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Höhere Bürgerschule in Lauenburg i. P. Fünfter Jahresbericht, durch welchen zur öffentlichen Prüfung, Schlußfeierlichkeit und Abiturienten-Entlassung auf Donnerstag den 28. und Freitag den 29. September

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(1)

Książnica Kopernikartska

w Toruniu

ýtiuenbur# i. ÿ.

fünfter ЗДггбЬсгіМ

burd) гоеіфеп jur

ôffentlid)rn Ikfifnng, $d)lB|jfrifrlid)lirit gib

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ճօոորրքԽց ben 28. unb Freitag ben 29. (September

ehrerbietig# einlabet jDrr Hector Dr. St»

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í. í>iftorifd>.-hitifcf)t SBûtbiguns bet ftćĄicmetrifdjen feȘrfă^e b. ver. и. jeț. Safjt^nbertë; vem toiffenfcȘaftlidjen

֊ÿûlfelefjrer 6. gierte.

2. <8фиІпафгіфЬеп; som Siettet.

Sauenbure 1865.

ФгиЛ bet 93еееій<6йфЬгх5егеі.

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(2)

SummeberгоофепНіфerteilteníefyrfhmben(exclus,turnen)=198

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öfrtljcilungber^tdioncitunterbie^jrerimuerflolfenniSrfjiiljiiljre.

(3)

- kritike W6rî)igDng

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notigen սոծ jtfctgtn 3(il)tïjunbert6

\^фОП in frühen ßcitcn, roo man unter bem SBort ©lement aűcrbingd etroad anbered verftaní). alb Șeu՛

tigen Sżaged, betrachtete man bie Körper aid aud einzelnen ©lementen jufammengefe|jt unb fdjioß aud gleichen inneren uxb äußeren ©igenfd;aftcn auf eine gleiche qualitative Sufammenfeßung. Slber fetjr verworren unb für und fauni verftanblid) waren bie in Solge hiervon erlangten IRefultate. ©rft aid man anfing, einjufeȘen, wie notbwenbig cd fei, bei djemifchen llnterfucbungen 9Jiaaß unb ©eroießt gebüljrenb ju bcrüifftchtigen, erhielt man bie fRefultate, beren weiterer Sludbilbiing bie heutige ©hemie ihren Urfprung verbanft. ¡Liefe Serííďfichtígung von SÖiaaß unb (Semidjt fonnte aber nicht eher geflohen, aid bid man $u einer fiaren ©infida barüber ge«

langt war, road man unter einer d)emifd;en Serbinbung jit verftehen habe, ©rft von Ջ o c r l) a v c ’d ßcit an (1732) wirb ber begriff djemifchc Serbinbung richtig aufgefaßt. Soerßave felbft giebt ben Unterfd)ieb jroifchen d;emifd)er Serbinbung unb medjanifeßer 9Jicngung bahiit an, baß er fagt: „eine djemifchc Serbinbung íft bie, roo fid) in ber Sildje bie Si’ftanbtheile nicht von ein anbei fonbern, wenn fte and; ein feßr verf^iebened fpeciftfcljed ©eroicht haben, bei ÏÏJÎengungen hingegen, namentlich bei benen von ^lüfjigfeiten tritt eine földje SIbfonberung ein." Slid roettered Kennzeichen einer djemifdjen Serbinbung hobt er hervor, baß eine földje ín ihren fleiiîften Լհ^Փ^ո überall homogene Sufammcnfeßung zeige, roährenb biefed bei medjanifchen SJiengungen nicht ber gall fei.

Salb aber erfannte man, baß bie quantitativen Seßanbtheilc ber d;emifd;en Serbinbungen von größtem

©influß auf biefeiben waren, unb baß bie ©igenfdjaftcn ber Serbinbungen burd; bie Quantität ber fie bilbcnben Seftanbtheile bebingt würben. 2)ie Slufftellung biefed Saßed verbanden wir bem berühmten ©hemifer Stahl, ber ftd; felbft jeboch nur wenig mit ber quantitativen Unterfud;ung ber Serbinbungen befchäftigt hat. 3U

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ÇInmcrftutg. 5)a id; oft bie urfprüngtidjen duetten fur bie nadjfotgcnbe Arbeit nidjt erlangen fonnte, fo mußte id) mid) bann auf Cuetien poeitcr Drbnnng flüßen, unter beiten id) por altenGingen bas »orjugtidje ЗВerf von Я o ք I՝,

©efeßitßte ber Gtjcmie nenne, bem id) and; im (Sanken nub ©roßen in ber ílnorbnung gefolgt bin. ՚5.

1

(4)

feiner ßeit roupie man feßr tooßl, baß um ganj verfcßicbene djcmifdje Serbinbungen barjuftellen, fd>on oft bie bloße Sermeßrung ober Serminberung beé einen SeftanbtßeilS genügte, güßrt er hoch felbß alé EJrunb bcS llnterfd;iebS jtotfcßen ber fcfjtoefligen Säure unb ber Scfjroefelfäure, bte паф feiner 91п(։ф1 auS Sd;roefel unb Pßlogifton befielen, einjig unb allein ben an, baß beibe піфі паф дісіфеп, fonbern паф verfiýíebenen Ser=

ßältniffen ftp gebílbet ßaben.

SBir feßen alfo ßierauS, baß bie Se^iebenßeit ber qualitativ діеіф jufammengefeßten фетііфсп Serbinbungen bic Urfape roar, baß man auf baS Stengenverßältniß ber Seßanbtßcile gebüßrenbe Sücfftcßt naßm; unb Ьоф toaren ей піфі biefe qualitativ gleich, aber quantitativ ѵеффіеЬеп jufammengefeßten Serbin­

bungen, bie man յսոսՓքէ nun unterste, fonbern eö waren bieS biefcnigen Serbinbungen, von benen man glaubte, baß bie Seftanbtßeile berfeiben |1ф nur in einem einzigen conftanten Serßältniß mit einanber vereinigten.

Sever toir alfo jur еідепіііфеп Aufgabe übergeßen lönnen, muffen toir junad; ft roiffen, bei гоеіфеп Serbinbungen man juerft berartige confiante gufammenfeßung auffanb. (Sö toaren bies bie Sal je. ՏՓօո feßr lange wußte man, baß eS bei ber 2)arftellung berfeiben auf bie Stenge ber fte bilbenben Seftanbtßeile anfomme; քՓօո van felment ßatte auf ben SättigungSpunft aufmerlfam детафі, unb Socrßavc benfeiben ganj гіфіід (1732) baßin befinirt:

„Ьпгф ben allmäßligen ßufaß von Säure ju einem Saugenfalge fommt man ju bem Punit, too eben bie аііаііі'фе Réaction verfeßroinbet." ýíerauS entwitfelt ßcß ber Segriff ber Seutralfalje, гоеіфеп Sluëbrutf ebenfalls ber genannte (Eßeinifer in bic 5ßiffen|\ßaft eingefüßrt ßat.

58е[фег Sßemifcr juerft ѵег|ифі bat, bie quantitativen Serßältniffe ber Seftanbtßeile eines Neutral* faljeS Ьпгф bie 9lnah;fe aufjttßnben, fann піфі mit Seftimmtßeit angegeben roerben ; nur foniei fteßt feft, baß bie erften гоідеп|'фа^1іфеп ՏրրքսՓր erft in ber leßten ýälfte beS vorigen 3aßrßunbertS unternommen ftnb, unb baß auS biefen Serfneben bie Beßre von ben феті)'феп proportionen ßervorgegangen iß. ßtoar hatte І'фоп Romberg 1699 Untcrfttpungcn angeftellt, roie viel ber verfpiebenen Säuren fiel) mit berfeiben Stenge ЯЙаІі verbinbe, aber feine SerfupSreiße unb bie barauS ßervorgegangenen Splüffe waren falfcß, unb lönnen wir ibn baßer rooßl піфі als bett erften berjenigen (Eßemifcr bejeipnen, bie u?iffeոքՓaf11iфe Serfucße über bic Seutralfalje in Sejug auf ißre ßufainmenfeßung angeftellt ßaben.

(E. gr. Sßeitjel, паф einem abenteuerten Beben juleßt 1780 jum director ber Freiberger Serg- roerfc ernannt, fpeint ber erfte geroefen ju fein, ber aufmerlfam auf bie confiante ßufammenfeßuug einer Stenge Seutralfalje maeßte unb biefelben Ьигф гоігіііф auSgejeipncte Slnalpfen ju bcroeifen bcinüßt war. Seine ßierübcr mit großer llmfipt unb SluSbatter angeficlltcn llnterfupungen unb bie ßierbureß erlangten JRcfuItate ßat er jitnt größten ijßeil in feinem SBerfe: Beßre von ber Serroanbfpaft ber Körper DreSben 1777. 2te 2lufl. 1782; foroie jitnt Зфсіі in feiner Einleitung jur ßößeren Eßemie I. (entßält bie Verlegung ber Körper) veröffentlicl)t.

Seine auSgejeipneten 2lnah;fen würben wenig Ьеафіеі, einmal bcSßalb, tocii feine Angaben mit benen Sergmann’S unb Äirroan’S burpauS піфі übercinftimmten, unb jweitenS, weil jur Seit ißrer Seröffent^

Ііфипд Bavoifier’S, Specie's unb Prieftlep’S glänjenbe Entbetfungen bie allgemeine Slufmcrffamfeit auf քէՓ jogén. 5)ie obcnerroäßnten (Eßemifer Sergmann unb ätirtoan ßatten ftp ebenfalls mit quantitativen llnterfupungen befpâftigt, unb obrooßl ißre Arbeiten bebeutenb ungenauer toaren, als bie 58 en je!’S, würbe ißren Slnalpfen Ьоф tocit՝ meßr ßutrauen als jenen gefcßenlt. 3)ieS barf uns allerbingS піфі SBunber neßmen, патепіііф, was bie Sergmann’fpen 91 nah;fen betrifft, benn biefer Eßemifer ßatte, поф eße er feine Arbeiten in feiner Sprift: de diversa Phlogisti quantitate in metallis Upsala 1792 veröffentlipte, einen ganj bebeu»

lenben Stußrn erlangt. Er unterste bie |‘фоп längft befannte 3ißatfape, Stetalle Ьигф Stetalle ;u fällen, unb jog aus feinen Setraptungen ben Spluß : „Phlogisti mutuas quantitates praecipitantis et praecipitandi

(5)

ponderibus esse inverse proportionales“, mit ankern Porten: „Sorooßl baö fällenbe alb baß gefällte Metall bebürfen einer gleichen Wenge Sauerftoß, um eine gewiße Wenge Säure ju faltigen." @in wie großer Unter-- 1'фіеЬ jmi|Vßen ben brei genannten Sßemifern ßinftcf)t(id) ber ©enauigfeit ißrer Neßiltate war, wirb am boffen aud einem Seifpiel ßeroorgeßen :

Эіаф SB en jel neutraliftren 240 Sßle, Salpetersäure 222% Sßle. Äali, nacß Bergmann brauet man jur Neutralifation berfelben Wenge Salpeterfäure 374, паф Nirwan 280% £ßle. Äali, wäßrenb bie richtige Angabe baßin lautet, baß 240 Sßle. Salpeterfäure 209 Зфіе. Äali neutraliftren.

SBenjel’b Nerbienfte folien nun aber піфі nur barin beßeßen, baß er eine Wenge Neiitralfalje սոէօրքսՓէ unb bie Quantitäten ber fte bilbettben Seftanbtßeile bestimmt ßat, fonbern er foil ed gewefen fein, ber für bie bamald ßodßß außallenbe Srfcßeinung, baß, wenn ftdß jwei Neutralfalje jerfeßen, bie baraud ßer=

»orgeßenben Salje wieber neutral ftnb, bie allein тіфііде (Srflärung, eben geflößt auf feine erwähnten Unter- fucßungen gegeben bat. Siefelbe foil er in ber Nufßellung bed ©efeßed gefunben babén, baß bad lüerbinbungd- iBerßältniß je jweier Säuren refp. Safen eine confiante ©roße iff. Wenn Wenjel тігНіф biefed ©efeß gefunben ßätte, fo würbe er mit Mecßt ber Segrünber ber ßßcßiometrifcßen Beßren genannt werben muffen.

3ß er aber wirflicß ber Segrünber? muffen wir und fragen, unb ba bie ßntfcßeibung biefer grage non großer ЗВіфІідІеіІ ift, fo muffen wir aitdfüßrlidber auf biefelbe eingeßen.

ՏՓօո Sifcßof in feinem geßrbucß ber Stödßiometrie fagt pag. 7 u. 8: „Uebrigend öerbient поф bemerit ju werben, baß քՓօո Wenjel bad ungeftörte Seibeßalten ber Neutralität ЬеоЬафіеіе, wenn jwei Neutralfalje elnanber jerlegen. @r bernied Ьигф feine genauen Nnalpfen, baß biefed bánon ßerrüßre, baß bie Safe, теіфе bie eine Säure nerläßt, genau 1)іпгеіфепЬ ift, um bie anbere Säure ju fälligen." 3)оф Seite 27 unten fäßrt er fort: „Wir ßaben 9Îíфter bad Neutralitätd--@efeß ju banfen, оЬдІеіф {еЬоф քՓօո Wenjel bad ungeftörte Scibeßalten ber Neutralität ЬеоЬафІеі ßat." S er jeli u d äußert ßeß in feinem ՏօրքսՓ über bie Sßeorie ber феті]'феп proportionen unb über bie фетііфеп Wirfungen ber ©lectricität überfeßt non St.

Я. Stöbe Sredben 1820 wie folgt: „Wenjel bcwied, auf ипдегооіріііф genaue Nnalpfen geflößt, baß bie Іігі’афе jener ©ффсіпипд barin ju ффеп fei, baß bie relatinen Serßältniffe ¿гоііфеп gewißen Quantitäten non ^Italien unb @rben, теіфе eine gegebene Wenge non ein unb berfelben Wenge Säure fälligen, |іф aßejeit unb bei allen anbern Säuren gleicß bleiben, fo baß j. S. wenn falpeterfaurer Äalf Ьигф fфwefcífaured Äali jerlegt unb baraud falpeterfaured Äali unb |7ßmefeßaurer Äalf gebilbet wirb, biefe beiben neuen Serbinbungen ißre Neutralität um bedwiUen beibeßalten, weil biejentge Wenge .Rali, теіфе eine gegebene ©етіфіётепде Salpeterfäure fättigt, ju berjenigen Quantität .Ralf, теіфе biefelbe Wenge Salpeterfäure neutralißrt, ficß genau fo »erßält, wie bad .Rali ju bemjenigen .Ralf, ber eine beßimmte Wenge Sфwefelfäиre fättiget."

hierauf ßcß ftüßenb, fagt 3- Sumad in feinem ЗЗифе: Leçons sur la philosophie chimique pro­

fessées au collège de France recueilles par II. Bineau Bruxelles 1839 pag. 170. „Wenzel expose dans son ouvrage: Beßre »on ben Serroanbfpaften ber Äörper le résultat de ses observations sur la double décomposition des sais, et donne une explication nette et exacte de la permanence de la neutralité, qui s’observe après la décomposition mutuelle de deux sels neutres. A l’aide d’analyses d’une admirable précision, il prouve que cet effet provient de ce que les quantités de bases qui saturent un même poids d’un acide quelconque saturent aussi des poids égaux de tout autre acide“. Pag. 173 fäßrt er fort: On peut résumer en peu de mots le résultat principal des expériences de Richter. C’est ailleurs le même auquel Wenzel était parvenu. ,

Ä op p епЬІіф fagt in feinem angefußrten SBerf IL p. 356. sq.: „W en je l mieb bie Цфафе ber

©г|феіпипд ber Seibeßaltung ber Neutralität in bem Llmftanb паф, baß bie оеффіеЬепеп Wengen ber »er=

іфіеЬепеп ?llfalien ober (írben, теіфе ein unb baßelbe ©етіфі irgenb einer Säure neutraliftren, аиф bon

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jeher emberit Säure eine gleiche 9)Zenge jur 9?eutralifation bebürfen" unb giebt bann roeiter unten eine fpecielle (Srfiärung für bie gortbauer ber 9?eutralität, menit falpeterfaurer .Ralf burd) feßroefeifaured Rali jerfeßt roirb.

Auf folcțje Autoritäten l)in müßte man Ьоф гоігПіф SBenjel bad Serbienß juerfennen, juerß bad ®efeß auf* gefunben ju ßaben, baß bad Serbinbungd*Serßältniß je jroeier Säuren refp. Safen eine confiante ©roße ift.

9ii^töbeftomeniger ßat SBenjel biefed ©efeß піфі nur nid;t entbedt, fonbent nießt einmal geaßnt.

Sie fcßulbigen Seroeife hierfür glauben mir im ßolgcnben ju Rnben.

3it einer Srofcßüre betitelt : lieber ftoeßiometrijeße Steißen im Sinne '7i i ф t e r’é auf bem miffenfdiaft* Ііфеп Stanbpunft ber neueßen ßcit fraile 1853 giebt fßrof. S ф m e i g g e r bie flar ft en Seroeife für bie oben aufgeßellte Seßauptung. Serfelbe ftüßt ftd) auf eine von ®. Ճ- fieß erfcßienenc Abßanblitng: „Sur les travaux de Jérémie Benjamin Richter. Discours prononcé à la séance publique annuelle de ľ Académie des Sciences de St. Pétersbourg le 29. Décembre 1840 überfeßt im journal für ргас^фе Sßemie von

©rbmann unb ЭЯагфапЬ. Sdßrgang 1841 III. p. 420—438. Safelbß fagt Jpeß p. 430"). „Rlap* rotß: ßatte ben Strontian entbedt. (Sr befd)rieb unb analpfírte meßrere Salje beffelben, oßne aufilidjter’ö Säße Stücfficßt genommen ju ßaben. Srefer menbet fie barauf an unb Rnbct, baß ätlaprotß’d Analpfen mit feinem Säße übereinftimmen, unb baß fte baßer ridjtig ftnb.2) Sicfe fo тіфііде ©ntbedung, baß bad Serbinbungd*Scrßältniß je jmeier Säuren refp. Safen eine confiante ©roße ift, mürbe SBenjel jugejlßrieben. Sied erfordert eine aufmerffame Ишегффипд. Senn nimmt man Зііфіег biefen Апірпіф, fo tritt er in bje Kategorie gemößniid;er (Belehrten ein. ®r iß fein ßervorragenber ©eift meßt, unb ber (Sßemifer verbanft ißm піфі meßt bie Souffole, гоеіфе ißn leitet. 9tun bebient ßcß Эііфгег in feiner Stocßiometrie III. Seite 285 biefed Saßed, um bie Olefultate піфі allein feiner ßeitgenoffen ju beßätigen, fonbern felbß bie von Sßenjel merben biefer фгоЬе untermorfen. Siefed, mt'rb man mir einmenben, ift fein Seroeid, benn er fönnte ben Serfaffer піфі angefüßrt ßaben, von bem er bie

$been entleßnte. ՋՓ ßabe aber SBenjel’d ՏՓսքէ ju mieberßolten 99?alen gelefen, unb піфі ein SBort, піфі eine Spur von biefer Sbee ßnbet ßcß in feinem SBerfe vor. Sin im 3aßr 1800 roieber gebruefte Audgabe tonnte vielleidjt піфі genau fein; icß naßm baßer ju ber von 1782 meine ßußueßt unb erßielt baffelbe futtat. Sied iß ein ипгоіЬег|ргефІіфег Semeld, baß bad enviante ©efeß 9?íфter angeßort unb nießt SBenjel". Sa nun SBenjel felbß in bem leßten Kapitel feined erß genannten SBerfd überfdjrieben: „An* roenbung ber Sei) re von ber Senvanbßfiaft ber Körper auf befonbere gälte", Anroenbungen von ben erßaltenen Sîefultaten тафі, fo jcigt Jpeß am angegebenen £)rt, baß SBenjel піфі einmal ein bem von 9r t ф t e r ent* bedien äßn^ed Serßältniß geaßnt ßabe, benn SB en jel, geftüßt auf feine Analpfen, Rubel, baß bei ber 3er* feßung von fdjroefelfaurein R'upferorpb unb efftgfaurem Sleiorpb bie in greißeit gefeßte (Sfftgfäure піфі ßtn* reicht, um ailed Äupferorpb aufjulöfen, unb baß von ber Зйепде von angemanbtem Rupfer, гоеіфе 124 be* trägt, 9*/s bein іфгое|еІ|аигеп Sleiorpb aid SDrpb beigemengt ftnb.3) Sn blefem galle mürbe ?)íiфter, in* bem er von feinem Saß audging, notßrocnbiger SBeife gejagt ßaben, biefe Analpfen ß'nb քոէքՓ, mie er ed in vielen gallen getßan ßat. SBenjel bagegen (фіо^, baß er паф bem АЬ|фсіЬеп ber glüfßgfcit von bem 9t i e r.՛ er* feßlage ben leßteren mit etroad Scßmefelfäure beßanbeln muffe, um bad Rupferorpb ju entfernen. Sied ift ein ganj einleucßtenber Seroeid, baß SB en je Í ein bem von ЭЦфІег entbedten äßnlidped Serßältniß піфі ein­

mal aßnte. Siefen Saß ßat Richter nicht allein entbedt, fonbern er ßat ßcß feiner aueß даіцііф Ьетаф* tigt. @r verfolgt ißn bid ju allen baraud ableitbaren golgerungen unb nid)td Fann bie Siefe feiner lieber* jeugung in biefer £>ііфіфІ b effet bartßun, aid einige SB orte, bie man in ber Sorrebe jum 10. Stüd Rubel:

') Original tonnte icß troß vielfacher SBeniüpungen 'nicht erlangen.

-) lieber bie neuern ©egenfłanbe ber Gßcmte. Stiirt ѴШ,

’) ®,enjei, $ern.՝anbf<pa|t 1er .Server p. 457 sq.

(7)

„Фіе Säfce ber Stöchiometrie, fagi er, begreifen eine Slotljwenbigfeit in ftp, fte fönncn conßruirt werben unb haben ben 2öerti> bon principien а priori. "

Stuf biefe Seweife fid) ftüfjenb, erflärt сшф Spweiggcr in feiner oben angeführten Slbljanblung, bah baß in Siebe ftehenbe ®efeß non Slipter unb піфі yon SB en jel herrühre. Sßunberbar ift её allerbingd, bap Serjeliud unb SInbere Stipter biefeë Serbienft abfprepen mollen ; alé wahrfpeinlipen ©runb führt

^eß pag. 421 ben an, bah Serjeliud ju діеіфег ßeit bíe SBerfe bér beiben in Siebe ftehenben Ghemifer gelefen, unb burd) cinen unglűdlipen ßufag baë fpőnfte ber Slipter’fpen Stefuitate SBenjeí juge** fprieben haben müffe; bie Slnbern aber, futb augenfpeínlíp Ser jelíuď Slnftptert ju fqhr gefolgt, wovon bíe golge bie ift, bah waprenb gerabe ju bér Seit, alë Slipter feine Siefultate verőffentlipíe, её feinem ITlenfpen einfteí, bíefelben SB en jel jujufpreiben, bieë neuerbingë faft aUfcitig gcfpiel)t. —

*) liefen ÍHuäbruct führte er juerh in bie £Biffcnfd)aft ein cfr. 9>erberi$t ju Stjeil 1. XXIX. unb I. 121.

s) 83иф ber äPeiSljeit XI. 91. 22.

•) 8eT)tbud) bet Stvdjiumctrie I. p. 176 unb viele anbcrc Stellen.

’) ebcnbafelbfl П. 28.

’) tirflere ®ctoid)tbmcnge bilbet ben gemeinen, leitete ben neutralen Шип.

SBir haben bei ber ѵогІ)егдеІ)епЬсп Unterfucbung allerbingë ben ftreng h¡ftorifd)en ®ang yerlaffen, hielten её aber für jwedmähiger bie grage діеіф h¡« ju entfd)ciben, unb wollen nun jur Darlegung ber Slip ter’fdgm Sínftobten übergehen. —

3- 33. Si ich ter, julețjt Slffefjor ber Sergwerfëabniimftration unb .Sfrcanift an ber porjeüanfabrif ju Serlin, wo er 1807 fta.rb, befpaftigte ftp viel mit quantitativen Llnterfud)imgen. Gr ift её, ben man alë ben eigcntlipen Spopfer ber mathcmatifpen (Sternie betrapten тир. Gr veröffentlichte feine Unterfud)ungen unb bie barauf fiel) grünbenben ФЬеогіеп in feinem SBerfe: Sinfangdgrünbe ber Stöpiometrie.4) 2 Sbe.

Sreëlau unb ¿irfpberg 1792 u. 1793, fowie in einem periobifp erfpeinenbcn SBerfc: lieber bie neueren

©egenftänbe ber Glpmie. 11 Stüde. 1792—1804. SiacȘ feiner Slnfipt gehört bie Gi)emie obnftreitig einem ihrer gröfiten Sfyette nap հա ber angewanbtcn SJiapematif. Sille feine Arbeiten gehen barauf h'nauë, bie äßabpeit beë Sprupeë : „®olt hat 31 ließ mit SDlaafí, ßaljl unb ©ewipt georbnet",5) ;u beweifcn, Welpen er mehreren feiner Stüde alë Slotto vorgefept hat. 5)iefer ©runbfațț ift её, von bem er auëgeht, unb va er in ber ßpemie überall nur mapematifpe ©efeçe aufjuftnben fupte, fo fam er ju jenen verfeljrten Slnftpten, bie wir im golgenben fur; auëeinanberfepen wollen.

3hm berbanfen wir bie erfte Sufammenßellung berjenigen relativen ©ewiptëmengen, in benen ftp bie Säuren unb Safen mit einanber vereinigen, in Safeln. Gr unterfupte j. S. wie viel von ben alfalifpcn unb erbigen Safen fip mit 1000 Uh den Spwefelfäure ju neutralen Salden vereinigen unb nannte bie 3“=

fammcnftellung biefer SJlengen eine ïDlaffenrepe series massarum Elementorum. 3ebe ֊Ölaffe nannte er ein

©lieb terminus ; baëjenige Glement, auf welpeë eine SHaffenrepe geriptet ift, ift bad beterminirenbe Elemen- tum determináns, bie ©lieber ber Slepe felbft aber ftnb bie beftinunten ober beterminirten ©lieber, elementa determinata. °) Slud; giebt er an, bah bie elementa determinanta wieber determinata werben fönnen, unb bah её bemnap minbeftenë jo viele bölaffenrepen giebt, aid Glemente eriftiren, bjc ftp mit anbern Glementen

;u neutralen Serbinbungen vereinigen.

So giebt er felbft für bie Saljfäurc unb Sitriolfaure folgenbe SJlaffenrepen ber erbigen Safen mit ßugrunbelegung feiner Slnapfen. ’)

1000 í£í)le. Saljfäure vereinigen ftp mit 734 Shlen. Upon֊ ober Süaunerbe, 858 Փհ1քո. Sitterfaljerbe, 1107 2pl. Äalperbe, 3099 Spl- 6pwererbe;

unb 1000 Uljle. Spwefelfäure vereinigen fip mit 526 ob. 1053 Uhlen. Upon* ob. Sllaunerbe. *)

(8)

616 Sitterfaljerbe. 796 ЯаІфегЬе. 2226 бфтегегЬе.

(5r [telíte ble $erfiid;c in ber Sírt an, bap er immer öon bem betreffenben luftfauren b. i. foßlen* [auren Salje audging unb nun untcrfudjte, tote viel Steile Sälj « refp. Sitriolfãure nõtl)ig waren, um neu* traie æerbinbungen ju erhalten. Serjelíud macht ißm in bem erwärmten Ջucf) baraud einen SBorwurf, baß er faft immer von ber foßlenfauren ЗфопсгЬе audgcßt, eine Serbinbung, bie паф ben jeßigen Erfahrungen gar nicf>t ftattfinben főnné. Яиф Dumád fagt p. 177: „Croiriez-vous par exemple, qu’en établissant ses doctrines, Richter prend presque toujours comme point de départ le carbonate d’alumine? Et tout le monde sait, que quand on essaye de préparer ce sel, l’alumine se précipite seule et l’acide car­

bonique se dégage en entier.“ Diefe æorwürfe ftnb aber піфі gerechtfertigt, benn er beftimmt Ьигф einen befonbern $ег|'иф, baß in 1000 Зфеііеп Iuftfaurer Dßonerbe b. i. ungebrannter Dßonerbe 580 Dßeile erbiger Waffe enthalten ftnb, unb bei allen feinen ЗЗефіфеп [egt er bied SBerßältniß ju ©runbe. 8lllerbingd nimmt er fpäter ein anbered Serßältniß, патііф bad von 1000 : 542 an; biefe Slbänberung fteßt aber im engften ßufammenßang mit feinen übrigen феті|'феп 5Іп[іфІеп, bie wir jeßt naher Ьеігафіеп Wollen.

s) Dtlcpter. a. a. £>. II. p. 44. 45.

Wit ^ülfe feiner тафетаіііфеп Sehren dnberte er патііф bie oben angegebenen ßaßlen, wekße Menberungen паф feiner $Іп[іфІ nur fehr unbebeutenb ftnb, unb bie er um fo eher glaubt annehmen ju búrfen, aid man ja felbft bei ber größten Sorgfalt in ben ЗЗефифеп 5ВеоЬафІипд$|еІ)Іегп піфі entgehen főnné.

Diefe fo geänberten gaßlen ftnb nun für bie erfte Waffenreiße folgenbe:

734. 858’4. 1107%. 3099%.

unb für bie jweite Wraffenreííje : 526. 616. 796. 1053. 2224.

Diefe Síbãnberung hült er bedwegen für notßwenbig, weil er hierbei bon folgenbem, bon ihm für гіфіід gehaltenen ©efeç audgeßt:

„Die Waffen, in welchen аііаііі'фе Erben mit einerlei Waffenmenge ber Saljfäure in Neutralität treten, ßnb ©lieber einer ипепЬІІфсп Neiße, wekße Ьигф bad fßrobuet aud einer bcftimmten ©röße in bie unmittelbar auf cinanber folgenben ungeraben ßaßlen тафіеп. Ebenfo yerßält ed (іф mit ben alfalifcßen Erben in Slnfehung ber Sitriolfäure, nur baß bon ben ©liebem ber lépten Neiße, wenn man ißre brei erften audnimmt, eine ©roße abgewogen werben muß; юеіфе аиф in Eprogreffioit w&hß. Seine Waffenreiße lautet nun:

für bie Saljfäure: a=734; b=24%. Sitterfaljerbe 734+24%=a+b.

Dßonerbe 734—a. .ЙаІфегЬе 734+31 24%=a + 3b.

Nun fommen eine Wenge feßlenber ©lieber, bie mit einem Stengen ЬсрпфпеІ ftnb, alfo

734+5124 %, 734+ ’• 249/շ u. f. f; bid епЬІІф bie Seßwererbe bem ©liebe a+l9b—734 +19.24% егфргіфі. — Die ©lieber ber Waffen für bie Sфwefelfäure ftnb nun піфі nur паф einer, fonbern паф jwei ьегіфіеЬепеп górmete jufainmengefeßt; патііф bie brei erften паф ber gorme! a+nb, wo n ent* weber О, 1, ober 3 íft; bie folgenben паф ber gorme! a + n’b —(3 + m), wo ո՛ alíe ungeraben Saßlen yon 5 an, m überhaupt alle ungeraben ßaßlen bebeutet.

Die Waffenreiße tft Ьетпаф folgenbe:

Sdßwefelfäure a—526; b—9O. ^itterfaljerbe—526 + 9O—a + b.

^ßonerbe—526—a. ^аІфегЬе=526 + 3.90=796=а + ЗЬ.

Nun fommen bie ©lieber, yon benen man gaßlen abjießcn muß, тсіфе gaßlen aber ebenfalls in fßrogreffton таф|еп. Die górmete ftnb a+5b—3; a + 7b — (3 +1); a+9b — (3 + 3), bid juin ©liebe a + 19b

— (3 + 9)—526 +19.90 — (3 + 9)=2224, теІфеР ©lieb ber Seßwererbe jiifommt.8) Die 5ВіІИйІ)ГІіф--

(9)

9

fetten, bie er fid) hierbei erlaubt, ftnb atlerbingd ftaif, поф meßr aber tritt bied in ßolgenbem ßervor. ©r beßnte nun feine Unterfudjungen weiter aud unb beobachtete aucß in ben Waffenreiljen ber Sauren für 311- falien тафешаф'фе ©efeße; unb jwarfollten bie 3al)len berfelben eine geometrifebe Neiße bitben. S)ie Waffen ber Säuren ftnb nad) feiner Slnficßt nad) ber allgemeinen formel edn jufammengefeßt, wo c je nad) bem betermi- nirten ®[ieb ѵег[фіеЬепе Wertße erl)ä[t, n im Slllgemeinen wieber alle ungraben ßafien einjcßließlicß Null bebeuten (nur für bie S:ßonerbe aló beftimmenbed ©lieb bebeutet cd bie graben gallen etnfd)ließlid) Null), d hingegen für alle »erfdjiebenen beterminirenben ©lieber benfelben Wertß, патііф 1,1854 íjat.

dichter giebt für bie Sitterfaljerbe folgenbe Waffenreihe:

c = 694; d—1,1854. Saljfäure cd3= 1160,0.

glußfpatßiäure c=696,4. Sitriolfäure cd5—1630,0.

bad ¡»weite ©lieb fehlt cd—825,5. Salpeterfäure cd’=2290,4;

unb in ähnlicher Weife [teilt er auch für bie übrigen erbigen unb alfalifefjen Safen Waffenreihen auf, geßüßt auf bad obige ®cfeß, welched fief) im 4. Stüd p. 92 folgendermaßen erweitert finbet:

„3)ie Waffen ber »ier flüchtigen тіпегаІІ[фсп Säuren (Slußfpatß*, Sal;-, S alpeter= unb Sitriol- fäure), теіфс mit gleich großer Wenge irgenb cined ber fieben аІІаІі[феп lilemente hie Neutralität behaupten, ftnb jebedmal ©lieber einer деотеІгі[феп $rogre[fionb=Neiße, fowie bie Waffen alfalifd;er ©[entente in eben biefer ^inficßt auf bie vier Säuren ©lieber einer агіфте(і[феn ^rogrcffiond-Neihe ftnb; ed [teilen Ьетпаф bie SUfalien gegen bie Säuren in gewiffer Nüd|wßt eben bad »or, wad bie Logarithmen gegen ihre Nummern »orflcllen."

Slud ben am angegebenen Drt p. 100 sq. mitgetßeilten Waffenreihen geht übrigend ßervor, baß er für bie ®етіф10тепдеп ber аііаііі'феп unb erbigen Safen jwei осг[фіеЬепе aritßmetifdje Ncihen annimmt, inbem bie ©етіфібтепдеп ber brei Slífalien audgebrüdt werben bureß a, a-f-ЗЬ; a4֊5b; bie ber ©rben Ьигф a; a-f՜ b; a -f- 3b, a-j— 19b.

Später [teilte er auch für bie Wetallfalje аІ)п!іфе Waffenreihen auf; cfr. 8 u. 9ted Stüd. Sei [einen Unterfudßungen entbedte er, baß fowoßl in ben Waffenreihen ber Safen aid аиф ben ber Säuren bie galjlen einander proportionirt ftnb, теіфеь widrige ®efeß er felbft fo аи0[ргіфі:9)

„Wenn P bie Waffe cined beterminirenben ©lemented, wo bie Waffen feiner beterminirten ©lementő a, b, c, d, e ftnb, Q hingegen bie Waffe cined andern beterminirenben ©lemented ifi, wo bie Waffen feiner beterminirten ©[emente а’, b1, c1, ď, e1 ftnb, bod, fo, baß jederzeit а und а’, b unb b', c unb c1 einerlei

©lómente Ье;еіфпеп, unb floß bie neutralen Waffen ₽ + а unb Оф-b1, P-f-b u. Q-f-c1, P֊|֊c u. Q-f-d* u. f. w. fo Ьигф bie doppelte Serwanbfchaft serlegen, baß bie baraud entftanbenen ßßrobucte wiederum neutral find, fo hüben bie Waffen a, b, c, d, e eben bad quantitative Serßältniß unter einander, aid bie Waffen al, b’, c1, ď, e1 ober umgcfeßrt.

Werfwürbig ift cd übrigend, baß ÍR i čf>t c r піфі darauf gekommen ift, bie ©етіфІЬтепдеп, worin

|1ф Säuren unb Safen ju einander vereinigen, in einer einzigen Tabelle jufammcnjuftellen unb fo alfo die erfte 3lequivalcnten-£afel ju liefern; Wenigftend ßnbet fid) in feinen Werfen feine derartige Tabelle. —

Wie eingenommen er von feinen тафета(і[ф-феті[феп Theorien war, goßt am Soßen aud folgendem ßervor.

5)er berühmte ©ßemifer $rommdborf glaubte am ©nbe bed vorigen gaßrßunberd ein neued Wi=

neral Slgufterbe gefunden ju ßabeit unb [фіАе biefelbe Nicßter jur näßeren ԱոէօրքսՓսոց ju. tiefer be­

hauptete benn паф тапфеп $ег[ифеп bie ©igentßümlidjfeit berfelben, weil ißr ein cigcned ©lieb ber Neutrali- tätd-Neiße, патііф a-f-20b jufomme.,0) Stber feßr bald fanden ^aup und Jblaprotß, baß man in tßr

•) etűd ív., gg. 10) Cfr. ©tűd XL p. 35.

(10)

ІО

(

* nicßtß Weniger ató eine einfache ©be, fonbern vielmehr ein bekanntes Sai;, nämlicß ben phoßpßorfauren ítall befißc. Sitó biefeß non {Ricßter’ß (Behauptungen gan; abiveidienbe Slefiíltat befannt würbe, vergrößerten ftdfj natürlich bie gegen feine Sßeorien erhobenen Siebenten gan; bebeutenb. (Uber noch einen fßlinlt muffen wir hier erwähnen, auf ben fRicßter’ß Slugenmerf gerichtet war, wir meinen bie 9JíetaIífälíungen. Schon lange vor dichter hotte man bie »Beobachtung gemacht, baß detaile auß neutralen Sai;en gefällt werben, ;. (B., baß @0(6 altó faurcr Sbfung btircß Duetfftlber, ober, baß Ätipfer auß neutraler (ßitriollöfung burcß ®fen niebergefchlagen wirb. @an; befonberß richtete (Bergmann feine Slufmerffamfeil auf bief en (ßunlt unb fanb baß fchon obenerwähnte @efeß.

Sluch dichter bearbeitete biefen ©egenftanb unb erlannte bcutlicß, welches (Berljältniß jwifdßen bem Saiterfioffgeßalt eines Drpbß unb 6er 9J?enge von Säure befiehl, Welche elfteres neutraleren lann. ^nbcffen ift gerabe biefer fßuttft nicht leicht bei ihm ;u vergehen, ba er, obwohl bie ©runbfäßc beß antiphlogiftifchen Sßftemß anertennenb, bocß bie Sprache beß pß(ogiftifd)en beibehielt. Seine hierüber aufgeftellten geßrfäße ftnben ftcli im Sten Straf p. 83 unb lauten :

„SBenn eine wäffrige Sluflöfung eines metaUifcßen 9?eutralfal;eß burd) ein gebrcnnfloffreS metallifcßeß Subftrat b. I), burd) ein Sictall in metallifcßer @eftalt fo ;crlegt wirb, baß ft eh nicht nur baß aufgclöfet ge=

wefene SRetaH in vollfommner metallifcßer ©eftalt außfäßeibet, fonbern auch Weber baß aitflöfenbe faure Slup löfungßmittel, nod) baß barnít vergefellfcßaftete Staffer {erlegt wirb, fo verhalten ficí> bie Sebenßluftftoffmaffen, bie ft ch mit gleich großer ЭД affe ber metailifd)en Subftrate verbinben muffen, um ihre Sluflöfung in Säuren möglich {u machen, umgcleßrt wie bie {Blaffen beß abfeßeibenben unb abgefeßiebenen mctadifd;en Subftratß auß bera metallifchen 9leutra!fai;;" unb hierauß ergiebt ft eß ißm ber folgenbe Saß.“)

„Sie quantitative Drbnung fpeciftfeßer Neutralität ber 9Jletalle gegen eine Säure rießtet fteß feineß- Wcgß naeß ber gewöhnlichen Drbnung, wie ein 9Jletall burd) baß anbere auß feiner Sluflöfung in ber Säure abgefeßieben wirb, fte ift viclmeßr mit ber umgelehrten quantitativen Drbnung ber (Sntbrennftoffung u. refp.

gebenßluftßoffung vollfommen analog b. ß. ein ЭДеІаІІ neutralist ft aß in befto größerer 9J?affe mit Säure, je weniger fein Subftrat Sebenßluftftoffung bebarf, um entbrennftofft ;u Werben." 2Benn wir biefe íebreit in bie jeßige eßemifeße Spracße überfeßen, fo faßen wir alfo, baß er erfannt ßatte, baß fuß bie neutralifirenbcn

©ewißtßmengen beß fällenben unb gefällten 9Retallß umgeleßrt verhalten, wie bie Duantitäten Sauerftoff, Weiße biefe ЭДсіаКе aufneßmen, baß alfo bei Dfeutralifirung berfelben ЭДепде Säure mit verfßiebcnen ЭДе»

tallorßben bie erftere ft eß in ber Sírt mit »erfßiebenen ©ewißtßmengen ber leßteren verbinbet, baß in biefen Drpben allen eine gleiche ©ewicßtßmenge Sauerftoff enthalten ift.I2)

Slucß hierbei wollte er wieber matßematifcße @efeße aufgefunben haben ; fo fohlen bie fpeciftfcßen Sebcnßluftftoffungen metaliifdßer ©emente eine aritßmetifeße fßrogreffton bitben, welcße ber $rogreffton in Sriangularjaßlen ber l!ebenßluftftoffungen unmetähifeßer verbrennlicßer ©emente ber gorra naeß entgegengefeßt ift.1’) 2)od) lönnen wir hierauf nießt näßer eingeßen.

Sßiewoßl wir gefeßen haben, baß 9t ieß ter'ß (Behauptungen ;ura großen $ßti( nießt rießtig ftnb, fo verbanlén wir ißm bocß bie beiben «ßauptgefeße ber Stöcßiometrie, baß baß (Berbinbungß=(Berßältniß je

;weier Säuren, welcße (Baftß ißnen aueß bargeboten werben mag, u. umgeleßrt ein conßanteß ift, u. {Weitenß, baß baß Sättigungßvermögen eineß Drßbß von feinem ®eßa(t an Vebenßluftftoffimg b. ß. Sauerftoff abhängt.

Sie von Nicßter in feinen obenerwähnten Scßriften aufgeftehten Seßrfäße unb Slnßcßten fanben bei ißrer %röffentlicßung nießt nur, fonbern aueß fpäter feßr wenig Slnflang. Slllerbingß fcßließt Supton,

■') SI. a D. VIII. p. 127.

n) Лорр, II. p. 363.

։։) 9iid)tct, VIII. p. 119.

(11)

11

2

£ț)oncrbc 525.

Soífcrbe 615.

Ammonium 672.

Äaíí 1605.

Wÿt 2222.

Gfftgf. 1480.

Gítroncnf. 1583.

ăSeinfieinf. 1694.

glußfpatßf. 427.

Jboßlenf. 577.

gettf. 706.

Saljf. 712.

Sïeef. 755.

Gr fagt an her angegebenen Stelle weiter: „2)er Sinn biefer Scafei ift bcr, baß, wenn man and einer bér beiben Golumnen einen Staff nimmt, j. Ջ. aud bcr erftcn Golumne Salt, wobei bie gaßl 1605 fteßt, bann bie fämmtlicßen ßoßfen ber ¿weiten Golumne anjeigcn, wie Diel doh jebcm Stoff biefer Golumne erforberlicß ift, urn 1605 3I)eile Jt'ali ju neutralifiren. So neutraíiftren fraß 1605 Wile Äali burd) 427 Ißcile glußfpatßfäure, 577 $ßeilc .ftoßlenfäure u. f. w. unb umgefeßrt. ¿icfe Tabelle würbe alfo ber erfłe

•*

) ©фегег’О Ягфіѵ fúr bte tf, cc ret. Gí;cmie 3. <6cft 1801. p. 315 — 446.

") 3n®mclln’O ®е|"фіфіе ber Geeinte 3 ®bc. 1797-99 (inb bie 91 tdjter’fdjen ierren nur gauj fur; ո. beiläufig erträgt. 1Ա p. 225.

M) iBertßclIet, über bie @cfißi ber ®crweubtfd)aft. íBeríiu 1802. p. 232.

ber in ben Annales de Chemie oom 18. ßebr. 1798 p. 221. bad 8. Stud ber neueren ©egenftänbe bcr Gßemie anjeigt, mit ben SBortcn: „nous reviendrons dans les cahiers suivants sur ce travail de Richter, qui mérite d’être connu“ unb brüdt floß im folgenben £eft vorn 20. 9Närj p. 296. mit großer Bludjeidßnutig über 9Îiфter aud, ber eine neue Sßiffenfcßaft yermittelft ber comparaison des résultats de l’expérience et du calcule begrünbet babe, woburd) erft eine genaue quantitative eßemifeße Slnalßfe möglicß werbe, welchen Galcul er an bie ungeftörte Neutralität bei gegenfeitiger, fei cd vollftänbig. ober unvollftänbig erfolgenber ßerfeßung neutraler íToppelfaljc anfnüpft. Seine Semüßungen, bie Nicßter’fcßen Beßren befannter ju madjen, waren aber nidßt non Grfolg gefrönt.

3n 2)eutfd)lanb unterwarf 3- 8- ßried bad Nicßter’fcße Spftem einer feßarfen unb woßl nicßt immer gerechtfertigten Äritif. u) N i d) t e r felbft fud)t fteß im 11. Stud feiner ßeitfeßrift gegen bie ißm yon ßried gemacßten Vorwürfe ju yertßeibigen, unb wenn er aueß ßier jugiebt, baß nidßt alle feiner früheren, namentlich in bcr Stöchiometrie angegebenen Säße rießtig ftsb, fo ßält er boeß im ©anjen unb ©roßen feine oben mitgetßcilten 8lnfi<ßten aufrecht.

fragen wir und nun aber, wie cd fam, baß man ben Nid) ter’faßen Slnßcßten felbft in Seutfcblanb fo wenig Slufmerffamfeit feßenfte,,s) fo bürften bie ©rünbe hierfür woßl in ßolgenbem ¿u fueßen fein. Gin­

mai waren feine Saßriftcn in einer feßr bunfcln unb feßwer yerftänblidßcn Spracße gefdjriebcn, wofür wir oben mehrfache Seweife geliefert ßabeit; bann ßatte er aber Scßauptungcn aufgeftellt, bie feßr halb wibcrlcgt würben, wie wir bied oben bei ber Slgufterbe jeigten; ber fpauptgrunb aber war ber, baß bad yon Bavoificr fúrj vorher aufgeftellte Sßftem ber ©egenftanb bed Naaßbenfcnd unb Didcutirend aller Gßemifer war.

Gined Gßemiferd aber muffen wir hier no eß erwähnen, bcr Nicßter’d 3Berfe grunblid; ftubirt hotte;

cd war bied bcr fßrofeffor gifeßer in ^Berlin, befannt bureß feine Uebcrfcßungen ber $ertl)ollet’fd;cn Scßriften. Gr fanb, baß bie fämmtlidßen Tabellen Nidßter’d fteß in eine einige aud 21 Saßlcn in 2 Go=

lumnen befteßenbe Slafel ycrwanbcln [affen, woraud alle einzelnen Nicßter’fcben Tabellen, wenn man will, burdß bloße Negclbetri-Grempcl wicber ßergeftellt werben fönnen. Gr berechnet aud Nicßter’d Tabellen, inban er von bcr Scßwefclfäure =1000 audgeßt, bie feinige, welcße folgenbe war;18)

SJa feit.

Valterbe 793.

Natron 859.

Strontianerbe 1329.

Sauren.

fßßodpßorf. 979.

àmeífenf. 988.

SdjWcfelf. 1000.

Sernftcinf. 1209.

Salpeterf. 1405.

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Serfucß einer eßemifeßen 3lequi»alententabelle fein; bod, ifi bíefelbe nocí) feí)r un»ollflänbig, ba alle metaliifeßen Salje roeggelaffen ftnb. Síi eß tér felbft Íjat biefem Mangel abgqßolfen, ba er in bér gortfeßung »on Sour* qiteťd eßemifeßen։ .fjjanbroőrterbud) Sanb III. p. 164. eine Tabelle, ganz äßnließ ber obigen, mittßeilt, in weleßer bie eine Spalte bie ßaßlen für 30 Safen, (Sllfalien unb SDtetallorpbe ) bie anbere für 18 Sauren enthält, gifeßer aber erflärt ju gleicher gelt am angegebenen Drt bie llnßaltbarfeit ber Stieß ter’fcßen potßefen in Setreff ber Steifen unb fagt bafelbft:

„Sad factum ift allerbingd richtig, aber ber geiler ift ber, baß Stieß ter barin ein eigenißümließeë

®efeß gefunben ¡u ßaben glaubt, benn её ift eine ($igenfd;aft aller gallen, baß man ße aid ©lieber einer aritmetiken ober geometriáén Steiße anfeßen fann, unb Kenn man fteß bie greißett laßt, wie Sticßter её tßut, bte eine ober bie anbere ber faßten um einige (Einßeiten größer ober Heiner ;u maeßen, fo ßat её gar feine Seßwierigfeit, fie aid ©lieber einer Steiße »on beftimmter gorm »orftellig ju maeßen. "

©egen biefe (Einwänbe »ertßeibigt fid; nun Stieß ter in ber Sorrebe ¡um XL Stütf p. XIV., roo et- unter ЯпЬепп aueß anfüßrt, baß, roenn bie (Entfernungen ber Planeten »on ber Sonne ©lieber ber Pro* grejßon 4, 4-f-3, 4-]—2.3, 4-f-4.3, 4-|-8.3, 4-fd6.3, 4-f-32.3, 4-f—64.3 ßnb, roobei bie ©roßen »on ben SJtcffungen, (foroie её aueß bei eßpmifeßen Steißen ber gall ift,) verßältnißmäßig gegen baë ©an.;e um eine unbebeutenbe Äleinigfeit bifferiren, bicë aueß nur eine ©igenfeßaft ber ßaßlen fein würbe; unb baß bem* naeß bie Slftronomie gar nießt nötßig geßabt ßätte, biefe Drbnung ¡u erroäßnen, unb road nod; meßt ift, nach*

¡uforfeßen, ob ein planet, beffen (Entfernung bem ©liebe 44-8.3 correfponbire, roirfließ »orßanben fei, weleßcd I eß tere rooßl jeßt außer ßroeifel ¡u fein feßeint. „2)aë beobaeßtete aftrononüfeße ©efeß," fagt er, „ift ebenfallë bloße (Erfaßriingdfacße mit ýňtfe bed (Ealculë, benn um bie abfolute SZotßroenbigfeit einer bergleießen Drbnung bargutßun, feßlt ed und, glaube icß, troß unfrer ungeßener erweiterten aftronomifeßen Jfenntniß, jebennoeß nod) an ßinreießenben Angaben; man fönnte ßier alfo aueß ben (Einwurf bed djerrn gifeßer entgegenfeßen unb fagen, bie (Entfernungen möcßten fein, wie fte wollten, fo ließen fteß felbige immer aid ©lieber einer Progreffton barftellen. ©in folcßed Argument wäre, Weiner Meinung naeß, ebenfo »iel aid »erßinbern, baß ber Statur nidjt immer meßt Sdjleier abgewogen werben, unb wenn ein Scßleier müßfarn abgewogen worben, benfelben wieber auflegen, fo wenig «ßerr gifeßer felbft bied wollen fann."

3Bir ßaben biefe Stelle ßier aus bem ©runbe audfüßrließer mitgctßeilt, weil fie »ortreffließ geeignet ift, und bad ganje SBefen Sticßter'd flar »or Singen ju füßren unb und ;u ¡eigen, wie rußig unb՛ ber Sßiffenfcßaft angemeffen feine (Erwieberungen auf Äritifen waren.

Stocß einen ©runb muffen wir ßier anfüßren, weswegen bie Sticßter'fcßen Slnßcßten fteß feine ©eltung

»erfeßaffen fonnten. St id) ter feßte nämlicß aid felbfloerftänbließ »orauë, baß alle Säuren fteß mit ben Safen nur in beftimmten Serßältniffen ¡u neutralen Salden »erbinben, baß Sleutralität bei reinen Salden nur für ein S)tifcßungd»erßältniß eriftirt. Diefed ©efeß war $ur ßeit ber Seröffentließung feiner Sfnficßten unb Arbeiten allerbingd aid rießtig angenommen, aber für; nacßßer würbe »on bebeutenben ©eleßrten bie Sticßtigfeit beffelben, wenigftend fo allgemein audgefproeßen, nießt nur bezweifelt, fonbern ganz unb gar in Slbrebe geftellt, unb erft mußte bie grage, ob bie gufammenfeßung ber eßemifeßen Serbinbungen eine confiante ift, entfeßieben fein, eße man fteß für ober gegen bie Sticßtigfeit ber Stieß ter’¡eßen Slnfteßten audfpreeßen fonnte.

Sie »orßergeßenben ßßemifer, wie Sergmann unb 8a»oifier, ßatten bie Sticßtigfeit bed ©efeßed nießt im SJtinbeften bezweifelt, unb Saooifier glaubte, baß bie eßemifeßen Serbinbungen wefentlicß babureß eßaracterifrrt würben, baß fte nur in wenigen unb beftimmten proportionen ftattfinben fönnten, unb unterfeßieb mit Dtüdficßt ßierauf bie eßemifeßen Serbinbungen aid dissolutions »on ben Mofen Sôfungen solutions, bie im ©egenfaß ßierbureß burd) eine unbestimmte gufammenfeßung fteß cßaracterifirt ¡eigten.

¿ied war bie allgemeine SInftcßt ber ©ßemifer, bid ¡u Anfang biefed ^aßrßunbertd ber berüßmte

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Gßemifcr Bertßollet mit ferner Work auftrat unb in berfelben gerabe bie entgegen gefegten anftpten geltenb ju machen fucftte. 2)icfelben ftnben ftp in feinem SBerfe: Essai de statique chimique. Paris 1802, non welchem eine beutfpe Ueberfeßung ton Ջ a r t E) o 1 b » unb ^ifcfjer veranftaltct würbe. ®r ging bei ?lufftcllung feiner Sßeorie ton bem ©runbfaß and, baß bie pemifp an$ief)enben Kräfte and) her allgemeinen Slnjießungö* traft bcr Körper unterworfen ftnb, unb fucfjte nun ju bewerfen, baß bie pemifcße Sßirffamfeit ber Stoffe auf einanber nicht bloß ton ißrcn relativen Slnjt'eßungen, fonbern aup von ihrer Waffe, b. I). von ber Quantität ber ivirfenben Зреііе abßänge, baß bemnap bie pemifpe Sßirfung einer Sübflanj ftetß proportional bem fßrobucte au5 ber Waffe unb ihrer Berwanbtfpaft ju bem jtörper, auf welchen fie wirten foil, fein muffe.

Gr nannte biefeß Probuct bie pemifcße Waffe einer Subftanj. ^ierauö crgiebt ftp, baß bao, waß einem Äörper an Äraft ber Berwanbtfpaft abgeßt, burci) feine befto größere Waffe erfeßt werben fann. Bon größter Sßiptigfcit für unß iff aber ber von pin aufgeftellte ©runbfaß, baß ben ©runbfloffen ein Warimum unb ein Winimum alß âußerfte ®renje für bie Wöglipfeit ißrer Berb.inbungen feftgeftellt fei; außerhalb tiefer

®reitjen tonnen feine Bereinigungen ftattfinben, innerhalb berfelben ßnb aber Bereinigungen in allen propor­

tionen lnöglip. 2)a mut niptßbeftoweniger bie Stoffe fip in beftimmten unb unverânberlipen Proportionen mit einanber vereinigen, fo giebt er alß llrfape ßierfür Bebenumftänbe, wie Goßâfton, jîrpftaUifation unb

©rpanfton an, burp Welpe bie Berbinbung nap beftimmten Proportionen ßerbeigeffprt wirb; Sauerftoff unb SBafJerftoff j. Ց. vereinigen ftp nap Bertßollet beßßalb in einem einzigen Berßältniß, weil im Stugen- blitf ißrer Bereinigung eine fiarte Berbiptung eintritt.1’) Um biefe Ílnftpíen țu beweífen, ftellte er eine Wenge ßöpft ftnnreiper Berfupe an, unb wiewoßl wir halb feljen werben, baß feine Slnftpten nipt riptig ftnb, fo ift eß boci) fpwer, wegen ber Alapéit, mit ber er bicfclben außeinanberfeßt, bie Ucbcrjeugung von ber Unriptigfeit berfelben ;u erlangen.

'*) Berthollet, statique chimique ûberf. Ben S í f ф e r I. 5. ՏէհքՓ- p. 349 sq.

“) Annales de Chimie. Tom. XXXII, p. 31 sq.

՛*) Ueberfcçnng bcr Stati! П. 350.

**) «Seine ßicrljer gelangen Sbljanbíijngen ßnren fid) im ЗспгпаІ de Physique 1801—1805 unb in @ e$ let ՝e Scurnal überfeßt-

Spon voper batte proitft feine llnterfupungen, außgeßenb von ber Behauptung, baß alle pemifpen Berbinbungcn nur nap gewiffen conftanten Bcipaltniffen vor ftp geßen, angefangen unb babei ben ©runbfaß aufgcftellt: „Les proportions toujours invariables, ces attributs constans, qui caractérisent les vrais com­

posés de l’art ou ceux de la nature, en un mot, ce pondus naturae, si bien vu de Stahl, tout cela, dis-je, n’est pas plus au pouvoir du chimiste que la loi d’élection, qui préside à toutes les combinaisons.I8) liefen Saß, bie Girunblage ber Arbeiten Prouft’ß, griff Berit)oller lebljaft an,1“) wobtirp er in einen großen, wiffenfpaftlipen Streit mit pro սքէ verwicfelt würbe, bcr alß W after bienen faun, in Bejug fowolii auf bie ©rünblipfeit, mit ber er geführt würbe, alß auf bie von beiben ©cgnern bcobaptete Wäßtgung.

prouft bemüht ftp ju ¡eigen, baß bie Wetalle mit bem Sauerftoff, Spwefel u. f. f. nur eine ober ßöpftenß jwei Berbinbungcn in beftimmten unveränberlipen proportionen eingehen, unb jeigt hierbei, baß, wenn ein Wetall mit Sauerftoff 5. B. mehrere Berbinbungcn eingpt, allemal von einer jur anbern ein Sprung, nie­

mało aber ein allmählicher Uebergang ftattßnbet. So hatte Berpollet geglaubt, baß jwifpen bem fpwarjen unb bem ropen Gifenorpb eine Wenge anberer Crpbationßftufen eriftirten, prouft aber geigte, baß alle biefe Berbinbungcn niptß anbereß ftnb, alß innige ©cmenge beß fpwarjen unb beß ropen Drpbß. Sn berfelben Sßeife faffen ftp пор viele Beifpiele anfüßren, baß, wo Serpolle! eine fortfpreitenbe Drpbationßftufc ge=

funben ju haben glaubte, Prouft napwieß, baß biefe angeblip allmählig fortfpreitenbe Drpbationßftufe barauf beruße, baß ein ©entenge, entweber meßrerer Drpbe ober eineß Wetallß unb feiner? Drpbcß, ber Untcrfupung unterworfen würben.* 0) Bertßollet verpeibigte feine Scßauptungen in waßrßaft glânjenber SBeife, unb * **)

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nur nací) unb nad, erlangten ble Prouft’fd;en Slnfußten allgemeine Slnerfennung, alő eine Stenge anbercr (Eßemifer fie burd) jaßlreicße Sctfucße richtig befunben Ratten; erfi 1808 ftanb eö feft, baß fid) bie cßemifcßen Seftanbtßeile nur in wenigen unb fprungweife fiel) änbernben Serbaltniffcn ju eßemifdjen Serbinbungen »er«

einigen. @anj befonberd trat prouft nocß babureß Sertßollet entgegen, baß er bie eigentlichen cßemifcßen Serbinbungen non ben bloßen Sluflöfungen unterfeßieb. fßroufl nannte bie elfteren primaire Serbinbungen, combinaisons, bie in beftimmten Proportionen jufammengefeçt finb, bie légtérén fecunbaire Serbinbungen, dis­

solutions, alő nad, variabeln Serßältniffen ¡ufammciigefeßt. 9iod) muffen mir hier erwähnen, baß furj vorher Solta feine Säule conftruirt hatte, welche baburd; von großer SBicßtigfeit für bie Stöchiometrie würbe, baß man vermittelft berfelben gar halb folcße jufammengefeßte Subftanjen, bie man biő baß in für einfache gehalten hatte, in ißre Seftanbtßeile ¡erlegen lernte unb nun auch biefe Seftanbtßeile ber ftöcßiometrifcßen Sedjnung unterwerfen fonnte. —

Son neuem würbe bie matßematifcße Seßanblung ber (Eßemie wieber aufgenommen.

Prouft war bei feinen Slnalßfen immer von bem ©efießtöpunfte auögegangcn, ju ermitteln, wie viel von ben Seftanbtßeilen in 100 Ißeilen ber Serbinbung enthalten fei, unb ßatte ¡. S. gefunben, baß 100

$ßle. Sinnorßbul 87 Tßle. ßinn unb 13 Tßle. Sauerftoff; 100 Tßle. ginnorpb, aber 78,4 $ßle. Sinn unb 21,6 Tßle. Sauerftoff enthalten ; babei blieb er fteßen, wäßrenb eö boeß eigentlich jiemlicß naße lag, ßierauö ju bereeßnen, wie viel von bem einen Seftanbtßeil in unferm Seifpiel Sauerftoff mit berfelben Stenge bed andern Seftanbtßeild nämlicß ßinn in ben beiben Serbinbungen entßalten fei. (Er hätte bann gefunben, baß wäßrenb im ßinnoißbul auf 87 $ß(e. ßinn 13 2ßle. Sauerftoff, im ßinnorpo auf biefelbe Stenge Sinn 24 Tßle. Sauerftoff fommen. £>ätte er biefe ^Berechnungen bei feinen Slnalßfen angeftellt, fo würbe ihm bann vielleicht aufgefallen fein, baß in ben höheren Drßbationöftufen auf biefelbe Stenge Stetall immer ein Stub tiplum ber Stenge bed Sauerftoffd fommt, wclcße in ber niebrigften Orßbationdftufe auf biefelbe Stenge Stetall fommt, unb fomit würbe er ber (Entbecfer bed ©efeßed ber multiplen proportionen geworben fein.

Tied that er aber, wie gefagt, nießt, vielmehr blieb bie (Entbecfung biefed wichtigen (Scfeßed bent (Engländer Ջ alt on vorbeßalten.

Tiefer unterfueßte ju Anfang biefed Saßrßunbertd bad ölerjeugenbe @ad unb bad Äoßlenwafferftoffgad unb fand hierbei ju feinem großen (Erßaunen, baß auf biefelbe Stenge jtoßlenftoff im ätoßlenwafferftoff genau hoppelt fo viel 2ßafferftoff entßalten ift, aid im ölerjeugenben ®ad. Tunß biefe jedenfalls auffällige Sedb- aeßtung wurde er veranlaßt, aitcß andere Serbinbungen in Sejug auf biefe Stegelmäßigfeit ju unterfueßen unb fand fte aueß bei ben Serbinbungen bed Stidftoffd unb bed Sauerftoffd beftätigt. (Er entbeefte alfo bád @efeß ber multiplen Proportionen, welcßed baßin lautet : „3Benn ein Seftanbtßeil fuß in verfeßiebenen ®ewid)tdmcngen mit berfelben Stenge eineâ andern Seftanbtßeild vereinigt, fo ftnb die erfteren ®ewicßtdmengen unter einander einfache Stultipla. "։i) (Er begnügte fuß aber nießt damit, bied @efeß aufgeftellt ju ßaben, fonbern er fußte aud) einen @runb hierfür aufjuftnben unb fanb ißn in ber Slufftellung feiner atomiftifeßen Tßeorie. Tie (Entwidelung beffelben fteßt im 2. Tßeil feined Sßerfd: A new system of chemical philosophy, welcßed, obgleich feßon 1808 in (England erfeßienen, erft 1812/13 von Sßolff ind Teutfcße übertragen würbe, ba bie

¡u jener Seit ßerrfeßenbe ßontinentalfperre aueß ben literarifeßen Serfeßr mit (England ßemmte.

Tie ^auptpunfte feiner Tßeorie find furj folgende: Sille Äörper, einfaße wie ¡ufammengefegte, be* flößen aud Heinen, untßeilbaren, fugeiförmigen Tßeilcßen, die er Sitóme nennt; diefelben find mit dünneren oder bießteren äßärmefpßären umgeben unb bilden baburd) eine Serbinbung, baß fuß feßr wenige Sitóme cined Se­

ftanbtßeild an feßr wenige eined anderen Seftanbtßeild anlegen. SBenn nun jwet Jbörper A. u. B. fuß eßemifß ll) Äopi, Ш. p. 370.

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verbinben, fo gefchieljt bies cntweber baburd», baß ficb 1 Sitom о on A. an 1 Sitom »on В., ober 1 Sitom »on A. an 2 Sitóme von В., ober 2 Sitóme »on A. an 1 Sitom von В., ober 1 Sitom »on A. an 3 Sitóme von В.

u. f. f. aniagem. 2)íe erfte Skrbinbung nannte er einfache, bie beiben foigenben jwcifadje, bie foigenben brei- fad>e æerbinbungen u. f. f. ferner fennen fid) bie fo gebiibeten SSerbinbungen Wieber unter cinanber vereinigen wobei bie jufammengefeßten Sitóme ganj biefeiben ©efeße wie bie einfachen Sitóme befolgen, güt ganj be- fonberd wichtig hielt er ed, bie relativen ©emidjte ber Sitóme ju beftimmen, Wobei er von bent Saß audging, baß bei ben einfachen Qkrbinbungen bad ßufammenjeßungdverhältniß ber Perbinbungen bad relative (Bewiest ber Sitóme giebt. @r feßt bad ®ewid)t von 1 Sitom SBafferftoff ber (Einheit gleich. Sa nun j. S3. SBaffer- ftoff unb Sauerftoff fiel) in bem 3Serl)d!։niß von 1:7 ju SBaffer vereinigen, fo ift bad ©ewießt bed Sauer^

ftoffd unter ber obigen 93oraudfcßung=7; unb alfo, ba bad @ewid;t cined Sltomd von einer Serbínbung gleich, ber Summe ber relativen @ewíd)te ber einzelnen ©ewiebte iß, bad bed 9Bafferd=8. (Sr beftimmte nun bie relativen @ewicf)te ber Elemente unb einer großen Slnjaljl SSerbinbungen and 2 berfelben unb fteiite fie in tafeln jufammen, welche fid) am (Silbe bed elften Sanbed unb meße erweitert im 2. S3anb feined SBerfd ftnben. Seine für bie ©lementé angenommenen ßeichen übergehen wir unb wollen nur noch erwähnen, baß, ba bie Sitóme fugclförmig fein folien, да aud) bie relativen Surchmeffer ber Sitóme beftimmen lehrte.

5)iefe feine Slnftdjten hatte Saltón fchon im Sßefentlichen 1804 aufgeftellt, unb biefeiben einem anbern englifchen ©hemifer Shomi°n niitgetíjeíít, ber fte jiicrft in feinem „System of Chemistry 1807“ befannt machte. Um fo mehr würbe bie Slufmcrffamfeit ber Ghetnifer auf bie S a 11 o n ’fdje 55ií)eoríe Ijingelenft, aid

^hotnfon unb Sßallafton ii)re Unterjochungen über bie neutralen unb fleefaurcn Salje in 9licholfon’d Journal veröffentlichten. Sie bewiefen burch ihre Perfume, baß fiel) bie Äleefäure mit berfelben Quantität Äali in verriebenen Stengen ju neutralen ober fauren Saljen vereinigt, baß aber biefe Stengen genau in bem üßerl)ältniß von 1:2:4 ftel)en. —Salb fah man ein, baß Sal ton’d SInfi chten ganj unb gar mit benen Üiichter’d jufammenfallen unb jwar war cd vorzüglich Sdjweiggcr, bem bad Sßerbienft gebührt, bied jiierft nad)gewicfen ju haben, ©bcnberfelbe machte ben S alton’fd)en ýppothefen einige wichtige ©inwürfe; namentlich fabelte er ben von Saltón gebrauchten Sludbrucf „Sitom"; benn wenn man bied äßort im ftrcngftcn Sinne nehmen würbe, fo habe cd feine Sebeutung, wie Saltón cd tljue, von bem Surchmeffer berfelben ju fp re dien;

^Bezeichnete man aber nur fchr Heine Jiörpcrtbeiie mit biefem ՋՋօրէ, fo Tonne man ftd» biefeiben wieberuni nicht aid Äugeln benfen, benn jebe Sheilung gefchehc ber ÄrpftaUifation gemäß, unb auch bie Heinften Sheile frpftallinifcher Äörpcr feien wieberum entfprechenbe Ärpßalle. ®r empfiehlt bal)cr ftatt Sitom lieber ben Slud­

brucf „Äörperbifferentiale" ju gebrauchen. 22>

Sange Seit vorher hatte ein irlänbifcher ©fenüfer ý tg gind ein SB erf unter bem Sitei: A compa­

rative view of the phlogistic and antiphlogistic theories 1789 Ijeraudgegeben, in welchem er bie dpppotliefen aufftellt, baß bie Äörper aud Sitomen jufammengefeßt ftnb, unb baß, wenn man ein neued Sitom Saucrßoff einem Drpbe b. h- einer aud 1 Sitom Cubical unb 1 Sitom Sauerftoff beftehenben SSerbinbung Ijinjufügt, eine neue örpbationdftufe entfteht. ^iggind felbft Іфеіпі auf feine ä)ppothefen wenig @ewid)t gelegt jit haben, unb ba er auch burd) feinen Śerfud) bie IXichtigfeit beffelben beweifen Tonnte, würben feine Slnftd)ten gar nicht beachtet. 25 Sahre fpäter allerbingd, aid nämlid) Saltón feine Sheorie befannt gemacht hatte, fuchte ^iggiitd burd) eine 9ieil)e von SIrtifeln ben Seweid ju liefern, baß er Slnfprüd)e habe, aid ber (Snt* beder bed ©efeßed ber multiplen proportionen ju gelten, hierin würbe er fcl)r von bem berühmten ©Ijcmifer Savp unterftüßt, ber anfangd auf feiner Seite ftanb, fpäter aber ju Sal ton’d Slnfïd)ten fid? befehrte unb 1813 Saltón aid bon (šntberfer anerfannte. Sluch wir muffen bie Sfnfprüd)c, welche ^iggind auf bie

”) cfr. SIbI)cinblung über 3J?epf։։nfł ebemifcfier Elemente im X. $anb feine« 3»ntnald für Gtfemie unb p. 360 sq.

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