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Deutsche Bauzeitung. Bauwirtschaft und Baurecht, Jg. 61, No. 4

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Academic year: 2022

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BAUWIRTSCHAFT UND BAURECHT

A U S S T E L L U N G E N , M E S S E N

DEUTSCHE BAUZEITUNG 1927, Nr. 16

H ER A U SG EBER : REG.-BAUM EISTER FRITZ EISELEN Alle Rechte V o r b e h a lte n . — Für nicht verlangte Beiträge k e in e Gewähr.

61. JA H R G A N G B E R LIN , D E N 23. F E B R U A R 1927 Nr. 4

Kritische Betrachtungen über „Zentrale Bauwirtschaft für Groß-Berlin auf gemischt-wirtschaftlicher Grundlage“.

ie W ohnungsnot ist ein K rebsschaden am K örper des deutschen Volkes und ihre Be­

hebung des Schweißes der Edlen wert. In ganz besonderem Maße haben natürlich die G roßstädte und so auch Berlin unter diesem Übel zu leiden. Bisher sind hier alle Ver­

suche, der N ot zu steuern, wenig erfolgreich gewesen, denn w as will die jährliche Erstellung von rund 12 000 Neubau­

wohnungen bei einem zeitigen W ohnungsrest von etwa 100 000 W ohnungen — so hoch muß diese Zahl für Berlin mindestens geschätzt werden —■ ernstlich besagen. Mußte doch auch der Vorsitzende des A ufsichtsrats der W ohnungs­

fürsorge-Ges. m. b. H. Berlin, S tadtrat W utzky, in der Ant­

w ort auf die Umfrage: „Die Aussichten für das Baujahr 1927“

(„Dtsch. Bauztg.“ Nr. 1/2. 1927) feststellen, daß der „Umfang des m it Hilfe der Beleihungen aus dem Hauszinssteuer- Aufkommen ermöglichten W ohnungsbaus mit R ücksicht auf den vorliegenden Bedarf unverhältnism äßig gering und nicht geeignet ist, die in der G roßstadt in der krassesten Form in Erscheinung tretende W ohnungsnot wirksam zu bekäm pfen und letzten Endes zu beseitigen. Die Ziffern von i. d. J. 1924—1926 erteilten Zuzugsgenehmigungen sind höher als die Zahl der fertiggestellten oder m it den ver­

fügbaren Mitteln beleihbaren W ohnungen“. U nter diesen Umständen ist es nur zu begrüßen, wenn von möglichst vielen Seiten an der Beseitigung der auf die D auer un­

haltbaren Zustände unserer W ohnungswirtschaft gearbeitet w ird und Vorschläge für die billige Schaffung von W oh­

nungen gem acht werden, was ja, wenn es in ausreichendem Maße geschieht, die Lösung des Problems bedeuten würde.

Als ein B eitrag hierfür ist kürzlich von dem bekannten G rundstücksdezem enten der S tadt Berlin, H errn S tadtrat P. Busch, eine kleine Schrift: „Zentrale Bauw irtschaft für Groß-Berlin auf gem ischt-w irtschaftlicher Grundlage. Ge­

danken und Vorschläge“ erschienen*). Der Verfasser weist w ieder einmal auf die engen Zusammenhänge zwischen der Belebung der B auw irtschaft und der sozialen Erwerbslosen­

fürsorge hin und setzt sich d i e S c h a f f u n g e i n e r g r o ß e n Z a h l v o n W o h n u n g e n i n k u r z e r Z e i t z u F r i e d e n s m i e t p r e i s e n zum Ziel, Gedanken von solcher Bedeutung und Tragweite, daß es sich der Mühe verlohnt, sie einer kurzen kritischen W ürdigung zu u nter­

ziehen:

Die Schrift gliedert sich ihrem Inhalt nach in zwei Teile. Diese umfassen:

A. Den heutigen Zustand der Bauw irtschaft in Groß- Berlin.

B. Vorschläge für eine neue zentrale Bauwirtschaft.

In dem ersten A bschnitt u nter A wird vorweg ein kurzer Vergleich gezogen zwischen den Zuständen auf dem Baumarkt vor dem K riege und den jetzigen. Hierbei wird die durchschnittliche L eistungsfähigkeit des früheren Bau­

unternehmers. wenn ihm 10 bis 30 v. H. Eigenkapital des zu errichtenden Neubaus zugesprochen wird, wohl etwas über­

schätzt. Die jetzigen T räger der N eubautätigkeit sind, n ie richtig ausgeführt ist, zum eist A ktiengesellschaften. Gesell­

schaften m. b. H., G enossenschaften usw. „m it der Tendenz und dem C harakter der G em einnützigkeit“, die im all­

gemeinen nur m it Hilfe der H auszinssteuer und mangels eigenen K apitals m it Zuschüssen von irgendwelcher Seite arbeiten können.

P e t r o l e a A . G . B e r l i n W . —

Der Verfasser trennt sie nach Gruppe I: Städtische Ge­

sellschaften, Gruppe II: Privatgesellschaften und Gruppe IH:

Privatunternehm er, die aber für den W ohnungsbau zur Zeit kaum in B etracht kommen. Den beiden ersten Gruppen wird der Vorwurf gemacht, „m it unzulänglichen Mitteln minderwertige Bauten zu teuren Mieten herzustellen“. Ein Beweis hierfür wird allerdings nicht geliefert, und es wird Sache der Gesellschaften sein, falls sie es für erforderlich halten, sich gegen diesen Vorwurf zu verteidigen.

Richtig ist, daß keine dieser Gesellschaften bauen könnte, wenn ihr nicht Hauszinssteuer- und Zusatz­

hypotheken gew ährt würden. Dies trifft aber zur Zeit all­

gemein auf alle Bauvorhaben für W ohnungszwecke zu, und es wird immer ein V erdienst der angezogenen Gesellschaften bleiben, wenn auch in geringem Umfange, zur Beseitigung der W ohnungsnot beigetragen zu haben.

Unter B entwickelt der Verfasser seine G edanken über die neue zentrale Bauwirtschaft, Gleich anfangs stellt er den unzweifelhaft richtigen Grundsatz auf, daß „die H aus­

zinssteuer als solche natürlich fallen müsse, sobald die W ohnungsnot und W ohnungszwangswirtschaft beseitigt sind und sobald die öffentliche Bauwirtsehaft, der Bau­

m arkt wieder in normalen Bahnen sich bewegen“. Selbst­

verständlich müssen dann als Ersatz für die fehlenden, jetzt aus dieser Steuer fließenden Mittel (2. Hypotheken) andere Quellen ergiebig gem acht werden, und dies können m. E.

nur, wie vor dem Kriege, in ausreichendem Maße die P riv a t­

geldgeber sein: allerdings wird es noch eine geraume Zeit dauern, bis das Publikum wieder Neigung verspüren wird, sich der unsicheren, zweitstelligen Beleihung zuzu- wenden, bzw. bis es w ieder dazu in der Lage sein wird.

Jedenfalls will der Verfasser erst einmal die H auszinssteuer in jetziger Höhe auf 10 Ja h re festlegen, was auch in un­

serer schnellebigen Zeit eine recht lange Zeitspanne be­

deutet, Seine Vorschläge gipfeln dann in folgenden Sätzen:

„1. Die Hauszinssteuer wird auf 10 Ja h re stabilisiert, d. h. auf dieselbe Zeitdauer gesetzlich festgelegt.

2. Die so stabilisierte H auszinssteuer wird als Sicher­

heit für eine Anleihe von 400 000 000 M. hinterlegt.

3. Diese Anleihe w ird im Laufe von 10 Ja h re n aus dem Aufkommen an Hauszinssteuer für die S tadt Berlin mit jährlich 40 000 000 M. getilgt.

4. Die Zinsen von dieser Anleihe werden nicht von der Zentralen Bauw irtschaft A.-G., sondern von der Kom­

mune, dem S taa t und dem Reich nach dem zwischen diesen Behörden bestehenden Verteilungsschlüssel bei der Er- werbslosenfürsorge getragen.

5. Die Hauszinssteuer-Hypothek wird in Zukunft und rückw irkend zinsfrei gewährt, ebenso wird von einer Til­

gung derselben A bstand genommen.

6. Die Groß-Berliner Bauw irtschaft wird der Zentrale»

Bauw irtsehaft A.-G. übertragen. Diese finanziert und v er­

gibt die Bauten und überw acht ihre Ausführung. Die Ge­

sellschaft wird m it einem A ktienkapital von 10 000 000 M.

gegründet, wovon die S tadt Berlin die Hälfte, die andere Hälfte die P rivatw irtschaft aufzubringen hat. H ierdurch wird die S tadt Berlin von w eiterer Beteiligung in der Groß-Berliner Bauw irtschaft befreit.“

Gegen die Hergabe der H auszinssteuerhypotheken ä fonds perdu, — denn das bedeutet Satz 5 der V orschläge,—

dürfte nichts einzuwenden sein, nur muß in diesem F alle berücksichtigt werden, daß alsdann, wie der Verfasser auch erw ähnt, sich auch die finanzielle L age der Gesellschaften

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unter A erheblich verbessert, daß es diesen ermöglicht wird, größere Abschreibungen bei ihren Gebäuden vorzunehmen und die Mieten entsprechend zu senken.

Die Neubauten der Zentralen Bauwirtschaft A.-G. sollen in Reihenhäusern mit 3—4stöckig*er Bebauung ohne Hinter­

häuser und Quergebäude errichtet werden, da die Flach­

bauten und sog. Einfamilienhäuser unrentabel und unzweck­

mäßig und für die Behebung der W ohnungsnot unwirksam seien, eine Erkenntnis, zu der sich im übrigen auch die Gesellschaften unter A allmählich mehr und mehr durch­

gerungen haben. Verfasser hofft, mit dem K apital der Ge­

sellschaft von

10000000,— M. A k tien k ap ital 400 000 000,— „ A nleihekapital

200000000,— „ R estaufkom m en aus der H a uszinssteuer, _________________ v e rte ilt auf 10 .Jahre

zus. 610000000,— M.

etw a 80000 bis 100000 W ohnungen herzustellen, und rechnet bei den reichen Mitteln auf große Ersparnisse beim Bau durch günstige Abschlüsse in Materialien, so daß es möglich sein würde, die Neubaumieten ganz erheblich, wahrschein­

lich bis auf die Grenze der Friedens miete, herabzudrücken.

Zum Nachweis hierfür ist eine Rentabilitätsberechnung auf­

gestellt worden. Leider gibt diese zu großen Bedenken Veranlassung und muß als irreführend bezeichnet werden.

Die Berechnung ist für einen Alt-Hausbesitz (Mietwohnhaus m it 200 000 M. Herstellungspreis in der Vorkriegszeit und 13 000 M. Friedensmiete) und für dasselbe Haus nach heutigen Kosten der Zentralen Bauwirtschaft durchgeführt und zwar für den Altbesitz wie folgt:

„D er A lt-H ausbesitz h a t vom E rtra g von 13000,— M. ab zuführen:

40 v. H. H au szin ssteu er = 5200 M.

Z insen (der aufgew . Hypoth.) = 2000 „ (4 v. H. Verz. g erechnet) 15 v. H. V erw altungskosten = 2000 „ zus. 9200,— M.

verbleiben als Ü berschuß 3 800,— M.“

Es ist in Fachkreisen allgemein bekannt, daß in der V orkriegszeit Häuser mit 1 v. H. Überschuß als normale gute Objekte galten, und es ist daher schon an sich nicht möglich, daß jetzt bei der anerkannten Notlage der Haus­

besitzer ein Haus im W erte von 200 000 M. einen Überschuß von 3800 M., d. h. von fast 2 v. H. abwerfen sollte. Die auf­

gestellte Rechnung muß in wesentlichen P unkten vervoll­

ständigt werden. Im Verfolg der Bekanntmachungen über die Mietzinsbildung setzt sich z. Z. die 100 v. H. der Erie- densmiete betragende gesetzliche Miete aus folgenden Teil­

beträgen zusammen:

F ü r H auszinssteuer 40 v. II.

„ V erzinsung 12,5 „ „ (bei 3 v. II. V erzinsung)

„ R e p ara tu re n 17 „ „ )

„ B etrieb sk o sten 18 , , |

„ gr. R ep aratu ren 5,5 „ „ j v‘ •

„ V erw altungsk. 7 „ . I

Hieraus ergibt sich, daß von einem Überschuß beim Alt-Hausbesiitz im Durchschnitt nicht die Rede sein kann, da die Unkosten nicht 15 v. H., sondern 47,5 v. H. betragen.

Der oben errechnete Überschuß verschwindet daher auch sofort, sobald die entsprechenden richtigen Zahlen ein­

gesetzt werden.

Ebenso muß die Berechnung der Rentabilität desselben Hauses nach h e u t i g e n H e r s t e l l u n g s k o s t e n er­

gänzt werden. Sie ist wie folgt aufgestellt: ,,Das oben an­

genommene Haus kostet heute herzustellen 320 000 M. (nach Index und Praxis 160 v. H. des Friedenspreises), davon

rd. 30 v. H. I. H ypothek 100000,— M. zu 7 v. H. = 7000 M.

50 v. H. H au szin ssteu er 160000 M. m. 1 v. H.zu tilg en 1600 ,, eig en es K ap ital 60000,— M... — V erw altungsk. 15 v. II. d. M ietertrages v. 13000 M. 2000 „

10600 M.

Bei gleichem Mietertrage von 13 000 M. bleiben also 2400 M., die eine Verzinsung des eigenen Kapitals von 60 000 M. m it 4 v. H. ergeben.“

Bei der Berechnung der H erstellungskosten ist nicht berücksichtigt, daß in den K osten auch der W ert des Grund und Bodens miteingeschlossen list. Dieser ist aber nicht im Verhältnis 100 :160 gestiegen, sondern im Gegenteil z. T.

erheblich unter Friedenspreis gesunken. Diese Unstimmig­

keit ist aber nicht so erheblich, um das Gesamtbild wesent­

lich zu ändern, so daß von einer Berichtigung abgesehen werden kann.

F ür die I. Hypothek sind sta tt der bisher üblichen Verzinsung von 10—12 v. H. (in letzter Zeit 7—9 v. H.) nur 7 v. H. eingesetzt worden mit der Begründung, daß es der kapitalkräftigen, in jeder Beziehung sicher und gu t fun­

dierten neuen Zentralen Bauwirtschaft nicht schwer fallen werde, für ihre ersten Hypotheken einen Satz von 7 v. H.

und darunter zu erzielen. Im allgemeinen ist für die Höhe d e r I. Hypothek, die ja in der Regel immer als gesichert

gelten kann, nicht- so sehr das einzelne Objekt als vielm ehr überwiegend die gesam te allgemeine Lage des Geldm arktes von ausschlaggebender Bedeutung. W enn die neue Gesell­

schaft mit einer billigen 1. H ypothek rechnet, können auch die unter A behandelten Gesellschaften mit ihr rechnen, woraus auch bei diesen für ihre künftigen N e u b a u t e n ■eme entsprechende Verbilligung der Mieten sich ergeben wurde.

Der Zinssatz von 7 v. H. soll aber nicht beanstandet w eiden, und auch der angesetzte Betrag für Tilgung der Hauszins- steuerhypothek und derjenige für Verzinsung des eigenen Kapitals mit 4 v. H. soll vorläufig anerkannt werden, abei für die Unkosten muß natürlich ein der W irklichkeit ent­

sprechender B etrag von 47,5 v. H. der Friedensm iete ein­

gesetzt werden.

Es ergibt sich dann folgende R entabilitätsberechnung:

I. H y p o t h e k ... 7 000.— M.

H au szin ssteu erh y p o th ek ... 1600,— „ E igenes K a p ita l ... 2400,— „ U nkosten 47,5 v. H. des M ie tertrag es rd. 6100,— „ zus. 17100,— M.

oder, auch nach Fortfall der Tilgung der Ha.uszinsst.euer- hypothek, 15 500 M. als Mindestmietsatz, d. h. auch für die von der neuen Gesellschaft zu erstellenden Neubauten wird voraussichtlich eine um rund etw a 20 v. H. erhöhte Frie­

densmiete erforderlich sein, wobei die für das eigene K api­

tal angesetzte Verzinsung als unzureichend anzusehen ist.

Hiernach muß die Möglichkeit, die Neubauten der Ge­

sellschaft annähernd zu F r i e d e n s m i e t e n hersteilen zu können, verneint werden, und. w enn auch der Gedanke, der B auw irtschaft w eiter größere Mittel zuzuführen, an sich lebhaft zu begrüßen ist, so entfällt doch der H auptgrund für die Gründung der von dem Verfasser vorgeschlagenen neuen Gesellschaft. Außerdem sind noch folgende Be­

denken geltend zu machen:

1. W enn der W ohnungsnot wirklich und ta tk rä ftig ge­

steuert w erden soll, müssen allerdings in Zukunft in Berlin erheblich mehr W ohnungen als in den letzten Ja h re n er­

richtet werden, weil sonst durch den w eiter anschwellenden jährlichen Mehrbedarf, den man wohl auf rd. 15 000 an­

nehmen kann, der Erfolg bald wieder in F rage gestellt würde. Ob es aber der Berliner B auw irtschaft möglich sein würde, in so kurzer Zeit, wie es der Verfasser vorschlägt, m it den vorhandenen Facharbeitern die in A ussicht ge­

nommene Zahl von rd. 100 000 W ohnungen fertigzustellen, muß bezweifelt werden, desgl. ob es der B auindustrie mög­

lich seiin würde, die erforderlichen Materialien in genügend km zer Zeit auf den vorhandenen Ziegeleien usw. herzu­

stellen, ohne daß Preistreibereien die Folge sein würden.

Vielleicht w ürde auch ein Streik mit einer E rhöhung der A rbeitslöhne nicht ausbleiben.

2. Selbst wenn die Erstellung von rd. 100 000 W oh­

nungen in sehr kurzer Zeit, etwa in 2 Jahren, möglich sein sollte, und dam it dem zeitigen W ohnungsmangel in Berlin tatsächlich einigermaßen abgeholfen wäre, so" w ürde sich doch in diesem Zeitraum von 2 Ja h re n ein erneuter W oh­

nungsbedarf von etw a 30 000 W ohnungen und w eiter in jedem Jahre ein solcher von etwa 15 000 W ohnungen er­

geben. Aus welchen Mitteln sollen dann diese W ohnungen erstellt werden? Die H auszinssteuer w äre in voller Höhe auf insgesamt 10 Jahre, also noch auf 8 Jahre, verpfändet, die Mieten der Neubauwohnungen ergeben nach der R en­

tabilitätsberechnung bei 4 v. H. Verzinsung des E igenkapi­

tals und mangelndem Überschüsse keinen Anreiz für das P rivatkapital, Gelder für die Bauw irtschaft zur Verfügung zu stellen. Das Elend der W ohnungsnot w ürde also erneut beginnen und binnen kurzem, jedenfalls bis zum Ablauf der Zeit der Verpfändung der Hausziihssteuer, den alten S tand wieder erreicht haben.

Hieraus dürfte sich Folgendes ergeben:

Es wird nicht zu umgehen seiin, dem V orschläge des Volkswolilfahrtsministers zu folgen und eine allgemeine Erhöhung der Mieten in den A lthäusern vorzunehm en mit dem Ziel, die Mieten in A lthäusern denen in den N eubauten anzugleichen, und gleichzeitig m it dem Erfolg, daß man größere Mittel für die W iederbelebung des B aum arktes er­

hält und dem H auseigentüm er eine angemessene E ntschädi­

gung für seine persönliche A rbeit und sein Risiko zubilligen kann. Es is t w i r t s c h a f t l i c h unmöglich und finan­

ziell — etw a durch Zuschüsse — u n d u r c h f ü h r b a r , bei einem Bauindex von 160 v. H., der der allgem einen V er­

teurung entspricht, bei den W ohnungen in N eubauten die Friedensniiete innezuhalten. Zu dieser A nsicht h a t sich auch der Deutsche S tädtetag in seinem W ohnungsbaupro­

gramm, aufgestellt auf Grund der Beschlüsse des W oh­

nungsausschusses vom 15. Nov. 1926, bekannt, in welchem es heißt: „Eine w eitere Erhöhung der Mieten für A ltw oh­

nungen und dam it deren f o r t s c h r e i t e n d e A n p a s ­

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s u 11 g a n d a s P r e i s n i v e a u d e r g e s a m t e n ü b r i g e n W i r t s c h a f t erscheint unvermeidlich.“

Es muß darnach gestrebt werden, daß die Kreise, die früher den W ohnungsbau betrieben haben und sich heute von ihm fernhalten, wieder Lust zu neuen Unternehmen bekommen. V oraussetzung hierfür ist aber, daß die Zwangs­

wirtschaft allmählich abgebaut wird und das Anlagekapital sich entsprechend verzinst, denn ohne Aussicht auf Gewinn kann kein gewerbliches Unternehmen betrieben werden und w ürde Niemand K apital dafür hergeben. Falls sich aber das P rivatkapital wieder dem Baum arkte zuwendet, und w eiter alle verfügbaren K räfte organisatorisch zusammen-

;gefaßt und alle technischen Möglichkeiten der Typisierung und Normung ausgenützt werden, wird sich, zumal unter

Verwendung der aus den erhöhten Mieten des Altbesitzes fließenden, für Neubauzwecke zu verw endenden Gelder ohne besondere künstliche Mittel die Bauw irtschaft von selbst d erart entwickeln, daß die W ohnungsnot einge­

schränkt und allmählich behoben und weiter nebenher die auch von dem Verfasser gewünschte Verminderung der Erwerbslosigkeit edntreten wird. _

Ein künstliches Niederhalten der Miete, d. h. des tür die Erstellung von neuen W ohnungen erforderlichen Preises, bedeutet ein Arbeiten gegen Grundgesetze der V olksw irt­

schaft, das naturgem äß zur Erfolglosigkeit verurteilt sein muß, denn die V olksw irtschaft läßt sieh eben auf die Dauer ohne Schaden an anderer Stelle keinen Zwang antun. —

Richard B l u n c k , Mag.-Oberbaurat.

Das Bauwesen im preuß. Staatshaushaltsentwurf für 1927.

eit einiger Zeit liegt dem Preuß. Landtage der Staatshaushaltsentw urf für das Geschäfts­

jah r 1927 vor und wird bereits im Ausschuß beraten. E r zeigt in mancher Hinsicht einen abweichenden Aufbau zu den früheren Fassungen, was seine Übersichtlichkeit und K larheit erhöht und es gestattet, in den Einzelhaushalts­

plänen sämtliche in sich abgeschlossene Verwaltungszweige in Einnahmen und Ausgaben für sich zu verfolgen. Außer­

dem sind allen Einzelplänen besondere Abschlüsse beigefügt, aus denen ohne weiteres ersichtlich ist, was der betr. Ver­

waltungszweig dem Staate k ostet bzw. welchen Überschuß er bringt. F ür die dauernden Ausgaben, die uns hier aller­

dings nicht näher interessieren, sind außerdem Normalpläne zugrunde gelegt, die eine einheitliche Titeleinteilung zeigen.

F ür das Rechnungsjahr 1927 sind veranschlagt:

die l a u f e n d e n E i n h a li m e n auf . . . . 3 312 395 009 M.

die e i n m a l i g e n E i n n a h m e n auf . . ■ 161043 300 M.

zus. 3 473 438 309 M.

die d a u e r n d e n A u s g a b e n auf . . . . 3 206 686 679 M.

•die e i n m a l i g e n A u s g a b e n auf . . . . 266 751630 M.

zus. 3 473 438 309 M.

Für b a u l i c h e Z w e c k e kommen, abgesehen von U nterhaltungsarbeiten, nur die e i n m a l i g e n A u s g a b e n in Betracht. Von diesen entfallen fast 22i Mill. M. auf bau­

liche Zwecke*). Die Verteilung auf die einzelnen V er­

waltungen, soweit diese überhaupt bauliche Forderungen stellen, ist. geordnet nach der Höhe der Forderungen, nicht nach den E tatstiteln, folgende:

1. Ministerium für V o lk s w o h lf a h r t 140 440 000 M.

2. Allg. F i n a n z v e r w a ltu n g ... 25 000 000 M.

3. Ministerium des I n n e r n ... 16 337 000 M.

4. Minist, f. W issenschaft, K u n st u. Volksbildung 13 316 900 M.

5. F o r s tv e r w a ltu n g ... 9 925 500 M.

6. L andw irtschaftl. V e r w a l t u n g 4 961 900 M.

7. J u s tiz v e rw a ltu n g ... 4 825 000 M.

8. F in a n z m in is te r iu m ... 2 521000 M.

9. D o m ä n e n v e r w a ltu n g ... 1 292 000 M.

10. Handels- und G e w e rb e v e rw a ltu n g 1 002 200 M.

11. Berg-, H ütten- und Salinenverw altung . . . . 615000 M.

12. G e s t ü t v e r w a l t u n g ... 320 460 M.

13. L a n d t a g • •_____ 51300 M.

Summe . . 220 808 260 M.

N achstehend sind die einzelnen H aushaltpläne in auf­

steigender Folge der Höhe ihrer Forderung besprochen:

L and tag. Gesamtforderung 51 300 M. für Ausbesse­

rungen und als erste R ate für Umbau der Fernsprechzentrale im Landtagsgebände. —

G estü tv erw a ltu n g . Diese erfordert an einmaligen Aus­

gaben für bauliche Zwecke 320 460 M.. darunter einen H auptposten von 100 000 M. für bessere W egeverbindungen des Gestütes T r a k e h n e n m it der Bahn, 103 900 M. für e le k tr . Licht- und Kraftanlagen, ebenfalls vorwiegend für Trakehnen, der R est für Scheunen, W ohnhäuser usw. an verschiedenen Stellen. —

B erg-, H ütten- und S alin en v erw a ltu n g . Bezüglich dieses H aushaltes ist zu bemerken, daß. nachdem der staatliche B ergw erksbesitz in die neue Betriebsform der A ktien­

gesellschaft übergeführt ist, die Ausgaben dafür nicht mehr im Staatshaushalt erscheinen. Es kommen daher hier nur die einmaligen Ausgaben für die bezüglichen B e h ö r d e n , L e h r a n s t a l t e n usw. in Betracht. Die diesjährigen Forderungen beschränken sich auf 615 000 M. für die Berg­

akadem ie in C l a u s t h a l , und zwar 250 000 M. als letzte

*) V g l. h ie r z u d e n H a u s h a lt s e n tw u r f 192G in N V ir ts c h a fts b e ila g e N r. 5, J a h r g . ] 9 ‘26. S . 33 ff. —

Rate für das clrem. Institut, 300 000 M. für eine Turnhalle und Aula, für die bisher die Arbeiten aus Stiftungsm itteln ausgeführt wurden, die nun erschöpft sind, und sonstige kleinere Arbeiten. —•

H and els- und G ew erb everw altu n g. F ür bauliche Zwecke im engeren Sinne am ganzen rd. 1 Mill. M., davon 500 000 M.

auf Miete und Ankauf von Dienstgebäuden für E i c h - ä m t e r (Rastenburg, Crossen a. d. O., Beuthen in O.-S., Oppeln, Aschersleben, Goslar und Hildesheim); 217 000 M.

sind für B r ü c k e n b a u t e n bestimm t (Netzebrücke bei Vordamm, Aller- und Leinebrücke); 208 700 M. für U f e r - s c h ü t z und H a f e n a r b e i t e n (Rügenwalde, Ost-Deep, Saßnitz); 3000 M. sind bestim m t für V e r s u c h e auf dem Gebiete des E i s e n b e t o n s .

(Von den sonstigen einmaligen Ausgaben ist noch auf einen Betrag von 4.4 Mill. M. hinzuweisen zur F ö r d e r u n g d e s L u f t f a h r w e s e n s , davon 1,4 Mill. M. zur Be­

teiligung an der Lufthansa. In unserem Bericht 1926 ist irrtümlich ein Betrag von 4,5 Mill. M. für den gleichen Zweck unter die Aufgaben für Bauzwecke mit auf­

genommen.) —•

D om än en verw altu n g. Der H aushalt h at insofern eine Umgestaltung gegen früher erhalten, als die einzelnen Be­

triebszweige" mit den Einnahmen und Ausgaben getrennt abgeschlossen sind, nämlich: V e r p a c h t e t e und s e l b s t ­ v e r w a l t e t e D o m ä n e n ; a n d e r e D o m ä n e n , die nicht W eingüter, Moore usw. sind; Moore; Mineralbrunnen und Bäder; Domänen-W eingüter; Allgemeines. Insgesam t werden rd. 1,3 Mill. M. für bauliche Zwecke angefordert, wenn die Ansätze von 280 000 M. für E r w e r b u n g u n d e r s t e E i n r i c h t u n g v o n D o m ä n e n g r u n d ­ s t ü c k e n , 180 000 M. firn- die V o r b e r e i t u n g d e s V e r k a u f s der dazu bestimmten Teile d e r D o m ä n e D a h l e m (Berlin), 168 000 M. für die E i n r i c h t u n g d e s K l o s t e r g u t e s M a r i e n t h a l a. d. Ahr zu staatlicher W einbaudomäne hier voll m itgerechnet werden. An sonst.

Ansätzen sind zu erwähnen 330 000 M. für die Herstellung e l e k t r . A n l a g e n auf Domänen, 334 000 M. zu W e g e - b a u t e n und Beihilfen zu solchen bzw. zur Anlegung von Eisenbahnhaltestellen. Für die staatl. Mineralbrunnen und Bäder werden in diesem Jah re neue Forderungen nicht gestellt. —

F inanzm inisterium . Hier sind im ganzen 4 251 000 M.

für bauliche Zwecke vorgesehen, davon 120 000 M. für das M i n i s t e r i u m selbst für Unterhaltungszwecke und E r­

neuerung der Fernsprechanlage, 2,4 Mill. M. für die H o c h ­ b a u v e r w a l t u n g. Diese Beträge sollen verw endet w er­

den für die Unterbringung verschied. Behörden in O r t e l s - b ü r g , . M a r i e n b u r g , S c h l a w e , E s c h w e g e , M i n d e n , M i 1 i t s c h m it zus. 914 000 M.; ferner 874 000 M.

als Schlußrate für Neubau eines Regierungsdienstgebäudes in S c h n e i d e m ii h 1 und 150 000 M. zur Ergänzung seiner inneren Einrichtung. Vorgesehen sind ferner 130 000 M.

für H auptinstandsetzungen an von der K r o n g u t s v e r - w a l t u n g abgegebenen Gebäuden (Bauhofstr. 3—5, Berlin, Kronprinzenpalais, Schloß Niederschönhausen, Schloß Celle, Schloß Bellevue) usw. —

J u stizv erw a ltu n g . Von der Gesamtforderung von rd.

4,83 Mill. M. entfallen 250 000 M. auf Umbau der großen Scblafsäle in den G e f a n g e n e n a n s t a l t e n in kleine Schlafräume und Beseitigung der Schlafkojen, 220 000 M.

auf Erweiterungsairbeiten bei G efangenenanstalten (W oh­

nungsbauten für Beamte). F ü r a u ß e r o r d e n t l i c h e I n s t a n d s e t z u n g s a r b e i t e n an Geschäftsgebäuden sind 1,5 Mill. M. vorgesehen. Für den Bezirk des Berliner K a m m e r g e r i c h t e s w erden 800 000 M. als zweite R ate

(4)

für den Neubau einer S t r a f a n s t a l t gefordert (Gesamt- 1-osfcen 4 5 Mill. M.) zur Durchführung des modernen Straf Vollzuges in Stufen. W ahrscheinlich wird die A nstalt bei B r a n d e n b u r g errichtet, und die dortige A nstalt geht dann ein Für den Bezirk des Ob.-Landesger. D ü s s e l ­ d o r f werden 250 000 M. gefordert als zweite R ate für dei Ä S u b L Ä Geschäfts- und

kosten 182 Mill. M.); für das Ob.-Landesger. 44 a m m 555 000 M zum Bau eines neuen Amtsgeiuchtes m desgl. ln H a m m , d e s g L E ™ - » » « m R h e i n e ; für das Ob.-Landesger K ö l n 500 000 M. als siebente R ate für den Erweiterungsbau des E” ^ ’11^

gerächtes in A a c h e n (2,5 Mill. M.); für das Ob.-Lande g . K ö n i g s b e r g i. Pr . 750 000 M., davon erste Rate von 220000 M. für das Amtsgericht mit Gefängnis in B i a U , 500 000 M. für die Fortführung der Justiizne^ ^ lt®nhi‘

K ö n i g s b e r g selbst als erste Rate. Es h a n d ^ s i c h um die Fortführung bzw. Erweiterung des 1914 bis 1917 e richteten aber nicht vollendeten Baues für dm Zavlljustl Verwaltung mit W ohnung für den Oberiandesgenchts Präsidenten sowie den Neubau e i n e s Gefängnisses für etwa 130 Gefangene (Gesamtkosten etwa 2,5 Mill. M.).

L and w irtschaftliche V erw altu n g. Gesamtforderung 4 96 Mill M. Diese verteilen sich auf das M i m s t e i i u m s e l b s t mit 86 000 M. (Hauptinstandsetzungen am Mini­

sterialgebäude), l a n d w i r t s c h a f t l . H o c h s c h u l e n mit 456 600 M. ( B e r l i n 91700 M., P o p P „ e l 107 500 M Versuchs- und Forschungsanstalt nir Miicn Wirtschaft in K i e l 180 000 M für Ergänzungsbauten und Einrichtungen); T i e r ä r z t l i c h e H o c h s c h u l e n 349 000 M. Von letzterem Betrag kommen aut B e i i i n 162 000 M. (Neubau einer Sektionshalle f. d. rath o l. inst.j, der Rest auf H a n n o v e r . Für die F 1 s c h e r ea V e r ­ w a l t u n g werden 153 500 M. ausgeworfen. Der H aupt­

betrag von 3,94 Mill. M. entfällt auf W a s s e r w i r t ­ s c h a f t , L a n d e s m e l i o r a t i o n , M o o r e , D e i c h - , U f e r - u n d D ü n e n w e s e n . Für allgem. Zwecke sind hier 3000 M. als w eiterer Beitrag zu den Versuchen auf dem Gebiete des Eisenbetonbaues ausgeworfen (3000 M. auch, von der Handels- u. Gewerbe-Verwaltung, 15 000 M. vom Reich).

Die übrige Summe verteilt sich auf die p «>viM ®

O s t p r e u ß e n 90000 M., B r a n d e n b u r g 518400 M., P o m m e r n 542 000 M., N i e d e r s c h e s i e n 4500 M., 5a c h s e n 51 000 M., S ch 1 e s w .- Ho 1 s t e m 1 735 000 M.,

H a n n o v e r 228250 M., H e s s e n - N a s s a u 21500 M., R h e i n p r o v i n z 1 042 250 M. . . n m

Nach dem V e r w e n d u n g s z w e c k sind

für H o c h b a u t e n , 45 000 M. für S t r a ß e m für 100000 M. für S e h l e u s e n b a u t e n , 1 7 3 i w

w a s s e r b a u l i c h e A r b e i t e n v e r s c;hii e . - v 501 900 M. für B r ü c k e n b a u t e n und rd. 3,4 Mul. . U f e r s c h ü t z - u n d D e i c h b a u t e n "bestimmt, a - letzteren Forderungen seien besonders erw ähnt: 1 Mm. ir.

als zweite R ate der Beihilfe zur Eindeichung für vom H o c h w a s s e r b e s . b e d r o h t e r h e i n . G e m e i n ­ d e n (insges. 5.884 Mill. M. erforderlich, davon b a t die Provinz zwei Fünftel zu tragen); zum Bau einer Schutzm auer auf H e l g o l a n d w ird der R estbetrag von 500 000 M. g e ­ f o r d e r t ; 334 000 sind als sechste R a te zum Bau einer S tranddeckung auf H a 11 i c h H o g e , 363 000 M. als R est­

betrag für die W iederherstellung des D a m m e s O l a n d - F e s t l a n d bestimmt. V o n den B r ü c k e n b a u t e n sind zu erwähnen: 150 000 M. für den N eubau der B rücke in N e u b r ü c k , Prov. Brandenburg, 126 000 M. für die Berliner Brücke über den P o t s d a m e r S t a d t k a n a l , ferner Beträge für eine U n s t r u t b r ü c k e TT 1 S a c h s e n b u r g u. F u h s e b r ü c k e b e i P e i n e . Unter den A nsätzen für w a s s e r b a u l i c h e Z w e c k e findet sich ein kleiner B etrag von 25 000 M. als Beihilfe zu einem H a r z w a s s e r f o n d s . (Insgesam t w erden je 25 000 M.

von den Provinzen Hannover und Sachsen zusammen, von Landw irtschafts-, Industrie- und H andelskam m ern sowie von den betr. K om m unalverbänden aufgebracht, um die die gesam te W asserw irtschaft des Harzes berührenden T al­

sperrenprojekte einer gründlichen einheitlichen P rüfung zu unterziehen.) —

F o rstv erw a ltu n g . Die Gesam tforderung b eträ g t 9.93 Mil­

lionen M. Davon entfallen 5 Mill. M. als außerordentlicher Zuschuß auf den F o r s t k u l t u r f o n d s , 2,27 Mill. M.

auf Ankauf und erste E inrichtung von G r u n d s t ü c k e n z u F o r s t e n sowie auf H erstellung von S t r a ß e n usw . auf zu verkaufenden F orstgrundstücken; 1.5 Mill. M. als Zuschuß zum F o r s t b a u f o n d s ; 300 000 M. auf W o h ­ n u n g e n f ü r F o r s t a r b e i t e r , 100 000 M. als außer­

ordentlicher Zuschuß zum W a s s e r b a u f o n d s und 400 000 M. Zuschuß zu V o r f l u t - A n l a g e n sowie schließlich 553 000 M. zum Neubau von O b e r f ö r s t e r e i ­ g e h ö f t e n bzw. dazugehörigen neuen W ohnhäusern. —

b (Schluß folgt.)

W o h n u n g sw irtsch aft.

R ichtlin ien d es Verbandes deutsch er ö ffen tlich -rech t­

licher K reditanstalten für die F in anzierung der W oh n u n gs­

b au tätigk eit. Der Verband hat auf Grund einei unter Le teilio-un»- der P r e u ß . L a n d e s p f a n d b r i e f a n s t a l t und der P r e u ß . Z e n t r a l s t a d t s c li a f t stattgefun­

denen Besprechung den dem Verbände abgeschlossenen be­

teiligten G rundkreditanstalten empfohlen, ihren Emissions- kredit soweit als möglich für den W ohnungsneubau zur Verfügung zu stellen und h at hierfür folgende Richtlinien in Vorschlag gebracht:

1. Die Beleihungsgrenze für I. H ypotheken kann mit Rücksicht auf die Veränderung der W irtschaftslage, ins- besondere den Rückgang der Zinssätze, grundsätzlich bis zu 40 v. H. des jetzigen Bau- und Bodenwertes ausgedehnt werden.

2. Die Gewährung von II. H ypotheken kann bis zur Be­

leihungsgrenze von 60 v .H . des Bau- und Bodenwertes er­

folgen^ sofern die Bürgschaft seitens eines Kommunal­

verbandes übernommen wird.

3. Um den Kommunalverbänden diese Bürgschafts­

übernahme zu erleichtern, wird empfohlen, aus dem Auf­

kommen an Hauszinssteuem einen Bürgschaftssicherungs­

fonds bis zur Höhe von 10 v.H . der zu übernehmenden Bürgschaften zugunsten der Kommunalverbände zu bilden.

4. Zwecks Erleichterung und Sicherstellung der Zins­

zahlung wird empfohlen, in Ergänzung der bisherigen Be­

stimmungen, die Verwendung eines Teils des Hauszins­

steuer-Aufkommens zur Gewährung von Zinszuschüssen für I. bzw. II. Hypotheken zuzulassen.

5. Die durch die vorstellenden Maßnahmen ermöglichte stärkere Inanspruchnahme des K apitalm arktes läßt eine E r­

mäßigung der zu gewährenden Hauszinssteuerhypotheken und damit eine Erweiterung des Bauprogramms zu.

6. F ür ein Bauprogramm von 200 000 W ohnungen im Reichsgebiet würden hiernach benötigt werden: 800 Mill.

I. Hypotheken, 400 Mill. II. Hypotheken, 600 Mill. H aus­

zinssteuerhypotheken, 200 Mill. Eigenkapital.

Der Verband ist der Auffassung, daß, eine günstige Entwicklung des Kapitalm arktes vorausgesetzt, die Auf- 2 0

bringung des erforderlichen H ypothekarkredits keine Schwierigkeiten bereiten wird.

Die P r e u ß . L a n d e s p f a n d b r i e f a n s t a 1 1 , die bei der Festlegung der Richtlinien m itgew irkt hat, gewährt satzungsgem äß ihre K redite lediglich für Neuhaufinanzie­

rungen. Sie gibt zur Zeit hypothekarische Darlehen auf der Grundlage ihrer 7-, 6- und Sprozentigen Pfandbriefe so­

wie Kommunaldarlelien auf der G rundlage ihrer 7- und ßprozentigen Kom m unalscliüldverschreibungen aus. —

B aupolizeiw esen.

Über V erw en d u n g v o n R o h rg ew eb e a ls P u tz trä g e r gibt die städt. Baupolizei Berlin folgendes bekannt: Das Doppel­

rohrgewebe is t hinsichtlich der feuerhem m enden W irkung anderen einfachen Geweben ..M attengewebe1' überlegen, weil der Putz dank der V erkleidung zwischen den unteren stärkeren R ohren festsitzt. Angesichts des geringen Mehr­

preises des Doppelrohrgewebes von 0.04 RM. je fix und fertig verlegten Q uadratm eters (nach Verein Berliner R ohr­

deckenfabrikanten) ist die F orderung nach dem Doppel- rohrgewebe auch w irtschaftlich vertretb ar. Sollte indessen in Zukunft durch Preisverschiebung das D oppelrohrgewebe unw irtschaftlich werden, so w erden wir durch planm äßige Versuche einen w irksam en, w irtschaftlich günstigeren E r­

satz zu schaffen suchen. —

V erdingungsw esen.

D ie V erd in g u n g so rd n u n g für B a u le is tu n g en , die v o m R eichsverdingungsausschuß aufgestellt wurde, ist durch Verfügung des Ministeriums der F inanzen vom 29. 12. 1926 für die Hochbauverw altung des F r e i s t a a t s O l d e n ­ b u r g (einschl. der Landesteile Lübeck und Biirkenfeld) probeweise als D ienstvorschrift eingeführt worden. —

Inhalt: Kritische Betrachtungen über die „Ze.ntralo B auw irt- sehaft für Groß-Berlin auf gemischt - wirtschaftlicher G rund­

lage“. — Das Bauwesen im preuß. Staatshaushaltsentwurf für 1927. _ Wohnungswirtschaft. — Baupolizeiwesen. — V er- dingungswesen. —________________________________________

Verlag der D eutschen B auzeitung, G. m. b. H. jn Berlin.

Für die R edaktion verantw ortlich: F r i t z E i s e i e n in Berlin.

D ruck: W. B ü x e n s t e i n , Berlin SW 48.

Nr. 4.

(5)

Bautennachweis.

N ur eigene M e ldu ngen nach am tlichen A ngaben. — Nachdruck nicht g e s tatte t A b k ü r z u n g e n : B h . = B a u h e r r ; B l. = B a u l e i t u n g ; A m t. = A u s t ü h r e n d e r ;

g e p l. = g e p l a n t ; b e g . = b e g o n n e n .

Groß-Berlin.

G e n e h m i g t e B auvoihaben:

Bezirk Cöpeniek. W ohnhaus, Bohnsdorf, W altersdorfer Str. 4; Bh. A.

Rohde, Bdf., W altersdorfer Str. 96. —

— Zweifamilienhaus, Bdf., Bahnhofstr. 29; Bh. A. Entreß, Bdf., W alters­

dorfer Str. —

Bezirk Neukölln. Einfam ilienhaus, Rudow, Straße 14; Bh. E. Buhl, R..

Buckower Chaussee; Ausf. C. Linde, Neukölln, H ertzbergstr. 32-33. —

— Kleinhaus, Buckow, L ichtenrader Chaussee; Bh. F. Krüger, das.;

Ausf. 0 . W uthe, Li.,- Bahnhofstr. 21-22. —

Bezirk Pankow . Vierfamilienhaus, Buch, H um boldtstr. 2-3; Bh. M. Bier- w irth, das. —

— Einfam ilienhaus, Buch, G utenborgstr. 36; Bh. A. Schaub, Buch, G utenbergstr. 27. —•

— Zweifamilienhaus, Buch, Eupener Str. 4; Bh. A. Gazkowsky, das. —

— 4 gesch. W ohnhaus, Pankow , Borkumstr. 23; Bh. Schaldach & Co., Berlin W 62, L utherstr. 33. —

— 4 gesch. Büro- u. F'abrikgeb., Pkw ., A rk o n a str.' 3; Bh. „ E ta “ G. m.

b. H., Pkw ., H iddenseestr. 10. —

— 4 gesch. W ohnhaus, Pkw ., Binzstr. 17; Bh. T erraingis. Kaiserdamm G. m. b. II., Charlottenburg, Klaus-Groth-Str. 11. —

— Zweifamilienhaus, N iederschönhausen, Zietenstr. 13; Bh. II. Vogt, Ndsch., W aldstr. 22. —

— Einfam ilienhaus, Ndsch., Blücherstr. 40; Bh. 0 . Tönnse, Ndsch., K aiserw eg 6. —

— Zweifamilienhaus, Scfionholz, Schulweg; Bh. 1L Jähnke, Reinicken­

dorf, H ausotterstr. 39. —

— Zweigesch. WTohnhaus, Blankenfelde, H au p tstr.; Bh. F. Berkholz, Bfde., H auptstr. 29. —

— Zweigesch. Fabrikgeb., Ileinersdorf, R othenbachstr. 46-47; Bh. Gebr.

Schmidt, G. m. b. H., das. —

— Einfam ilienhaus, Hdf., Zam pastr.; Bh. E. H anke, Hilf., Zam pastr. 36. - -

— Einfamilienhaus, Hdf., Sleipnerstr. 33; Bh. H. Sagawe, Berlin 0 34.

Lönsstr. 13. —

— Einfamilienhaus, Hdf., H ildestr. 5; Bh. A. Schwenzcr, Berlin NO 55.

M arienburger Str. 1. —

— Einfam ilienhaus, Karow, L önsstr. 3; Bh. G. Stuhlmann, das. — Bezirk Prenzlauer Berg. W ohnhausgruppe, Paul-H eyse-Str.; Bh. Gemeinn.

H eim stätten, Spar- u. Bau-A.-G., Sebastianstr. 37-38; Ausf. Bauhütte G. m. b. H., W ilhelm str. 106. —

Bezirk Schöneberg. 6 W ohnhäuser, Verl. Innsbrucker Str., Ostseite, Bau­

block I u. IV; Bh. H eim stätten-Siedlung Berlin-W ilmersdorf, Gemeinn.

A.-G., Bln.-Wilmersdorf, Siegburger Str. 3; Ausf. Berlinische Bau- G. m. b. H., Berlin, C hailottenstr. 60. —

106 Garagen, Sachsendam m, Tempelhofer W eg; Bh. A. Bartel G. m.

b. H., Berlin, Genthiner Str. 17. —

Bezirk Tempelhof. Einfamilienhaus, Mariendorf, S traße 160, Siedl.

„Daheim “ ; Bh. L. Antz, T., A lbrechtstr. 40; Ausf. B. N oack u.

L. Antz. —

— Einfam ilienhaus, MdL, Straße 113, Nr. 10; Bh. F . Voigt, Berlin, Blücherstr. 60. —

— Einfamilienhaus, Mdf., Straße 164; Bh. E. R adtke, Britz, Rudow er Straße 24; Ausf. Kleinwohnhaus-Bauges., Berlin. —

— Kleinhaus, Lichtenrade, Potsdam er Str. 33; Bh. A. Rothe, das.; Ausf.

H. K ather, Berlin, Sam oastr. 10. —

— Gruppenhaus, Tempelhof, W olframstr. 12-12b ; Bh. Heim stätten- Siedlung Bln.-W ilmersdorf, W ilmersdorf, Siegbürger Str. 3; Ausf.

Lerche & N ippert A.-G. —

— 2 W ohnhausgruppen, Tpf., Berliner Str. 28-34a; Bh. Tempelhofer Feld- A.-G. für G rundstücksverw ertung, Berlin W 8, C harlottenstr. 60. —

— Einfamilienhaus, Mdf., Straße 125; Bh. H. Hacke, Schöneberg, A postel-Paulus-Str. 40. —

— Einfamilienhaus, Mdf., Straße 125; Bh. A. Erdmann, Schöneberg, Krumme Str. 9. —

— Einfamilienhaus, Lichtenrade, A ugsburger Str.; Bh. P. W allisch, Schöneberg, G utzkowstr. 2; Ausf. A. Schilling, Lichterfelde, V iktoria­

straße 11. — -

— Kleinhaus, Lichtenrade, Paetschstr. 27; Bh. G. H endtschke, Berlin, Friedenstr. 55; Ausf. Kleinwohnhaus-Bauges., Berlin, Invaliden- straße 20. —

— Kleinhaus, Lde., B raunfelsstr. 25; Bh. G. W eidemann, Berlin S., Neue Jak o b str. 10; Ausf. Instand-H aus-Bau G. m. b. H., Berlin NO, K niprodestr. 10. —

Bezirk Treptow. Einfamilienhaus, Alt-Glienicke, Germ anenstr. 73; Bh.

K. Scherf, Neukölln, R ichardstr. 118. —■

Bezirk Wilmersdorf. Garagengeb., Grunewald, Fontanestr. 10; Bh. G.

Jac-obowitz, Berlin W 15, Joachim sthaler Str. 9. —

— Büro- u. Geschäftsgeb., Schmargendorf, Salzbrunner Str. 18-20; Bh.

F. Richter, Charlottenburg, F redcriciastr.; Bh. W. Peters, Dahlem, Schorlemer-Allee 26. —

— Garagengeb., Grunewald, Höhmannstr. 9; Bh. L. Bamberger; Ausf.

Prof. A. Geßner, Charlottenburg, Bism arckstr. 109. —

Bezirk Zehlendorf. Einfamilienhaus, Zdf., Georgenstr. 1; Bh. R. Hohen­

stein, W ilmersdorf, Jen aer Str. 15. -—

— Einfamilienhaus, Dahlem, Löhleinstr. 41; Bh. W. Laas, Wdf., Lauen­

b urger Str. 2. —

— Einfamilienhaus, Dahlem, Königin - Luise - Str. 30; Bh. H. Schlag, Berlin, L utherstr. 46. —

— Garage m. W ohnung, Nikolassee, W altharistr. 28; Bh. Dr. Scheuer­

mann, das.; Ausf. Riedel' & Koch, Zdf., Berlepschstr. 11-13. —

— Garage, Zdf., Kronprinzessinnenstr. 6; Bh. Bichter, das. —

— Garage, Zdf., K arlstr. 15; Bh. von Tilly, das. — Provinz Schlesien.

B e a n t r a g t e Bauvorhaben :

Breslau. W ohnhäuser, Eschenloer Str. 11/13; Bh. Oskar Jajadel, R euter­

straße 40. — ;

— 6 W ohnhäuser, Eschenloer Str. 4/14; Bh. D. Pietzka, Hennigs­

dorf, Bez. Breslau. —

K l e i n z e n t r a l h e i z u n g in L a n d s c h u l e n .

D e r s p a r s a m e n B e h e i z u n g d e r S c h u l e n a u f d e m L a n d e w i r d l e i d e r n i c h t i m m e r d i e n ö t i g e A u f m e r k s a m k e i t g e w i d m e t . D i e S c h u l d l i e g t d a r a n , d a ß m a n s i c h i n d e r R e g e l n o c h n i c h t e n t s c h l i e ß e n k o n n t e , v o n d e r u n w i r t s c h a f t l i c h e n E i n z e l b e h e i z u n g d e r v e r s c h i e d e n e n R ä u m e a b z u g e h e n , t r o t z d e m s e i t J a h r u n d T a g d ie K l e i n z e n t r a l h e i z u n g b e k a n n t i s t u n d s ic h s o g u t b e ­ w ä h r t h a t , d a ß s ie h e u t e , s o ­

w e i t k l e i n e r e B a u t e n i n F r a g e k o m m e n , a u f d e m B a u m a r k t i l l g e m e i n v e r w e n d e t w i r d . F ü r l ä n d l i c h e S c h u l e n h a t d ie O r i g i n a l - K l e i n z e n t r a l h e i z u n g , d i e i n d e r Ö f f e n t l i c h k e i t u n t e r d e m N a m e n „ N a r a g - C l a s s i c - H e i z u n g “ b e k a n n t g e w o r d e n i s t u n d a u s d e m N a r a g - K e s s e l u n d d e n C l a s s i c - R a d i a t o r e n b e ­

s t e h t , v o r a l l e m d e n V o r z u g , d a ß n u r e i n e e i n z i g e F e u e r ­ s te lle z u b e d i e n e n i s t , v o n d e r

a u s s ä m t l i c h e R ä u m e d u r c h H e i z k ö r p e r e r w ä r m t w e r d e n , w a s b e i d e m v i e l f a c h e n M a n g e l a n B e ­ d i e n u n g s p e r s o n a l d u r c h a u s z u b e g r ü ß e n is t . A u ß e r ­ d e m l ä ß t s i c h d e r i n s e i n e r ä u ß e r e n G e s t a l t s e h r g e ­ s c h m a c k v o l l a u s g e f ü h r t e N a r a g - O f e n , d e r z w e c k ­ m ä ß i g i m Z i m m e r d e s S c h u l l e i t e r s o d e r i n d e s s e n

a u s g e z e i c h n e t d e m j e w e i l i g e n H e i z b e d ü r f n i s a n p a s s e n . H a n d e l t e s s i c h l e d i g l i c h u m d i e B e h e i z u n g d e r S c h u l r ä u m e , s o w i r d m a n i n d e r R e g e l m i t e i n e m H e i z k e s s e l a u s k o m m e n . S o ll a b e r d ie m e i s t i m g l e i c h e n H a u s e b e f i n d l i c h e L e h r e r w o h n u n g a u c h e i n e K l e i n z e n t r a l h e i z u n g e r h a l t e n , s o w i r d m a n z w e i H e i z k e s s e l a u f s t e l l e n . E i n e s o l c h e K l e i n z e n t r a l ­

h e i z u n g s a n l a g e i s t i n d e r A n ­ s c h a f f u n g n i c h t t e u r e r , a ls e i n e E i n z e l o f e n a n l a g e v o n g l e i c h e r H e i z w i r k u n g , i m B e t r i e b e a b e r e r w i e s e n e r m a ß e n b i l l i g e r . M i t v e r h ä l t n i s m ä ß i g g e r i n g e n M e h r k o s t e n k a n n a u ß e r d e m a n d i e N a r a g - C l a s s i c - H e i z u n g e i n e B r a u s e b a d a n l a g e a n g e ­ s c h l o s s e n w e r d e n , w a s b e i d e m a u f d e m L a n d e h e r r s c h e n d e n M a n g e l a n W a r m b a d e g e l e g e n ­ h e i t e n a u s h y g i e n i s c h e n G r ü n ­ d e n b e s o n d e r s z u b e g r ü ß e n is t . I n t e r e s s e n t e n e r h a l t e n a u f W u n s c h a u s f ü h r l i c h e B e s c h r e i b u n g e n N r . 1 3 3 k o s t e n f r e i d u r c h d i e N a t i o n a l e R a d i a t o r G e s e l l s c h a f t m . b . H . , S c h ö n e b e c k / E l b e , d i e i n B e r l i n , W i l h e l m ­ s t r a ß e 9 1, A u s s t e l l u n g s r ä u m e u n t e r h ä l t , i n d e n e n Z e n t r a l h e i z u n g e n j e d e r A r t u n d G r ö ß e z w a n g l o s b e s i c h t i g t w e r d e n k ö n n e n .

(6)

— Wohnhaus, Kospothstr. 57; Bh. Simon & Halfpaap, Ahorn-Allee 34. —

— Doppelwohnhaus, Merkur-, Ecke Marsstr.; Bh. Th. Cichos, Siedlung

Gröschelbrücke, Venusstr. — . .

— 4 Wohnhäuser, Neue Adalbertstr. 128-132; Bh. D. Pietzka, Hennigs­

dorf, Bez. Breslau. — , ,

— Achtfamilienhaus, Oswitzer Chaussee; Bh. Th. Cichos, Siedlung Gröschelbrücke, Venusstr. —

— Wohnhaus, Breslau-Carlowitz; Bh. Oskar Haase, Fürstenstr. 116.

G e p l a n t e Bauvorhaben:

Wohlau. 5 Zweifamilien-Doppelwohnhäuser, Verl. Feldstr.; Bh. Gemeinn.

Siedlungs- u. Baugesellschaft m. b. H. —

■— Einfamilien-Reihenhäuser, Verl. Jahnstr.; Bh. W ohnungsbau- u. bpai-

genossenschaft m. b. H. — .

F reibu rg. 4 Sechsfamilienwohnhäüser; Bh. Baugenossenschaft der Kriegs­

beschädigten in Freiburg; Ausf. Schlodder & Seiffert, Freiburg.

P ro v in z H an n over.

B e a n t r a g t e B auvorhaben:

H ann over. Wohnhaus, H alkettstr. 13; Bh. Kahle, Philipsbornstr. 46;

Arch. Hakenholz, Alleestr. 5. — _ .

— Wohnhaus, Dorotheenstr. 16; Bh. Stadtbauam t, Abt, I, Arch. Stein. —

— 5 Wohnhäuser, Ricklinger Stadtw eg; Bh. Spar- u. Bauverein, Schloß- wenderg. 1; Arch. Schick. —

— Wohnhaus, Tiekstr. 18; Bh. Zimmermann; Arch. Viehmeyer. —

— 2 W ohnhäuser, Harnischstr. 5 u. 6; Bh. Loewe, Sedanstr. 71; Arch.

Holland. —

— Wohnhaus, B adenstädter Str. 18; Bh. u. Arch. Asche, A ltenstr. 1. —

— 4 W ohnhäuser, Langenforther Str. 38-44; Bh. Siedl. Gen. W ittekind;

Arch. Venske, Im Heidkampe 24. —

— 2 W ohnhäuser, Frickastr. 2 u. 4; Bh. Siedl. Gen. W ittekind; Arch.

Venske, Im Heidkampe 24. —

G e p l a n t e Bauvorhaben:

H ild esh eim . Mietwohnhaus, Kalenberger Graben 13; Bh. Paul Schenke­

meyer, Großdüngen; Arch. Beilicke & Gehrkens, Osterstr._ —

— Garage, Linkstr. 10; Bh. Konrad Schäfer, das.; Ausf. 0. Ewig, Horne- mannstr. —

— Garage, Peiner-Landstr. 36; Bh. Otto Rebberch, das.; Arch. K. Miiffel- mann, das. —

P ro v in z W e stfa le n . G e p l a n t e Bauvorhaben:

B ie lefeld . Großes Jugendheim, Niedermühlenkamp; Bh. Stadt. — B la n k en stein . Ausbau und Erw eiterung der Burg; Bh. Stadt Bochum. — B ochum . Hauptzollamt; Bh. Zollfiskus. —

C o esfeld . Finanzam t; Bh. S tadt und Regierung. ■— H olzen. 2 Wohnhäuser; Bh. Gemeinde. —

L a ngendreer. 200 W ohnungen; Bh. Gemeinde. — L ünen-H orstm ar. Um- und Neubau, Zeche „Preußen“ . — M einerzhagen. K ath. Schule; Bh. Gemeinde. —

O estrich. Sechsfamilienhaus; Bh. Gemeinde. —

R h ein e. Krankenhaus, Dütümer Str.; Bh. Verwaltung des Matthias- Spitals. —

— 28 W ohnungen; Bh. Gemeinn. Bauverein. — S ö ld e. Turnhalle; Bh. Gemeinde. —

W a tten sch eid . W ohnungsbauten; Bh. Gemeinn. Baugen. „K inderreich“ . — B e a n t r a g t e Bauvorhaben:

H am m . Wohnhaus, R ietzgartenstr.; Bh. W. Nölle, Südstr. 6; Arch. W.

Knapke, Pelkum b. Hamm. —

— Wohnhaus, H asenstr.; Bh. H. Nolte, W erries b. Hamm, B ism arck­

straße 19; Ausf. Bauproduktivgenossenschaft „Gemeinwohl“ , Sedan­

straße 2. —

— Wohnhaus, Hasenstr.; Bh. II. Suntrop, Baldenhofer W eg 125; Arch.

Piork, Sedanstr. 58. —

— Wohnhaus, H asenstr.; Bh. F. Krabus, Ostenallee 148; Ausf. Bau- produkt.ivgenossenschaft „Gemeinwohl“ , Sedanstr. 2. •—

—- Wohnhaus, Lohweg; Bh. W. Lange, Lohweg 56; Ausf. Dipl.-Ing. K.

Wibbe. W estenwall 8. —

— Wohnhaus, K uhstr.; Bh. G. Sander, Mark b. Hamm, Soester Str. 20;

Ausf. Klüting & Hoven, Brüderstr. —

-— Wohnhaus, Lohweg; Bh. J . Schütgens, Lohweg 28; Arch. K. Wibbe, W estenwall 8. —

— .Wohnhaus, An der Insel; Bh. J. Zißner, Vorsterhauser W eg 22a;

Ausf. R. u. W. Eppendorf, Baugeschäft, Alleestr. 60. — R h ein p rovin z.

G e p l a n t e Bauvorhaben:

H om berg. 250 W ohnungen; Bh. S tadt. —

E sch w eiler b. Aachen. 100 W ohnungen; Bh. S tadt. —

E sc h w e ile r -R ö th g e n . Lehrerwohnungen, Eschweiler-Röhe; Bh. S tad t Esch­

weiler. —

f. Landw irtschaft!. Schule, G ut Villa A nna; Bh. K rs. erUg-

’ b. Aachen. 20 W ohnhäuser, W eins tr.; Bh. E schw eder Berg«

Roisdorf.

Alsdorf Verein. —

Grimminghausen. Schule m it Bad; Bh. Krs. Neuß. — Zons. Schulhaus; Bh. Krs. Neuß. —

Delhoven. Schulhaus; Bh. K rs. Neuß. — , , Hpirhs- Fi elenberg b. Geilenkirchen. W eiterer Häuserblock; Bh. , Beggendorf. Einfam ilienhäuser; Bh. Gemeinn. B augenossensch., Bais­

weiler. —

Kaiserswerth. Turnhalle; Bh. Gemeinde.

Holzheim. 18 W ohnhäuser; Bh. Gemeinde. —

Lannesdorf. W asserhochbehälter; Bh. B auam t Bad G odesberg.

Leubsdorf. Schulhaus; Bh. Gemeinde und Kreis.

Eitorf. K rankenhausanbau; Bh. Gemeinde. —

Coblenz. Bürohochhaus, Em il-Schüller-Str.; Bh. S tad t. —

Menden. 16 Einfam ilienhäuser; Bh. Gemeinn. B augenossenschaft Menden;

Arch. Becker, Siegburg. —

Beuel b. Bonn. Strandbadeanlagen; Bh. Gemeinde. —

K ettw ig. Mehrere W ohnhäuser, K rum m acher S tr.; Bh. lu ch fa b rik Essen. Wohn- und G eschäftshaus, V on-der-T ann-Straße.; Bh. u. Ausf.

F ranz Göbel. — .

— W ohnhaus, H einrichstr.; Bh. u. Ausf. Emil H ackhorst.

— Wohn- und G eschäftshaus, L u d g eru sstr.; Bh. N eujahn & Nix; Ausf.

F erdinand Nix. —

— Mehrere W ohnhäuser; Bh. B auverein H eim atdank; Ausf. Arch.

Fam ser, R üttenscheider S tr. —

— Villa, A rfeldstr.; Bh. Kloh & S tockebrand; Ausf. Arch. Langen. —

— Mehrere W ohnhäuser; Bh. Verein der K ruppschen Beam ten. —

— W ohnhaus, Kanalst.r.; Bh. K arl K irchhoff. —

— Bürohaus, Erfbstr.; Bh. Ileinr. W eyers. — G e n e h m i g t e B auvorhaben:

Barmen. Landhaus, O. Lichtenpl. S tr. 256; Bh. P aul B enrath, Unter- d öm erstr. 58; Bl. Ludw. Conradi, U ferstraße 6. —

— W ohnhaus, Goebenstr. 19; Bh. E. Stursberg, H eusnerstr. 18; Bl.

Fritz Noß, Eisenstr. 20. — )

— W ohnhaus, Goebenstr. 21; Bh. F rau N. Süßm ann, A ugustastr. 17.' Bl. F litz Noß, Eisenstr. 20. —

— W ohnhaus, Südstr. 45; Bh. Fritz Viehoff, S o n n tag str. 41; Bl. W.

Fritz F’r. So'hn, Metzer S tr. 22. —

— W ohnhaus, H olzrichterstr. 9; Bh. A ugust G läntzer, das.; Bl. E.

Röder, Feldstr. 53. —

— 25 Siedlungshäuser, Am W erloh 19-67; Bh. S tadtgem einde; Bl. Hoch­

bauam t. —

—■ W ohnhaus, O. Lichtenpl. S tr. 333; Bh. K arl Frow ein, Ob. Lichtenpl.

Str. 323; Bl. Rob. Haosberg, L othringer S tr. 39. -—

Provinz Hessen-Nassau.

G e n e h m i g t e B auvorhaben:

F ran k fu rt a. M. G arage, Schw albacher S tr. 78; Bh. Jacob E berl, das.;

Bl. J . A. Helme, G w innerstr. 30. —

— G arage, Gr. N elkenstr. 22; Bh. Louis Sinai, das.; Bl. Jo h . Pfeil, G raebestr. 13. —

— W ohnhaus, G ustav-F reytag-S tr. 1; Bh. Chr. Kübel, Lichtenstein- straße 4. —

— Hauptzollam t, Domst’r., E ck e M arkt u. B raubaehstr.; Bh. Reichsbau- Amt, Iloclistr. 18. —

T hüringen.

G e n e h m i g t e B auvorhaben:

W eimar. W ohnhaus, iTiederw eg; Bh. O tto Busch; Ausf. J . O. Berger.—

— W ohnhaus, Fliederw eg, Haus „K ö n ia“ ; Bh. u. Ausf. J . O. Berger. — m

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Lippe.

G e p l a n t e Bauvorhaben:

Detmold. W ohnhaus, Lagesche Str.; Bh. E. Sprick; Ausf. S. K rüger. —-

— W ohnhaus, M ühlenstr.; Bh. W. Helbrinck; Ausf. S. K rüger. —

— Bürohaus, P au lin en str.; Bh. R echtsanw alt T rac h t, W einbergstr. —

— W ohnhaus, W all; Bh. Dr. med. N acke; Arch. Hau, Bielefeld. — Wohn- und Geschäftshaus, Pau lin en str.; Bh. F. W. Schäfer; Ausf.

K am pmann. —

% Sachsen.

G e n e h m i g t e B auvorhaben:

D resden. W ohnhaus, Vollmerstr., Dobritz, Flurst. 68 d; Bh. Br. Reuter, S treh len er'S tr. 3; Ausf. R. Aehlig, W endenstr. 5. —

— Zweifamilienwohnhaus, Gustav-H artm ann-Str., Laubegast, Flurst. 417;

Bh. P. W itte, Baudissinstr. 3; Arch. E. Lommatzsch, Adolfstr. 6. —

— 2 W ohngebäude, Wilhelm-Busch-Str., Mockritz, F lurst. 91 c; Bh. Br.

Nitsche, Busm annstr. 4; Ausf. H. Richter, Johannesstr. 7. —

— 2 Häusergruppen, Bischofswerderstr. 6-8, N eustadt, F lurst. 1747 n;

Bh. u. Ausf. H. A. Kockiseh, Jägenstr. 37; Arch. W. T räger, G arten­

heim steg 11. —

.— D reihäusergruppe, Stephanstr., Trachau, F lurst. 214 c; Bh. Bau­

gew erke E. Brückner, Großenhainer Str. 153; Arch. J. A. Bohlig, Ammonstr. 38; Ausf. Baugew. E. Brückner, G roßenhainer Str. 153. —

— W ohngebäude, Straße 16, N eustadt, F lurst. 1413 q; Bh. Arch. Hemr.

Faerber, Johannesstr. 14; Ausf. K. Bannack, Johannesstr. 4. — Pfalz.

G e p l a n t e B auvorhaben:

G r ü n s ta d t. W ohnhaus; Bh. Sebastian W ilding. —

K a is e r s la u te r n . W ohnhaus; Bh. Baugeschäft Friedrich Fach. —

— T urnhalle, G oethestr.; Bh. u. Arch. Stadtgem einde. —

P ir m a se n s . 80 W ohnhäuser, Auf dem K irehberg; Bh. Bau- u. Spar- genossenschaft Pirm asens. —

T h a le is c h w e ile r . F ab rik ; Bh. Aug. Dubois. —

— W ohnhaus; Bh. Bernh. G reiner. — Bayern.

G e n e h m i g t e Bauvorhaben:

A ugsburg. W ohnhaus, Gablinger W eg 99; Bh. L. Schlegel, jun. —

— 2 M ehrfamilienhäuser, Metzstr. 37 u. 39; Bh. Baugen. Augsburg-

Pfersee e. G. m. b. H. — .

— W ohnhaus, a. d. Straße zur Firnhaberau; Bh. Ludwig E ckhardt. —

— 2 Einfam ilienhäuser, Reinöhlstr. 15 u. 17; Bhn. A ndreas Laber und Joseph B ernhard. —

2 W ohnhäuser, B auernfeindstr. 2 u. 2 Bh. Gemeinn. Bau- u.

Sparges. d. freien G ew erkschaften in A ugsburg u. Umgebung G. m. b. H. —

— 2 W ohnhäuser, Singerstr. 17 u. 19; Bh. J . H eißerer. —

2 Zweifamilienhäuser, W aldfriedenstr. 25 u. 27; Bhn. Irm a Nußbaumer u. D r.-Ing. W eidenbacher. —

— Zweifamilienhaus, W aldfriedenstr. 29; Bh. Baugenossenschaft

G a rten sta d t Spicke. — . .

Fürth. 3 K riegeblindenhäuser, Faibrikstr.; Bh. K önig - Ludwig HL- und M aria-Therese-Goldene-Hoohzeitstiftung; Arch. Stadtbauam t Für™- — Zweifamilienwohnhaus, Poppenreuth; Bh. Georg Liebei; Arch. K arl

Sehmauß, Fürth. — .

München. W ohnhaus, Z innebergstr.; Bh. H eim stättensiedlung. —

— W ohnhaus, P aulsdorfer S tr.; Bh. T herese Rinkl. —

— W ohnhaus, R egerstr. 23; Bh. Bauverein H aidhausen. —

— Einfam ilienhaus, F arch an terstr.; Bh. H. B arth. —

— Einfam ilienhaus. H abacher S tr.; Bh. A. W eiß. — Einfam ilienhaus, N ebelhornstr.; Bh. S. Sträußl. —

— Zweifamilienhaus, F orsten ried er Str.; Bh. K. Apfel. — ( ' _ Zweifamilienhaus, Ilochw anner Str.; Bh. H. Pöllm ann. —

— W ohnhaus, K unigundenstr. 57; Bh. A. Gruber. —

— W ohnhaus, W aisenhausstr.; Bh. S tädt. W aisenhaus. —

2 W ohnhäuser, Ferdinand-M aria-Straße 32 u. 34; Bhn. Hartlaub &

E ichbauer. —

W ohnhaus, C am erloherstr.; Bh. J . Rauch. — B e a n t r a g t e Bauvorhaben:

N ürnberg. 44 W ohnhäuser, Am Hasenbuck; Bh. Baugenossensch. d.

Reichsverbandes der K riegsbeschädigten und K riegerhinterbliebenen, O rtsgruppe N ürnberg, Im m elm annstr —

— 12 W ohnhäuser, K atzw anger- u. K leestr.; Bh. OPD. Nürnberg,

B ahnhofstr. 2. — „

W ohnhaus, Valznerw eiher; Bh. IConrad Ammon, \ alznerw eihei-

straß e 5. — „ , ,

— W ohnihausanbau, Alte Str. 34; Bh. B abette Gundel. —

— W ohnhaus, Äußere B ucherstr.; Bh. J . G. Loos, E oldstr b. — W ohnhaus, K astellstr.; Bh. K arl Müller, Rathenaupl. 14. —

— 4 W ohnhäuser, P ey e rstr.; Bh. Baugenoss. B ürgcrhenn e. G. m. b. H., _ W o h n h au s^ B rucknerstr.; Bh. F. Rem shardt, Mligeldorfer Haupt- 30 Einfam ilienhäuser, Staudenw eg u. A sternstr.; Bh. Gagfah- Gemeinn. A.-G. f. A ngestelltenheim stätten, Z w eigniederlassung bud- deutschland, München, P ran n er Str. 14. — . 2 W ohnhäuser un d A utounterstandshalle, Schillstr.; Bh. M. K aiser,

V icto riastr. 24. —

W ürttem berg.

G e p l a n t e Bauvorhaben:

M ittelstadt (Schw arzw aldkreis). T urnhalle u. Schulhaus; Bh. Ge­

m einde; Arch. Reg.-Bm str. Remppis, N ürtingen. —

Lauterbach. T ransform atorenhaus, W asserkraftanlage; Bh. Gemeinde — Eßlingen. K raftw erk O bereßlingen; Bh. Neckar-A.-G. S tu ttg a rt.

— K rankenhaus, Höh. Fachschule f. Feinm echaniker; Bh. S ta d t; Arch.

S tadtbauam t. — _ ,, . , _

Heidenheim-Brenz. 22 W ohnhäuser; Bh. Gememn. Bauges. lleiden- Ev G em eindehaus; Bh. Gem eindehaus-V erein Heidenheim. - Schnaitheim . 12 W ohnhäuser; Bh. Gemeinn. Bauges. Heidenheim. —

B e a n t r a g t e Bauvorhaben:

S tu ttg art. W ohn- u. G eschäftshaus, Im Lärchenhain; Bh. P. Klmk. —

— W ohnhaus, Am Kochenhof; Bh. H. Mayer. —-

W ohnhaus, H erm ann-Pleuer-Straße 35; Bh. G. Eisele. —

— W ohnhaus, Böheimstr.; Bh. L. Aldinger. —-

— W ohnhaus, Sandberger S tr.; Bh. M. V ollstädt. —

_ 3 W ohnhäuser, Etzelstr. 20-24; Bh. R. Haidien. — .

— Einfam ilienhaus, D am aschkestr. 43; Bh. Bau- u. H eim statten-

verein. — „ ^

— Einfam ilienhaus, Albuchweg; Bll. P. Baumann —

— 3 Doppelwohnhäuser, Neue S tu ttg a rte r Str. 60-62, 64-66, 68-70, ßn.

Verein f. d. W ohl der arbeitenden Klassen. —

— Einfam ilienhaus, N ittelstr.; Bh. E. E isack. —

— W ohnhaus, E cke Ebitzw eg u. R uhrstraße; Bh.. L. Rist. —

— W ohnhaus, ‘D aim lerstr. 61; Bh. K. Scheidle. —

— Garage, O lgastr. 57; Bh. I. K ärcher. —

— Autohalle, D ennerstr. 38; Bh. R. Knibe. —

5 Ein- u. 1 Zweifamilienhaus, Straße 17 Nr. 2, H ahnstr. 4-7, 9 u. 10, Bh. D eutscher Hilfs- u. Siedlungsbund f. W ürttem berg. —

Baden.

G e p l a n t e Bauvorhaben: .

Lahr. F esthalle; Bh. Brauerei Riegel, Inh. M ayer in Riegel bei Frei- Neustaclt (Schwarzwald). 4 D oppelwohnhäuser; Bh. Bauverein Neu-

stä d t _

Emmendingen. K affeehaus; Bhn. R ingw ald u. Stuck, Ballkirch.

— 4 W ohnhäuser; Bh. H andw erker-V ereinigung Em m endm gen. — Weil b. Schopfheim. Rathausum bau; Bh. S ta d t; Arch S tadtbauam t.

Pforzheim. W erkstättenneubau f. Gasw erk; Bh. S ta d t; Arch. » tau t.

Hochbauamt. —

Oldenburg.

B e a n t r a g t e Bauvorhaben:

Oldenburg. W ohnhaus, Bodenburgallee; Bh. Rieh. Seefeldt, Ilundsm ühler Chaussee 40; Ausf. Siedl.-Bauges. E versten, A ntonstr. 2. —

— Wohnhaus, Bodenburgallee; Bh. Willi Jentseh, Blumenstr. 12; Ausf.

Siedl.-Bauges. E versten, Antonstr. 2. — . . W ohnhaus, Ellernbrook; Bh. Wwe. A. W essels, A rtilleriew eg 68,

Ausf. Schroer & W arntjes, A rtillerieweg 68. —

— W ohnhaus, Bahnhofsallee; Bh. Reinh. Geldes, Bahnhofsallee 21; Aust.

Gebr. Barkem eyer, D edestr. 10. —

W ohnhaus, Drögenhasenw eg; Bh. Bernh. Maaß, Damm 38; Ausf. H.

Bollhorst, Kaspersw eg 6. — M

— W ohnhaus, Cloppenburger Str.; Bh. G. Voß, Cloppenburger Str. 53.

— Wohnhaus, Zweigstr.; Bh. K arl Engelberg, Ulmenstr. 46; Aust.

D. & M. W andscher, Cloppenburger Str. 120. —

W ohnhaus, Nordmoslesfehn; Bh. Wilh. Brelage, Oldbg., Nordmosles­

fehn; Ausf. Behrens & W illers, Südmoslesfehn. —

— 15 W ohnhäuser, G otenstr.; Bh. u. Ausf. Joh. Husmann, Fichten- strRß6 2 *

— W ohnhaus, Hotingsweg; Bh. G. Schütte, Mittelweg 37; Ausf. H. Boll­

horst, K aspersw eg 6. —

— W ohnhaus, 1. Feldstr.; Bh. Wwe. M. Oltmanns, H akenw eg 102; Ausf.

Schröder & W öbken, Scheideweg 65. — , , Wohnhaus, 1. Feldstr.; Bh. D. Cordemann, 1. Feldstr. 12; Ausf.

Schröder & W öbken, Scheideweg 65. — _

— W ohnhaus, Marschweg; Bh. Ad. W itt, W esterstede i. O.; Ausf. D.

Lehmkuhl, Bloherfelder Chaussee. —

W ohnhaus, Osterkampsweg; Bh. Gerh. Ohlhoff, Bloherfelder Schul­

weg 62; Ausf D. Lehmkuhl, Bloherfelder Chaussee. —

— W ohnhaus, 2. Feldstr.; Bh. M. Heuermann, Postenw eg 12; Ausf.

Schroer & W arntjes, A rtillerieweg 68. —

— W ohnhaus, Ellernbrook; Bh. F. Indorf, W esterstede l. O.; Ausf.

Grundke & Co., Heinrichstr. —

— Wohnhaus, Bloherfelder Chaussee; Bh. Joh. Claußen, Ziegelhof­

baracken 2; Ausf. Joh. Oeltjenbruns, Friedrichsfehn i. O. —

— W ohnhaus, Helmsweg; Bh. Joh. Schröder, Helmsweg 10; Ausf. Wilh.

W itte, Bremer Chaussee 16. —

— 4 W ohnhäuser, Friesenstr.; Bh. u. Ausf. Joh. Husmann, Fichten- sítrBb 2 ——

— W ohnhaus, Hotingsweg; Bh. Carl Heilig, M arkt 5; Ausf. D. Lehm­

kuhl, Bloherfelder Chaussee. —

— W ohnhaus, Herrenw eg; Bh. Gemeinn. Siedl. Ges. Oldenburg, Moltke- strä-ßß 23 -_

— W ohnhaus, H otingsw eg; Bh. Fr. P urnhagen, Ofener Str. 39; Ausf.

D. Lehmkuhl, Bloherfelder Chaussee. — Lübeck.

G e p l a n t e Bauvorhaben:

Moisling b. Lübeck. Siedler-Doppelwohnhaus, N iendorfer Str. 156-158;

Bh. Spindler u. Geiter, Moisling; Ausf. Wilh. Stelly, Pelzerstr. 26a. — Krem pelsdorf b. Lübeck. Siedlerhaus, Friedhofsallee 10; Bh. Gemeinn.

Siedlungs-Genossenschaft Lübeck, H undestr. 39-41. —

Travemünde. Garage, Kaiser-Allee 57; Bh. A ugust E ggers, das.; Ausf.

Fr. Söhrmann, Travem ünde. —

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