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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Mittwoch, 16. Februar 1853, Nr. 39.

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(1)

lFünfter IF ErpeditiontKommandantewStraßeNr.·7.,H

.JahrganaI

Organ fär. Jedermann aus dem

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Voller

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Erscheinttäglich;mitAusnahmederTage nachdenSonn-,UUVFesttagen-Preiswöchentlich:1Sgr.9Pf» mitBotenlohn2Sgkss MVUCMCHT7SgkdPf-.

mitBoteulohu8Sar.ePf»vierteliahrlicht22Sar-6Pf--mitVotenlohn »25—Sgr.ePf. DerAbonnenxmts-Pkeii istbeiallenPostaukialteusee

Jk 391 Berlin, Mittwoch

Jnlandes25SgksiVIIAUSIOUDIH1THIU6Sgr.Jnseratediegespaltene Petitzeile2Sgr. »

,den«16»..Februar-. -185321

-DienenesteRede Napoleons.

Dietelegrafisschen"ereschen-ausParis bringendieRede vom-14. Februar,mitwelcherLouis-NapoleondieSitzungen dergesetzgebendenKörper eröffnethat. «- «

DieRede istwiederumseinbeachtenswerthes Aktenstück nachvielenSeiten hin. Wir wollen aberheutenur zwei Punkte derselbenhervorheben. "

DereinebetrifftdieLageFrankreichsimJunernzder andere dieStellungFrankreichsnach Außen. , . ..

Hörtman diesesRede»überdiesinnere Lage Frankreichs- so sollte,man glauben-«essgäbe in.derganzen .Weltkeinen glücklichernStaat "al·«sFrankreich;hörtman dieRedeinBe- zugaufdieStellungFrankreichszumAuslande,sovernimmt man, daßFrankreichso eigentlichderKernEuropas ist«und nur vonihmaus ebensoRuheundFriedenwieErschütterung undKriegüberEuropa ausgehenkann.

.. Wirwollensehen,wasWahresundFalschesindiesen

Behauptungenliegt.- -

SehenwiraufdieLage FrankreichsimInnern,so leuch-«"

tetes..ein,»daßalldasGlück,dessensichdiejetzigeRegierung so sehk«kuhmt«-»ebensnichtgarweitherseinkann. Wäre

Frankreichsosglucklich,wiedieEröffnungsredeesschildert,so hattedieRegierungebennicht nöthig, fortund fort solche Gewaltniaßregelnanzuwenden,um jedes freie"Wort,jede freie BeurtheilungderZustande- jeden freien Gedanken, jeden freien

Menschenzufürchten., » -

JstesnichtderschlagendsteBeweis, daßderKernpiinkts ganzen Rettersystemsfaulist,wenn nichtnur in ganz rankreichkein Blattlgeduldetwird, dasunabhängigeinfreies Urtheil«über dieZustandeaußert,sondern daßauchKorrespon-- dieses

FutenauswärtigerBlätter verhaftetwerden,um jeder mög-,

ätgchen»·EkithüllungderZuständeFrankreichs vorzubeugen? Jst

schemoghch,fragenwir,daßdreißigMillionenglücklicherMen-

lütxksschwoneinerHAIIPVollUnzufxiedenerwirklichinihrem

Glnckeuesneuwen stören lassen,freuen-?WäreauchwennnurdersietausendsteTheilinderThat vonihresdeml wahr,wasLouisanoleons Redebehauptet somüßteesja«

einwahrerTriumphderjetzigenRegierungsein-wennsiedas freieUrtheilherausforderte

,

WerinallerWelt kannglauben, daßeinSchriftsteller,derja.

nichtszuthunim Standeist«-alsseine Ansichtenaussprechen-Iei-

nemLandegefährlichseinkann, dassich faktischglücklich.-üshtlts WelcherGlücklichewirdnichteineSchriftweitvon-sich- chleu-«.

dern, dieihmundder WeltdasalsxeinUnglückdarstellt,was

«er"als ein Glückbetrachtet?—- Wozu dieseBelagerungszu- stände, diese-EingriffeindieGerichtezdieseUmwälzung-im Unterrichtspersonal,diesesZensirenderZeitungen,diesesVer- bieten desVerkaufsvonBroschüren,diesesStellenvonvielen?

Tau endenunter»polizeilichesAufsicht,wenn man durch That-·

sa so klar; darthunkann,,.s-daßs-jeiie,"diedieRegierungaams greifen,imUnrecht,dieRegierung selber aberimRechteist?.

«

LouisNapoleon hatzwareineAmnestie erlassen;.-aber« man sehesichnur dieLiftean und manwirdgestehen,daß- eseinschlimmesZeugnißfüreineRegierungist,wenn sie

.ebensoauskallenKlassenderGesellschaftnöthighat Amnestirte zumachen.-WievieleTausende noch außerdenAmnestirten inKetten,inVerbannungundunter denpolizeilichenMaß- regelungenschmachten,darüberherrschteintiefesDunkeLWer seinen Gegner amnestirt undihm dennoch nichtdieFreiheitf giebt, seineGedankenund.Ueberzeugungenauszusprechen,sder giebtdenBeweis,daßerihnnur darumamnestirt hat,sweil erimStande ist, ihninjedem Augenblickwiederzuverdam- men. WerGefangene ausdeuiKerkerläßt,ohne ihnendie persönlicheFreiheitzugarantiren,dertreibtmitihnennur das SpielderKatzemitder Maus, dasman aucheineAmnestie

-nennen kannmitderBedingung, daßdieMaus von«ihrer FreiheitkeinenGebrauchmacht. « · . -

DieinnernZuständealso sind offenbar ganzanders als Louis Napoleon sie.’schildert.Sie find schlimmerals im ganzen übrigenEuropa,inwelchemkeinStaat zusolchen.

Maßregelnzugruer genöthigtist. . « Freilich hatLouisNapoleondiesauchinseinerRede gefühlt;abererhat«eine Ausredeerfunden,die ebensozfalschzY wiedieBehauptungvom GlückFrankreichsunwahr· ist.« Erjagt:»Denen die bedauernsollten, daßderFreiheit kein größererSpielraum gewährtist,antworteich:DieFreiheit«

hat«niemals««eindauerhaftespolitischesGebäude rüiidenH,

helfen-«siekröntdasselbe,wenn dieZeit-es befestigthaft-«"««

Diese Antwort, sagen wir, ist doppelt falsch. Falschim

(2)

VordersaßundfalschimNachsatz.JnEnglandundNord- amerikahatdieFreiheit dauerhafteZuständegründenhelfen.

ZWMmachtdieFreiheit«alleinnichtdie Völkerglücklich,son- derndieFreiheit istnurderPrüfsteindesVölkerglücks.

freiesVolk kannsehr schlechtregiertwerdenodersehrschlecht sichselbstregieren;aberso

Rinngesfrei ist,wirdman sich

auchübersein GlückundUngütiiihttäuschenkönnen.Wer dekWelteint-DE daßer»einVolk glücklichgemachthat,dem sagtmanmit-Recht: macheasVolkauch frei, und»dann wollenwir»dirglauben,wenn dasfreieVolkselberessagt, daßesglucklichist. DieFreiheit ist nichtdasGlück;aber

Is.o .Freiheitsundnur·anihrerkenntman dasGlück des

Noch falscheraberistderNachsatz - WennsichLouisNapoleoneinb«ildet,erwerde dieFreiheit danndenFranzosen geben,wenn erstdie ZeitseineGewalt befestigthabenwird,so isterinderbösestenSelbsttäuschung befangen,wiesolcheder Despotismus stetszurFolge hat.

Diese·RedensartinsRichtige übersetztistnichtsanderes,als:

wennich erstallemeine,Gegnerwerdevernichtethaben,dann werdeichmeinenFreundendieFreiheit gebenmichzuverherr-

-lieben »DasaberisteinSpottderFreiheit,esistdieFrei-. heit,einKnechtzu werden!

KommenwirsozudemResultat,. daß Frankreich im.

Innern nochtieferzerriittet sein mußals jemalsund daß alleswas jetztwieBefestigungderZustände aussiehtnur

Schein ist, .so habenwirleiderUrsache,vdie ganzeMachtNa- poleonsnur inderStellungzusuchen,dieerFrankreichdem Auslandgegenübergegebenhatundhier, müssenwirgestehen,

Wchxhkiguis.i.!h«Wii-i·zweifekn· i..aus.Napoleonnicht, daß.»-inseinerunsere publizistischenSchwach-Redenichtsalsdiewirkliche« köpfedieseRedeNapoleonswiederals eineFriedensversicherung gegenEuropa betrachtenundbesingenwerden. Unsaberist nieeine Redevon mehrherausforderndemCharaktervorge-

kommen alsdiese. « »

«Esistinder RedenichtEinWort enthaltenvondem soüblichen»guten Einvernehmen-«·mit denauswärtigen. Mächten«,dasdenFrieden verbürgt, sonderninder Redeist stets·das herausforderndeWort hörbar: »Ich, Frankreich, bin derWeltsriede!«»IchberuhigeEuropa!«Wennichsage:

»Fraukreich-bleibtimFrieden, so mußman diesglauben.««

Wir sind starkgenug Niemandenzufürchten,folglichbrauchen wirauchNiemandenzutäuschen.«—- MiteinemWort, es·

weht durchdie Rede derGeist-,derlautausspricht:ich bedarf keinerBündnissemit irgendeiner europäischen"Macht,die europäischenMächte hingegen bedürfenmeines Beistandesz sie müssenmichund denHimmelpreisen, so lange ich sage:

»Europahat Frieden!««-

«

UnddiesestolzeSprache istderSchlüsseldernapoleo- nischenMacht. DieseMachtstellungnach Außen

«

ist ihrganzer Schutz nachInnen. DieSchwächeEuropas istLouisNa- poleons Stärke!

s·..-’—·

Berlin, deinIs. Februar.

. DieschlesischenBahnen habenwegendesSchneefallsihre

Fahttenemstellenimüssein « -

«

-.-··AusDirschau wirdvom 15.telegr. gemeldet:Seit gesternVotmittggistkeinEisenbahnzugvonBerlin»«hiereingetroffen.

DerSchnellzugistbeiFilehne wegenSchnee-Anhäufungstehenge- blieben.EingesternAbends8UhrvonBrombergnach hier abge- schickterErtrazus hatsichbei Kotomire imSchnee fester-fahrenAuf Ein,

-lithographischen

derStreer Braunsberg-MarienburgliegtderPersonenzugbeiElbing fe·st«DIEvZugeVPU«DO;nzigüberwindenmiteinigenStunden Ver- saummßdieSchwierigkeiteniDieLandwegesind ringsumebenso- wenig

fahrggauObb h L

« »

»

—- er eraurat 2anghcmsit vomBei erdesköni s-,

städterTheaters-HEXENCEVL ersuchtwforden,denstzPlanzueiåer

ausdem»inderMünzstraßebefindlichenGrundstückedeskönigli"

. InstitutsherzustellendenSommer-undWinterbizkitx

anzufertigen.E istdieAbsicht,dieBühne soeinzurichten,daßsie

«

imWinter und SommerzuTheatervorstellungenbenutztundbei besonderen»festlichenGelegenheitenmitdenWinter- undSommer- Zuschauerraumenzueinemzusammenhängenden-EoßenSaale in kurzer Zeit«umgewandeltwerden kann.«DieBühgtkieselbst würde demnachzwischenbeidenerwähntenZuschauerplätzenzuliegenkommen.

Die»N. Pr. Z.«bestätigtheuteunseregestrigeNotiz, daß siewegen«AbdrucksderProklamationKossuth’smitBeschlagbelegt wordensei.Die der»N. Pr. Z.« bemerkt hierzu: »daßein AbdruckdiesesAktenstiickesinPreußengesetzwidrigwäre,konntenwir um sowenigervermuthen,dawirl früher schon sehr oftdergleichen

«Manifeste mitgetheilt haben,und wirdasAktenstückauch nichtein- maldirektder«T·imes«, sondernderinKölnerscheinenden ,,Deut- schen«Volkshalle'sentnahmen.Dortalsoam Rhein istderKossutl)·- scheAufruf gedrucktworden, ohne daßdie»Volkshalle«deswegen tonfiszirtwordenist,unddieses Blatthat gesterndenganzenBor- nnttagjhierinBerlinausgelegen.Wirkonntenalso nichtannehmen- daßUnsder.AbdruckdesfraglichenManifestes nicht«gestattet wäre.«

« .- Die,,Preuß. Zig.« schreibt: MehrereBlätterenthalten dieMittheilungdaßman hierwiein andernStädtenderMonarchie damit umgehe, demHerrnMinisterpräsidentenineinem äußeren ZeicheneitlenBeweisderAnerkennungunddesVertrauens zugeben, von denen treuepreußischeHerzenfür denselbenerfüllt sind.·So dankbarauchderHerrMinisterpräsidentfürdieGesinnung ist,aus denenjeneAbsicht hervorgeht,und so sehrerauch,wie bereitszu wiederholten Malenvonihm selbst ausgesprochen ist,sichinseinem schwerenBerufdurchdasBewußtseingestärktfühlt,mirsoVielen wackerenPatiuoten intreuerHingebunggfürkKünigundVaterland vereinigtzu«sein,soglaubetn'iwirdochGrund"·«z"uderlAnnahmezu

haben-daßderHerrMinisterpräsident,wenn erdiebeabsichtigten- Ell;anisestationennichtverhindern kann,sichdochdenselbenentziehen wurde. bleibtunsdaher nicht zweifelhaft,daßesimSinneund indenWünschendesHerrn FreiherrnvonManteuffel liegt-«wenn dieAusführungdieserfreundlichen Absichtenunterbleibt.« .

—- Einefur MietherundVermietherwichtigeEntscheidung hatdas Obertribunal vorKurzemg·efällt.,Esistbekannt,daß nach

«denBestimmungendesallgemeinenLanvreehtsMiethsverträgedadurch, daß«derMietherinderWohnung verbleibt undderVermiether die Miethtszahlungohne Vorbehalt annimmt, stillschweigendfürdie ganze DauerdesKontraitsverlängertwerden. Das Obertribunalhatin Yezughieraufnun entschieden,daßeinesolchestillschweigendeVer- langerung nichtangenommen.werde, wenn eineKündigungerfolgt, ungeachtetderselben»aberdasMieths-Verhältnis;fortgesetztworden istzIn dem betreffenden Fallehatteder Vermiethexgekündigt, gleichwohlaberdenMietherdrei Quartale inderWohnungbelassen.

unddenMiethzins ohne Vorbehalt angenommen. «

Wiedie,,Voss. Zig«hört, stehtüberden Wiederbeginn

Festt-e.Arbeiten andembegonnenen großenDomehis jetztnoch nichts II DiePostverbindung zwischenBerlinnndWrietzen istvom heutigen Tageneu geregeltworden. AbgangausBerlin täglichtil-«

UhrfrühperNeustadt-Eberswalde.12kUhr MittagsperNeustadt- Eberswalde. ök Uhr Nachmittags perNeustadt-Eberswalde.8Uhr AhendsperWerneuchen. AbgangausWrietzewtägüchUmöiUhr fruh per Neustadt-Eberswalde,7Uhr frühperWekkkelichetd11Uhr Vormittags perNeustadt-Eberswalde,4k Uhr Nachmlttags per Neu- stadt-Eberswalde.

" «

. s

Polizeiberichtvom15.Februar. DermderLouisenstraße wohnende,73JahrealteAlmosenempfikxlgerF--Wurdeam 13.dY M., VormittagsinderPhilippsstraßeUbngefahrenunderlittbeim Hinfallen einen BruchdesrechtenReisweileweshalberzurCha-

riteegebrachtwordenist.VondenRadern des Wagens wurdeer-

(3)

nicht ergriffen.—- DervKnabeS» ,15 Jahre alt,erlittvamszlszd.

M» Mittags, auf denGräseschenWiesenbeimAnsehn-allen»seiner Schlittfchuhedurch eigeneUnvorsichtigkeitsseinenBruchdesrechten

Oberschentels · » ««

"

Der »Publ—«erzählt,daßinden-letzten Tagenmehrere Verhastungen hiesigerEinwohnerundgleichzeitigsehrgenaue Haus- suchungen stattgefunden hätten.DieUrsachenkenneman nicht,es könnten jedochnur politischesein,dadiedreiBetroffeneneinen un- bescholtenenRufhaben. Man sprächevon einer Verbindungmit kommunistischenTendenzen,derenEntstehungsichaufdasJahr 1849

gukrückfkihrenließe. Irgendetwas Näheressei darüber noch nicht

e sann.

Dem»H.K.«schreibtman vonhier:Indenhiesigen höherenKreisenwirdvielüber eineWhistpartie gesprocheIJvWelche zwischen-mehrerenvornehmen AbgeordnetenderKammernindiesen Tagenattgesunden hat. EinGraf soll gegen 20i000Thlr.an einem--bendverlorenhaben.

« « «

Königsberw Rupphält seitdemAnfange dieses Win- tersvoreinem Auditorium von Männern Und-""FrauenVorlesun- genüber »denKatholizismusim18.Jahrhundert-IdieletzteVor- lesungwurdedurchdenüberwachendenSssolizei-MCMttengeschlossen,

gabaen«Dr.foEin-pp. angeblichin. derselbendas politische- Gebiet." betreten

Helenen-. Wieesheißt,stehtwiederum·zweiensehrkatho- dozsen abersonstüberausachtungswerthenJholstemischenGeistlichen, demArchidiakouusBersmannsin JtzehoeunddemPaftorDecker in Klein-WesenbekgdieEntlassung nahebevor. «

Münchens-,Die «A1ig"sb.Postz.« schreibt:Amne,sti-ede- trete fürpolitische»Verbrecher sollenaus Rom-Evendenijetzt dort weilendensKöllthAngstkaer sein« - »« . ,IT Paris, 13.Febr. Morgen findetdieEröffnungdesiSenats UndgeseygebendenKörper-'sstatt;derYKätserwird die-Sessionmit tiner-N«ede«·eröffne11,aufderenJnhciltinein-allgemein gespannt ist.

CSieheunten.)"—"—DieAngelegenheitder verhafteten Journalisten verliertVonTagzuTaganderTragweite,welchedieOffiziösen ihr anfangsbeizulegenbeflissenwaren. Nichtunmöglichistes,daß binnenKurzemallenoch VerhaftetendasGefängnißverlassenund so wiederumI Still«·Kvll,1plsdt«t« UndKlangbegraben,tvirdå

M»,,ths-M.j«finde-wwwfolgendesSchreibzenksutttekVO, entered-Deutclzemwelchedet»fein-Lieschen-JltdreeprWerrtigung sur-deutscheletterbeschuldtgtsind,wirdreiner-mehrxbedauertals MIDQ Kasrg-eles,derschon seit einer langen -Reihe"-vonJahren inParis lebt,daselbstverheirathetistundwie erselbst· egenNie- mand verheimlichthatte,dennerwarsichbewußtnieS mähartikel geliefertzu haben,mitder»Augsb.Allgem.Ztg.«korrespondirtez Jchhabe ihnseit einigen agen sin einemLesekabinet,vwowiruns zutreffenpflegten, nichtgeehen, das Gerücht-,daßerzu deu-Ver- hafteten gehöre,-scheintmiralso begründetzu-sein. VerzitsVor

mehrerenMonaten hatte dieiPolizeibei Dr.K.eineHaussuchung gehalten,«ohneetwaszufindenundeshießdamalsunterdenhier lebendenDeutschenallgemein, daß»eingewisserB... ., derfür einrheinischesBlattkorrespondirt, ihnbeiderBehördeverdäch- tigthabe.Auchdiesmal wirdsicherlichdem«Dr.K» dereindurch unddurchehrenhafterMann i·st,,ni·chtsnachgewiesenwerdenkönnem wasdenVerdacht«sdaßer«unwiirdiger·AngriffegegendieRegierung

imWegesderVerismung sch ldksSUVUchk""I)abe-«szurechtfer- tigen vermögenwirdtVon densverhafteienfranzösischenLiteraten finddiemeistenvonderAnklage betroffen,derbelgischeuEin-Wi- pationKorrespondenzengesandtzuhaben.fDieses Blatt nemlich, dasimAllgemeinenweitweniger gelesen wird,alsdieIndes-en- dance, hattefrüherfast bouapartiftischeFärbung,währendesinletz- terZeitaußerordentlichheftigeundpersönlicheAusfällegegendie Mitgliederderkaiserliche-isFamiliebrachte. AuseinemVergleiche mit-derjenigendeutschenZeitung,WelchebisvorKurzemnochdie MvetnchaftuchsteSprache-gegen Frankreichsführte, nemiichmit»der

« Tuen«PkeUßischenZeltung«- hatdiesäirection do la

XCVI-tmPolizeiministeriumdieUeberzeugnnggewonnen, daßdie

theikltlssswndentender»Nei»ienPreuß-·Itzt-"fastalleihreMit-

,

Amwörtlich«,derbrusselerEmanzipatm entnahmenunddies .--

Zins spweitUND«dieHerrenKorrespondentender»«Ne«uenPUCK-.

l

t.«»hattenessi obe uem gemacht-daß.B.anden Tagen,

ådgdiesEmänzipatiFnsinvParismit»«Beschla»g-:zthkiswaschundin«

denLefekabinetteusnicht auslag,die»Mittel»Hrifii.Zwist-Inder RegelinihrenbetreffendenNummerngarkeintevinrrespdndenzem.

sondernnur«AusziigeausandernBlätternYbrachteijjWennz.B- am2.JanuardieEmanzipationinPariskvttflszlttworden»was- so enthielt sicherdieNummer der ,,Neiten Preuß-Zig.« vom 5.Januar keinepikanten NeuigkeitenstandalöserArt,ZfVMPEOTMhöch-

«""ftensinallgemeinen Phrasen gehaltenepariserBriefe,weanderen darin waren. DieBeamtendesPolizeiministeriums, welchedann undwann besondersfeindlicheArtikeljenes deutschen Blattes in’s Französischeübertragenmußten, meet-ten diesenZusammenhangmit- denBerichtenderE-m«anzipation,diesie gleichfalls zu lesen hatten- natürlicham Ersten.-DiesliefertdenSchlüsseldazu,wenn man hinterdie Gründekommen-will,weshalbesgrade aus die Emanzi- pationgemiinztist.Jch verdankediesenAusschlußeiner.sehr wohl unterrichtetenPerson, diesichfiireinenderBerhaftetenbeimPoli-« zeimiuisteriumdurcheineFürbitteverwendete. -«

·

DieRedaktiondes ,,Alt.- Merk.« machthierzudieBemerkung, daßsiedemBerichteihres Korrespondentenkeinrechtes Vertrauen

ente. ·-s«« -.

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Lacordaire hat vorgesternin»St. RocheeinePredigtsörwohl- thätigeZweckegehalten, inv welcherfolgende Stellenauffielen,·,sm denenman politischeAnspielunenentdecken will:»Esbedarfskemer Armee,ummich von-dieserfanzel herabjzuziehen:einSoldat reicht hin.AberGott hat"mirzurVertheidigungdas-Wortund dieWahrheit gegeben,dieansicheinDingist,«ivelchesallenRei- chenderErdewiderstehenkann....DerheiligeStuhl hat mehr ,als-diejederDulderkroneAndere verloren, weil ergedrücktwurde."dasHaupt tin-undianGott« erweikteseinen Menschen-dasHaupt ivelchenman groß nannte;sjaber erwarinichtgroßlgenugfumseine Machtnichtzumißbrauchen;Erbegann einenKanrpfspinitJdiesein GreisedesVatikans,verlange Jahredauerte,währendder.8eit, woerseine größtenTriumphefeierte.DerGreisbliebSieger-...

EsgefieldemMenschen,vondemich geredet,sichdasKönigreich Spanien anzueignen,kraft dessen,wasdieErobererdas-Recht der Eroberungnennen. Alsmanihm sagteg »NimmDichinAcht vosrzdiesemPoltel««antwortete er:««»»Dieses BolkzistsvonMöm

»edlen«-DTZESMnnd ans-Werken welche-donskasnckyeeissgebndetswurk

«de11·-Istt18»feige.i·««»AmFußederPhrenäenssander«diese-Christen-;

donMönchensgebildet-und seine««Krieger,«welche«vvsondensztyrainiz denbisszumandernEndedervWeltesnur«mitKindernztekthun gehabt,wie sie sich ausdrückten,dieseKriegersagtenin ihrer-kriege- rischenund kräftigenSprache, diesseieinRiesenkrieg Spanien hattezuerstdieEhre«,«dieUrsachedesVerderbensdiesesMenschen

undderBefreiungderWelt zusein-«»

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Paris, 14.Februar. DerKaiserhatheute-sdie Sesfionmit folgenderRedeeröffnet:e»MeineHerrent VoreinemJahre ver- sammelte ich»SieindieseiissRäumen,um«diekraftTderTmirvom Volke anvertrautenGewalten veröffentlichteVerfasgfeierlichspeim zuführen.»SeitdieserZeit istdieRuhe nichtgestortswordenJszDas Gesetz;indemesseineHerrschaftwiedererlangt hat;gestattete-YOU

-größtenTheilderIvon einerndthwendigenstrenge getroffenenPer- sonen ihrem heimatlichenHeerde zurückzugebensDerNationalreich- thUMhat sichs-Ueitlem-solchesGradeerhobenj daßderTheil··des beweglichenVermögens;·««desfenWerth-manjxtdm Tagahschatzm kanns-Allein sichImgefähsUmp2Milliardenvermehrthat.«wallen Industriezweigenhatsichths -.Vk,tktebsamkeitderArbeitentwickelt—- DieselbenFortschritte verwirklichensichinAfrikasto unsereArmee sichjüngst durchheldenmiithigeErfolge ans ezzkchnek,fu«-esse Regierungstanhat sich angesetzmäßigemzegeundohneErschut- terungeudurchdasfreieStimmrechtdessjBolkesumgestaltet.s—«·«

GroßeAVbettensindinAngttffgendmnxewwvrdenxohne zueimk

neuen Steuer zugreifen, Ohnezueiner-Anleihezuschreiten,«;Dzk

Friedeist ohneSchwächeaufrechterhaltenjwordemAlleMacht-e habendie neueRegierunganerkannt,—,—FrankreichjhatsheuthCW»

Vichtlmgemdiesichvon-selbstvertheidigeukönnen,UND-tm Vestmw» nicht Von dem LebenEines Menschen abhängt.-"s-Diefe"Resultate haben keinegroßenAnstrengungengekostet,weilsiedemGeisteund denInteressenAllerentsprachenDenen, dieihre Wichtigkeitver-·-

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daß derjetzige Versuch einer Erhebung vom ,,Ausland" ange- regt worden ist, allein wir glauben dies nicht etwa zur Ehren- rettung des oftreichischenReginients in Italien,

in Hos-Mecklenburg bei Wismatp Ue Allss in Dissspk Axt bisher Dagewescne übersteigen und selbst-denowessvt Heiiziitellberg weit hinter sichzurücklassen.In dieser-wird bewiesen- daß

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