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Der Oberschlesische Wanderer, 1926, Jg. 98, Nr. 1

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Academic year: 2022

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(1)

$er o&erftWfTfdre 98. Seegang 9łr. 1

$BerloflSort ©leiwtö

ßoimoWl 2. uns 6onnf3fl, 3. Saimat 1926

SÄÄ”

Sreritfyre*er ©leitmt? 171, 172, 231

#eiß: 15 E.-Wfl.

Weiteste, imtrorteiifdje Setlmtg Des BiWneMsitfs, DetoEfirteftes InseigenMott

De v „SBanbctct" erschein* tocrftägli#, mittags. — 8täug§prei§: 3tt Obcts#rcficn monatlicti a r f 2.70, im DoianS 3 a blb a r frei #auB. — Out# b ic 5ßo ft bezogen m o « 61 i t # 2.70 GM.

— greife frcibteibtub — ^Betriebsstörungen, betborgerufen but# böfjere ©etoatt, ©treif tnb beten folgen, begtuttbt* feinen St n f p t u db auf sftucferftattung be§ 33e$ug§pteisc§.

©eric^tsffanb ©leitoif*

f&TsiW

450 Mionen neue Sninesnnlette

Cb. »äset, 2. Sammt. ((gig. Ser.) Sie „Saseler 9tacf)ricf)ten" melben aus 9ietot)orf: Em @i!befter=E6enb fanb im Saufe ber iWorganbanf eine Sefbrcdjung (gilbert Sorters mit bem Srafibentcn ber Staatśbanf unb ben Setnlforfer ©ropanfcn statt. ($8 üerlautct püerläffig, baß bie neue

zweite Satoe§=En(eil)e für Seutfdjtanb im Suit aufgelegt werben sott unb baß fie insgesamt 450 9JtiUionen OieidjSmnrf betragen wirb.

traurige Matatólett j

dt, Berlin, 31. Dezember.

Oie amtliche Festste Hung bat ergeben, baft bie Suhl ber ^aubtunterftoftungSembfänger in ber Er- toerbglofenfürforge born 1. big 15. De­

zember, also innerhalb 14 Zagen, um runb 57 Bro SPni auf über 1 AMion gestiegen ist. Diese 3a))i Wirft erfchrecfenb, befonberS Wenn man bebenfett t|tuft, baft biefe statistische Aufstellung inzwischen letber schon längst überholt ist. Diese lefttc amtliche Säftflitng, bie am 15. Dezember abgeschlossen Würbe, beaufsichtigt noch ni#t bie big fteute erfolgten E u t •' I As f u n g e n, Augfperrungen unb ß ünb i*

g ungen, bie auf ©runb ber zahlreichen ©titleguu- gen bietet Betriebe erfolgt finb. Au# jene Arbeit#

losen, bie e# innerlich ablehnen, biehei#t au# einer falschen ©cham, eine öffentliche ttnterfmftuug in An skruch zu nehmen, finb ni#t mitgezählt. Wen Wirb nicht fehl gehen, ihre Saht alg sehr ho# zu bezeich­

nen. Alan hat bei ben Erörterungen, bie man über bie beutf#e ErWerbgtofenfrage anstellte, immer an baß englische Beispiel hingewiesen, ba;:

higher ein biet fr affereg Bilb zeigte alg Wie Wir ec hier in Deutfchlanb haben. Aber bie Saht bet 1%

Wittwnen Erwerbslosen in En glaub bürste in Stoischen bon Deutf#lanb längst eingeholt .fein. Be.

brefer Feststellung bars man nicht bergeffen, bas Englemb eine ungleich fiärlere wirtschaftliche Äraj befiftt at# bag berpetoaltigte, in feinem innerer bernrmte Deutfchlanb. Für ung bebeutet bag Au wachsen beg Arbeitglofenhcereg ein biet ernsteres Problem alg Wie e§ ft# in ben Säubern bnrfiettt bicau# unter ber eurepäif#en 3Birtf#aftgfrifc gic leiben haben. Eine re#t trübe ßunbe sammt ane;

au§ Oesterrei#. Fu Btcn hat ber AZinifter sä soziale Fürsorge Bef# feftt erfiärt, baft bie gegen Wärtige Arbeitglofenziffer bon 230 000 in ben hä#

jten AZonaten bie erf#re#enbe 0öfte oon 300 000 erz­

reichen bürste. Die Bemühungen, biefe Arbeitglofen in ber 2anbWirtf#aft unterzubringen, feien fehl' geschlagen. Also bort in Oesterreich genau baSfelbc Uebel Wie hier in Deutfchlanb. Bir haben Wirf lieh nicht allzubiet Ursache, mit hoffmtgSbolfer Freube bem fommenben Fahr entgegenzusehen.

litt Heuer 8mWel

Bon bnrlamentarif#er Sette Wirb ung zu ben Zu erWartenben Folgen eineg @emeinbebe*

fttmmunggre#teg gef#rieben:

dt. Berlin, 31. Dezember.

Dag @emeinbeb*fiimmanggre#t Wirb zu ben zahlreichen f#on beftehenbeu Spaltungen poIttif#er, fonfeffionetter unb sozialer Aatttr einen neuen SWie*

fpalt in bag. bents#e Bolt hineintragen. Die 0c*

meinben Werben zum S#auplaft tetbenf #af t*

lieber Kämpfe gema#t Werben, Wäl/renb zuglei#

in bie Konstellation ber polttif#en Barteten Unfi#er*

heit unb Bertotmmg hineingetragen Wirb. Fe na#

betit mehr ober mtnber zufälligen Ergebniß ber Ab*

Stimmungen Werben in buntem Dur#etnanbcr ,.troefene" unb „nasse" ©emetnbebezirfe ent*

stehen. Fn ben „trodenen" ©emeinben Werben bie Verbote ni#t ernst genommen unb auf febe Beife umgangen Werben, fca bie BebölEerung ni#t ein*

ichen Würbe, Warum berboten fein sott, Wag im Aa#*

harbeztrt erlaubt ist. Die Bebölferung Wirb maffen*

haft in bie „nassen" Bezirk abWanbern, in betten ft# ber Konsum geistiger ©etränfe fonzentrieren wirb. ©#let#hanbei unb Korruption Werben in einer Beife groftgezti#tet Werben, bon ber man ft#

lfuter bett gegenwärtigen Behältnissen, säum cine SUTci#enbe Borftettung machen sann Die Kosten, ui#t nur für bag Abftimmimggbcrfabrcn, fonberu erst recht für bie Dur#führuug unb UeberWa#ung ber -erlassenen Berböte, Wären enorm. Eg entsteht bte Frage, tote bie Kosten aufgebracht Werben sotten.

Würbe eg nur bur# eine Anspannung ber e- eWerOeftetter gef#ehett sönnen, Wag eine neue litres nieste gerechtfertigte Belastung ber ohnehin fctWc-i fämpfenben Fubustrie unb ©ef#äft§Welt be=

beulen würbe.

Hie Des „heiligen Saötes" 1925

Fit biesem Fob# Würbe im Battfan bag 2Bethtta#tgfeft mit Pefoubercn Feterli#*

feiten begangen, War bo# mit ihm ber Aöf#Iuß beg „seifigen Fahrcg" berbuu*

ben. Eine befonbere Feterli#feit War bie S#ließung ber fettigen Bforte zu St.

Beter bur# ben Bapft, ber btefelbe au#

nur aug Anlaß beg „Eiligen FahreS"

geöffnet batte. Erft na# 25 Fahren Wirb bie .fettige Bforte ft# Wieber öffnen.

Unsere Aufnahme zeigt Bapft Bing xi.

(X) beim Segen beg ersten Steineg zur S#tießung ber fettigen Bforte, inmitten feineg großen (Bcfofgeg. F« Bereits#aft ftehenbe Arbeitet f#tießen bann bie Bforte unter betn (Bebet beg Bapfteg unb beg mtWefeuben hohen Klerus. Darauf Wirb bie Seifige Bforte ber siegest unb mit einem (Bebenfftein Per sehen, auf bem bie Dat*

fa#e ber Oeffnung unb S#Iießung beurfunbet ist.

Ile ilfafettfjuer im 2shif߮sf

£b.

Berlin

2.

gattnar. (#ig. SB er.) (j£ifeMba!)nerbetiammlungett in ©erlitt, Slonigdbera, ^Inncbcn, $?tmiberg, ^redben, &eib$ig ttttb ^ann^eim (paben am gestrigen ^age sämtlich

bett

Bdjtebdi|mi$ abgelehnt* SEBie wrlantet, (ja* bie flieididbaijnbireition bett Organisationen mitgeteüt, ba^ sie bid 5* ^annar bie Slnttal)ine bed Sd?iebdftmid)d ermattet* anbeten ^alle feien bie gewährten

^o!)ntPergünftigmtgen hinfällig*

IftimiMidi —

_ . . Su r ! #, 2. Fanuor. (©?g. Beri#i)

4.tę * ■ i 2 SurF er SN." mclbct aus Baris: Senat unb v ner stnb ln bie Ferien gegangen. Berber ot - Uenat^ no# einstimmig bie Ärcbitc für

\cn r t: # Sprics angenommen. Eu« ber 9?cbe

; -rb r;T fctcift, bań ber SricgSmmtfter c n? Ebru ,ang in Franfrei# tur* nidjt mogli#

#14

BiWe? m BWin

DII. Berlin, 2. F&nuar. %ie Me Blor- genblätter melfcen, fielst Me Sasi ber Bersaftun*

gen unb FeuerWeh ta lar m i entngen einen desorb bar. Fm gangen Würben 455 polizeiliche Feststel­

lungen borgenommen, 355 Bersonen auf ben ber*

s#iebenen Rettungsstellen (bro fiber ling ßehanbelt.

Die Feuerwehr Würbe 69 Btal alarmiert. Die Suhl ber Selbftmorbe unb ScI6stmorbbersu#e beläuft fi# allein für ben StcusaBrStug auf 15.

SttrüSgeSenbes #e$temifer

DU. ^ o 51 e n %, 2. Fanuar. Das ^o#Waffer Bat heute bor mittag Um 9 Uhr feinen höchsten Stanb mit 9,36 Bietern uub bamit ben höchsten sBafferftanb feit bem Fahre 1789 erreicht. 97<tch=

bem bie Hochflut fi<5 einige Stimben auf bi es er 'ßöhe gehalten hatte, Begann bog SBaffer gegen 11 Uhr gang langsam gu fallen unb geht nun bon Stimbe gu Stun be um einen Sentimeter gurüdE.

DU. Sonbon, 2. Faunar. Fm Eisenbahn*

minifterium finben Berhanblungen über bie Ein­

führung einer ErBeitSlofenberfichenma statt.

Set WPS unb If Seiten

Bon ber Beilegung beg Konfliktes zwischen ber Sf#e#oflo walet unb bem Battlan.

SU. B r n g, "2. Fanuar. Der tf#c#if#en „Srt- Puna“ zufolge soll na# bem Befuä) beg Brager Erz­

bischofs Dr. Korbatf# beim Bopft eine berföhnlichere Stimmung zur Söfung beg KonflifteS ber zwischen ber tf#e#oflomalif#en Regierung unb bem Battfan wegen ber offiziellen Feier beg fguft-Segeg unb bet bekannten Abreise beg päpftli#en Auntiug 9Aar=

moggi entstauben ist, zu berzeichttcn fein. Fn tf#e#i=

f#en Kreisen, bie in Iir#li#en unb Itr#enpo!itif#cn Fragen gut unterrichtet finb, ist man ber Anficht, baß ber Konflift big zum fommeuben Frühiaftr bnr# eine gegenseitige Bereinbarung beseitigt fein wirb. Fm Saufe biefeg Fahreg sott bann eine enb- gültige Regelung ber Diözese in bet BJeife ftattfin- ben, baß ihr ©ebiet fi# mit ben ©renzen beg tsche­

chischen Staateg fcetien Wirb, welche {Regelung non ber tf#e#if#en {Regierung nachträglich genehmigt werben sott. ES honbelt ft# bor attem um bie Ab­

trennung beg ©laftcr ©ebirgeg bom Wager unb beg f#lefif#en ©ebieteg born Breslauer Erzbistum. Fm Saufe ber Berhanblungcn bürste au# bic gegensei­

tige Berufung neuer ©efanbter erwogen werben.

leislaltgemMuns

beim 8łcWt6fibetttet!

WTB. Berlin, 1. Fanuar. Bdd)gpränbent bon Hinbenburg empfing beute bie Ehcfg ber hiesi­

gen fremben biftlomatifchęn Bertrctungen. Die

©lüdWünfcfte beg biplomatifcheu Korpg überbrachte ber apoftolcfdic Buntiug Atffir. Bacettt alg Dopen beg Korpg. Er sagte u. a.: ©rosie historische Ereig­

nisse haben ihren Anfang in ber Führung beg höch­

sten Amteg bezeichnet unb ben Böllern bie tröstliche Hoffnung auf neue engere europäische ©emetnfeftaft gesehenst. Dem beutfehen Boise, bag unter Fftrer weifen Führung in hcWmtbenmgSWitrbtger Äkife an feiner frieblüheu BMcbernufrWmtg fortarbeitet, bringt bag biplomatifdre Korpg für bag lommenbc Fahr btc Wärmsten SBünfchc bar. Der 9t e i ch g - pröfibent erWiberte u. a.: Alit Fhnen, Herr Bunting, wünsche unb erwarte ich, baft biefe Hoff­

nungen ber Böller, tnghefonbere bie Erwartungen beg immer noch schwer bcbrütfteu beutfehen Bolleg nicht enttäuscht Werben. At it Fhnen, Herr Buntu, 5 hoffe id) zu ©ott, baft attg biesem in ehrlichem BMI*

len zur Berftanbigimg gelegten Keime halb ber bolle unb Wahre Frechen erfprieften möge. Fn biefer Hoffnung spreche ich Fhnen, Herr Bunting, unb Fucn, meine Herren, zugleich für Fhrc ©taat§vbet hättpter, Regierungen unb Belfer im Bauten beg beutfehen Bolfeg unb im eigenen Barnen meine herzlichsten unb aufrichtigsten SBiut stifte für bag neue Fahr aug. Hierauf hegrüftte ber BeicftSpräftbent bie einzelnen Botschafter, ©efanbtc;; unb ©efdftäftS- träger unb wechselte mit ihnen Bens oft r gtoitnf eft c.

Bei bem Empfang War auch ber Beitih§auftettminifier Dr. ©trefemann anWefenb. AnfcMieftenb übermit­

telte Beichgtaggpräftbent fi ö b c unb bie Btzepräft- benten beg Reicftgtageg Dr. B t e ft e r, Dr. Bell unb ©raef bie SBünfdie beg BetcftStageg. Für bie Wehrmacht erschien ©eneral ber Fnfanterie Pon

©eeeft unb Kontrcabmirat Pon Bfetffer, bie bem Beid>gpräftbenten bie S&ünfchc beg Heereg unb ber Alarme augfpratiheu. Der fleHbertretenbe ©enc- mlbirdtor Dorp m ü 11 c r unb bie Direktoren Bogt unb K u nt hier brachten bann anfchlieftcnb bie ©lücfWüufdfe ber HauptberWaltung unb beS Bcr- fonalg ber BeidiSbaftngefcttfdmft unb BdÄgbanf- präfibent © di a d) t unb bie Direktoren V. Kaufs- mann unb n. ©riwm bie ©TüdWünfcftt ber BeiäjSbanf bar.

SeiBrbernns o. ©seist

WTB. Berlin, 1. Fanuar. Der RdcftSpräft- bent hat ben Eher ber Heeregleitung ©eneral bau

©cecft zum ©eneralcberfteu beförbert.

Ser offhitSe UnterlünMer 516b ei Strirns

©orbon E umring,

Ser ieetfchpelnitoe Wßberfelr

DU. Berit it, 2. Fanuar. Ftt einer Heben Anfrage Würbe auf arofte Härten im polnischen BrötberM,r hingewiesen, fete feie feeuti#ftnnnni=

gen Bolen bpHfommen bon ihrer alten Heimat, ihren SSerümnbten, ihren früheren ©ef#aft§ber=

ßtnbttngen abfdjueibeu, fea eine Einreiseerlaubnis bon Bolen nach Dentfff’Ionb, M(s sie überhaupt gewahrt wirb, mehrere Ijunbert Maxi löstet, Bie

ber Amtliche Brenfnfehe Breffefeienft oufgrunb ber Antwort bcS Breuftiidjen Innenministers mit­

teilt, ist in bem Programm für bie beutfdj-pel

ber no# Baris gefommen ist, um Frtcbenßpctbaub wngen im Rasten bes» Rif,©uWc%8 mnnPabuc- Die französische Regierung bat aber bem ©cfanbtci Abb cl Krims mhtdlen lassen, baft fie ihn nieb empfangen sönne, efte sie fi# niebt mit ben ©panier

bcrftäiVMgt habe.

mit, tit tu beut Brogromm tur ate bents#,pel. ....

ntfdjeit BirtidjfiftSitcrijfuibiuugcit bie Erörterung I ij 3>c6(gNw -^ie aast^rntige <Jtf ctai bet bee Frage ber Sieifccrictdjtcruugcn im BcrMtr 1 J?4’* <0* m* b* $ , mit So!« limits als toci'entlidjct $unft torget ScnH "'d Jj^'1 ..s'*,.!|iti,,l'!,dJ

Mew, __ . __ || am.jie freite.

(2)

' Ż- «r -7 ^ A "

rfjiMfifffe 9 l 8 tfel

%% mivt» De» ütibfieg baboteiranets?

f ... ... ^ ______ ««

SßBSettmoniefl Bel Bem 9letilafjrsemłrfro

(:) gctltn, 2. Sanuar. Bte bie

Aehmm mttietlt, tuurbc bet bcm ^euiabißembWA beß ^cTltner btblouwfiiAen ^crbß bu# ben pi'äfibenten sum erste** Sole eśu^er e«ic n ietf en # i-

bet ber«Cł?b?MeftIi<S?'KÄ übst«? Sic beiben %aapttxit8m*mm. - Sieger unb besiegte. - 3#ani#et unb ruiWtitt (MM- — oet DeinT_.... «* . „ . ... —--- -- Sie curobäiftfien Bftdite in besing. — 2Snß toirb merbett?

yteWbrofibentcnbalaft statte eine Ho mb name ber Otcid-WSf Aufstehung genommen, bee bor lebem ber ©nlauniform iragenbe» Stblomaten salutierte,

^cichßbtafibent b. tpinbenbprg selbst embhnn cm Set ad, ber tnii mehreren Orbett, barunter betn Oroß=

Irens beß Eisernen Srewteß, gcfdmmclt toat.

K #li$gnfmrg an öle SeBmiofit

Berlin, 1. Januar. Ae#ßbrafibent b. ßin, benbura richtet an bie beutfebe Behrma^t folgenben 3t em i a h t § e r I a % :

• gin bie beittfcfee SBehrmad#!

Ser beutfehen Behrmadjt entbiete ich frum neuen 3(tbre meine bers liebsten Siinjcbe. £sd> babe im ber=

gaugenen Sabre baß höbe Sit ab ibreß Sonnenß mit Sreube festgestellt S<6 Wünsche ibr, bob sie unter bemauster gnbnmg fortschreiten möge in ihrer Stuf*

gäbe, unser Baterlanb zu schöben.

Ser meichßbrafibent: ge;, b. ^inbenhurg.

Ser fReichßmehrmmifier: gez. Sr. ©efeler.

Sie legiettmgsirailiiHmng

Cb. Berlin, 2. Smt «Tw. Ber.) Ser bärtige Außfcfeufc fritt boraußfichtluh am mttnwh zusammen. Unmittelbar nach ber ©ibung Werben bie Sraftiouen zur Bieberaufnabme ber barlamem t arischen Besprechungen über bie Jteubipmng ber 3teicbßregiernng zusammentreten. ^uĄ bie ©ostał hem cf raten hatten am fommenben 2Jiftttmxb eine Sraftionßfihung ab. SSte berlautet, liegt bet Bartet ein nev.eß Angebot hott zwei Barteten bor U?r Jöiu bung einer neuen AegierungßsSoatitton unter mtß=

fchltti ber b rutschen Bollßbartei.

Bfinbeistot eines Äraubtinsen

Cb. Berti«, 2. San. «$ig. Ber.) Buß Bula*

rest mirb gemelbetl Ser Srottbrin* hat feine Srom rechte niebergelcgt. Gr gilt nicht mehr als BHtglieb ber Ibniglifhen Samilie. Btin; Michael mürbe als Sronbrin; broflamiert. Ueber bie Borgefchichte ber sensationellen Ber&icbtleiftunn liegen amtliche Wt=

teilungen aus Bularcft noch nicht bor.

Cb. Bien, % £?an. (#ig. Ber.) Saß %tra Matt melbct Bukarest: Ser Shronberzi# beß Srom Prinzen Sari ist auf ©traftaten beß Sronbrin

besten, buf? bie Sruppen Stuoß in ihren Bewegungen noch Korben bekrönst Waren unb habet ihren Seim ben gegenüber nicht bie nötige Wiarfchfrethett he*

imb beute biesem, morgen jenem ihrer Satrapen baß Chr leibt. Saß Saht 1925 bat jeboeb Rümpfe ln einer Anßbchnnng gebra*t, Wie sie btßber nur fetten bageWefen finb: ber ©üben beß Ecl*eß ber Kltttc steht gegen ben Korben im Rampf, fast bie ganze Kianbfcburet nnb bie Btobinz Sf*ilt stub Rrtegß*

f*attpla* geworben. Sn ben Bretmpunit ber Sümpfe finb nnnembr bie beiben so übernuß Wuhtt*

gen Stabte 9K u lb e n nnb Tientsin getreten.

©eneral Seng, bet btßber fübli* bon Besing Kioßfau auß ©elb befommen bat unb baß au* ge*

©tanb batte unb mehrere Kiele zurüdgcf*lagen War, bat ft* in bieten Sagen in ben Best* bon Stentfm gelebt auf bethen Seiten betrugen bie Berlufte mel)=

rere thufenb Blattn, aber bie Sruppen Stnhtngtlnß, bie bie Stabt aufgegeben haben, finb in better Siu*t na* bem Süben, na*bem sie bergebli* berfu*t buben, fi* in bem fremben Stertei #& oerteibigen.

$at Sf*angfotin im Süben eine Kleber*

läge erlitten, beten Eußrnaß no* ni*t zu übersehen ist, so ist er perföntt* in ber Sübmanbf*nrei fiegtei* gewesen, ©r hat bei £ftnminfu bie starten Strafte feitteß früheren Untergebenen Snofunüng, ber iebo* bon ihm abgefallen war, angegriffen unb de bur* einen sühnen Slanfenftoß zum Küclzug ge*

iWungen. sterbet zct*nete ft* befouberß ber be­

sonnte ©eneral 2Bu ©bung an ber Sptßc ber Sa*

bauerte auß, bet bie gefragenen Sruppen Suoß auf baß £artnücrtgfte berfotgte. Sn;Wif*en dnb bie Strettfräfte Sf*angfoItnß sogar biß Baiftpu borge*

brUliöe!anntÖ* steht ber ©eneral Seng in enger Ber*

binbung mit ben 93o 1 f*eWifte-n. ©ß ist na**

gewiesen, baß er ben ganzen Sommer über bon Kloßlau auß @el bbelommen hat itnb baß au* ge"

f*t<łte Abgefanbte bet Sowjets für ihn in ganz

©übWina erfolgrei*e Bropaganba gcma*t haben,

©eneral Seng behauptet atteibtngß, baß ihm bie Unterfttißmtg Kioßfaug aüfgebrängt Worben fei, bo*

f*enfen bie Sapaner tiefen Ausführungen lehterlei

©tauben, ^ „

Bet bietet Sa*tage ist eß ni*t uuWahrf*etnli*, baß ber Sieg Sf*angfoltnß in ber Sitbmanbfcnurci in erster Stnie, Wenn an* ni*t auf bie Unterste:*ung, so bn* auf ben ©inflnß bet Sapanet gutttsfgttfübrett

! Mißet BetittterW j

b. Bteteorolog. DbferbatoriumS Strtetcrn b. Steßlau.

(9lti*brucf au* mit Dueffenangabe berboten.) Obfetbtitorium Rrtetern, 1. 1. 1926, 10 Übt abbS.

Unter heftigen Acgenftürmen hat ft* bie SahreS*

toenbe bottzogen. Die bon Kotbtoeften etnbre*enbcn Ealtluftmoffen haben am ©ilbeftettage in Beutst Icmb zu ©emitter* unb Hagelböen Anlaß gegeben.

2>te etngebro*ene ftaltluft hat ztoar große BeWc*

gnngSeuergie, bo* ist ihre AblffhlungSWirlung nur bcrhftltntßmaßtg gering, so baß e8 borlaufig bei uns nur zu Iet*tem Ka*tfroft Iommen sann. Born Atlantis brängen bie neuen Störungen bereits roteber mit SSSStw 6t?'«onn?«^3urtst*ft zeitweise auf*

beiternb, borübergehenbe Beruhigung. 2el*ter Aa*t*

feffen haben. Biese Anft*t Wirb au* no* babur*

bestätigt, baß na* neueren Aa*ri*ten bie Japaner

SSr Kia—

bic Japaner lein BUttel unberfu*t (offen Werben ben Ginfluß Bloss aus in Oftaften einzuhämmern

ł Sn biesem Bestreben Werben sie ff*crli* bitt*

europäif*en Ktä*te in

Zen zuriicfzufübren, tote fte f. St. bent serbischen ist Benn btefe hoben auf ©runb eines Vor mehre*

Kronprinzen ©eorg zur Saft gelegt Worben Waren.

(SS paubdt ft* tun eine Botfcbtagßaffare, über bie bie oppositionelle Breffe mehrfa* Anbeutungen ge bra*t bat. Aintmaßti* Werben bie nächsten Böge Weitere Aufttärungen bringen.

Cb. Butarefi, 2. San. (Gig. Ber.) Ber Bester S (o p b melbet auß Bubapeft: Unmittelbare Ber anlaffung zum BerzW beß Kronprinzen haben Borgänge im Kronprinzenpalatß gegeben, bei benen zwei IronprinztW Bleuer f*Wer beließt Worben finb. Ber Kronprinz begibt st* zunächst in baß Auslands Seine ©emahltn bleibt Porlättfig in An*

mänien. Bie Aegierungßerftarung in ber Klfoutngß*

fipung beß Barlaurcntß Werbe boraußft*tli* in ui*töffeu*i*.'r Sißung

mb Me

Braß, 2. Sanuar. Sm Bküt ber tsdhe«

*if*en ßseWerbapartet sagt ihr Rührer: Ber gegen.

Wörtigc Arbeitßminister, baß Barlament, baß in ber »Weiten Sfanunrhülfte zusammentrete, werben sich bor allem mit ber Be ^ureanerrennung SoW*

ietrußlanbß 31t befassen haben. Bie Aegiertmgß*

Parteien seien si* biß auf bie Anhänger Br.' Kra*

mars* b arii ber einig, biese Srace bo si Üb 31t lösen,

©her lasse fi* nid# bip ^eraußgcWe einer %egie*

„rungßberorbnumg übet bie Burchfübrung beß (Strafengeseffeß erwarten. Biel S^it werbe bie Beratung ber Steuerreform in Anspru* nehmen;

baß bemnä*st zur Bortage fommenöc Staatßange*

ftefftengesefe Werbe mit rüdtotrfenber Kraft born 1. Sanüar ausgewertet Werben.

ten Sahren mit ben ©pinefen abgeflossenen Ber träges bie fübmanbf*ttrif*e ©ifcnbapn mit starteten

5tanfreid)9 Ämetlto?äwlb

5£U. Berlin, 2. Sbnuar. Bie bie „Boss, gtg." auß Bariß melbet, Wirb si* ^enrp Bereu*

get am 6. Januar na* Amerika begeben, um neue Berbonbltmgen über bie französischen Sdsutbcn aufzunehmen

bie Beitretet bet ---- , ... _ .. , _, . Besing untcrftüßt Werben. Biese befmben fi* Jn einer Wenig angenehmen Sage, benn sie finb burro bie Bethen Krtegßf*aupläßc botlfommen bon ber Bet*, Binbung mit bem Kteere abgeschnitten nnb in einer ähnlichen (Befahr Wie im Sommer 1900, befonberß, ba eß in Besing no* mehr Wie bamalß gött.

Amerika hat benn an* bon ben BhitiPPtuen schon ein Sruppenfontingent sowie 6 Serftörer na* ber chinesischen Küste entfanbt, an* ©nglanb Win feine Sruppen bon £cngfong auß berftärfcn. ©ß ui bähet zu erwarten, baff bie KtäWte in ben nächsten Sagen einschreiten Werben, fobatb sie ft* barubcr flar finb, Waß Sf*angfoIin ma*en Wirb.

Ka* ben neuesten Ka*ri*ten hot er bie Abfi*t, Wieber in Kiufben einznmarf*icren, bo* sott Sapan hieß fürß erste untersagt haben. KUt AeWt hoben ft* bie Strneß bahtn geäuffert, baff baß leßte SSort in bem feßigen Konftift unb ber großen BcrWtrrung China selbst überlassen Werben muff. „Sn bem ' gegenwärtigen Wenfcffel bon Sntrtgcn unb Bür

gerfrtcgen", sagt mit Ae*t baß engltf*e Blatt, „ber*

bient fein einziger *ineftf*er ßührer ri*tige Unter*

ftüßtmg." Auf ber anbeten Seite bars man aber nicht bcrgeffen, baff tn Cftaften ber So Wietrubel mehr Wie sonst rollt unb baff an* bie anbeten Kta*te gegen biefe Bropaganba nt*t geringe Summen auf*

Wenben müssen. S:m übrigen ist man tu China ia nie bor ben größten Ueberraf*itngen fi*er. Bie Creigniffe ber leßten Klonate hoben gezeigt, baff ft*

bie Behältnisse bon heute ans morgen Snbcrn sönnen ttub feßt ist Sfchangfoltn auf bem einen Kriegßf*au*

plaße ber unstreitige Sieger, Wfthrenb auf bem an*

beten feine Unterführer eine Aiebetlage erlitten haben, bereu Bebeutung no* nt*t zu übersehen ist

ISfggg an bie SEtfel

ZU. Berlin, 2. Sannar. Bie »Boff.

weihet ans ßonbou: 2>ie Bulgarische Legierung ließ in Soiibou Wissen, baß sie bie tür?if*en An*

träge ans Bünbniß* nnb SSaffenhilfe im Satte eiueß Bewaffneten Konflificß gegen S^offuI abge

$&earh,tcn Bte ba§ Ijeistige ^tifernt ber la. ßofeDf) SBedjfelmamt #. m. h.

bemt te fiuben ba u »glaublich billige greife.

:t* mitzuteilen,

Sn hm grefieis $Bettetftm:$

ist Aatur,»- KUtgctetileß auf zu*

nehmen, lote eß gegeben Wirb, ist BHbung

@ o e t f) e.

F«—--- *-

Sie atme EtsgH

Bon Stf e S r a n f e.

Baß 0er ż fPra* zum Kopfe, feinem gestrengen

£»cr"n, mit bem eß ft* nte fonbettt* gut ge stauben Batte:

r ’ liebet Kleister, t* Bin mübc unb über*

f*a ft. f t muff Urlaub Baben. SBittft bit so gut sein unb meine nötigste Arbeit bertoetl mit über*

'nehmen?"

,.vhiß shut bir ein!" f*rie ber Kopf erbost.

„Bn faule Birne! SSir sönnen feine Sageoiebe in unserem. Betriebe gebrau*en! Klars*, an bie Ar*

. “haß feilte auß mir, auß imß allen Werben, i: •. hi I ichtbgrgeffeneß ©efcfjöpf streifen Wehtest!"

War eß gewöhnt, fi* ber £>errf*fu*t peß 9.c - m beugen. Gß Wußte ja, baff eß fcte

$• : - v. : b war, bie bem (gestrengen |*Wcigenb hwfte. Seufzcnb unb leise Weiitcub f*lt*

i: . ine Bretmüyle zurücf unb tat feine Arbeit, i c eie cu* ber Kopf ni*t einen AugeubltcZ leben

mb bie Anbei c*zten unb (narrten. Aber 5 (: :ng' oeS-Htbig immer Weiter — tief . . . tad . . . fiu . . iah . . . tief . . . tads . . Chne Aube, cynę

•, c i ne Bans schleppte ft* baß muff selige, -e .n ber arpten Klagb bahnt, bereu i Tv4.it unb cpferWtßigfeit bo* unsichtbar woe tragt unb in bie Sonne hebt.

ffitia-mmbe!

Baß plöhlt* eingetretene Sauwetter hat überall größere UeherfWWemmnngen, SaWinenftnrze etc. he^

borgerufen nnb sogar au* bte S*tffahrt tu ben nöiMt*eren 3onen, infolge Soßlöfung betrü*tlt*er

©iß [Sollen unb Bndetß, start beeiuträStigt. Sn Weisen f*totcrtgen Situationen fi* hierbur* @*tffe beftnben, beranf*auti*t unser Btib, baß ein bon schwerem Bacfctß eingebrüefteß S*tff zeigt.

am Slügel faß unb an Bebuffh fbTh berumfin gette S*oße birgt, lieber auf ben ACtohoI zu berzi*ten Wie ein Srifeur an einer funftbollen ßrtfnr. „Sie*tute. Sw. glaube, bat fein ©runb^bazu borltcGt,

lehnt hoBe. Sott Bulgarischer 6cite Würbe Betont, bnß gegenüBer bcr Surfet nnb bcr gegcntoarhgnt üirfifctjen Kolitis im Solfan nnb Äteitmßen eine gewisse fachliche IteBereinfthntnüng zwischen W- grab unb Sofia Bestehe.

Ser ilöffiifftrel!

SSt 8 o n b o n, 2. Januar. 9M* einer #eh bumg W ,,©%#an(# Selegrabh" aug Sagbab ist eine Weitere türfische Sibision in Siabefir ange»

fammen. An bet SKosfulgtenze satten beträchtliche türfisdhe Stuppentoets*iebungen stattfmben.

SSt. 8 o n b o n, 2. %cmuar. ©inet Reibung beß „©rehemge Selegrabh" auß SBagbmb zufolge, Bat fW) bet ßaupt&etatet ber %tdEarmee '.w*

einem besuch an bet SKossulgtenze seht zustreben übet bie militärische Sage anßgesbto*en. Sie Stätfe bet englischen %taftrnpben an bet !Dto:suI*

grenze Beträgt 15 000 Wann. ©§ Wäre bon einem tütfischen Angtiff nichts zu fürchten.

Cb. 3 ü r ich, 2. Januar, (©tg. 33en<frt.) Sie „ffteue Bürger Btg." telegrafiert auß Bonbon:

^iet finb Aachrühten ang Angora eingelaufen. Wo.

nach bie Surfet entgegen ihren Bufa gen zu großen SrubpenBeWegtmgen gegen bag hebtet bon mossul übet gegangen ist. Sie „Simce" bestätigen, baß zwei türfische Armecforpg mobil finb unb baß bie Sürfei ihre Bufagen feinerlei Srnbbenb.w schiebimgen in bag ©renzgebiet bon Wsul bot*

zunehmen, nicht erfüllt W.

meine ImtMIsn

So «bon, 1. ganuor. (@ig. 83er.) Acuter melbct aus geling: Bie Japaner hoben Kirin, bie 0afcnftabt ber nörbfichcn Ktanbfchurei, gfeichfalU beseht. Sür ben toteanifhen KriegShafen tfrufan ist ein Atifcnfhnltaoerbot für Srembe ausgegeben U,m 5$ o nb on, 1. Januar. (83ribattelegrantnt) Bic Klorningpoft fabelt auß Sofio: Ungeadtfet ber angefünbigten Klädtteinterbention in ©hina seht Rabatt affe Ktaßnahmcn fort, bie auf bie enbgüftige Annexion ber Kianbftfiurei hinauslaufen. Am 4. Januar erhält bie Klanbfchurei probiforifdje fapa*

nifche Bibifbertoaftimg. Ber Saupttcil ber Kriegs*

flotte befinbet fiti) in ben foreanifchcu ®c ton [fern, too8 auf Weitere militärische Vorstöße in ©hiua fdyfießen fäßt.

Zur Anlegung auch fgrSBerer Kapitalien eignet sich die

Bfrelsgparteasse Gleiwitz

Teuchertatraße — Landratsamt Die Verzinsung beträgt schon bei monatl.

Kündigungsfrist 10% Die Anlage ist kapitalertragsteuerfrei und mündelsicher und steht unter Garantie des Kreises

Tost-Gleiwitz.

Die Liquidität der Kreisspartsasse Übertrifft dauernd erheblich die mw-

sterielle Vorschrift

(Am 19.12. 25:40,18% geg. 30% Vorschrift.)

Baben eine 0aarnabeC perloten! 333er mag ba lote ber an ©tc ben ten?" 3* hielt bie tpaarnabel ins 2i*t unb betrachtete sie ein Wenig. GS War eine ganz befonbere 0aarnobel: sie fab tote ©Mb aus unb toar zärtlich getocltt. ©te nahm sie mir aus ber 0anb unb ftedte sie ft* ins 0aar. „©eben ©ie jenen tibcrelcganten 0cmt, ber bor bem Kamin tm

©effcl ftfft unb in ber Äogue blättert?" flüsterte sie.

„Bch sehe ihn, toaS ist '" ' ' ,^hnen? &* toots einen furzen, brüfcnbcn 95M auf ben 0errn. „Gr gcfälCt mir recht gut. Gr hat ein sehr hübf*eS, zu nichts berpfIi*tenbeS Knaben*

gesteht Außerbem fifct ihm ber, Wenn auch hübet*

mobernc ©moling tabctloß." Bie schöne htonbe ßrau Häufelte bie Sippen. „Biefer ©ecf, biefer Klil**

hart biefer Sasse gefällt Shnen? S* muff sagen,

©te haben einen fonberbaren Gcf*maćf. £* toerbe feefranf, Wenn i* ihn nur ansehe. 3* habe ein*

beim nur tu großen, tn zu großen Klengen ist ber Allohot ein ©ist, toährenb ber mäßige Genuß be*

icbeub unb gefunbhettSbeförbernb Wirft, ©o sehr e8 einer angehenben Klutter untersagt werben muß, tagtäglich übergroße Klengen AlfoholS zu sich zu nehmen, nnb sich tn einen täglichen Aaufchzuftaub Zit Per sehen, so sott eS ihr anbereifeltS auch nicht bertoehrt fein, but* einen Brun! frischen, Haren, mit ihm?" Gefaßt 'er fcftftumenben SMereS Gaumen unb Bunge einen Ge*

nuß zu herschaffen, sich in fröhlichere ©ttmmung zu berschen unb für besseren ©Chios zu sorgen. Aerzte berorbnen ja jungen Klüttern baS sogenannte

„Ammenbier", um ausgiebigere Kiilcbprobuttton an*

anregen. 33ie oft hat sich schon na* einer er*

fthcpienben Geburt pa5 93iet% bag SRatz&tcr, ber sorter als [Retter erwiesen, ber bte bersoreugegan*

geucn Kräfte schnell Wteberbergeftcttt hat!

Alfohol in zu großen Klengen, bag muß Immer mat einige SSotte mit ihm gewechselt Gr ist bei* Wiebcrßolt Werben — sann ein Gift ictn, genau, größte Sbiol, ber auf Gottes Grbbóben heiutnläuft"|Wie cS Bee, Kaffee unb BtgttaltS fein sönnen. Sn S* ließ bie ©uaba bcr fdtöucn, blonbcn grau. bte|rt*tigem Klaße, berftänbig unb bem Körper inbibt*

ft* bor Ablehnung tu btc höchste Grreguug hinein* bncll angepaßt iß %ier nnb SBeln unter Umftanben -- ...^ ... . ei,, 0ct(mittel. Sm gßinter — man fommt bur**

faltet nach 0aufe, na* einem Spaziergang, einer

©dUtüfahnö* ober ©litonr, nachbetn man ft* zubor angestrengt nnb er hißt hat: Wie prä*tig stellt fca ein @la§ 93ranntWein bie 93Iutiirfufattou unb bag Wohlige Stormalgefu.hl Wtcber her! ©oll cg ber

§rau bertoeßrt fein, fielt biefeS einfadten Aorbeu*

änngSmittclS gegen Grlältung 31t behielten, bag bcr .■'amt tn foldten fräßen für felbftberstäufcild) unb steigerte, f*n>eigcnb über mi* ergehen. — Am gtei

*eu Abenb lernte t* zu sättig jenen 0erru fenuen, ber bór bem Kamin gesessen unb in bcr &ogue ge*

blättert hatte. Gr tub mi* zu einem @Ia» A3 biet*

auf sein Simmer. AIS er eine Sigarcttc antiinbete, siet baS Streichholz auf ben Stepptet) bor betn Bibian.

Gr btiefte sieb, ba§ ©trci*hotz aufzuheben, — unb ba fab i* auf bem Befpiä) vor bem BtWan eine 0aarnabel liegen. GS hear eine ganz öefenbere

SStfcn $ran?n Biet ft tosen?

Haarnadel: fie sah Wie ©Mb aug unb War zartli* notwcnbig halt? S» meiner Heimat DUprcngcn

ocWcttt. besamen wir c!S Kinder, Wenn Wir zitternd unb

friercnb bon unseren SBinteraitSfsugen heitnlehrten.

auf bem Sßlafc cm Warmen Ofen ober Kamin ein

©tag „SBarmbier", bc3 Vorzüglich fchmedte unb nic feine SBtrsung verfehlte. Aon ben Klaunem Würbe Aon Br. mcb. Arthur 3Perfing*Bab

©tue Berechtigung hat bic Stage, ob befl-weth* an bem SBannbiertrv.n?.

tithe Gete-ecrt ca? ©runs feiner • Konftitm.on auf j G» gibt ßldroe Ktöbchen unb erschöpfte Stauen, beu Genuß beß SttiohotS, iiwbefonberc auf ben Wiitr bie ein bi* cingcbrautcS bnnfleS Bier geradezu BiereS, gftnzlt* Verzichten sott. Cb nicht bie Stauiein Heilmittel bebeutet unb besser wirft at5 atö setenbe unb Wetbcnbe Kt utter tu Ant; wait behülfen unb anbete B insturen. Gerabc auch bie g?t*j

____________

Aon ü I a b u n b.

mö u ifit Hacruabet Verloren!" sagte ich .... ... — ...______ _____ ... ...__ _ . ... . __ _____ „ T,. _ . ... , ö%au, bic im Einsts zimmere wachsenden garten CrganiSmug,-ben sie in ibremi|\:üe Ar.ü.etin, wenn sie übermüdet hon der Arven)

lommt, Wirb bon einem Brun! solchen Bieres äugen*

bildliche Stärfung empfinden. Unb Wer bem Sport Imfblgt, fei eS Klonn ober Stau, — bortn find uv*

lere Sportlnnbtgen einig —, läßt sich na* getaner

Arbeit einen frischen Bruns toohlöetommen. Sxct»

sich hüte man ft* bor bem Altoholgenuß W ä h r e r.b

ber Sporttetstung, baS fönttie bie ganze Seifluug m Stage stellen, Wenigstens gewähre man ihn sich «nr tu attertletnften Quantitäten, Wenn ber Körper bur*au3 einer Auffrif*ung debars, zum Beifp^1 Wenn man auf bem Gipfel eines Berges angctcM*

men ist, fein Gnbatcl erreicht hat unb nur no* b$'u Abstieg bor ft* hat.

Ao* ein furzes Bort zu ber Stage, bte bcfntt*

berS gern bon Stauen gestellt Wirb: ma*t ba§ Bwr biet? zweifellos gibt eS eine BtSpofition sum S'tt*

ansah. Biete Stauen allerdings Werben bid a»*

ohne Bier. Ueöermäßige S*lanlheit taun, Wie Wir Wissen, in unbequeme SeibeSfMe umfWlagen ßnb imigefchrt. Benn also eine Srau atttoö*cmlt* eine GeWi*t3zunahme feststellen sann, ist ihr eine ßW"

Khränfmtg beS BiergenuffeS, Wenigstens bet Hauptmahlzeiten, zu empfehlen. Aber eben'o ff >*

li* ist eS, Wenn sie zum Gffen Betn, Kill* ober 3x3affet tn zu großen Kiengen trinft. ßlüffigfu/cn jeder Art berbtinnen ben Kiagenfaft, ber bann ni*t nebt auf bie meist ungenügend getauten speisen feine bolle Btrfung ausüben tonn.

3um SWluß fei darauf hingewiesen, baß ein Glas guten schäumenden Bieres ein Bindeglied der Gefeßigfett ist. So War eS f*on bei beit alten v r*

matten, unb so ist eS heute noch, baß liberom Jnp ein guter Bruns Bier gef*än!t Wirb, fl* ein j\ti«

ftaUifationSpuntt der Gcfeßigteit bildet. Ging f* ate beut sehe Sitte, bie Wir ni*t bem einseitig etnge*

stellten SauatiSmuS opfern Wetten!

Schwer erfüllbare Aufforderung.

Zahnarzt Izum Bntienten bor der Qvttatton):

, Aein, heißen Sie bie Zähl e zusammen und ma*cu Sie mal so Weit Wie möglich ben KI unb uf."

9(u3 bem Boefiealh tot einer Schülerin:

38ir sahen uns und lernten uns lettnen, Wir liebten uns unb mußten utS trennen.

mit wchacytimg betn Bajtes.

(3)

P fe n S ie u n se re P re is e u n d S ie w er d en fi n d en , d aß es d ie b iS li g sl en s in d

beginnt am Montag, den 4. Januar 1926

und soll, wie auch in früheren Jahren ein Massenverkauf für weite Kreise der Bevölkerung werden, — Auch die minderbemittelte Be­

völkerung soll durch kleinste Barmittel in der Lage sein, sich die so notwendigen Baumwollwaren und Kleiderstoffe zu beschaffen, wofür Ihnen unsere Angebote den Beweis erbringen. — Diese außergewöhnlich billigen Preise werden Ihnen Freude machen und auch Sie werden den Wunsch haben, eine solche Einkaufsgelegenheit nicht zu versäumen. — Wir empfehlen Ihnen daher, gleich die ersten Tage des Verkaufs zu benutzen, da bei dem bekanntlich großen Andrang auch die größten Vorräte bald ausverkauft sein werden.

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SÄÄÄÄ Montag, den 4 - Januar SÄi

Unsere Preise, die ja ohnehin schon als billige bekannt sind, haben wir trotzdem ohne Rücksicht auf die Einkaufspreise bis zur Hälfte herabgesetzt. Diese unglaublich billigen Preise werden auch Sie veranlassen, sich ein fesches Kleidungsstück, Mantel, Kosiüm, Bluse oder Rock zu kaufen, und empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Einkauf zu beeilen, da auch diese Läger bald get äumt sein werden.

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(4)

' i.T.

EeteSet latfłtiEett

ßiw&blah L Sclcfon 171 u. 172.

Sifoefter und Stenialr

* ©lei W iß, 2- Sanuaz.

Siłbefter unb Neujahr Würbe auch bei uns tn althergebrachter SBeife mit Frohsinn 5et ©täferltang tn ben Sofalen gefeiert. 2Bo man im engen Streife bet familie Bet Vunfch unb Vfannfuchen bas for*

genberhubette cite @ahr berabfć&tebete, War tr.w gletóhfahS ber gröblWeit geneigt Qn ber SBilhetm»

strafe Betonte sich eine einzige große 9K etlichen*

schlänge. Die milbe SSiiterung Batie 2ltt unb öung auf bie Strafe gelotst. Kaffeehäuser unb Sieftau*

ranis Waren überfüllt Stu Sttbeficrböllen fehlte e§

felbftberftänbltdb auch nicht Qn Übelster ©etettfebafi harrte man überall bet 12. Siunbe, um sich cinanber sum neuen Sahre ©lüd $u Wünschen. 211S Born Surm bie ©lode 12 Uhr nachts tierfünbete, ba bc*

tan« ein tolles Sretben auf ben Straßen unb blähen. Die betmummten ©eftalten — man sonnte ttid&t na? ben imitierten ©bsblitt, fonbent anest 9?nt wb fPslföchott sehen — butdjzogcrt bie ^aubtftraße itt.ch bem 9linge. ©ine SOiufillaSpcttc mit ihren fön*

herbaten Instrumenten, «nfdheinenb bie „©letwißer Stabtmufifmtten, fam hier zusammen uni gaben bem „Jürgen* ein Stäubchen. 3tu£ ben betterleiuh*

tetea Fenstern erschollen bie Stufe „sproßt fReuiaht!"

Die Schubo hatte oft einen schweren Staub.. Stau ©etneine, WaS ihm im Sehen entgegentritt, nur mit

$ e u i a h r § t a g e suchten bie ©laubigen baS ©°t* Sachen antwortet. Da§ Sftanuflriht ist nach betn 6e tedhaus auf, tun nachher ben Scannten bie @ra*

tulatiouSeour abzustatten. 21 m Slbenb fatth man sich Wteber am Stammtisch zusammen. Dhcater unb Sichtfpielhöufer zeigten bei allen Vorstellungen ein hohes £*aus. 3?U»gen bie SSünfche am Sttbefter* unb yieujslhrstage allen in Erfüllung gehen.

Kol. bom Boten Kreuj ©leitoip I tritt mit Eßlauf biefc.S in bog 34. <55efd)äft^ja^r. ©seid) ju Anfang beS Verübtes foü banfbar ber Baute beS

©rünbcrS ber Kolonne, 0errn Sau.*Bat Dt. SB t e * ner, erwähnt Werben, Welkst trop langjähriger

©hrenmitgtiebfebaft unb Dorgefdjrittenem Silier in seltener geistiger unb lörperlicher frische an allen ben ^Bewegungen regen Slnteil nimmt unb alten ein Vorbilb bon Zreue unb Kamerabfdjaft ist Da§

Wirtschaftliche Botjabr 1925 hat an bąS Bote Kreuj im allgemeinen, an bie San.*Kol. im befonberen Wieberutn erhöhte Wnforbenmgen gestellt. Blau sann e£ feit ben KriegSjahten als baS arbeite*

reichste gahr betrachten. Die Blitglieberjahl hielt sich mit bem Vorjahre ans gleicher Stufe unb johlt;

1 protestor, 10 ehrenmitglieber, 1 @hton!olonnen<

führet, 8 ©hrenfamerabe, 124 attitie unb 238 bafftbe BHtgtiebcr. Die Kolonnenführung lag in ben £än*

ben öe§ 1. Vors, unb KolcnnenarjteS #ertn Dr.

& a a f e unb be5 1. Kolomtenführcrg $errn ßofcf Reffet. Diese Rührung Würbe bon Seiten bei übrigen VorftanbSmitglieber eifrig unter ftüpt. Sin*

erfennung gebührt ferner bem 1. Geschäftsführer

&ertn Bester KlaufeWip für feine umsichtige (Me*

fcbäftSführung. 5m Oftober Würbe unter ber Sei*

jung beS 2. Vors, unb KolonnenarjteS £>errn Dr.

Brians ein neuer SInföngerfurfuS mit 42 Blit*

gtiebern begonnen. Sin biesem Kursus beteiligten sich auch einige $oft= unb Del-:graphenongeftettte bes hiesigen Postamtes. Die Kolonne organisierte burd) ein Umlage herfahren bei ben BHtgliebern eine Sterbehtlfe. Die Organisation einer UnterftüpungS*

afffe in KranfhcitSfätten auf berfclben V-aftS Wirb tut fotnmenben Qa# in Singriff genommen.^

# ©djentburg, Der gegenwärtig in ber Schau*

bürg tanfenbe Ufa*®clbWi)n*ß iIm „Der Blaun, bet bie Ohrfeigen besam“ fdjtlbert bie „Dragöbie eines (BotonS“, eines früheren ©eiehrten, bei auf atteS

Stoei getter in ©fettoiS

Donnerstag nachmittag um 2 Uhr Würbe btc treiW. BtuerWeßr ju einem Sabenbranbe nach ber Vahnhofftraßc gerufen. 5% bem ©efebäft beS Kaufmanns Kucjora War auf bisher noch nicht auf*

geifSrte SSeifc ein Vranb entstauben- Kisten, Ver*

badnngSmaterial, Strohhütten usw. Brannten. Die SFcćr riefte mit ben Löschgeräten an unb nach etwa iftünbiger Dätigfeit War baS Beuer gelöscht. — ©in Kclterbranb War in bem ©dgnuroftüd #ar!*

grafen* unb SBilhelmftraße am Vormittag auSge*

rodten. 5n bent Keller ber Birma 29alter & ©o.

innren VerBadungSmatcrialien, Kisten usw. in Vtcnb geraten. Die SBeßr eilte um 10,30 Uhr Juri Dranfcftette unb audi hier gelang eS, ba-S Bauer auf ben £>etb zu befdjrönfen.

Kein ©rbbeben in ©leiwitj. 2£m Silvester*

age gegen ,3,10 Uhr nachmittags Würbe in ©leiWip eine ©rfchütterung tn Verfditebenen Zeilen unserer Stabt Wahrgenommen. SSohl stub auf ber SBt(heim*

unb Vahnhofftra&e butch btc ©rfchütterung Düren geöffnet unb fßuf Don ber DecTc gefallen, hoch ist tie ©rfchütterung saunt hemerft Worben. Die ober*

schlesische SB etter Warte in ©lettoifc hat leinerlei Best*

fttjDmgert machen sönnen, baß bie ©rfchütterung bon B^trgcWalten herrührt.

"# Eenberuug bet KaffenverfehrSftunben. Vom 2, Januar 1026 ah Werben bie KaffeuBerfehrSftunbcn tit ber Stabtfbar* unb ©tref affe ant Vormittag bon 8—12% Ußr, am 9Mtipn.ittag bon 3K’—434 Uhr fest*

gelegt. En Scnnabcnben unb an Dageit bor ben 6chen Befi-tagen Werben bie ftäbtließen Kaffen um 12 Uhr geschlossen.

# Vom ffäbtiftikn Wohlfahrtsamt. Jnfolge ber außerorbcnilidheu Bnanfpriithnahme in ben SBinter*

monaten ist ba§ stöbt. Wohlfahrtsamt ©leitoip nicht mehr iu ber 2:ge, bie Büros ben ganzen Dag über für baS Vublilum offen zu halten. Die 91 ach*

mittags,fiatnben müssen unbebingt für bie ©rlebigung ber Büroarbeiten freigehalten Werben, um bie brorngte Versorgung ber Bebürftigen ftcherzufteHen.

©§ Würbe baher beschloßen, ab 1. Januar 1926 baS Büro, Elauerftraße 5, nur to erf Stags Vormittags Bon 1% bis 1 Ußr mittags für ben Verseht geöffnet gu halten.

* Jahresbericht ber freito. ©anität8=Kolomte tvJm „(Roten Kreuz" ©leitoil? L Die freiW. San.*

saunten Drama bon ßecnib Enbreleto Verfaßt unb bon bem Weltberühmten fchWebifdien (Regisseur Vif*

tor Sjöftröm inszeniert Worben. Son ©bauet) fbielt bie Stoffe beS ©lotonS, ber Ebenb für Ebenb Ohr*

feigen erhält unb trop blutenben ^erjenS lacht — ein Ebcnftibengeftalter bon echter unb reifer Kraft.

28ir sehen ein Vtcnfchenfcbicffal voller Barbe unb voller 29iberfbnt<hn, Hotter 8eben3frembl>eit unb ge*

beimnisvoffer Schmerzen Vor uns abraffen. DaS 28er! ist reich an äußerer unb innerer Sbannung, reich an bfWoIogifcW Baubeiten unb gilt als einer ber Wertvollsten Büme amertfanifd>er gerinnst.

— Eeußerft interessant ist ber im gleichen Programm Igufenbe, mit betounbernStoertem ©efdjicf unb Viel

^umor Von Leo fßeutert inszenierte, unter VtitWir*

lung ber Berliner Schitpboltzei aufgenommene Ver*

lehrSfilm „5m Strubel be§ VerfehrS". — Der Vio­

linvirtuose SBiffi 2Bimberlich bringt „^ulbigung an Baganim“ zu @ef»ör unb erntete gestern bei feinem erstmaligen Euftreten lang anhatte üben Beifall.

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# Jn IjUftafetn Buftcmbe aufgefimben toutbe ber obtadhlofe Minbe Korbmacher Josef Datufcb am 30. Dezember gegen 10IS Ußr Vormittags auf bem Blugplapfelbe. Z. Würbe nach bem stöbt. Krausen*

banse geschafft.

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Würbe au§ bem ©eßöft Sßilbclmftraße 20a ein Baßr*

Wb SRarfe SBanberer Er. 82 071 gestohlen. (Rahmen unb Kotfdjüper beS Mtfymmä fmb fdjtoarz, Beigen gelb mit fditoarzen (streifen, Lenkstange toagercćht mit roten ©ummigriffen. Vor Enlauf beS (RabeS Wirb gewarnt, ©aehbiculithe Eugaben erbittet bie 1. Kriminat*Jnfpeftion, Jimnter 61, im fßolijei*

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grüfftmtm ÖB 0 „Senlfg»$stlnfi*

* © I e i to t p, % Januar.

2ltn ©ilbeftcrnadjmittag tour bett bte bisherigen, ftäbt. Lichtspiele als DenIig*B alaft neu eröffn net. Soweit Me Kürze ber Seit es gestattete, stub (Renovationen Vorgenommen worben. Bereits ben Enfommenben grüßt am Dage bie farbig unb freu*

Mg gehaltene Weithin auffatfenbe Jaffabe, beS abettbs eine Blut heben SühteS. ©egen 346 Uhr hatte sich ein gelabener Meiner Kreis Von (Ragt*

ftratSmitgliebern, beS BvlizeipräfiMumS, ©tabWer*

orbnete mit ihren Damen eingefunben. Direftor Sathmann, Berlin, begrüßte bte (erschienenen. Daufte bem (Magistrat für baS entgegenkommen bei ben ilßhernahmc*Verhanbtungen. Der ©tettoiper Leiter beS Unternehmens, Direktor © ch W a r 3, fang barauf ben Biolog aus „Baiazzo". Euumepr folgten Bilm*

bäröieiungen. Die DeuHgWo#g brachte bas Eber*

neueste aus aber SB eit. ©ine ©roteste „So wen i tu 6 a u lief wahre SadhfalPen hervor. Der große Deuligiflm Use, ich bin (Millionär!“

ZWingt 7 Sitte taug smn lachen, ©in (Mibtabär schließt mtt einem armen einfachen (Mann eine (Sette ab, baß er nicht tmftanbe fei, täglich 30 000 ©ulfcen auszugehen. Der atme (Mann vertiert biete Sette.

Der Bilm bringt tobe SituationSfomif unb feine (Mtiteufdülberungeu. Stürmischen Beifab fanben so*

bann Darbietungen ber Jazzbaubfabebe „Z h e B t g a r 0 * B 0 p S". Die Kapelle hat ihre duals*

täten, ©inseine (Mitglieber stub fast Virtuos in ber

£>anbbabung ihrer Instrumente. Euf bem ©ebiete ber mobetnen UnterhaltungS* unb Danzmufif leistet bie Kapelle £erborragenbeS.

Den Darbietungen im Deuligpalaft, schloß fish abenbS bann in ben unteren (Räumen be§ DheatcrS ein Bierabcnb an, ber sich 5« einer Silvester*

feiet auSbchnte. Das falte Buffett, bas bie Birma

©utSmamt hergerichtet, Perbient befonbereS Sob.

Die ©efehäftSIcUung beS neuen Unternehmens, hat ft# mit tiefer ©röffmmg bereits ein erhebliches Vertrauen erworben.

®leitetet lunüfmif ^tegrawm

Sonntag, 3. Jan. 11 Uhr: Eforgenfeier. Kir*

•hencbor von ©t Vinzenz. 1. O bu fröhliche (©hor), 2. „Die ©efahr ber Seilen“, 3. SranfeamuS (©hor).

13 Uhr«. EłtttagSkonzert ber Bunftapelle. 12,55 Uhr:

Eauener Seitzetchen, Seitanfage, erster Setterbericht, Safferftänbe ber Ober, 4 Uhr: EStfelfnnf. 430 Uhr:

Bunfkafpertes Kinbernachmittag. t*,l5 Uhr: Mat*

schlage für &auS. 7—730 Uhr: Ebt. Seit unb San*

berung: „Die ©iStiefentoelt im Dennengebirge", Vor*

trag. 8 Uhr; Volkstümliches Konzert. Enfchließeno:

Stoetter Setterbericht, Seitanfage, neueste Breffe*

naebrithten, Sportfuntbteuft 10—11 Uhr: Sazzhanb*

muftf ber ersten Schlesischen Banzfportfapeße.

Blontaa, 4- Jan. 11,15 Uhr*. StrtfChaftSnach*

richten, erster Setterberidht, Safferftänbe ber Ober.

12.30— 1,25 Uhr: EUttagSfonzert ber Bunffapeßc.

12,55 Uh$: Eauener Seitzeichen. 1,25 Uhr: Sen*

ansage. 1,30 Uhr: SW etter Setterbericht unb Sirt*

fchaftSnachrtehteu (VreSIau amtlich). 3 Uhr: Breffe*

nachlebten unb SirtfchaftSnachrichten (Berlin ami*

Heb.) 330 Uhr: ©rfter lanbtoirlfcbafüicber BreiSOe*

richt. 4,15—4,45 Uhr: Ebt. &eimatfunbe. 5 Uhr:

Stoetter tanbtoirtfihaftnchex BreiSbericht 5—6 Uhr:

Unterhaltungsmusik bet Bunffapeße. 6,45 Uhr: Mat*

schlage fürs &auS. 7—7,30 Uhr: Ebt Bhilofophic.

7.30- 8 Uhr; Ebt. Iphgiene. 8,15 Uhr: BaS Vor*

ftabtmäbet Operette in einem Eft bon Ebels ©lingę uub Otto Dauffig. Einsts bon Stöbert Stolz mit ©in*

lagen berfchicbener Komponisten. Enfchließenb:

Dritter Setterbericht Seitanfage, neueste Brcifenach*

rieten, Sportfunlbtenft 1—11 Uhr; Wlarfcbabcuö ber Bunfkapetle.

Die icpi toieber begiunenben Jnbentur*Eu3per*

18use stub jtir gtoßc 2§oifStreife schon immer eine tomfommeiie ©iniaufSgclegenheit gewesen. Der Käu*

fer Wirb hoher bie ihm gebotenen Vorteile prüfen Ktafmiexftr. 40, Deichstr unb sich baun für baS günstigste Engebot entfchctöcn.

So Wirb ihm eine bessere Gelegenheit geboten, sich ZU Wirtlich bissigen Breifen elnaubeden Wic bet ber in ganz Cbcrffhlefien besten* besonnten Bo. Joses EÖewfcMtnnti, ©>. m. b. Diese Birma bringt zum Jnbcntur*Eu3bcrtouf am (Montag, ben 4. Januar, tu ihren 3 Geschäften in ©leitoih unb &inbenburg Eiefenpoftcn in BattmWoaWaren unb Kletberfioffen aller Ert sowie Damenlonfestion zu unglaublich btl*

ligen Breifen zum Verlauf.

Qua- ^erioiaRundfunk'

litäts- Apparate

45000 Apparate in Betrieb

@if6ofscin$ng la ßaltetoiS

DU. K a 11 o to i p, 2. Januar. Gestern nadhm.

Stoischen bier unb fünf Uhr hielt ber neue Bißhof Dr. Slrntb tn Kattotoip feinen ©inzug. Ettgemetn stel e§ auf, baß, obtooßl tn ber breitesten Bortu um eine Anteilnahme gebeten toorben to ar, bie Enteil*

nähme nur eine recht geringe toar. Vor bem Bahn*

hose hatten ft# tn ben EadhmtttagSftunben ztoat berfchiebene Vereine ctngefunben. Von einer größeren Beteiligung ber Volfämeitgc tonnte toentg bie Bebe fein, zumal es in Strömen regnete. Gegen ctnhalö*

fünf Uhr Verließ ber Bischof bas Bafmbof3gebäitbe.

file fntfettanpstir Ira Bieter

tft bon ganz befonbcrem Sert, ba ber Körper be*

fanntli# tm Sinter am meisten zum Enfap neigt.

Sir sönnen aßen Korpulenten ober zur Korpulenz Veranlagten feinen besseren Bat geben, al§ gercbe in ieptger Jahreszeit eine Seprsur mit ben e cp t e n Dos uba* Kernen burcbzufüprcn. Dosuba*

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Beiefon 849.

XDtabtberotbneteiifittimg. Ba§ ©tabtpfttlament tritt am Donnerstag na#mittag zu einer ©ipima zufamnwt. Auf ber BßaeSorbnuug ßchen u.

Einführung beg EiagiftratgratS Dr. Vent nIS bcfol*

beter ©tabtrat, Geschäftsbericht über baS Jahr 19-o, Saht beS VorftanbcS, Baps bon BeifiPern für bte SohmmgSkommiffion unb bag ElictSänicmtgSami, Gtnführnng einer SertzuWa#Sfteucr, Aufstellung bem brei Paraden, Genehmigung ber Gebührenordnung für beit ©chtslchtbof, Gtnrt#tung bon MotftanbSar»

beiten unb GrtocrbSIofcnfragen.

XGoßOltn. Der Jagbpä#ter A. aus Domhrotbka bemerkte, baß ft# auf feinem Jagbierain ein „stiller Teilhaber“ eingefunben hat Gr feiste ft# in einer Aa#t auf bie Sauer unb e§ gelang ihm au# bett Stlberer zu stellen. Auf feinen Anruf „&nlt! $änbc ho#!“ legie ber „Silbcter“ baß Gewehr nieber, hob btc öüttbe hoch, unb begrüßte ben im Anschloß heran*

nahenben Jagbb tfiper mit einem kräftigen „Scib*

mann§heil". Der „Silbcrer" War ein guter Besamt*

ter beß BefiperS unb so gestaltete sich bie anfänglich für beibe Beile re#t gefährli#e Situation nun zu einem fröhlichen Siebctfehen,

X Gogolin. Der Bapaget be§ Gastwirts Gros#

au§ ©trebinoW bra#te ben 19 fahrigen ©#Ioffer Ei.

bon hier auf bie Anklagebank be@ ©#öffengeri#tS Krappip. Jm ©ommer fanb beim Gastwirt Gros#

ein Danz?ränz#en statt, an bem au# Ei. mit feinet»

Kattegat teilgenommen hat. Jn angetrunkenem Ju*

staube haben üe bem Gastwirt einen Bapaget ent*

Wenbet. Jn Gogolin griff er in bie Daf#c hinein unb Würbe bon bem Bapaget gebissen, nun bemerkte er bag Geschehene. Seiber befaß er nicht ben Eint, bag Bier Wieber zurück zu f#affen. Dag Gericht ber*

urteilte ben Ei. mit MMft#t auf feine Unbef#olteu*

heit zu einer Geldstrafe bon 15 Eiart

IreitsBiim imö ümaegenb

%% Kurse für Jugendpflege. Jn Kreuzburg, Konftabt unb Bitf#en ftnbeu im Januar Sehrgänge zur prakttf#eu Uebung ber Unterhaltung in Jugend*

bereinen statt. Geleitet Werben biefelben bur# bie Beztrkgiugenbpftegerin Jrättlein 2 a b r p g a au§

Gletwip. Der Sehrgang selbst umfaßt Volkstänze, Gefettf#aftßfpiele, VoMSiieber, Kotnöbien, Kasperle*

theater, Eiär#enlefen u. a. m. — Jn Kreuzbur g ist ber Kursus born 11.—16. Januar febcSmal abenbs bon 8—10 Uhr im BahnpofSbotet-. Jn Konftabt ftnbet er born 11.—13. Januar bon 4 Uhr an bei Gjner statt unb in B 11 f # e n born 14.—16. naüymü*

tagg 3 Uhr im ßotel Dalibor. Eielbungen nehmen bie KrelSiugenbPflegct in Kreuzburg entgegen.

«« Bersch* bon hier na# VoffoWSka Würbe ber Sokomotibführer Hertmann.

XXX Der fatholif#e Jugcnbderein „St Georg“

hielt am bergangenen Eiontag im Gentralhotel eine f#lt#te Seihna#tSfeter ab, bet Wel#er für Unter*

hattung, Anregung unb au# f#erzhafte Gef#enk*

Pakete gesorgt War.

pietf fließt dies tmtjüefteti 1

©elfüfd&e SISenflmnfit

beS eustJtg. Kir#ennmfilberein5 am MeujaprSebenb.

GletWiß, 2- Januar.

Am gestrigen AeujabtSabcub bereitete uns ber eräug. Ktr#enmufiberctn no# eine na#trägli#c AMhuäcbfSfreube bur# Darbietung einer geiftli#en Abenbmuftf. Ju biesem. JWecI hatte fi# ein ausge­

wählter Beil beS großen ©borg sowie einige ©tret#*

Jttfttumentaliften anf#elnenb aus bem jüngeren Äa#Wu#S zufammengetan, um sieh unter bem Aa*

tuen „EiufifantengUbc“ besannt zu ma#cn. Daß Brogramm War bon 0erin Organisten ©#wei#ert seht sorgfältig zusammengestellt. GS enthielt selten gehörte Serie unserer alten Ei elfter aus bem 17. Jahrhundert. — eröffnet würbe bie Abenbmufif einem Gbcratboxfptel bon Jr. Sikh. Jachom üiJct baS Scihna#tSüeb: „Vom 0immel ho#, ba komm i# her", worauf bie nicht sehr lobTreV* ucr*

ftmmclte Gemeinbe 3 Verse beS GhoralS mitsang.

r * '

tr.cn bon Eiel#ior VutpiuS über baS Sieb „GS ist - »„ fk-r—" ;,i t.w, L-ifi-it >c.tt ou>irn*

Utter mittelalterlicher Ahptömus in ©#uken unb i, \xt%m leibet fast nie richtig Wiebergegeben Wirb.

een Jn trab en bon Ełeldjior J t a n d etn. Der Vor*

trag ließ an Bonhilbung, Meingriff i gleit ltttb bbita*

mif#cr ©#attierung naturgemäß no# biel an lam*

mermufifatifcber ©#ulung bereitsten. Do# Wirb hier Weitere fleißige Uebung tm Jufammempiel f#on bessere Leistungen zeitigen. Die Begleitung ber bei*

ben befannten Ba#'f#en Gesänge

„o

Jesulein süß"

unb „J# stet) an beiner Krippe hier" bur# ben

©itei#er#or erwies ft# ni#t als eine fünftlerif#e Bereicherung. Gin Bortrag mit Orgelbegleitung ober gar ein feiner a capeiia*Vortrag hätte hier tief*

gefjenbere SBtrfungen ausgelöst. — Der Gpot unb bie herausgestellten Solostimmen würben ihrer Auf*

gäbe gerecht, so baß in ber Kantate „SBittlommen süßer Bräutigam" bie Juhörer tiefer aufhor#ten.

— Die Veranstaltung berartiger „Geiftli#et Abenb*

mufiten, no# zumal bei freiem Gintritt, ist etn sehr berbienftbottcS Serf beS Kir#en*$fufifbcretn3. Gute alte beutf#e Einsts toteberermecren unb ins Voll tragen heißt, bie Gemüter bon bem 0aften unb Dreiben ber Gegenwart abzulenken unb sie zurück*

zuführen zu gebanfenbotter Vertiefung in bie Ver*

gangeuheit unb zu ben KulturIbcalen unserer Vor*

fahren. R,

KoRnothetttfr in llnbettBütg Der Vogclpanbler,

Operette bon J e 11 n e r.

Z finden bürg, 30. Dezember.

Der Komponist beS „Vogelf)änbler", Sellner, hat Der ©.eet#er#or führte ji# mit zwei fünfftimmi*'betanntki# unter felbßberf#uldetcn tragischen Um*

ständen ein trauriges Grtbe gefunden, aber hübsches SBetl, cljne Jmge eine ber melc-bienveidyßen, ansprechendsten, deutschen Operetten, lebt fort und erheitert bei jeder neuen Aufführung ein naib*

empfängIi#eS Bublitum. Au# die gestrige Vor*

fteßung ließ erkennen, daß die Jugkraft ber Operette no# m#t ixsl#gclaffen hat; es Wurde ret#Ii# unb freudig Beifall gespendet, au# bei offener ©jene.

Die Aufführung befriedigte im allgemeinen eben*

falls. Die Kurfürsten Wurde an ©teile bon %xl.

0uba bur# ein anderes (Mitglied des Drelftädte*

theaters gespielt, sann aber auf jeder Bühne he*

stehen. Glanzboll in der Grf#einung, anmutig im

©piel, Wußte sie der Volle au# gefangn# eme g 12 Vote zu geben. Gine gewisse (Starrheit des El inen*

fpielS aber, die dur#Weg beibehalten Wurde, bc*

einträ#tigte den Gindrud mehr, als fie fürstliche Süürdc Portäuf#te. Die Briefdjriftel liegt bem mun*

teren ©oubrettentalent Most G r u ö e r S ganz be*

sonders. Volt ungeschminkter Vatürli#!eit und mit frif#er Saune fang sie baS Bcfilteb und die reizende Grzäplung bom Babiüon. SSeniger liegen ihr die

©teilen, Wo ein bramatif#er Jug hervortritt, so im Jinatc beS ersten Aktes, bo# f#lägt ja dies au#

ni#t in ihr Vapon. 0trr SSenntng gab den Adam rc#t fr if# und munter. Gefangli# War er im Vorweg ber KuplctS „AIS mein Ahub!" nicht so glütili#, überhaupt War er der Gefaugpaiiie ni#t gewachsen, au# fehlte es der Stimme an üm*

f#er £öei#ljeit. Elit dem ©taniSIauS fand ft# $err B e p l e r befriedigend ab. Darßetterif# gut, ohne die üMi#en Uebertreibungen gaben Jrl. Sötte Jupft bi? Adelaide und $err yerbinznb Stöbert ben Baron B3epS; bei der BSicdergabe des gefang[i#en

fein Barts mußte man aber öfter mit bem guten (Bitten borlieb nehmen. Die BrüfungSfommiffate Wurden bon den Herren 231 u t a u e r und (Rang Wirksam dargestellt. (Chöre und (Mutt! taten ihre (Schuldigkeit, Ieptere War sogar in besonderem (Maßte am Gelingen

be§ Ganzen beteiligt. Er.

Stebtthealet 9d$$eln

Otto der Diene.

S#Wanf in 3 Esten bon Boni Jmpekoben und Gail (Matbern.

Gtnen übermütigen sptbefterabend brachte dtc

©#mcmtneub eit „Otto der Breue“. Gs War ein toi*

ler ©chwanf, e§ War ein gut konstruierter, Wirkung#*

hotter Schwank, cs War im Grunde großer Blöd sinn baS Gange. Unwahrscheinlich bis dahinaus. Eton*

bän so Witt cS scheinen und eigentlich wieder uralt die Jabel. Eber amüsant, das kann man nicht leug­

nen. Und das sollte diese Aufführung am splbeftex*

abend au# fein.

Direktor Müdiger War Otto der Breue. der Brobingoufel mit. Seitenfpriingen, er war r.r# der Spielleiter, unb er War beides glei# beide nagend.

Gr wirkte fabelhaft, er batte aber au# hinreichend Gelegenheit datu, denn feine Motte war eine Bont*

jenrotte. 0anfi Bamngarten, die temperamenmotte und bielfctttge gab ft# als Dotth entzückend. Muth

©teinegg, die brabe öermtne, bat ft# ihrer Wenig dankbaren Aufgabe mit gewohntem Geschieh erledigt.

GS war ein starker Grfolg, die Darstellung wie5 keinen (Mangel auf. Glanzend die EuSßatiung.

_. i A» E.

Cytaty

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6. Schon immer bebeutete innerhalb ber Spiele um bie BerbanbSmeißerf«haft bie Begegnung beS SSd.=©örliß mit bem BfB.»Liegniß ben .Oopepunft, unb immer Waren bei biesem treffen

gebracht fein würben. ©S muß schnell gehantelt Werben. Alan barf nicht erst Warten, bis man ben ActcßS* unb StaatSgufcßuß erhalten ßat, fonbern sofort ©araden besichtigen,

baue« zu sönnen. Oa bem Rreifc gegenwärtig SRtt- tel nicht zur Verfügung stehest, um weitere OrtSneßc ausbauen zu sönnen, so fehlt eS an ber Uebersicht, Wann mit beut

säum gemessen, zu tragen. We# herrliche Aussichten für bie tngenbhaften Roerenfünger, bie im Wanbet ber Zeiten unb Anschauungen nicht anSgeftorbett fein soffen! Wenn

itelt. jeber Kanbibat mußte bortreten unb eine Art Programmrebe über feine Auffassung bon ber Htrtentättgfett halten. Einer sagte: „©enoffen! Jhr Wißt, w s für ein guter Hirte

jungen Beuten so gut tote unmöglich gemacht, ein Ehe einzugehen, ba sie nicht mehr bte Mittel haben sich auf bem bort üblichen Mege eine grau bure Rauf gu erwerben, gft hoch

fbrunn, ben fte nicht mehr attfattholen bermönen. attGemeinen aeiGten aber beibe 9Jtannfd)aften nid)t ba§, toag man au fehen erhofft. auf ber anberen burdj ©rfat

Regierung unb Bolk haben schon im Vergangenen Fahr ihre Sorgen gehabt unb werben sie auch im künftigen haben, ©ntfheibenb aber ist, baß Wir nach besten Kräften gegen ©lenb