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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Dienstag, 20. Januar 1852, Nr. 16.

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Academic year: 2021

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cPiertsepYI« , »Ist-editionsKiontmanbanteneStrxaßefs.

Organfür Jedermann-auxsdein vLszkolkez

Erscheint»Am-«Nmit AUVMGMLVerTage nachdenSonn- undFesttagen.PreiskroWoche1Sgr.sPf.xJnserateproPetttzetle2Sgr.

Dienern-«SäbrtensAbvmxentenhier, welchevieumzirkt-Zeitung früh Morgenspünktlichzuerhaltenwünschenzahlen wöchentlich3Pf.

Botenkvhw UßkkhalbPreußensbeliebemansichan·.diezunächstbelegenenPostämterimJnlandeandie bekannten SpediteurederdesPostdebits

ver-lustigenZeitungenzuwenden. ! I

«16.

Schandthat und "Narrbeit-.-

Es mag ein«-ThorheiizseinkeinerVerfassung,die LouisNapoleondem französischenVolkeimNamen des französischenVolkesoktrohirt,nur irgendeinenWerth beizulegen.EinMann, der bereitseinevonihmbe- schworneVerfassungdurchGewaltumgestürzt,ist selbst durchdiebesteVerfassungnichtgebunden vund giebt für derenAufrechthaltungkeineGarantien Aberwenn wir sehen,wieunser-preußischesofsiziösesOrgan,diePreu-«

ßischeZeitung, dieses MachwerkmitBeifall aufnimmt,.

sohaben wirUrsache- wenigstens- einigermaßendas Werkder,Gewaltthätigkeit,dasunterdem Namen fran- zösischeVerfassungandas,Tageslicht tritt,demVolke

vorzuführen.«—— .« .

Wasunter demNamen derfranzösischenVerfassung anisTageslichtgetreten, istinWirklichkeiteineMi- schungvonSchandthatundNarrheit zugleich,und giebt- Ynsein Bild desMannes,dersich anmaßt-,dasSchick-

«sak«.-Frankreichszuleiten».S·chändlichistdas Machwerk, Dies-nur gebaut istaufBestechlichkeitund-Abhän- gigkektsgllerGewaltendeskünftigenfranzösischenStaates, UndBein-Bestehennurmöglich ist,wenn derSumpf Ver

,olksEntstttlichunginFrankreichimmer«mehrnach VFMFun.erfevergrößertwird. UndzugleichNarr- heit Istdie eweiktthaywenn- sievoraussetzt,diekleinste, UVbedeMndstlNil-Fzuüberstehen,und sich einbild,et, einSchwillt-ande—3«-".«—Renolutionzu"sein., .

. SCHMWUTAmikFrankreichnachdiesemBlattPa-

pier fortanreglthPeVden » s« »J

DjerPrinz-PWsiV.eM-»der»Repubru istsdaeStaate-

«.vberhaepteufjzehn-JaVec-«—««(«i-?sk--sregsier-tsdurch«Minister, dieer»sichauswähltUnddieFUkanirerantwortlich sind.

Ihm-zur Seite stehtWerden«,s:Staats-eachvon

40bis50PersoneUHDessenMitgliedererernennen und J-

,den2

i-—-·

BexcimDiensta nuar

X

absetzenkann, und von denen«jedeseinGehaltyou 25,000 Franken jährlich bezieht.k—-ZurUeberwachung dieses-Regiments desPräsidentenund seiner Geschöpfe wirdeinSenat insLebengerufen;Vonwemaber?—- VomPrinz-Präsidenten!

DerPri11z-Präsideittwählt ihnausdenKardinälen, MarschällemAdmirälenundBürgern,»diederPräsi- dentderRepublikfürgutbesindet«. - «

Dieser Senat, ganzund gareinGeschöpfchesPrä- sidenten, hatnichtnur das unerhörte Recht (s. 29)die

»Alte,dieernichtfürverfassungsmäßighält,alsunglü- tigzuerklärenoder dieihm als nichtverfassungsmäßig angegebenwerden,aufrechtzuerhalten,sondernerkann auch(8. 31) »VeränderungenderVerfassung vorschla- gen«,und wenn derPräsident diesen Veränderungen seine«Zustimmung giebt,so kanndieserselbeSenat die gültige AbänderungderVerfassung beschließen.- »

Freilichwerden dieseSenatoren auf,—,Lebenszert«

ernannt, undsiesind«unabsetzbnr«.--Dadurchkonnte man meinen, sindsie,einmalernannt, unabhängige Men- schen,eine-ArtPairs desReiches,und werden alssolche nicht, DienerderWillkürdesPräsidenten sein.—- Ak-.

leinesist durch einigeBestimmungendafürgesorgt, daß sieebensoÄalsKollegiumwieichsPersonenstetsunter derAbhängigkeitdesPräsidenten bleiben. AlsPers- soneninso fern, als lebstSenatvrseinAmtunent-

eldlichausüben muß- AIMIderPräsidenthatdas

secht«»gewissen Senatka elnjährliche-sGehaltbis zu «30,000Frankenzu geben«Er kann alsoarme

Schluckerernennen und»sichdiese-durch«1ährlsischzuver- weigerside Gehältersshvklgam Schnürchen halten. So sinddiePersonen-»dieersichselberaugwehltzverjahr- IichenVII-EschngLUJASletztiUnd diese«Menschensollen dieeigentklchikIGesetzgeberFrankreichswerdenlli—- AlleinselbstdlesIstnochnicht ausreichend,um siedem

Jahrgang)«

(2)

Willen des Präsidentenunterthan zumachen.Sie könntensvonihmdasGehaltdurchverweigerteZustim-

mungerpressenunddoch nicht--all’seinensWillenLtfollFTOkbringeihssondtriiksieEiöinnni ziehen. Deshalb shaben einige Paragraphen der.Vers-

fassung dafür gesorgt, daß den«-Präsidentauch dasganze ,.K«ollegiuminderHandhabe. s, :

DerSenat sollnämlich vorerstnur Perso-».

-nen bestehen,er kann saber durchdenPräsidenten;;,de«r·-- Repubtikbisauf150Mitgiievdrerhobene-evenz»i

alsoderPräsidentindeinbestehenden-SenatausIIIt) Mitgliedern nichtdieMajorität, so ka·ntt,,""er·ssich.

neue Geschöpfemachenund wenn ihmnurJesteklåIalte

Senatoren ergeben sind,sosind diesemit denMenge im Stande,jede beliebige VeränderunginGesetzgebungund Verfassung-gültigzubeschließen. ,

Um abernoch über Allem ·dieHandim Spielzu haben,hat derPräsidentdas Recht,denVorsitzenden desSenats zuernennen, derbekanntlichdie,Leitungder Verhandlungen,die-"Abstimmungsartund außerdemeine Masse einflußreicherRechteinHändenhat·,«und zu -all’

demkannderPräsidentder Republikden Senat zuje- derZeit,wenn erwill,berufenundvertagen,so daß

"

er sein Werkzeuggebrauchenund beseitigen kann,wie

esihmebengesälltt - ».

Vielleicht aberkönnteman glauben, -daß».:zdie»öffent- Iiche Meinung einigen Einfluß aufdenSenat ausüben muß? dem istjedochabgeholfen. DerSenat hält seine Sitzungennicht öffentlich.

Alsoeingeheimer,vom Präsidenten beliebigaus- gesuchter,von ihmbeliebigernannter vonihm. belie- -bigberufener, von ihm-beliebigverkngter,von ihfui beliebigvermehrter von ihmbeliebigzjbefgldeter,.von ihm beliebigmitVorsihendenversehenen Körper,der denNamenSenat trägt, hatmitdemPräsidentendie gesammte MachtdersGesetzgebung, ja sogarder»Ver- fassungsveränderunginFrankreichinHändentitl-

Zum Spaß eristirtabernocheine Versammlung;die auch alsetwas gelten soll,diesogardenNamen trägt

»die gesetzgebendeVersammlung«undderenZustimmung zuallenGesetzen nöthig sein soll. s

An und für sichistschon»dieExistenzdieserVer-«

sammlungeinegroße Lüge.WennderSenatschondie Verfassungverändern-,sieausle enUnd alleAktedsr Regierung- die ihmals verfasungswidrig angezeigt werden, aufrecht erhalten kann, so istgarkein Raum fürdieThäiigkeitdiesersogenannten »gesetzgebendenVer-« samtnlung«,mehrvorhanden.«——«Alleinselbst fürdas Gebiet,dasdieserVersammlung

esgleichfallseinefchandhafteLüge.. « · Diese»gesetzgebendeVersammlung«sollvom Volk und durchdas allgemeineWahlrecht gewähltwerden. - AuchsollendieSitzungen öffentlichsein. Allein das Disng hat folgendekleineHaken.—- DieAbgeordneten werdenaus10JahregewähltunderhaltenkeineDiäten.

Sie sind alsonur aus denreichsten Klassen«m.öglich, derenSöhne, VetternundSippschaan durchAnstellun-

gen,KonzessionenundPrivilegienvom Staatsoberhaupt begünstigtwerden«-—Was dieOeffentlichkeitbetrifft,so rebchteinAntragvonfünf, sage fünf "Mitgliedern(hin,"

dieöffentlicheSitzung inszeinegeheime zu·,verwandeln!

k;dazu-plåtjdßkzgtmzstionennicht»in dieses

zugewiesenscheint, istX

undwasdieGesetzgebungbetri o atdieseVersamm- lung»’cht nu,r»k»ginNacht-ffftLrGelietzinAntragzu

«, ""mal einAmendement

einbringen. Denn-j-edeS--AmendukkkgkwirdohneDis- kussionan denStaatsrath verwiesen,und wenn der

Staatsrathsk nichtsckåsswigyso darfeszischteinmal in der.-Natiokw;»ilngeMtn-lungberathen

neeer Roma-it

. . T. ,mlu

tout-sm-?N.1tksz-M III-SenatgerichtetWudÆdükthiZ

hießdiaBersigtululzinzichtdaevNechthatkiIchRoß-sEn u»in»H»»· deen7.«'dieser.vornBrich-Äs-

sidentetrier

til-Zh

«

wirdf Fußdie«stliinistetonichteinmal anwesendsindb iesen Versammlungen,alsoauchJn-

p»F

«terpellationenunmöglichsind,unddaß endlichdieVer- handlungen dieserVersammlungnicht veröffentlichtund

»nur Protokolle gedrucktwerden«-dürfen,sokann man sicheinen Begriffvon derWirksamkeitdieser Vequmm- lun"g«mache«n!, « « «

-Dies Alles-bietet man Frankreich,und bildet sich ein,»die Nation ,damitvzufriedseiizufstelleni

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DaßdiessSchandtthundNarrheit zugleich ist, sieht Jederein..Wir,wollenaberinderfolgendenNummer dieStellungdesPrinz-Präsidenienin« dieserVerfassung inBett-acht ziehen,um zumSchlußzukommen,was

«Fie,rz»arößex,,sskftx-s—ob.dies-SchandthatoderdieNarr-

(ert!

»Hi-

. Bedin, den19.. Januar.

—·GesternwurdedasKrörtungs-undOrdensfestinher- kömmlicherWeisebegangen.-DerlMinister desk.Hauses,Graf zussStolberg-Wernigerode, wurdeTzum-Kanzler desOrdeneivom SchwarzenxAdleuerncknntzsdiesrn Owenklähiiexelau General derKavalierieGrasvon-Nostiz.Eswiirden ferner dekorirt:mitdemrothen Adlerorden3.Klasse;die Ministerv.

Raume-,Simons undvonWestphalen,Prosziåeugstenbek Prof. Kellerz4.Kl.: Geh.-Reg.-R.Schem-Staatsantval Meter, Hauptmann Patzke,PolizeirathWinklerUndMaschinen- fabrikant Wöhlert.

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DerC;Z. wirdaueHamburg geschrieben:DemVer- nehmen nach haben ein Theil der-aus«FrankreichVerbannkem nicht sowohlGenera-le,die ari- demAufenthaltderOestreicher leichteinenAnstoßnehmendürften-..als,Vlellliehr«Männervi-M -

CivirsttmdedenVorsatz, sichzeitweiligmHamburg-niederzulas- senund habenbereits eine·—I’-’esifallsigeAntrageandenSenat gerichtet.VonberühmtenNamen nennt mau.unter-ihnen VietorHugoundAleriinder»DUmaS-Pie-diekaAuswegergrei- sen wollen,wenn»diebelgllcheRegtktuugIhnenwegender Niederlassunginihrem LandeSchwierigkeitenThebensollte.

WegeneinerNotlid betreffendJMangeblicheVerhaftung einesLehrers ineinerLehrsrvekiammlungwegenBesitzeseinesi schwarzrothgelbenTaschfntFchkFOhatteVerStaatsanwalt,auf Denunciation desPolizetptasidu,gegenden Redakteurder»Na- tiona—l-Ztg.«Dr. ZabelAnklageer»l)obenundnach erfolgter FreisprechunginLIMIanAppellattoneingelegt.»DasKam- mergerichthdt ierauvamfvDr·Zabel wegen Erst-sungVon Haßund Verachtung gegen dasPolizeipräsidiutZI-«Va»die Unwahrheitjener»Als-UThetausgestellhzuszwkiMutw- GesängnißverurtlJUItZeerVerurtheilungzuUmr Gsldbußs

wie derStaatsanwaltbeantragthatt-,schiendsmGerichtshof

nit eeinet. , «·

chfgDergMast-stritthatdaeOrtsstatut-.betresskderGesellen- kassenest-,dem Gewerbeeath-«mieaethetl,t-.«Wu. tutselbeüber- diesaufGrundverwest-thuebeabsichuguEMfUhMUgsolcher-

(3)

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KassmUnkadenFabrikarbeiterneinGutachtenabgebe.Die

.KavalierenemcHompktstn nndzugleich

ZiMilsWnimangefochtiaözMchtsgulicgkeitdes Otfsstctis nasiumwagung ziehen.

z«,7·.—..D,i«eins der-.Druckere,i-dexzEN-.Pr.Zig.·.«beieinemMit-»

« INDisfGutenbergbundesquVAPZIDUIMFneHaussuchnngwurde, Jewir-yachtrcigtichvernehucknssschaus-verschiedenestritt-we-

..ItgliederunddenZentrnlvokstandlderAssoziationausgedehnt;

obs-edaßdieMast-ask in XII-AKWettst- esstbisssphättet bei demKassim wiss-»dervorgsfttndeneszestandvon 79Thier-c mitBeschlagbelegt.sz-s-Dle«»NsZ--«··«b»cm«er·klhierzu:DieMit- gkkder desVorstUUdFCliFWUckmsmsldchvondieserMaßnahme

um somehr «1"«i«berrafchk-alsJedem-onderBehördeverlangte Einsicht,wspiveitxksiedasGesetzozulaßkzwederverweigert worden ist;."noch»wir-denkdnllkesDIEJnteregentenderKassen»werden übrigensihre ülemeenen Verpflichtungenüberallpünktlich

erfüllen. » , « «

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fDerhiesigevGro·ßböttcher-Jnnuugs«ist-jetztebenfalls, gleich

«

derMaTVJWFSCVJUUUUFJkeinungünstigerBescheid auf ihre Beseht-Herewigen-BeschäftigungvonGesell-mdurchFabrikan- ten,DREI-MU-Elienbahnvexwalnmgmxeck-zugegangen

TBelVPMTKaisekesllexandetregimentebesteht seiteinemhal- benJshre"elkleBibliothekvon etwa60H0Blinden, diean« Un- terofsithteundSoldatenuneutgeldlich ausgeliehenwerden.Bü- cherhsuikrevwerdennichtmehrindie Kasernegelassen.,

TJMFriedrich-Wilhelmstä’dtifchenTheaterwurden

vom20.»Novemb»ek,1850«bis20.Oktober1851,alsoinn- Mdtxaten109 n"eueStücke,darunter 72,.Originalstückeund37

.

UejlekletzungemaufgeführtEsbefindensichdarunter bl)ein- akttgei13zweiaktige·,22 drelaktige,7vierattige,-—16fünfaktige und1siebennktiges,« ' «simGanzen»einalsossögäågtekstneuen- » . «. -

EnkdltäkixlxkilltdreiksnenesLustspMzur ar- stellungitäsrms« ich-«-itnlsGebtete derOper werdenunterMit- wirkungpsdergegenwärtiggastirendenSängerin FrauKuchen- meister-Rudersdorff viele Novitäten vorbereitet.

T VorKurzemwurdevon«Berlinaus an»dieHamburger BuchhandlungvonPerthes-BesferundMauleemeAnzahlklei-

"t"re"r"Zeinnngenund·;Farbenskizzeneingesandt,umZumBesten

;chleswtg-Holstei·nsverkauftzu werden. Siewaren ursprüng-«

«lchvondenKünstlernfür das Berlinerschleswig-holste«inische

Komiteäbestimmtkwelchessichaberauflöste,bevorderVerkan bewerksielligtwerdenkonnte. Esbefindensichdaruntermehrere rechtgelungeneSachen,unterdenennamentlichder«,,Schloß- gnrtenvon Wandsbeckf«vonHaunhervorgehobenwird. Unter TMLandschaftsblätternzeichnetsich nocheineBletsttftlandschaft PH-U,Max Schmidtaus. EininteressantesBlättchenistaußer-«

smBurgers fallendesch«leswig-holsteimsch"eVedette,em Dra-

-»MitaufVorposten,«welcher,durch-,dieBrustgetroffen,ruck-

- ItsvomPferdesinkt.«DerselbeMaler hataucheinFrei- fecht,AdsMenzel preußischeSoldaten aufdemMarsch,

LollsteälEinen- ,,VierwaldstädterSee«geliefert..» .

stknäMgsberg, 16—.Januar. -«JnderheutigenMittags- wiss-FORlUhr wurde einRaubmordandemBanquier bekggängdem diese ZeitalleininseinemaufdemSchloß- ettew—« enGeschtkftslokalebefand,versucht, aberglücklichver-

sion-.

ZPfevIOn-

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.

»durchAeußerWMeindæVerordneteSchemmer,beschuldigt, MkinderSiun desGemeinderathessvom RAugustjviwåkizsWhrfurchtfgegäuSe»."MnjxestatdenKönig Verletztzu la Vonden Gefchwornenfreigesprochenwor- den«Nschder—"dsji«-BEwurdenzweiBürger, nachdem sie

»DasGettchtssebttleVIII-sen.verhaften , «- . Aus SchlesienfEm-—SörlitzerMagistrat istaufgege- ben Morden-,d»crsdprttgenLIM- HkkyschenGemeindeDiefrü- her bexvilljgteJahrltchs

Untessiwesrszzvdaxipo:Th1ci1em,"«so«wie diezuxxjetbbctltuuedesDOHRN-—singst-innreKirchezu, mtzieheii.«

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Tilsitz13. Jan. Diehiesigefreie Gemeindewurde voll- ständigftelgesprpchenunddasVerbotihrerreligiösenVersamm- lungensausdxücklxchaufgehoben.«

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FTHaytburss"D»"e«rAbmarschderOesterreicher«’ansHolstein soll,wie es Je tbeißt-binnenZ Wochenerfolgen.—- Das Gerüchtvon ;erbeständigenBesatzunginHamburg erhält sich.BemetkcllswekkhIstdiein dIr»Reform« enthalteneNotiz, daßseit·TKllrzelUallem-· S.unehelicheZwillingsgeburtenvin vlAltoMkVosrgfekdmmmsind- Und."daßinHamburgundAltona

jetzt6l53Ammen vorhandenseinsollen· ,

-Htlimsvirg Am17.begannenbeideKammernvdiever- trauncheBürgerkollegiumBerathunghierselbstdesSeptembervertrages. Magistkathaben sichgegen-den Vertragerklärt.und Stuttgart. DasGesetz,betreffenddieWiedereinführung derStellvertretungimKriegsdiensi,istveröffentlichtworden.

Wien-» 17.Jan. DiehiesigenBlätterüberbietsen sichin.

BerichtenüberdenaußerordentlichgünstigenFortgangder VerhandlungendesZollkongressesundvergessendabeinur ans» den«kleinenUmstand einigesGewichtzu«legen,daß dieMei- nungs--AenßerungenderBevollmächtigtenfürdiebetreffenden Regierungen durchausunverbindlich sind,wiesieausdrücklich erklärthaben. DieTriumphederösterreichischenPressesind also wohlnoch etwas.voreilig, selbst-wenn esmitden That-

xacheihdie siemittheilen,seine vollkommene Richtigkeithaben

ollte. i.

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Paris-, 16.Januar. EinDekretimheutigen »Moni-·

teur«stelltdenRechnungshofinderselben Ausdehnung,wie der Kaiser ihnimJahre1807 organisirt hatteunddiedur dieprovisorischeRegierungbedeutendbesränktworden war, wiederher.—- DieneueVerfassung,diemMillionen Exem- plaren gedrucktworden ist,wirdin-den36000 Gemeinden Frankreichsangeschlagenwerden;"

"

Seit 48Jahren istdiege-f sstrigfe Verfassungdiefünfte,diemanFrankreich gegeben. Noch in derletztenNachtvorihrem ErscheinenistderTextder Ver-

fassungvonLoutsNapoleongeändertworden. Bisjetztläßt sichuberdieWirkung,diedas Erscheinender neuen Konstitu- tionhervorgebrachthat,nicht vielsag-en. Auch istdergegen- wärtighetrschendeSchreckenunddieFurchtvordergeheimen- PolizeinichtzulautenUrtheilen geeignet.- Und trotzalledem kann mandenlebhaften CharakterdesVolkessich«doch hier nnddaLuft machen hören.

—.UmdieStaatsrathstellenmitihren25,000Fr.bewerben sichhundertevon,,Staatsmännern«,dienacheinanderallen Regierungen gedient haben. Jeder,dereinen Besuch in’s·

Elyseemacht, hateineVittschriftinderTasche. »Zum Präsi- denten desSenats ist Jerome Bonaparte,zumVizepräsidenten Barocheernannt. ’«

· « .

«.Die gefangenenXVolksvertreteydievon demVerbannungs-«

dekretvbetroffenworden,,sind heute Nacht ebenfalls nachVer Grenzeebrachtworden. »DasGerücht,-daßnoch mehrerePfr- sonenla feine-gewisseZeitverbannt wer-densollen, taucht IM-- derauf. DieNachrichtenausdenDepartements mxldenfort- während neue Berh«aftungen.- «

Wieman"er"sichert,solleinDrittelderKaffeehänserund Weinschenkenvon Paris, inFolgedes letzten Dekrctsüberdiese

"

Lokalitätengeschlossenwerden-z , ,

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Cavaignacsagtin demSchreiben-MWelchemerumVer-.

setzungin denRuhestand betT .»JUdeni.A1:genblicke,wo meineGefangenschafts-GefährtmGegMstandeinerneuen Härte sind, giebtdieneue AUEJIMHMH»dennGegenstand ichbin, StoffzueinerInterpretationdlk IchJurückweise.«

Paris, 17-JZMUAV·,sk»raltdes,Art.20der«Verfassung sindsSenatoren »die

·

Kardmale Bonalds "(Lyon), Dupont (Bourges)—,""Makhlklk(Vesancon),Gvussct(,Reims); die Mar- schälleGerard,»JewmeNapoleon,Ereelmans,’ Vaillant, Ha- rizpszpex»Admrralackan Der,,Moniteur« enthältein Dekret, welchesdieArtilleriegänzlichreorganisirtundnachden MilitaireDivisionen--eintheilt.-·—«—Man erwartet einDekret,

(4)

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welchesdieAdelst-it«el·,herstell«t.«ZugleichsollitiHerzögeund,

Grafen—- darunter Magnan nndSt. Arn-and.-«.«—,;ges«chaffen

werden. . " - ·« «

».Brüffel«,-«18-.Jan. -Man««vernimmt,jdaßChangarnier sichnoch·-zuMechelnbefindet»Baze und Madier de "Montjau,"

Sohn, befinden sichhier;«

eAnkunftvon,La«wori«cie3rexwird ebenfallserwartet. ——s DiebelgischeRegierungHatdiefranzö- sischenFlüchilingeAlex-«Thomas,ehemal.Professorins Versail-« lesundMitredakteur des·,,Jour"n.d."Debats«, undd«"Hansson- ville,ehemalGesandtenin Madrid,"welche hier in«orleanistisch-« konservativemSinne eins,,französijchesBülletin«herausgaben,

aufsErsuchenderfranzösischenRegierungausdemLande«ver-

wieeu. . . ,. ,

'sTut-in, Is-Jan; Der.östreichisch-sardinischeHandels-ver- tragistnunmehrdeinSenat vorgelegtworden. Die-»Armo- nia«bringtdasGerüchtvondembevorstehendenAustritte"De- foresta’sans dem«Ministerium. s

«

(Tel. Dep.)

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Ancona, 10.·Jemllar. DasMiliiär-«Go11vernement hat eine letzteFrist von10TagenzustraffreierWaffenübergabebe-

willigt« , (Tel. Dep.)

·

London. VonderMinisterkrisis,welcheinletzter Zeit dieRundedurchdie Blätter machte, istesjetztwiederganz still;esscheint,daßvordemZusammentretendesParlaments keine AenderungindieserBeziehung-stattfinden wird. ·

Daindiesem AugenblickdiefranzösischePresseverstummt«

ist,obenutzt·man von dortaus«dieenglischenBlätterzur Verö«entl«ichungvon Thatsachemdiediejetzigen vMachthaber. nicht«gernbekanntwerdenlassen. So liestman inder»Ti- mes«einSchreiben ühersdieBehandlungderinsSamtBela- gieeingekerkertenRepräsentanten,welcheindiefürRäuber und «Mörderbestimmten Zellengeworfenwurdenunddort mehrere Wochen langschmachtenmußten. Nochschrecklicher

.wardasSchicksalanderer

5golitischerGefangenen, welschein

»Folge«d«esDekrets vom8. ezember verhafmswurdew Zwi- schen zwei-unddreitaujendPersonenjwurdenindieKasematH ten« desBicetreeingepfercht,wosievierzehn Tageoderdrei Wochenin kalten,feuchtenHöhlenzubrachten,aufStrohlie- gend und soengzusammengepackt,daß siekaumihreGlieder- bewegenkonnten. DieFamiliendieser Unglücklichenwußten nicht,was ansihnen geworden sei, undvermochtendaherauch nicht,ihnenHülfe zukommenzulassen. Jetzt sind freilichihre

Reihen durch diemassenweisenDeportationenbedeutend ge-

"Iitet. - s

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Spanien. s—Wir habenvondemAusstandeinesRegimeuts, welches HerabsetzungderDienstzeitverlangte,berichtet;diezwei Haupträdelsführersindnun den12.Morgenserschossenword-en.

42andereSoldaten, diemehroderwenigerdesAufruhrsschul- dig gefunden,.fmd-zu einerdovpelten Dienstzeit (12- Jahre) auf denphilisöpisnischen.Jnselnverurtheilt. Nach fder Hinrichtung versammeltenspsichgroßeMassenSoldatenauf-«der-,PlazaMayor undin derStraße Toledo.« AlleLadenwurdengleich geschlos- sen.MadridschwebteinaugenblicklicherGefahr,«eineSolda-«

ten-Erneute zuerleben-«sDaerschiseniderKriegs--Ministeran derSpitzevonzwei Bataillonen derGrenadiere derArmee, einerArt—Garde«UndfpkpcrtedieMassen»auf,auseinander zu gehen. Die Aufgeforderiengehorchten-augenblicklichUndbega- bensich nach ihren KasernenT «?·« - « -- Y EEs«sindneuerdings strengeBestimmungengegen diePresse veröffentlichtworden-Y-- «-« .

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J BgantwortttgzerRedakteur-:HermanLkahch»in-Dekij« HeuteDienstag,den·«20,Januar c.,General-Versammlungder- Darlehnskassed.es,«10,1.Bezirks undNeuwahldesVorsitzenden

"

im LocalebeiBratsrheeh Brunnenstr. 17.« —-

Eiu weniggebrauchtea...elegantes,mFußlanges-,Billckk« stehtzumVerkauf. NäheresT-Leipzigerstr.,I-4:»1.«TTrepp«-eslinks.

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-Berlin,« ,«« VerlagvonTheodor Hei-mann-

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Dienst-g.d.»20.: BiscknickxEngeschutpkekasvouuuy gerittenM -118xip.Bauehee-JsJDcsppeI

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Heute Dienstag,den«·2«i).Januar.EineVolstekljmgz«- Das malerischeundromantische

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;Liud"nri'i?««’«s Zauber-Satori,

sz Nr- 23«Jerusalemerstsr. Nr;23. "

Dienstag,den20».les

Mittwoch,d. 21.Jan-: GroßeBor-

«stellung«Anfang7UhV- .

«Krüger-s-Caffeeths-·Garten .s10. Heute Diena

znmCrstenmale: DiebrtdenPachin.str stg Donnerstag,22.Januar; Große«EEva-Vorstellung.

ImHasses-Haufe- Alte Jakobstr.å,siudet heute Dienstag, den20.Januar,.dasDamenkränschenstatt, -- ladet.AnfangsUhr."-

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Schönhauser-Alle"e«Nr.—142.·Wim-

.-.S0e7stebstxek»dek»242-JestsGreßesEffekten-heu--

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s--Neues-Erfindung

; Esistmirendlichgelungen,auseinergauzfeinenMk-

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.«.13tallmischungFederninverschiedenenBreitenfabrizirenzusp lassen,die ganzgleichderGüte einesGänsekielssind, die;T selben-aberbedeutendanDauer übertreffen-. «

DieseMetallfedern haben bksondersdieEigenschaft,daß«

-siewederspritzen,«noch»m»Papcereinschneiden,und für jede

.Handfohue Ausnahmepklssmdsind.DasGroßdavbtfkostet-—

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