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Wochenschrift des Architekten Vereins zu Berlin. Jg. 8, Nr 14

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Academic year: 2022

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(1)

Zu b e z ie h e n du rch a lle B u c h h a n d lu n g e n , P o stä m ter und d ie G e s c h ä fts s te lle C a r l H e y m a n n s V e r l a g in B erlin W . 8, M auerstr. 4 3 .4 4

A llo R e c h t e v o r o e h a l t e n

Kreisliaus zu Marienwerder i. Westpr.

P r e i s a u s s c h r e i b e n des A r c h i t c k t e n - V e r e i n s zu B e r l i n Wortlaut des Preisausschreibens

G e g e n s ta n d d e r A u s s c h r e ib u n g

Die Verwaltungsräume, der Kreistagssaal, die Landrats- wohnung, das Stallgebiiude.

1. Verwaltungsräume

Das Bureaubedürfnis für die Verwaltung ist auf der An- ! läge I) dargestellt. Die vier Raumgruppen müssen möglichst für sich zusammonliegen. Erwünscht ist ferner ein besonderer Raum für Fahrräder des Publikums in der Nähe des Haupt­

eingangs zu den Verwaltungsräumen. Der Tresor ist mit Safes auszustatten. F ür die Bureaus sollen das Erdgeschoß und das Obergeschoß in B etracht kommen.

Das Dachgeschoß ist so zu gestalten, daß neben geräumigen Aktenkammern leicht eine Anzahl Bureauräume geschaffen werden kann.

Eine Wohnung für den Hauswart, eine (mit besonderer Lage zum Stall) für den Kutscher und eine für den Kreisboten ist m it je etwa 70 qm Grundfläche an geeigneter Stelle unter­

zubringen. Die Kutscherwohnung muß nach dem Stall hin liegen und m it besonderem Ausgange nach dort versehen werden.

Diese Wohnungen dürfen m it ihrem Fußboden nicht unterm Erdboden liegen.

Die Kutscherwohnung kann auch im Stallgebäude unter- ' ebracht sein. Die Gebäude erhalten Zentralheizung.

Es ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß nach Jahren ohne Schwierigkeiten eine erhebliche Vermehrung der Verwaltungs­

räume möglich ist, ohne den Garten weder in Form noch in Fläche zu sehr zu beeinträchtigen.

2. Kreistagssaal

Der Kreistagssaal kann entweder bei den Verwaltungs- | räumen, liegen oder als besonderer Bauteil unmittelbar an die Verwaltungsräume so .angeschlossen .werden, daß er die Land­

ratswohnung von den Verwaltungsräumen trennt. Der Saal ist m it Kleiderablagen und Aborten auszustatten. Die Kleider­

ablage muß zur Landratswohnung so liegen, daß sie bei Re­

präsentationsgelegenheiten in. bequemer Weise mitzubenutzen ist.

Der Saal ist mit einer Verbindungstür unmittelbar ohne Tren­

nungsflur an das Erdgeschoß der Landratswohnung anzuschließen und mit der ändern Vorbindungstür an die gegenüberliegenden Räume des'Kreisausschusses, hier vielleicht auch mit Trennungs­

flur. Diese Lage ist auf der Anlage I dargestellt.

3. Die Landratswohnung

Diese ist in einem geräumigen Einfamilienhaus. unter­

zubringen. Sie soll enthalten im Keller die erforderlichen W irt­

schaftsräume (Koch- und Spülküche, Waschküche, P lätt- und

Rollstube, Badestube für Dienstboten), außerdem auch die Zentral­

heizung, falls eine Versorgung der Wohnung mit Wärme durch die Hauptzentralheizung nicht möglich sein sollte.

Im Erdgeschoß sollen die Wohnräume (Salon, Wohnzimmer, Herrenzimmer, Eßzimmer) m it möglichst geräumiger Diele liegen, das Herrenzimmer anschließend an den Kreistagsssal. Diese Wohnräume sind durch eine geräumige Veranda bzw. Terrasse mit Treppenanlage in Verbindung mit dem hinteren Garten zu bringen.

Im Obergeschosse sind die Schlaf- und Fremdenräunie nebst Bad und Aborten in zweckentsprechender, praktischer Verbin­

dung zu schaffen.

Im Dachgeschosse sollen die Schlafräumo usw. des Per­

sonals m it besonderen A borten1 vorgesehen werden. Das Dach­

geschoß über dem Kreistagssaal kann als Trockenboden für die Landratswohnung dienen.

4. Das Stallgebäude

Es ist von der Landratswohnung möglichst weit abzulegen, muß aber doch in der-Nähe der Straße liegen und von dieser leicht zugängig sein (eventuell Südostzipfel des Grundstücks). Der Vor­

platz vor dem Stallgebäude (gepflastert) muß so groß sein, daß ein Gespann darauf umkehren kann. Es ist Stand für vier Pferde vor- zusehon und Schuppen für fünfWagen.- Das Stallgebäude ist so zu entwerfen' daß später bequem, nach yorn eine'Erweiterung zu einemAutomobilschuppen möglich ist, das heißt so, daß das Auto­

mobil von der Straße in.gerader Linie in den Schuppen hineinfahren kann. Ueber dem Stallgebäude isjt ein, Futterboden vorzusehen.

Der Baustil wird freigestellt, es ist aber verputzter .Ziegel­

bau anzunehmen. Wegen der künftigen Unterhaltung sind für den Bau die besonderen klimatischen Verhältnisse Westpreußens zu berücksichtigen.

D ie G r u n d s t ü c k s v e r h ä l t n i s s e

Die Lage und die Höhenverhältnisse des zur Verfügung stehenden Grundstücks sind aus' der beigefügten Zeichnung er­

sichtlich. Das Grundstück liegt an einer schattigen Allee, der Gorkener Straße, zu beiden Seiten befinden sich unbedeutende kleine Gebäude, deren Lage gleichfalls aus der Zeichnung er­

sichtlich ist. In dem Rosenthalschen Hause befinden sich Giebelfenster auf der Grenze. Das Grundstück is t mit zahl­

reichen Obstbäumen bestanden. Gegenüber dem ßrundstück auf der ändern Seite der Straße liegen zwei kleine Gebäude aus der Empirezeit. Nach den örtlichen polizeilichen Bestimmungen ist eine Fluchtlinie von 7 m Abstand von der Straße vorgeschrieben.

Es wird aber gewünscht, daß das Gebäude mindestens .12 m, von der Straße entfernt bleibt, da ein Vorplatz m it gepflasterter Vorfahrt geschaffen werden soll, um das Halten der Fuhrwerke auf der öffentlichen Straße zu vermeiden. Wenn möglich, ist

14

IWOCH ENSCHRI FT Dg F\R.CH ITEKTE N~VEREI NSIMBERLI

HERflUSGECEBENüiü VEREINE

4 E r s c h e in t S o n n a b e n d s u. M ittw o c h s . — B e z u g s p r e is h a lb jä h rl. 4 M ark, p o s t f r e i 5,30 M ark, e in z e ln e N u m m e rn v o n g e w ö h n . U m fa n g e 30 P f., s t ä r k e r e en ts p r . t e u r e r f

| D e r A n z e ig e n p r e is fü r d ie 4 g e s p a lt e n e P e t it z e i le b e t r ä g t 60 P f., fü r B e h ö r d e n - A n z e ig e n und d ir F a m ilie n - A n z e ig e n 30 P f. — N a c h la ß a u f W ie d e r h o lu n g e n ^

N u m m e r 14 Berlin, Sonnabend den 5. April 1913 V III. Jahrgang

(2)

74 W ochenschrift dos Architekten-Vereins zu Berlin Sonnabend, 5. April 1913 für die Wohnungen des Hauswarts, des Kutschers und eventuell

auch des Kreisboten ein Stück Gartenland anzunehmen. Diose Dienstländereien müssen nach Form und Lage möglichst prak­

tisch von dem Garten der Landratswohnung getrennt liegen.

An der Westgrenze des Grundstücks muß ein mindestens 6 m breiter Streifen unbebaut liegen bleiben, da das Hinterland später vielleicht für andere Zwecke erschlossen werden muß, und mit der Möglichkeit der späteren Anlage eines Wegs oder einer Straße nach dem Hinterlande zu rechnen ist.

D ie A u s s c h r e ib u n g

1. Als Bausumme stehen 265 000 M. zur Verfügung, die nicht überschritten werden darf. In diese Summe gehören insbesondere auch die Kosten hinein, welche durch die Vorplatz­

anlage, die Vorfahrtpflasterung, den Stallhof und dessen Pflaste­

rung, und dio Gartenanlagen entstehen.

2. Vorgesehen sind drei Preise, oiner von 1000, einer von 2500 und einer von 1500 M. Dem Preisgericht bleibt es über­

lassen, eine andere Verteilung vorzunehmen. Die Gesamtsumme wird auf jeden Fall verausgabt. Die preisgekrönten Entwürfe gehen in das Eigentum des Kreises über; zum Ankauf von noch vier Entwürfen stehen je 500 M. zur Verfügung.

3. An Zeichnungen und Schriftstücken werden verlangt:

a) ein Lageplan im Maßstab 1:500;

b) die Grundrisse sämtlicher Geschosse der einzelnen Gebäude im Maßstab 1:200;

c) sämtliche Ansichten im Maßstab 1:200, die Hauptansieht nach der Gorkener Allee aber im Maßstab 1:100;

d) sämtliche zur Klarstellung erforderlichen Längs- und Quer­

schnitte durch dio verschiedenen Gebäude im Maßstab 1:200; hierbei wird nochmals bemerkt, daß bei der dar- zustellendon Daehkonstruktiou des Verwaltungsgebäudes auf ein bequemes späteres Einbauen von Bureauräumen be­

dacht zu nehmen ist;

e) eine Perspektive;

f) ein kurzer Erläuterungsbericht nebst einem prüfungsfähigen Kostenüberschlag nach Kubikmetern dos umbauten Raumes und zwar bei Unterkellerung vom Kellerfußboden bis Ober­

kante Dachbalken, bei Nichtunterkellerung von Oberkante des untersten Banketts gerechnet. Dachaufbauten sind be­

sonders zu rechnen. Für ausgebaute Dachräume gelten die Einheitspreise. F ür ein Kubikmeter umbauten Raums ist für die Verwaltungsräume 16 M., für den Saal und Nebenräume 22 M„ für die Landratswohnung 18 M., für das Stallgebäude 1-1 M. anzunehmen. Die Entwürfe dürfen keine Vorstöße gegen die Vorschriften der Baupolizeiord­

nung für die Provinz Westpreußen (Städte) aufweisen. F ür die Zuwege und den Hof ist Reihenpflaster anzunehmen, dessen Kosten mit 12 M. pro Quadratmeter zu schätzen sind.

4. Dio Entwürfe siDd b is 1. F e b r u a r 1918, abends 6 Uhr, im Sekretariat des Vereins oder an demselben Tag auf dom Postamt einzureichen.

Berlin, 28. November 1912.

Der Beurteilungsausschuß des A.V.B.

i. A.: H u g o H a r t u n g B e a n t w o r tu n g von A n f r a g e n

A n fr a g e : Sind in den angegebonen Flächen auch Boton- zimmer, W arteräüme für das Publikum, Aborte usw. enthalten, oder kommen diese noch hinzu?

A n t w o r t : Nein, bis auf das Botenzimmer neben dem Land­

ratszimmer.

A n f r a g e : Ist in den angegebenen Flächen des Kassenlokals schon ein Raum für das Publikum enthalten? und welcher?

A n tw o r t: Ja, siehe Tabelle mit den Raumbezeichnungen (Nr. 50a der Wochenschrift dos A.V. B.).

A n fr a g e : Ist in den 12 qm Tresorfläche schon der Raum für Safes enthalten oder dient hierzu der anstoßende Raum von 30 qm?

A n t w o r t: Nach dem W ortlaut gehören die Safes in den Tresor.

A n fr a g e : Is t es unbedingt notwendig, daß das Herrenzimmer in der landrätlichen Wohnung unmittelbar an den Saal stößt?

A n w o r t: Ja.

A n f r a g e : Sind auf der ganzen Länge der Grundstücks­

grenze Zäune zu veranschlagen und die Kosten hierfür in der angegebonen Bausummo von 265 000 M. enthalten?

A n t w o r t : Nein.

Im übrigen verweisen wir auf die in Nr. 50 a, Seite 814 der Wochenschrift abgodruckte Tabelle mit den Raumbozeich- nungen. Der Beurteilungsausschuß: H a r t u n g

Beurteilung der eingegangeuen Entwürfe

Abgegeben waren 76 Entwürfe. Von dieser Zahl wurden in mehreren Rundgängon allmählich alle diejenigen ausge­

schieden, die wegen offensichtlicher Mängel im Grundriß oder im architektonischen Aufbau oder in beiden für die Preisver­

teilung nicht in Frago kommen konnten. F ür diese Aus­

sonderung war der Gesichtspunkt maßgebend, daß folgende drei Gruppen von Entwürfen ausgeschieden werden mußten:

1. Diejenigen Entwürfe, bei denen Grundriß u n d äußerer Aufbau so erhebliche Mängel zeigten, daß der Versuch, diese Mängel zu beseitigen, zu einem völlig neuen E n t­

würfe geführt hätte.

2. Diejenigen Entwürfe, bei denen zwar der Grundriß bis zu einem gowissen Grade den Anforderungen genügt hätte, bei denen aber der architektonische Aufbau solche Mängel zeigte, daß ohne eine völlige Umarbeitung auch des an sich brauchbaren Grundrisses eine befriedigende Gesamt­

erscheinung nicht zu erzielen gewesen wäre.

3. Diejenigen Entwürfe, die im äußeren Aufbau vielleicht eines gewissen Reizes nicht entbehrten, bei denen aber solche Mängel in der Grundrißauordnung Vorlagen, daß ohne die an sich vielleicht befriedigende äußere E r­

scheinung zu zerstören, auch durch eine Umarbeitung kein befriedigender Grundriß zu erzielen gewesen wäre.

Danach blieben für die engere Wahl übrig die acht Ent­

würfe mit den Kennworten: „AI. a. d. L .“, „Fasching 1913“,

„Kreishaus“, „M ansart“, „Biberschwanz“, „Hermann v. Salza“,

„Eckturm “ und „J. P .“

Nach weiterer eingehender Prüfung wurden auch von diesen Entwürfen wegen erheblicher Mängel nicht in Frage kommend ausgeschieden die Entwürfe „M. a. d. L .“, „Fasching 1913“,

„Kreishaus“ und „M ansart“.

Es blieben somit für die Preisverteilung nur die vier E nt­

würfe m it den Kennworten: „ E c k t u r m “ , „ B ib e r s c h w a n z “ ,

„ H e rm a n n v on S a l z a “ und „J. P .“ übrig, da nur diese vier Entwürfe in Grundriß und Aufbau insofern einwandfreie Lösungen darstellen, als sie ohne größere Umarbeitung für die Aus­

führung empfohlen werden konnten. Nachdem dann wieder

Landratsbureau A s s is t e n t -

(Obergeschoß)

qm K reisausschußbureau A s s is t e n t -

(E rdgeschoß oder zim m er O bergeschoß oder U 5 au f B e id es verteilt)- qm

K assenlokal (Erdgeschoß)

K reistagssaal, K om m issionszim m er, Zimmer des Landrats usw . (Erdgeschoß)

A n lage I. L ich te H öhe überall 3,60 m, beim K reistagssaal zirka 6 m

S e k r e t ä r - S e k r e t ä r - A s s is t e n t - 2 K a n z le i- A s s is t e n t - S e k r e t ä r - A s s is t e n t - A s s i s t e n t ­

z im m er zim m er zim m e r zim m e r z im m e r zim m er zim m e r z im m e r

SO 30 17,5 30 30 17,5 SO 17,5 17,5

qm qm________ qm_____ qm______ qm qm qm qm qm

A s s is t e n t - zim m er

17,5 qm

A s s i s t e n t ­ zim m er

17,5 qm

S e k r e t ä r ­ z im m er

30 qm

2 K a n z le i- zim m o r

30 30

qm qm

A s s is t e n t ­ z im m er

17,5 qm

A s s is t e n t - B a u ­ zim m e r b u r ea u

17,5 30 17,5

qm qm qm

V o r s t a n d s ­ zim m er

qm25

G a r d e r o b e 2-1 qm

( K r e is t a g s s a a l) 120 qm

H a u p t k a s s e

66

qm

(T r e s o r ) 12 qm

L a m lk r a n k e n k a s s e

qm30 qm

P a r t e ie n ­ v o r z im m e r

16 qm K o m m is s io n s -

S it z u n g s ­ zim m er

40 qm

L a n d r a t s ­ zim m er

30 qm

B o t e n ­ zim m e r 20 qm

R e g ie r u n g s ­ a s s e s s o r ­

zim m e r 17,5 qm

A s s is t e n t ­ zim m er

17,5

qm = 252,5 qm

= 2 25,0 qm

= 158,0 qm

= 2 66.5 qm 902,0 qm

(3)

Nr. 14. VIII. Jahrgang Wochenschrift des Architekten-Vereins zu Berlin 75 unter diesen vier der Entwurf mit dem Kennwort „J. P .“

wegen gewisser Grundrißmängel und kleiner Ungeschicklich­

keiten im Aufbau als nicht ganz auf der Höhe der drei ändern stehend erkannt war und dann weiter unter diesen drei der Entwurf mit dem Motto „Biberschwanz“ sich als die im ganzen genommen einwandfreiste Lösung herausgestellt hatte, wurde die Preisvorteilung wie folgt vorgenommon:

Der Entwurf mit dem.Motto „ B i b e r s c h w a n z “ erhielt den ersten Prois in Höhe von 3000 M.

Die beiden Entwürfe „ E c k t u r m “ und „ H e rm a n n vo n S a l z a “ erhielten je einen zweiten Preis in Höhe von 2000 M.

Der Entwurf „J. P .“ den dritten Preis in Höhe von 1000 M.

Im einzelnen war das Preisgericht zu dem nachstehenden Urteil über die vier preisgekrönten Entwürfe gekommen:

Kennwort: „ B i b e r s c h w a n z “

Der Verfasser entwickelt den ganzen Gebäudekomplex auf eine Hauptmittelachse und schafft eine vollkommen symmetrische Anlage. In die Mitte legt er eine ungewöhnlich stattliche, eine würdige und monumentale Ausbildung zulassende Haupteingangs- halle von solchen Dimensionen, daß sich um sie herum die einzelnen Räume in größter Uebersichtlichkeit gruppieren.

Während nach rechts hin noch ein Korridor angeschlossen ist, an dem ein Teil der Bureauräume liegt, schließt sich auf der linken Seite an diese schöne Eingangshalle sofort der Kreis­

tagssaal au, eine Verbindung, die als ganz besonders glücklich bezeichnet vverden muß, wie überhaupt ein besonderer Vorzug im Grundriß dieses Entwurfes darin zu linden ist, daß die große dom Programm gelegene Schwierigkeit, den Kreistagssaal so­

wohl m it dem Verwaltungsgebäude und einem würdigen Zugang als auch mit den Kleiderablagen, welche für Kreis­

tagsmitglieder, aber auch für die Gäste des Landrats be­

nutzbar sein sollten, schließlich auch noch m it dem Herren­

zimmer der Landratswohnung gut zu verbinden, in vor­

züglicher Weise überwunden ist. Die schöne Eingangs­

halle, die zu einer so übersichtlichen Anlage geführt hat, ließ sich nur durch die sparsame Annahme eines Mittelflurs im Obergeschosse des Verwaltungsge­

bäudes ermöglichen. Auch die darin liegende Schwierigkeit, eine gute Flur- beleuchtung zu schaffen, hatderVerfasser mit großer Ueberlegung und großem Geschick überwunden, so daß eigentlich schlecht beleuchtete Stellen nirgends entstehen, und bei aller Uebersichtlich­

keit eine abwechslungsvolle und inter­

essante Anlage geschaffen.

Seiner Grundidee entsprechend, die ganze Anlage symmetrisch zu entwickeln, h at der Ver­

fasser das Wohngebäude dem Verwaltungsfliigel

(W e ite r S e it e 80)

f O O f f

(4)

W ochenschrift des Architekten-Vereins zuj'Berlin Sonnabend, 5 /A p ril 1913

(5)

Nr. 11 VH!. Jahrgang Wochenschrift des Architekten-V ereins zu Berlin 77

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A bb. 133—137.

K e n n w o r t:

. B i b e r s c h w a n z ' V e r f a s s e r : R e g ie r u n g s b a u - fü h r e r 2 ia l.> 3 n g .

; G. J o b s t l n 'W ilm ersd o rf

UnletjswAo»

S c h n it t g -h O s t s e it e cAffcniH a-6

Landratswohnung

(6)

W och en sch rift des A r ch itek te n -V erein s zu Berlin Sonnabend, 5. April 1913 Nr. 14. V III. Jahrgang W ochenschrift des A rch itek ten -V er ein s zu Berlin

Abb. 1 3 8-144. K en n w ort: „ H e r rn a n n v o n S a l z a “. V erfa sser: S r .= 3 n g /M ä k e ,lt in W esten d

(7)

W ochenschrift dos Architekten-Vereins zu Berlin Sonnabend, 5. April 19Í3

Stf)ml£dmxf}dle,I{wdtabn>et)nmit} J>cfyni{tdutvfyiieif{cI>cntrKfff>c { f i t auf der Südseite entsprechend symmetrisch auf der ändern Seite angeordnet.

Die Verbindung mit dem Saal ist besonders gut und übersichtlich. Die einzelnen Wohnriiume gruppieren sich zwanglos um einen Mittelraum, die Diele. Der Eingang wird sich leicht noch etwas stattlicher gestalten und m it einer Unterfahrt verbinden lassen. Besonders hervorzuheben ist die Rücksichtnahme auf eine gute Beleuchtung der Wohnräume unter möglichster Vermeidung von Nordlicht. Die Räume, die nur von der dem Nachbar zugekehrten Nord, seite ihr Licht erhalten, sind lediglich Nebenräume. Alle ändern Zimmer liegen entweder nach der Straße oder dem Park. Die Beziehung der eigent­

lichen Wohnräume zu diesem ist besonders gut geglückt.

t/ kitrimortz ficttfttntt,

iÍivif-ífuíífiß i r t V Z aric/nnctdcr:

‘Jtui/yfnuf ■ i »av.*~

frutidriji Je» fidlen

Abb.3145—150.„ K en n w ort: „ E o k t u r m “. V e rfa sser : R egierun gsb anfüh rer $ifil.>3ng. H. M ü h l f e l d in C harlotten burg

(8)

Nr. 14:. V III. Jahrgang' W ochenschrift des Architekten-Vereins zu Berlin

Quasten rJume Sacdtäiiybi^riitt'-

Die Anordnung des Stallgebäudes mit seinem dem Einblick entzogenen Stallhof, seine Verbin­

dung mit der zu ebener Erde im Verwaltungsge- jj.

bäudeliegenden Kutscher­

wohnung wie überhaupt <.-) • die Lago dieser Beamten- ■'£- : Wohnungen zu ihren vom M Hauptgarten gutgetrenn­

ten kleinen Gärten, be­

sonders aber die Anlage der Wohnung des Haus­

meisters mit Bezug auf die Bedienung und Beob­

achtung des ITauptein- gangs, ist als sehr ge­

schickt zu bezeichnen.

Auch auf die künftige Erweiterung ist in einer Weise Rücksicht genommen, daß weder der gegenwärtige Bau dieser Erweiterung für ein gutes Aussehen bedarf, noch daß die künftige E r­

weiterung die schöne Gruppe des gegenwärtigen Gebäudes beeinträchtigen kann.

Im Aeußeren zeigt der Bau eine glückliche Ver­

bindung von reicher Gliede­

rung der Baumassen mit ruhiger stattlicher Wirkung der Umrißlinien. Bei aller Einfachheit in der Behand­

lung der Einzelheiten prägt- sich Eigenart und Charakter in ihm aus. Das Ganze stellt sich dar als die Leistung eines Mannes, der prak­

tischen Blick und Geschick­

lichkeit in derüeberwindung vonGrundrißschwierigkeiten mit einem feinen Gefühl und einer sicheren Hand in for­

malen Dingen verbindet.

Von den beiden für den Aufbau zur Verfügung ge­

stellten Varianten ist die Lösung ohne die Dach­

türme am meisten zu emp­

fehlen.

A bb . 151- 153.

K e n n w o r t: „ E c k tu r m .“

V e r f a s s e r : R e g ie r u n g s b a u fü h r e r 2il)!.--3ng. H . M ü h l f e i d

in C h a r lo tte n b u r g

(9)

KRBiHÄVf fVR MARIfNWERMR

Wochenschrift des A rchitekten-V ereins zu Berlin Sonnabend. 5. April 1913

Abb. 154- 155. K en n w ort: „J. P.“ V erfa sser: R egierun gsb aum oister $ij>I.=Sng. H. H a r t w i g in C hariotten burg

(10)

Nr. 14. V III. Jahrgang Wochenschrift des Architekten-Vereins zu Berlin

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W2»ws»{» iMOJonnsi

A bb. 156—159. K e n n w o r t: „J. P.* V e r f a s s e r : R e g ie r n n g s b a u m e is t e r S i»I.*3n g. H . H a r t w i g In C b a r lo tte n b u r g

(11)

84 W ochenschrift des Architekten-V ereins zu Berlin Sonnabend. 5. April 1913 Kennwort: „ E c k tu r m "

Der Verfasser legt einen langen Bau symmetrisch auf eine Mittelachse an die Hauptstraße, in welchem er die wesentlichen Räume des Landratsam ts unterbringt mit dem Zugang in der Mitte. Von diesem Bau ausgehend streichen zwei Flügel nach Osten, in deren südlichem die weiteren Bureauräume, in deren nördlichem der Kreistagssaal und anschließend die Landrats­

wohnung untergebracht sind. Der südliche ist rund nach Norden abgebogen, der Form des Grundstücks folgend. Das Stallgebäude liegt in annähornd nordsüdlicher Richtung parallel der hinteren Grundstücksgrenze. Der Verfasser hat die Dienst­

wohnungen ins Dach gelegt, die Kutscherwohnung neben den Stall. Er erspart damit das' teure Sockelgeschoß und kann das Erdgeschoß unmittelbar über das Terrain legen. Dafür muß er den Verkehr zu den Dienstwohnungen auf der rechtsseitigen Nobentreppe durch das ganze Haus führen, eine Anlage, deren Mängel durch Anfügung einer besonderen Treppe für Wohnungen behoben werden könnte. Die Gesamtanlage ist gu t disponiert.

Als ein nicht genug hervorzuhebender Vorzug muß die völlig einwandfreie, bei einem Bureaugebäude besonders wichtige Be­

leuchtung der Flure bezeichnet werden. Bei dem Bureau­

gebäude fällt auf, daß auf eine stattlichere Eingangshalle Ver­

zicht. geleistet wurde. Auch hierin ließe sich leicht durch Vergrößerung des Haupttreppenbaues Abhilfe schaffen, um so eher, als der Verfasser bei der Kostenberechnung den kubischen Inhalt zu seinen Unguusten berechnet, also wohl genügend Raum übrig hat. Der Eingang zum Kreistagssaal an derW est- seito des linken Seitenflügels erscheint zu bescheiden und nicht leicht genug ausführbar. Die Räume der Landratswohnung haben reichliche Abmessungen und sind gu t gelegen. Daß das Herrenzimmer nur durch die Diele mit den übrigen Räumen verbunden ist, erscheint zulässig. Der Zugang zur eigentlichen Saalgarderobe von der Wohnung des Landrats erscheint zu wenig übersichtlich und stattlich. Eine bedeckte Vorfahrt ist wünschenswert. Im Obergeschoß könnte durch Teilung zweier Räume eine größere Anzahl von Schlafzimmern gewonnen werden, was wohl wünschenswert ist.

Es liegt nahe, die Landratswohnung von der verkehrs­

reichen Straße abzurüeken, um so mehr, als für eine gute Er­

reichbarkeit mit Fuhrwerk gesorgt ist. Das Stallgebäude würde besser parallel zur Straße stehen und könnte in diesem Fall etwas mehr um einen abgeschlossenen Hof herum gruppiert werden.

Die äußere Erscheinung des Gebäudes ist in beiden vom Verfasser vorgeschlagenen Fassungen stattlich und eigenartig.

Der schlichte Baukörper wird nur durch die beiden Ecktürme der Fassade und einige Giebel akzentuiert, soweit nicht die größere Höhe des Landratshauses die Gruppe bereichert. Der Mittolgiebel hat zwar eine zu geringe Breite; er würde besser ganz fortfallen oder aber über drei volle Achsen hinweggezogen werden müssen. Auch fällt auf der linken Seitenfront das un­

motivierte Weglassen der Dachfenster übor dem Kreistagssaal auf. Im ganzen aber stellen sich die Gebäude bei aller Ein­

fachheit im einzelnen als eine sehr eigenartige Gruppe dar, die in ihren einzelnen Baumaßen die Zweckbestimmung der dahinter liegenden Räume aufs beste charakterisiert.

Kennwort: „ H e rm a n n v o n S a l z a “

Der Entwurf zeigt in seiner unsymmetrischen Grundriß­

anordnung drei klar voneinander geschiedene Baugruppen, das Bureaugebäude, den Saal und das Wohngebäude, die den Zweck der verschiedenen Räume sowohl in den Umrißlinien wie in der Einzelbehandlung vortrefflich charakterisieren. Dadurch, daß das Bureaugebäude teilweise mit der sparsamen Anordnung eines Mittelflurs bedacht und stark auf der Ostseito in den Garten hineingebogen ist, ist es möglich gewesen, das Wohn­

gebäude mit den meisten Räumen nach der Straße zu legen, freilich tr itt es damit bis auf 6 m an das bebaute Nachbar­

grundstück heran, was nicht ganz unbedenklich erscheint, um so mehr, als das Empfangszimmer lediglich von dieser Seite Licht erhält. Jedoch bleibt die Beziehung zum Garten wohl gewahrt. Die Lage des Sitzungssaales zum Wohngebäude wie zum Geschäftsgebäude und die Anordnung der dazu gehörigen Nebengebäude ist sehr gut. Die Gefahr einer schlechten Be­

leuchtung bei der Annahme der Mittelflure ist geschickt ver­

mieden, die Anordnung der Räume im Verwaltungsflügel wie im Wohngebäude klar und übersichtlich und in allen Einzel­

heiten wohl überlegt. Nicht glücklich kann die Anlage des

F ü r d ie S c h r if t le it u n g v e r a n t w o r t lic h : B a i C a rl H e y m a n n s V e r la g in B e r lin W . 8 , M a u e r str . 43/44 — G e d r u c k t

Stalles genannt werden. Es fehlt der dem Bureaugebäude ab­

gewandte Hof, doch wäre dieser Uebelstand durch eine andere Disposition des Nebengebäudes leicht abstellbar. Ebenso kann dem, daß die Wohnungen der Unterbeamten im Dachgeschosse nur durch die Dienstnebentreppe erreichbar sind, durch An­

fügung einer besonderen Treppe zu diesen Wohnungen leicht abgeholfen werden. Im übrigen fällt dieser Mangel, der in der Anordnung von Wohnungen in dem etwas entlegenen Dach­

geschosse liegt, ebenso wie bei dem Entwürfe mit dem Kenn­

wort „Eckturm “ m it dem diesen beiden Entwürfen gemeinsamen Vorzug sparsamer Gesamtanlage zusammen, die durch Ver­

meidung eines doch nur teilweise ausnutzbaren hohen Sockel­

geschosses erreicht wird.

Bei der äußeren Behandlung des Aufbaues und den Einzel­

heiten zeigt der Verfasser das wohlgelungene Bestreben, die Zweckbestimmung der einzelnen Räume äußerlich klar auszu­

drücken. Es ist sowohl der Charakter des Verwaltungsgebäudes als auch der eines vornehmen Wohngebäudes beim Hause des L andrats wohlgetroffen, während der dazwischen liegende Saal­

bau die Gegensätze gut vermittelt.*

Kennwort: „J. P .“

Der Grundriß ist reich gegliedert und zerfällt in drei klare Gruppen: Landratswohnung, Festsaal und Landratsamt. Be­

sonders glücklich ist die Verbindung des Kreistagssaales mit den beiden übrigen Baugruppen. Daß er vom Verwaltungs­

gebäude aus nur durch das Vorzimmer des Landrats, das einer­

seits wieder den Zugang zum Botenzimmer bildet, zugänglich ist, erscheint als Mangel. Das Kreishaus is t symmetrisch auf eine Mittelachse gestellt, die den Eingang enthält. Sie führt auf eine stattliche, -wenn auch nicht besonders günstig be­

leuchtete Treppenhalle, an die sich die einzelnen Baugruppen übersichtlich anreihon. Besonderer W ert wurde darauf gelegt, den Garten des Landrats den Blicken aus den Bureaus zu ent­

ziehen, was bei der Erweiterung dazu führen wird, daß ein großes Bureau an einen verhältnismäßig kleinen Mittelhof (10 X 11 m) gelegt werden muß, was ungünstig ist, wie über­

haupt die Anlage des Bureaugeländes im Hinblick auf eine spätere Erweiterung nicht als glücklich bezeichnet werden kann.

Die Fluranlagen sind im allgemeinen hell bis auf den kurzen Stichflur zwischen Treppenflur und Botenraum. Geschickt ist die Saalgardorobe zwischon Kreis- und Landratshaus gelegt, von beiden Seiten zu benutzen, und vom Treppenaufgänge des Landratshauses unmittelbar erreichbar. Die vier gut dimen­

sionierten Räume der unteren Wohnung sind von der Diele aus in einer Flucht aufgereiht, sowie einzeln von einem stattlichen F lur aus zugänglich. Nur der Eingang in das Speisezimmer ist durch eine Klosettanlage etwas verbaut, die fortfallen kann, da bei der Garderobe bereits ein Klosett angeordnet ist.

Auch das Stallgebäude ist gut disponiert. Dio Hofflächen sind glücklich verteilt, auch ist dem Landratsbau ein kleiner W irtschaftshof zugewiesen.

Die A rchitektur entwickelt sich in einer bewegten, doch gu t zusammengehaltenen Gruppe, deren einzelne Bestandteile klar geschieden sind. Ob es glücklich ist, auf das Saalmotiv in der Front zu verzichten, dürfte zweifelhaft sein, doch in seiner Anordnung im Grundriß -wohl motiviert. Die starke Be­

tonung der Vorfahrt vor dem schmalen Flügel des Wohn­

gebäudes erscheint im Gegensätze zu der geringen Bedeutung, die dem Haupteingange beim Bureaugebäude gegeben ist, übertrieben.

Alles in allem stellt der Entw urf eine gelungene und er­

freuliche Leistung dar.

Berlin, den 10. Februar 1918.

Der Beurteilungsausschuß

H. H a r t u n g . E. B lu n e k . K. C a e s a r. P. D re s c h e r.

H. D e rn b u rg . P h. N itz e . F. S eeck. F. B r ä u n in g . Namen der Sieger

Als Verfasser wurden bei Oeffnung der Briefumschläge er­

m ittelt: bei dem Entwürfe m it der Bezeichnung „ B i b e r ­ s c h w a n z “ H err Regierungsbauführer S>ipI.=Sng. G. J o b s t in Wilmersdorf, bei dem Entwürfe „ H e r m a n n von S a l z a “ H err A rchitekt 2>r.»3ing M ä k e l t in Westend, bei dem Ent­

würfe „ E c k t u r m “ H err Regierungsbauführer SDipI. » 2>np.

II. M ü h l f e l d in Gharlottenburg, bei dem Entwürfe „J. P .“ H err Regierungsbaumeister StpI.fQng. H. H a r t w i g in Charlottenburg.

, a t M. G u t h in B e r lin W . 57, B t t lo w s lr . 35

v o n J u liu s S it t e n f e ld , H o fb u ch d ru c k er., B e r lin W. 8, M a u e r str . 43/44 Nr. 11

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