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038-Fig. 26.

D r u c k ..

(mm.)

R o b e r t C ro sb ie F a r m e r , E in graphisches Verfahren zur Korrektion von Gas- volumina. D as Verf. dient zur R eduktion von G asvolum ina au f 0° u. 760 min D ruck.

Es w ird ein L ineal quer ü b er die

Skalen (Figur 26) gelegt, derart, Tmp' daß es die äußeren Skalen an den

Stellen schneidet, die dem D ruck u nd der Temp. entsprechen, bei denen das Vol. gem essen w urde. , W a r das Gas m it F eu ch tig k eit ge- <*

sä ttig t, so ist die fü r „feuchtes jj G as“ vorgesehene Skala zu be- | nutzen. D er S chnittpunkt des i L ineals m it der m ittleren Skala g ibt das korrigierte Volumen für 1 ccm des Gases bei 0° u. 760 mm D ruck. D a das Verf. hau p tsäch ­ lich zur StickstofFbest. V erw endung findet, so sind der m ittleren Skala die L ogarithm en des G ew ichtes Von

1 ccm N angefügt. D ie T afel m it den drei Skalen, einem Celluloidlineal un d ver­

schiedenen T abellen ist zu beziehen von Ba ir d and Ta tlock (London) L td . 14 Cross Street. H atto n G arden. London. E. C. (The A nalyst 35. 308—9. Juli.

396. Sept.) Rü h l e.

R . H . V e rn o n , Quantitative Bestimm ung von S 0 3 in Oleumsorten. D er Vf.

h a t an dem von Fin c h (S. 411) konstruierten A pparat zwei M ißstände beobachtet:

1. N ach der V erdünnung ist der App. unbequem auszuspülen, 2. b e i hochprozen­

tigen O leum sorten erfolgt eine so heftige Explosion, daß W . aus dem seitlichen U -Rohr hinausgetrieben w ird. E r g ib t daher eine v eränderte K onstruktion des.

FiNCHschen A pp., die darin b e ste h t, daß s ta tt des seitlich angesetzten U -R o h res (vgl. Fig. S. 412) ein G lasrohr den u n te r dem H ahn befindlichen T eil des T ropf­

trich ters m it dem H als des T richters verbindet. D er in den H als eingeschliflfene G lasstopfen h a t ein Loch u. ist h o h l, so daß durch geeignete D rehung desselben der Ü berdruck im K olben durch das V erbindungsrohr ausgeglichen w ird. (Chem.- Ztg. 34. 792. 26/7. T echn.-ehem . L ab. d. Eidgenössischen Polytechnikum s Zürich.)

Bloch. U r b a in J. T h u a u un d P i e r r e d e K o rs a k , E in e neue

des Stickstoffs in Leder u n d in Blößen. E tw a 0,250 g Substanz w erden in einem G laskolben m it langem H alse m it 5 ccm konz. H 2S 0 4 a u f dem Sandbade bis zum A uftreten w eißer D äm pfe erh itzt und dann u n ter w iederholtem Zusatz von w enig M n 0 2 v erbrannt, wozu 2—3 Stdn. erforderlich sind. D as in der k laren farblosen L sg. enthaltene (NH4)2S 0 4 w ird nu n m ittels 25 ccm einer Lsg. von N a-H ypobrom it, die m it 10 ccm N aO H von 36° Be. versetzt w erden, zers. u nd der entstehende N in dem U reom eter von De sm o u l ie r e s, das fü r den vorliegenden Zweck auch als N itrom eter von Th u a u u. d e Ko r sa k bezeichnet w ird, aufgefangen. D er App., dessen E in rich tu n g u n d H an dhabung beschrieben w ird, ist zu beziehen von der F irm a Fo n t a in e, 20 ru e M onsieur le Prince, P aris. D as Verf. ist a u f w eniger als 0,1 °/0 H autsubstanz genau u. schnell u. leicht m it größerer Sicherheit als das

Verf. von K j e l d a h l auszuführen. U m F e h le r zu verm eiden, die d u rch einen C arbonatgehalt der L au g e un d schlechten Z u stan d k ä u flich er H ypobrom itlsg. ver­

u rsach t w erden können, stellen sich Vff. die zur Zers, des (NH4)2S 0 4 benötigte Lsg.

selbst h er durch M ischen von: 300 ccm carb o n atfreier N aO H von 36° B 6 ., 200 g destilliertem W . und 60 g B r. (Collegium 1910. 364—70. 10/9. [1/9.].) R ü h l e .

S. P. Mulliken, Fortschritte in systematischer qualitativer organischer A nalyse (D enkschrift zur 20. Jah resfeier der CLARK-Univ. W orcester, Mass.) Vf. bespricht die G eschichte der organischen A nalyse u n d S ystem atik u nd entw ickelt die G rund­

lagen einer q u alitativ en A nalyse der organischen V erbb. (Journ. A m eric. Chem.

Soc. 32. 1049—57. Sept. 1910. [16;9.* 1909.] Boston. M assachusetts In s t, of Technol.) P lN N E R .

W. Alberda van Ekenstein u n d J. J. Blanksma, üher eo-O xym ethylfurfurol als Ursache einiger Farbreaktionen der Hexosen. (Ber. D tsch. Chem. Ges. 43. 2355 b is 2361. 24/9. — C. 1909. I. 1509; 1910. I. 539. 1961; II. 292.) H e n l e .

A. Faitelowitz, Z u r K enntnis der E ntstehung der K atalase in M ilch und deren B edeutung fü r die Milchkontrolle. D ie M ilchkatalyse des H 20 2 is t bei nicht zu großer H 20 2-K o n zen tratio n u n d bei E nzym iiberschuß eine m onom olekulare Rk.

D er A u sd ru ck fü r die G eschw indigkeitskonstante k = l (——— ) h a t sich als t V

Ct O C J

an n äh ern d k o n stan t w ährend des R eaktionsverlaufes u n d als u n ab h än g ig von der A nfangskonzentration des H 20 2 erw iesen; es bed eu ten : t die Z e it, a die Anzahl ccm O des an gew andten u n d x die A nzahl ccm O des zerlegten H 20 2. Z ur Best.

d er K o n stan te von frischer Milch w urden in d er R egel 100 ccm M ilch verw endet;

die H 20 2-K onzentration schw ankte zw ischen 15 un d 50 ccm O. U n te r diesen Be­

dingungen ist der A u sd ru ck fü r k an n äh ern d k o n stan t u. einfach proportional der K atalasem enge. D ie B estst. w urden gasom etrisch nach dem von W a l t o n (Ztschr.

f. physik. Ch. 47. 185; C. 1904. I. 982) beschriebenen Verf. ausgeführt. Ü ber die E inzelheiten der V ersuchsausführungen muß a u f das O riginal v erw iesen werden.

D a H 20 2 zerstörend au f das E nzym , u n d zw ar bei größeren H 20 2-K onzentrationen sehr rasch, einw irkt, so kan n d er freigew ordene O n ic h t als Maß fü r die K atalase 'genom m en w erden.

Zweck der vorliegenden A rb eit w ar die F e s t s t e l l u n g , i n w i e w e i t m a n a u s d e r K a t a l a s e ü b e r d i e F r i s c h e u n d H e r k u n f t d e r M i l c h A u f s c h l u ß e r ­ h a l t e n k a n n . D er In h a lt der A rb e it is t in einem R eferat n ic h t erschöpfend w iederzugeben, w eshalb n u r einige der h au p tsäch lich sten E rgebnisse angeführt seien. 1. In frisch er, n ic h t n e u tra lisie rte r M ilch schw ankt der A u sd ru ck fü r k von 0,0025—0,0055; die V ervielfachung der K atala se von frischer Milch erfolgt in der R egel e rst nach 24—30 Stdn. bei Zim m ertem p. -— 2. Chloroform zusatz (2 :100) beeinflußt w eder die in frischer M ilch bereits vorhandene, noch die in älterer Milch n eu g eb ild ete, v erh in d ert aber die B. von n eu er K atalase. — 3. F orm alinzusätze lähm en die K atalase. — 4. M ilchsäure läh m t die K atala se a u c h , u nd zw ar is t die L ähm ung der K onzentration des Zusatzes einfach pro p o rtio n al; die L äh m u n g kann durch N eu tralisa tio n , auch noch nach T a g e n , rückgängig gem acht w erden. W ie die M ilchsäure, läh m t auch die A cid ität der Milch die K a ta la se , un d zw ar is t in frischer M ilch in der R egel die H älfte der K atala se durch die A c id itä t zeitlich gelähm t. — 5. A lkalizusätze ü b er den N e u tralisa tio n sp u n k t lähm en die K atalase. — 6. D as Maximum der K atala se einer Milch w ird gefunden, w enn m an sie n ach dem G erinnen n eu tralisiert. In der geronnenen M ilch ist der größte T eil der K atala se m it den festen B estandteilen derselben vergesellschaftet. — 7. Im Serum is t n u r w enig K atalase v o rh a n d e n ; sie verm eh rt sich d arin langsam er als in Milch, w ächst

zu einem w eit höheren W erte an als im rohen; aus dem Serum lä ß t sich eine an K atalase sehr reichhaltige T rockensubstanz gew innen. (M ilchw irtschaftl. Z entral­

b la tt 6. 299—316. Juli. 361—81. A ug. 420—27. Sept.) Rü h l e. 0 . v. S o b b e , D ie Neusalmethode. (Vgl. We n d l e r, S. 176.) D as Verf. gibt um 0,2 °/0 höhere W erte fü r den G ehalt an F e tt als die A cidbutyrom etrie, die ihrerseits genau m it den nach Go tt l ie b -RöSE erhaltenen W erten übereinstim m t.

D ie A rbeitsw eise is t, abgesehen von dem zeitraubenden A nw ärm en u nd Schütteln der P rüfer, einfach und praktisch. (M ilchw irtschaftl. Z en tralb latt 6. 407—9. Sept.

Kiel. Vers.-Stat. f. M olkereiwesen.) Rü h l e.

W . G rim m e r, D ie Neusalmethode. (Vgl. vorst. Ref.) D ie Verss. w urden m it den alten A cidbutyrom etern vorgenom men u. gaben m it der A cidbutyrom etrie und der G ew ichtsanalyse g u t übereinstim m ende W erte. Es muß genau nach V orschrift g earbeitet w erden. (M ilchwirtschaftl. Z en tralb latt 6. 409—10. Sept. G reifswald.

M ilchw irtschaftl. A nst.) Rü h l e.

C. B e g e r, D ie Neusalmethode in ihrer Verwendbarkeit fü r Schaf- u n d Ziegen­

milch. (Vgl. vorst. Ref.) D ie Ü bereinstim m ung des Verf. m it der A cidbutyrom etrie ist befriedigend; die U nterschiede betragen im M ittel 0,04% ) höchstens 0,1% . F ü r m it Form alin konservierte Milch ist das neue Verf. nich t geeignet (vgl. Be g e r u. Wo l f s, Chem .-Ztg. 26. 309; C. 1902. I. 1178). (M ilchwirtschaftl. Z en tralb latt 6.

410—12. Sept. H ohenheim. K gl. W ü rtt. landw . Vers.-Stat.) Rü h l e. W it te l s und W e l w a r t , D ie biologische Eiweißdifferenzierung im Dienste der Fettchemie. Z ur P rü fu n g a u f Pferdefett in einer angeblich n u r R indsfett und Schw einefett enthaltenden L ad u n g aus einer A bdeckerei zogen Vif. die biologische Eiw eißdifferenzierung heran. N ach Tchisto vitg h ru ft das B lutserum von K an in ­ chen, die m it P ferdeblutserum vorbehandelt w aren , in P ferdeblutseren eine A u s­

füllung der Eiweißstoffe hervor. Z ur P rü fu n g w urden 50 g des zerkleinerten F e tt­

gemenges in einem sterilen E rlenm eyer m it 200 ccm 0,85% ig. N aCl-Lsg. übergossen und die Eiweißstoffe dureh zw eistündiges Stehen in einer K ältem ischung u n te r w iederholtem Schütteln ausgelaugt. D urch A uslaugen w eiterer 50 g des F e tt­

gemenges m it der abgegossenen N aCl-haltigen Eiweißlsg. w urde in dieser der G ehalt an Eiweißstoffen a u f etw a 0,3% angereichert. D ie Eiw eißlsg. w urde zweimal über aus­

geglühter K ieselgur filtriert, die klare Eiw eißlsg. w urde dann m it B lutserum von K aninchen, die m it Pferdeblutserum entsprechend vorbehandelt w urden, u n te r­

schichtet. N ach wenigen M inuten entstand an der B erührungsstelle des Serums und der Eiw eißlsg. die spezifische T rüb u n g in Form eines deutlich sichtbaren R inges, an dessen Stelle allm ählich eine gleichm äßige T rü b u n g der ganzen Fl.

eintrat. Z ur K ontrolle w urde eine etw a 3% ige klare P ferdeblutserum lsg. m it dem klaren K aninchenblutserum untersch ich tet; die durch A usfüllung der Eiweißstoffe bedingte T rü b u n g w ar in w enigen M inuten sichtbar. D urch die biologische E iw eiß­

differenzierung w ar also der N achw eis von Pferdeeiw eißstoffen, bezw. P ferdefett in der F ettp ro b e gelungen. (Seifensieder-Ztg. 37. 1014. 14/9. W ien. Chem.-mikroskop.

L ab. D r. Wit t e l s u. We l w a r t.) RoTH-Cöthen.

H e sse und D. W . K o o p e r, Methoden des Nachweises einer stattgehabten E r ­ hitzung von M ilch u n d Molkereiprodukten speziell in der Butter. F ü r den F all, daß der P asteurisierungszw ang fü r Milch eingeführt w ird, ist es nötig, die Verff., die sich a u f den N achw eis einer E rhitzung der Milch und Molkereiprodd. beziehen,

a u f ihre Z uverlässigkeit hin zu prüfen. D ie Vff. hab en die V erff, die zur U n te r­

scheidung von ro h er un d gekochter Milch dienen, auch au f ihre V erw endbarkeit fü r den N achw eis, ob eine B u tte r aus p a ste u risie rte r M ilch oder R ahm gew onnen w urde, geprüft. D ie P rü fu n g erstreck te sich n u r a u f Verff., die a u f der A bspaltung von 0 aus H 20 2 u nd F a rb sto ffb ild u n g beruhen. Z ur A usfü h ru n g eines V ers. w urden 30—40 g B u tte r bei höchstens 50° geschm olzen, das F e tt von d er B utterm ilch g etren n t, letztere m it dem gleichen R aum teil W . gem ischt u n d davon je 10 ccm, w ie bei Milch, in einem R eagensglase m it 2—3 T ropfen d er H 20 2-Lsg. (0,3°/0ig) u n d 2—3 T ropfen R eagenslsg. versetzt. D ie V erss. ergaben, daß die p - P h e n y l e n - d i a m i n g u a j a c o l l ö s u n g (Ro t h e n f u s z e r, Z tschr. f. U nters. N ahrgs.- u. G enuß­

m ittel 16. 63; C. 1 9 0 8 . II . 908) das em pfindlichste R eagens w ar; die Rk. mit p - P h e n y l e n d i a m i n n ach St o r c h w ar w eniger em pfindlich. E rsteres Reagens gab stets ein unzw eideutiges R e su lta t; ein U nterschied zw ischen gesalzener und ungesalzener B u tte r w ar n ich t zu bem erken; auch das A lter der B u tte r scheint ohne Einfluß zu sein. D ie w eiße F a rb e der gekochten M ilch blieb bei diesem R eagens am län g sten von allen geprüften Rkk. bestehen, obw ohl auch hier all­

m ählich eine F arb b ild u n g stattfan d , die wohl a u f b ak terielle E inw w . zurückzuführen ist. A n Z uverlässigkeit u n d E m pfindlichkeit stehen die ü b rig en g ep rü ften Reagenzien (Jodkalium stärkelsg., 2% ig. Benzidinlsg., 2°/0ig. Benzidin-<z-naphthylam inlsg., 2°/0ig.

p-P henylendiam in-et-naphthylam inlsg. [vgl. Ro t h e n f u s z e r, 1. c.]) der Rk. mit p-P henylendiam inguajacol bedeutend nach. H insichtlich d er H a ltb a rk e it ist natürlich auch fü r dieses R eagens V orsicht geboten. D a die A btötungstem p. vieler patho­

g en er K eim e ü b e r 80° liegt, die E rkennungsgrenze, ob eine E rh itzu n g der Milch stattg efu n d en h at, bei allen h ierfü r b en u tzten Rkk. n u r b i s 80° geht, so kann man durch diese R kk. n u r feststellen, ob eine M ilch bis 80° e rh itz t w orden ist, nicht aber, ob sie keim frei ist.

D er N a ch w eis einer E rhitzu ng vo n M ilch m ittels F e s tstellu n g ein es reduzie­

ren den F erm en tes, der R ed u k tase, w ie b ei der SCHARDiNGERschen Rk. kann bei a l t e r , pasteu risierter M ilch n icht gefü h rt w erden. (M ilchw irtschaftl. Zentralblatt

6. 412— 20. Septem ber.) Rü h l e.

Bonis, Über den Nachweis von H examethylentetram in im M ost u n d im Wein.

(Vgl. A nn. des Falsifications 3. 106—12; C. 1 9 1 0 . I. 1802.) D as von V o i s e n e t (C. r. d. l’A cad. des Sciences 1 50. 879; C. 1 9 1 0 . I. 1993) angegebene Verf. zur B est. von F orm aldehyd eignet sich vollkomm en u n te r den angegebenen Bedingungen zum N achw eis der U rotropine. D u rch die große E m pfindlichkeit kan n es der Rk.

von A r n o l d u. M e n t z e l an die Seite g estellt w e rd e n , ab er die F eststellu n g von S puren von F orm aldehyd h a t bei einigen W ein so rte n n u r ein theoretisches In te r­

esse u n d k an n zu keinem Schluß in bezug a u f den N achw eis von V erfälschung führen. D ie E m pfindlichkeit der Rk. m it schw efelsaurem R osanilinbisulfit is t p rak ­ tisch g en ü g en d , obgleich sie etw as geringer is t, u nd entgegen der A nnahm e von V o i s e n e t is t die Rk. charakteristisch fü r F orm aldehyd. U n te r diesen Bedingungen u n d in A n b e tra c h t d er E in fach h eit ih rer A nw endung scheint kein ern ster G rund vorzuliegen, sie zu verlassen, um sie durch eine em pfindlichere, ab er etw as w eniger p rak tisch e zu ersetzen. (Ann. des Falsifications 3. 250—53. Ju n i. L ab. C entral

R epress. des F raudes.) B l o c h .

H. R. Procter, Bericht des Obmannes der internationalen Kom m ission fü r Gerb­

stoffanalyse. Es w ird ü b er V erss. b erich tet 1. zu r P rü fu n g des ZEUTHENschen V erf. im V ergleich zum offiziellen u n te r V erw endung verschiedener H au tp u lv er (vgl. Pa e s s l e r, S. 177 u n d Collegium 1 9 0 9 . 201; C. 1 9 0 9 . IL 153). — 2. Zur A u sfü h ru n g der blinden V erss. zum Zwecke der B est. der ausw aschbaren Stoffe

(vgl. Vf., Collegium 1 9 0 9 . 137; C. 1 9 0 9 . I. 1730, und Pa e s s l e r, 1. c.). — 3. Z ur E xtraktion des Gerbstoffs aus G erbm aterialien zu r H erst. der zu analysierenden Lsgg. — 4. Z ur F iltratio n dieser Lsgg. — 5. Zur B est. der F arb stärk e m ittels T intom eter (Vf., S. 501) und nach Ga k sse r (Collegium 1 9 0 9 . 37; C. 1 9 0 9 . I. 693) durch A usgerbung. D ie Verss. ergaben, daß die V erw endung trockenen, chrom ierten H autpulvers, sowie des Ze u t h e nsehen Verf. B eachtung v erd ien t; die Verss. zu 2., 3. un d 4. ergaben nichts w esentlich N eues. (Collegium 1 9 1 0 . 341—48. 3/9. 354 bis

361. 10/9. [22/8.].) Rü h l e.