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GL Analyse. Laboratorium

H. Angewandte Chemie

V. Anorganische Industrie

R udolf W ager, Zur Frage der Erschliefiung ton Helium in Dcutschland. Vf. halt es fiir mdglich, daB bei U nters. der in siiddeutschen Erdólbohrungen u. Kalilagern gewonnenen Erdgase ausbeutungsfahige He-Gehh. gefunden werden. Die Entstehung des in verschiedcnen geolog. Schichten u. besonders in K-Salzen gefundencn Hc wird diskutiert. (Kali 26. 187—90. 1/8. 1932. Freiberg, Bergakad., Inst. f.

Brennstoff-geologie.) Pv. K. Mu l l e r.

T. Y okoyam a, Der eleklrolytische Wasserslofferzeuger der Hitachi Manufaciuring Company. Beschreibung einer Anlage m it parallelgeschalteten alkal. Zellen m it vcr- nickelter Fe-Anode u. Fc-Kathode, Betriebsbedingungen: 50—80°, kathod. Strom- dichto 4,0—6,5 A/qdm. (Journ. Fuel Soc. Japan 11. 75— 78. Ju li 1932.) R . K . Mi;.

F ra n z P e tz , Transportable und stationare Kleingaserzeuger fiir die Herstellung ton Wasserstoffgas zum Fiillen der Pilotenballons. Beschreibung der Grundlagen u. App.

fiir die H 2-Gewinnung in relatiy geringen Mengen (3 ebm bzw. 55 1 Stundenleistung) nach dem Si-NaOH-Verf. u. auf elektrolyt. Wege. (Ztschr. Instrum entenkunde 52.

365—68. Aug. 1932. Berlin-Siemensstadt.) R . K . MULLER.

1816 H v. An o r g a n is c h e In d u s t r i e.

1932. n.

Ch. S. N ikogossjan, Synthese von Spineli. (Vorl. Mitt.) Fiir die Synthese von Spineli wurden Nephelin u. Magnesit ais Ausgangsmaterial genommen. Im elektr. Ofen wurde Nephelin m it Magnesit bei 1400° geschmolzen, dio fl. Sehmelze einige Zeit auf 1500° erhitzt, darauf die Temp. allmahlich auf 1000° orniedrigt, u. nach 4— 6 Stdn.

allmahlich abkiihlen gelassen. Die Sehmelze aus Nephelin-Magnesit 6: 1 war ein Glas.

Die Sehmelze 3: 1 war krystallin u. stellte u. Mk. ein Glas m it prism at. K rystallen u.

Spineli in Form winziger Oktaeder dar. In der Sehmelze 4: 1 wurden gut ausgobildete Spinelloktaeder u. Mk. beobachtet. Don groBten Spinellgeh. zeigte die Sohmelzo 3: 1 (32% ); die Sehmelze 4: 1 enthielt nur 26% Spineli, jedoch in Form gut ausgebildeter Krystalle. Zur Isolierung des Spinells wird die Sehmelze m it HC1 1: 5 iibergossen, wobei alles bis auf Spineli u. SiO., in Lsg. geht. (Minerał. Rohstoffe [russ.: Mineralnoje Ssyrje] 6. 728—31. 1931.) ' _________________ S c h Ó n f e l d .

I . G. F arb en in d u strie A kt.-G es., F ran k fu rt a. M. (Erfinder: A. von A ntropoff, Bonn a. Rh. und K a rl H ein z K ru g e r, Mehlem a. R h.), Herstellung eines zur Absorplion ton Slickstoff besonders geeignełen Calciums gemaB D . R. P. 494 212, dad. gek., daB man dio Oberflachc der Ca-Stiicke oder Ca-Spano m it geringen Mengen der Alkali- hydroxyde yersioht. — 2. dad. gek., daB man dio Alkalihydroxydc durch Zerstaubung der Schmelzen oder der wss. Lsgg. auf die Ca-Oberflache bringt. — 3. dad. gek., daB man Ca-Spanen etwas pulverisiertcs Alkalihydroxyd beimengt. — 4. dad. gek., daB man ais Alkalihydroxyd NaOH verwendet, das nach dem Verf. yon Anspruch 2 oder 3 auf die Oberflachc der Ca-Stiicke oder Ca-Spane gebracht wird. (D. R . P . 554006 K l. 12 i vom 2/10. 1931, ausg. 4/7. 1932. Zus. zu D. R. P. 494 212; C. 1930. I.

2940.) D r e w s .

H ydro-N itro Soc. a n ., Schweiz, Ammoniaksynthese. Das auf Drucke von 600 bis 1000 a t komprimierte Frischgas w ird dem von der Umlaufpumpe zum K ontakt- raum zuruekkehrenden Rk.-Gas zugemischt, cntólt, auf wenigstens 20° unter der gewóhnlichen liegende Tempp. abgekuhlt, m it dieser Temp. durch den K ontaktraum gefuhrt, nach dcm Verlasscn dieses Raumes wieder abgekuhlt u. zur Umlaufpumpe zuriickgeleitet. In GefaBen, welehe an dio Kiihlvorr. angeschlossen sind, sammelt sich das entstandene N H 3. (F. P . 725 317 vom 26/10. 1931, ausg. 11/5.1932.) K u h l.

E . B. B ergdahl, New York, Herstellung von Ammoniak. Ein Stickstoff-Wasser- stoffgemisch wird bei Drucken von ca. 100 a t u. boi Tempp. von ca. 95° in Ggw. eines aus T h 0 2 u./oder Fe-Oxyd bestehenden K atalysators der Einw. von Teslastromcn in Kombination m it von einem Induktor stammenden Funkcnentladungen ausgesetzt.

(Schwed. P . 7 0 1 1 7 vom 13/1. 1926, ausg. 2/9. 1930.) D r e w s . Je g o r I. B ronn, Berlin, und C oncordia-B ergbau-A kt.-G es., Oberhausen, Her- slellung von festem Am/noniurnchlorid nach P at. 531500, 1. dad. gek., daB ais yerd., HC1 enthaltendes Gasgemisch das bei der Gewinnung von Alkalinitratcn aus Alkali- chloriden, H N 0 3 u. W.-Dampf anfallende Gasgemisch ohne vorherigo Kondensation yerarbeitet wird. — 2. dad. gek., daB, falls das HCl-W.-Dampfgemiseh geringe Mengen H N 0 3 enthalt, es auf eine Temp. von nicht iiber 130° erhitzt u. eine hóhere Umsetzungs- temp. durch um so hoheres Erhitzen des Ammoniakdampfes, z. B. auf 170°, erzielt wird. — Der nach Abseheidung des N H 4C1 yerbleibendo h. W.-Dampf wird fiir die Umsetzung neuer Mengen Alkalichlorid auf H N 0 3 yerwendet. (D. R . P . 555 488 K l. 12k yom 19/9.1929, ausg. 27/7.1932. Zus. zu D. R. P. 531 500; C. 1931. II.

4096.) KUHLING.

I. G. F arb en in d u strie A k t.-G es., F ra n k fu rt a. M., Ammonsulfatnitrat. Zwecks Herst. eines lagerfesten, nicht staubenden Erzeugnisses wird trocknes oder wasser- lialtiges Ammonsulfatnitrat m it H arnstoff u. nicht zerflieBlichen Salzen, besonders Magnesiumsalzen, yermischt, welehe in entwassertem Zustande W. ais Krystallwasser zu binden yermogen, u. gegebenenfalls getrocknet. ( E .P .3 7 2 388 vom 9/1.1931,'

ausg. 2/6.1932.) K u h l i n g .

P hosphate A cidulating Corp., V. St. A., Phosphataufschlup. Gepulyertes Roh- phosphat wird m it der erforderlichen, anteilweise zugegebenen Menge maBig verd.

H 2S 0 4, z . B. je 1 Teil H 2S 0 4 von 56° Be auf 1,33 Teile Rohphosphat in einer in der Patentsehrift besehriebenen Yorr. unter intcnsivstem Ruhren innig gemischt u. das Durchriihren fortgesetzt, bis die M. unter Bldg. yon krystallisiertem CaS04 erstarrt.

Die Ausbeute an 1. Phosphat soli besser sein ais bei den bekannten Aufschlussen.

(F. P . 725 954 vom 14/9. 1931, ausg. 20/5. 1932.) K u h l i n g .

1932. n .

HT. An o r g a n is c h e In d u s t r i e. 1817 A ./B . K em iska P a te n te r, Schweden, Phosphataufschlu/3. Das gemahlene Roh- phosphat u. die AufsehluBfl., z. B. H 2S 0 4, werden in 2 durch eine nicht bis zur Decke reichende Wand getrennte K am m em eines drehbarcn DruckgefaBes gefiillt u. ihre Ver- mischung durch Drehen des DruckgefaBes bcwirkt. Das DruckgefiiB ist m it Sicherlieits- yentilen, Manometern u. dgl. yersehen. (F. P . 723 296 vom 24/9. 1931, ausg. 6/4.

1930. D. Prior. 25/9. 1930.) K u h lin G .

M etallgesellschaft A .-G ., F rankfurt a. M., Abscheidung von Phosphor aus Gasen und Dampfen, 1. dad. gek., daB die P-haltigen Gase oder Dampfe m it organ. Fil. be- handelt werden, die den P zu lósen yermogen. — 2. dad. gek., daB ais Waschfl. fl. oder geschm. organ. Verbb. von niedrigem Dampfdruck yerwendet werden. — 2 weitere Anspruche. Ais Losungsmm. fur den P eignen sich Ole, KW-stoffe, Alkohole o. dgl.

(D. R . P . 555 077 KI. 12 i vom 30/11. 1929, ausg. 16/7. 1932.) D r e w s . Im p eria l Chemical In d u strie s L td ., London, Jo h n S tanley D unn, Norton-on- Tees, Entfem en von Arsen aus Schwefel. Der S wird in Dampfform m it geschmolzenem Alkalisulfid u./oder -polysulfid behandelt. (E. P . 372 781 vom 11/2. 1931, ausg.

9/6. 1932.) D r e w s .

Chem ische F a b rik K a lk G. m . b. H ., Koln und H erm a n n O ehm e, Koln- Kalk, Herstellung von Gasru/3 aus Gemischen von gasformigen gesatt. u. ungesatt.

KW-stoffen, z. B. den beim Cracken oder bei der Kokerei anfallenden Gasgemischen, dad. gek., daB aus dem Gasgemisch yor der Umwandlung der gesatt. KW-stoffe in RuB die ungesatt. gasformigen KW-stoffe in bekarmter Weise entfernt werden. (D. R . P . 554 930 KI. 22 f yom 11/11. 1927, ausg. 15/7. 1932.) D r e w s .

Gas L ig h t & Coke Co., London, R oland H a ll G riffith und R ufus Spencer C haplin, London, Wiederbelebung von aktiver Kohle. Dic bei der Absorption von KW- stoffen aus Gasen yerwendeten Adsorptionsmittel werden naeh Entfernung der auf- genommenen KW -stoffe bei erholiten Tempp. u. Druckcn einem HydrierungsprozeB unterworfen, wodurch dio aufgenommcnen Verunreinigungen unschadlich gemacht

werden. (E. P . 374597 vom 12/5. 1931, ausg. 7/7. 1932.) D r e w s . H ein ric h B om ke, D ortm und (Erfinder: K o n ra d K eller und W a lte r K lem pt, Dortmund-Eying), Herstellung von Wasserstoff aus CO oder CO-haltigen Gasen gemaB D. R. P. 516 843, dad. gek., daB der zur C02-Absorption u. zur k ataly t. Einw. yer- wendete Dolomit bzw. der dolomit. K alk durch Brennen bei Tempp. unterhalb 1100°

regeneriert wird. (D. R . P . 555 003 KI. 12 i vom 2/12. 1927, ausg. 16/7. 1932. Zus.

zu D. R. P. 516 843; C. 1931. I. 1958.) D r e w s . G rasselli Chem ical Co., Cleyeland, ubert. von: W illiam Seguine jr ., Newport, Herstellung ton Blanc fixe. Eine z. B. m it HC1 angesauerte Lsg. von BaCl2 wird m it C aS04 vermengt, erhitzt, m it angesauertem W. gewaschen, m it einem Alkali neu- tralisiert; der Nd. wird filtriert, getrocknet u. zerklcinert. (A. P . 1 863 699 yom

17/8. 1929, ausg. 21/6. 1932.) D r e w s .

E rn s t D ixius, Walsdorf, Aufschlief!cn von Tonerdemineralien, bei welchen das Al nicht an H 2S 0 4 gebunden ist, wie z. B. yon Bauxit, Ton, Kohlenschlammen, Aschen u. dgl., dad. gek., daB die Mineralien m it Lsgg. der neutralen, mineralsauren Salze der Alkalien, Erdalkalien oder des Mg oder m it Gemischen dieser Lsgg. unter Druck bei 100° iibersteigender Temp. behandelt werden. (D. R . P . 550 619 KI. 12m vom

19/11. 1927, ausg. 21/7. 1932.) D r e w s .

C arl P adberg, Wuppertal-Barmcn, Aufbereilung ron zinkozydhaltigen Materialien durch t)berfuhrung des Zinks in Zinksulfat und Auslaugen des lelzteren, 1. dad. gek., daB die ZnO-haltigen Ausgangsmaterialien m it Fe-Sulfaten, insbesondere Fe-Vitriol, yermischt u. auf Tempp., bei welchen die Fe-Sulfate zers. u. das Fe zu Ferrioxyd oxydiert wird, welche aber unter der Zers.-Temp. des Z nS04 liegen, z. B. auf Tempp. von 650 bis 750°, erhitzt werden. — 2. dad. gek., daB die Umsetzung der ZnO-haltigen Ausgangs­

materialien m it dem anwesenden Zn aquiyalenten Mengen yon Fe-Sulfat durchgefiihrt wird. ( D . R . P . 554 572 KI. 12n vom 13/9. 1930, ausg. 11/7. 1932.) D r e w s .

Com stock & W escott, Boston, Gewinnung von Eisenoxyd durch gegebenenfalls bei Anwesenheit von Red.-M itteln stattfindende Chlorierung yon Fe enthaltenden Rohstoffen u. durch Yerbrennung des abgetriebenen u. kondensierten Fe-Chlorids m it L uft unter Wiedergewinnung von Cl, das im Kreislauf yerwendet wird, dad. gek., daB das abgetriebene u. kondensierte Fe-Chlorid yerdam pft, der Fe-Chloriddampf m it so stark erłiitzter HeiBluft yerbrannt wird, daB eine Verbrennungstemp. yon ungefahr 800° erhalten wird, worauf das entstandene Cl2-N2-Gemisch wieder zur Chlorierung von frischen Rohstoffen yerwendet wird. — 2. dad. gek., daB die Yerbrennungsprodd.

1818 I I VI. Gl a s; Ke k a m i k; Ze m e n i; Ba o s t o f f e. 1932. II.

vor einer roschen Abkiihlung geschtttzt werden. (Hierzu vgl. Belg. P. 351416; 0. 1929.

I. 2466.) ( D .R .P . 554 633 KI. 12n vom 26/7. 1925, ausg. 14/7. 1932.) D r e w s .