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GL Analyse. Laboratorium

B. P. Fedorow, News Verfahren zur Sulfierung organischer Vcrbindungcn

XVI. Nahrungsmittel; GenuBmittel; Futtermittel

Istv a n W alln er, Herbst- und Friihlingsanbau von Weizen, sein Einflu/3 a u f die K om - und Mehląualitiit. Herbstanbau yergróBert das Tausendkorngewieht u. die Mehligkeit. Beim Friihlingsanbau wurden die K om er kleiner, aber viel glasiger, u.

der Klebergeh. yergroBerte sich. In der K leberąualitat wurde kein erheblicher Unter- schied festgestellt. (Mezogazdasagi-Kutatósok 5. 167—71. Mai 1932. Debrecen, Ungarn,

Landw. Akad.) S a i l e r .

W . F . Geddes, Der Wassergehalt in M eh l und Starkę regell die Hydratalionsicarme.

Naeh den Diagrammen im Original andert sich die H ydratationswarm e entgegengesetzt m it dem W.-Geh., ferner m it der A rt der Starkę, aber nicht m it ihrer KorngroBe. Hin- weis auf die Bedeutung der H ydratationswarm e bei der Einstellung der Teigtemp. oder bei Backpulvern. (Food Industries 4. 243. Ju li 1932. Univ. of Manitoba.) G r o s z f e l d .

A d olf T am m , Die Malzerei in der Miihle und die Herstellung diastatischer Back- Mlfsmittel. W irtschaftliche u. tcchn. Betrachtung uber Herst. u. Mitverarbeitung yon

Malz in der Miihle. (Miihle 69. 685—86. 7/7. 1932.) H a e v e c k f .r . O sam u Sinoda, Suzu K odera und Chiyo Oya, Die Chemie, des Kochens. I. Uber die che.mischen Veranderungen der Kohlehydrate der supen Kartoffel durch verschiedene Arten des Kochens. Yerschiedene Proben wurden gekoeht. (100°), gedam pft (100°) bzw.

gebaeken (175— 190°). In allen Fallen wurde eine Zunahme der Starkefraktion fest­

gestellt, andererseits aber auch eine leichtereVerdaulichkeit (Hydrolyse durch Diastase).

Ersteres wird erklart durch Polymerisation von 1. Zuckern, letzteres durch partielle Hydrolyse der Starkę selbst durch die Hitze. Durch letzteren Vorgang soli die Ver- stiirkung des siiBen Geschmacks der Kartoffel durch Kochen yerursaeht sein. Der Verlust an I. Zuckern durch Kochen bzw. Dampfen ist gering. (Biochemical Journ. 25.

1973— 76. 1931. Kyoto, St. Agnes School f. Girls.) ScHWAIBOLD.

1852 I I XT1. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 1932. II.

M. A . J o sly n und G. L. M arsh, Beobachtungen iiber die Wirkung des Gefrierungs- grades a u f das Gewebe gewisser Friichte und Gemiise. (Vgl. C. 1932. II. 1091.) AuBer boi Spargel, wo das Gewebe des festgefrorenen Spargels fester war, wurde kein erheblicher Unterseliied bei Anwendung yon festem C 02 s ta tt L uft von 0° F gefunden. Die An- wendung von Sirup zum Gofrioren von F ruchten oder von Salzlauge fur Gemiise ver- bessert dereń Gewebe orheblich. (F ru it Products Journ. Amer. Yinegar Ind. 11. 327

bis 331. Ju li 1932.) G r o s z f e l d .

B ey th ien , Uber einige Fragen der Zuckerwarenfabrikation. Behandelt werden an H and prakt. Erfahrungen in der Lebensmittelkontrolle Einzelheiten fiir Alkohol- konfekt, Mileh- u. Sahnebonbons, Marzipan u. Persipan, gebrannte Mandeln, Coeos- floeken, Malzbonbons u. M alzextrakt. (Dtseh. Nahrungsmittel-Rdsch. 1932. 113— 16.

6/8. Dresden.) Gr o s z f e l d.

Eduard Jacob seu , Die Herstellung ton Obst- und Obstsaftpulter. Hinweis auf die Vorteile der nach dem Siccatomterf. (m it Zerstaubungstrocknern) erhiiltlichen F ruchtm ark- u. Fruchtsaftpulver. (Braunsehweig. Konserven-Ztg. 1932. Nr. 28.

7. 13/7.) Gr o s z f e l d.

R obert Cohn, Uber die Priifung ton Himbeersiiften. 2 verschiedene Proben aus frisehen Himbeeren selbst bereiteter Himbeersafte besaBen qualitativ u. quantitativ versehiedenes Aroma u. sta rk abweiehende Zus.: Asehe in 100 ccm 0,708 bzw. 0,484 g, A lkalitat 8,7 bzw. 5,4 ccm, Ausgiebigkeit 1: 650 bzw. 1: 450. (Dtseh. Destillateur-Ztg.

53. 363. 30/7. 1932. Berlin W 15.) G r o s z f e l d . R . G. T om k in s, Die Verhinderung des Wachstums ton Fleisch befallenden Pilzen dureh Kohlendioxyd. Yerss. m it Thamnidium elegans, Th. choetocladioides, Mucor mucedo, Penicillium expansum, Sporotriehum earnis, Cladosporium lierbarum u. Tricho- derma lignorum. K uryen iiber latente Keimungsperioden, W aehstumsbetrage, Kolohien- groBe u. a. bei yerschiedenen C 02-Gehh. der L uft. (Journ. Soc. chem. Ind. 51. Transact.

261—64. 5/8. 1932. Cambridge, Low Temp. Res. Station.) G r o s z f e l d . O .B a h r und o . W ille , Unłersuchungen iiber die Phosphatide der Fische. Der Phosphatidgehalt einiger auslandischer Fischmehle. Bei 12 Proben zeigten sich groBe Unterschiede. Sehr lecithinreich ist das japan. Sardinenmehl (2,11% der Trocken- substanz), arm das Mehl ind. Kleinfische (0,12), Walmehle (0,23—0,27) u. luft- getrocknote norweg. Dorschmehle (0,37). Weitere Angaben iiber Geh. an W., Protein, F e tt, Ca-Phosphat, NaCl u. Sand. (Fische und Fischwaren 1932. 171—72. Juli. Weser-

miinde, Inst. f. Seefischerei.) G r o s z f e l d .

G ulbrandL unde, Vorla,ufige Mitteilungen iiber die Arbeilendes „Hermetikkindustriens Laboratorium". Vortrag. (Tidsskr. H erm etikindustri 17. 331—35. 1931. Stavanger,

Hermetikkindustriens Lab. Sep.) J . SCHMIDT.

E rlin g M athiesen, Uber Olitenol. I. Gewinnung und Untersuchungsmetlwden.

(Tidsskr. H erm etikindustri 18. 70—76. 1932. Stavanger, Hermetikkindustriens Lab.

Sep.) J . S c h m id t .

Gulbrand Lunde und E rling M athiesen, Uber Olitenol. II. Untersuchungen aber das 1929/30 und 1930/31 eingefuhrte Olitenol. (Tidsskr. H erm etikindustri 18. 77—88.

1932. Stavangor, Herm etikkindustriens Lab. Sep.) J . S c h m id t . Gulbrand Lunde und E . M athiesen, Unłersuchungen iiber die Herstellung ton Brisling in Ol im letzłen Jahre. Die U nters. von Brislingen (Clupea Sprattus) in Ol (1931) ergab ais N ahrw erte 340 cal pro 100 g, oder 11 570 SIIE RM A N - E in h e i ten pro kg. (Tidsskr.

H erm etikindustri 18. 12— 16. 1932. Sep.) J . S c h m id t . Gulbrand Lunde und E rlin g M athiesen, Untersuchungen uber Sildsardinen in Olitenol. Die Verarbeitung von Sild (Clupea liarengus) auf Sildsardinen, gerauchert oder ungerauehert, in Tomaten oder Olivenol erhoht ihren N ahrw ert erheblich. Eine groBere Untersuchungsreihe ergab 327 kcal pro 100 g. (Tidsskr. H erm etikindustri 18. 113— 17.

1932. Stayanger, Hermetikkindustriens Lab. Sep.) J . Sc h m id t. V alborg A sch eh ou g, Fragen der Sterilisation. Vortrag iiber die Anwendung der Sterilisation in der Konservenindustrie. (Tidsskr. H erm etikindustri 18. 186— 91. 1932.

Stavanger, H erm etikkindustriens Lab. Sep.) J. SCHMIDT.

G ulbrandL unde, Alum inium ais leonsertierende Verpackung. A lum inium kann ais V erpaekungsm aterial fur Fische in Ol, oder frische Heringe ohn e Schadigung fiir die Ware yerwendet werden. Dagegen w ird es v o n sauren, salzigen oder Tomaten ent- haltenden Fischwaren angegriffen. (Tidsskr. H erm etikindustri 18. 169—79. 1932.

Stayanger, H erm etikkindustriens Lab. Sep.) J. S c h m id t .

1932. H. Hxti. Na h r u n g s m i t t e l: Ge n u s z m i t t e l u s w. 1853 H . B iinger, M. S eelem ann, A . W erner, C. H . W o lf und G. Sorge, Ist die Ge-uńnnung von Vorzugsmilch bei Verfulterung von frischen Eiibenkópfen und -blaltern moglich ? Die Verss. ergaben keine nachteilige Wrkg. der F utterung m it Runkelrtiben- b la tt, wenn die Steigerung der Blattfiitterung allmahlich yorgenommen u. R auhfutter zugegeben wird. Die B lattcr sind aber gewasehen u. sauber zu yerfuttern; stark bereifte u. angefrorene bewirken Durehfalle. (Milchwirtschaftl. Forsch. 13. 235—47. 1/7.

1932. Kieł, PreuB. Vers.- u. Forschungsanst.) G r o s z f e l d . F . W . Tanner und R . J . R am sey, Nahrungsmittelvergiftung durch einen gelben Mikrococcus aus Milch. Dor Coceus bewirkte beim Menschen schwere G astroenteritis;

er wurde durch Hoch- u. Dauerpasteurisierung abgetotet. (Amer. Journ. med. Sciences 184. 80—85. Ju li 1932. Urbana, Univ. of Illinois.) G r o s z f e l d .

E d w in H . B u n ce, Untersuchungen uber Milchstandards nach dem Burma Food and Drugs Acl. 1928. Gefundene Mittelwerte fiir 200 Proben Kuhmilch (bzw. Biiffelmilch von Bubalus buffelus): D. 1,0329 (1,0333); F e tt 4,41 (7,38); fettfreie Trockenmasse 9,30 (10,04); Asche 0,75 (0,78)°/0; freie Saure 1,5 (1,1) ccm in 0,1-n. fiir 10 ccm. Gefrier- p unkt 0,570° (0,578°), Schwankungen desselben 0,550—0,580 (0,560—0,590). Weitere Einzelheiten im Original. (Analyst 57. 449—53. Juli 1932. Rangoon, H arcourt Butler

Inst. of Public Health.) G r o s z f e l d .

Jean P ien und Marc Bergier, Die Bestimmung des Fetles in Casein fiir Industrie- zwecke. Die Verff. yon K r u g e r u. T e i c h e RT - T a pe r n o u x liefern ungenaue u. un- richtige Ergebnisse. Angabe einer neuen Vorscbrift, gekennzeichnet durch Anwendung eines besonderen Butyrometers, Lsg. des Caseins 1 Stde. bei 67° Zentrifugieren, wieder- holtes Erwarmen 5 Min. bei 67° u. erneutes Zentrifugieren, Stehenlassen bei Zimmer- temp., abermaligcs Erhitzen auf 67°, 5Min., nochmaliges Zentrifugieren, Ablesen bei 67°.

Genauigkeit innerhalb ± 0 ,1 % - Weitere Einzelheiten im Original. (Lait 12. 640—58.

Juli/Aug. 1932.) G r o s z f e l d .

W . D orner, Beitrdge zur Frage der Bezahlung der Milch nach Qualitat. I I I . Aus- fuhrung und Zuverlassigkeit der Labprobe. (II. ygl. C. 1931. II. 3055.) Beschreibung eines App. zur Messung der Labfahigkeit yon Milch u. der Labstarke, bestehend aus einem Glasrohr m it Einteilungen, das zum AusfluB der Milch unten eino senkrechte Capillare tra g t (Hersteller: H a a g - S t r e i t , Bern, Seilerstr. 9). Der App. wird m it w.

Milch + 1 ccm Lab gefiillt, u. die Zeit bis zum Aufhoren des Ausflusses gemessen. Die Ergebnisse stimmen befriedigend m it den nach dem iiblichen Laboratoriumsyerf. er- haltenen uborein. (Landwirtschl. Jahrbch. 46. 593—600. 1932. Liebefeld-Bern.) Gd.

Chr. B arth el, Eine neue Metliode zur biochemischen Differenzierung der Gruppen Coli und Aerogenes. Die beschriebene Methode beruht darauf, daB die Milchkulturen yon Bact. aerogenes betrachtliche Mengen jodbindender fluchtiger Stoffe (Acetylmethyl- carbinol ?) erzeugen, die yon Bact. coli nicht. Man dest. die K u ltur aus 100 ecm Milch ab, yersetzt d asD estillat m it 0,1-n. Jodlsg. u. NaOH, sauert nach 15 Min. an u. titrie rt den JodiiberscliuB zuriick. Verbrauch bei Aerogenes 4,1—39,0, bei Coli 0,5— 1,1 ccm 0,1-n. J . (Lait 12. 610—13. Juli/Aug. 1932. Stoekholm.) G r o s z f e l d .

W erner s t e c k , E in einfaches Verfahren zum Nachweis geringer Galtstreptokokken- infektionen. Das Verf. beruht im wesentliehen auf dem Eintragen ganzer asept. ge- wonnener Vierviertelmischmilch in Serumdextroseagar u. Beobachtung nach 12 Stdn.

Einzelheiten im Original. (Ztschr. Fleisch-, Milchhyg. 42. 397—98. 15/7. 1932. Bern, Uniy.) _________________G r o s z f e l d .

J. G rosso, Brussel, Extraktion der Kerne und des M arks ton Trauben und anderen u-asserhalłigen, zugleich Ole und Alkohol enthaltenden Friichten. Man schickt uberhitzten Dampf durch die M., wodurch der A . entfernt wird. Dann behandelt man die M. m it Ol u. erhitzt, bis das W . yerdam pft ist, worauf das Ol m it einem beliebigen Losungsm.

entfernt wird. (B elg. P . 359 533 yom 3/4. 1929, ausg. 23/10. 1929.) S c h u t z . Dr. W essel & Co. G. m . b. H ., Kiel-Wellingdorf, Herslellung brausender Salz- gemische in Perlform, dad. gek., daB man krystallisierbare Saure oder saure Salze von bestimmter KorngrdBe m it einen Bicarbonat oder Carbonat der Alkalien, Erdalkalien oder eines Metalls u. anderen Zusatzen mischt u. die Mischung in einem kugeligen oder zylindr. GafaB unter allmahlichem Erwarmen rollt, bis das Carbonat bzw." Bicarbonat u. die Zusatze yon dem Saurekorn unter Bldg. kugeliger Perlen aufgenommen sind.

(D. R . P . 553 885 KI. 85a yom 20/3. 1931, ausg. 1/7. 1932.) M. F. M u l l e r . Canadian E lectro P roducts Co., L td ., Montreal, iibert. yon: H ow ard W . M athe- so n . Montreal, Kaugummi enthaltend ais Grundsubstanz ein Kondensationsprod. yon

XIV. 2. 120

1854 Hxrn. Fe t t e; Wa c h s e; Se i f e n; Wa s c h m i t t e l. 1932. II.

einem Vinylester wie Vinylacetat m it einem Aldehyd wie CH3CHO. (Can. P . 289 982

yom 15/11. 1926, ausg. 28/5. 1929.) P a n k ó w .

A m erican T obacco Co., New York, iibert. von: A lm ond L. C hesley, Richmond, Virginia, Bekandlung von Tabak. Um den Nicotingeh. sowie den Geh. an beim Rauehen beiBenden Stoffen herabzusetzen, werden die B latter m it einer wss. Lsg. eines hóher sd. Aminoalkohols, z. B. von Athanolamin, Di- u. Triathanolamin, befeuehtet u. 24 Stdn.

stehen gelassen. Ansehlieflend wird der Tabak m it W.-Dampf behandelt. (A. P . 1 8 5 9 379 vom 15/3. 1930, ausg. 24/5. 1932.) M. F. M u l l e r .

J oseph M arie Sim on, Frankreicli, Konsenieren von Nahrungsmitteln, besonders Fisclien. Die Nahrungsmillel, z. B. Fische, werden bei dem Verf. zugleieh gekoeht u. getroeknet. Der Koehraum ist von einer doppelten W and umgeben, zwischen der das Warmemedium zirkuliert. Die zu behandelnden Fische usw. kommen m it dem Wiirmemittel nicht in Beruhrung, auch kommt keine Kochfl. zur Anwendung, so daB sie ihre naturlichen Eigg. (Geruch u. Aussehen) bewahren. Die wahrend des Kochens sich entwickelnde Feuchtigkeit wird durch einen Luftstrom entfernt. Um Abkiihlung des Koohraums zu verhiiten, steht ein Fuli- u. Entleerungsraum m it der Vorr. in Verbindung, dessen Tiiren wahrend des Offenseins des Kochraums geschlossen sind. (F . P . 7 2 6 2 6 7 vom 4/9. 1931, ausg. 26/5. 1932.) S c h u t z .

S harples Separator Co., iibert. von: H erm an D . W endt, West Chester, V. St. A., Gewinnung des Butterfettes ans sauren Milchprodukten. Man setzt den sauren Milch- prodd. ein neutralisierendes u. den Quark emulgierendes Mittel, z. B. N a2C03, hinzu, u. laBt die M. in standigem Strom eine Zentrifuge unter Einstrómen von Dampf durch- laufen, um eine schnelle Trennung der Bestandteile zu bewirken. (A. P . 1 8 6 1 5 5 9

vom 11/12. 1929, ausg. 7/6. 1932.) S c h u t z .

L adany D io n isije , Belgrad, Darstellung von Lab und anderen koagulierenden Fermenten mit Hilfe von Meiallsalzen. Fermente m it koagulierender Wrkg. in fl. oder Pulrerform werden durch Zugabe von Metallsalzen, insbesondere des Fe, Mn u. Al ais A ktivatoren hergestellt. Zur D arst. von Kdse werden z. B. der Milch kleine Mengen Fe-, Al- oder Mn-Salze zugesetzt. (Ju goslaw . P . 7763 vom 25/3. 1930, ausg. 1/3.

1931.) _ Sc h o n f e l d.

R ene A ndre L egendre, Paris, Konservierung von Futtermitteln, die aus einem Irocknen Bestandteil, z. B. Stroh, und aus Melasse bestehen. Man befeuehtet die M. m it einem oder mehreren bas. reagierenden Stoffen, z. B. gleiehen Teilen K alk u. Soda, derart, daB eine'pu von 6,8— 10 erhalten wird, worauf die M. getroeknet wird. Man kann die M. auch m it einer Lsg. von Soda u. N H f i l begieBen. (H oli. P . 2 6 8 8 9 vom 27/6. 1929, ausg. 15/6. 1932. Belg. Prior. 3/11. 1928.) S c h u t z .

I. G. F arbenindustrie A k t.-G e s., F rankfurt a. M. (Erfinder: R . G riessbach und O. A m bros), Herstellung von Futtermitteln, insbesondere aus Hefeprodukten. Hefe oder andere eiweiBreiche Mikroorganismen werden zunachst einer partiellen Teilung durch Autolyse mittels Zellgiften unterworfen; alsdann werden die entstandenen Sauren durch N H S neutralisiert. Die homogene M. wird sehlieBlich vorsichtig getroeknet.

(Sch w ed . P . 7 0 1 4 4 vom 17/12. 1927, ausg. 2/9.1930. D . Prior. 8/1.1927.) D r e w s . Bruno Hempel und Hans Kirchhof, Obst-Halbfabrikate. Einfache Halfcbarmachg. von

Massenobst, Pulp, Mark, Saft, Rohkonseryierg., Trocknen. Braunschweig: Serger

& Hempel 1932. (72 S.) 8°. M. 3 .--.

J, F, Liverseege, Adulteration and analysis of food and drugs. London: Churchill 1932 (615 S.) 8°. 36 s. net.