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GL Analyse. Laboratorium

B. P. Fedorow, News Verfahren zur Sulfierung organischer Vcrbindungcn

X. Farben; Farberei; Druckerei

H. A. Neville, Emulgiermittel fiir den łechnischen Gebrauch. Uberlegenc Stcllung der sulfonierten Ole gegeniiber der Seife. (Amer. Silk Rayon Journ. 51. 45— 46. 78.

80. 82. Ju li 1932.) Fr ie d e m a n n.

— , Standardisierung von sulfonierten Olen. Vorschlage. (Rayon synthet. Yarn Journ. 13. N r. 7. 38—39. Ju li 1932.) ” Fr ie d e m a n n.

Douglas Kermode, Brauna w id falbe Farblone a u f schiuerem Baumwoll-pliisch und a u f Halbwollstuck. Anwendung von Chlorazolcatechin B S . Chlorazolcatechin B S , ein nur maSig liehtechter, aber sebr reibechter u. gut egalisierender Farbstoff, eignet sich in Kombinationen sehr zum Farben yon braunen u. falben Tonen auf Baumwolle u. Halb- wolle. Um die Wolle recht rein zu halten, vermeidet man starkes Kochen u. gibt der F lotte V2% Katanol W zu, wodurch die pflanzliclie Faser viel aufnahmefahiger fur direkte Farbstoffe wird. Durch Schwefeln werden Wolle u. Baumwolle roter, ohne daB aber Streifigkeit a u ftritt. Ju te fallt m it Chlorazolcatechin B S roter aus ais Baumwolle.

Bei Halbwolle muB man die Wolle etwas naeh Blau nuancieren, wofiir Naphthazine Violeit 4 B oder 5 B N geeignet sind. Zum Nuancieren von Chlorazolcatechin B S nimm t man Diamitiechtgelb A oder Diazingelb RG, von denen das zweite starker auf die Wolle zieht. (Dyer Calico P rinter 68. 131—32. 5/8. 1932.) Fr i e d e m a n n.

W. G. Schaposchnikow, Nomenklatur der Farbstoffe ais ein Element ihrer Stan- dardisierung. Vorschlage fiir Yereinbeitlichung der russ. Farbstoffnomenklatur. (Anilin- farbenind. [russ.: Anilinokrassotschnaja Promyschlennost] 1932. Nr. 1. 5—13.) ScilONF.

L. J. Hooley, Farbstoffe. und Farberei: Neue technische Fortschritte. (Vgl. C. 1932.

I I. 445.) Ubersicht uber neue P atente auf den Gebieten der Anthrachinon-Kupen- farbstoffe, wie Algolrot 5 G, Caledonjadegriin, Caledonbraun R u. -oliie G, der unsynnn.

polycycl. Kiipenfarbstoffe u. der gemischten Pyrazolanthronderim. (Chem. Ago 26.

Nr. 6G7. Dyestuffs Suppl. 20. 9/4. 1932.) . ' Fr ie d e m a n n. Erich K. O. Schmidt, Der Oberflachenschutz der Flugzeugbespannstoffe. II. (I. vgl.

C. 1932. II. 1239.) Der m it guten Spannlacken erzielbare Schutz kann, m it Ausnahme des Scblaffwerdens der aus Acetylcelluloso bestehenden Anstrichsysteme in feuchter Luft, fiir die in Dcutschland bestehenden klim at. Verlniltnissc ais geniigend bezeichnet werden. (Farben-Chemiker 3. 209— 14. Ju n i 1932.) ScHEIFELE.

A. W. Rick, Der heutige Stand der Normung der Bitumenanstriche. (Teer u. Bitumen 30- 274—75. 20/7. 1932. Neckargemiind.) Pa n g r i t z.

J. W. CraggS, Bitumenfarben. Durch geringe Zusatze yon Holzol laBt sich die Neigung der Bitumenanstriche zur Bldg. von Haarrisscn vermeiden u. die Unloslicli- keit des Films nicht unbetrachtlich erhohen. Das Durchschlagen der Bitumenfarben laBt sich durch Zusatz von Aluminiumpulver u. Graphit vermindern. (Times Imp.

foreign Trade Engin. Suppl. 30. Nr. 721. XIV. 30/4. 1932.) ScHEIFELE.

A. Beythien, Farbige und gefdrbte Bedarfsgegenstdnde. Angaben iiber unzulassige Stoffe u. gesundheitsschadliche Farben bei Bedarfsgegenstanden aus Kautschuk, Kinderspielzeug aus Holz, WachsguB etc., Tuschfarben u. Tuschkasten, farbigen Kreiden, Abzichbildern u. Buntpapieren. (Farbę u. Lack 1932. 355— 5G. 376.

27/7.) SCHEIFELE.

— , Die Bewertung abwaschbarer Kallwasserfarben. (Brit. ind. Finishing 3. 90—92.

Mai 1932.) Sc h e i f e l e.

Chas. E. Mullin, ‘pn -Kontrolh und ihre Anwendungen. Begriffserkl&rung.

pn-Messung bei Beuche, Bleichc, Farberei, Zeugdruck u. Appretur. (Textile Reeorder 50. Nr. 591. G3—G5. Nr. 592. 53. 15/7. 1932.) Fr ie d e m a n n.

C. G. Hampson, Die Erke.nnung von Farbstoffen a u f der Faser. Direkte Farb­

stoffe, in Seifenlsg. neben weifiem Stoff gekocht, bluten auf diesen aus, durch redu- zierende Mittel werden fast alle dauernd entfiirbt. Dasselbe gilt fiir unl. Azofarbstoffe, die aber beim Kochen nicht bluten. Manche dieser Azofarbstoffe, wie Paranitranilin- rot oder Na.-aphthylaminbordeaux geben charakterist. Sublimate. Bei den Rapid- echtfarben u. Naphtliolen .*! S ist dies nicht der Fali, doch werden diese durch Hydro- sulfit N F zu gelb entfiirbt. Beizenfarben erkennt man am Metali in der Asche; man kann sie auch m it Hypochlorit abzichen u. m it Alizarin ausfarben: bei Cr wird die Far- bung bordeaux, bei Al rot, bei Fe purpurn. Alizarin weist man m it HC1 u. NaOH naeh. Kiipenfarben erkennt man an den charakterist. Kiipen, Indigo am gelben Fleck m it N 0 3H ; Aufsiitze auf Indigo kann man m it Essigsaure abkochen. Schwefelfarben geben m it salzsaurem Stannochlorid H 2S, ebenso Hydronfarben, die sich sonst wie

1932. II. Hx. F a r b e n ; F a r b e r k i ; D r u c k e r e i . 1839

Kiipenfarben yerhaltcn. Bas. Farben zieht man ab u. fiirbt sic auf ein tanningebeiztes, weiBes Lappchen wicdcr auf. Saure Farbsloffc auf Pflanzcnfascr kochcn, m it Amoiscn- saure 1: 1000 gckocht, yóllig auf ein mitgekochtes Wollmuster ab. Anilinschwarz wird m it einer Chlorkalklsg. von 5° Tw. braun; Blauholz wird dabei entfiirbt, m it konz.

S 0 4 If2 gibt cs einen roten Fleck. Ullramarin gibt m it SnCl2 eine Sohwefel-, Bleigelb m it H 2S eino Pb-Rk. (Dyer Calico Printer 68. 19—20. 8/7. 1932.) FRIEDEMANN.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M., Herslellung von wasserigen Losungen von Salzen. Zu F. P. 701004; C. 1931. II. 350 ist nachzutragen, dali die dort beschriebene Arbeitswoiso sich besonders zur Horst. von Lsgg. von Salzon arom at.

Sulfosauren eignet. (Holi. P. 26 785 vom 11/8. 1930, ausg. 17/5. 1932. D. Prior. 25/9.

1929.) Dr e w s.

Adolf August Wettstein, Toronto, Canada, Yerfahren zum Bronzieren von Seicle, Kunslseide. Auf diese Gewebe wird eine Mischung von beispielsweiso 45% Lithopone, 25% Chromgelb, 22% Lack, 6% Leinol, 2% Terpentin, die 72 Stdn. nacli dem Mischen gealtert wurde, mustergemaB aufgetragcn u. dann m it Gold- oder Bronzepulver ein- gestilubt. Der UberschuB des Pulvers wird abgesaugt. (Can. P. 283 227 vom 23/4.

1928, ausg. 11/9. 1928.) Br a u n s.

Gossudarstwennaja ssireino-krassilnaja fabrika gossudarstwennogo tresta leningradskoi schwenoi promyschlennosti ,,Leningradodeshda“ , U. S. S. 11., Be- liandeln gefdrbter Felle. Die gefiirbten Fcllc werden m it yerd. Bleichkalklsg. u. darauf m it yerd. H 20 2 behandolt. (Russ. P. 20 635 vora 19/12. 1928, ausg. 31/5. 1931.) R i c h t .

Vietoria Vegyeszeti Miivek R. T., Budapest, Herslellung eines bestiindigen Pig- mentes aus Bauxit. Der Bauxit wird etwa % Stde. m it der fiinffachen Mengo 10—20%ig.

HG'l gekocht, filtriert, gewaschen, getrocknet, bei G00—700° geriistet u. in geeigneter Weiso fein gepulyert. (Holi. P. 26 784 vom 9/8. 1930, ausg. 17/5. 1932. Ung. Prior.

29/1. 1930. Schwz. P. 151683 vom 7/8. 1930, ausg. 16/3. 1932. Ung. Prior. 29/1.

1930.) Dr e w s#

Krebs Pigment and Color Corp., Newark, iibert. yon: William J. 0 ’Brien, Baltimore, Pigment. Es besteht aus Ti-Oxyd u. ZnCOa, wobei letzteres im UberschuB yorhanden ist. Geeignet ist z. B. eino Mischung aus 5—25% Ti-Oxyd u. 75—95%

ZnC03. (A. P. 1864504 vom 15/12. 1928, ausg. 21/6. 1932.) Dr e w s. General Carbonalpha Co., Wilmington, Herslellung eines schwarzen, fiir Kolile-

■papier geeigneten Pigmcnles. Das schwarze Pigment w ird aus CO oder dieses enthaltendcn Gasen m it Hilfe eines Schwermetalles oder dessen Verbb. ais K atalysator gewonnen.

D a das Endprod. stets kleine Mengen des Katalysators enthalt, so fiihrt man diese in dunkel gcfarbte Verbb. uber. (Holi. P. 27150 voin 17/9. 1929, ausg. 15/7.

1932.) Dr e w s.

Ges. fiir Chemische Industrie in Basel, Basel, Herslellung licht- und welterechicr Pigmenle durch Verlackung von in W. 1. Azofarbstoffen m it schwer I. lackbildenden Verbb. des Mg, der Erdalkalien, oder der Scliwermctaile, 1. dad. gek., daB solcho Poly- azofarbstoffo yerwendet worden, wrelche sich yon diazotierten 1,8-Aminonaphthoi- sulfosauren ais Anfangskomponente ableiten. —- 2. dad. gek., daB die lackbildenden, schwer 1. Verbb. des Mg, der Erdalkalien oder der Schwermetalle bzw. solcho en t­

haltende Stoffe auf Flachen ausgebreitet u. m it Lsgg. der Polyazofarbstoffo besprengt werden. — Das Verf. hat besondere Bedeutung zum licht- u. wetterfesten Farben yon Gcsteinsmaterial, zur Herst. gefarbter Gesteinsflachen, bekiester Platze, gefiirbter Mauerbewiirfo, yon Kunststeinen o. dgl. (D. R. P. 554 800 KI. 22f vom 9/8. 1929, ausg. 14/7. 1932. Schwz. Prior. 21/8. 1928.) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M. (Erfinder: Robert Emanuel Schmidt), Darslellung vcm Anłhrachinonderivaten. Verf. zur D arst. von keinen abspalt- baren CH20 mehr enthaltendcn Oxydationsprod(l. der durch ICinw. von einem otler mehreren Moll. CHaO auf 1-Aminoanthrachinone oder ihre Deriyy. in Ggw. saurer Kondensationsmittel erhaltlichen Kondensationsprodd., 1. dad. gek., daB man dieso Kondensationsprodd. mit Oxydationsmitteln behandelt u. gegebenenfalls reduziert. — 2. Ausfiihrungsform des in Anspruch 1 gek. Verf., darin bestchend, daB man die dort yerwendeten Kondensationsprodd. durch Umwandlungsprodd. ersetzt, dio erhaltlich sind durch gelinde Oxydation der Kondensationsprodd. von 1-Aminoanthrachinonen u. ihren D eriw . u. 2 oder mehreren Moll. CHsO. — Ais Oxydationsmittel yerwendet man ^ S O j m it MnOz, P b 0 2 usw. Die erhaltenen Prodd. sind teilweise Kupenfarbatoffe.

Das Kondensationsprod., erhaltlich aus 1,4-Aminooxyanthrachinon u. 1 Mol. C'//20 in 119*

1840 ITX. Fa r b e n; Fa r b e r e i; Dr o c k e r e i. 1932. II.

Ggw. von 70%'g- HjjSO.,, I6st man in Borsaurc u. H 2SO., 96%. trag t unter Riihren bei 6— 10° cinc Aufsehlammung von M n02 in H 2S 0 4 ein, nach dcm Filtrieren vermischt m an m it H 2S 04 96%ig. u. gieBt ohne K iiw en in W., aus der erhaltenen Lsg. scheidet sich das Prod. in prachtigen K rystallen ab. Seine Hydroforni erhalt man durch Ein- gieBen der Schmelze in schwefligc Saure, oder m it Bisulfit versetztem W. Der Farb- stoff farb t Baumwolle aus der Kupo blaugriin. Die Osydation kann auch ohne Borsiiure ausgefiihrt werden. Das aus l,4-Aminooxyantlirachinon u. 2 Moll. CII20 in Ggw. von 70°/oig. H 2S 0 4 oder Eg. erhaltliche Prod. lóst man in H 2S 0 4 u. tra g t bei 10—14° unter Kiihren eine Aufsehlammung von M n02 in H 2S 0 4 ein; man erhalt den gleichen Farbstoff.

Ganz analog yerlauft die Rk. bei den P rodd. aus 1,4-Diamino- oder 1,4-Aminmnetlu>xy- antlirachinon u. C1LO. (D. R. P. 467496 KI. 22b vom 10/12. 1924, ausg. 2G/10.

1928.) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ran k fu rt a. M. (Erfinder: R. E. Schmidt, Elberfeld, und Robert Berliner, Lcverkusen), Darstellung von Anthrachinonderivalen nach D. R . P. 467 496 darin bestehend, daB man kier die Oxydation in wss. Suspension m it geeigneten Osydationsmitteln, wic salpetriger Saure, Salpetersaure u. dgl., aus- fiihrt. — Das nach Beispiel 2 des P atents 455 822 (C. 1928.1 . 1808) durch Kondensation von l,4-Aminooxyanthrachinon in 70°/oig. H 2S 0 4 m it Paraform aldehyd u. darauf- folgendcs EingieBcn in W. erhaltlicbe Gemisch wird zum Siedcn erhitzt u. allmahlicli m it 77°/0ig. H N 0 3 oder N aN 02 versetzt. (D. R. P. 485908 KI. 22b vom 22/4. 1925, ausg. 6/11. 1929. Zus. zu D. R. P. 467 496; vgl. vorst. Ref.) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (Erfinder: Hugo Wolff, Max A. Kunz, Mannheim, und Karl Koberle, Ludwigshafen a. Rh.), Darstdlung von Kiipen- farbstoffen. W eiterbldg. des Verf. des D. R . P. 489 957 u. des Zus.-Pat. 493 812 (C. 1930.

I. 3249) dad. gek., daB man die Kondensationsprodd. von halogenierten 2,2'-Dibenz-anthronylen u. 1-Aminoanthrachinon oder seinen D eriw . m it alkal. Mitteln bchandelt.

— Man erhalt hiernach vermutlich Kiipenfarbstoffe der Dibęnzanthronreihe, die Anthrachinonylaminogruppen enthalten, letztere haften so fest, daB in der Kalischmelze selbst bei hohen Tempp. kein Abspalten oder E rsatz durch OH erfolgt. — Beim Erhitzen des Prod. aus

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,

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' -DicMor-2,2'-dibenzanthronyl (I) u. 2 Moll. 1-Aminoanthrachinon m it KOH auf etwa 260—265° erhalt man einen Baumwolle schwarz farbenden Kiipen- farbstoff. Einen ahnlichen Farbstoff erhalt man aus dem Prod. aus I u. 1 Mol. 1-Amino­

anthrachinon. Der in analoger Weise hergestellte Farbstoff aus

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-Chlor-2,2'-dibenz­

anthronyl u. 1-Aminoanthrachinon farb t blaustichigsehwarz, aus 7,7'-DiMor-2,2'-dibenz­

anthronyl u. 2 Moll. 1-Aminoanthrachinon dunkelblau, aus I u. 2 Moll. l-Amino-4-meih- oxyanthrachinon schwarz, aus I u. 1 Mol. l-Amino-4-methoxyanthrachinon blaustichig- schwarz, aus Brom-2,2'-dibenzanthronyl u. 1-Aminoanthrachinon blaustichigsehwarz.

(D. R. P. 495 974 KI. 22b vom 26/6. 1927, ausg. 11/4. 1930. Zus. zu D. R. P. 489 957;

C. 1930. I. 2318.) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (Erfinder: Hugo Wolff, Mann­

heim), Darstellung von Kupenfarbstoffen in weiterer Ausbildung des dureli das Haupt- patent 489 9.57 (C. 1930. I. 2318) u. die Z us.-Patt. 493 812 (C. 1930. I. 3249), 500 324 (C. 1930. II. 1143), 495 974 (vorst. Ref.), 498 064 (C. 1930. II. 996) u. 498 065 (C. 1930.

I I. 1779) geschiitzten Verf., dad. gek., daB man an Stelle der dort genannten Anthra- chinonylaminobenzanthrone u. Anthrachinonylaminodibenzanthronyle hier die Halogensubstitutionsprodd. dieser Verbb. m it alkal. M itteln behandelt. — Die so er­

haltenen Farbstoffe zeigen vor den aus den nicht halogenierten Ausgangsstoffen her- gestellten Farbstoffen eine starkę Farbvertiefung. — l'-Anthrachi

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u/nyl-

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-aminobenz- anthroti liefert in Chlorsulfonsaure m it Brom eine Bromierb., die beim Erhitzen m it KOH u. A. einen tiefschwarz farbenden Kupenfarbstoff gibt. Die in gleicher Weise aus 1'-Anłhrachinonyl-7-aminobenzanthron erhaltene Bromverb. liefert m it KOH u. A.

ebenfalls einen schwarz farbenden Kupenfarbstoff. Ebenso liefern die Bromierbb. des Kondensationsprod. aus 7-Chlorbenzanthron m it l-Amino-4-vidhoxyanthrachinon, des Gemisches aus 1'-Anlhrachinonyl-

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- u. -7-aminobenzanthron u. des D i-I’-anthrachinonyl- 7,7'-diamino-2,2’-dibenzanthro

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iyls schwarze Kiipenfarbstoffe. (D. R .P. 520087 KI. 22b vom 3/7.1929, ausg. 10/3. 1931. Zus. zu D. R. P. 489 957; C. 1930. I. 2318.) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M. (Erfinder: Curt Schuster, Ludwigshafen, und Wolf Biilow, Friesenheim), Verjahren zur Herstellung von kolloidalen Losungen und Suspensionen fester Stoffe, gek. durch die Verwendung der Sulfogruppen enthaltenden Fettsaurearylide oder ihrer Salze. Beispiel: 80 Teile eines wss. Teiges von Indantlirengoldorange, in dem ca. 10 Teile Farbstoff enthalten sind, werden mit

einer Lsg., die durch Aufkochen von 1 Teil stoarinsaureanilidsulfosaurem N atrium in 19 Teilen W. erhalten wurde, innig vermischt. Es wurde ein F arbteig erhalten, aus dem sich der Farbstoff auch nach langerem Stehen nicht absetzt. (D. R. P. 543 350 KI. 12g vom 11/8. 1925, ausg. 6/2. 1932.) Ho r n.

Theodor Kotthoff, Kóln-Radertal (Erfinder: Alexander Eibner, Munchen), Vcrfahren zur Herstellung lack- und anslrichlechnisch vorteilhaft verwerlbarer Produkle aus trocknenden fetten ólen nach D. R. P. 546679, dad. gek., daB zur Trennung der niedrigst dispersen Standolphasen von den hochdispersen Phasen Athyl- u. Methyl- alkohol verwendet werden. — Ausfiihrungsbeispiel: 400 g Standol, hergostcllt nach D. R. P. 546679 Beispiel 1, werden unter Erhitzen u. Riihren in ein Gemisch von 800 g Amylalkohol u. 100 g Athylalkohol gegeben, wodurch das Standol sich yollig lost.

Beim Abkiihlen scheidet sich dio niodrigdisperse Phase in liohercr Ausbeute aus ais ohncZusatz von Atylalkohol. (D. R. P. 548 152 KI. 22h vom 10/4. 1930, ausg. 7/4.1932.

Zus. zu D. R. P. 546 679; C. 1932. I. 3234.) E n g e r o f f . Salvador Aguilar Sulecio, San Francisco, Schutzanslriclifarbe, bestehond aus CaO, Portlandzement, W., Leinol u. Terpentin. (A. P. 1852761 vom 17/6. 1929,

ausg. 5/4. 1932.) M. F. Mu l l e r.