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H. Angewandte Chemie

XIX. Brennstoffe; Teerdestillation; Beleuchtung; Heizung

E t i e n n e A u d ib e r t, D ie H erstellung synthetischcr Kohlerncasserstoffe aus Kohlen- stoff- Wasserstoffgemischen. Vf. beschreibt die bisherigen Verss. zur H erst. von C H jO H m ittels K ontaktm etallen u. ero rfert ausfiihrlich u. k ritisch die Gew. des

„Synthols“ (vgl. Fi s c h e r, Brennstoffchem ie 4. 276; C. 1924.»I. 1297). Eingehend w erden dann die im L ab o r. d er staatl. P u lververw altung ausgefiihrten Yerss. zur H e r s t von CH30 H m it Metali- u. M etalloid-Suboxyden ais K ontaktkorpern, dereń A u fb ereitu n g , die B eliandlung des CO-II^-Gemisches sow ie die bei 200 a t u. Tempp.

von 225—300° bezw. iiber 300" erzielten Ergebnisse, endlich die Einw . von Alkalien geschildert. Zum SchluB h eb t Vf. das starkę R eduktionsverm ogen d er Suboxyde, die sich ais ungesStt. D oppelsalze an der L u ft sofort oxydieren, die yollige H y d rieru n g des CO bew irken u. ebenso wie die von Sa b a t i e r u. seinen Mit- arbeitern studierten K ontaktm etalle noch yielfache V erw endbarkeit besitzen diirften.

D ie H y d rieru n g des CO erfolgt jedenfalls n ach der G leichung: CO -f- 2 R , = CH3OH, a u f G rund dereń 82°/o des ob. H eizw erts des G asgem isches in fl. Form gew innbar sind. B ish er h an d elt es sich um Labor.-V erss. m it vollig reinen Gasen, der unbedingte AusschluB von 0 „ C 02 u. W asserd am p f diirfte in d er P rax is Schwierig- keiten bieten. (Chimie e t In d u strie 13. 18ti—94.) Wo i.f f r a m.

F . H a u s s e r im d R . B e a te h o r n , Versuche iiber die Verbrennlichkeit u n d Festig- k ń t von H iittenkoks in grofśeren K om ungen. Bei Ofen gleicher B reite besitzt der in kUrzerer Z eit geg arte K oks trotz h o h erer O fentem p. eine etw as bessere Ver- b re n n lic h k e it D ie G a ru n g sd au er ist also von groBerem EinfluB, ais die Garungs- tem p. D ie K am m erbreite scheint bei E in h altu n g angem essener G arungszeiten tur dio V erbrennlichkeit keine w esentliche Rolle zu spielen. Aus schm aleren Kammern fiillt der K oks kleinstiickiger. U nnotig langes Erhitzen ist n ich t ohne N achteil fiir die V erbrennlichkeit, die ab er im G anzen d u rch die G arungsverhaltnissc wenig beeinfluBt w ird.

W esen tlich er ist die A rt d er K okskohle. M anche K okssorten zerspringen im F eu er, w as die Y erbrennlichkeit erh o h t, a b e r Schw icrigkeiten d u rch H angen der B eschickung yeranlassen k a n n ; R iB bildung bei anderen Sorten w irk t auch giinstig a u f die V erbrennlichkeit. D ie W rkg. ein er passenden V erm ischuug m ehrerer K ohlensorten a u f das K oksergebnis ist noch m ehr zu beriicksichtigen.

Zum ischung F e-h altig er Stofte zur K okskohle b ringt keine besonderen Yortcilc.

Y on groBtcr B edeutung fiir die V erbrennlichkeit erw ies sich die StiickgroBe des K okses. E s ist b e k a n n t, daB kleinstiickiger Koks eine besser z u s a m m e n g e b a lltc , d ah er heiBere V erbrennungszone, besseres G a s bei gleichen B e tr ie b s v e r h a ltn is s e n , d. h. hohere Y erb ren n lich k eit gibt, ais groBstiickiger. A b er Yff. liefern den ziScm

-1925. II. H XIX. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 625 mSfiigen N a ch w eis, daB dad u rch die V erbrennliehkeit in w eit hoherem MaBe be- einfluBt w ird , ais durch alle an deren U m stande. (Ber. Ges. f. d. K ohlentechn.

[Dortmund] 1925. 345—8 6. D ortm und-Eying.) B Or n s t e i n. F r e d e r ic k Y in c e n t T id e s w e ll u nd R i c h a r d Y e r n o n W h e e l e r , Gestreifte bituminose Kohle, Untersuchungen iibcr die Zusam niensetzung der Kohle. Vff. h atten fruher (Journ. Chem. Soc. London 115. 619; C. 1920. IV . 197) g efu n d en , daB die Komponenten d er streifigen K ohle sich u. a. durch ihren G ehalt an „ in erten11 u.

„reaktionsfahigen11 A nteilen unterscheiden. N ach w eiteren U nterss. (Journ. Chem- Soc. London 121. 2345; C. 1923. IV . 748) u. a u f G ru n d theoret. Erwśigungen ub er die V eriinderung der Pflanzenteile beim InkohlungsprozeB halten es Vff. fiir w ahr- scheinlieh, daB die reaktionsfahigen A nteile von F itra in , Clarain u. D uraiti, Huminstoffe sin d , dic im ^L aufe der E ntw . durch D eh y d rieru n g , B . in n e re r An- hydride u. L actone unl. in A lkali gew orden sind. Sie sind entstanden aus den zersetzlichen Pflanzenteilen (cellulos. u. verholzte G ew ebe, Zellinhalt); die inerten Prodd. stam m en dagegen aus den w iderstandsfShigeren Pflanzenteilen (Sporen, Cuticulargew ebe, W aeh se u. H arze). (Journ. Chem. Soc. L ondon 127. 110—12.

Sheffield, Univ.) Bi e l e n b e r g.

W i l f r i d F r a n c is und R i c h a r d V e rn o n W h e e l e r , D ie O rydation der gestreiften biluminosen Kohle bei niederer Temperatur. Untersuchung uber die Zusam niensetzung der Kohle. (Vgl. vorst. Ref.). V£F. haben V itra in , D urain u. F usain einer N ottingham shirekohle bei Tem pp. von 100, 150 u. 200° m ehrere M onate einem feuchten L uftstrom ausgesetzt u. die dabei erhaltenen fluchtigen P ro d d . u. die Ver- Snderung der Substanz hinsichtlich der M enge der fllichtigen B estan d teile, des Heizwertes, d e r M enge u. Zus. d er u -, /?- u. /-B e s ta n d te ile usw . u ntersucht. F u r die B. alkaliloslicher Huminstoffe w ar 150° die optim ale Tem p. A us den drei ge- nanntcn K om ponenten der Streifenkohle w urden Huminstoffe erh alten , die ahnliche Zus. u. E igenschaften zeigten; V itrain lieferte die groBte M enge (97°/0), F usain die geringste. Vff. sehen hierin einen Beweis fiir die A nsicht von Ti d e s w e l l u. Wi i e e l e r (vgl. vorst. Ref.), w onach die K om ponenten der Streifenkohle sich wesentlich durch ih ren G eh alt an reaktionsfahigen Stoffen un tersch eid en ; diese Stoffe besitzen ahnliche chem. N atu r. D ie B. alkalil. Substanzen bei der O xydation hetrachten Vff. ais eine A rt R egeneration. N ach E n tfern u n g d er alkalil. Substanzen hinterbleiben die n ich t hum ifizierten Pflanzenreste, w ie Sporen, C uticulargew ebe usw .;

das sind die inerten K ohleanteile. — Vff. h aben w eiter g e fu n d en , daB d er lang- wierige OxydationsprozeB m it L u ft m it gleiehen E rfolg durch einen kurzeren mit HjOa ersetzt w erden kann. (Journ. Chem. Soc. L ondon 127. 112—25. Sheffield,

Univ.) ■■* Bi e l e n b e r g.

F r e d e r i c k Y in c e n tj T id e s w e ll un d R i c h a r d Y e r n o n W h e e l e r , Uber Fusain und seine O xydation. Utitersuchungen uber dic Zusam niensetzung der Kohle. (Vgl.

vorst. Ref.). Vf. haben y erschiedene F usainproben u. die zugehorigen K ohlen a u f ihre A ufnalim efahigkeit fiir Oa bei yerschiedenen Tem pp. un tersu ch t. A ntiinglich (bis 30°) absorbiert F usain stark er, bei hoh eren T em pp. die K ohle. Vff. glauben deshalb, daB F usain die Selbstentzundung einleitet. Vff. w eisen fern er d a ra u f hin, daB Fusain bei aerobem Z erfall d er Pflanzensubstanzen e n ts te h t; es ist n u n moglich, daB die Pflanzenreste dem L u ftzu tritt entzogen w urden, ehe noch vollstandige Zers.

erfolgt w ar. Dem zufolge konnen F uaaine yorkom m en, die n u r auCerlich fusainisiert sind; d aher auch die teilw eise erheblichen U ntersehiede in d er Zus. u. den E igen­

schaften der F usaine. (Journ. Chem. Soc. London 127. 125—32. Sheffield,

Univ\) Bi e l e n b e r g.

E. P a r i s i, Uber die Anwesenheit einer sćhwefelhaltigcn Verbindung in tiophen- freien Benzolen des Ilandels. Es h an d elt sich um V erunreinigung m it Diphenyl- sulfon (Sulfobenzid). (Annili Chim. A ppl. 15. 121— 23. Bologna.) Gr i m m e.

J u l i u s F a b ia n , G askiihlung unter Riickgewinnung der Warnic. Vf. besclireibt die G askuhlanlagen der A llgem einen V crgasungs-G esellschaft m. b. H ., Bcrlin- H alensee, bei denen das Generatorgas durch direkte B erieselung m it W . gekiihlt w ird, das W . d u rch B erieselung die aufgenom m ene W iirm e an den G eblasewind durch Siittigung mit W asserd am p f u b ertrag t. D ie yollstandige K iihlung des W.

erfolgt in einem K am inkuhler. (Ztschr. f. angew . Ch. 33. 485—88. Berlin-

H alensee.) J o n g .

R i c h a r d S c h lo g l , Beobaclitungen le i der Instandsctzung einer Leiclitolanlage.

F iir die G ew innung u. W oitery erarb eitim g von L eichtol ist die V erw endung ein- w andfreien W asehiiles u. die S chaltung d e r B zl.-W iischer n ach der Schwefel- u.

C yanscheidung von groBter B edeutung. (Petroleum 20. 535 — 39. 1924. Wicn-

Simmering.) Pf lDCKE.

F r a n k D . M oses, Blaues W assergas. K urze S childerung d er E infiihrung des blauen (d. h. n ich t m it C arburationsm itteln aufgebesserten) W assergases (heutc mcist sacligem afier ais „Ivoksgas“ bezeichnet) in A m erika durch De l l w i i c zur Belcucli- tu n g m it F ahnehjelm -B rennern (kam mformigen G lulikorpern aus Magnesia) u. fiir teclm. Heizzw ecke. B eschrcibung des V organgs d er G aserzeugung u. der dazu verw endeten A pp. Y erclrangung durch N atu rg as, dagegen W eiteren tw . in Europa du rch De l l w i k, bes. zum SchweiBen w egen seiner hohen Flam m entem p. u. des geringen L u ftb ed a rfs geeignet. (A m erican G as Jo u rn a l 122: '1—2 u. 18.) W oL F FR .

P e r c y L e w is -D a le , F lilssige Kohlenwasscrstoffc, entstanden beim Komprimieren von Ólgas. D ie hierbei in einer A nlage von P iN T S C n erhaltene F l. u. das gleich­

zeitig entstandene Ólgas sind b ereits yon ARMSTRONG u. Mi l l e r (Journ. Chem.

Soc. L ondon 1886. 74) untersu ch t w orden. Vf. h at beabsichtigt, die in einer Anlage nach Po p e gew onnene F l. m it d er von Ar m s t r o n g u. Mi l l e r (1. c.) untersuchten zu yergleichen u. eine V erw ertu n g sart dafiir zu suclien. D ie F l. en tsteh t in be- seb ran k ter M enge beim K om prim ieren von Ólgas a u f 10 A tm .; sie w urde durch un- m ittelbare fraktionierte D est. yerbunden m it B estst. d er D ., des Brechungsindcxes u. der Jo d zah l in F rak tio n en zerlcgt. D ie F l. h a t ein rotgelbes A u sseh en , spezif.

G erueh, D. etw a 0,84, n D etw a 1,47, Jo d zah l nach W lJ s etw a 70, W arm eeinheiteu (brit.) etw a 23000. D ie F l. h a t m an yerw endet zur D arst. yo n Bzl. u. T oluol, ais H cizm ittel fiir die Ó lgasretorten u. sonstige Ofen, nach D est. u. chem. A u f bereitung ais M otortriebstoff, ais Losungsm . u. ais F arb triig er in F a rb e n u. Firnissen. A m aussichtsyollsten scheint die Y erarb eitu n g der F l. a u f M otortriebstoff zu sein. Das E rg eb n is des V ergleichs faBt Yf. dahin zusam m en, daB die von ihm gepriifte Fl.

p rak t. gleich d er yon Ar m s t r o n gu. Mi l l e r (1. c.) u ntersuchten Fl. ist, u. daB m it sehr geringen A usnahm en die gleichen B estandteile gefunden w orden sind. Ggw. yon M onoalkylacetylen, w ahrscheinlich Athylacetylen, ist in der F l. nachgew iesen worden, etw a 1 ccm in 1 1 F l. D ie U m w andlung d er F l. in einen b rau ch b aren M otorbrcnn- stoff ist m it Schw ierigkeiten yerbunden. B esondere A ufm erksam keit w urde der Polym erisation der bei etw a 80° sd. F ra k tio n der F i. gew idm et, da sich die Poly- m erisation ais von p ra k t. B edeutung fiir die D a r s t yon M otortriebstoff erw ies. Die hólieren F rak tio n en u. die K uckstande absorbierten Os , w as a u f G gw . von Di- olefinen u. cycl. Y erbb. m it 1 oder 2 doppelten B indungen liinw eist. (Journ. Soc.

Chem. In d . 44. T . 189—94.) BOnLE.

R o b e r t L in d s a y u nd L. M . P e a s e , Ulgaserzeugung. A usfiihrliche Besclireibung der in New B edford errichteten neuen A nlage zur E rzeugung von Ólgas, der A rbeitsw eise u. d er dabei auftrctenden Schw ierigkeiten. (A merican G as Journal

122. 179—80 u . 191.) W o l f f r a m .

G u sta v K e p p e le r und F r i e d r i c h K r a n z , Uber die W asserbindung im Iloch- moorhumus. (Ygl. Ztschr. Y er. D tsch. In g . 6 8. 585; C. 1924. II . 905.) Nach W o . Os t w a l d (K olloid-Z tschr. 29. 316; C. 1922. I. 937) untcrseheidet man G 26 H XIX. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w . 1 9 2 5 . I I .

1925. II! HXIX. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 627 beiin R o h to rf 1. freies, aus dem T o rf absiekerndes W . (O kklusions-W .), 2. Ab- pressbare3 W . (C ap illar-W .), 3. H a ft- W . (K olloid-W .), 4. Chem. gebundenes W. — Vf. nim m t D am pfdruck-K onz.-D iagram m e auf, um dad u rch einen U b erb lick iiber die W .-B indung in q u alitativ er u. q u an titativ er B eziehung zu belcommen. — Aus iiltcrem S p hagnum torf w ird m oglichst reines T o rf hum usgel gew onnen u. dieses durch G cfrieren, E rh itzen a u f 100 u. 230° veriindert. D u rch G efrieren w ird der Dispersitiitsgrad v erg ro b ert u. es tr itt eine L o ck cru n g d er W .-B indung u. d adurch bessere A bpreB barkeit ein. A u d i crh itzter T o rf liiBt sich beim A bpressen w eiter entwiissern. Von diesen P riip araten w urden im A pp. von Zs i g m o n d y-Ba c it m a n n

die D am pftensionen in ih re r A bhiingigkeit yon T rock n u n g u. W iederw iisserung untersucht. D abci ergaben sich folgende G renzen des M inim al-W .-G ehaltes:

nach

A bsickern abgepreBt lufttrocken w ieder stark b en etzt

U nyeriinderter T o rf hu m u s. 85 7 5 - 8 0 18 43

G efrorener „ 84 70 15 40

Auf 1 0 0° erliitzter 83 70 8 33

Auf 230° erliitzter „ 61 50 2,5 1 0

(Kolloid-Ztschr. 36. Erg.-Bd'. 318—29. H an n o y er, T echn. Hochscli.) La s c ii. H . G. S h a t w e l l , HydńerurTg nach dcm B ergm sverfahren. K u rzer U berblick iiber die vomf Yf. u. an deren A utoren augestellten Y erss. zur H y d rieru n g von Asphalt, P a ra ffin , Schm ierol, K o k ereiteer, B au m w o llsaato l, K obie usw . nach dem Bergiusyerf. (Chem istry and- In d . 4 4. 471—77. B irm ingham , Univ.) Bi e l e n b e r g. M. R a k u s in , Uber dic Adsorptionsprozessc in naphłhafiihrendeti Schichłen. Vf.

reinigte E rdol durch F iltratio n oder bloBes B eriiliren m it K aolin, T on, T ierkolilc usw.

Eine iihnliche A dsorption deą B itum en aus dem E rdol findet auch in der E rd k ru ste statt. In der T a t w aren aua n a p h th a fu h re n d e n Schichten entnom m ene G esteine bitumcnlialtig; sie gaben ih r Bitum en an Bzl., CS2 oder Chlf. n ich t a b ; ilire A sche adsorbierte B itum en aus E rdol. (Buli. A ead. St. P e te rsb o u rg [6] 1919. 1143—54.

Petrograd.) Bi k e r m a n.

H e ilm a n n , Bcnzinabscheider. D ic von Ha r t l e b aufgestellten A nforderungen an B enzinabscheider w erden vom Vf. ais u n erfiillb ar erk lart, d er hierfiir em pfohlene App. von El i s e Sc h u l z e w ird eingeheud krit. besprochen, an d ere B au arten finden Erwiihnung. (G esundheitsingenieur 48. 161—63. D resden.) Wo l f f r a m.

G a s in s titu t K a r ls r u h e , B ericht iiber die P riifung des „ Union“-Heizwertschreibe>-s- Der yon O. Do m m e r kurzlich g eb au te, von d er U n i o n , A p p a r a t e b a u g e s e l l - s c h a f t m. b. H ., K a r l s r u h e i. B ., u. yon d er N. V. U n i o n , U t r e c h t , H o l l a n d , in den H andel g eb rach te fleizw ertsch reib er w urde m it dem Junkersschen Gascalori- neter yerglichen, w obei sich durchaus zufricdenstellende E rgebnisse zeigten. (Gas- u. W asserfach 67. 780—82. 788—91. 1924. K arlsruhe.) Sp l i t t g e r b e r.

L eo n M o u rg e o n , F ran k reich , Iiohlendestillation. E in T eil des erhaltenen G ases wird bei seinem D u reh g au g d u rch die B ekuperationsapp. von den Ólen u. dem Teer befreit u. dann d u rch einen 'W iedererhitzer n ach dem B oden des O fens ge- leitct. (F. P . 5 8 7 5 2 1 yom 24/12. 1923, ausg. 20/4. 1925.) Ka o s c h.

W a lt e r E d w i n T r e n t, V. St. A., K oks. O rgan-gebundenen S enthaltende Steinkohle w ird m it K alk in n ig zu ein er p ia s t M. yerm ischt. (F. P . 5 8 6 4 9 0 yom 24/9. 1924, ausg. 27/3. 1925. A. P rio r. 6/10. 1923.) Ka u s c h.

Ja c k s o n P .e s e a rc h C o rp o ra tio n , V. St. A., Kohledestillation. Man erhitzt die Kohle in ein er in erter G asatm . von g erin g er D am pftension. (F. P . 5 87 0 4 7 yom

8/10. 1924, ausg. 9/4. 1925.) Ka u s c h.

6 2 8 Hxrx. B r e n n s t o f f e ; T e e r d e s t i l l a t i o n u s w . 1 9 2 5 . I I . A lf r e d J e a n A n d re H e r e n g , F ra n k re ic h , B rennsloffdestillation in neutraler Atm. ohne Y erasehung, w obei die C alorien in den erhaltenen G asen zum Erhitzen u. T rocknen a n d erer alsdann der Y erkohlung dienender R etorten yerw endet werden.

(F. P . 5 8 7 1 5 0 vom 4/12. 1923, ausg. 11/4. 1925.) Ka u s c h. S o c ie te d e F o u r s a C o k e e t d ’E n t r e p r is e s I n d n s t r i e l l e s , F rankreich, Tccr- destillation. D ie D e s t w ird in ein er R eihe von K olonnen durchgefiilirt, die unten erh itzt u. oben abgekiihlt w erden. Gas w ird eingeblasen, das die Destillations- prodd. d u rch d rin g t u. die D estillationstem p. herabsetzt. (F. P . 5878 1 5 vom 22/10.

1924, ausg. 24/4. 1925.) Ka u s c h.

S o c ie te l '0 x y l i t h e , F ra n k re ic h , B enzol aus Steinkohlendesiillationsgasen. Man entw iissert die G ase v o r d er A bkuhlung. ( F .P . 5 8 7 1 7 2 yom 14/12. 1923, ausg.

14/4. 1925.) Ka u s c h.

H u g o T r e n k l e r , D eutschland, Yeruiendung olhaltiger Schiefer. Man dest. die Schiefer u. yerw en d et dabei ais G as ein G em isch von L eucht- od er Verbrennungs- gas u. W assergas. (F. P . 5 8 7 3 7 3 vom 14/10. 1924, ausg. 17/4. 1925. D. Prior.

15/2. 1924.) Ka u s c h.

J a c k s o n R e s e a r c h C o r p o r a tio n , V . St. A., E x tra k tio n von Petroleum aus solches enthaltenden erdigen Sto f e n . M an erh itzt die.S toffe in ein er R etorte oder einem Ofen a u f hochstens 425°. (F. P . 5 8 6 8 7 1 yom 6/10. 1924, ausg. 4/4.

1925.)r '" *' Ka u s c h.

E d o u a r d B o u c h a u d - P r a c e ią , F ra n k re ic h , Pelroleumersatz. Man behandelt anim al. oder yegetabil. F e tte en th alten d e Stoffe m it A tzalkali (Ca[OII]4), entwiissert sie, w iiseht G lycerin u. Z ucker aus u. dest. sie trocken. (F. P . 587 617 vom 18/10.

1924, ausg. 21/4. 1925.) Ka u s c h.

T T niversal O il P r o d u c ts C o m p a n y , C hicago, iibert. v o n : G u sta v E gloff, Chicago, Saureschlammolbehandlung. Man dest. das Schlam m ol im V akuum u. ent- fe rn t a u f diese W eise die H^SO, u. dgl. daraus. (A. P . 1 5 3 5 2 1 3 vom 16/5. 1921,

ausg. 28/4. 1925.) Ka u s c h.

U n iv e r s a l O il P r o d u c ts C o m p an y , Chicago, iibert. vo n : G u s ta v E g lo f f und H a r r y P . B e n n e r, Independence, K ansas, Behandlung von Kohlenwasserstoffol. Man dest. das Ol in G gw. von H C l u. F ullererde. (A. P . 1 5 3 5 6 5 3 vom 20/8. 1920,

ausg. 28/4. 1925.) Ka u s c h.

U n iv e r s a l O il P r o d u c ts C o m p a n y , Chicago, iibert. yo n : G u s ta v E g lo f f und H a r r y P . B e n n e r, Independence, K ansas, Behandlung von Petroleumol. Man ent- w Sssert das em ulgierte O l durch A usfrieren u. dest. es u n te r D ruck, um schwere KW-stofFe in leichte K W -stoffe (Gasolin, K erosin o. dgl.) iiberzufiihren. (A. P . 1535654

vom 18/9. 1920, ausg. 28/4. 1925.) Ka u s c h.

U n iv e r s a l O il P r o d u c ts C o m p an y , Chicago, iibert. von: G u sta v E g lo if und H a r r y P . B e n n e r, Independence, K ansas, Behandlung von Ol. D er zum Behandeln (Kracken) der K W -stoffole bestim m te Ofen b esteh t aus einem O fen, durch den ein spiraliges m it g era u h te r Oberfliiche versehenes R o h r fiir das Ó1 hindurchgeht.

AuBerdem ist eine D am pfkam m er, ein D ephlegm ator u. K ondensator vorgesehen.

(A. P . 153 5 6 5 5 vom 8/10. 1920, ausg. 28/4. 1925.) Ka u s c h. U n iv e r s a l O il P r o d u c ts C o m p a n y , C hicago, ubert. v o n : G u sta v E gloff, Chicago, Behandlung von Saureschlammol. Man dest. das Ol u n ter D ruck, e n t f e r n t

die H sS 04 u. dgl. u. gew isse leichte Ole aus den D iim pfen, k ondensiert, trennt u.

sam m elt sie. (A. P . 1 5 3 5 6 5 6 vom 16/5. 1921. ausg. 28/4. 1925.) Ka u s c h. H e r m a n n P la u s o n , H am burg, u n d H a n s M ie d e l, B ern, Bestandige Mischung von B en zin m it dam it schwer mischbarcn, flussigen B ren n sto fen , w ie A. oder A. u.

A ceton. E s w ird ein A. verw endet, d er m it C arbiden solange b ehandelt wurde, bis die CaH3-E ntw . aufgehort hat. (Schw z. P . 1 0 8 7 1 0 yom 15/11. 1923, ausg. 2/2.

1925.) Ka u s c h.

1925. II. HXXIV. P h o t o g r a p h i e . 629 J a k o b M u ld e r u n d D i r k C h r is tia n E n d e r t j r . , H olland, E n tfern u n g der R est- gase ans B eh a ltem fiir B rennstoffe (Petroleum usw.). M an briD gt Óffnungen zum L ufteintritt in den B e h a lte m an u. saugt. m it starken E jektoren ab. (F. P . 5 8 6 6 3 8 vom 26/9. 1924, ausg. 31/3. 1925. H oli. P rio r. 28/9. 1923.) Ka u s c h.

F r e d e r ic k C. A ls d o r f, Colum bus, V. St. A., Slra/jenbelag. G ekornte m inerał.

Stoffe w erden e rh itz t, m it gesehm olzenem A splialt u. gegebenenfalls w eiteren MeDgen gekornter m inerał. Stoffe verm isclit, etw as M ineralol hinzugefiigt, die M.

durch vorsichtigen Zusatz von W . abgekiihlt u. sehlieBlich durch EingieBen in tonhaltiges W . gekornt. (A. P . 1 5 3 1 7 2 3 vom 27/8. 1923, ausg. 31/3. 1925.) KU.

B.ene P a u l D e la p la c e , F ran k reich , Erhohung der Viscositat von Mineralolen.

Diese w ird durch B. von kolloidalem AL,03 aus N a-A lum inat u. einer F ettsSure in der FI. u n ter E rw Srm en^ erreicht. (F. P . 5 8 6 9 3 1 vom 2/9. 1924, ausg. 6/4.

1925.) Ka u s c h.)

D e u tsc h e P e tr o le u m - A k tie n - G e s e lls c h a f t, D eutschland, Schmierol bestehend aus mit Stoffen von hoherem K p. (A lkalien, E rdalkalien) dest. M ineralolen. (F. P.

586599 vom 25/9. 1924, ausg. 30/3. 1925. D. P rio r. 17/11. 1923.) Ka u s c h.

A le x is J e a n M a r ie H ia ll a n d , F ran k reich , N eutraler B rennstoff. N ebenprodd.

(aromat. KW -stoffe, Aminę, Phenolc) der L euclitgaserzeugung w erden m it PA e. innig gemischt. (F. P . 586311 vom 28/11. 1923, ausg. 24/3. 1925.) Ka u s c h.

R o b e r t M a r ia G e rla c h , D eutschland, Gemische von Alkohol u n d Kohlenwasser-stoffen. Man fiigt den G em ischen b is l°/o einer b ren n b aren organ. Siiure od er eines Gemisches solcher zu. Es entstehen so M etalle u. ih re L egicrungen n ich t angreifende Motortreibmittel. (F. P . 5 8 6 6 5 1 vom 27/9. 1924, ausg. 1/4. 1925.) Ka u s c h.

H e r m a n n P la u s o n , H am burg, u nd H a n s M ie d e l,B e rn , B ren n sto ff fu r Eocplosions- motoren. Solche aus hochsd. K W -stoffen erhaltene leichtsd. gesatt. aliphat. K W -stoffe, bei dereń H erst. durch eińen K rackprozeB W asserd am p f zugesetzt w urde, w erden mit anderen M otortreibm itfcln (A., A ceton, Bzl.) gem ischt. (Schw z. P . 1 0 8 7 0 9

vom 4/10. 1923, ausg. 2/2. 1925.) Ka u s c h.