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J. Rikkert, Anwendung der Elektrolyse bei der Analyse von Silicaten und Erzen

H. Morrison, Wasserreinigung fu r die Tezlilindustrie. tlberblick uber die be

I. J. Rikkert, Anwendung der Elektrolyse bei der Analyse von Silicaten und Erzen

* f- untersucht die Móglichkeit der Anwendung von Elektrolyse in der Silicatanalyse u.

gibt folgendes Verf. an: 1— 2 g der Silicatprobe werden mit Na2C03 geschmolzen; die fcchrnelze gel., Si02 durch doppeltes Eindampfen mit H 2S04 abgeschieden, filtriert, gewaschen, gegliiht, gewogen u. mit HF abgeraucht; der Ruckstand wird mit K H S 04 aufgeschlossen u. zum Filtrat zugegeben. Zum Filtrat wird 3— 5 g (NH4)2C20 4 u. 1 ccm gesatt. C2Hs0 4 zugegeben u. Fe auf der Kathode abgeschieden. Um das Ausfallen Ton A1(0H)3 zu yerhindem, muB nach jeden 3— 4 Min. ca. 0,5 ccm k. gesatt. C2H20 4 zugegeben werden. Zum SchluB der Fe-Abscheidung wird zur Erhóhung der

Leitfahig-289’

4488 H ti. Sil i c a t c h e m i e. Ba u s t o f f e. 1936. I.

kcit (NH4)2S04 zugesetzt. Nach yollstandiger Abscheidung von Fe (Priifung durch tieferes Eintauchen der Elektrodcn) werden die Elektroden ohne Stromunterbrechung herausgenommen, mit W. gewaschen, darauf der Strom unterbrochen, dio Eloktroden mit A. u. A. gespiilt, getrocknet, Fe durch Eintauchen in verd. H2S04-Lsg. (1: 4) abgel.

u. mit KMnOj-Lsg. titriert. Die gcreinigten Eloktroden werden in die Lsg. eingetaucht u. die Elektrolyse bis zur yollstandigen Zerlegung des Oxalats fortgesetzt. Das auf der Anodę abgeschiedene Mn02 wird in Saure mit einigen Tropfen H2Ó2 abgel. Die Carbo- nate werden dann mit Saure zers., Al(OH)3 + P20 5 -f- Ti(OH)4 mit NH, gefiillt, ge­

waschen, gegluht u. gewogen. Ti(OH), wird darauf colorimetr. nach dem AufschlieBen des Nd. mit K H S 04 bestimmt u. A120 3 unter Beriicksichtigung von P20 5 (besondere Einwaage) ais Differenz berechnet. (Betriebs-Lab. [russ.: Sawodskaja Laboratorija] 4.

1020— 23. 1935.) v. Fu n e r.

A . Awgustinik, Allgemeine Bestimmung von loslichen Salzen in Tonen. Es wird eine Methode der Gesamtbest. yon loslichen Salzen in Tonon ausgearbeitot, dio darauf beruht, daB die Tonsuspension in W . eine halbe Stde. lang auf 50— 60° erwarmt, obenso- lange geschiittelt u . darauf durch eine C H A M B E R L A N D -K erze filtriort wird. Nach dem Eindampfen u. Troeknen dos Salzriiekstandes wird gewogen. Die Vorbereitung des Tones zur Analyse u. die Durchfiihrung der letzteron miissen in stets gleicher Weise gcschehen, damit r e p r o d u z ie r b a r o u. vcrgleichbare Resultate erhalten werden. Dio Mothode eignet sich gut fiir schnelle Kontrollbestst. in Betriebslaboratorien. (Bau- mater. [russ.: Stroitelnye Materiały] 1936. Nr. 1. 38— 40. Jan.) GERASSIM OFF.

J. A . Ssokolow und S. J. Ratnowskaja, Zur Methodik der Vercinfachung der KlinkerprufuJig. Vff. zeigon an yerschiedenen Klinkem, daB die Druckfestigkeit k nicht ais Funktion der krit. Fallhóhe h, von der ein bestimmtes Gewicht herabfallen muB, um die Probe yollig zu zerstoren, nach k = s \h errechnet werden kann. Der Koeff. s, der hierbei ais konstant angenommen ware, nimmt ziemlich yerschiedene Werte an.

(Baumater. [russ.: Stroitelnye Materiały] 1935. Nr. 10. 19—22.) R. K . Mu l l e r.

W . B. Kraft und T. A . Gurwitsch, Mullitbestimmung in feuerfesten Gegen- standen. Vff. modifizieren das Verf. yon Ri e k e u. Sc h a d e (C. 1930. II. 2560): es wird eine durch 900-, aber nicht dureh 1600-Maschensieb gehende Probo benutzt, die Behandlung mit 20°/oig. HF wird von 18 auf 4— 5 Stdn.yerkiirzt, u. zwar 4 Stdn.

bei 18 oder 5 Stdn. boi 0°, Weiterbehandlung wie bei R lE K E u. Sc h a d e. Der Riick- stand ergibt den Mullitgeh. Zur Unters. yerwenden Vff. yerschiedene Tone u. einen Kaolin. (Feuerfeste Mater. [russ.: Ogneupory] 3. 675— 80. 1935. Charków.) R . K. Mu.

W . W . Kind, Bestimmung der Salzbestdndigkeit von P-uzzolanportlandzement mit Zusdtzen von gebranniem Ton. (Vgl. C. 1935. U . 1422.) Dio Salzbestandigkoit der untersuchten Puzzolanportlandzemente nimmt bei Zusatz von 20% an gebranntem Ton ab, bleibt bei 30% Zusatz etwa gleieh, ist aber bei 40 u. 50% Zusatz erheblich groBer. Dio Bestandigkeit ist in allen Fallen bei Zusatz von gebranntem Ton hóher ais bei Zusatz von Kieselgur. Die ungunstige Wrkg. eines geringen Zusatzes wird auf die Bldg. yon Ca-Sulfoaluminat zuruckgefiihrt, die giinstige Wrkg. gróBcrer Zusatz- mengen auf Bindung des freien CaO an dio akt. Si02 des Tones unter Bldg. yon C a 0 -S i0 2-x H20 . (Zement [russ.: Zement] 3. Nr. 8. 42— 47. 1935.) R. K. Mu l l e r.

V. Rodt, Die Bestimmung des freien Kalkhydrates in erharteten Zementen und Zement-TraflmischuTtgen sowie des gebu.nde.nen Kalkhydrates in erharteten Kalk-Tra/3- mischungen. An 19 Monate lang unter C 02-AusschluB in W. gelagerten Probekorpern mit n. Portlandzement sowie schlacken- u. traBhaltigen Zementen ais B i n d e m i t t e l

werden die folgenden Erfahrungen gewonnen: Der Geh. an freiem Ca(OH)2 fallt nach anfanglichem geringem Anstieg im Laufe der Monate yon ca. 16% auf 11% ab, wiihrend er in den Hoohofenzementmorteln, die nur 25% Portlandzement enthielten, dauernd ca. 7 % betrug. Der Geh. des Zementes an Ca(OH)2 ist bei TraBzusatz auf die Dauer

nicht niedriger ais bei den Purzementen. Der Geh. der Z e m e n t - T r a B m i s c h u n g e n an gebundenem W. bleibt dauernd ziemlich unyerandert 10,5— 13% . TraB bindet in der Mischung mit Kalk erst schnell u. dann langsam bis zu 24— 30% Ca(OH)2, bezogen auf die Trockenmischung. Die Mortelfestigkeit ist nicht proportional der yom Trau

gebundenen Menge Kalkhydrat. Ein RhóntraB hatte nach 19 Monaten 12% mehr Kalle gebunden, ais ein Nettetaler TraB, zeigt aber trotzdem geringere Festigkeit. Es "'ir nachgewiesen, daB die in den Trassen yorhandenen Alkalimengen nur zum geringsten Teil in 28%ig. HC1 1. sind u. bei der Titration des freien Kalkes nach der Glykola - methode nicht mehr ais ca. 5 % Fehler in die Angaben fur die Mengen des freien Kalfce

1936. I. H t i . SlLICATCHEMIE. BaUSTOFFE. 4489 bringen konnen. Die von Wi t t e k i n d t (C . 1935. II. 420) beobachtete nach 6 bis 8 Monaten plótzlioh einsetzende starko Kalkbindung in den TraCzcmontmórteln konnte nicht bestatigt werden. Zur Beurteilung des Kalkbindungsyermogens in don TraB- zementen wird das Durchsickern von Probekórpern mit Druckwasser empfohlen;

das auf einen Geh. an Kalk u. Alkalien zu untersuchen ist. (Zement 25. 161— 64.

12/3.1936.) El s n e r v. Gr o n o w.

J. R. Shank, Abnutzungspriifung fiir Fufibodenmaterialien. Modifikation des bisher iiblichen D o R R Y - A p p ., wio er yomehmlich fur StraBenbaumateralien Ver- wendung fand, u . A n p a s s u n g an die boi FuBbóden yorliegenden Bedingungen. (Proc.

Amer. Soc. T e s t . Mater. 35. Part II. 533— 41. 1935. Columbus, Ohio, Engng. Exper.

Stat., Ohio State Univ.) ________ PLATZM ANN.

General Electric Co., New York, ubert. von: Louis Navias, Schenectady, N. Y „ V. St. A., Glas, das gegen h. Metalldampfe, insbesondere Na, widerstandsfahig ist.

Es besteht in der Hauptsache aus 50— 75% B20 3, 3— 15% Śi02, weniger ais 10%

Na^O. Beispiele fur die Zus.:___________________________________ *__________________

Na*0 A 1 A CaO b so8 SiO, MgO Na, O Al,Oa CaO b2o8 Si03 MgO

6 13 10 66 5

_

I 6 10 10 66 8

_

4 10 10 69 7

__

10 20 10 50 10

---6 10 10 69 5

9 12 3 5 66 5

6 13 10 56 15 — !

(A. P. 2030 389 vom 11/8. 1934, ausg. 11/2. 1936.) Ro e d e r.

Corning Glass Works, ubert. von: George V. Mc Cauley, Corning, N. Y ., V. St. A ., Kiihlen grofler Massen gęschrnolzenen Glases, wobei die Glasinasse rasch durch ihren Krystallisationsbereich auf eine Temp. unterhalb ihres Erweichungs- punktes aber oberhalb des zum Beginn des Kuhlyorganges erreichten Punktes abgekiihlt wird. Um einen solchen Vorgang bei groBen Glasmassen durchzufuhren, muB der auBere oder obere Teil des Gufistuckes auf einer hoheren Temp. ais der innere oder untere Teil gehalten werden. Das geschmolzene Glas wird in eine verhaltnismaBig kuhle Form geschópft, so daB der untere Teil des gegossenen Glases rascher abkuhlt ais der obere Teil, wobei der obere Teil gegebenenfalls noch erwarmt wird. A uf diese Weise lassen sich Seheiben von 5 m Durchmesser u. 65 cm Dicke kiihlen, ohne daB ein Entglasen eintritt. — Vorr. (A. P. 2 022 215 vom 28/2. 1935, ausg. 26/11. 1935.

F. P. 795 051 vom 16/9. 1935, ausg. 3/3. 1936. A. Prior. 18(?)/2. 1935. E. P. 440 872 vom 2/8. 1935, ausg. 6/2. 1936. A. Prior. 28/2. 1935.) KARMAUS.

Erik Knudsen, Sollerod b. Holte, Danemark, Herstellung farbiger Gldser nach Art der Triibglaser, bestehend aus zwei Phasen, yon denen die eine ais Dispersionsmittel wirkt, u. von der anderen, der dispersen Phase, mechan. durchsetzt ist, dad. gek., daB fiir jede der beiden Phasen eino derartige Zus. gewahlt wird, daB dereń Dispersions- kuryen sich in dem Punkte des Spektrums schneiden, welcher der gewiinschten Farbę des unzerstreut durehgehenden Lichtes entspricht, wahrend alle anders gefarbten Strahlen durch die geneigten Begrenzungsflachen beider Phasen zerstreut werden.

(D-R. P. 627 730 K I. 32b vom 19/1. 1933, ausg. 21/3. 1936.) Ka r m a u s.

Soc. An. Holbrever, Paris, Herstellung von gleidimafiig gefarbtem Glas, ausgehend von geschmolzenem, farblosem Grundglas, dad. gek., daB die farbenden Bestandteilo dem laufenden Strom des aus der Wannę austretenden Grundglases zugesetzt werden, wora uf aus dem so erhaltenen Gemisch durch Erhohen der Temp., Verringem der Stromung u. inniges Durchriihren ein Farbglas besonderer GleichmaBigkeit erzeugt wird- — Vorr. (D. R. P. 627 217 KI. 32a yom 14/6.1934, ausg. 12/3.1936.) Ka r m a u s.

Pilkington Brothers Ltd., Liyerpool, Harten von Glasgegenstanden mittels fein zerstaubter, auf die Glasoberflache geschleuderter Fil., wobei die Zus., Menge u. Temp.

der p], 80 geregelt ist, daB an jeder Stelle der Oberflache die Fl. bei Beruhrung mit der Glasoberflache yollstandig yerfluchtigt wird. Ais Kuhlmittel wird auf den Taupunkt abgekiihlter W.-Dampf yerwendet. — Vorr. (F. P. 792280 vom 9/7. 1935, ausg. 26/12.

1935. E. Prior. 10/7.1934. E. P. 441017 vom 10/7. 1934, ausg. 6/2.1936.) Ka r m a u s.

Pilkington Brothers Ltd., England, Harten von mit Lochem versehenen Glas- Segenstanden, wobei yor dem Erwarmen des Glases in die Locher die Wannę gut leitende btangen, z. B. aus Cu, eingesetzt werden, um das Glas um die Locher herum auf die zum wirksamen Harten erforderliche Temp. zu erwarmen. (F. P. 794 635 vom 6/9. 1935,

4490 Hti. SlLICATCHEMIE. BAUSTOFFE. 1936. I.

ausg. 21/2. 1936. E. Prior. 8/9. 1934. E. P. 438 389 yom 8/9. 1934, ausg. 12/12.

1935.) Ka r m r u s.

Soc. An. des Manufactures des Glaces et Produits chimiąues de Saint- Gobain, Channy & Cirey, Paris, Verbinden von Slilcken aus geharteiem Glas, indem auf den miteinander zu yerbindenden Flachcn metali. Ndd., z. B. von Al, Zn, Sn, Pb, aufgespritzt werden, die dann unter Verwendung eines Lotes miteinander verschweiBt werden. (P .P .788173 yom 4/7.1934, ausg. 5/10.1935.) Ka r m a u s.

Bausch & Lomb Optical Co., Rochester, iibert. von: Theodore B. Drescher, Brighton, N. Y ., V. St. A., Unsichtbare Beschriftung von Glas mit einer Mischung von SnCL, u. HF. Beispiel: Eine Mischung aus 20 (g) SnCl2, 24 Amylaeetat, 50 Petroleum u. 2V2 HF (48%'g) wird auf Glas aufgestempelt u. nacli 24 Stdn. abgewischt. Der Stempel wird nur beim Kondensieren von Feuchtigkeit auf der Glasflache sichtbar.

(A. P. 2 024 277 vom 27/10. 1932, ausg. 17/12. 1935.) Br a u n s.

Eastman Kodak Co., iibert. yon: James G. McNally, Rochester, N. Y ., V. St. A., Verbundglas. Die weichmachungsmittelhaltige Celluloseesterzwischenschicht wird beiderseitig mit einem Lack aus Nitrocellulose mit einem N-Geh. von 10,8— 12,5%, einer Viscositat unter 50 Sek. u. weniger ais 0,4% Asche uberzogen. Nach dem An- ąuellen mit einem Weichmachungsmittel bzw. einem Gemisch, z. B. aus 17 (Teilen) Benzylalkohol, 3 Triacetin u. 0,5 Campher, werden die Glasscheiben zunachst bei 100°

u. 45— 90 at, dann in einem eine inerte Fl. enthaltenden Autoklaven 10— 20 Min. bei 100— 200° u. 4,5— 135 at verpreBt. Das Verbundglas ist heryorragend lichtbestandig.

(A. P. 2 029 931 yom 29/7. 1932, ausg. 4/2. 1936.) Sa l z m a nŃ.

British Celanese Ltd., London, und James Henry Rooney, Spondon, Verbund- glas. Dio Cellulosederiv.-Zwischenschicht wird in einem Gemisch von oinem Nichtloser u. einem Weichmachungsmittel, z. B. Methanol u. Triacetin, Glykoldiacetat u./oder Monobutylather des Athylenglykols u./oder Monomethylather des Athylenglykols oder Methanol u./oder A. u. Monobutyl- (bzw. Monoathyl-) ather des Athylenglykols an- geąuollen u. mit den auf der Innenseite mit geharteter Gelatine, Tragant oder Celluloid iiberzogenen Glasscheiben bei 60° u. 35 at 5 Min. yerpreBt. Ais Randyerkittung benutzt man ein Gemisch von 5 (Teilen) Celluloseacetat, 5 Acaroidharz, 30 Aceton, 10 Diaceton- alkohol u. 25 A. + Bzl. Das Glas kann gefiirbt sein bzw. die Zwischonschicht — um ihre Eigenfarbung zu beseitigen — mit einem Komplementarfarbstoff versetzt werden.

(E. P. 320 374 Tom 6/7. 1928, ausg. 7/11. 1929. Can. P. 352 068 vom 19/6. 1929,

ausg. 30/7. 1935.) Sa l z m a n n.

Corning Glass Works, Corning, N. Y ., V. St. A., Herstdlung von durchsicmigen Gegenstanden aus Kiesdsaure, wobei ein hydrolysierbare Si-Verb. in .einer brennenden Gasflammc zum Verdampfen gebracht wird, um eine Zers. der Dampfe zu bewirken u. feinzerkleinerte Si02 mit einem Reinheitsgrad yon 99,999% zu bilden. Die Si-Verb., z. B. SiCl*, Silico-Chloroform, Methylsilicat, Athylsilicat, SiF4 oder Mischungen dieser Verbb., werden in einem GefaB im W.-Bad erhitzt u. die Dampfe in eine 0 2-H2-Flamme hinein verdampft u. die Flamme gegen einen feuerfesten Kern gerichtet, um auf diesem eino Si02-Schicht in Form des gewiinschten Gcgenstandes abzulagern. (F. P. 792923 yom 25/7.1935, ausg. 13/1.1936. A. Prior. 27/8.1934.) Ka r m a u s.

Soc. des Ciments Franęais et des Portland de Boulogne-sur-Mer et Co. des Portland de Desyres, Frankreich, Zement. Zur Veredlung von Huttenzementen wird denselben bei oder nach ihrer Herst. CaO beispielsweise in Mengen von 25— 30%

zugesetzt. (F. P. 791301 vom 14/6. 1935, ausg. 7/12. 1935.) Ho f f m a n n.

M. I. Kimarski, U. S. S. R., Hersiełlung von Portlandzement. Olschiefer wird in einem solchen Verhaltnis mit den iiblichen Zementbestandteilen yermischt, daB die xohe Mischung auf 40— 45 (Teile) CaO, 75— 80 CaC03, 15— 20 Si02, 3— 4 A120 3, 1 bis

1,5 MgO, 3— 4 F e,03 u. bis 0,5 S03 enthalt. Diese Mischung wird in iiblicher Weise Termahlen u. bei 950— 1500° gebrannt. (Russ. P. 45 200 vom 3/1. 1935, ausg. 30/11.

1935.) Ri c h t e r.

Best Brothers Keene’s Cement Co., iibert. von: Frank Lee Marsh, Medicine

Lodge, Kans., V. St. A., Entfdrben von Gips. Der Carbonatanteil des Gipses wird dureń H ,S 0 4 in CaS04 u. bei ca. 1500° F in totgebrannten Gips iibergefiihrt. (A. P. 2 03189o

yom 18/9. 1933, ausg. 25/2. 1936.) Ni t z e.

Otto Kippe, Osnabruck, und Klocknir-Werke Akt.-Ges., Castrop-Rausel,

Loschen von Kalle, Dolomit oder sonstigen kalkreichen Stoffen, dad. gek., daB das Loschen

in Ggw. yon nur solchen Mengen Alkalihydroxyden oder NH3 yorgenommen wird,

1936. I . Htii. A g r i k u l t u r c h e m i e . S c h A d lin g s b e k a m p fu n g . 4491

daB eine Herauslósung des Kalkes, also eine chem. Umsetzung, nicht erfolgt. (D. R. P.

626 828 KI. 80b yom 18/9. 1932, ausg. 3/3. 1936.) Ho f f m a n n.

Travatex Products Corp., New York, ubert. von: Albert Exton Cleghom, Brooklyn, N. Y ., V. St. A., Oefdrbte Magnesiazementmassen. Der M. werden Eisen- salze wie FeCl3 u. Fe2(S 04)3 (I) zugesetzt, welche mit den bas. Teilen der M. gefarbte Ndd. geben. Beispiel: 85 (pound) Marmorstaub werden mit 13— 15 Magnesit gemischt u. 7— 8 (quarts) MgCl2-Lauge (21— 25° Bś) u. 1— l x/ 2 MgS04-Lauge (21— 25° Bś) sowie schlicBlich 1 Unze I zugesetzt. Es entsteht eine intensiv braun gefarbte M.

(A. P. 2 027 021 vom 4/2. 1932, ausg. 7/1. 1936.) Br a u n s. Albert L. Clapp, Danyers, Mass., V. St. A., Masse zur Herstellung vcm Back- geraten, bcstehend aus einem Gemisch aus Asbest- u. Cellulosefasem, welches mit CaO u. Wasserglas ais Bindemittel yermengt ist. (A. P. 1 985 764 vom 12/3. 1926, ausg.

25/12. 1934.) Ho f f m a n n.

Charles Black Gordon, Rockcliffe, Schottland, Plastische Mórtelmasse, be- stehend aus 3 (Raumtcilen) Holzmehl, 1 Schellackpulver (I) u. einem fliichtigen Losungs- mittel fiir I, z. B. Methylalkohol. (E. P. 436 993 vom 4/10.1934, ausg. 21/11.

1935.) Ho f f m a n n.

Janos Bemhardt, Budapest, Kunslholzherslellung. Man yerriihrt gemahlene, gebrannte MgO mit Sagespanen u. einem leimartigen Bindemittel u. setzt der Mischung darauf die erforderliche Menge an MgC!2-Lsg. zu. (Ung. P. 113 864 vom 1/12. 1934,

ausg. 15/2. 1936.) " Ma a s.

Holzhydrolyse Akt.-Ges., Heidelberg, Sćiurefester und isolierendcr Baustoff, be- stehend aus PreBkórpern, welche mań aus den bei der Yerzuckerung von Holz u. anderen vegetabil. Stoffen durch Hydrolyse mittels Saure yerbliebenen u. entsauerten Riiek- standen ohne Zusatz von Bindemitteln, gegebenenfalls mit Zusatz yon Fullstoffen, erhalt. (D. R. P. 627179 KI. 39 b yom 28/11. 1929, ausg. 10/3. 1936.) Sa r r e.

Hans Balcke, Warnio- und Kalteschutztecbnik. Halle: Knapp 1936. (XII, 168 S.) gr. 8°. = Kohle, Koks, Tecr. Bd. 34. M. 11.50; geb. M. 12.80.