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VH. Düngemittel, Boden

XVI. Nahrungsmittel; Genußmittel; Futtermittel

Em. Perrot und E . Lecoq, D i e M a l z m e h l e d e s H a n d e l s u n d d a s Me h l d e s

M a l z e s . D er durch Zusatz von Gerstenmalz bew irkte Stärkeabbau ist w esentlich

größer, wenn die Mehle vorher durch Aufkochen verkleistert und der Zusatz des Malzes nach dem Abkühlen au f ca. 75° zur Vermeidung der A btötung der D iastase erfolgt. Die im H andel unter der Bezeichnung M a l z m e h l befindlichen Erzeugnisse stellen M ischungen von H aferm ehl, W eizenm ehl usw. m it m eist nich t über 5°/0 Gerstenmalzmehl dar, sind daher n u r von geringem W ert, da die daraus her­

gestellten Zubereitungen je nach A rt des Kochens nu r 2,94—5,48% Glucose auf­

weisen. (Bull. Scienceä Pharm acol. 29. 65—67. Febr. 1922. [14/12* 1921.].) Manz.

E aoul Lecoq, Ü b e r d i e d i a s t a t i s c h e W i r k u n g d e s M a i s m e h l e s u n d a n d e r e r M a l z e r z e u g n i s s e (L ö s u n g e n, P a s t e n u n d T r o c k e n e x t r a k t e ) . D er In h alt ist w esentlich identisch mit dem einer Veröffentlichung von Pep.ROT und Vf. (Bull. Sciences Pharmacol. 29. 65; vorst. Ref.). (Journ. Pharm , et Chim. [7] 25. 18—25. 1/1. 1922.

[9/11.* 1921.]) M a k z .

0. E. Brunkow, W. H. Peterson und E. B. Fred, D e r E i n f l u ß g e w i s s e r F a k ­ t o r e n a u f d i e c h e m i s c h e Z u s a m m e n s e t z u n g d e s S a u e r k r a u t s . D ie Verss. w urden im Laboratorium und gleichzeitig in großem Maßstabe unter den Bedingungen der Technik ausgefühit. D ie Säuerungskurve der K ohlbrühe steigt anfangs (bis zum ca. 8. Tage) steil an. D ann tr itt eine geringe V erm inderung des Säuerungegrades ein, w orauf die K urve erneut ansteigt. Nach 25 tägiger F erm entierung traten keine nennensw erten Ä nderungen im Säuerungsgrade auf. D urch Beim pfung m it Mikro­

organismen, Lactobac. pentacetieus und B, acidi lactici w ird die K urve nicht wesent­

lich verändert, doch schienen diese Ansätze, insbesondere die m it B. acidi lactici ein wohlschmeckenderes K ra u t zu liefern als die unbeim pften. D ie m ehr oder minder starke AnsiedluDg von Säure zerstörenden Mycoderma-Kolonien erklärt die Schwankungen des Säuregrades innerhalb d es Kohlbreis. Die oberen Schichten Bind vom 5. Tage an saurer als die Bodenschicht. — D ie beste Salzkonz, ist 2 bis 2,5 % bezogen auf das G ew icht des verw endeten K ohls. In A bw esenheit von Salz

174 XVI. N a h r u n g s m i t t e l ; G e n u s z m i t t e l ; F u t t e r m i t t e l . 1922. IV . erhält man ein m inderwertiges Prod. von schlechtem Geruch, saurem und bitterem G eschm ack und dunkler F arbe. Bei höherem Salzgehalt entstand ein schmieriges K ra u t von stark salzigem Geschmack. Die ständige U nters, der Bakterienflora ergab, daß neben kurzen und langen Stäbchenformen und Kokken auch Hefen auftreten, die eine R otfärbung des K rautes bew irken, wenn die F erm entierung genügend lange fortgesetzt wird. — D ie chemische Analyse der Gärungsprodd. führte zu dem R e su lta t, daß sowohl in beim ptten als unbeim pften A nsätzen als H auptprodd.

E g . , M i l c h s ä u r e , und A . gebildet werden. M a n n i t w urde n ur in einer Menge von 0,27 °/o vorgefunden. (Journ. Americ. Chem. Soc. 43. 2244—55. Oktober. [5/7.] 1921.

M adison [W isconsin], Univ.) Oh l e.

R a y m o n d V. W a d s w o r th , D e r T h e o b r o m i n g e h a . l t v o n K a k a o b o h n e n u n d v o n K a k a o . Die Best. des T h e o b r o m i n s erfolgte nach dem Verf. des Vfs. (Analyst 46.

32; C. 1921. II. 907). Es w urden K akaobohnen und K akaos verschiedenster H er­

kunft und A rt untersucht; Bohnen und Schalen w urden sorgfältig von H and ge­

trennt. N ach ihrer A rt werden die Bohnen unterschieden in F o r a s t e r o - und in

C r i o l l o k a k a o - , je n er besitzt eine purpurfarbene platte u. flache Bohne, bei diesem ist die Bohne w eißlich und dick. Beim Ferm entieren wird die Criollobohne prächtig licht sehokoladebraun, die Forasterobohne tiefschwarz oder purpurbraun bis tief­

braun. F ü r ungerüstete K a k a o b o h n e n, wie Bie im H andel Vorkommen, fand Vf. bei 30 Proben, bezogen au f trockene, fettfreie M., 2,22—3,82% Theobrom in; der G ehalt an K akaobutter schw ankte von 50,1—58,2% , an W . von 1,6—3,9% . Bei den u r­

sprünglichen Bohnen w aren die Grenzen 0,99 u. 1,69%. F ü r die große M. der im H andel befindlichen Bohnen liegt der Theobrom ingehalt der ursprünglichen Bohnen im M ittel hei 1,2—1,7%, der trockenen, fettfreien M. bei 2,8—3,8% . D ie zur A rt ForaBtero gehörigen Bohnen enthielten den höchsten G ehalt an Theobrom in, die A rt Criollo den geringsten. A uch bei den Bohnen gleicher H erkunft w echselt der Theobrom ingehalt beträchtlich, so bei 3 P roben Costa Rica um 1% , u- A ccra 0,6% . D ies hängt ab, abgesehen von den natürlichen Schw ankungen, daß Bohnen gleicher H erk u n ft n ic h t immer auch gleicher A rt sin d , meist sind es wechselnde Gemische beiderlei A rten. E s ist auch sehr w ahrscheinlich, daß m anche Kakaobäume K reuzungen von Criollo u. Forastero sind, wie dies für Ceylonkakao zutrifft. Ferner üben B etrag u. A rt der G ärung einen beträchtlichen, auf V erm inderung des Theo- brom ingehaltes hinzielenden Einfluß aus. F ü r den Theobrom ingehalt der K a k a o -

s c h u i e n (ungerüstete Bohnen) fand Vf., bezogen auf ursprüngliche Schalen bei

33 P roben: 0,17—2,61% bei 8,4—14,0% W ., u. für getrocknete Schalen 0,19—2,98%.

E in U nterschied zwischen Criollo u. Forastero tr a t hierbei nicht zutage, wohl aber zeigte sich, daß Schalen von unvergorenen Kakaos immer einen geringeren G ehalt an Theobrom in besaßen als Schalen von der G ärung ausgesetzt gewesenen Bohnen;

ebenso enthalten Schalen stark vergorener Bohnen viel m ehr Theobrom in als Schalen von schwach vergorenen Bohnen. Diese W rkg. der G ärung w ar bisher noch nicht b ek an n t; sie läßt aber die großen vorkommeuden Schw ankungen des Theobromin- gehaltes verstehen u. die ungefähre D auer der G ärung einer einzelnen P robe an­

nähernd erkennen. D er Theobrom ingehalt der K e i m e scheint nur sehr w enig zu schw anken; Vf. fand dafür bei mehreren Proben Keim e von gerösteten Kakaobohnen für F e tt 5,8% u. für Theobrom in 2,10% oder au f fettfreie M. bezogen 2,23%. Das R östen der Bohnen verursacht bei den Bohnen keinen V erlust an Theobrom in, bei den Schalen m it geringem Theobrom ingehalte eine schwache Zunahm e und bei Schalen m it hohem Theobrom ingehalte einen geringen V erlust. D er Theobromin­

g eh a lt von K a k a o d e s H a n d e l s (23 P roben verschiedenster H erkunft) schwankte, be­

zogen au f ursprüngliche M. von 1,62—2,35% (F ett 21,7—40,5% , W . 4,1—7,4%) u.

a u f trockne fettfreie M. von 2,39—3,55%- (Analyst 4 7 .152—63. A pril. [1/3.*].) R ü h l e . H . C. S. d e W h a U e y , M e l a s s e n z u F u t t e r z w e c k e n . E s ist ein w esentlicher

1922. IV . XVI. N a h r u n g s m i t t e l ; G e n u s z m i t t e l ; F u t t e r m i t t e l . 175 U nterschied zwischen Rübenzucker- und ZuckerrohrmelasBen; jene besitzen hohen Aschen-(Alkali-) und N -G ehalt u. w enig Invertzucker, diese Bind gewöhnlich arm an Asche u. N u. reich an Invertzucker. A ußerdem besitzen Zuckerrohrm elassen einen angenehmen Geruch u.. Geschmack, der sie zum V erfüttern geeigneter m acht als die nicht angenehm schmeckenden und riechenden Rübenzuckermelassen, deren höherer N-G ehalt diesen nicht als V orteil anzurechnen ist, da er hauptsächlich auB Amiden und einigen N itraten besteht. Dagegen sind F utterm ehle aus T o rf und Rübenzuckermelassen brauchbar, da der T o rf den unangenehm en G eruch und Ge­

schmack der Melasse verschwinden läß t u. das A lkali sich m it H um insäuren zu uni.

Stoffen verbindet, die den Körper, ohne Schaden angerichtet zu haben, w ieder ver­

lassen. (Journ. Soc. Chem. Ind. 41. R. 169—70. 29/4.) Rü h l e. G. H in a rd , D i e c h e m i s c h e U n t e r s u c h u n g d e r F i s c h k o n s e r v e n . D as Ergebnis der chemischen U nters, von Fischkonserven ist zur B eurteilung der einwandfreien Beschaffenheit derselben nu r bedingt verw endbar; insbesondere unterliegt die N-Substauz je nach A rt der H erst. beträchtlichen Schw ankungen. D er durch Form ol titrierbare N w ird auch durch Kochen unter D ruck (115°) m erklich n u r in Ggw. von Säure erhöht; die B. von P eptonen tritt unter n. V erhältnissen nicht ein.

D er A nteil des Ammoniak-N an der Gesamtmenge des 1. N beträgt bei einw and­

freien K onserven 4,4—5,7°/0; er erhöht sich im V erlaufe der L agerung, so in zwei F ällen von 11,8 nach 15 Monaten auf 15,8 bezw. von 4,6 nach 12 Monaten a u f 6,6%, a u f Kosten des Aminosäuren-N, dessen Abbau verm utlich durch die W rk g . der in ihrer E ntw . durch die Sterilisation aufgehaltenen Sporen zurückzuführen ist. Bei einer aus havarierten Fischen hergestellten Konserve b etrug der W ert 12,8% , in einer bom bierten Konserve 24,7%- Es ist daher auch dieses V erhältnis gerade in zw eifelhaften F ällen n u r sehr bedingt verw endbar. (Ann. des Falsifications 15.

72—79. F ebruar—März.) Ma n z.

E.. E. E sse ry , D e r W e r t d e r F i s c h s c h u p p e n a l s M i t t e l z u r E r k e n n u n g d e r A r t F i s c h , d e r b e i H e r s t e l l u n g v o n F i s c h z u b e r e i t u n g e n v e r w e n d e t w u r d e . W enn die P räzipitinrk. nicht angew endet w erden kann, w ird die mkr. B etrachtung der F i s c h ­

s c h u p p e n empfohlen, die dabei sehr bezeichnende U nterschiede erkennen lassen.

Es w erden Abbildungen der Schuppen von Sardelle, Sardine, H ering, Sprotte, Lachs, D orsch u. Seehecht gegeben, die diese U nterschiede deutlich hervortreten lassen.

Bei Fischpasten ist die AbBcheidung d er Schuppensplitter schw er; Vf. verreibt etw a 10 g der P aste m it etw a n. wss. N aO H , verd. zu 150 ccm u. erhitzt mäßig au f dem W asserbade u nter Rühren. Es setzen sich dabei die Schuppensplitter zu Boden. Die mkr. Unters, der Schuppen geschieht am besten durch E inbetten in W .; Atzen oder A nw endung polarisierten U c h te s h a t für den vorliegenden Zweck keine Vorteile. (Analyst 47. 163—66. April. [1/3.*].) Rü h l e.

B. B le y e r und Ä . S eid l, V e r s c h i e d e n e n e u e B e s t i m m u n g s m e t h o d e n d e s C a s e i n s

i n d e r M i l c h . Vff. haben die anscheinend für den Molkereibetrieb brauchbarsten

Verff. naebgeprüft u . als Vergleichsverf. daB Verf. von Pf y l u. Tu r n a u (Arbb.

Kais. Gesundb -Amt 47. 347; C. 1915. I. 401) verw endet. D ie Verff. sin d : das Refraktometerverf. nach Br a i l s f o r d-Ro b e r t s o n (Journ. Ind. and Engin. Chem. 6.

131), die jodom etrische Best. durch A usfällen m it E isenalaun nach Ar n y und Sc h ä f e r (Journ. Ind. and Engin. Chem. 6. 748; C. 1915. I. 639) u. das Formalin- verf. nach Wa l k e r (Journ. Ind. anh Engin. Chem. 1. 723). D ieses Verf. beruht au f der T itration des Caseins m it 1/9-n. NaOH nach Zusatz von Form aldehyd;

Vff. haben das Verff. verbessert durch V erw endung einer Kontrollsg., als welche Milch selbst dient, wodurch die E rreichung des E ndpunktes der T itration einwand­

frei festgestellt w erden kann. D as WALKERsche Verf. in der A bänderung der Vff.

m acht keinen A nspruch a u f absol. G enauigkeit u. ist für wissenschaftliche Zwecke ungeeignet, dagegen gibt es bei entsprechender Ü bung fü r die Praxis ausreichend

176 XVI. N a h r u n g s m i t t e l ; G e n u s z h i t t e l ; F u t t e r m i t t e l . 1922. IV . genaue W erte. (Forsch, auf d. Geb. d. Milchwirtscb. u. d. Molkereiwes. 1. 386—95.

Dezem ber 1921. München, Chem.-Lab. der Lactanawerke). Rü h l e. Andre K lin g und Arnold Lassieur, D i e F r a g e d e r U n t e r s u c h u n g v e r d o r b e n e r

M i l c h . Bei der U nters, verdorbener Milchproben ist allein die Best. des Gesamt-N

von absol. G enauigkeit; die Best. des Fettes, verbunden m it der E rm ittlung der Säurezahl des B utterfettes, ergibt im allgemeinen zuverlässige W erte; dagegen fü h rt die übliche Best. der Trockensubstanz, des Caseins und des Milchzuckers je nach dem G rade der Verdorbenheit zu stark abw eichenden Resultaten, w orauf bei der Beurteilung R ücksicht zu nehm en ist. (Ann. des Falsifications 15. 95—101.

F eb ru ar—März.) M a n z .

G. M eillfere und d e S a in t- E a t, B e s t i m m u n g d e s G e s a m t s t i c k s t o f f s . V o r r i c h t u n g z u r G e w i n n u n g d e s A m m o n i a k s . A n w e n d u n g a u f d i e B e s t i m m u n g d e s M i l c h a l b u m i n s .

Vf. bespricht einen zweckmäßigen App. zur M ikrostickstoffbest, und dessen A n­

wendung bei der Milchunters. (Journ. Pharm , e t Chim. [7] 2 5 1 0 0—3. 1/2.) Ma. Franz S to h r, W ien, V e r f a h r e n z u r H e r s t e l l u n g e i n e s E i s e n p r ä p a r a t e s . (F. P.

534547 vom 5/3. 1921, ausg. 28/3. 1922. Oe. Prior. 9/3. 1920. - C. 1922.

II. 402.) SCHOTTLÄNDEB.

H u g o H a r tu n g , Berlin, V e r f a h r e n z u r B e s e i t i g u n g d e s m u f f i g e n G e r u c h e s o d e r G e s c h m a c k e s o d e r d e r F ä u l n i s k e i m e v o n G e t r e i d e m e h l , dad. gek., daß dieses mit einer Emulsion aus den Samen oder anderen geeigneten Pflanzenteilen der Cruci- feren, hauptsächlich von Senf, Raps oder M eerrettich behandelt wird. — Die Emulsion kann dem Mehl vor dem A nrühren zu T eig oder vor dem Verbacken des Teiges zugeBetzt werden, auch kann man das Mehl der Cruciferensam en direkt dem Mehl u nter Beigabe von W . zwecks B. der Emulsion beimisehen. S tatt der Emulsion aus den Samen sind auch die entsprechenden synthetischen äth. Öle verw endbar. (D. E . P. 3 5 2 3 2 2 Kl 53 e vom 24/8. 1917, ausg. 24/4. 1922.) Rö.

Hugo Hartung, Berlin, V e r f a h r e n z u r B e s e i t i g u n g d e s d u m p f e n G e r u c h e s u n d d e r F ä u l n i s v o n K ö r n e r f r ü c h t e n u n d s o n s t i g e n S a m e n , dad. gek., daß man diese mit einer aus Cruciferensamen, besonders aus Senf-, Raps- oder M eerrettiehsam en gewonnenen, verd. Emulsion, behandelt und das Getreide o. dgl. nach E ntfernung der Fl. in bekannter W eise trocknet. (D. E. P. 352481 Kl. 53 c vom 20/6. 1916,

ausg. 28/4. 1922.) R ö h m e r .

W illiam H. Cloud, Yaldma, W ash., V e r f a h r e n z u r H e r s t e l l u n g v o n N a h r u n g s ­

m i t t e l n . F rü ch te oder Gemüse werden getrocknet, in kleine Stücke geschnitten u.

unter D ruck durch eine durchlochte P latte getrieben, w orauf das Prod. bei ge­

eigneter Temp. geröstet wird. (A. P. 1411479 vom 1/11. 1920, ausg. 4/4. 1922.) Rö.

O tto Bielm ann und Clara Bielm ann, Magdeburg, V e r f a h r e n u n d V o r r i c h t u n g z u r H e r s t e l l u n g v o n S ä f t e n o d e r G e l e e s u n t e r g l e i c h z e i t i g e r G e w i n n u n g v o n M a r m e l a d e o d e r M u s a u s F r ü c h t e n o d e r ä h n l i c h e n p f l a n z l i c h e n B e s t a n d t e i l e n nach D. R. P. 303995, dad. g e k , daß die F rüchte o. dgl. in einem B ehälter der Einw . einer entgegen- ström enden h. Zuckerlsg. oder von Abläufen der Zuckerfabriken o. dgl. d erart aus­

gesetzt werden, daß aus dem oberen T eil des Behälters der arom atische Saft abgezogen w erden kann, w ährend in dem unteren T eil u nter Zunahm e der E r­

w ärm ung und des D ruckes ein völliges Zerkochen der F rü ch te ein tritt, die dann den Behälter in G estalt von Mus oder Marmelade verlassen. — D ie V orr. besteht aus einem etw a 7 m h ohen, aufrechtsteheuden, mit einer H eizanlage versehenen Gefäß, das in etw a % seiner H öhe eine A nlage zur Zuführung der Zuckerlsg. o. dgl.

besitzt. (D. E. P. 321273 Kl. 53 k vom 15/3. 1919, ausg. 4/1. 1922. Zus. zu

D. R. P. 303 995; C. 1920. II. 608.) Rö h m e r.

O tto B ie lm a n n , Magdeburg, V e r f a h r e n z u r H e r s t e l l u n g e i n e s N ä h r m i t t e l s a u s F r ü c h t e n o d e r 's ä u r e h a l t i g e n , p f l a n z l i c h e n S t o f f e n in Saft-, Gelee- oder Musform, dad.

1922. IV . XVII. F e t t e ; W a c h s e ; S e i f e n ; W a s c h m i t t e l . 177 gek., daß man F rüchte oder ähnliche säurehaltige, pflanzliche Stoffe und Knochen bei erhöhter Temp. aualaugt oder bei atmosphärischem oder erhöhtem D ruck m it­

einander dämpft oder kocht. — In dem Prod. ist der nachteilige hohe Säuregehalt der pflanzlichen AusgangBstoffe gebunden und dafür aufnahm efähiger, 1. phosphor- saurer K alk entstanden. (D. R . P . 3 5 2 4 8 2 Kl. 53k vom 5/11. 1919, ausg. 28/4.

_ 1922.) Rö h m e b.

Joseph-Henri Aristide Bontiron, F rankreich (Gironde), V e r f a h r e n z u r H e r ­ s t e l l u n g e i n e s N a h r u n g s m i t t e l s a u s F i s c h e n . Die geschuppten Fische werden, nach­

dem ihnen die Köpfe und Schwänze abgeschnitten sind, gewaschen, in Dam pf gekocht, zwecks Entfernung eines Teiles des in ihnen enthaltenen F ettes ausgepreßt und durch Behandlung in einer Zentrifuge o. dgl. von den G räten befreit, worauf die M. zusammengepreßt oder in B üchsen o. dgl. auf bew ahrt w erden kann. (F. P.

522449 vom 27/7. 1920, ausg 30/7. 1921.) R ö h m e b . Hugo Hartung, BerliD, V e r f a h r e n z u r E n t b i t t e r u n g v o n L u p i n e n , K a s t a n i e n , S o j a b o h n e n u n d ä h n l i c h e n b i t t e r s t o f f h a l t i g e n P f l a n z e n s t v f f e n , dad. gek., daß man diese Pflanzenstoffe der Einw. von Emulsionen unterw irft, welche durch Z erreiben oder Zerquetschen der Samen von Senf, Raps, T eilen von M eerrettich oder anderen ähnlich wirksame Emulsionen ergebenden Vegetabilien unter W . hergestellt werden.

— N ach der Einw. w erden die Prodd. ausgew aschen und getrocknet. S tatt der Samen können auch die synthetischen Ersatzstoffe, z. B. Allylsenföl, verw endet werden. (D. R. P. 351610 Kl. 53 g vom 29/10. 1916, ausg. 10/4. 1922.) R ö h m e b .

Fritz Gössel, F ra n k fu rt a. M., V e r f a h r e n z u r B e h a n d l u n g v o n S u l f i t a b l a u g e ,

auch solcher, die zuvor bereits zur G ew innung von Spiritus oder sonstigen Neben- prodd. gedient hat, insbesondere zwecks H erst. eines F u t t e r m i t t e l s , dad. gek., daß m an die in bekannter W eise neutralisierte und vom Nd. getrennte Lauge unter verm indertem D ruck bei gleichzeitiger Oxydation kocht und eindam pft. — D urch dieses in einem einzigen ArbeitsgaDg bestehende Verf. erreicht man eine U n­

schädlichm achung der in der Ablauge enthaltenen unerw ünschten Bestandteile.

(D. R. P. 352624 K l. 53g vom 25/4. 1920, ausg. 29/4. 1922.) R ö h m e b .

X V il. Fette; Wachse; Seifen; W aschmittel.

Gebrüder Schubert, Chemische Fabrik, Berlin, V e r f a h r e n z u r V e r z ö g e r u n g d e s B a n z i g w e r d e n s v o n Ö l e n u n d F e t t e n , dad. gek., daß denselben SiO, oder kiesel­

saure Salze, gegebenenfalls unter gleichzeitiger M itverwendung indifferenter Gase, wie N , zugesetzt werden. (D.H. P. 351566 K l. 53h vom 4/1. 1919, ausg. 8/4.

1922.) R ö h m e b .

C. & G. M üller, Speisefettfabrik, Akt.-Ges., N eukölln, V e r f a h r e n z u r H e r ­ s t e l l u n g e i n e s K a t a l y s a t o r s f ü r d i e H y d r o g e n i s a t i o n v o n u n g e s ä t t i g t e n o r g a n i s c h e n

V e r b i n d u n g e n, dad. gek., daß auf indifferenten T rägem , w ie K ieselgur usw., nieder­

geschlagene Borsäureverbb. des Ni im H ,-Strom e erhitzt w erden. — D er K atalysator ist wirksamer als der aus N i-Borat u. unem pfindlich gegen Luft. (D. R. P. 352431 Kl. 12 o vom 27/3 1918, ausg. 27/4. 1922.) G. F b a n z .

Badische Anilin- & 8oda-Fabrik, Ludw igshafen a. R h ., V e r f a h r e n z u r H y d r o g e n i s a t i o n u n d H e h y d r o g e n i s a t i o n von Kohlenetoffverbindungen, dad. gek., daß als aktivierende K örper SiO» in aus Verbb. hergestellter Form oder A lkali­

silicate verw endet w erden. D ie K atalysatoren besitzen große Reaktionsfähigkeit, lange A ktivität und große U nem pfindlichkeit gegen K ontaktgifte. (Vgl. auch D. R. P. 307 989; C. 1918. II. 693.) — Bim sstein w ird m it W asserglaslsg. u. NiCOs angeteigt; nach dem T rocknen w erden die Stücke bei 300—350° m it H , reduziert.

Mit Hilfe dieses K atalysators kann m an Phenol bei 100—120° ohne B. von Neben- prodd. in Cyclohexanol im D auerbetrieb überführen. Ohne W asserglaszusatz er­

h ält man ungenügende Ergebnisse. A n Stelle des N i kann man auch Cu oder

IV. 4. 12

178 XVT1. F e t t e ; W a c h s e ; S e i f e n ; W a s c h m i t t e l . 19 2 2 . IY . Gemische von Ni- u. Al-Verbb. verw enden. D ie K atalysatoren dienen zur HerBt.

von M e t h y l c y c l o h e x a n o n aus Metbylcyclobexanol, von A n i l i n aus Nitrobenzol, zum

H y d r i e r e n v o n Ö l e n . (D. E. P . 3 5 2 4 3 9 Kl. 12o vom 16/11. 1913, ausg. 3/5. 1922.

Zus. zu D. R. P. 307 580; C. 1918. 1!. 573.) G. F b a n z . American Cotton Oil Co , New York, V. St. A., V e r f a h r e n z u m H y d r i e r e n v o n

F e t t e n u n d Ö l e n . (E. P . 175021 vom 3/11. 1920, ausg. 9/3. 1922. — C. 1922.

II. 535.) G. Fb a n z.

N ihon ßlycerin e Kogyo K abnshiki K aisha, N ish in ari-G u n , Osaka-Fu, Jap an , V e r f a h r e n z u r H e r s t e l l u n g v o n K o h l e n w a s s e r s t o f f ö l e n . Alkali-, Erdalkali- oder Metallseifen aus Fischöleu, Talg usw. w erden bei etw a 400—550° destilliert. Ein Zusatz von Fe, N i, F esOs, NiO, A1C1„ erhöbt die A usbeute an leichten KW-stoffen, nebenher entstehen K etone, A ldehyde und Gase. (E. P. 175974 vom 16/2. 1922, A uszug veröff. 26/4. 1922. Prior. 25/2. 1921.) G. F b a n z .

W alther Schranth, Roßlau, A nh., V e r f a h r e n z u r D a r s t e l l u n g w a c h s a r t i g e r

A l k o h o l e aus dem W olif-tt, dad. gek., daß m an durch H -A nlagerung hydriertes

W ollfett in bekannter Weiße verseift und die so erhaltene Seife m it in W . uni.

Extraktionsm itteln behandelt. — F ü r das Verf. ist es gleichgültig, ob neben den ungesättigten F ettsäuren oder F eltsäureestern auch noch ungesättigte Alkohole hy driert werden, da fü r die meisten Zwecke die hydrierten W achsalkohole den ungesättigten gleichw ertig sind. Als Extraktionsm ittel für das m it NaOH unter D ruck verseifte, hydrierte Wollfett können CC1<, Bzn., Bzl. usw. verw endet werden.

(D. E. P. 353018 Kl. 12o vom 26/9. 1915, ausg. 8/5. 1922.) G. F b a n z . J. M. L e h m a n n , D resden, S c h n e i d m a s c h i n e f ü r S e i f e n s t r ä n g e , 1. dad. gek., daß der Zeitpunkt der B etätigung der Schneidvorr. behufs AbschneidenB des aus der P resse austretenden Seifenstranges im V erhältnis zur G eschwindigkeit, m it der e r aus der P resse austritt, bestim m t und g eregelt wird, 2. daß zur B est. der Zahl d er A usscbw ingungen in der Zeiteinheit des m it einem S chneiddraht besetzten Schneidhebels die Bewegung desselben von einem veränderlichen Antrieb, z. B.

von konischen Scheiben abgeleitet wird. — Mit der Vorr. lassen sich für ver­

schiedene Geschwindigkeiten, m it denen der Seifenstrang aus der P resse austritt, imm er gleichlange Seifenstüeke abschneiden. (D. E. P. 352794 Kl. 2 3 f vom 31/7.

1920, ausg 6/5. 1922) G. F b a n z .

Ölwerke Stern-Sonneborn A.-G., H am burg, V e r f a h r e n z u r R e i n i g u n g v o n

N a p h t h a s u l f o s ä u r e n , dad. gek., daß die aus ihren Salzen ausgeschiedenen salz­

haltigen N aphthasulfosäureu m it wss. M ineralsäuren, insbesondere H ,S 0 4, ge­

w aschen w erden. — Man wäscht z. B. die salzhaltige N aphtbasulfosäure bei ca. 60°

m it 40—50°/oig. H ,SO , aus. Die nahezu aschefreien Sulfosäuren eignen sich be­

sonders für die F e t t s p a l t u n g , w ährend die salzhaltigen P rodd. nich t n ur die F ette langsam er und unvollständiger spalten, sondern auch den Aschengehalt des Glycerins in unerw ünschter W eise erhöhen. (D. E .P. 350 2 9 9 K l. l2 o vom 26/2.

1915, ausg. 17/3. 1923.) S c h o t t l ä n d e k .

Judson A lbert de Gew, New Y ork, V. St. A ., und E obert Joseph Marx, London, V e r f a h r e n z u r H e r s t e l l u n g v o n v e r d ü n n t e n L ö s u n g e n v o n H a r z s e i f e n .

H . Harzseife, die beträchtliche Mengen von freiem H arz enthält, wird bei über 80°

u n te r heftigem R ühren m it etwa der zwölffachen Menge W . verm ischt; die so er­

h altene Lsg. kann w eiter mit k. W . verd. w erden; sie dien t zum Leim en von P apier. (E. P . 176995 vom 2,2 1921, ausg. 13/4. 1922.) G. Fb a n z.

-A.- M P itin a n , Liverpool, R e i n i g u n g s m a s s e n . Man kocht ein Gemisch von CarboIseife, feinem Sand, Petroleum, Bim ssteinpulver und G lycerin oder W . (E. P.

177276 vom 31/12. 1920, ausg. 20/4. 1922.) K a u s c h . E r n s t A d o lf S e e lig , H am burg, K e r z e n g i e ß m a s c h i n e , 1. dad. gek., daß sie m it einer F räsvorr. versehen ist, m ittels w elcher die oberen Enden der aus den

Gieß-1922. IV . XVIII. F a s e r - u . S p i n n s t o f f e ; P a p i e r u s w . 179 rohren teilweise herausgedrückten Kerzen abgefräst werden, die alsdann weiter heraus gedrückt und durebgeteilt w erden, so daß jedes G ießrohr bei jedem Guß zwei Kerzen liefert. D ie Stem pelbrücke ist m ittels H ebelgestänge verschiebbar und in verschiedenen H öhenlagen einstellbar, so daß die K erzen an dea Enden abgefräst, alsdann durebgeteilt und sebließlieb vollständig aus den Gießrohren herausgedrückt werden können. In dem oberen T eil ist eine auf Schienen laufende, bei Nichtgebrauch überklappbare Fräsvorr. vorgesehen, deren F räser auf in einem Gestell gefühlten Schraubeuspindeln sitzen, die in G ewinde einer in dem Gestell mittels H ebel senkrecht verschiebbaren P la tte eingreifen. D ie F räser bestehen aus zwei Schneidplatten, welche m it den Lichtform en entsprechend gestalteten gegeneinander gerichteten Scbneidflächen versehen sind, die m it Abstaud von­

einander an den Schrauben spindein angebracht sind. (D. R.. P . 352139 Kl. 23f

vom 5/6. 1920, ausg. 24/4. 1922.) G. Fr a n z.

XVIII. Faser- und Spinnstoffe; Papier; Cellulose;

Kunststoffe.

A. J . K ieBer, S k i z z e n z u r G e s c h i c h t e d e r T e x t i l i n d u s t r i e . IV . J a c q u a r d . (Vgl.

Textilber. üb. W issensch., Ind. u. H andel 2. 313; C. 1921. IV. 1339.) K urze L ebens­

beschreibung v o n J . H . J a c q u a r d . (Textilber. üb. W issensch., Ind. u . H andel 8.

169—71. 1/5) S ü v e r n .

E . K ö ln e r , D a s A u s k o c h e n d e r B a u m w o l l s t r a n g e n g a r n e . V orschriften für das A nstreicben deB Kochkessels mit Ca(OH),, das Reinigen des W ., das Einlegen der G arne, das Einbringen der K ocblauge, das Auskochen und A bkühlen. (Ztschr. f.

ges. Textilind, 25. 2 1 0 —11. 3,5.) Sü v e r n.

A. G a n s w in d t, D a s B l e i c h e n d e r S e i d e . Die V erw endung von Königswasser, Bleikammerkry sta lle n , S O ,, N a-H ydrosulfit, H aOt , Superoxyden, P erboraten und -carbonaten w ird besprochen. (Textilber. üb. W issensch., Ind. u. H andel 3. 183

bis 184. 1/5.) Sü v e r n.

W . K e ip e r , V o r n B e s c h w e r e n d e r S e i d e . B esprechung der bekannten Verff.

(Textilber. üb. W issensch., Ind. u. H andel 3. 181—83. 1/5.) Sü v e r n. E m il H e u s e r, Ü b e r d a s F ä r b e n d e s P a p i e r s t o f f s . Nach B esprechung der älteren VerflF. mit F arbholzextrakten u. m ineralischen Stoffen w ird die A nw endung der K üpen-, substantiven, sauren, basischen und der Pigm entfarbstoffe behandelt.

W eitere Angaben beziehen sich auf den Einfluß der Leimung auf Teerfarbstoffe, das Verb. der Füllstoffe zu Teerfarbstoffen und die Verw endung der Silicate von Al, Ca und Mg als Füllstoffe. (Papierfabr. 20. 549—55. 30/4.) S ü v e r n .

E rich . S c h ü lk e , N e u e S p i n n s t o f f e a u s C e l l u l o s e f a s e r n . L a n o f i l der L a n o f i l - S p i n n s t o f f w e r k e m. b. H ., M agdeburg, w ird empfohlen. (Textilber. üb. W issenseh.,

Ind. u. H andel 3. 174. 1/5.) Sü v e r n.

J . H u e b n e r und E. K a y e , D i e W i r k u n g v o n W a s s e r u n d g e w i s s e n o r g a n i s c h e n

S a l z e n a u f C e l l u l o s e n . (Vorläufige Bemerkung.) W erden gereinigte Baumwolle

oder andere Cellulosen längere Zeit der Einw . von W . bei 35“ ausgesetzt, so bilden sich aldebydartige Stoffe; ebenso w enn Cellulose der Dam pfdest. aufgesetzt wird. Beim Einweichen von Baumwolle in einer was. Lsg. von Na-A ceiat w ährend m ehrere T age bei 35° ist die gebildete Menge des A l d e h y d s so beträchtlich, daß sie durch Dest. abgeschieden w erden kann. W erden Baumwolle, sonstige Cellulose oder Stärke m ehrere.Tage bei 35° einer Lsg. von Na-Acetat u. Resorcin in W . aus­

gesetzt, so fin g t die Lsg. an zu fluoreszieren, u. es lassen sich aldebydische Stoffe durch Dest. abscheiden. Im Rückstaude läß t sich au f Zusatz von was. Lsg. von P b-A cetat ein graubrauner Nd. abscheiden. Beim E intauchen von Baumwolle oder anderer Cellulose in W . nimmt die Tem p. zu, u. es findet gleichzeilig eine

Zu-12*

180

xvni.

F a s e r - u . S p i n n s t o f f e ; P a p i e r u s w . 1922. IV . sammenziehung dea Vol. statt. (Journ. Soc. Chem. Ind. 41. T. 94. 31/3. [3/3.*]

Manchester, VlCTO RiA -U niv.) Eü h l e.

J . H u e b n e r und J . N . S in h a , D i e W i r k u n g v o n J o d a u f C e l l u l o s e n , S e i d e u n d W o l l e . ( V o r l ä u f i g e B e m e r k u n g . ) In Fortsetzung der U nterss. Hu e b n e r s (Journ.

Soc. Dyera Colourists 37. 139; C. 1921. IV. 371) haben Vff. das Vcrh. von C e l l u l o s e

gegen verd. Lsgg. von Jod und K J in W . geprüft. Cellulose aus Pappelholz en t­

färbte die Jodlsgg. sehr schnell völlig u nter B. von CB J 2I die anderen Cellulosen verhielten sich ähnlich, nur w ar die Einw. weniger stark. Bei der Dam pfdest.

von Pappelcellulose m it J u. NaOH w urde C H J, erhalten, solange m it dem Zu­

satze von J u. NaOB fortgefahren wurde. Ä hnlich verhielten sich andere Cellu­

lose, Natur- u. Kunstseide, W olle, Gummi u. andere Stoffe. Die Menge deB jeweils gebildeten C H JB scheint in bestimmter Beziehung zur Löslichkeit der verschiedenen Cellulosen in NaOH zu stehen. (Journ. Soc. Chem. Ind. 41. T . 93—94. 31/3.

[3/3.*] Manchester, VlCTORiA-Univ.) Bü h l e.

S a m u e l J u d d Lewis, D i e q u a n t i t a t i v e B e s t i m m u n g d e s F l u o r e s c e n z v e r m ö g e n s ( S p e k t r o - F l u o r e s c o m e t r i e ) v o n C e l l u l o s e , Z u c k e r n u n d a n d e r e n K ö r p e r n . (Vgl. Journ.

S a m u e l J u d d Lewis, D i e q u a n t i t a t i v e B e s t i m m u n g d e s F l u o r e s c e n z v e r m ö g e n s ( S p e k t r o - F l u o r e s c o m e t r i e ) v o n C e l l u l o s e , Z u c k e r n u n d a n d e r e n K ö r p e r n . (Vgl. Journ.

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