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iOrgaeefile Jeder-rannten nie-as dem Wolke.
(Fiinfter ( Erpedition: KommaudautenstraßeNr. 7.
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Erscheinttaziich,mitAusnahmederTage nachdenSonn-undFesttagenPreiswöchentiich:1Sar-9Pf-, mitBotenlolm2Satzmvnatliw7"Sar-ePt- mitBotenlohn8Sgr.6Pf» vierteljährlich:22Sgr.6Pf--mtt"-Pstenlvhn25Sgr..6«Pf.—- DerAbonnementi sPreti ist derallenPostanstaltm des
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XII4I. · «Berlin, MitagdenList-Februar I.
-Die Zukunft des-FIIIghinzichendenVUnd die sondernsieherrschtvernehmlichinsolchen Gegenden,wodie
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NaturimVergleich-zumübrienDeut landparadiesischist.
· ZukunftderDahetmblekbendcws·
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AusBaden, aus Würtemberg?ausKikhessenundaus Thü-
WerDeutschlands Zustandund Deutschlands Zukunft rüngenströandieLandesbewohnerhinausindie Fremde, imAuge behält;denkannesnicht zWundernehmen,wenndie währenddiearmern nördlichenkleinenStaatenverhältnißmäßig AuswandcrungimmerWeiterUm sich greiftund selbstIetzt einengeringen BeitragzurAuswanderungliefern.Ja, es schon-tvv dieNatur ineinem spätenWinter feiert,die mußausfallen,daß gradeindenBinnenländernspdieAuswan-
neuen Auewanderungenfür dieses Jahr ihren Anfang nehmen. derung stärkerum sichgreiftalsindenStrandiändermdie
EsliegteintieferInstinktinderNaturderVölker-der mitdemMeerundmit demVerkehrnachdemAusland ver- .sür jeden lehr-reichist,derderStimmeunddemThundes trauter sind.- » .«
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Volkes"die«thkeH »undrichtigeSeite »alsugewirinenversteht-X Jst-man dadurch
ijkhthgidenSchlußgeführt, daßein Dieser tiefe Instinkttritt imdeutschensolleindengroßen tiefererGrund bewußt oderunetvusßt"in"denMassen-idajtm. und-immer größerwerdendenAuswanderungenan'sTageslicht; muß,dersie hinaus drängtausderHeimat? -· s nndwenn sich auchnichtallediedaauswandern des wahren Jede Auswanderung ist unnatürlich.DerMenschliebt Grundesbewußtwerden«weshalb sie dahm getriebenwerden«naturgemäßdenBoden, wo erseine Jugendtageverlebthat- todükaWirdoch diese wahrenGründe nichtmehrüber- dieStätte,woseine Wiege gestanden,denOrt,wodieAsche
seh-M , seinerVäterruht,dieStelle,wo erzum-erstenMalinbrün-
UnendlichvieleMenschen sehenin derNahrungssorge stig geliebt, gehosftundgebetethat. KeinMenschgiebtnatur- deneinzigenGrundderAuswanderung Allein einernster gemäßgernseine Sprache,dieGeschichteseines Landes, seines Blickaufden«Zustand belehrtuns schnellgenug eines Ortes,unddesFleckchensseiner Heimatpreis. Amallerwe-
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nigstenaberistesnaturgemäß,daßeineAuswanderungnach DeUlschlaUdhatnahkUngsreicheundnahrungsarmeGe- einemLandestattfindet, dessenSprachederAuswanderer nicht SMNIUUlldem·aUlMetksamerBeobachter muß schnellgenug einmalkennt. « Merkm-daiiVIkeineswegsdie«Bevölkerungdernahrungsarmen Allediejenigen,dievon dernatürlichenLiebe zum Vater- Gegendsnist-dievorzugsweise derHeimatdenRücken kehrt. landesprechenunddieselbe auch empfinden, mögensichnur DTZ dUMimOUNSMPPHUSschwerheimgesuchteOberschlesien fragen,obnichteintiefererNaturngin derjetzigenStimmung liefertideUlSEVLAUVWMVMVals dasgesegnet-:fruchtreicheNie- xderAuswanderer liegenmuß,alsdergemeinhin ausgesprochene.
dekschleiWiAllsdenGegendenderpreußischenNahrungden Allediejenigen,diedenhäuslichenCharakterdesdeutschenVol- sisssgnetsnNledemngsgegendenWestpreußensundausdeman keskennen,mögensichsklarmachen,daßes«gewaltigeBe-
«0"kUchttaNdgesegnelmPolenlschenwandern jährlichbedeutendere weggründesein müssen,die gerade dasdeutscheVolkbewegen- MflssenanJalsaus denärmern und traurigernGegenden vorzugsweiseeinesobedeutende Steuer szurZahlder Auswan- OstpreußensDiebessekgestellteProvinz Sachsen lieferteinen dererzuliefernunddaßdemTriebzurdeutschenAuswande- starkernBeitragzurAuswanderungalsverhältnißmäßigdie rungeineinnere tiefeNothwendigkeitzu Grunde liegenmuß, MIl.lk1.1»D,isti-ilteWestialens5dieStädte wodieErnährung welcheesverdient,daß wirsiegenauer kennenlernen. .
trachtetlsts·einegrößereZahlFluswandererals das flache WlkhabendiesenTkleHlängsterkanntUnd llmschon oft
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genannt EsistderTriebnach einem ruhigenundwürdigen« Oso siehtisschonlUPreußenMS-WodieAuswanderung politischenundreligiösenLeben.EinTrieb,dergestörtwird nochkeineswegsstarkUmsichgegriffenhat;imdeutschenVa- durchdiepolitischeundreligioseReaktion. EsJstderInstinkt, leklandist es noch-,.-üh[ekUndauch auffallender.DieAus-»derdem Volkesagt, daßespolitischUndTellngÄNochschlän- wanderung estnichtnur immerfortimZunehmenbegriffen,mer inderZukunftaussehenwirdinDeutschlandalsjetzt.
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UnddieserJnstinktsflößteinesolcheScheuvor derZukunft desVaterlandess ein,daßdieAuswanderer darüber die natür- lichenGefühlederLiebefür ihreeigneunddesVaterlandes Vergangenheitin·denHintergtgndihresHerzeneren
Diejenin« diediesnicht«glaubeir«,die
Zukwirklichmei-v
stensdaß irhrungssorgenalleinzurFirmaderangtreiben;
müssenwirfragen,weshalbgelingtesRußiaiid so schwer, eineKolvnisationvonDeutschenansich zixziehemtrotzdemes feststeht,daßdeutscheArbeiter, deutscheBauern, deutscherGe- werbefleißinRußlanddiegünstigstenAussichtenfüreingutes Fortkommenhaben?Wennesnur dasEssenundTrinken wäre,dasderAuswanderersucht, so läge ihm nichts naher alsdieEinwanderung nachRußlandwo ermitFreuden auf- genommen wird. Woher dieser Drang nacheinerneuen un- bekannten-Welt, dieso fern liegtund derenGestadenur mit großenKostenundgroßenGefahrenzuerreichen«ist?
JU Wahrheiteshatalldies-seinentiefen Grund. Es istDeutschlands politischundreligiös zerrisseneundunfreie Lage,die die KinderderHeimatgleichgültigmacht-gegendas Vaterland. Es istDeutschlandsOhnmacht,derensich jeder schmerzerfülltbewußtist,unddessenZerrissenheitselbstvon solchengefühltwird, dieihr Gefühlnicht auszusprechenwagen odernicht auszusprechenimStande sind. Aberesistmehr nochalsdies;esisteinInstinkt,derdemVolkedieGefah- renderZukunft zeigt,wo eineuropäischerKrieg aufdemun- glücklichenBodenDeutschlandsseine traurigeRolle spielen wird, einKrieg,inwelchem PolitikundReligiondenSüden unddenNordenEuropasgegeneinander stürzen,dessenEnde
’nnabsehbarsunddessenAusgang entscheidenwird, obEuropa
»sichverjüngeninderFreiheitoderuntergehenwirdinKnecht- a
Und darumrufenwir,so oftwirvon neu beginnenden deutschenAuswanderungenhören,einLebewohlmitschwerem Herzenzu. DerVolksinstinkt,derhierinzurErscheinung kommt,läßtuns nicht bangen fürdieZukunftderDahinzie- henden, sondern fürdieZukunftderDaheimbleibenden.
Berlinsden24. Februar.
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—-—-DieBeschlagnahmederderPostzurBeförderung überge- benenBriefestehtbekanntlichbisjetztalleinderStaatsanwaltschaft zu.ZwischendenbetreffendenMinisterien finden jetzt Verhandlun- gen zu demBehufe statt, daßdieBeschlagnahmesolcherBriefe auch derPolizeibehördegestattet werde,weilnichtan allenOrten,wo Postbehördensind, aucheineStaatsanwaltschaft ihren Sitz hat.
DieErbrechungderBriefe soll nachwievorallein derStaatsan- waltschaft zustehen.
Voreinigen Tagenhatten mehreredernamhaftestenkatho- lischenMitgliederderersten Kammereine Berathungdarüberge- pflogen, obderinderzweiten Kammer’verworfeneWaldbott’sche AntragindererstenKammer wieder aufzunehmensei.
schlußindieser Beziehung soll noch nicht vorliegen.Vonmehreren Anwesendensollsehrwarm für die AufnahmedesWaldbott’schen Antragesinderersten Kammergesprochenwordensein,wenn auch diesichereAussicht, daß derselbevondieser»KammeringleicherWeise wievonderzweiten verworfenwerdenwurde, vorliege.Dieerste Kammerzähltetwa zwanzig Mitglieder katholischenGlaubensbe-
kenntnifses. , .
—§Nachdemsich unsere Feuerwehr gerechteAnerkennunger- worben-erd dieses Institut auchinandern Städten,undzunächst inKönigsbergins Lebengerufenwerden. AUsleskererStadt,Wo bisher namentlich«diejüngereKaufmannschaftsichum dasFeuer- löschwesengroßeVerdiensteerworben hat, befindet sichderPolizei- präsidentPeters alsAbgeordnetersderzweitensKammerhier,der inseiner HeimatdenMann undseineVerdiensteumdiehiesige
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Feuerwehr Undinsbesondereseine Rettungs-Apparatenäher kennen muß..Wir«meinendenSchomsteinfegermeisterJacob inKönigs- berg,der,imJahre1838beidemschrecklichenBrande aufdem Hausvoigteiplatzalikszhiesiger,..Gesellerühmlichstthätigwar und in Folge jenesUnglücks-einenRettungs-Apparat konstruirte,wieerbei ,s«ders«"ch·lesigek.3fFesterwehrnoch üblichist«trfLeiderhat Jaeob,deinwir
iigåiitiichwieersten Winke,
UndVetbessfwnsenderFeuerwehrver- danken,nichtdiegebührendeAnerkennunggefunden.
« —.—kDerevangelischeQberkirchenrathrichtetanvie;emeinden einenErlaß-.inwelchemerüberdieErgebnisseder-; - fürdie Reisepredigt unbdieVerwendungdereingekommeneirsezelderbe-
richtet.— - s
—’ KarlFormes wirdAnfang nächsterWocheinBerlinein- treffenundam l.MärzzumBenesizdesSchauspielersHm.Füh-
»lingimKönigstädtischenTheatermitwirken. —- HerrWeirauch beginnt seinneues Engagementam Friedrich-Wilhelmstädtischen TheateramSonnabend inseinerPosse »Vetter Flausing«,.diein HamburgmitvielemBeifall aufgenommenworden ist.
Posem DerDomherr Brzezinskihierselbst istam 22.von seinem Neffen.einem16jährigenTertianer desMarienghmnafiums, Stanislaus Palewski,- welchenerbedeutendunterstützthat,mörde- rischüberfallenund miteinemHackmesseram Kopfeund ander linken Handverwundet worden;derBeweggrundzurThat ist noch unbekannt,aberderThäterindenHändenderGerechtigkeit
Hamburg. DerVorstandderdeutschkathvüschenGemeinde beabsichtigt,gegendiediese Gemeindebetreffende MaßregelBe-
schwerdezuerheben· .
Kassel« Die Anklagegegen dieMitgliederderfrüheren Ständeversammlunglautetan »AufruhrundSchadensersatz.«Als AuskunftspersonistderfrühereLandshndikusDirksvernommen dar- über,ob dieStändeversammlungdensogenannten Steuerverweige- rungsbeschlußso gefaßthabe,wieerindengedrucktenLandtags- Verhandlungenzulägensei.
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DieFraeist-bejaht. Hiernachwurde Obergerichtsanwalt «»Selthazi,'jselbstZeitgliedkdetsSsändeveksamw
lung, ebenfallsals»Auskunftsperson«darüber vernommen, wervon den47Ständemitgliedernfür,undwergegendie sogenannteSteuer- verweigerunggestimmt habe;nach dem Protokollewaren 42für und5gegendenBeschluß;da aberdieAbstimmungeinegeheime war,so weißNiemandmitSicherheitdieNamen,außerdemPrä- sidenten Herrn Baherhoffer, welcher bereitsgeraume ZeitinAme- rikasich befindet· HerrNebelthauerklärteeinfach, daßerwederbe- rechtigt nochverpEchtesles-Uberdiegeheime Abstimmungetwas auszusagen,und ieseErklarungwerdenwohlalleübrigen Personen
wiederholen. .
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Wien. DerErzherzogFranz Karl,VaterdesKaisers, hat- einerungarischen Deputation,ausMitgliedernderhöchstenAdels-«
familienbestehend,geantwortet: »Ich danke Ihnen herzlichfürdie warmen AusdrückeIhrerTheilnahmeundErgebenheit.Ichwerde nichtsaumen, selbezurKenntnißdesKaiserszubringen.Diegött- liche Vorsehung hateingroßesUnglückvonunsabgewendet.Das beklagenswertheEreigniß,dasunsgetroffen, mußuns aberauch zurernstenLehredienen. Eszeigteuns, wiesehresNoth thut- daßAlle,dieesmit«ihremkaiserl.Herrn aufrichtig meinen, sichfest andieRegierung schließen,undAllesvermeiden müssen,wasUn- zufriedenheithervorruerodernährenkannundunserem Herrn sein inuhevollesWerkerschwert; in diesem Sinne, glaubenSie Mir- miiß Alles, HohenndNiedere,zusammenwirken.«—- AUSAnlaß derdRettungdesKaisers sind zahlreiche milde Spenden gezeichnet woren.
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Derbrüsseler»Jndep.« schreibtman vonhieki beeile Mich-Ihnen»überdenMordversuchmitzutheikmwasichvonJe- mandemgehort habe,der dem ersten kahörebeuvohnte. Der Thatererklärte,erheißeLadislasLibeni), seiausStuhlweißenburg habefllsHa"Uö-HusarbeimGrafenNit.EstekhazPSTARTbesinde sichseit21MonateninWienundseiseine3««8elchenseinSchnei- der. Er behaupteteferner,erhabe»reineMitschuldigenund habe schonimJahre 1850den-festen EntschIUßg»esaßi,das Attentat aus- szUhVeU,»Umzuzeigen,waseinUngar sur sein«vonGensd’armen undder PolizeiunterdrücktesVaterlandzuthunimStande sei.-«
,,»Seit acht Tagen»-,— sagteerferneraus—-— »»bin ich täglich
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derBateispazieren gegangen, inderHoffnung,demKaiser
xslictlchbegegnenfMeineAbsichtwarjedochnicht,ihn zutodten;ich wollte·thnnur verwunden.Jch fürchtenichts-W Einer anderen Korrespondenz»bellelbenBlatteszufolge riefderVerbrecher, alser nachset-IGefangnisseabgeführtwurde, ohneUnterlaß: »Es lebe Ko ut.«—-
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ssJhndenEffektenL.’ssoll sicheinsogenanntesKossuthsches»
Schnupftuch gefunden haben, in welches mehrere Proklamationen MitchemischenFarbeneingedrückt-sind. .«
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Ineinem Briefeder,,«Elberf.Z.« heißtes: »Wiegewohn- lleh- machte ichauchheute (18.)vorTischmeinen Spaziergang auf derBasteinächstderKärnthnerstraße,eineSpaziergang,derrund
umdie Stadt führtunddie angenehmsteAussichtinderNahevon Wienliefert,und begegnetedemKaiser,derdiesenSpaziergang häufiginBegleitungseines Adjutantenmacht,nichtzwanzigSchutt voneinerWache.Derselbeerwiedertemeinen Gruß aufdasfreund-
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lichste,alssichimselbenAugenblickeinjungerMann inbürgerli-
er uterKleidun demKaiser rücklingsnäherte,ausseinemRock
geilältesserzogiPnddemKaisereinenStich zwischenHalsUnd Genick nach hinten versetzte.DerKaiserknickteaugenblicklichindie Kniee,daderStichganzunverhofft kam-bllebledoch aufdenBei- nen, aberdasBlutspritztestartausderWunde,lauswelchernver MörderdasMorvinstrument herausgezogen.«Der«2.dsutantbewach- tigte sich sofortdesAttentkltersundmachte ihn schadlos,wahrepd sich jeneeaugenscheinii Igverhielt—Jin Nuversammelnsich eineMengevon - »50Personen,alleanstandige undgebildeteLeute,·sdedn-etwadreiViertelDamen,und umga- bendieGruppe,während««sichderKaiserlangsam entfernte,«indem
ersein Taschentuch ausIZteWundehielt,dasaberbald mitBlut getränktswarund auf feineUniformheruntertraufelte Indessen eiltevienahestehende Wacheherbeiundnahm denMorderinVer- wahrsam, welcher bishervom AdsutantendesKaiserseinigeunan- genehmeNasenstüheebekommenhatte,so daßauchderstarkblutete.
Hieraufeilte VerAdjutgntdem«Kaiser nach,dersich,etiva50Schritt weiterbewegt hatte.DerKaiserwechselteseinTaschentuchmitse- nemdesAdjutantenundlehvte sichindieArmedesselben,daet augenscheinlichangegriferUndgefchwilchtschien,und«sehr.bleich wurde. Diesalleswar dasWerteinesAugenblickesund«hatei-
nenentsetzlichenEindruck anVleZuschauergemacht.Zueiner sol- chen Thatgehörtemehrdenn Wahnwitz,andemaneineFluchtin kemek Beziehung zu denkenwar,daesanllhellemlichtemTageum zvor1UhrNachmittags-gegli-· romena egemschdexa Reiheemee Wache, auf.» ·ei- netlsåajfetjkkfchketåeäDerGesundheitszustanddes Kaisersgiebt
zu keinenVehmksjchkeskestnsaß;dasFieberwar leicht,undverfiel
derKaiserAbendsineinenlelchtMSchlUmMek«Nach»Mitternacht währtederSchlafmit«Untekaech»UngM»foktzUndfuhlt sichder
Krankeweniger ermattet, auch hatmSchkvmtmKkålxlURgesflssM
Wien, 24.Febk.Einesoebeneingetroffene Depescheaus I«OL:-w»S D
KonstantinopeL Sonnabend, 12.Fehmarsmeldet: GrafLeiningen habe französisch,mgljscheVermittelungabgelehntundsein Ultlmatum gestellt·BeiAbgang dieses warVerDampfer »Mein-« gehend«
«e Ge«ätetockten,Vetükun. · .lTel- Depzs m ttiichgfakcsnAusPfesthz»Hu17— wirdgeschrieben.Seltenh- rmn Tagen finden zahlreicheVerhaftungenstatt,unddas«N»euge- bäudefüut sichmit politischVerdachtigtennoderKompromittirtem Berges-seenNachtswurden imHofes zurKoniginPonEngland20 Passagiere nächtlicherweilevon derSicherheitsbehvedeaUfgehoben Seit gesternAbendsindalleThore, WelchezurFestung Ofen fuh- ren-mitSchjsvsvachenbesetzt,wagniezuvorderFallwar. Ein
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ier itzurHauptwaebeordert.DasZeugtha gegen-
litseextegåspszpalasldesErzherzoåhshateinebedeutendeVerstartung vonGenie-uudArtillertetrupsoenerhalten-und einBataillon Jn- fanterie stehtimNeugeballdeInBereitschaftstets unterdenWaffen.
Esscheintaus diesen Anordnungenhervorzugehendaßetwasgegen
dieFestungimSchilde geführtUndeineBefreiungderzahlreichen politischenGefangenenbeanschlagtgewesensel-«Wiemansagt,soll derinWien gefangen sitzendeehemaligeGuerillas-HauptlingRoß- loph UmfassendeGeständnisseabgelegthaben- vUkchwelcheeinesehr
-hat hier großes Aufsehen großePersonenzahl kompromittirterscheine.
chweiz. Nach Berichten,dieam20.heuteinBellinzona aufgegebenwurden, treffendieausdersLombardei ausgewiesenen HandwerkerUndArbeiterschaarenweisedortein.
.Grundbesitzer, dienichtinnerhalbdreierTagemitihrenFamiliensich reisefertig machen konnten, wurden mit Gewalt an die Grenzege- bracht. Radetzkysdrohtinseiner Proklamationvom10.d»Jeden, der« wiederauflombardischeinGebietebetroffen würde,standrechtlich behandelnzu«lassen.«AlsGrund dieser Ausweisungwirdinder erwähntenProklamation angeführtdie,,illoyale AufhebungderoSe- minarien von PolleggioundAscan und dieAneignung ihrer Besitzungen«; fernerDleauf".,ruchloseWeise,
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mit Gewaltund ohneRücksichtUnd VvkhekgehendenProzeß« erfolgteAustrei- siingvon achtaus derFomhgkdeigebürtigenMünchen,und endlich,»weildieeidgenossischejifstegierungdievon Sr. Ma- jestätRegierungwegendieses-Fallesverlangte Genugthuung nicht gegebenhat«-«EinedieNeutralitat verletzende,gegen dieinter- nationalen Pflichten verstoßendeHandlungvon Seite derEidge- nossenschaftund spezielldesKantons Tessinwird also nichtange- führt,um dieAusweisungvon mehrals5000 tessinerBürgern mitten imWinter zubegründen.DieGrenzsperrewird so strenge gehandhabt, daß,denausdrücklichenBestimmungenbestehenderVer- trägezuwider,wederGetreide noch Salzdurchgelassenwird. Selbst Sendungen schon bezahlten Salzeswerden zurückgehalten.Tessin istruhigund hofft aufeidgenössischenSchutz. Oberst Bourgeois, deralseidgenössischerKommissarnach Tessingegangen ist, hatden Auftrag,überdie--östreiischen AbsichtenvondenbetreffendenBe- hsrdenbestimmteAufschlilcssezu verlangenundmitallereineinselbst- standigenStaate zutommenden EntfchiedenheitgegendieAusweisung
so vielerSchweizerbürgerzuprotestiren. ·- -»
Paris, 22.Febr. Einem-Gerüchtzufolge sollderPapstals Bedingungfür sein HierherkommeneineAenderungdeskirchlichen Vertrages(Konkordats) zwischenFrankreichunddemheiligenStuhl gestellthaben;dieAenderungwürdedarinbestehen,daßdiebürger- licheTrauungerstdann gültigseinsolle,wenn ihrdie—kirchliche äokhergegangensei-«Andere behaupten,derPapst wolleeinenVer-
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elerzvt«Krämer-«- »- was man dieeitsabernitanne men
will-.—’—--«Die Narich- in ss ch h
AttentataufdenKaiservonQeßkei
« . · . erregt. Einen Augenblicklang herrschte sogarstemdnkßerschossenStraßen«inverbreitete sichdenvonundTuilerieenParis riefjederglaubte,nemlichmandergrößtedieesdasBlätterseiGerücht,Schrecken. DurchINapoleonmitmanderNachrichtlll.habeeinAuf einigendenüberMißver-Kaiserdas
Attentataus;einerdieserZeitungsverkäuferxivurdeverhaftet, weil-er dieselbenmit·demRufe:»Attentat auf Den Kail3k!«ohne Nähere Angabe,anprles.— Schonöfterssprachmandavon,Napoleongehe damitUm-eineKaisergardezubilden. Doch versichertman jetzt,er seivondiesem Vorhabenabgestanden,dadieübrigenTruppentheile aufdiekaiserlicheGardemitEifersuchtundMißgunstblickenwürden.
Ihnenmißfälltschondieelegante UniformderGuiden,welche diese mitnicht«geringemSelbstgefiihletragen. Sienennen dieGulden spöttischerWeise»Tambour-MajorszuPferde.«
Szemere, ungarischer MinisterzurZeit der Revolution, ke- streitetinderheutigenNummerdes»Journaldes Deb.«Kosfittjh dasRecht,imNamenUngarnszusprechen·—- Dieneue Kaiserin- wird mitBettelbriefenTag fürTagförmlich überschwemmt—«
Wiefrüherdemlondoner,,Chronicle«,sowirdauch-jetzt,der»Köln.
Ztg.« geschrieben,daßdieoffiziellabgeleugneteBroschüre»l«ettres Fratiquesss,welchedenKaiserzumKriegegegenEngland auffin- dert,massenweiseindenKasernen vertheiltwird. —- AusNizza wirddem»Parlamento«geschrieben,daß nochimmer zurZeit Ausweisungen ausFrankreich stattfinden.XSo wurden am — 13.-MorgensdreiPersonen durch Gensdarmenandiesardinische Grenzegebracht,woman sie laufen ließ. -
Itatisn Diemailänderofsiz.Zeitungvom 15.enthält fol- gende Verurtheilung: Jn demVolksaufruhram 6.sigurirteals AnführerderAufwieglerundMördereinesSoldaten anderPorta TosaderKammmacher-ArbeiterG.P. Saporiti,"26Jahrealt,aus SonateCevpinoinderProvinzCom07wohnhaftinMailand,un-
verheirathet,bewaffnetmiteinemSäbel,währendseineGenossen