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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Freitag, 4. März 1853, Nr. 53.

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(1)

lFünfter F- ExpeditiontKommandautenftraßeNr. 7.—·- Jahrgaugo

Hi,-

Irscheint täglich,mitAusnahmederTagenachdenSomi- nndFesttagen.Preiswöchentlich:1Sgr.9Pf» mit Botenlohn2Sgr.,monatltehx7 Sgr.sPs.

mitOotmlohn8Sak.ePf» viertausend-: 22 Sze.ePf» mitBot-nichts25Sge.cPf.—- DerAbomiemeuti -Preie istbeiallenPost-Waltendes

-"«

Inlandes25SausdesAuslandestThit.6Sgr.Juserate diegespaltet-e Petitzeile2Sar.

53. "- .

Die kriegerische Ueberraschungspolitik.

Esbestätigtsich, daßdie Türkeiden«öftreichischenBedin- gungensich«

gesathat. x

EsgehIrjttkdieseThatsachewieder zu denFällen, welche denBeweisliefern,daßinjetzigerZeit nichtdasvorgeschobene geheiligtePrinzipderSouveränetäL sonderndieschlagfertige Machtdes-Stärkern gilt..-. s

Wäre«.dasPrinzip der unantastbaren Souveränetät herrschend,so müßteman inder Thatfragen,wie einsosou- veräner Staat wieOestreichdaraufkommenkanndie«Monte- negriner, dieUnterthanendesSultans, inSchutz«zunehmen gegenihren rechtmäßigeingesetztenHerrn,demsie Gehorsam schulden. Freilichkönnteman anführen,daßderSultan ein Türke und dieMontenegrinereinchristlicherVolksstammseien, unddaß hiernachdieQberhoheitdesSultansüber diechrist- lichenUnterthanennichtbegründetseinkonne. Alleinwirhaben- nichtvergessen,wiedieAnhängerderabsolutistischenLehre gradedieBehauptungvom unbedingten Gehorsam aufdie BibelstügenunddenApostelPaulus anführen,derbekanntlich dieLehrevomunbedingten Gehorsam grade »ge·gendieheidk UischeQlitigkeitunddietyrannifchftedesromischenKaisers predigte. «

Wärendaher unsere Frommen wirklich so erfülltvon derbiblischenGehorsamslehrewiesie vorgeben,so müßtensie BeterschreiengegenQestreich,dasdaaufrührerischeundre- bellische«Montenegrinerunterstützt,dieihr Schwert frevelhaft erhoben habengegenihre legitim-eingesetzte,wenn auch heid- michsQ«bri«gkeii-Unddas-garnoch·mitdenRebellen Gemein- schaftgemachtUnddiedurchdieVorsehungeingesetzteObrig- keitmit)Krieg bedrohthat, Welcheja nichts thunwollteals dieUnterthanenfür ihrenUUgthkjamzüchtigen.

Allein unsere Frortiim·nschreienZuchtBeter’gegenDest- Wich- im- Gegentheil, siesindungemeinfrohobdesSieges- dekgrade ihrem PrinzipinsGeflchtschlagt-deiminWahrheit- trotzihkckJlPrikizipienreitereifühlenfIFganzgut, daß nicht MehrdiiiPrinzipien; sonderndieichlagfektigeaThatsachen herrschenundesläßt sichnicht leugnen- daßPestreichinallen Gliedern blutendundzuckenddennocheinstets schlagfertiger

Berlin, Freitag-,den4. März

,853.

fStjgatorern.istunddenMuth hatdieGeschickeEuropasherauszu-

InderThat,eslagin demAuftreten Oestreichsgegen dieTürkei eine ArtHerausforderungdereuropäischenGeschicke, eineHerausforderung,dieesbeweist, daßessich nichtum Humanitätsträumehandelt, sondernum dasSchwertund die Eroberungunddaßdienur ausdemSchwerte ruhende öst- reichische Macht bereitistalleleerenPrinzipien niederzutreten, wenn esnur zumZielführt, dieseMachtzuerweitern und zubehaupten:

Man behauptetfreilich,daßdieHerausforderung,die in demEinschreitenOestreichsindieSachederMontenegriner lag, nicht so großgewesensei,weilOestreichwußte,daß so- wohl EnglandalsJFrankreichdieTürkeizur Nachgiebigkeit stimmen würden,und wieauchneuere Berichte behaupten, gestimmthaben.

Alleinwirtrauen deinDinge nicht recht,oderoffenge- sagt:wirglauben nicht rechtandiefreundschaftlicheUeberein- stimmung FrankreichsundEnglandsmitdenPlänenvon RußlandundOestreich. Wenn wirklichdiefranzösischeund englischeRegierung für gütlicheBeilegungdesStreites zwi- schenderTürkei undOestreichwaren, so geschahesnichtaus innerer Uebereinstimmung,sondernaus äußererNothwendigkeit, oderrichtiger,weilsievon derentschiedenenHaltung Oestreichs überraschtwurden.

«

Für Frankreich istdieZeit desKrieges noch nicht ge- kommen. DerFriedenskaiserwillerstvom heiligenVater gesalbt seinund willauchdannnochZeit habenzurernstlichen Vorbereitung,eheeraufdemKriegsschauplatzerscheint;und England,dasscharfsichtige«klar·eEngland,istvielzuphlegma- tifcher Natur,alsdaßeswieeinHitzkopfindenKampf hin-

«

eingehensollte,der in derThat fürdasselbeeinExistenzkantpfist undvon welchemesnochimmernicht weiß,wer sein Freund,. wersein Feind sein wird. Lägezdie Sache nicht so,wäre nichtLouisNapoleon vorläufig gelähmtundwäreEngland nichtvorläufigunsicher,obeseinenFreundodereinenFeind anFrankreichhat, sowürdendieseMächtediekriegerischeHer- ausforderungOeftreichsgegen die Türkeinicht ruhig hinge-

«

(2)

nommen unddaskriegerischeEinschreitenzueinemKriegsfall inEuropaerklärthaben.

Wirmüssendaher eingestehen,daß OestreichdieLageEu- ropas- wohlzuzbenutzenversteht und daßesEnuraiissolchkinz Motiv-nichtabetsnufsogenannten-RedensartenundPrinzipien seine Macht aufbaut.,» ,.. » -

Jn.einerganz ähnlichen,Europa überraschendenWeise hatesjetztwiederdieSchweizangegriffkn,» Die ist aufdemeuropäischenFestlanddass,w«as».Schlesknigi,-Hol- stein aufdem-Vordemwas Konstäntinopel—’a»·«ufdens»Süden»

Europastzskx SchweizzspistsäxnLändchenjdgsnurdarum besteht,weilkeineeuropäischeGrbßmachtes der. anderngotmt und gönnendarf;"·So«wieSchleswig-Holsteinweder»den« Deutschen, snoch den«-Rassen,nochdenEngländern gegonnts wirdunddarufnanDänemarkausgeliefert ist, dessen Selbst-«

ständigkeitallewünschen,weilkeinerdemanderndieBeherr- schung zugestehenwill, ebensowiedieTürkeijetztnurnoch besteht-weilman inderTheilungNiemanderndenLöwenw- theil lassenmag; ebensobestanddieSchweizbishernur, weil man wederFrankreich, noch«Oestkelch-noch Deutschland diesen festen Punkt überlassendarf.—,

·

Allein ganzsowieOesireich

«"

denMuthhatteinSchleswig-Holsteineinzugreifen,in»der»

Türkei mitKriegsdrohungaufzutreten,so hatesauch jetztdie Konrage,die SelbstständigkeitderSchweiz anzutasten.·»«—«:

Das,"wasQestreichgegenTessinausgeführt,erscheintso offenbaralseineVerletzungdesVölkerrechtswienur irgend einGewaltstreichin derWeltunddochwillmanschonwis- sen, daßLouisNapoleonderSchweizNachgiebigkeitempfiehlt undvon,England hervernimmtman nichtdenRufderkrie-, gerischenJEntrüstung,derhätte erschallenmüssen,wenn Eng- landbereitwäre,diePflichtgegen kdieSchweizzu—erfüllen,die «·.— ,

. .. - - -—---s« «

aufeines-Deo ei"xu",,inie3veies

esderselben schindet-.5 : . -

is-

-Oestreich hat hierwiederum Europaüberrascht,s?shat wiederum dasGeschickEuropa-s herausgesordert,eshateinen Schritt gethan,derunfehlbarzumKriege führenmußte,wenn nichtfiirdenjetzigenAugenblickNiemandvorbereitetgenug wäre, in dieunsichereKrisisdesKrieges bineinzuspringen.-« z .

Wir«haben.fi"irheutenur aufdiese merkwürdigekriegs- fertige U’e«berraschungs-PolitikOestreichs aufmerksam machen wollen« Woherdaskommt,warum dasso istundwohin-, aus diesePolitik führt,daswollenwirinderFolge näher

betrachten. » ,

,--

Berlin, denZ.März.

Die2.Kammerfuhrheute

steuergesetzesfort. « . » , ,

——«—Das ErkenntnißgegenGervinus ist·wieder,und·zwarbis zum8.März, aufgeschoben-worden"- « - ·· «-

—« Dein«»H.Korr.«sschreibtman von-hier:-,,Wie«sehrsinden hiesigen betreffenden höherenKreisenauchdieHoffnunggenährtwird, daßderFriedeEuropasaufrecht erhalten bleiben werde,so«hatman sich dochdurchdiepflichtgeboteneVorsicht zueinersehrweisenAm ordnungbestimmen«lassen,-welche sicherlichdieZustitnUiUngaller deutschenVaterlandsfreunde findenwird.-Unserebesten"strategischen Köpfefind angewiesen worden, jeden möglichenFall- welcherDeutsch-- landsund-Preußens Grenzen bedrohen könnte, nachallen Seitenzu erwägenJunddieMaßnahmen,welche-in jedem einzelnen Fallezur Abwehrzutråffenseien, vorherineiner Weiseizuberathen,daß, wenn einesol«·,«"eGefahrgegenErwarten eintreten sollte,alsgeord-

netund—"·genau erwogenvorliege.«

Nachstehendesgeht unszurVeröffentlichuugzut·»JnBe-··

treffderim,,Deutschensss!iuseum«Nr.9d.I.,enthaltenen Rezensionüber denvonmirkurzlichherausgegebenenRoman»Car-

sp««

alsidannauf freiem-Feldewiederumergriffen-«

mäßigenDiebeshehlerei.

» . « - geschlossenenansich wenig bedeutenden Ankciufseinesgestohlenen inderBerathung des-Grund-.

enthüllen-Es wurdenernlichdieVerhaftungganzinderStill

·K n . a ? RIP-

riere« suhle ich michnothgedrungenzuerklaren,daßder«a.

unterzeichnete Verfasser derselbendenVorwurfder

Unsittlichkeitfritzleerx

erdarin demBucheundsomitdemSchriftstellermacht,m »Ob«

ganzensittlichenBedeutungzubegreifen nicht fähig seinkann»Tit-o«

daßer-durchsLeichifertigkeitundEntßellufiginseinemUrtheil damit?

sichselbsteinerUnsittlichkeitschuldigmachtgegenübereinemBuche, dessen größtesVerbrecheneinevielleichtzupretentiöseVorredesein dürfte. Leipzig,den26.Februar 1853· Di-.Robert Giseke.«

Heutevorfünf

Jagreukam3.März 1848, faßtedeksBunek

,""

destagdenBeschluß,daßejedenideutschenStaate elksteakwerez den ;Zsollte-,dieZensursaufzuheben Die-holde ging,nnd die-moch-holdereDameKonfiskation kam-;»",

Pk—«»8.«—- sindwirallerdingsbesser eschlagen.»r «--—,,.-2K -fVordemhiesigen Schwurgerichtewarheute wiedereinTer--- minindeinProzessegegendenRedakteurder»Neuen«Preußischen Zig.«, Wagener, anberaumt;derTerminwurdeaberwiederumauf-

.gehobenunddieSache aufs Neue-vertagt., .—-;’—·E AusDanzig vom l—.--März-schre«t- mander»N- Pr«

»Z-«TAmgestrigenNachmittage verbreitete inhiellgerStadt dasGerücht,daßderausdemKommunistenpkvzeßin Kölnbekannte Dr.Becker,welcher seit kurzer Zeit aufderFestungWeichselmunde

eitleUlehtjährigeFreiheitsstrafe abzubüßenhat- Vesthltdgsg»EgS»U1

Uhrdorteinen Fluchtversuch gemacht habe.EsslUD—Unshletubek

-folgende anscheinendzuverlässigeEinzelheitenbekanntgeworden:.

Dr- sBeckergingzurangegebenen Stunde, von einemUnterbile »s-,

gleitet, aufeinemderWällespazierenundsetztesichhlekbelmUn besonderslebhaftesTempo, welchesderUnterofsizierwohlalseine FolgederherrschendenKälte angesehenhabenmag. Hierdurchhatte

«

Dr.Beckerseinemweniger frostigen Begleiter einen Vorsprungvon einigen Schrittenabgewonnen, und benutztedieGelegen eit,"Uman derniedrigstenStelledesWallesindentiefenSchneejuunterzu springen. Da diesämmtlichenGewässerzugefrorenitzwetbeilte Beckerhierauferaden Wegesna «NeusFahrwzassekund

zernag- ,-«.:i « . ,e

zufahren; erFührerderD·rosch7:"hegtejeder-hgegenseinenFak-"

gast allerleiBedentlichkeiten,diedurcheinenhinzugekommenenHand- werkernocherhöhtwurden,welcher bemerkthatte,daßdereilige Fahrgast querfeldein hergelaufenwar.jDi-.Beckermußtesich-Tischer entschließen,dieReise nach DanzigzuFuß fortzusetzen, halte aber hierdurcheinensolchenAufenthalt ersah-reindaßinzwischenseineSPUV gefundenundverfolgtwordenwar.«NamentlichbsenutztenziveiUnter- .osfiziere,dieausWeichselniündenachgesetztwaren, dieselbe Droschke,

mitwelcherBeckerhatte entfliehenwollen-

,

AlsLetzterer das Heran- nahen seiner Verfolger bemerkte, liefe«rplanlosquerfeldein!3und«wurve

——.E"mhiesiger Trödler, welcherganzalleineit?alteshalbver- fallenes Hausbewohnt,steht schon lange imVerdachtder»gewerbs--

Endlich erfolgte wegeneinesvon ihm ab- Gegenstcmdesseine VerhaftungDiesenUmstandwußtediePolizei zubenutzen«umdasTreiben desMannes möglichstgründlichzu e

ausgeführt-dasGeschäftblieb offen, stattdes Trödlerswurdesolches abervonverkleideten Polizeibeamtenverwaltet: "·Jn. solcherWeiseT liefenDerPolizeian20Diebemitdengestohlenen Sachenganz Stiick·seinemeerrnentwendeter Manufgkturwaarenverkaufen-»Eslos kameinBrauerknechtundwollteeinenxTheil entwendetenK sk-

-geräthsveräußern,baldkameinprofessiönirterDieb, umget-disksm- -gestohleneSachenunterzubringenKurz,diese-vortrefflichenthieltente

Falle liefertederPolizei längere-«Zeit hindurchtwrtreffliclssgMate- rial, zumalman beiderErgreifungsderDiebesehr-Ptsichklgzu Werkeging.Dieselben. verschwandenbeiTags s ratlos-inden weit- läuftigenKellerndieser-»Diebeshöhleund-wurden-2etstdesNachtszur I Stadtvoigtei transportirt. Jndiesen-Kellernes,stelsmtesichNochein-:

IinteressanterZwischenfall.Man entdeckte·;nt1nl,lesliM·V«etl«selb·en.jbei-

«

einersorgfältigen",NachforschungeinengeheimenUnierirdischenGang.

Ein-Schutzmaunyeksuchtees;dieseniizqnaMiWWzukriechen-«fühlte MUV»I»"H nicht mehreinzelneStellengestrichen,sonderndasGanzkzn

und Bogenmit-Beschla""g belegt. «nsofern-——meitlt

ne -

von selbstMdieHände.Baldkamein Hausknecht und wolltexeiIIY-

«

-«:..«

(3)

IVbzeFeklotzüchZUsclsiemSchxeckendenFußbodendestiefenKellers

»nurundstürzteineintiefesunterirdischesLoch-welchessichtlich W.einer eisernen Fallthür verdecktwar. Nicht ohne Mühe gelang esIlimisichVVFH·»SchaVeUzuhüten;Um dieses wunderbare Sache VkrhalknißJetlefzllklezeetvWurdeeineAnzahlFeuerwehrmännerrequi- Urt-Welcher-MVielen indemKelleraufgehäuftenSchutt forträumen mußten-"ISV. entdeckteman dennendlich ein Loch,welches-nochwie- dernettesdemunterirdischenGangeangebrachtworden warund«

WahrscheinlichaussehraltenZeiten« herstammte. Auch Resteeines altenBrunnenkesselswurdenaufgef »n.-

«

Das in derStadtvers breiteteGeruchtdaßmanfauchetoftbareSchätzeundMenschenknochen entdeckt—"Eisenbahnfgahkpreise·habe,ist unbe künden Die»N.«O.Z.««schreibt:-.Als dieEisenbashndirestionenvornichtzulangerZeit unterGenehmigungs derStaatsbehördendieFahl-preiseerhöhtemivurdenvieleiaiißbjlliev gendeStimmenlaut MitdemEinwand,dieEisenbeihnenseien Privatunternehmungenund müßtenwenigstensdenGewinn·,·ein.kkä- gen, welchen dasdarauf verwendete-

widerlegt,so dochbeschwichtigt.HeuteliegtdieSache,andetss«Eilen- bahklaktienhaben«einenenorm hohen Kurserreicht,unddie"·Aktjo-s närewerdenbereitsderansehnlichstenDividenden theilhaftig.·,".jDa.

istesdochanderZeit,dievsahepreisewiederlvenigstens··«aufihren«

Die Eisenbahnensinddochnichtallein·

milnneriske,,sind·.doch·auch,und darin«

altenStand «zUertitäßien.

eine Spekulationfürseid· «

scheint

hauptfäckfllichsBedeutung Izuliegeannstitute desLan- des«-.ewBeitenxx

til-MigunfärbteVIII-; eureiseresp.Frachtieä eagitiren. ,.· .

LiteszolizeiserichtvomsxMärz.··««Am25.·"v..·Mts;.-·,etlitkjdie unverehelichte’-,Bx,-J26Jahre·alt, in-Nieder-Schönbsusens,snt«Dienst- beimFallen auf glattem,initSchnee bedecktem BodeneinenBein- bruch.-«-— Am·«k«2«».·d.Mis» Vormittags,wurdeiit derNäheder Hasenhaideeintoller Hund,neufoundländerRace,derausderStadt gekommenwarlindmehrereHundegebissenhaben soll, getödtet.«

DieErnennung

·

desSchutzmannshauptmannsHrn.Patzke zumQbetistendergSchutzmantichastist·bereits,.,etfolgt.z.,

S

«

est-it-»Indern-: tichbergeeT alk-oeetrstreicht-teurer- vatioenjivieriehtenenjtselich-ei»erdle1zstlosigkeiJund»othdetWebee undSpinixer,«undesannNiemand sagen, welchenAusgangdiese Verkehrseintritt. »Diemeisten WeberuudSpinnentreiben ihre Arbeitnurnoch fort, weil sie eben keine andereBikschclftigunghaben undnichtmüßigsitzenwollen, aberan«einenreelleii,nur dürftigen ken, jazuletzt«wenndieZeit verlaufenundderAbsatzder«Arbeit nichtmöglich,g·ewor·den·»ist-«sind sehr Viele entschlossenundgenöthigt, Ihre Waere selbst mit Verlust loszaschlagen und»denkümmerlichen Verdienstdabeieinzuhüßenzund»dasistdasLolosvonEv»

20-000Menschenundresp;·Familielijimhiesigzen"».Thale.

» Breslam «Dem Rufe

·

deshiesigen Treubundes ist Bundesbruder Kuhr ausBerlinendlich angekommen;«Schon

«

seitacht-Tagenwar seineAnkunft-signalilirt,-»-welterichüttewde-Ec-- eignisse-Glatteisund·Schneefalls.hatten«sie·.vej,rzögert,dieCholera sienichtvekhjndertAm3,··,Mä«rzfindetGeneralversammlung«des Treubundesstatt.-Da« wird junterKuhszpersönlicherLeitungsdas

äffrifitationssfsind Rekonstruktionswerlbegonnenwerden-s Gott Wi«en.»·»»Das»ams1;,M.Z«rz.ausgegebene.Bülle·tins»s«lciutet:

»VordemEintritte eines sanften anhaltenden-Schleiferhatifrchnicht diegeringsteAufregung eingestellt.DieBeschränkungdesSeh- vermögengindereinenHälftedesangefchautenGegenstandes, alsunmittelbare Folgedererlittenen Erschutterung, hatbedeutend

abgenommen,istaberbisjetzttilgtgehoben.»DieFortschritteder Besserun»des VesindmsSr. K,..·A»poftolifchenMajestätgeschehen soxcheksplgichgkäßjgkrizhaßtheutenur EinBulletin ausgegeben Wied-—-·.-.DetjErzherog

Benutzngs

dadur '"et·asgen,·"x.d«ei" · ·«e·eben- wir-den«

«

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einerneuenKltcheinWiegiziflmgeS«g· « ««zar««««bWg

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man«msei denDank-für dieRettungdesKaiserstv. . " ,

die-kaise·rlichenPrinzeii deshalb ziemlich UNöUsrieDensein tollen«"

. « . «

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Kopenbagein DasMinisteriumEllbeablfIlestwam1

MaidieVerlegungderZollgrenzeandieElbevorzu.» «»»,»ms Schweiz. DerStaatsrath derRepublikund desdram.

TefsinhatandasVolk eineProklamationerlassen, inwelcheres—-

«

. Kapitalin«landesüblichen

Zinsengetragen·haben«·iviirde,wurdenjene Stimmen,«·obgleichnicht»

ex«VerrenneeibendemWievie-Aktipnaee»pa-»

HehrhnngssofolltejetztdasPublikumfürsizieterms-;schreiben".G...B—««Pioda.«

,’.««,,";Ye,xsautet«nichts.

seiestf entsprechend

f

FerdinandMaxladetin,«»derzWiener·

heißt:»"»Wennunsere Pflichtdarinbestand,Allesloyalzuthun-

Was inunsern Kräften stand,so habenVolkundRegierung,Re- gierunguiidVoll diese Pflicht erfüllt.Wir richtendaher·guten MuthesindenschwierigenVerumständigungen,indenenwiruns befinden,den«Blick,aufdieEidgenossenschaft,derenGesetzewirnach Ver Stimmeunseres Gewissens aufrecht erhalten haben,MitVer- «

trauen erwartenwir,daßdieEidgenossenfchaftmitklugerundsiche-

·

·reV Hand unsere Rechtewerdezuschützenwissen. BürgerlDieihr beimBetreten unseresBodens dieErinnerunganeinemühsame Reiseundeinenharten VerlustindemRuf: Eslebe dasVater-x land, ausgehen ließet, ihr habtbereitsgezeigt, »daßihrüber-»eure

",P·rüfungerhaben seid. Kantonsburger,alle! Vergeßt,opfert jeden

·

innernStreit demGefühl fürdieNationalität! Zeigteuchals MännerderThat! Ersetzt durch Fleiß,waseinunglücklicherMo- menteuchentzieht;dieIntelligenzwirddenErsatzfindenundim Wohlthunwerden sichdieBürger einigen.EureRegierung lebt dervollsten Zuversicht, daßdieWahrheitzurAnerkennung»und»Ge1-; tungkommenwerde;siewirdsich glücklichfühlen,wenn, nachuser-—» wundenerKrisis,dieStimme eurer Repräsentantenvon ihrsagen wird:»Du hast deine Pflicht gethan«,undwenn ihrdieReprasen- tantendesSchweizervolkesdasZeugiiiß geben:Duhastalsbraver Hundlohaler Eidgenosse gehandelt. Bellinzona,-den22.Febr.-1853.

FürdenStaatsrathx DerPräsident:Dominik Bazzi.DerStaats- DerBundesrath hatindertessiner FrageeitlenBeschlußge- ver·willnemlichdieauswärtigen Mächtevon dem-wahren

»«·Sachverhalt»inKenntniß setzenunddieso unbegründetenKlagen der östreichischenRegierung gebührend zurückiveisen.Zudiesem

"t·8weckesolleineDarstellungderVorgängeundbisherigenErmitte-

«

lungen ausgearbeitetunddenfchweizerifchcnGefchäftsträgerninWien undPariszurMittheililngandieRepräsentantenderübrigenMächte zugestelltwerden«VoneinerEntschließung,Oestreich gegenüber, EineeweseschewonjsgsiseidurgLunens-rechtaufdasBestjen-nieste

.«,

I überall verbreitetenGerücht,daß der-Staatsrath dieZurückdee««

""«r·ufungdesBischofs Marilleh’sbeschlossenhabe;essei,wirdbe- - Katastrophe nehmen wird,wenn nichtbald’eine.Verbessesungdes

«

hauptet,imSchooßedieser Behördeniedaran gedachtworden.—" « ««

GeneralDiifour,dersichmitseiner FrauundTochterzuWagen ,..·nachRussinbegeben wollte,wurdeumgeworfenunderselbstbrach

··dasSchliisselbein.« Für die ausgewieseiienTessiner bilden sichan

UnterhaltgewährendenGewinn ist dabei in, derfThatnichtinden-« -

·

vielen Orten· Komites. « .

DasGerüchtvoneitlemvertraulichenSchreibenNapoleonsan deniBundesrathist unbegründen DieKrisisinNeuenburg ist Vollständigbeseitigt;dieMachtdesBewußtseins,wieunerquicklich- jetzteineSpaltungin derrepuklikanischenPartei sei, hatdieAus-

gleichung herbeigeführt» " -

«s« BrüsseL VerschiedeneZeitungskorrefpondenten geben sich-seit einiger ZeitdieundelikateMühe,die beidenhierlebendenSchwestern Kossuthsinihre politischen Berichtezuverflechten. Nach ei-«

neinSchreibenausBrüsselim»SchwäbischenMerkur«hätteKos- suth »in-einem Briefeanseine hierlebendenSchwestern-«dievon

·

ihnen entschiedengetadelte Proklamatioiidamit entschuldigt,erhabe sie bloßzu demZwecke geschrieben,damit, fallsinJtalieneine Re-- ,·.doliltionausbräche,dieuiigarischenSoldaten nichtgegendasitalie-

",«nischeVolkkämpftenzerhabeaberkeineswegesgewußt,daß jetzt

·4«ei«iieRevolutionbevorstehe,unddasDatum »Februar1853« sei

"

untergeschoben.«DieDamen Meßlenhiund Rudkai),Kossuthsin Brüssel lebende Schwestern, haben aber,wieeinKorrespondentder

»K- Z«« versichert,keinemMenschen etwas-Derartiges gesagt,aus . demsehr einfachenGrunde, weilsiedieUnwahrheithätten sagen· .müssen. "Sie haben seit der BekanntwerdungsderProklamatioii auch

nichteineeinzigeZeilevonihremBruder inLondonerhalten.

Paris, 1.März. Seiteinigen Tagensprichtman bereits Jdavon, daßdieKaiserin Eugenie sich guterHoffnung befindeund

Gewisseswirdmannatürlich ersthören,wennder-»Moniteur«z

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Es wurde deshalb viel Staub der guten alten Zeit dort aufgewiihlt, und bereitete sich ein ernstlicherharter Kampf um den Sieg des alten oder neuen Prinzips; deshalb war das

M dsk Kammer selbst die Anhänger dieser Parteien etwas hart an einander gerathen würden. Allein der Ausfall der Kaininerwahlen Wähkend die hat erste die Dinge Kammer ein wenig

das ist der alte Groll, dem man 1848 sicher schon den Lan gelassen hätte, wenn nicht die nnheilvollen Frühlingsjtürme die Lüsternen ge- zwungen hätten, ihre eigene Haut zu wahren.

Ungarn Das alte Jahr ist»mit all’ dens- Hoffnungen und Befürchtuligett;3""die es erweckte, vorüber; aber das«.G.lück und die allgemeine Zufriedenheit, mit der uns

« ihn bedenklichmachen alsKläger aufzutreten und dazu einen Schußinann zu bemühen,denke man sich nur eine Hausfrau z. B» die mit einem Schutzmann nach der Polizeibude geht- tchzie

Und sintemal wir nicht ein Aederchen von Diploiriatie in uns fühlenkund pure menschliche Gedanken in uns hegen, müssen wir es ganz offen sagen, daß alle weisen Denkschristen und

krönnng; man weiß,daß diesesGerücht schon oft zirkulirt bat, ohne sich zu beival)rhe,iteii. Der Kaiser wird sich noch immer eine gehö- rige Anzahl von zu Auuiesiirenden reserdiren,

Aber dieses durch ein Gesetz verbieten , und Wechselheirathen zwischen den- Vätern und dem Bürgerstandeunmöglichmachen, dies erst ist für die Bürgerlichen eine Schmach. Denn