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Der Heimatdienst : Mitteilungen der Reichszentrale für Heimatdienst, 7. Jahrgang, 2. Dezemberheft 1927, Nr 24.

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Dezemberheft1922

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DerOetmatdtenst

Hi

- Von Dt.Tarl Sonnenschein.

unächsteines! Keinen »Weihnachtsmann«! ErspartmirdieseStillosigkeitl SieistschlimmeralsdieFassade derlachtzigerJahre! Die dieLeerheit ihresStuckes über Tür undFenstergelegt.Die dasherbe Wesendes Baues zuversüßtem Kitsch umlogl Der»Weihnachtsbaum« ist zart! Jst eineGirlande! Er neigt sichin dasgroße Geheimnis! Umrahmtesbescheiden!Der»Adventskranz«leuchtetin dunklen Nächten. Umflittert

·

von.derSehnsuchtdesgroßenTages. Beide beanspruchen nicht,Ersatzzusein.ErspartmirdieVerbürger- lichungdesFestes!AmKursürstendammliegt,um dieEcke,einDelikatessengeschäftlUmdengrell aufleuch- tenden Korbschlingt sichdie Reklame: »Zu WeihnachtenaufWein achten!«Können wir nocheinen Klafter tiefer sinken?LetztenDonnerstaghörte ich,irgendwo,in denSchalltrichter hineinl Das Funkhausgab Tanz- unterrichtl Daswar dieletzteTanzstundevorWeihnachten! Tango! DerTanzlehrer empfahlsichdenRadios hörerinnenund -hörern: »Bittefleißigüben! Dann habenSie einfrohes Festl«Erspartmirdiesen letzten Ausverkauf Europas! DenAusverkaufseiner religiösenKultur!

Weihnachtenläßt sichnur aus derTiefeverstehen!Wieimmer Menschen, Völker, Zeitenzu demTage stehen, nachdemsie, trotz allem, ihreGeschichtedatierenl Zu ChristiGeburt! Obsiedarannur Religionsgeschichte studieren!Obsiedarin Symbol sieghaften Geistesüber die Welt desStoffes sehen! Obsiedavor mit den hebräischenHirtenundden«-arabischenMagiern, anbetend, dieKnie beugen! DenInhalt desTage begreift nur, wer in diemystischeQuellehinabsteigt!NurimDämmerlichtder Katakomben begreiftsich dieser »Kyrios«!

Nur imGlanzvenezianischerMosaikenthülltsichderAngebetetel Nur imBurgunderglühen gotischerFenster verkostetdie Seele dieJnnigkeit dieserStunde! Weihnachten istWeihnachtenl DerhelleOsramglanzüber denGeschenken,die träumenden Kerzenam stillenBaum, dasheimliche FeuerimGrunde derKrippe,alles Leuchten rieseltvom bethlehemitischenStern! Bis inunser Jahrhundert! Bis inunsereGroßstadtlBisin«

unserekalten Herzen!Die zuWeihnachten, irgendwie,aufspringenlDie zuWeihnachten, irgendwie, ihreTore öffnen!DiezuWeihnachten, irgendwie, unendlicheWeiten des Kosmos im Liede klingen hören!Ob der Mund betet! Ob derVerstandstillesteht! ObdieSkepsisnörgeln möchte!DerKlang hängt dochin den Lüften! Zittert bisin dietiefsteSeele! Weihnachten ist Weihnachten! Kein bürgerlichesSchmausen,kein buntverpackter Lebkuchen,keinkindhaftesSpielzeugistdasZentrale diesesTages! Jenseitsallesdessensteht dasgroße Geheimnis! Gottes Reich zwischendenPfählenunsererGezeltelWisselKein ParadiesinSelig- keit ertränkt! Sondern einWaffengang,einAufbegehren,ein Sturm derHerzen!Wohlimtiefsten Leuchten, wohlim weltanschaulichen Stil, wohlin derZeichnungderRoute, imRichtbljckdesKompasses,inder Stellungdes Steuers dergroßeWeg!AbereinWegüberwogende, stürzende,wühlendeSeel EinWegdurch Jahrhunderte desSteigensund desFallensl EinWegdurchFülleundNotl Ein Weg durchalleMensch-

·

lichkeitl Denn dasneue ReichisteinExperimentderLebendigen! Über alleVorzeit steigt,vomArchitekten derWeltreligion aufgetürmt,dieneue KuppeUAber dasistkeinBauaus Stein-! DasisteinBau aus Blut, ausHirn,aus Menschenschicksall DieserBau ächzt,dröhnt,jubeltdurchdieJahrhunderte! Erersehntund erstrebtletzte Vollendung! UberalleMenschenhinaus,inunendlicher Elastizität,auftiefstenGrund gebaut!

Aber wachsendwiedie«KorallenriffederSüdseel ,

DiesesGeheimnis duldet keineKompromisse!EsverträgtkeineRetouchel Jchkannesnur ausseiner letzten Transzendenz verstehenund verkünden! AberausseinerFülle kann ichan alle sprechen!ÄFunkspruchan

alleWelt! JmStalle von Bethlehem istPlatz füralle! Deren Aüge sucht!Deren Herz hämmertl Deren Geist aufklingtlDie»gutenWillens« sind!Denen derEgoismus,dieBrutalität, dieGemeinheit nicht Letztes ist.Bei DostojewskibrichtdieWirtshausszene indie Einladung desErlösersaus: »Kommet allezu mir!«

-,Platz füralle! An derKrippedes»Kyrios«!SosollendieGeistigenderErde, wohin sieanKonfession,wohin siean Partei,wohinsiean Lebensstil sich stellen mögen,in die»Arbeitsgemeinschaft«desRazarenerstreten!

Siesollen hiervor Anker gehen!Überdiesen Leuchtturmragtkeinanderer lichtgewaltigl KeinStrom rißje in dieGeschichte tieferesBett! KeineSymphonieließje,·wiediese,dieSphärenerbeben! Wie immer die Menschen,dieheutigen,diezukünftigen,dieOffenbarungzumProblem gestaltend,vor Weihnachten stehen. mögen, sie sollenganzin dieNähe,ganzin denRadius, ganzin dieDynamikdesTagestreten! Umeines

bitte ich:Gehtihm nichtaus demWege! Laßt euchvon ihmerschüttern! Verzuckert, verwässert,denaturiert.

nicht dieses hochheilige Fest! Plündert nichtdieKaisergräberlTauscht nichturalte Tiefegegen modischen Ersatz!Laßtuns, Freunde, Weihnachten feiern,jenseitsderZeit! Räumt mirdieWäscheartikel,räumt mir dieGrudeöfen,räumtmirdenGänsebratenaus demGesichtsfeld!Laßt mich Weihnachten schauenunderleben!

Aus dieser Visionkann ichWünsche sagen!Jn paulinischerFormulierungl DerGefangenederrömischen Festungshaftentbietet denPhilippern WeihnachtsgrüßelDieAusgeglichenheitderSeele! Denstillen Jubel!

Dieweltosfene Freude! Diewerden dieAugenaufreißen!Daß diesem Paulus derWeltschmerz fehlt! So wiederholter!JawohU HabtFreude!DieMenschensollensie euch nichtzerschlagen. DafürgibteseinMittel.

Unentwegte, objektiveArbeit! Jede GemeinheitübertrumpftmitleuchtenderGütel Jhrwerdetesschaffen!

Denn ihrlebtimAtem desHerrnlDer imBegriffistwiederzukehrenlDas,isteineFreude,die»jedenBegriff übersteigt«lFreunde,wirbrauchenzumAufstieg unseresLandes dieseninnern Gleichmutl DieHingabean dasGöttlichelAndasGeistige!DenSiegüberuns selbst!KeinRekord,keinTarif,keineTechnikerlöstuns!

Keine Seligkeit,dienicht SeligkeitderHerzen ist.OWeihnachtstag,schenkeuns diesesBegreifenl

(3)

Vei- Heimaidieiisi

Abiiüsiuiigæ und Sicherheitsverhaiidlungenin Geiisx

Die 4ö.Taauiia desBöckeisbuiidraies.

-

der letenVölkerbundsversammlungimSeptemberodieses

JahrilsufwurdeetzineResolutionüberAbrüstunguiideicherheitan- genommen, diedieGrundlage fürdieweiteren Abrustungsverhand-.

lungenimRahmendesVölkerbundesseinwird.Der-Grundgedanke

dieser Resolution ist folgender: Währendsich bisherin der»A- rüstungsdiskussionzweieinander widersprechendeThesengegenüber- standen, suchtedieResolution diesebeiden Thesen irgendwiezuver- binden. Es.handelt sichum dieAntitheseSicherheitdurchAb- rüstung bzw«.Abrüstung durchSicherheit«DieThesewird besonders

von Deutschland vertreten, dasumder SicherheitderanderenWillen bereits abgerüstetwurde. DieAntisTheseistdie Frankreichsund seiner Bundesgenossen,dieSicherheitundimmer mehr Sicherheitin Formvoninternationalen Verträgen undGarantieabkommenfordern, bevor sieandieAbrüstung herangehenwollen«Dieaufderletzten Völkerbundtagungangenommene Resolutionist einKomp»r·oii·iiß,indem sie festsetzt, daßdieSicherheitslinie unddieAbrustungslinieparallel nebeneinander weiter geführtwerden sollenund zwar in·derWeise, daßnebendemvorbereitenden Abrüstungsausschuß,derdietechnische Vorbereitung derersteninternationalen Abrustungskonferenzbesorgen soll,einbesonderes

Sicherheitsbkomlsteedi;FragenderSicherheitund

derS iedserichtsbarkeit zuear eiten a. .

AcikiliZo.gNovember tratdervorbereitende.Abrüstungsausschußzu seiner fünften Sitzungzusammen.GleichainAnfang kamendiebeiden genannten-Grundsätzewieder zumVorschein.DiefranzosischeGruppe wollte dieTagesordnung möglichsteinschränken»undnur dieKonsti- tuierung desSicherheitskomitees vollziehen,wahrendsvon deutscher

Seite aufeine umfangreichereDiskussion,auchdes A«brustungs- problems,Wert gelegtwurde. Die«deutscheAuffassungsetzte sich durch. Desweiteren tratdieVerschiedenheitderEinstellungzutage beiderDiskussionüber dieFestsetzungdesTerminssur»dieEin- berufungdesAbrüstungsausschussesund des Sicherheitskomitees.Die französischeGrupewollte das Sicherheitszkomiteevor denAb- rüstungsausschußchiebenundzwarso, daß moglichstder Abrustungss ausschußerstwieder einberufen würde, wenndas Sicherheitskomitee irgendwelcheneue TatsachenbezüglichSicherheitundSchiedsgerichts- barkeit geschaffen hätte.DieenergischefJntervention»desdeutschen Delegierten,GrafenBernstorff, hatdasverhindert.Maneinigtesich»schließ- lich dahin, daßdasSicherheitskomiteeam20.FebruarundderAbrustungss ausschußam is.März nächstenJahreserneut zusammentretensollen.

Diekurze Tagung desAbrustungsausschussesboteine große und bedeutsameNeuigkeit, nämlichdieerstmaligeAnwesenheit der Russenunter derFührungLitwinowsJhrmit-großerSpannung erwartetes erstmaliges AuftreteninGenfhatdie»Situationfurdie weiteren Abrüstungsverhandlungenwesentlichverandert. DerVor- mand derfranzösischenGruppe, daß·jaRußlandfehleund damit derentscheidende Faktor für Sicherheitund Abrustungsmoglichkeiten inOsteuropa,entfälltnun. DieRussen haben sofortein radikales Abrüstungsprogramm aufdenTischdesHauses gelegt,daseine all- gemeine AbrüstungmitvollständigerAbschaffungallerbewaffneten KräftezuLande,zuWasserundinder»Luft.binnenvier Jahren vorsieht,und-verlangten diesofortigeDiskussion ihrerVorsch-lage.

Diesewurde jedoch auf die nachsteTagung desAbrustungss ausschussesimMärzverwiesen: DieRufsenhabenjedenfallsdeutlich gezeigt, daß sie nicht gewillt find,sichmitpapierenenResolutionen zubegnügen, sondernTaten sehenwollen-.Leider ist dieBereitschaft zurAbrüstungbeidenanderen Großmachtennachwie vor gering.

Jn derfranzösischenKammer habenbeidenBudgetberatungender Berichterstatter des Finanzausschusses und »auchBriandselbstmit großem Aufwand eines genauerem« Rachprüfen keineswegsstand-

-

haltendenZahlenmaterials nachzuweisengesucht,wie»sehrFrankreich seine Rüstungen herabgesetzt habe,und ähnlicheserklarte derenglische Hauptdelegierte im vorbereitenden AbrustungsausschußLord Cushendunineinem Jnterview mitJournalisten,das mitdemSatz endete,»wir habenschon·freiwilliggetan,was wir- Jetztvon den anderen Nationen erwarten«. Unter Abrüstuiigverstehtebennoch immer jeder nichtdieeigene,sonderndiederanderen.

BezüglichdesSicherheitskomitees ist nochzuerwähnen,daß·an ihnidie Vereinigten Staaten und Rußlandnur durchBeobachter sich beteiligen. Beide wollen,da sie außerhalbdesVölkerbundes stehen, sichindenpolitischen Fragenkomplex,dendieseleomitee zu

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behandeln hat, nicht hineinziehen lassen. · Die Tagesordnungder48. TagungdesVölkerbundrates,die am 5.DezemberinGenf begonnenhat,enthielt 29Punkte,wozu noch sechsweitere kurzvorBeginn hinzugefügtwurden. Esfindet sichdarin derganzeweite ProblemkreisderVölkerbundsarbeit,an- gefangenmit den Fiiianz-und Verwaltungsfragen des Völker- bundes selbstüber Hygienekomitee,Opiumhanideh Mädchensund Kinderhandel,« Kinderschutz,Falsch-münzerei,Stabilisierungsanleihen für Griechenland und«Bulgarien, wirtschaftlicheWiederaufrichtung

von UngarnunddieFragenderKodifizierungdes-internationalen Rechtes,dieWeltwirtschaftsfragen, diesichaus derWeltwirtschaftss konserenz ergeben haben biszu denhochpolitischen FragenderDan- zigerWesternplatte, dem ungarischsrumänischenStreit über die Agrarenteignung, den

litauischspolnixchenStreit und dieFrageder

deutschenMinderheitsschulen in Oerschlesien,womitnochlange nichtallePunkte erwähnt sind.

NatürlichstandendiepolitischenFragenimVordergrund des Interesses,ammeistenderpolnisch-litauische GegensatzwegenWilna bzw.desimmer nochvon denLitauern als fortbestehend gedachten Kriegszustand-es Darüber istes ja beinahezumoffenen Ausbruch derFeindseligkeitenzwischen Polenundk Litauen gekommen,und es·

hatderEinwirkungvonverschiedensterSeitein Kowno undWarschau bedurft,um dieGemüter etwas zu-beruhigen.Polen wollte,wenn man von weitergehen-denlPlänen seiner Chauvinisten einmal ab-

-

sieht,Titauen dieBeendigungdesKriegszustandesundvor allem natürlich sdenendgültigen Verzicht aufWilna abringen. Erreicht wurde schließlichnachvielem HinundHereinKompromißinForm einerResolutiondesVölkerbundrates,diedenKriegszustand zwischen PolenundLitauenials beendet erklärt, die litauischeUnabhängigkeit feierlichanerkennt unddieWilnafrageoffen läßt. ,,

Die beiden DanzigerFragen,dieeine bezüglichderWesterns platte,dieandere bezüglichderBenutzungdesDanziger Hafens durch polnischeKriegsschiffe,sind schon öftervor dem Völkerbundrat behandeltworden,diederWesternplatte,wieChamberlain mitdeut- licherSpitzegegendiePolenund rechtindigniertfeststellte,zum siebzehnten Male. Diesmal hatDanzig seinen Standpunktinder Hauptsache durchsetzen können; seineSousveränität undseinKontroll- rechtaufderWesternpkattewurden vom Vöikerbundrat ausdrücklich anerkannt, dieHafenfragewurde aufdienächste Völkerbundsrats- sitzung vertagt. Diefüruns auchausprinzipiellen Gründen wichtige AngelegenheitderPrüfungderKinder inPotnischsOberschlesienauf ihredeutschen Sprach-kenntnisse durcheinenschweizerPädagogenvor ihrerZulassungzurdeutschenMinderheitenschuleistandasInter- nationale SchiedsgerichtimHaag verwiesenworden. Es handelt sich bekanntlich darum, daß Deutschland seineZustimmungdazu gegeben hat, daßdiePrüfungderSchulkinder, dievon denPolen als Prinzipverlangtwurde, beieiner Anzahldieser Kinder tat- sächlich durchgeführt würde,aber nur als-Ausnahme und unter Aufrechterhaltung unseres Standpunktes, daß darüber,in welche SchuleeinKind geschicktwerden soll,obindsiedeutscheoderindie polnische,derWillen derEltern zuentscheiden habe. Wirdürfen

·

hoffen,daßderHaagerSchiedsgerichtshofunserenStandpunkt als berechtigtanerkennen wird.

Einer derPunkte der Tagesordnung war diePrüfungder

Möglichkeiteiner HerabsetzungderZahlderjährlichenRatstagungen.

Vier Ratstagungen imJahresind fürdieAußenministerdergroßen MächteundihrenächstenMitarbeiter, diesichregelmäßigmitihnen nach Genfbegebenmüssen,etwas viel. SowohlReichsminister Streseinann wieChamberlain schlugenHerabsetzungderZahlder Tagungenvon vieraufdreivor. DasicheineEinigkeit jedoch nicht erzielen ließ,wurde dieFrage zunächstvertagt.Eswerdeni alsovor- läufig nachwievorjährlichvferVölkerbundrsatstagungenstattfinden»

»

Vom deutschenVon Rudolf.Schlichiiiiigsweseii.Wissell.

Größere Arbeitsstreitigkeitenderletzten Zeit habendasAugen- merkweiterer Kreiseaufdas deutscheSchlichtungswesengetenkt.

Eserscheint deshalbeinÜberblicküberdiesesGebiet des«sozialen

(

Rechtsgeboten.

Schonsvor deinKriegewar inDeutschland füreinEinigungss wesen zum Zweck der Behebungvon Streitigkeiten zwischen-Arbeit- gebernund;Arbeitnehmern einegesetzliche Grundlage vorhanden.

Uqchdem Gewerbegerichtsgesetzwaren die Gewerbegerichte,die

Berggewerbegerichte,amter die dieKaufmannsgerichteund dieSeemanns--- Einigungsstellen.SiesolltenbeiStreitigkeitenüberdie«

Bedingungender FortsetzungoderWiederaufnahmederArbeit ver;

mittelndeingreifeii,wenn sievon beidenSeiten angerufenwurden.

Eventuell sollten sie darauf hinwirken,daßihre HilfeinAnspruch genommenwurde. GelangeineEinigungderParteien nicht,mußten dieEinigungsstellenihneneinen Vergleichsvorschlagmachen. Es hingdann vom WillenderParteien ab, ihnzurGrundlageeiner 399

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