Stimmen aus Praxis und Wissenschaft (Richtamtlicher Amt), 1937 H. 3

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5 e f t 3 ■ K i d j t a m t l l d j c r S e i l 3 3^*

S t i m m e n a u $ ' P r ä f i x u n i ) ^ S 5 i f f c n f < i > a f t

( 9 Z i c ^ f a m t i i ^ ) e r $ e i l )

3 tt i) a i t _{© eite}

1. $ c r S teuaufbait be§ @ d)ülerbüd)erein)cicn§ im SBeretd) ber 33oIf§fcl)ute. S3ott 9tegterung§=

u n b @ d)ulcat Si a i c , S K eid jS eräie bu ng sm intfteriu m ...

2. ® ie praitifcEjen Stufgaben be§ ®etmatfcf)uise§. SJon D r. Jt o r tt f e l b , © e fd jä fts fü tire r be§

Seutfct)cn S3unbe§ £>eiinatfd)ut), S ü f f e l b o t f ...

3. SSücfjer u nb g c it f d r i f t e n ...

33*

35*

37*

§ e r 9 l e u a u f f > a u b e $ 6 d ) ü l e r b ü d ) e r e i i t > e f e n $ i m 9 3 e r e i d ) b e r Q $ o l f £ f d ) u l e . SSon 9iegterung§= unb © djulrat

E rheb ungen ü b e r beit g e g e n w ä rtig e n © ta n h beS

büchereien ergeben. in h a ltlic h w a re n bie 33eftänbe g rö ß te n te ils b e ra lte t, m it beu W eltanfdjaulichen io rb e ru n g e n beS S ta tio n a lfo g ia liS m u s nidt)t m e h r in © in fla n g fie tje n b ; ä u h e rliü ) w a re n fie bielfach gerieten, jd jm u g ig unb ge ra ffe n . SSiele Schulen befaßen ü b e rh a u p t fe in e @cf)üierbüc£)ereien. ® ie S ö irffa m fe it ber © d )ü ie tb ü d )e re ie n m ar beShalb and) fa ft ü b e ra ü ä u fje rft g e rin g . 3 u wt S e it gab eS nicht e in m a l geregelte SBergeichniffe; and) bie SluS*

leihe m ürbe nicht im m e r Sorgfältig g e fü h rt unb 0 erbud)t. 9 ln fd )a ffu n g e n fü r bie @ d)ülerbüchereien m ü rb e n in ben le b te n fa h r e n fa u m gemacht, fd)ou beSfjalb n id )t, w e it bie h ie rfü r in ben © d )u le ta t eingefefden S p itte l m e h r als befd) eiben m aren, te ilm e ife aud) bloß a u f bem ^ßafaier ftanben, ohne f ü r biefen 3 to e d auSgegeben m orben gu fe in . O hne entffired)enbe M it te l u n b ohne feften © ta t ift aber ber Slufbau u n b SluSbau einer © cf)üierbüd)erei unb ein frä ftig e r © in fa h beS 23ud)eS in bie © d fu la rb e it n id jt gu b e w e rffte llig e n . ® a w o w irfiid ) 9Süd)er augefchafft m ürb en, gefcfjat) eS bieifad) w a h llo s . O ftm a ls m ü rb e n g. 33. S3üd)er g e ta u ft, bie an fiel) n id )t fd)ied)t, f ü r ben g e rin g e n © ta t einer Schüler*

bücherei aber oie l gu te u e r m a re n ; bie S ln fd ia ffu n g eines großen SSerfeS belüftete ben © ta t m ancher

b e b in g te r S3üd)er SSerfe a u fb rä n g e n taffen, bie gar n id jt rich tig auSgenufd w e rb e n fo n n te n u n b bie in Q u fu n ft g rö ß te n te ils u n b e n u p t h a fte te n b ü rfte n .

©S ift eben einem ß e fjrc r, gang befonberS a u f bem Sanbe, b ö llig u n m ö g lid ), einen b e ra rt u m fa ffe u b e n Itb e rb lic f ü b e r baS a u f bem B u c h m a rft SSorijanbene gu g e w in n e n , baff er bie if)m gur V e rfü g u n g ftefjenben g e rin g e n M it t e l fad)gem äh auSnufjen fa n n . ® agu bebarf er ber iptlfe.

a i e, 3ietd^§ergie^ung§mintftertum.

ibeen beS d r it t e n 9teid)eS gu bienen u n b ih re grofje A u fg a b e gu e rfü lle n .

SBelcheS if t n u n bie Stufgabe ber © d )ü le t*

büchereien? © ie fin b nicht n u r b e ru fe n , ein m id)tigeS in ft r u m e n t beS U n te rric h ts gu w e rbe n, ben U n te r*

r id jt gu ergangen, gu b e ttie fe n u n b gu befruchten, fie fo lle n and) ber d )a ra fte rlid )e n u n b foolitifc£)en

© rgietjung ber l)eranm ad)fenben iu g e n b b ienen u n b b a m it eine gtoffe bolfS ergiehetifdje Slufgabe ü b e rne hm e n, b o r a lle m a u f bem Sanbe. ® ie n a tio n a lfo g ia liftifcf)e ffte b o lu tio n h a t bem b cutfd)e n B a u e rn tu m fe in e n o e rb ie n te n iß lap in n e rh a lb ber B o lfS gem einfchaft m iebergegeben. Slber ber n a tio n a lfo g ia liftifch e © ta a t h a t auch e rfa n n t, bah er m it m irtfd )a f Hießen u n b fogialen B ia fm a h m e n a lle in bem b e u tfd je n ^B auerntum nicht h e lfe n fa n n .

©S g ilt, auch bie ftü ltu r * u n b 33ilb u n g S m itte l beS SanbeS gu fö rb e rn . 3 U ih n e n geh ört ü o r a lle m baS la u b lid fe 33üd)eretmefen, beffen SluSbait oor*

gen om m en w e rbe n m uh- 2B ir w iffe n , bah öer beutfche SSauer ein gro b e r 33üdferfreunb unb e ifrig e r 33üd)erlefer ift, befonberS in ben la ngen S B interm o naten, W enn bie S lrb eit a u f bem _ g e lb e ru h t, © r w irb h ie rb e i neben ben 33üd)ern, bie ih m bie 33oIfSbüd)erei o e rm itte lt, h ä u fig aud) a u f 33ücher aus ber © d)ülerbüch erei g u rü d g re ife n , bie bie t in b e r m it nach tpaufe b rin g e n , d e s h a lb ift a u f bem Sanbe eine enge Sßerfnüpfung bon @d)üier=

b ü d fe re i u n b SSoIfSbüdferei münf(henSWert._ © ie e rg ib t fich bon fe lb ft baburd), bah in ben H e ineren länblichen © e m e in b e n beibe m eiftenS g e m e in fa m in ber ©chrtle a u fg e fte llt fin b rtnb b o m S e hre r ge*

m e in fa m b e rw a lte t w erben, o b w o h l fie rechtlich u n b fin a n g ie ll g e tre n n t fin b . Söenn aber eine

büdherei gu beginnen. D a n n beftünbe f ü r bie

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8 4* 9 l i c f j t a m t l i < $ e r J e t t

© cpüler bie äR ßglicpfeit, bie le is te te n V ä n b e ber

©rtoacpf enenbücperei m it a u s ju n u |e tt. U m g e fe p rt fö n n te fü r bie einfachen Sefer u n b na m e n tlicp fü r bie fcp u le ntlaffe ne ^ u g e itb bie (Scf)ulbüc£)erei m it fic ra rtg e jo g e n toerben.

® e r eingangs g e fd )ilb e rte fcplecpte Q uftanb ber

© cpülerbücpereien a u f ber einen © e ite u n b bie grope üo!i§er§iei)erifc£)e u n b u n te rricp tlicp e V e * b e u tu n g b ie fe r 93ücf)ereien a u f ber anberen © e ite paben ben H e rrn IReiepS“* u n b Sßreupifcpen M in ifte r f ü r SBiffenfcpaft, © rjie p itn g u n b V o lfS b ilb u n g ber*

a n la p t, burep © rla p Dom 29. J a n u a r 1937 — E I I a 3296 V — einen reicpSeinpeitlicpen N e u a u fb a u biefeS to id )tig e n ©ebieteS ber (Schularbeit bor*

¿unepm en, u n b ¿toar in h a ltlic h toie and) in b e ju g a u f ben äußeren S lufbau.

l i m bie © cpülerbücpereien ber V olfS fcpulen ip re m 3 n p a lt ttßd) neu 5U fl e fta lten, h a t ber ip e rr SteicpSm inifter eine © ru n b lifte bon 120 V ü d je rn a u ffte lle n ia ffe n . © te r ü d t © rjie p u n g S to e rte beS n eu en 3ieid)eS in ben M itte lp u n ft. ®aS geigt eine ttb e rfic h t ü b e r bie einzelnen © ru p fte n ber S ifte.

g o lg e n b e 13 © n ip p e n fin b b e rtre te n : 1. V o lfS g u t. © agen , M ä tc p e n , © cptoänfe.

2 . 3 m ® ä m m e r ber U rz e it. R orbifcpe g e lb e m g efta lten.

3. ® eutfcpe K ä m p fe .

4. 'Deutfcpe © rö p e in O p fe rn u n b g ü p re rn . 5. ® e m ©ebäcptniS beS SBeltfriegeS.

6. U nbergeffene K o lo n ie n . iSeutfcpe in a lle r SBelt.

7. S ta tu r u n b Q e im a t

8. 3 ugenb m a rfcp ie rt inS neue ® e u tfd )la n b . 9. frö h lic h e 3 u g e n b .

10. X a te n * u n b Slbenteuerbrang.

11. glie g e rb ü cp e r. (@iepe auep © ru p p e 5.) 12. ® ie 3®e it ber A rb e it.

13. V a fte ln u n b SBerfen.

® ie S ifte ift ein e rfte r V e rju cp , baS fü r bie V o lfS fcpuIjug eub toicptigfte © c p rifttu m ¿ ufam m en*

¿uftellen. ® ie gebotene ¿aplenm äpige V e fcp rä n fu n g u n b bie bielfad) g e rin g e n M it t e l ber © d )iilb e rb ä n b e machen eS e rflä rlic p , bap mancpeS a n fid) em pfeplenS*

in e rte Vucp ¿unäcpft niept m it a u fg e n o m m e n rtterben lo n n te . ©S erfd )ien rich tig e r, ein V u d ) a u S ju la ffe n , als ein nicht befonberS geeignetes a u fju n e p m e n , n u r u m ein X p e n ta b e rtre te n ¿u paben. ® ie V ü d )e r m ü ffe n bon ber $ u g e n b and) opne V o rb e re itu n g u n b fR adfpilfe getefen toerben fö n n e u u n b ben S iinbern S u ft ¿um S e ien macpen. V ü d )e r, bie peute in te re ffte re n u n b m o rg e n bergeffen fin b , fin b e n fiep niept in ber S ifte , fo n b e rn n u r toertbe ftänbige. ® ie a u fg e n o m m e n e n V ü d je r gepören ju m a llg e m e in e n beutfepen K u ltu rg u t, © ie fo lle n in ben einzelnen S ä u b e rn bglo. fR e g ie rungS bejirfen ergänzt toerben burep p e im a tge bunb ene SSerfe, in benen bie la n b * fcpaftlicpe © ig e n a rt u n b V e jo n b e rp e it ber e in je ln e n

© e biete ¿um SluSbrud fo m m t. ® ie S ifte in irb bemnaep, äpnlicp in ie baS Sefebucp, auS einem S ie rn te il u n b e inem ip e im a tte ii beftepen, fobap auep bem V o rto u rf ber g e n tra lifa tio n borgebeugt toorben ift.

® ie S lu ffte llu n g ber g e fa m te n S ifte bebeutet niept, bap jebe ©cpule a lle a u fg e fü p rte n Vücper a u f e in m a l anfepaffen m u ff. ® ie einzelne ©cpule m u p fid) naep ben ip r ¿ur V e rfü g u n g ftepenben M itte ln riepten. © c p u lle ite r u n b S eprer fo lle n auS ber S ifte auSütäplen u n b fie als to illfo m m e n e S H ilfs m itte l u n b als SBegtoeifer burep bie unü berfep * bare g l it t ber R e uerfcpe inun gen a u f bem Vücper*

m a rft anfepen.

® e r äupere Slufbau ber © cpülerbücpereien p at eine büepereiteepnifepe u n b eine fa u fm ä n n ife p e © e ite.

3 ü r beibe p a t ber h e r r R e icpS m inifter bie UnterricptS*

b e rto a ltu n g e n ber S a uber, in Sßreupcn bie Re*

g ie ru n g S p rä fib e n te n , niept m it o e rpflicptenber äöeifung berfepen, fo n b e rn n u r © m p fe p lu n g e n auSgefprocpen, tu e il bie V e rp ä ltn iffe in ben e in j einen V e jir fe n ¿u berfepteben fin b . © r e m p fie p lt ben U n te rricp tS b e rln a ltu n g e n ber S a u b e r ¿¿tu. ben D tegierungS präfibenten bie ß o fo m m e n a rb e it m it ben © ta a tlicp e n V ü cpereibe ratun gS fte lle n u n b rocift als V e ifp ie l fru e p tb a re r ß u fa m m e n a rb e it a u f ben V e rid )t in ber 3 e itfd )rift „ ® ie V ü c p e re i", S ^ P ^ gang 1935, © . 106 ff. p in . ® ie © m p fe p lu n g e n beS

— baS fe i a u S b rü d lid ) perborgepoben — n u r a u f

¿ ufam m engefapte V e rte ilu n g e n burep bie © ta a ü lid )e n V e ra tu u g S fte lle u fü r OolfStümlicpeS V ü cperei“5 toefen. g ü r biefe V e fte llu n g e n g ilt eiue ¿toifepen bem h m r n M in ifte r u n b bem V ö rfe n b e re iu ber S e utfcpen V u cp p ä n b le r abgefd)Ioffene V e re in b a ru n g , nad) ber ¿toifepen ben V e ra tu u g S fte lle u u n b bem

¿uftänbigen © a u ber fReicpSfcprifttum Sfam m er,

©S leuchtet ein, baff eS m it ber S te ua nfd faffung bou V ü d )e n t a lle iu niept getan ift. ® ie Vücper m ü ffe n auep pfleglich bep anbclt toerben. ®aS ift bis peu te le ib e r fe ite n gefepepen. SBenn fiep in ber p in te r un§ liegenben fte it ein © d )u ia u ffid )tS b e a m te r bie @ d)ülerbücpereien ¿eigen lie h , fap er o ftm a ls einen h m tfe n un g e o rb n e te r, ¿ erriffen er u n b he*

fepm upter V ücper. ©S fe p lte an ber n ö tig e n V u d )*

pfle g e , a n e in e r fieperen S tufbauo rbn ung u n b an einem geregelten S luSleipberfapren. SSie p ie r 21b=

p ilfe gefepaffen toerben la n n , ¿eigt ber © rla p . U m bie © ebraucpS fä pig feit ber V ü d )e r ¿u e rp a lte n , e m p fie p lt ber $ e r r SR inifter, fie enttoeber im V ücpereieinba nb ¿u befepaffen ober fie m it einem abtoafd)baren © d ju p ü b e ^ u g aus burepfieptigem S ad

¿u berfepen, fie ¿u „fp r ip e n " . ® ie V e fcpa ffung bou V ü d fe rn im V ü cpereieinbanb e rfo lg t ¿toeäm äpig burep baS © inlaufSpartS fü r V iicp e re ie n in Seip¿ig.

® ie h e ifte llu n g beS ©(pupüber¿ugeS burd) © p rip e n , tooburep ein V e rfd )m u p e n ber V ü d fe r fo g u t toic b e rp in b e rt u n b auep bie © cpönpeit beS O rig in a l5“

einbanbeS e rp a lte n to irb , la n n in ben V ücpereü be ra tu n g S fte lle n e rfo lgen , fo lo e it biefe bie b a fü r erfo rbe rlicpe n © in rid )tu n g e n befipen. ® o r t fa n n artep eine u n b e rlö fd )li(p e V u c p n u n tm c r a u f bem V u d jrü d e n e in g e p rä g t toerben. Qü'be VeratungS«

fte lle fa n n b a rü b e r pinauS bie n o tto e n b ig e n h im toeife geben, toie bie V e rto a ltu n g einer V ücperei m it einfaepen H ilfs m itte ln ¿toedtnäpig gepanbpabt to irb . ®aS ift to id )tig ; benn opne eine geregelte S lu ffte llu n g u n b V e rbucpung u n b opne fefte O rb n u n g

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S t i d j t a m t l i d j e e S e i t 3 5*

gef)t zu te ^t jcbe S ü d )e te i zu g tu n b e . T e n S>d)ul*

aufjiti)t§E)ei)örbert erm äd)ft h ie r bie «Pflicht b e t Über*

m a d p in g : fe in S d )u ib e fu d ) ot)ne eine P rü fu n g bet S ü d )e te i! TeS hatb Jo m m t ben © m p fe h lu n g e n beS

©UaffeS ü b e r bie S e rm a ttu n g b e t S ü d )e te ie n , bte a u f ftre n g fte D rb n u n g im Stufftetten b e t S ü d je r, a u f g e m iffe n h a ftc S e rbucpung b et StuSteitje unb a u f fo tg fa m e aSudjpflege abzielen, befonbereS

T e r in n e re u n b aufsere Stufbau bet S d )u le r*

bücpeteien ift n u r in ö g tid ), m eun bie S d )u tu n te r*

ha ttu n g S trä g e r, b u td )b tu n g e n bon b e t g ro fje n u n te r*

rid )tlid )e n u n b erziei)tid)en A u fg a b e b ie fe t Suche*

te ie n , einen angem effenen S e tta g h ie rfü r als b e ru h e te n üßoften in ben S d )u li)a u S i)a It einfepen, g e tre n n t bon bem a llg e m e in e n S e ifrm itte le ta t. S o n fe in e t S?öt)e m irb bet äußere U m fa n g b e t ju iü n ftig e n S d jü te rb ü ch e re ie n abf)ängen. ©S ift bie Stufgabe b e t S d )u la u ffid )tS b e i)ö rb e n u n b b et S e i)te rfd )a ft, bie S ch u tu n te rh a ltu n g S trä g e r bau b e t S to tm e n b ig fe it u n b b et S e b e u tu n g beS g e p la n te n SleuaufbaueS ju überzeugen. 9Jtöd)te es ben b e te in te n S e m ü t)u n g e n a lte r ju ftä n b ig e n S te tte n geling en, baS S ch üler*

büd) er eim efen b e t S o lfS fd ju te n im S in n e n a tio n a l*

fo z ia liftifd fe r © rzief)ungSaufgaben orgam fd) a u f*

ju b a u e n !

§ H e £ r a f t i f i e n S l u f g a f r e n b e é $ > e i m a f f d ) U $ e $ .

3Son D r. 5 ? o r n f e I b , © e fctjä ft§ fü i)re r beS T e u tfd fe n SunbeS fp e im a tfd ju h , T ü ffe tb o rf.

T e r T e u tfd )e S u n b ^e im a tfc £ )u | bezm edt bie

m orbenen © ig e n a rt ber H e im a t u n b bie fin n b o tte S B eitergcftaltung beS § e im a tra u m e S fo m ie bie 3 u fa m m e n fa ffu n g b e t g e fa u lte n b e u tfd je n £>eimat*

fc p u p e to e g u n g u n b it)re ze n tra le V e rtre tu n g bei ben p a rte ia m tlic h e n u n b b c tjö rb tid je n 9íeid)gfteílen.

ben Schuf) b e t S ta tu t, n a m e n tlich b e t e inf)eim ifd )en T ie r* u n b V fta n z e n m e tt, b e t etb g e fd )id )tlid )e n

fdfaftSbitbeS;

bie p fle g e b e t g e fd)id)ttid)e n u n b geographifchen

§ e im a tfu n b e , beS S ra u d )tu m S , b et S o lfS iu n ft u n b beS fje im a ttid je n S c h rifttu m s ; ben S d ) u |, bie p fle g e u n b © tfo tfd ju n g b et ü b e tfo m m e n e n SSerte b e t S tu ttu r, n a m e n ttid ) ber S a n * u n b Statnft*

b e n tm ä te r, fom ie b e t S tr a fe n * u n b F lu rn a m e n ; bie p fle g e u n b g o rtb itb u n g b e t S a u * u n b § a n b * m e rfs fu ltu r;

ben beu tfd)en Sftenfdjen zu ein e m bem ühten T rä g e r bon S o lfS tu in u n b H e im a t zu machen.

S e it ü b e t b te i J a h rz e h n te n b e m üfjen fid) bie

© tie b e ru n g e n beS T e u tfch e n S unbeS § e im a tfd )u b g e tre u ben fR íd ftíin ie n feineg © rü n b e rS , © ru ft V u b o tff, biefe J m e d b e ftim m u n g in bie T a t u m * Zufef-en. T a S S d )m e rg e m id )t b e t p ra itifc p e n Strbeit lie g t bei ben Sanb eSb er einen, m obei © tö B e unb S c b ta g fra ft b e t einzelnen V e re in e n a tu rg e m ä B ber*

fd fieben ift. Stuf ben © e b ie te n beS 91atutfd)uheS, b e t S a u b e ra tu n g , S a u p fle g e u n b T e n fm a tp fte g e , b e t tp e im a tiu n b e , p ra ltifc p e n S o tiS tu m S p fle g e , zum Steil aud) ber g tu rn a m e n * u n b SDtunbarten* unb 5 a m itie n g e fd )id )t§ fo rfd )u n g to e ift bie S trbeit ber S anbesbereine gtoBe © rfo tg e u n b eine aud) fü r bie tje u tig e S trbeit a u f biefen © e b ie te n m egm eifeiiöe

fe tjr halb in ber S trbeit b e t S anbesbereine m ie and) b o t a lte m in b e t tid )tu n g g e b e n b e n Strbeit b et S u nbeS zeutrate in grunbfähtichen fr a g e n bie SRit*

a rb e it an b e t S teugeftattung beS SBerbenben in ben S o rb e rg ru n b ; z* 35* o u ben SS ieberaufbauarbeiten in D ftp re u ffe n to n n te fid) ber ¿peim atidjuh butd) maBgebticpe S o ra rb e ite n b e te ilig e n , bie fp a te rp tn ip ren S K e berfdjta g in bem SB ert pon © eorg S te m m e ^ :

„© ru n b ta g e n fü r ba§ S a u e n in S ta b t u n b Sanb fa n b e n . SCuS b e t S e te itig u n g an ber S ö fun g ber S a u * u n b S ie b tu n g S fra g e u nach beut K rie g e entftanb baS groffe U n te rn e h m e n be§ „S ie b lu itg S to e rts , ba§

bie m id )tig fte n T e ilg e b ie te biefeS Stufgabcnbeteta)S im S in n e m o h toerftanb ener 5>eim atpfiege beh anbett.

® e t b u td ) ben S ta tion atfoziatigm uS tferbei*

g e fü h rte m e ltanfd)aulichc SBanbel, bie ü eränb erte S te llu n g be§ © inzetnen zu r © e m e in fch a ft beS S olteS , bie ü iü d b e fin n u n g a u f bie a rte ig e n e n K rä fte b e t Stoffe u n b b e t H e im a t rü d te bie S trbeit be§ H e im a t*

fd)uheS aus ih re r b ish e rig e n a b fe itig e n S te llu n g in ben SD tittetpuntt iu ltu re tle n ©efipehenS.

^ n S in b e tta d )! b e t gtoBen n eu en Stufgaben beS T r it t e n 3teid)S, S ie rfa h re S p ta n , SOtafiuahmen beS StrbeitSbienfteS, S e rte h rS p ta n u n g e n , S ie b tu n g S * ö o thab en u fm ., ergeben fid ) Stufgaben ber p ra !tifd )e n

^ e in ta tp fie g e öon grö B te m StuSmaB, bie f ü r bie

|>eim atfchuBbem egung einen StuSbau _ u n b eine erhebliche S tä rtu n g ih re r SaubeSüereine, ebenfo m ie eine fta rfe ze n tra le S e itu n g u n e rtä B lid ) machen.

T e r S tam pf u m bie S e re in ig u n g beS D rtS * u n b Sanbfd)aftSbiIbeS ift to n P a rte i u n b S ta a t energifd) in S tn g riff gen om m en . T e r $ e in ta tfd )u B h af ^ er bauernb S o rtä m p fe r* u n b S tu fttä ru n g S a rb e it

zu

te ifte n . S e i ber S e fe itig u n g ber SluSm üdjfe ber S luBenrettam e ift mand)eS erreicht, anbereS h a t fid) o e rfd jlim m e rt ober lie g t nad) m ie ö o r im argen.

8 u e rtä m p fe n if t f y n eine einheitliche gefeptid)e

(4)

3⁽3^* SJl i dj t at nt l l dj er Sei l

fdr)aft§Btibe§ u n te r 93erüäficßtignitg ber rt)irtfcE>aft=®

ließen N o tm e n b ig ie ite n fcpafft. d a r ü b e r p in a u g w irb bie N tita rb e it an ber V e re b e lu n g z u lä ffig e r SSerbung bei ber beftepenben V e rm ilb e ru n g beg N etiam e m efen g nocp la nge B e it f r ä f t e e rfo rb e rn . A lg N ü fize u g in b ie fe m fa m p fe m ürbe b o m S e u tfc p e n 93unb ^e im a tfc p u p bag SSuti) „A u ß e n re lla m e " bon S r.*B n g . S in b n e r, B a cp b e a u ftra g te r beg S93|>., perauggegeben.

B it 3 u fa m m e n a rb e it m it ben zu ftä n b ig e n © te ile n ber P a rte i n n b beg © ta ate g m erben fe rn e r bie brenne nben fr a g e n beg 93aueng, © iebehtg, ber ip e im g e fta ltu n g u n b bie b a m it in B u fa m m e n p a n g ftepenben fr a g e n beg S ß erfftoffg u n b pan b m e rflicp e r fom ie tecpnifcper SB ertarbeit b o rb rin g licp bepanbelt.

'S e r S e u tfd )e 93unb § e im a tfcß u ß ift p fa m m e n m it ber 93auabteiiung u n b bem A m t fü r V e ru fg * erziepung u n b 93e triebgfüprung ber S A B - , ber

angelegten SBerfeg ü b e r „ S ie lanbfcpaftlicpen © tu n b * la g e n beg beutfcßen 93aufcpaffeng“ , bag audp bon ber fRetcpgftelie fü r N a u m o rb n u n g begrn. Veicpg*

a rb e itgg em einfcpaft fü r N a u m fo rfc p u n g , bon ben Z uftänbigen A b te ilu n g e n ber N e icpgtam m er ber b ilb e n b e n fü n fte , bo m Neicpgftanb beg beutfcßen

§ a n b tu e rfg ü b e r bag Seutfcße Jp a n b m e rfg in ftitu t, bon ber S e u tfd )e n © e fe llfcp a ft fü r 93aumefen unb b o m S e u tfcp e n © e m e in b e ta g g e fö rb e rt m irb . U n te r S Ä ita rb e it befter B a cß frä fte ber einzelnen Sanb*

fcpaften fo lle n in b iefe m 9ß e ri aug ber beften la n b * fcpaftggebunbenen Ü b e rlie fe ru n g u n te r V e rü d * ficp tig u n g a lle r h e u tig e n © tfo rb e rn iffe beg Sebeng u n b ber 9$ irtfcß a ft foto ie ber neueften, bereitg e rp ro b te n te d )n ifd je n B o rtfc ß ritte g ü ltig e S ß p e n * lö fu n g e n fü r bag V a u e rn ß a u g , bag £>aug beg börf=

ließen Ipanbm erie rg, bie länblicße fle in fie b le rfte lle , bie N e b e n e rm e rb g fie b lu n g , ba§ fle in fta b tß a u g , bag

© inzel*, S o p p e l* u n b N eißenßaug a m © ta b tra n b (© a rte n ), bag © tocfm erfßaug, je m eilg im N a ß m cn ber groß en S a nbfcpaftgräu m e g e p la n t u n b ip ite n e in g e fü g t, e ra rb e ite t m erben. S ie © ie b lu n g g m e ife to irb in großen B ü g e n in bie 93etracßtung einbezogen toerben. Aucp fü r bie A n m e n b u n g ber einzelnen SS ertftoffe u n b fü r bie V e rte ilu n g ber A rb e it a u f B n b u ftrie u n b ^ m n b io e rf m erben fiep N ib p tlin ie n ergeben.

$ m A u fträ g e beg © e n e ra lin fp e ito rg fü r bag b cu tfd je © tra ß e n m e fe n e n tftep t eine © o n b e ra rb e it ü b e r bie fo rm g e fta lte n b e t r a f t z ü n ftig o e ra rb e ite te n M a u e rm e rfg aug ben berfeßiebenfien SSertftoffen, bie bemnäepft erfepeint.

S ie N e u a u fla g e beg 9Berfeg b o m beutfepeu V a u e rn ß a u g , bie bon ber S e utfcpen © e fe llfcp a ft fü r V a u m e fe n perauggegeben u n b bon V ro fe ffo r © u fta b SSolf b e a rb e ite t m irb , ift alg eine (S rg ä n p n g beg

g e n a n n te n großen SSerteg a n ju fe p e n u n b m irb begpalb b o m S e u tfcp e n 93unb ipeim atfcpup naep fe ä fte n g e fö rb e rt. S a g fe lb e g ilt bon e in e r A rb e it beg S r.*B n g . § e lm ig f ü b e r „ S ie S a n b b a u m e ifte r unb bag länblicpe V a u m e fe n im beutfepeu 0 ften b o m A u ggang beg 18. B a p rp u n b e rtg “ .

S ie V e m ü ß u n g e n u m B e s te llu n g u n b © rp a ltu n g m e rtb o lle r a lte r Ipanbm erlgtecß nifen m erben im © im bernep m en m it bem Neicßgftanb ^ a n b m e ri la u fe n b fo rtg e fe p t. A lg © rgebnig b ie fe r A rb e it lie g e n bigper etm a 200 Vericßte ü b e r m e rtb o lle A rb e itg m e ife n in Ip a n b m e rfg m e riftä tte n b or, ebenfo m aßftäblicße Beicpnungen ber m ieptigften © erütfcß aften. © e p la n t ift ein u m fa ffenbe g 9Serf ü b e r bie b e trie b e unb

© e rä te ber a lte n Ip anbm erie u n b © em erbe, bag bie m ieptigften ßanbm er fließen A rb e itg m e ife n in 9®ort u n b 93ilb fe ftp a lte n u n b p g le ic p f ü r ßanbm erflicße SB ertarbeit m erben fo ll.

S ie SÖieberbelebuug u n b B ö rb e ru n g ber § a ttb * m e rtg fu ltu r g e p ö rt p m ftä n b ig e n A u fga benbe reid) beg S e u tfcp e n V u n b e g § e im a tfcp u p . © r p a t u . a.

eine © e p rifte n re ip e in g Seben g e ru fe n , bon ber fepon einige V ä n b e erfepienen fin b , j . 93. ü b e r bag fu n fife ß m ie b e p a n b m e rf, ü b e r bag S ifcp le rp a n b m e rf, ü b e r bag fä r b e n m it fß fla n p n fa rb e n , ü b e r m eiblicpe

|> a nbarbeiten a u f b o ltg iu n b lic p e r © ru n b la g e .

B m B u fo m m e n p a n g p ie rm it fie p t bie U n te r*

ftü p u n g a lle r SRaßnopmen gegen titfe p u n b © tp u n b , befonberg a u f bem © ebiete ber ©ebrauepggegen*

ftänbe, ber A n b e n ie n in b u ftrie , aber au cp ber g t k b * p o fg b e n tm a le , burep ben S e utfcpen 93nnb § e im a t*

fd)up.

$ n b ie le n g ä ile n ift bem S e u tfd )e n V u n b

^e im a tfe p u p p fa m m e n m it bem V e re in S e u tfcp e r In g e n ie u re bie N e ttu n g u n b © rp a ltu n g m e rtb o lle r u n b p m S e il e in z ig a rtig e r tecpnifd)er D u ltvtr*

b e n lm a le g elunge n. Aucp bie V e ftre b u n g e n p r N a tio n a lifie ru n g u n b b a m it © rp a ltu n g ber 9B in b * m üplen_ u n b ber panbm erfliep betriebe nen V 3in b * m ü lle re i, bie aucp aug b o lig m irtfc p a ftlid je n unb m e p rp o litifip e n © rü n b e n fe p r erm ünfept ift, p a t ber S e utfcpe 93unb ^ e im a tfip u p ta tlr ä ftig u n te rftü p t u n b fiep in ein ig e n S a n b fd p fte n a n fitp re n b e r © te ile m it N a t u n b S a t in bie N e ttu n g g * u n b U m fte liu n g g * a ftio n e n fe lb ft eingefcpaltet.

B n fr a g e n ber S a nbfcpaftgg eftaltu ng beftept p fa m m e n m it ben © lie b e ru n g e n beg N aturfcpupeg enge g ü p lu n g m it bem A rb e itg b ie n ft u n b m it ber

S u rc p V o rträ g e , V e rö ffe n tlid p u n g e n a lle r A rt, A u ffä p e u n b © utaepten fte llt ber S e utfcpe V u n b

|> e im a tfd )u p alg eine f e r n tr u p p e ber p raftifep en

§ e im a tp fie g e a rb e it feine © rfa p ru n g ber ö ffe n tlic p te it u n b a lle n Ä m te rn , P a rte i* u n b B m p fte lle n z u r V e r*

fü g u n g .

(5)

■JMdj tatntl i dj er Sei l 8 7 *

9 3 ü d > e t * u n b 3 e i f f T r i f t e n .

© runölagen, ülufbau uni> 2Birifcßaftsorimuni|

öes nattonaliojialiitifcßen S taates.

H erausgegeben tm it S a m m e t ^ u n b i ß f u n b t n e r . S c ß riftte itu n g : S t ü ß i g b r o b t.

S e rtin 1936, Q n b u ftrie b erlag S p a e tß & Siube.

S aS S ie fe ru n g S to e rl beftel)t aus» b re i S ä n b e u . S e r erfte S a u b : „ S ie ioeltanfcfjaitIic£)en, p o titifd )e n u n b ftaatSrecßtticßen © ru n b ta g e n beS n a tio n a l*

fo 3ia tiftifd )e n S ta a te s “ v e rfä llt in 3inei © ru p fe n ,, u n b 3tn a r „ S ie m e ltanfdjaulicß en © ru n b ta g e n “ unb

„ S ie P o lit ik e n unb ftaatSrecßtticßen © ru n b ta g e n “ . Äucß ber gtoeite S a n b : „ S e r A u fb a u beS n a tio n a l*

fo g ia liftijcfje n S ta a te s “ e n th ä lt 3toei © ritp p e n : „ S e r berm attungSrecßtlicße Ä u fb a u “ u n b „ S ie einseinen 3tecßtSgebiete“ . S n beut b ritte n S a n b inerben 2lb*

ß a n b tu n g e n su fam m e ngefaß t, bie „ S ie SBirtfcßaftS*

o rb n u n g b es n a tio n a lf ogialiftiicf) en S ta a te S "b e tre ffe n . S e r S te ttb e rtre te r beS g ü ß re rS u n b ber 9ieid)S*

in n e n m in ifte r ßaben fü r baS © e fa m tm e rt © e te it*

in o rte gefdfrieben u n b b a m it ben SSert e in e r S a r*

fte liu n g beS 9teuen in äßeitanfcßauung, S o ll, S ta a t u n b ä ö irtfcß a ft u n te rftricf)e n . ©S if t j u tnünfd)en, baß biefeS ÜBerf in eitefte n Streifen beS SSotieg 31t*

g ä n g iid ) gem ad)t m irb , u m iß n e n einen © in b tid in bie S iu fb a u a rb e it beS $ ü ß re rS u n b fe in e r S etne gung 31t b e rfd ja ffe n .

©S fo lg t ban n eine © in fü ß ru rtg ber H erausgeber.

Ü ber a lle m S ch affen beS neuen S ta a te s fteßt bie natio n a tfo sia tiftifcß e SB ettanfdjauung. ÜDiit Dtecßt in irb aber in ber © in fü ß ru n g feftg e fte tlt, baß „b e r recßtticße u n b ber tn irtfd )a ftiid )e ¡Jteubau beS 3ieid)eS leineSlnegS beenbet u n b bie Diefte lib e ra tiftifci)e n

© e b a n fe n g u ts nod) nidßt ü b e ra ll b e fe itig t fin b unb fo ber geg entoärtige S ta a t nod) m andfe S d jta d e n ber bergangenen $ e it m it fid) fcßteppt. S ie m ü ffe n irr eine S a rfte ttu n g beffeit, toaS ift, n o tin e n b ig a u f*

ge n o m m e n inerben. S ie fte lle n ban n aber n id )t bie S a rfte ttu n g beS lü n ftig e n fe rtig e n n a tio n a l*

fosiatiftifcß en S ta a te s bar, fo n b e rn fin b 311m S e il

tnunbe n toerben m uß . S ie SSerfaffer ber B e iträ g e ßaben fid) an manchen S te lle n bernüß t, aufsuseigen, in tnelcßer ffticßtung etina biefe 3u fü n ftig e © nt*

tn id lu n g geben in irb .“ © erabe b e ra rtig e A rb e ite n , bie bie © n ttn id lu n g auS n a tio n a lfo s ia tifiifc ß e r Sicßt bortnärtS sutreibenb erfucß e n, tnerben anreg enb unb be=

frucßtenb tn irle n u n b fin b baßer befonberS 31t begrüßen.

„ S e r S eß rcr a lte r S cß u tg a ttu n g e n fteßt einem neuen ©rgießungSsiet gegenüber, baS er fid) fetbft 3u in n e rft 3U eigen macßen m uß , beüor er eS m it

© rfa ß ru n g , baß n ie m a n b fe in e n S cß üte rn m it © rfotg ein ÜSiffen u n b eine SBittenSricßtung b e rm itte tn ta n u , bie er nicßt beffer u n b Ita re r beßerrfcßt als biefe Scß üter fetbft. S ta n d ) er ä lte re S eß rer in irb fcßon ben S tä n g e l e tn p fu n b e n ßaben, ber b a rin lie g t, baß fe ine Scß üter burd) bie tä tig e Stnteitnaß m e am Seben ber S e tne gung geiniffe © ru n b p ro b te m e u n b

ßerrfcßen atS er fetbft. S ie n o tiu e n b ig e Ü ber*

tegenß eit beS QmßrerS u n b SeßrerS Ia n n n u r burcß eine Ü bertegenßeit in ber Ita re n u n b fßftem atifcßen

Überficßt ü b e r natio nalfosiatiftifcß e S SSotteu u n b SBiffen e rla n g t tnerben. 9 tid )t anberS geßt eS bem 28iffenfcß a ftier. Q eber aS iffenfcßaftler b ra u d )t eugfte g ü ß tu n g m it b e m ß e u tig e n S ta a ts a u fb a u unb ber na*

tio n a Ifo 3ia tiftifd )e n S e tn e g u n g .“ S ieS ta u fe n b 31t ber*

m itte in , ift baS bortiegenbe S ie fe ru n g S tn e rf b e ftim m t.

9ttS erfteS in irb eine A rb e it bon ¡Ko f enb erg übe r

„S ta tio n a tfo sia tiS m u S , ^Religion u n b M d t u r “ ge*

bracßt. © e n a u fo m ie bie a lte n ©eifteSmäcßte e in ft m it a lte r S ta d )t gegen bie Seßre bon S o p e rn ifu S a n tie fe n u n b fie als Scß m inbet beseicßneten, fo la u fe n biefetben a lte n E 'rä fte gegen bie © rfe n n tn iffe an, bie u n s bie Dtaffenfunbe geb rad )t ßat. 2ib e r genau fo in enig tnie bie S a nuftücß e ber a lte n Söett bie großen © n tb e d u n g e n u n te rb rü d e n fo rm te n , genau fo toenig. fö n n e n fie bie n a tio n a lfo g ia tiftifcß e

© n tb e d u n g bon 93Iut u n b © ß a ra fte r ungefcßeßen macßen. S ie berfd)iebenen fo n fe ffio n e rt tnerben fid£) ß ie rm it a b fin b e n m ü ffe n . Äußerlicß ßaben bie M rcß e n ben ¡JtationalfosiatiSm uS a n e rla n n t, fie tnerben aber aucß ben tn e lta n fd )a u tid )e n ¡¡Rational*

fo 3iatiSm uS genau fo a n e rfe n n e n m ü ffe n , tnie fie bie großen © n tb e d u n g e n nadürägticß befaßen m u ß te n .

S ie g efantten Ä u S fü ß ru n g e n 9tofenbergS fin b ricß tu n g in e ife n b fü r n u fe r S e rß ä ttn iS 31t ben Ä'on*

fe ffio n e n , 3u r S tetigion u n b f ü r u n fe r gefam teS lu ttu re lte S S cß affen.

iö e rlin . Ü u rt K r ü g e r .

❖

K olonien im ¡Dritten 9teitß.

9Son D r. £ . 2S. S a u e r.

2 S ä nbe.

® o Io n ia Ip o Ittifd )e n 9tmteS in ber fReidßSteitung ber

% S S 2iiß .

SaS tecßnifcß in jeber S esießung ßerborragenb auSgeftattete S u d ) überrafcßt burd) ben S e id jtm n beS b e ra rb e ite te n u n b burcßbacßten S to ffe s . S ie fr a g e n ber f o to n ia lp o litil fin b nacß a lten 9iicßtungen ß in in tebenbiger SBeife beßanbett. S ie gegebene

p o titifd )e n SBotten beS neuen S e u tfd )la n b S .

$ m erften S e it in irb ber fo to n ia te ü 'a m p f bon S e rfaitteS bis ßeute bargeftettt. S e r abfotute S e r*

n icß tu n g b tu ille beS S e rfa itte r Sß ftem S u n b bie 311 fe in e r S e g rü n b u n g erfunbene ^o lo n ia tfcß u tb tü g e tnerben a n g e p ra n g e rt. M a r ßerauSgeftettt m irb , baß baS b o m S ö lle rb u n b als ßeitige 2tufgabe gepriefene Ü K anbatsfpftem n u r e rfu n b e n m ar, u m bie S e r*

togenß eit biefeS Sßftem S 31t ta rn e n . 2infd)iieß enb m irb eine Ü berficßt ü b e r bie m irtfcßaftlicß e © n t*

tn id lu n g u n fe re r K o lo n ie n u n te r S tanbatS ßerrfcßaft gegeben. Sd)onungStoS m irb fo b a n n bie tatfäcßtid)e H anbß abung beS SKanbatSauftrageS burd) bie S ta u * batare a u fgeb edt. Ü ber ben S in n ber S ta n b a te , bie n ie m a ls © ig e n tu m S ü b e rtra g u n g bebeuten, tnerben bie Ä u ß e ru n g e n fü ß re n b e r S ta a ts m ä n n e r u n b S o to n ia lp o titife r a n g e fü ß rt. © Ie id )3e itig m irb bie 9 te a ltio n ber © ingeborenen a u f bie StanbatS * p o titif bargeftettt.

(6)

3 8* ■ K i d j t a m t i i d j e r S e i l

$ r t einem näcpften Stbfcpnitt b e n u p t ber B e r*

fa ^ e t bie jd jä n b lid )e aSergtc^tSpoIttif beg SBeim arer

© p fte m g , u m ben U m bruch beg lo to n ia te n SBenleng, tnie e t burd) ben B a tio n a tfo g ia tig m u g p e rb e ig e fü p rt rt)urbe, aufgrtgeigen._ ©g ift toirfitef) e rg re ife n b , tuenn m a n tefen m u ff, b a t bie S tn tw o rtn o te b e t S liliie rte n a u f bie b a m a lig e B e g ie ru n g Begrtg n im m t itn b fiep in g befonb ete a u ] ben üon © rgberger u n b B o g le ü e rü b te n S an best) e rra t a u fb a u t. B o n biefen 9t o*

üem berüerbreepern p a t fid) bag anftä n b ig e ® e u tfd )*

taub b ifta n g ie rt. SJtit b et erforbertiepen S ta rp e it w irb bag lo to n ia te R e n te n beg S iatio n a tfo g ia tig m u g geg enübe rge fteltt. ® e r irrig e n S lu ffa ffu n g üon ber angeblich ablepnenben SReinung beg f p p r e r g tn irb m it a lte r © cpärfe entgegengetreten.

„SBenn ber 3 ü p re r in ,9Rein S a m p f' bie fpatbpeit ber e in ftig e n beutfepen f o lo n ia t p o t it il geiß elt, u n b bag m it Becpt, tn e il fie Weber eine 9R a d )tftä rlu n g beg Beicpg p e rb e ig e fü p rt noep bie © iebtun ggge biete ber beutfepen B a ffe erU )eitert pabe, fo p e i|t bag le inegw egg, baff er b a m it aud) jebe lo to n ia te B e * tä tig n n g uufereg B o tle g aufgegeben p a b e ."

SXngefüprte Z ita te u n b S in te ru n g e n beg g ü ^ re rS gegenüber ‘ß re ffe ü e rtre te rn u n b bei (betegenpeit p o titife p e r 2tn fp ra d )e n b ew eifen bag e in b e n tig . ©g fo lg e n S in te ru n g e n ¿permann (böringg , beg S te lle ü e rtre te rg beg g ü p re rg , D r. © oebbetg', D r. g rid g , bon Steuratpg, bon B to m b e rg g , bon dU bbentrops, S öpterg, K a u fm a n n s , S ro g m a n n g , ©treieperg,

©epemmg, bon ©epiraepg u n b bon © ppg.

3 m g w e ite n SCeiX beg Bud)eg tnetben bie @ runb*

tagen u n fe re r fo to n ia le n g o rb e ru n g b e p a n b e tt:

B a n n t* u n b B o tlg tu m , S ß irtfd fa ft, SBäprnng u n b 9 io I)fto fffra g e , (Gleichberechtigung. 3 ^ S R itte tp u n lt fte ijt bag „ B o t l optte B a u m " atg beutfepe ©¿pidfatg*

fra g e . ® ag bertorene B ü tt in a lte r 38ett fo tt gum Stufe unfereg Io lo n ia le n Becptg toerben. ,,©g b a rf niept fe in , u m be§ b e u tfd ie n B ü tte g to ilte n , b a t SSeutfcpe aufgeben in fre m b e tt B ö lle rn u n b n id )t b e im le b re n gum eigenen B o tlg tu m ."

SSer b ritte Steil bet)anbett bie © in n g e b ttn g beg lo to n ia te n (Gebanleng. © r geigt bie ib e e tW u ttu re lle S iu ffa ffu n g b e u tfd )e r S o to n ifa tio n , u n b ohne b a t eg expressis v e rb is gefagt tn irb , tn irb p ie r bag

® e r p o titifd je , m oratifepe, feeiifd)*peroifcpe g a fto r im lo to n ia te n SDenlen tn irb in fe in e r a u p e ro rb e n t*

licken B e b e u tu n g f ü r B o tlg tu m u n b SJtannegtum beraug geftettt. ® e r lo to n ia te (Gebanle ift ein © tü d Oom beutfepen © e b a ttle n in ber 38ett. © r if t je in

fcbid)ttid)e SSorbilber: (Geiferid), ® eutfcp er O rbe n, g u g g e r, Söetfer, R a d itig a l, S ü b e rip , 38 o e rm a n n , fßeterg itn b S e tto w *B o rb e d . SBürben tn ir ijte ra n f Sßer§id)t te ifte n , b a n n tn ü rb e n tn ir a u fb ö te n , ein 3 8 e ttüoIf gu fe in . Stbfcptiepenb b e to n t ber B e rfa ffe r, b a t ü )ir m it bem lo to n ia te n © in fa b ben (Grunb legen f ü r m o rg e n in ftittc r S lrb e it. S ie fe r ftän bige

geborenen S tfrila n e rn , bie im $ a m b f fü r bag lo to n ia te ® e u tfd )tu m g e fa lle n fin b .

9Ran w a r n u r a ttju te id d g e n eigt, bie lo to n ia te g ra g e atg eine beO ifen potitifd) gelagerte g ab tnn gg^

fra g e , atg eine S to b fto fffra g e , im 3 u i< m n te n b a n g m it bem S lrb e itg to fe n b ro b te m atg eine Strbeitg^

b e fd fa ffu n g g fra g e u n b in SBe^iebung a u f ben Sßett*

banbet atg eine b a n ö eI§ b o Iitiid )e ä B irtfd fa ftg fra g e ju fet)en. (Sg lo m m t aber n id )t n u r b a ra u f an, ben f a m b f gegen bie f otoniatfcbu tblüge atg f a m p f fü r

©bene ber S ö irtfd ja ft a u f bie bobere ©bene ber n a tio n a le n S u ttu r ju ftetten. ® ag b o rju b e re ite n , e rfd je in t atg ber © in n biefeg S3ud)eg. 9Jiau w irb eg m it S e g e ifte ru n g tefen, w e it eg aug b e ite m be rg e n unb gro b e r Siebe ju u n fe re m h e u tig e n ® e u tfd )ía n b unb u n fe re r betttfd)en SSelt in ben a frila n ifd )e n unb o je a n ífá je n K o lo n ie n gefeprieben w ü rb e . SSag 93ud) ift ein lo to n ia te g © ta n b a rb w e rl, bag ü b e r ® e u tfd )ta n b b in a u g ber ® e re d )tig le it u n b b a m it bem ^ rie b e n b ie n t, ©g g e h ö rt begbatb in bie |>anb jebeg SSeutfcben.

B e rlin . D r. S o ta r S ü h n e .

*

5)}. 3r. 2 . ^ o ffm a n n :

SBörterbudj ber beutfeben Sprache in ih re r heutigen Slusbilbung.

S ftit befonberer 93e rüd fid )tig u n g ber © d fw ie rig le ite n in ber SSebeutung, Sßeugitng, g ü g u n g u n b © d fre ib a rt ber SSörter u n b m it üieten e rlä itte rn b e n S e ifp ie te n

aug bem p ra itifd )e n Seben.

10. Síufíage, bon ©Srunb aug u m g e fta tte t u n b neu*

perauggegeben Oon D r. SJtartin S8 I o d u n te r 9Rit*

W irlu n g üon D r. © u fta b 9R o b r u n b S ka lie r 38 e b e r.

X Y I u n b 700 © e ite n . 3 n S e inen 6,25 9Í9R.

<3trünblid)leit u n b © a tp le n n tn ig ber 33earbeiter

¿ e ig n e te n bereitg frü h e re SXuftagen beg üortiegenben 38örterbucbeg aug. ® e r w irltid ) gefprodfene u n b 1 gefepriebene SBortfcpab ber b e u tfdfen © p ra tp e fo tt

— ■ naep ben 3 8 o rtc n ber B e a rb e ite r — u m fa tt W erben. ® ag ift in o o rb ilb íicp e r 38eife gefd)et)en.

Stber in bem SSörterbud) w irb — ftreng gen om m en — nod) ü b e r eine b lo te 9íuf¿eid)nung beg @efprod>enen u n b ©5efd)riebenen binauggegangen. U n ü e rle n n b a r ift aud) ber fp ra d ) e r s i e h e r i f e p e SBert. © o fin b j . 93. tun tie p ft g w e m b w ö rte r fo rtg e la ffe n , bie bem re in e n u n b g u te n ® e u tfd ) n id )t §ugered)net W erben b ü rfe n , eg ü e rje iip n e n u n b entftetten. SSabei haben eg bie 93earbeiter a n ber n ö tig e n © o rg fa tt leinegw egg fe h le n taffen, benn ben w ir ltitp ein*

gebeutfepten 3 8 ö rte rn if t ber ip n e n gebüprenbe ißtab üerbtieben. (©g fe i and) a u f bag „(b e b rä n g te , üott*

ftän bige g re m b W ö rte rb u c h “ öon iß. 3 * 2 - ip o ffm a n n , n e u b e a rb e ite t üon Stp. SRattpiag, p in g e w ie fe n , im gleichen B e rla g e , 489 © e ite n , 3 919R u n b 3,50 9Í9JÍ;

p ie r ftn b e n fid) g re m b w ö rte r, bie ber ©uepenbe etw a im „ÜBörterbucp ber beutfepen @ prad)e“ n id )t an t r if f t . )

® ie © d )W ie rig le it, ben SBortfcpab b iefe r fe p r beweglichen © praeperfepeinung n id )t p la n tc g , fo n b e rn üorfieptig abw ägenb aufgugeitpnen, ift bem

© praepergieper b e la n n t. ® a t bie B e a rb e ite r p ie r ü e rftä n b n ig ü o tt ü e rfa p re n fin b , w o lle n w ir befonberg perüorpeb en. ©g ift te ib e r u n m ö g tid ), an B e ifp ie te n gu geigen, w ie w e it gerabe bie G e g e n w a rt m it ip re m ß u ftro m ü ie te r n e u e r SB örter einbegogen

(7)

i l i d j t a mt l i d j e r Sei l 3 9*

W ürbe. 33on „§ itle r* b e w e g u n g ", „ f? itle r* g ru h “ ,

„2 > itle r*ju g e n b '' bis „S c p u h *fta ffe i", „93oIfS*fangler, tüte SSiSmard, E itle r " , „3 B in te r*b ilfS W e r!“ ift alles U nentbehrliche üorpan ben. 9Jttt 3 e itw ö rte r*

Beugungen, R e g e ln fü r bie beutfcpe 33ed)tfd)reibung u u b 3ei<henfepung fcplieht baS äßörterbucp, baS w ir gu ben Beften fe in e r 2 lrt rechnen b ü rfe n .

g r a r tffu r t a .ä )i. * D b e ru rfe l. 9 i o e b e m e p e r .

❖

Ülrbeit uttb Unterricht im Schulgarten.

33on O tto e p l a n.

(Sßeulanb in ber beutfcpen S chule, & e ft I I I . ) 93erIagSbud)panblung J u liu s f lin f p a r b t , S eip^ig.

56 S e ite n . ißreiS 1,40 9ft9Jt.

® e r 33erfaffer beS üorlie g e u b e n .^efteS, aus einer a lte n © ä rtn e rfa m ilie fta m m e n b , ift fe it 17 fa h r e n in ber S ch ulg a rte n b e w e g u n g tä tig . E t ift S e ite r ber © a tte n a rb e its fc p u ie S öilm erS borf u n b w ü rb e ü o m 9 te id fS erg ieh ungS m inifte rium m it ber © urcl)*

fü p ru n g üon S luSbilbungS leprgängen fü r S e pre r gur g ö rb e ru n g u n b p fle g e ber S c p u lg a rte n a tb e it be*

tra u t. 2luS ben E rfa h ru n g e n fe in e r S ä g ilu n g S a rb e it heraus, bie ih m gegeigt hat, w o ra n eS ber Seprer*

fcpaft a u f biefem © e b ie t fe h lt, le g t er biefeS 93ucp ü o t.

9JtepIan ift ein itn e rm ü b lic h e t S tam pfer f ü r ben S c h u lg a rte n als © e m e in f cpaftS garten; S ch üler* ober Eigenbeete le h n t er m it 9ted)t als n tit ben n a tio n a l*

fo gia liftifcpen E rgiehung S gtunbfäh eu nicht Oer e in b a t ab. S e in S c h u lg a rte n ift baS S ltu fter eines S ie b * lungS* u n b K le in g a rte n s u n b to irb nach ben Siegeln ber ® re ife lb e rw irtfc p a ft B earbeitet. ® e r iß la n eines folchen © artenS if t Beigefügt. S lb tcilu n g I : ftifd )*

g e b ü n g te r 93oben, fta r i geprcnbe SSlattgem üfe; 91b*

te ilu u g I I : a ltg e b ü n g te r 33oben, m ä fig gepteube SSurgelgem üfe; A b te ilu n g I I I : u n g e b ü n g te r 93oben, w e nig geprenbe ^ ü lfe n frü c h te ; S lb te ilu n g I V : S tä u b e rn u n b g ru cp tg e m ü fe .)

d a n e b e n t r i t t SKepIan, fa lls genügenb P a p üorhan ben ift, f ü r bie E in ric h tu n g Oon S o n b e r*

a b te ilu n g e n ein, g. 93. fü r Küchen*, £>eil* unb

fo gia liftifcpen S ta a te s a u f gegeigt u n b 93eterbungS*

üetfucpe u n b Siaffenbetrachtungen a n g e fte llt w e rbe n to n n e n , fü r eine S lb te ilu n g fü r ö l* u n b © e fp in ft*

p fla n g e n u fto .

®aS 93ud) ift eine w a h re g u n b g ru b e o o n 9ln*

reg u n g e n u n b p ra ttifd )e n ^a n b re ic p u n g e n fü r bie A rb e it im S c h u lg a rte n u n b fü r ih re u n te rrid jtlid je u n b ergieplicpe A u s w e rtu n g . Q n e in e r 3 e it, bie bie 3be e Oon 93lut u n b 93oben ü e rw irflic p t h a t u u b bie burd) ben 93ietjahteS plan ErgeugungSfcpIacht, S ch abeno erh ütung, Stam pf bem 93 erb erb u n b größte A u snutzung beS 93obenS fo w ie S te ig e ru n g feines E rtra g e s g u t S ich e ru n g u n fe re r E rn ä h ru n g m it a lle n S traften erftre b t, to m m t auch bem S ch u lg a rte n im 93af)men einer bo b e n ü e rw u rg e lte n S ch u la rb e tt eine herausgehobene 93ebeutung gu. 3ebet_ Schule fü llte ein S c h u lg a rte n an g e g lie b e rt w e rb e n ; jeber in ber S c h u lg a rte n a rb e it ftepenbe Set)rer w irb b a n tb a r nad) biefe m auSgegeichneten 93ucp g re ife n .

93e rlin . ä a i e.

*

2)ie SReiptsgrunMage ber foitfefftonell gebunbetteit höheren Schule in Sßreujjeit.

93on D r. ip e lm u t S i m o n S .

E m S betten 1935, V e rla g H einrich & 3 * Seihte.

109 S e ite n .

S ie h e u tig e höhere Schule lä jjt fid) ü o m K o n*

fe ffio n e lle n her ü b e rh a u p t nicht m e h r rechtfertige n.

S e t ffie ih , ber a u f bie oorliegenbe A rb e it o e rw a n b t W orben ift, Wäre ¿aper beffer a u f einen nützlicheren 3 w e d a u g e w a n b t w o rb e n . ES if t o e rfe h lt, bie höhere S chule n u r üo m K o n fe ffio n e lle n her feheu gu w o lle n u n b ben heu te lä n g ft ü b e rh o lte n © egenfap gwifchen to n fe ffio n e lle r u n b fim u lta n e r höherer S chule lü u ftlid ) w e ite r gu e rhalten , fffü r bie ffu fu n ft g ib t eS n u r noch n a tio n a lfo g ia liftifc h e höhere Schulen.

S e r U nterfcpieb, a u f bem ber Sßerfaffer a u fb a u t, g e h ö rt ber V e rg a n g e n h e it a n. S m m e r w ie b e r ift ber 93etfaffer beftrebt, ben tird )Iich e n E in flu ß a u f bie S ch ulen , Wo eS n u r irg e n b geht, gu erhalten . SaS 9iab ber © efd )id )te lä fjt fici) aber nicht g u tü d * brehen.

Q n te re ffa n t u n b a ttu e ll ift ein 3 ü a t beS p re u * h ifd je n SJHnifterS Oon SJiaffow, ber fd)on Enbe beS 18. g a p tp u n b e rtS in einem S d jre ib e n an ben SJiinifter üon 33oh fid) b a fü r einfehte, „b a h eüan*

gelifd)e S e pre r a n tath olifch en S n ftitu te n a n g e fte llt W ürben, Wie eS ü b e rh a u p t in a b s tra c to gu wünfepen fe i, bah allm ä h lich a lle U n te rrich tS a n fta lte n als S ta a tS in ftitu te f ü r bie § u g e n b a lle r SteligiouS*

P a rte ie n b e ftim m t fe in m ü h te n u n b bei ber S ln ftellun g ber S e hre r nicht ängftltch nach bereit S io nfeffion g e fra g t w e rb e n b ü rfe “ . 3 u fe in e m S ln tw o rtfch re ib e n e rtlä rte üon 93ofj fiep h ie rm it einüerftanben. SJtan fa n n ü b e rh a u p t fe ftfte lle n , bah baS Z e ita lte r eines g rie b rid )S beS © ro h e n aud) in b iefe r |)in ftd )t W eiter w a r als baS eines ffrie b rid ) ÜBilpelmS I V ., u n te r bem baS S io n feffionelle ung ebührlich in ben 93orbergrunb tra t.

93 e rlin . S iu rt Si r ü g e r.

*

Sui»eten*$eutf<hlani>.

9Son fR ubolf 2 o d) n e r.

(9SoÜ u n b SSelt, SlrbeitSpefte fü r g e fd )id)tlid)e

S angenfalga 1937, 93erlag J u liu s 93eip.

® e r $ irfd )b e rg e r E rg ie p u n g S W iffe n f(h a fte t pat fü r eine g rünblicp e © re n g la u b fu n b e u u b f ü r eine lebenbige E rgiepung gu oolisb eutfcpe m G e n ie n in biefe m 93ud)e einen beachtlichen 93eitrag gebrad)t.

E r ift fo gebiegen, bah i<h aucp anberen © re n g la n b * bereichen n u r w ü u fd )e n fa n n , fie fin b e rt eine ® a r*

fte llu n g in berfelben Q u ü e rlä ffig ie it u n b in berfelben Siebe.

fep itb e rt; m a n fp ü r t ü b e ra ll, w ie p ie r e in e r ber

(8)

4 0 * 9t i d ) t a m t ( i $ e r Sei t

beften S e n n e r fp rid jt, ber bon g u g e n b a u f bag

— gleid) an toelcßer © te ile er m ir ft — bie E rfe n n tn ig * tr a ft fte ig e rtt u n b bag n o tm enbige SBiffen bon ben

© acßberßalten b e rm itte ln , im © ru n b fä ß licß e n unb in ben (Singeil)eiten. S ie tle in e n u n b großen § ö re r toerben a u fm e rffa m , m eun m ir fo n tre te Satfacßen bem 33ucß entneh m en , etrna bie, baß bie S eutfcßen in 33ößmen a lle in ja ß lre icß e r fin b a(g bie beutfciß*

fßracßigen © cß m eijer, alg bag gefam te 33o lf ber Slortoeger, baß in ber Sfcßecßei m eß r Seutfcße leben alg S ö tte n in S ä n e m a r!, g in n e n in g im tla n b u n b tta ß e ju fo b ie l Seutfcße, mie bie g a n je © dtm eia C£in=

tooßner ßat. g a ß le n la ffe n aufßorcßen, ¡. 33. m enn ber tfcßedjifcße © e b u rte n ü b e rfd )u ß bon 1933 = 5,73 bem a u f beutfcßer © e ite = 1,78 geg enübe rge ftellt to irb , ber gum acßg ber Sfcßecßen in S e rttfd D 33ößm eu fe it 1921 u m 23,93 b. %). bem ber S eutfcßen bon 4,28 b. £>. S a ß in te r fteß t im m e r ber © cßatten ber S lrb e itg lo fig fe it, 1935 ß at fie fcßon ru n b eine ßalbe S M Iio n u n te r b re i M illio n e n M e n fd te n erfaß t.

S ie © cßiiberrtng beg Sliebergangg ber frtb e te m beutfcßen S53irtfc£>aft u n b beg g re m b e n b e rfe ß rg , beg fa m ß fe g in a lle n 33ereid)en tn irb einbringlicß g e b ra u t. M a n gebe fie © e fu n b a n e rn u n b fß ri*

n ta n e rn , and) benen, bie bon $ a n g f rebg ßadenbem 33ucß „ f a m ß f in 33ößm en" (33olt u n b 31eid) 33erlag) e rg riffe n fin b . ltn b fe lb ft lefe m a n in a lle r 33e=

fin n u ttg bag f a ß it e l „E rjie ß u n g g m e fe n u n b SSiffem fcß a ft" unb bag ü b e r „S ic ß tu n g unb bilbenbe f ü n f t " ; b a n n tn irb bie M a ß n u n g a u f ben © d ß u ß fe ite n ü b e r bag 31eid) u n b bie © ubetenbeutfcß en nicßt bergebeng a u fru fe n ¡u m £>anbeln im Siereicß, fü r ben m a n b e ra n tto o rtlicß ift.

SBeilburg (Saßtt). S iitb o lf M tt r t f e I b.

*

S e r Scßuß uon ip flan jen unt» lie r e n itadj ber itaturftßufcberorbm m g bom 18. M ä r 3 1936 unb

ben ergänzenden ®efttntmungen.

31ugfüßrlicß e rlä u te rt bon iß ro fe ffo r D r. Sßerner a S e b e r , orbentiicß er tß ro fe ffo r ber 31ecßte unb R e fe re n t im 31eicßg= u n b fß reuß ifdteu M in ifte r iu m f ü r SSiffenfcßaft, Ergießung u n b 33olfgbilbung, unb iß ro fe ffo r D r. 3®altßer © c ß o e n i c ß e n , S e ite r ber 3teicßgftelle fü r Slaturfcßuß, £>ono rarß rofeffor in ber M a tß e m a tifd )M a tu rtb iffe n fc ß a ftiid )e u g a fu ltä t

ber llu ib e r fitä t B e rlin .

33eibe SSerfaffer legen a ll benen, bie ficß b e r u fe u n b in te re ffe n m ä ß ig m it ber neuen Siaturfdtußgefeß*

gebnng beg S r itte n 31eicßeg befcßäftigen, einen fo m m e n ta r ¡u ber Statu rfcßußberorb meng bo m 18. M ä r j 1936 bor. Sieben ©efeß u n b S urcß * fü ß ru n g g b e ro rb n u n g in unterfcß iebiicß cm S r u d geben bie 33erfaffer eingeßenbe E rlä u te ru n g e n . S a g ift u o tm e n b ig , m e il bie fo rg fä ltig e S u rc ß fü ß n tn g bie fe r 33erorbnung eingeßenbe biologifcße fe n n tn iffe boraugfeß t u n b lueitgeßenb in bag m irtfd ta ftlic ß c Seben e in g re ift ( j. 33. ‘¡ß flanäenfam m eln, g la n z e n *

ßanbel, 33ogelfang u n b *ßanbel, g a g b ). E in alßßa*

betifcßeg © acßregifter erleichtert bag 9tu ffin b e n tbicßtiger O efeße^ftellen. © o ift ein utnfangreicß er fo m m e n ta r entftan ben, ber neben ber 9ta tu rfc ß u ^ b e ro rb m tn g aucß bie m icßtigften 33eftim m ungen bet>

gagbgefeße§ unb bag Sierfcßußgefeß u m fa ß t. S a 3 33ucß tn irb ficß in fo lg e fe in e r 2 iu § fü ß rlicß fe it be=

fonberg fü r ben j u r In fc ß a ffu n g lo ß nen, ber ftän big m it 9 ta tu rfd )u ß fra g e n 51t tu n ßat.

B e rlin . £ i ß g.

*

E rn ft Ä rie d .

33ort i|3ßiiißß ö r b t.

g tu e ite 3tufiagc.

S eiß^ig 1936, 3lrm anen=33erlag.

g n biefer © c ß rift tnerben in fu rje n SSorten Seben unb © tre b e n E. fr ie d g beßanbeit. S ie neu e re n 3 iu ffa ffu n g e n fr ie d g m ü rb e n gunäd)ft nicßt öerftanben, m e il er bereitg in e in e r 3 eit in n e re r p o litifcß e r 3S irren b e to n te :

„33oIfß eit fa m t iß re r © lie b e ru n g if t bie U rg e fta it ber © e m e in fe ß a ft.“ „© b e rfte r S rä g e r unb g n ß a b e r beg iKecßtg ift bag © a n je , bag 33oIf, aug bem u n b in bem alle O rga ne u n b © lie b e r leben, aug bem fie ßeroorgeßen u n b bem fie m ie b e ru m b ie n ftb a rfin b .“

S ie fe g Keine 33üd)Ieiu g ib t einen Ü b e rb lid ü b e r

*

fReicßsbtntb fü r Stanöesam tstoefeit e.iö., » e r ltn : Sirbeitößeft 3u r jyamilienforfcßung.

( S i e 31 ß n e n t a f e I.)

S e r 33ebeutung ber g a m ilie n tu n b e fü r bie n a tio u a lfo jia liftifc ß e Ergießung entfßricßt eg, baß äaßlreicße lln te rric ß tg m itte i fü r ben fa m ilie n iu n b * ließen U n te rrid jt ßerauggebraeßt m orben fin b . S a g üorliegenbe ip e ft n im m t in fo fe rn eine © o n b e rfte llu n g ein, alg eg ficß in fe in e n m ießtigften S e ile n ben bom 31eicßgbunb ber © ta nbegb eam te n ßerauggegebenen

„S lß nenß a ß " ¡u m M u fte r n im m t. © 0 m irb eg ju einem Übungg-Slßnenpaß. Sem entfßrecßenb fin b bie 33eglaubigunggberm er!e m eggelaffen m orben, bie Slßnenreißen m erben n u r big ¡u ben U rg ro ß e lte rn einfcßließlid) b e rü d fid )tig t unb bie 33o rb ru d e fin b b e rg rö ß e rt m orben. g n b ilb ß a fte r u n b g e fä llig e r g o r m m irb bag f i n b ftu fe n m e ife a n g e le ite t, bie

(9)

9l i dj t amt l t c f j er f e t t 41 *

einzelnen B is s ig e ber S a m ilie in bie SSorfat)renfcE)aft einguorbnen. S e i jebern B*seig ber g o m ilie fin b ü b e rfiep ten ü b e r bie S e ite n s e rw a n b te n als fip p e n * iu n b lid )e © rgänsung Sorgefepen. 5£)iefer ft'e rn te il W irb u m ra p m t Son einer © e fa m te in fü p ru n g , bie i u r j u n b H a r if t u n b als p ra ltifcp e g S e ifp ie l bie S lpnen tafel Son G tubolf H efi e n th ä lt, fo w ie so n e rg ä n je n b e n S o rb ru d e n (S lpnentafel* Überfiept, H fn * w e is a u f ben Slpnenpaff, Ü b u n g g b la tt fü r bie © in * je icp n u n g ber S e ru fe u n b §ur © in tra g u n g ber S ö p n e , i£öcpter u n b © n le l ber 21pnenpaare, eine ® a rte Son S e u tfcp la n b j u r © in tra g u n g ber |)e rla u ft§ o rte ber S o rfa p re n , s ie r S e ite n f ü r S titte ilu n g e n ü b e r bag Seben ber © Ite rn u n b © ro ffe lte rn , b re i S e ite n %u

© in tra g u n g e n ü b e r bie S e fo n b e rp e ite n ber § e im a t nacp S a nbfcpaft u n b Stenfcpen). S o fte llt e§ bie großen © e fic p tg p u n lte H a r u n b überficptlicp peraug u n b ü b t im ip in b lid a u f bie fp ä te re S lu g fü llu n g beg Stpnenpaffeg fü r © rwacpfene bie ü iu g W ertung ber U rlu n b e n f ü r bie © in tra g u n g e n in ben Slpnenpaff.

Q m S e rp ä ltn ig ju bem U m fa n g Son 32 S e ite n im 21ite n *'2)in fo rm a t u n b ber s o rjü g lic p e n 2lu g * fü p ru n g if t ber S re is angem effen.

® a g so rliegen be ü lrb e itg p e ft ift ein s o rjü g lid je s p ra ltifcp e g H ilfs m itte l fü r eine fin n s o lle S e p a n b lu n g ber g a m ilie n lu n b e in ber S titte lftu fe ber pöperen Scpuie u n b aud) in ber S o llg fcp u le . ©benfo w irb eg fü r ScpuiunggäW ede aufserpalb ber a llg e m e in * bilben ben S d ju le peröorragenbe (Sienfte le ifte n .

S e rlin . 2ß. ® ö p n.

*

2>ie H in b er 3 fra e l.

G t a f f e r o m a n . S o n SSerner 3 a n f e n.

302 S e ite n .

® iefe§ S u d ) p a n b e lt, w ie ber S e rfa ffe r 1927 in fe in e m S o r ts o rt fagte, einzig Son ber Ä r a ft beg S lu te g . S a u fe n s e rfte l)t eg m e ifte rp a ft, Stenfcpen u n b P ro b le m e aug ä lte fte n B e ite n fo le b engsoll ¡u gefta lte n , baff m a n im m e r tsieber g la u b t, eg fei Hier bie jü n g fte S e rg a n g e n !)e it b a rg e fte llt w o rb e n .

„SSer an fe in S lu t g la u b t, ber ift im m e r S ie g e r !“

fa g t bie göttliche S tim m e im S tu rm g e w itte r beg S erg eg S in a i ju S to fe . S a u fe n bedt aber and) ben B w ie fp a lt beg S a fta rb g S to fe a u f. S re fflic p ift bag

® a g SS e r! e n th ä lt alleg anbere alg b id auf*

getragene X e n b e n j, aber u m fo ftä rle r if t feine S S irlu n g ! S o r ber S tacptübernapm e paben bte S u b e n b a fü r g e fo rg t, baff eg aug ben Fluglagen beg Sucppanbelg s e rfd jw a n b . U m fo w ich tig e r ift eg, baff biefeg S u d ) peute w e ite n G reife n beg unb 2luglanbeg ju g e p t, b a m it eg bem SSunfd) beg S e r*

f aff erg entfprecpenb bem beutfcpen S o lle u n b ben

S ö lle rn ü b e rh a u p t bie fdjlicpte SSeigpeit beg S lu te g e in p ä m m e rn m öge, baff jeglicpeg Sebewefen n u r in fe in e r eigenen S lrt bie größten © rfo lg e e rrin g e n la n n .

S e rlin . ® u rt K r ü g e r .

*

200 000 Subetenbeutfdje p s i e l !

S e r t f c p e c p i f t p e S e r n i c p t u n g g l a m p f g e g e n 3 , 5 S t i l l i o n e n S u b e t e n * b e u t f d j e u n b f e i n e s o l l g p o l i t i f c p e n

S l u g w i r l u n g e n . S o n ® u rt S o r b a cp.

S tüncpen 1936, ® eutfcp er S o llg s e rla g . 384 S e ite n . S t it 88 S lbbilbungen, 6 h a rte n unb

Sielen T a b e lle n .

28er burd) reicper alg in ber S c p rift so n Socpner gebotene S ta tiftile n , bie ju m S e il ben S e rö ffc n t*

lid ju n g e n beg F ra g e r S ta tiftifc p e n S ta a tg a m te g e n tn o m m e n fin b , burd) Siele ©ingelbelege, burcp eingepenbe S lu fw e ife ber Serpeerenben Ü S irlung ber SBirtfcpaftg* u n b ^ a n b e lg p o litil bie Urfacpen ber fubetenbeutfcpen 9to t einb rin g licp Serbeutlicpen w ill, g re ife %u biefem S u d ). S ie le S ilb e r, ® o lu m e n te n * a b b ilb u n g e n , h a rte n , Sluggüge aug S e ben, Beitung§=*

na d jricp te n s o n S re u n b u n b S e in b , gefcploffene S cp ilb e ru n g e n beg ©lenbg fin b gefcpidt e in g e fü g t.

Sd) bebaure n u r, bafi bie S ilb w ie b e rg a b e o ft nicpt bem e n tfp ricp t, Wag bei anberen S e rle g e rn fe lb ft*

Serftänblicl) ge w o rb e n ift. Sd) e rin n e re an ben S o ll*

u n b *S e ic p *S e rIa g , ber fü r bag S u b e te n b e u tfc p tu m in fe in e r B e itfc p rift u n b in S o n b e rs e rö ffe n tlic p u n g e n Sorbilblicp a rb e ite t.

SSeilburg (S a ijn ). G tubolf S t u r t f e 1 b.

*

S e r Oteidjsfdjuluttgsbrtef ber UtSSStlip. unb S ie S e b ru a rfo lg e (2 /3 7 ) b rin g t u . a. S e iträ g e n a m h a fte r S e rfa ffe r ju m H u s p ttp e m a :

Sluperbem w erben b e p anbelt:

tifcper S ö lle r “ ,

D r. S ü b b e d e : „S irtfc p a ftg p o iitifc p e S d jm lu n g im S ie n fte beg S ie rja p re g p la n g ",

S* H- 28 o w e r i e g : „S o lb a te n tu m " . A u fla g e ü b e r 1V2 S tillio n e n , reicpbebilbert.

H e rau ggebe r: D r. S o b e rt Sep.

21m t S d )u lu n g g b rie fe ber S tS S S D ß . u n b