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Zabrzer Kreis-Blatt, 1881, St. 8

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_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ IJiaum 10 tpf. Annahme non Annoncen bis Afittwocb Atittag.

fcen 24 * gdmiai*.

Ar. 64. JUntfidje ^erovbminqen uit& ^feßstnntmad)«ngctt.

(S-'-Ar. A. IV. 2007.) Berlin, ben 7. Dftober 1880.

M a cl) v i ä) t c n

für bxejentgen - freiwtttigen, welche in bie ltnteroffizier=Sd)ulen p tpotsbam, Qütidj, Siebrid), iffieifjenfels, SJtarienmerber unb Ettlingen eingestellt ju werben wünschen.

1) D)ie Unteroffiziers djulen traben bie ^Bestimmung, junge ßeute, welche fid) beut SJUlitairftanbe wibmen motten, p Unteroffizieren tteranjubilbeu.

2) Der Stufentfalt in bev Untevbffixierfdtuie bauert in ber Sieget brei, bei fiefonberer 'Hjviiuäjbaiieit stll(h nur groei Qalire, in welcher 3eit bie jungen ßeute grünblid) Militamfdje Ausbilbung unb Unterricht in alle bem erhalten, was sie befähigt, bei sonstiger SCüdjtigteit and) bie bepprpgteren ©teilen bes Unteroffizier:

staube«, als felbroebet unb bergt, ju erlangen, unb es iljnen ermöglicht, bei her einstigen Anstellung im Stttili;

tair=t8erwaltungsbienft, j. S. als Zahlmeister unb bergt, beziehungsweise als ,3it>iibeamte, bie Prüfungen ju.

ben gesuchteren ijßoften abzulegen.

®er Unterricht umfaßt: ßefen, Schreiben unb Sternen, beutfctje Sprache, Anfertigung alter Sitten non Dienstschreiben, mititairifche Aedmutigsfübriuig, ©efdjidfte, ©eographie, ißlanjeichnen unb ©efang.

Die gymnastischen Uebungen bestehen in Durneti, 93ajonettfed)ten unb Schwimmen.

3) 'Der Aufenthalt in ber Untetofftjierfdjute an unb für fid) giebt ben jungen Seilten feinen Anspruch:, auf bie Seförbetung jum Unteroffizier. Solche hangt Icbigtich non ber guten ^üfjrung, bem bewiesenen Eifer unb ber^ erlangten Dienftfenntnifj be§ Einzelnen ab. Die üorgüglicljfien freiwilligen werben bereits auf ben Unteroffiziers diulen ju überzähligen Unteroffizieren beförbert unb treten bei ihrem Ausfeheiben in bie Armee fogleid) in etatsmöfjige Unteroffyierfteüen.

, * 1 2 3 4)gnbejug auf bie Sßertheitung ber ausfdjeibe'nben jungen ßeute an bie Druppentheile ist in erster Suite bas sBebürfitifj in ber Armee mafjgebenb, in zweiter Sinie sollen bie SBünfdje ber Einzelnen inbetreff ber Uebermetfiing an einen bestimmten Druppentheil nach SJlöglichfeit berüdfid)tigt werben.

, , 5) Füsiliere ber UnteroffijterJdmlen stehen wie jeber anbere ©olbat bes actinen feeres unter ben tmlrtamfd&en ©efefcen unb haben beim Eintritt ben Qatmeneib zu leisten.

noch uidt^ "tt^ b t i% ^n*ero^er^u^e ©n3ufießenbe muh minbefiens 17 QafjT alt fein, bars aber bas 20. Qal)t Der Einzuftettenbe muf? minbeftens 1,57 m. grofj, nottfommen gefunb unb frei non förpertichen @e=

oved)en unb roaljnieljmhamc Anlagen zu chronischen Äranfhetfen fein, aud) nach üOfafjgabe feines Alfers so frattig unb . gefunb erscheinen, bas) er bie begrünbete Aussicht gewahrt, bis zum Ablauf feiner Dienstzeit in ber Unteroffiziers cpule nottfommen braudjbar für ben ÄriegSbienft zu werben.

, 1) ntuh fid; tabettos geführt haben, lateinische unb beutfdje ©djrift mit einiger Sicherheit lesen uno schreiben tonnen unb bie ersten Qinmbtagen beS Sftecfynenä mit ungenannten Sagten seltnen.

a.s y i« eine Untetofftjierfchüte sann nur bann erfolgen, wenn sich ber freiwillige jiioor actb ün ^eew zr b°'^ter ^e'Jerroe^unÖ allä ^er Unteroffizierfdtjule an einen Druppentheil uod) uier Safire Einberufene muh mit ausreicbenbem ©dfuhzeug, 2 Reinheit unb mit 6 9)1. pm Anlauf ber or ®af*en Px tficinigung ber Ausrüstung unb 35efleibung »ersehen fein. Qm übrigen ist bie auAilbung foftenfret; bie füsiliere ber ttnterofftjierfch-ulen werben befleibet unb »erpflegt wie jeber einzelne

(2)

10) SBet bie SCufnafyme in eine Untetoffijietfc^ule wünscht, i)at fidj bei bem 8aubroe£)r=VezirEs*Eom=

ntanbo feines Slufenthaltsorts, ober bei einem ber Eommanbos bet Unterofftzierfchulen in ißotsbam, füUclj, Viebrich, SBeifsenfels, SKarienwerber ober Ettlingen unter Vorzeigung eines oon bem 3i0il:Votfibenöeit ber Erfa|=Eommiffton feines StushebungsbezirEs ausgestellten SJtelbeftheins perfönltd) zu melben. da bie Unter*

offtsierfa^ute in SBeiftenfels sieb gttr ßeit oorjugsmeife ans Unteroffi5ter=SSorfc^öIerxt ergänzt so erfolgt bie Ein*

fteEung oon freiwilligen bafefbft nur in benjenigen fällen, in benen bie ,3aEji ber Unteroffi,jier'5Z>orfd)üIeE gur Erreichung bes oorgefdjriebenen Etats nidht genügt.

11) f ft bie Prüfung im ßefen, Schreiben vmb Vedjnen, sowie bie ärztliche Untersuchung günstig aus*

gefallen, so ist zunächst bie VerpffühtungS=Verhstnblung über bie oorgefdjriebene längere actioe SDienftjeit (f.

unter 9lr. 8) aufzunehmen. diejenigen freiwilligen, rodete fidj birect bei einer ber Unteroffijierfcijule» jum eintritt gemelbet Ijabert, tonnen bort, bei »orljanbener Vacanz, sogleich eingestellt werben, anbernfalls wirb benfdben oon ben Unteroffiziersdfnilen ein Sfanahmefchein ertheilt.

diejenigen freiwilligen, welche bei einem £anbmeht=VezirEs=Eommanbo ben freiwilligen Gintritt nach*

gefugt haben, erhalten but<f) beffen Vermittelung ben 3tnna[jmefchein oon ber Unteroffiziersd^use, weither sie Zugetheilt worben finb.

Stach Erteilung be§ Slnnnfmiefcbeins tritt ber freiwillige in bie Eiaffe bet oorläuftg in bie&eimath beurlaubten freiwilligen, die Einberufung erfolgt oon berjenigen IXnteroffiperft^nle, welche ben Hinnahme*

schein ausgestellt hat, burch Vermittelung bes betreffenben Sanbroehr=VezirEs*EommanboS.

Eine ßöfung ber burdj bie VerpflichtungSprotoEoHe eingegangenen EintrittSoerpflichtung sann nur mit

©enefjmigung ber fnfpection ber fnfanteriefctjulen erfolgen. Soften bürfen ber SJtititairbehörbe baburdh nicht entstehen. SBitb bie Söfung ber Verpflichtung nadfj bem Eintreffen auf einer Unteroffiperfchule erbeten, so hat ber betreffenbe freiwillige, wenn bie ©enehmigung ausnahmsweise ertheilt wirb, bie Soften ber Stücfreife ju tragen.

die SBünfcfje ber freiwilligen inbetreff ber futljeilung an eine bestimmte Unter Offiziers chute sollen, soweit angängig, berüctfichtigt werben.

12) die Einstellung oon freiwilligen in bie Unterofftzierfchulen jrnbet aHjährli<h zweimal unb zwar bei ben Unteroffiziersdptlen ißofsbam, Vtebricfj, SBeifjettfels unb SJfartenwerbet im Vtonat Dctober, bei ben Unterofftzierfchulen fütich unb Ettlingen im SJtonat Slpril, statt.

Säer z« biefen Terminen nicht einberufen werben sann, bars bei entftehenben Vacanzen in bie Unter*

offizierfchulen ju $otsbam, Viebrich unb SBeifjenfets bis Enbe dezember, in bie Unterofftzierfchulen f ülictj unb Ettlingen bis Enbe futtt eingestellt werben, oorausgefe|t, bah berfelbe bann noch «ßeu 2lufnahme*Vebing*

ungen genügt.

13) füsiliere ber Unterofftzierfchulen, bie sich burch mangelhafte führung ober burch zu geringe Seifte ungen als nidht geeignet für bett Unterofftzierberuf erweisen, werben aus ben Unterofftzierfchulen entlassen.

Solchen entlassenen freiwilligen wirb bie in ben Unterofftzierfchulen zugebrachte ^Dienstzeit bei ber Erfüllung ihrer actioen dienftpflicht in ber Sttmee nidht in Hlnreöhmttig gebracht.

14) SBährenb ihrer Dienstzeit in ber Unteroffiziersd^ute erhalten bei guter führung biejemgeuf üfiüere, welche in bie Heimat beurlaubt werben, sofern biefe über 75 km. oon ber ©arnifon ber Unteroffiziers <hule entfernt ist, eine einmalige 9?eife*Entfchäbigung. die Entfchäbigung wirb für bie ganze fahrt abzüglich einer Strebte oon 75 km. gewährt. SBährenb biefer ^Beurlaubung wirb ben füsilieren bie ooSe Söhmmg bis zur dauer oon 4 SBodjen belassen.

Sriegs=9Jlinifterium. o. Samefe._ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Str. 65. Oppeln, ben 15. februar 1881.

Wevorintuttfi,

bctreffenb einige Stbänberungen ber Vorschriften über bie ^anbljabung ber 9tmboteb=ßontrole.

Velfufs Velfebung ber aus ber jeftigen Organisation ber 3ünSoieh;6ontrole für bas Vieh befifcenbe ißublitum unb bie Veamten refultirenben Vcläftiguugen, sowie anbererfeits zur ©ewinnung eines gröberen Schußes gegen bie ©efahren ber Diinberpeft, sehen wir uns oeranlafjt auf ©runb bes § 9 ber reoibirten ftt*

firuction oom 9. futii 1873 zum Slmberpeft*©efehe oom 7. SCprtl 1869 für bett ©ettungsbereicb unserer Ver*

orbnung oom 10. dezember 1879 (Extrablatt zum Amtsblatt StücE 50 <B. 343) folgendes zu oerorbnen:

1. ) fm ©renzbeztrfe (Str. 4 c ber Verorbnung oom 10. dezember 1879) werben bie zur Unterlage für bie Verfenbungs* unb Segitimationsfcheine btenenben UrfpiungS*3lttefte in 3ulunft nicht ntehr oon ben

©emeinbe* unb ©utsoorstehern, fonbern oon ben amtlich berufenen Viehretnforen ausgestellt. Seciere haben bie oon ben betreffenben ©emeinben einstweilen noch z« liefernben formulare zu ben Ursprungs*

Zeugnissen auf ©runb bes Viehrcgifters unb nach sorgfältiger feftfteHung ber fbentität ber fraglichen Vtehfiücfe auszufüllen, auch mit ihrer Unterschrift, sowie mit ber Vezeichnmtg „Vtehreoifot" zu oer*

sehen. Stoch empfiehlt steh bie Vetbrücfung eines tßrioatfiegels ober eines anberen befonberen 3dc&enS.

2. ) fn ben ausserhalb bes ©renzbeztrfs bdegetten Ortschaften Ijat in 3u!unft zuu«d$ bet Viehreoifor bas Urfprungs*2ltteft unter Veifügung feines Efiaracters zu unterschreiben, worauf baffelbe oon bem

(3)

DrtSs unb ©utsoorfteher mittelst Siegel unb Unterschrift beglaubigt wirb.

3. ) Die Formulare für biejenigen Ursprungszeugnisse, welche oon beu DrtS= unb ©utSoorftehern auSge=

stellt werben, (Ar. 2) fittb oor ber ©enuhung mit betn lanbrätfjlicbcn Siegel unb betreffs bet einzelnen

©emeinben ec. mit bestimmten fortlaufenben Hummern ju oersehen, so baj) eine jebe ©emeinbe besonberS bezifferte UnfprungSs©efheinigungen führt.

4. ) ‘Diese ©erorbnung tritt acht Dage nach ihrer ^Publication Durch bas Amtsblatt in Kraft, roährenb bie

©orfhriften ber ©erorbnung oom 10. Dezember 1879, insoweit biefelben oorftehenb nicht abgeänbert finb, aufrecht erhalten bleiben.

5. ) Bunnberhaublungen gegen oorftehenbe ©lafsnahmen werben in ©emähheit ber §§ 327 unb 328 beS Strafgesetzbuches bestraft.

Königliche Regierung.

(3.=3Ir. A. III. 1844.) 3aMe/ Den 19> Februar 1881.

©orftchenbe ©crorbnung mit Ausnahme ber für ben bieffeitigen Kreis nicht zutreffenbeu ©efiimmungen unter 1.) haben bte ©emeinbe= unb ©utsoorfteher, sowie bie ©ieljreoiforeu, welchen Secieren oon Derselben burch bie betreffenbett ©emeinbes©orfteher sofort Kenntnis zu geben ist, auf bas ©enauei'te zu beachten.

$cr üditigüsfje Sanbratf)

_________________________ von Holwede.

Ar. 66. (3.=©r. A. IY. 1347.) ßabrze, Den 15. gebruar 1881.

Das Diesjährige ©rfah=@efhäft beginnt am 19. April er. mit ber ©lufierung ber @rfahs©iannfhaften unb enbet am 26. April er. mit ber Soofung ber 20 jährigen Altersflaffe hierfelbft.

Die ©lufterung finbet im ©aftbaufe bes £errn ©lautermeister Silber in 2Xtt=3a6rse in nachfteljenber Reihenfolge statt:

Dienstag, heu 19. Styrtl er. Die ©lannfehaften aus ben ©emeinben: AltZabrze, ©lathesborf,

©ielfhowifc.

9JJittu»od), ben 20. Slpril er. Die ©lannfehaften aus ben ©emeinben: fßaulsborf, Dorotheenborfr Klein=3abrze.

Donnerstag, ben 21. Steril er. Die ©lannfehaften aus ben ©emeinben: 3a^or3er 33ujafotx>, ©hu^oro' Freitag, ben 22. füpvtl er. Die ©lannfehaften aus ben ©emeinben: ©isfupifc, Kunzenborf, ©lafo*

schau, @r. ©aniom.

@omtabenb, ben 23. ülftril er. Die ©lannfehaften aus ben ©emeinben: Sohnifca, Ruba, Kt.sfßanioro.

Dienstag, ben 26. fHpetl er. finbet bas ©lasfificationsoerfahren über Sanowelfrleute unb Referoifien unb bie Soofung ber 20jährigen Altersflaffe ber ©rfah-©lannfhaften in bem oben genannten ©afthaufe statt.

Die ©rfahpflichtigen finb oon Den oorstehenb angegebenen ©lusterungstagen auf bie in ber Amtsblatts

©efanntmachung oom 15. Dezember 1859 ejrtraorb. ©eitage zum Amtsblatt pro 59 Stücf 51 oorgefchriebene

©Seife unter Anbrohuug Der Strafen unb ©achtheile, welche nach ber allegirten ©erorbnung unb nach § 65 sub 3 ber beutfhen SBehrorbnung für ben gall Des Ungehorsams eintreten in Kenntnis zu sehen unb an ben bestimmten Dagen Durch Den ©emeinbeoorsteher unb ©emeinbefTreiber nüchtern, rein gewaschen unb rein gefleibet bes ©lorgens 7 Uhr oorzuftellen.

• s. r ß^a^Pff^tige aus fremben Kreisen, weldje ihren Aufenthalt an einem Orte bes hiesigen Kreises nicht nunbeftens so lange gehabt haben, bah Die Drtspolizeibefjörbe nadh oorher oeranlajjter ©rmittelung ganj be=

stimmte Ausfunft über sie zu geben oermag, sönnen nicht gemustert, fonbern müssen an ihte heimathliche ©rfafc5 behörbe oerwiefen werben.

3eber ©orzustellenbe, welcher schon einmal zur ©lufterung gewesen ist, hat sich Darüber Durch einen

£oofung§* unb ©eftcllungsfdjein ausjuroeifen, unb tna^e id) bie Drtönorftanbe bafür besonberS üerantroorttidj, bah etwa oerloren gegangene ©efteIlungs=Attefle burch einzuhotenbe Duplicate schon je|t sofort ergänzt werben.

©ezüglich Derjenigen fjeerespftichtigen, welche sich auherhalb ber heimathlichen ©emeinbe aufhalten unb jum ©lufterungsgefchäft nich erschienen finb, werben sich bie DrtSbei)örben Durch ©orlegung ber bieSfäUigen

©orrefponbenz auszuweifen haben, bah Diejenige ©eljörbe, in Deren ©ezirf sich Der ©eftettungspflichtige befinbet,

»eranla&t worben ist, bie ©eftellung Desselben oor bie 6rfafc=(5ommiffion äu bewirten. Die Sfbentität ber nicht einheimischen ©lannfehaften muh rechtzeitig festgestellt werben, Damit beim ©lufterungsgefchäft fein 3'°eifel l)iet=

über obwalten sann.

.. diejenigen jungen Seute, welche fih im ©efih Des SlualisicationS=Attestes zum einjährigemfreimiHigen

©lilitarbienlt befmben, haben fih, sofern sie niht bereits oorher zum actioen Dienst eingetreten finb, bei Der erfa^Gomnnfiion ihres ©efteHungsortes schriftlich ober münblich zu melben unb unter ©orlegung ihres ©e=

rehtigungsjheines, ihre Surücfftellung oon ber Aushebung zu beantragen.

©ei ber ©orftellung ber ©lannfehaften muh eine nah Sahrgängen unb nah Den alphabetischen ©uh5 Raben georbnete Aahroeifung Derjenigen ©^Pflichtigen, melhe nahträglih in bie ©emeinbe zugezogen unb in

(4)

bie 2lust>ebung§Iiste noch nicht aufgenommen worben finb, übergeben werben. Sinb begleichen Vachträge er=

hebltch, so finb btefelben am Sage normet pt übergeben, bamit bie VerooEftanbigung ber Sifte erfolgen sann, ohne baS VhifierungSgefchäft aufprallen.

ferner finb jroei älteste barüber:

1. bafe entweber nicht mehr SReclamationen non £>eereSpflichttgen als bis bafjtn eingegangen, aitäubringen ober bafj feine begleichen in Vortrag pt bringen waren,

2. ob unb roelcbe tQeerespflichttge in Untersuchung befangen ober schon burch ein gerichtliches Erfeuntnifj ber bürgerlichen Ehrenrechte oerluftig gegangen, wobei zugleich eine beglaubigte Abschrift bes betreffenben gerichtlichen ErfenntniffeS ooräulegen ist,

beizubringen.

Sie Drtsbeljörben finb oerpflichtet, Veclamatioiicu, welche burch bie häuslichen Verhältnisse bes igeereS=

pflichtigen begrünbet erscheinen, oon ämtswegen beim Streiserfahgefdjäft anptmelben unb uoffftänbig 511 erörtern, selbst bann, wenn bie Veth.eitig.ten bie Veclamation unterlassen sollten. Sie Vet£)eiligten finb auf baS.Vec(a=

mationsHiecht in ben ©emeinbeoerfammlungen, ober in sonst geeigneter SSSeife aufmerffam ju machen, wobei ich bewerfe, bafj bie Eltern ober Vormünder ber pt Verüdfichtigenben gleichzeitig mit sämmtlichen ©efdpoiftern berfelben oor ber ErfafpEommiffion ptr bestimmten ©tunbe persönlich erscheinen müssen um bie erforberlidje SluSfunft über häusliche Verhältnisse u. f. m. ertheilen pt sönnen.

äffe nach Veenbigung bes SRufterungSgefchäftS eingeljenben Veclamationsgefuche müssen als oerfpätet jurücfgewiefen werben.

3n Vetreff solcher; fjeerespflicbtigen welche an nicht sofort erfcnnbaten ©ebredjen leiben als p V.

Epilepsie, Sdpuerbörigfeit 2c. oerweife ich stuf § 64 ad 5 ber teutschen SBehrorbnung oom 28. September 1875, wonach beoor solchen ängaben Seitens ber Erfa|bef)örben $olge gegeben werben sann, minbeftens 3 glaubhafte sengen an Eibe® statt oor einer VehÖrbe protofoffarifch erklären müssen, bah unb in welcher SBeife sie selbst bie H'ranfheitserfcheinungen an bem betreffenben SVilitärpflichtigen wahrgenommen haben.

Sie solchergestalt aufgenommenen Verhanblungen finb ber ©rfaJpSommiffion oorpitegen.

Sie ©emeinbe-Vorfteher unb ©emeinbefchretber mache ich bafür oerantwortlich, bah bie oorpisteffenben

■Mannschaften ber Veifje nach wie biefelbcn in ben betreffenben Sifiert aufgeführt stehen, ber Erfahcommifsion oorgefülpt werben, bamit bas Evfähgefchaft nicht aufgehalten wirb.

3« biefem Veljufe haben bie ©emeinbeoorfteher richtig aufgestellte Verlefeliften in gsnet Exemplaren mit pir Stelle pt bringen unb je ein Exemplar ben bei ber Musterung betheiligten ©enbarmeu pt übergeben.

äufserbem bestimme ich slusbrücflich, bah bie ©emeinbeoorfteher beim Verlesen ber Mannschaften pt=

gegen finb unb bem betreffenben Veamten hierbei affiftiren, auch Ptr Erhaltung ber Qrbmtng unb Vttlje, ins^

befonbere bah bie pt Mufternbeu sich währeub ber Sauer bes ©efchäfts nicht in einer Scbanfftättc aufhalten, entfprechenb mitwirf'en.

Etwaige Vernachlässigungen resp. nicht prompte Erfüllung biefer Vorschriften werbe id) unnachfichtlich rügen unb streng bestrafen.

Vr. 67. (g.=9tr. A. II. 1886.) Sab^e, ben 19. gebmar 1881.

Sie ©emeinbeiVorftänbe, sowie bie Werten ämtSoorfteher bes .Greifes oeranlaffe ich hiermü/ bie für baS II. Etatjahr 1880/81 noch eingehenbeti ©ewerbe^änmelbungen sofort nach beren Eingang au mich einpifenben, bamit btefelben noch oor Scffluh ber 3ll= unb äbgangS=Siften für bas gebachte Qahr berücffichtigt werben sönnen.

Vr. 68. (!y.=Vr. Ä. I. 1581.) 3aboP/ ben 19. gebruar 1881.

Mit Veptg auf bie in Verfolg • meiner ßrasblattbefaniitmadpmg oom 19. 0. Vits. A. I. 13,427 (^reisblatt Stüd 3 Vr. 24) erstatteten Verichte oeranlaffe ich bie ©emeinbeoorftänbe bes üreifeS (mit änsnahme berfenigen oon Sorotfieenborf, 3Jlat£>esborf unb ÄUftabije) mir bie ptr geit geltenbe Verträge über bie Ver*

Pachtung bet Viisticaljagb binnen 8 Sagen ptr Einsicht oorsulegen.

Vr. 69. (3-=Vr. A. II. 1915.) 3abr§e, ben 22. gebruar 1881.

Vachbem bie JHaffen=Steuer=Voflcn für bas 3ahr 1881/82 festgestellt worben, forbere id) bie ©emetnbe- oorftänbe bes Greifes hiermit auf, bie Vollen bis längstens ben I®. SSJtßtj er. aus meinem Vureau abholen pt lassen, biefetben bemnächft nach öprangegangctter ortsüblicher Vefanntmadhung burch 8—14 Sage, je nach ber ©rohe ber Ortschaft bemessen, ptr Einsicht ber Steuerpflichtigen offen ausptlegen, jebem Steuerpfüdjtigen einen 2litSptg ans ber Volle ptptfertigen unb burch bett DrtSerheber bie Heberolle aufstellen pt lassen. 3«, ber Secieren ist bie Vttmmer tu ber £laffeitfieuer?VolIe mit anptgeben.

Ser lebte Sennin zur änbriugtmg oon 3!c?(om«täouen gegen bie filäffenfteuenVeranlaguog wirb auf ben Ul. fSfönt er. festgesetzt. Später hier eingehetibe Veflamationen werben unberüeffieinigt bleiben.

Sie Veclamationeu müssen auf bett oorgefdjriebenen, in ber hiesigen Vuchbruderet oorräthtgen Formulare in poei Exemplaren eingereicht werben, worauf in bem äusptge aus ber Slaffenfteuerrolle hinzuweisen ist.

$tet*5u eine Beilage. "

(5)

^Beilage st» Itr. 7 ber» JSafirzer JtmsCfaffes.

3lr. 70. (3.--9it. A. II. 1888.) Bubrze, Öen 22. gebruar 1881.

®ie Drtsoorfiänbe be§ Preises weife ich hiermit an, bie Ulaffeiiftener = 3Us unb Abgangsorten für bas 2. Halbjahr 1880/81 in groei Eremplaren nebst ben zugehörigen Belagen bis gum 9. ffffärz er. an mich einjnreidjen. ®ie in meiner Äretsblatt=5Berfügung oom 30. fflooember 1880 Äreisblatt pro 1880 Stüd 49 fflr. 470 gegebenen %orfdriften bringe ich sterbet gut strengsten Beachtung in (Stilisierung.

9ir. 71. (3.*9lr. ad Ä. I. 1826.) Bahrte, ben 23. gebruar 1881.

3m Riesigen Greife ist eine 2In§al;t trigonometrischer SDJartjlcine errichtet worben. 9tadj § 23 bet be-- jügtich bet Errichtung unb Erhaltung btefer äRarf steine ergangenen ÜJtiniftetablnroeifung haben bie Drtsbe=

|örben, resp. bie @uts= unb @emeiube=5ßorstänbe, wetcheu bie in ihrem Bereiche befegenen begleichen ffJiarfsieine nebst ben barüber befinblidjen ^otfgerüften bereits seitens ber SErigonometer übergeben worben finb, (§ 1 ber Anweisung) sich ber ihnen geselltet) auferlegten Sorge für bie Erhaltung ber mehrerroähnten ÜJtarffteine unb

&o4gerüfie in orbnungsmä&igem StQiibe — hinsichtlich ber Seltenen nur bis ju betn Seitens ber SaubeSauf-

• nähme at^uorbnettben Abbruche unb töerfaufe berfelben — ju unterziehen. gu biefem Behufe huben bie DrtSbe|örben atsbalb in ortsüblicher ÜBeife besannt ju machen, bah unb wo bie SRarffteine gefeit worben finb, sowie, bafj bie ffkfchäbtguug, Sßerrücfung unb Entfernung berfelben unb ber barüber befmblidjen £>olzgerüfte nach bem ©efe|e unter Strafe gestellt ist. 3Jiit ber Ueberroachung finb auch bie gelb= unb gorftfchu|=58eamten äu beauftragen.

®ie (Bettbarmett bes Greifes huben bet ihren ^Patrouillen ju controliren, bah bie oorftehenb ange*

orbnete tteberwachung sorgfältig burchgeführt wirb.

______ Der ftmtiglt(i)c Sanbratl) von Holwede.

9tr. 72. (3.:9lr. B. III. 486.) gabrze, ben 17. gebruar 1881.

Sie getreu Amtsoorfteher, welche ben Etat für ihren Stmtsbejirf pro 1881/82 noch nicht eingeretdht haben, werben ersucht, benfelhen nach erfolgter ©enehmigung burch ben Amtsausfchufs bis zum 10. 3ftärz er.

twrjulegen.

Qa Jaitbrats; tttiö ^otst^enbe be$ £t'ete-ßu$fd)u(se$ von Holwede.___

Ermittelt

burch ben ©enbarm &i;ronimnS git Bahrte: ber Unecht 3ohann Äopton zu Buborje.

3u ermitteln unb mir anzuzeigen ist ber gegenwärtige Aufenthaltsort

bes Eifenbahnarbeiters Subrntg Watpfdjif aus Etochorot|, zute|t in ©leiwi|, zu 1813; — bes ©djmiebeä fßaul Stolarsfi aus ©obrau D.=S., zu 1917; — ber SRagb Anna «ßalfa aus Slifotai, zu 1937.

®ct ßöni$lid>e ganbtatf) von Holwede.

^kfuinntmacfjungen anderer SSeljörlmt.

Unter Stuftjebuiig meiner Setanntmachung oom 14. Dftober 1878 unb 20. gauuar 1880 — ßreisbt.

©. 203 pro 1878 resp. Seite 18 pro 1880 — bringe ich gemäss § 16 ber DberpräftbiaUSJerorbnung oom 21.

Sunt 1878 hierbutch zur öffentlichen kenntlich, bah ber bisher aus @ats= unb ©emeinbebezirf SBisfupifc bes ftanbene eine gleifchfchaubepf wie folgt in mehrere getheilt woröen ist unb oon nun an in betreiben bie gunitionen »errichtet werben:

A. Dorfgemeinde SBiöfitfihj

vom gleifchbefdjauer 4poefe int I. fBegirf, zu welchem gehören: bie saufet oon £aus dir. 1 bis 35 inet.

(Eura’fdje

« „ ©und im II. SBegitf, zu welchem gehören: bie 4 A. Sorftg’fchen gamUienhaufer, so*

wie bie Käufer oon dir. 36 bis 69» (Sange’fc&c SBohnhauS an ber Straffe),

oon gleifchbefchaueriu goiiife »erwittroet gewesene feist uerefiel. sBarou im III. ©egirf, zu welchem gehören: bie Käufer oon 5Rr. 70 bis 102, sowie SubwigsglücMlrube unb bas Äozub’fche _ , . &«us (gelbztegelei.)

^^föfwictwde^nttieil ©i^fttpi^ refft. Kolonie ©orftgwerf und ©utSbeghf iBidrijphj n gleifchbefchauer iöuitb im I. ©egtrf, zu welchem gehören: bie Käufer oon fftr. 1 bis 29,

non gletfchbefäauerm öereijei. SSatott im II. iBegirf, zu welchem gehören: bie Käufer oon 9tc. 30 bis

£oroje bas A. Sorfig’fche ^üttengasthaus unb bas Schlachthaus,

oom gletfchbefchauer .poefe tm III. SBegirt, z« welchem gehören: bas SDteifterhaus 1, 2, 3, Schulhaus, so?

wie bie sämmtlichen in beut bezeichneten ©utsbezirf licgenben Käufer.

3m gaHe ihrer Abwesenheit bfirfen bie bestallten 3 $(eif46eföauer sich gegenseitig in affen ben neu gebubeten gleifchfchuubezirfen oertreten ober oertreten lassen.

Sotfigmerf, ben 18. gebrnar 1881. ®ct SlmtSoorfteber.

oom

(6)

6 t e d 6 r t e f.

©egen ben Knaben 3ofef Kure? aus Königsfiütte, weichet öringeitb oerbcichtig ist am 18. Januar 1881 tu Ehropaqow einen Siehstal/l begangen 51t Ejaben, ist bie gerichtliche $aft beschlossen, derselbe ist im 33etretungsfalle festzunehmen unb an bie hiesige ©efangen=2lnftatt abzuliefern. (3. 489/81.)

SBeuttjen ben 12. gebruar 1881._______ ©er Erste Staatsanwalt.

© t e tf b r i e f.

©egen ben Sirbeiter Sacob Sßawelcztst aus Bahrje, ist wegen ©tun?, 9Kü§igang uttb Slrheitsfcheu aus

§ 361 9tr. 5 unb 8 bas &aupt»erfat)ren oor bem Königlichen Schöffengerichte hi^lbst eröffnet.

©ein gegenwärtiger Aufenthalt ist nicht besannt; e§ wirb besieh ersucht, betreiben ju oerhaften «nb in bas 3lmt§gerichts-@efängniB zu ßahrje abzuliefern.

Sabine, ben 9. gebruar 1881. _ Königliches Amtegericht-

©tedbrief.

©egen bie unoerehel. granzisfa Kowalsft; aus 3«borze, 19 Bahr alt, fatEjolifch, welche flüchtig ist, ist bie ■ Untersuchungshaft wegen SSerle|ung’ bes § 271 ©tr. ©. 53. oerhangt.

Es wirb ersucht, biefelbe zu oerhaften unb in bas hiesig« ©erichtsgefängnifi abzuliefern. II. ©t. 91.

3297 3. 3199/80.

©leiwth, ben 14. Februar 1881^ Königliche Staatsanwaltschaft.

3n SUUßdbtft ist bei einem ißferbe, ben SDlarte ©oßi’fchen Erben gehörig, unterm 23. b. SOitä bie Siohfranlheit thierärztlicfj conftatirt worben, was hi^burdj jur öffentlichen Kenntnis; gebracht wirb.

Babrze, ben 24. gebruar 1881._ _ _ _ _ _ _ _ _ __ ©er Stmts^orstanb.

£3efanntmati)una»

®te Lieferung beS für ba§ figf'aßfdje ©tetnfohlenhergwerf Königin goutfe bet $abrje £).-©. in ber $ett 00m 1.

April 1881 bis 31. äftärg 1882 erforderlichen Stägelwerfs sott tm äßege ber ©ubmiffton »ergeben werben.

®te StefemngSbebtngungen stnb in ber 23?ateriaHeu-®ertoaltung ber 53ergtnfpectton einzusehen, auch Werben biefelbeu auf portofreie Anfrage unb ^Beifügung bou 60 fßfg. Eoptalien in 53rtefmarlen abschriftlich mitgetheilt.

SteferungSsuftige wollen ihre Offerten mit ber Aufschrift „©ubmiffton auf fftägel," »ersehen \

Dnspectton bis »ersehen portofrei hei ber 53erg-

äKatttafl, ben 7. M&n er.

einreichen, au welchem Sage btefethen in ©egenwart ber etwa erschienenen Submittenten int hiesigen StmtStocale SSorutittagg

11 Uhr eröffnet werben sollen.

Bai ' jabrje, ben 17. Februar 1881.~'

üimiflttdjc SBetflinfftectiott»

£>«§ Vei*«tstneutc

Mnsterlag^er In fiattowitz

empfiehlt aufm1 l$nsd)incn unb ^etfijeußcu alter Sirt, gieuerfpnl)eu, ^rrtttuporleure, jUtdjen-, Reffet-, ^(nuj)e-l,«Jtipeii, $st«f- unb 0umntt-$ptras-$djfättdje, ^etiemmcr, Jite&emstf'djiueu, ^stfertjueff^en, ^ttlienfdjtteibtr, sowie ^upobcnpsaffeit, %(?on-, giestes- unb gfjantoife-gfstßrtliiife.

Sei ©urdjfidjt beS i Iluft r irt cn SBudjeS: Dr. 9lirt)’§

geilmetljobe" werben sogar §äjurerbranke bie Ueber*

Zeugung gewinnen, bafj mul; sie, wenn nur bie rttij- iigett SDtitlel zur Stnwenbung gefangen, noch SjeUttng erwarten bürstn. ES sollte baser jeher Seibcnbe, selbst wenn bei ihm bislang affe SKcbicin trfölgto gewesen, sich Oertraueusuott biefer ßmiiljvten gjeiliuetijaöe zu*

wenben unb nidjt säumen, obiges SBerf anzuschaffen.

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mb H'cieff^miebe suche'',ich für hto unb meine gtltale in Sielce hei gutem Bohlt unb hohen Slccorbfähen.

W. Fitzner, Laurahütte.

^Caae*®0tmuiäre hätt stets »orrathtg bie 53uci)bru4eret »on

J". Mücke.

Httat&tpvtlfe zu gaßt^e am 34. gteßruat 1831.

60 Siloge. Saetoffetn 2 ältart 75 9ßf.

1 SJutter 2 „ 30 „

50 Heu 2 „ 50 „

50 @iroh 2 „ ~ „

IKebalteur: ©rsefchiof, Königt. Kreis=©ecretait. ©vud oon 3- SKüd« in Sn&rje.

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