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Chronologen. Ein periodisches Werk von Wekhrlin. Eilfter Band. N. I.

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(1)

Chroñologen,

A2,

A,

periodi Werk ches

Wekhrlin, \g

Eilft Band,

FranffurcundLeipzig.

JA der Felße>keri henBuchhaudlung 47861,

|

(2)

Ap

DiRe

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ola na

(3)

periodes

von

Verk

e A Tn n i : A N DO

Eil terBand.N. 1.

FrankfurtundLeipzig.

Inder Gelße>eriPobanina,chew

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A

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L

(4)

AVERTISSEMENT.

:|(0)in zwölfSauna!einzelnenMonatftücken,‘er cheintjährlichjedes

zu 8. Bögen tark.DreyStúke vollenden

einen Vaud; folglichenthältder Jahr:‘gâng

e

vierBinde,

Dietiebhabereats da elbein. jeder

Buchhandlungihres Orts , und werden ers ucht¿ ichdahinzu wenden. ,

Es i t!wederPränumeratlonnothig, noch

__ Sub cription.Manbedingt i<blos aus - daß diejenigen, welchedie Journal haltenes

wollen , hverbinden, wenig tensein gau- zes Quartal zu be tehenz‘indem keine

einzel

nen Stúce verabfolgetwerdeu.|

:

Der Preis‘derChronologenigdeins

ua<h per Quartal fl, Le12, fr. u Conveus

CogGd.

(5)

rp pre

D. gütigeBeyfall, womitzeitheromeine mu i- kali cheArbeiten ndbeehret worden, und der Wun ch,mich dem werthe tenPublico, undvor-

memlihdem chönenGe chlechte,undgeübtenClas

vier pielerirgefälligerzu machen,hat michveran»

la 6etSonaten fürsClavier undeineVis indem

Druc zuübergeben,Daßich keineMühege part,

guten Ge ang,leichteSpielart, und gefälligeMe-

_ lodiezuwählen,erfordert meineSchuldigkeit,denz

“der Wun ch,Beyfall einzuerndten, i die einzige Triebfedermeiner Arbeit. Der Weg der Pränu-

meration tvird al owohl der be teeyn,meine Ar:

beit unter tüzenzu helfen. Solche wird bis Ofter1 1783, in der Felge>eri henBuchhandlungange-

nommen, wo dennauch gewißdas ganze Werk mit allenäu erlichenSchönheitener cheinenoll.

Die Nahmen der gütig‘unterzeichnetenollendem

Werke vorgedru>twerden, um auchdadurchmeis

ner Arbeit einen neuen Slatz zugeben.Der

Preißi t1 Thlr. 8 gr. denE orzu5aeh

“gerechnet.

Otto Carl ErdmannBaronvotRoia,

Königl. Preuß,Cammerherr.

i

(6)

A ATS Op Ardz: e x

“auchneuherausgetommenundu habet

_Bithsgend,Predigten1x BandvonüberAdventdieEvangeliabisBUN,fúr$.dieNürn-Yu/

:

“berg1783. Pa 54 fr.

|KüdetetingHügtealfas3LaieNúrnberg-Bändchen0783-2oderR 17836zesfr,

“wiedfortgeE ezt.TOR OS,

webM.4G.FeRei umedieWelt,

c

oderA |

EntdeckungdesFtenWelttheils,einLe ebuchù

E dieBgendsf.NürnbergLISI1fle05fr.

“UnterderPrei e

Demeunier_Vólker,überdieEiittenundGebräuchealler

Ir Band,aus dem franzo miti chen Zu äzenundAnmerkungen‘vonHerrnProf.

Mita. gr,s. ;

|

AR

|

(7)

A cai

i

Li Pr

Ü

i AE RE E

Pe

3

riger) 3236 CarateTevere)

“0Herrn Profe Beeror

zu

- Dresden.

Mgr als e<8Monate inds chon,das ichein

Zeugnis Zhrer Höflichkeitbe ize. Schon läng k

| hatte die Regel- er odert,Jhnen davon Rechen- chaft¡u geben. Allein der Gegen tandde elben: machte michungewöhnlichverlegen,

Izt leidet es derWohl tandnimmer, zu chweis gen. Jch benuzeal dieo eStelle, um Jhnen zu antworten, Beßerkan ich,deucht mich, der geo

genwärtigeBand der Ch: onokogen nicht anfan-

gen, als durch die

RegungetsmeinerSchuldigkeit

und Gerechtigkeit,

Erlauben Sie erflich, ba ih michia die

Ur achenmeiner Zögerungeröfne. Kames auf

nichts an, als auf außerlichenVorwand : ohâts

ts ichStof genug, Jch dörfteJhnen, zumExems

A 3 hls pel,

(8)

î @ y LK

N, j ENE AÀ u

: et ui

i E

- pel, anführen,daßder Borturf keineunmittelba-

re Verbindungmit den Chronologen hac.

Dadie Schrift, gegen welcheSie icherklären, au erhalbdenChbrono! ogener chieneni t: o tehet

“der Angrifdarauf,wie es cheint,in die emBlâät- eer nicht au einembefugtenPlaz.

Allein! ih willalle Um chweifeab chneiden,-

und dieGründemeinerEnt chuldigungdanehmen,

wo iewirklichliegen, nehmlich

|

in meinem‘Ka- rafter

a Siie wißen,Æin ichtsvoller{Mann, daß

Shr Auf azEmpfindlichkeitenenthält. Wolan:

Sieennicht zulaßen, daßichdurcheineAufs

ziahmeder Bosheiteine Bló gegebene hätte,mich|

zu be chuldigen,alsob icheineHazze erófne2 :

Was dietenFolgen gewe eneyn?

_ Jhr Gegner hättezentwedergeantworttet, oder pit. Jm er tenFall würdemir die Pflicht, wo-

mit ih ans Publikumverknüpftbin,auferlegt has

ben, eineReplik gleichfallseinzurüken.Und bier,

yas toare aus den ¿bronologey worden ? Eine

Hazzbúhne:gerade Das,was die heutige Welt,

wie wir ieBeyde kennen,an einer Schrift aufs

ucht,un zuieper iflirenund iu verachten,

d Hatte

(9)

l -

S y a ‘e

Hâtteer nicht geanttvorttet: okönnteicheis

nen unbekannten,vielleichtahtunggwürdigenMan,

geârgerthaben,* de Reen erveund KlugheitE Veleidigungnichtverdietite.; fe

YnbeydenFällenfülenSie; dafichder Aue

{lag gegen michgewendet hätte.“Meine Chro-

nologen ‘wären'einöfeutlicherS chandblokvote

den, woraufihrVerfa I ermit Netht als

Verrätherparadiren'wárde.

Hierübernun laßenSie ir, -wleih. hoff

Gerechtigkeit.Ich begehetäglichtau endFehlers diemeinenVer tandbeleidigen;aber ichwillfeia

nenbegehen,dermeinHerz: entrobudigt,

Fuzivi cheni tman Jhnen Géunsthuunguli

digiJhre EmpfindlichkeitverlangtSie, und Jhe

dringendesAn innenverbindetmichdazu,

“Unialle dieGegene zutäudeverbinden,weiß

ichkein chiklicheresMittel, als wenn Sieerlaus ben, daß ih mi< ¿wi chenSie undJhrenGegnerN

in die Mitte telle,und Jhnen-meinePep Ems

“pfindungenerkläre,|

Die Mitteles láßtJhnendie Freiheit,meine

Grund äzezu verwerfen,ohneJhrem Recht etwas“

zu’vergeben; und mir ver chaftes Gelegenheit,

A 3 2. BN

-

(10)

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»

4 “Da

A) DE I

E

REA LL

«E

E : fat

JhnenRecheti chaftvon IhremAuftragzutthun

ohnebenUrheberzubeleidigen.

Mani immer unglóflichbeyeiner olchen Unternehmung: ich weißes. Unterdeß ey ie

gewagt. E i

Al ozur Sache. Erlauben Sie,basih, um

meine Begrife zu tärken,Ihre Wortte wiederhole.

Er vort wenigCagen i tmir die pas-

quillartigeSchrift cines Unbekannten : Ueber Wa er's ‘zwote Verurtheilung 2c. 2c, in die úSHáâándegelommen, H) «e -

Patquillartig! - Ein harter Ton ! Bor

dem ehrfurchtswärdigenAnge ichtdes Publikum Betheure i< aumit, daß ih in die Schrifter nie

was Anders ah,als eine völlighonnete und ero 1aubte Schuzredefür die A chèzweenerUnglüklie

chen, anderen Schif alganz Europa Theil nahm,

und die es ofentlichfr Marktirer ihrer Tugendero klärt. Hatte ichdas minde Giftte darinnge pührt+

owürdeih mir niemal erlaubt haben, ieans

D zu befödern.Der Karakter desPasquills,den

%UeberWa er*szwoteVerurtheilung. Von

einem Unbekannten. Hérausgegebenvom'

» Verfa erder Chronologeu.

1781,(Mit

des Leztern Vorrede.)

i

(11)

den Sie ihrbeizulegenbelieben,trift al entlvedero

meinen Ver tandoder mein Herz. Jn einem wie demandern Fall i diet Beleidigung o tark,daß

ieallein hinlänglichwäre, mich zu dispen iren,

Jhnen, mein Herr Profe or,Anfwortt zu geben,

wenn ih mehr von meinem

Kopfabhieng,alé

von meinemHerzen. 4{

Ich tratt vermutlibey Rebartiemisbue:

chungder Schrift, Ueber Wa er'sProzeß,eie

yer Schlangeauf denSchwanz.LA es 4

Nichteine Schlange, ondernden Gözten

Men chlichkeit(eib tratten Sie. Genehmigen Sie, daß ichoffenherzig ey.Es i} möglich,daf Sie von der Wahrheitdes Senfs , den Sie auf

Wa er'sGrab“ treuten,bey Sich elbüberzeugtt ind.DieZügewelcheSie vom Karatter die es

Mannes entwerfen,mögen troz der gün tiges

ren Nachrichtendiewir be izen ihrenWerth haben. |

Aber mit SIA Grunde -der Weltklugbeit

RainderSie inimer glanben, daßSie wol damit aufgenommenwürden? Was berechtigteSie, Sich

zu {mei<len, daß die Verfolgungeines Unglüks lichen, für dendasVorurtheilvón gatiz Deut chs

“land treitet,Beifall finden müße?

A4 Nun

(12)

e

Nuntritt Einerausdew Publifum hervor,

Ud nimmt ichWafer?s an. Sie chen,daßer nicht ohneGrund äzehandelt : et hat wenig tens

das Verdiendertbe ernParthey vor ich.« » « - Allein, agenSie“

„DaßKathe eines A i leut,{he

tet zur Genügehervor a

| Wi enSienicht, cin‘LehrerdertWeltweiss

heit, daß es Fállegiebt, wo die NacheTugend,

wo iePflichtwird2

Gewis, frat die Fakler jemalsZs; owar's

alédenn,wenn es aufdie Vertheidigungder Rechs

e der Natur und der Ge ezzegegen dieSelb tges

walt anfam ; wenndie StimmederMen chlichkeit

gegen die Verräthereyunter tourde.tüzt

Dem Publikum bleibe es beimge tellt,dieAue

wendung die Fälleer zube timmen.Sie erkeits nen, daß hier Nichts von meinen eigenenJdeetì

zu gegen liegt, und daß ichblôs în Beziéhungauf Dasjenige, was in der Wa er' chenSache ‘gee

chriebenund wiedexrge chriebonwurde, rede,

:

Ueber die Wa er’Gehechichtelaße

ih mic lter niht eim Sobald Hrrr Pro»

fe SchldzeroreineAnwerkungengeendigt _Hatj

(13)

hat, mus ih dhnedießnoch citen kleinen

YTachtrág liefern; bis dahin bitte ih die

y czas an die erGe chichteum Gedu te,

“Ach!MöchtenSie dochJhrWortkznrüknehe

men! MöchtenSie von die emtraurigenOpfer

“derund Gerechtigkeitniemals étivasniemalswiederetwas gechreiben!? chriebenE |

“"Âll€Umi tändéágén“Ihnen,dasSieburch

IhreAnmerkungrn úberWafer'sKaräkterun erè Herzen verwundet haben. "Die eWunde wolle Sie al odurchaus:wiederaufcei 1enSo grau am

wollen Sie eyn1 Unddiß ollenwir von Denr-, jenigen erfahren, der „wann ex Rönigwär,

eo FFG NUEderVTatrurchaftRuf“1nd Freund»/

nichtdasbéébdrtüdeGezi chE*?

von| Schmeithlernund Verläime

beri Y».«-

hörenwürde27

J tserlaubt,vbsSiezucim |PNerin

nere i< Sie an das Pee Gefezzun eres

Handwerks.

VISi „Um

*) An Zerrh Johann RudolfBurkard in

Bajel, Aus París, im April 1/89

Von V0, Ge Det irs. :

/

(14)

„Umals Schrift tellerglütlichzu eyn,mus

maneins vonzweyen be izen,entwedergefallen

oder nüzten.,,

Se nun:: COLI die dieMen chliche

_feitkränken,können uns unmöglichgefallen, weil un Eigeuliebeere dabeyleidet z- und

Wahrheiten,

die zur Unzeit kommen,könnenunwöglichnüzzen.

Wie könnenSienun dem Mann

Myd eyn,

‘derdie es.empfand? y

„An einigen Orten geht er in einer Verbitterung oweit, daß er ogareinige Worte von klingenderMünze und äußerm Beruf mit einfließen läst. 5, "Wär ih reich, ih wollte mein ganzes Vermögenauf den Beweis der cgering dictenSETer

digungenrat tus MOD

Dashaben Sie nicht nötig. Wozueine ol- cheVer chwendung.Jh" und, tvie ih glaube,

fein Men chtraut Jhnendergleichen niederträchtis

ge Grund äzezu. Wie ? Ein Prie terder -ofentli- chen Sittenlehre, olltefähig eyn,}< ozu wi-

dex prehen? Der Verfa dererOde vom Uren-

\<henfreund ollteeinen gedungenen , be tohenen,

‘verächtlichenLobreduer der Tiranney machen?

Nümmerméhr,

Ich

(15)

I< will mir vielmehr einbilden, daßJhr Ende

¿wetunverfänglichwar." Jch will ogaranneh:

men, er war philo ophi Sie<h. tudirtendie Wahrheit; in dêmBilde, das ie ichvormKarafter Wa er?sentwarfen, glaubtenSie neue Entdekun-

gen vou der Natur-der Seele zu finden, und durch

die Skizze, die Sie davon lieferten , {meichelten Sie. Sich die Men chkenntnißzuvermehren.

Aber zur Wiederer kattungdie erFreigebigkeit

bitte ih mir aus, daßih Jhrem Gegnergleichs falls Gerechtigkeitla darf,endaß ichvermuthen

darf, die erUnbekanntekönneein honetterund wohldenkenderMaun eyn,der bey den Eintvens dungen die er Jhnen entgegen ezt,feineunedlere

i führ,als das Jutereder Mene chlichkeit,

Mu SieStenEichansnicht

REB

auf dem Wegebegégnen

Aus, woHl tudirterLi tfängdder Un-

bekannte eincVerlaunfdung damic an, daß

er meinen Ver tandund meinen Karakter zweifelhaftzu machen ucht,weil ich mir

die Freiheitgenommen, Über einen gro en

ifann, wie Raynal, einige freymúüthigeGes danken zu agen,von dem i< no freimús thiger hâtteeden könnenwann ichgewolle

: hâtte.

(16)

12 ef ef '

hâtte. Ich berufemi aufdie,welche Ges legenbeit gehabt Haben, ibn Fennen! zu lers

nen nid zubeurtheilen: Daß er nicht der einzinte Verfa erder Hi toirephilo ophique

&c. &e. ey,hórteih chonin Paris. Da

‘es aber zu weit i t, ich auf Der fonenvon

dort zu berufen: oberufe ih Verzeihen

Sie, vortrefliher Mann, ‘daß ich Sie

beyeiner

olchenGelegenheit nenne auf den Herrn Ober-ApellationsrathHöpfnerin Darm tadt,vors

maligenProfe orin Gie en,einen würdigen und recht chaffenenMann, in De Gegen»en

wart mir Jemand, der den Abbee Raynal ehr

genau gel'annthatte, den LIahmen Desjenl?

Yen nannte; der um das berühmteWerk das

_ qrô teVerdien thabeh oll,

Weun os nichtVarillas oder tikainbourqg

i i: o teich nicht, wex er onwäre,t Hat în der That eine zwote Hand an der Hi toirephi-

1oloplique&e. &e-géarbeitet,wie es die Hars möoniedes Tons und der Materie nicht cheinbar macht; ‘de beßerto füruns 2 ogiebts ein au ers ordentlichesGenie mehrin der Welt. FJnzwi chet findwir dem Abbt Raÿnal immer eine Bild äus

le dafúr chuldig,daßerdas Organward. Möchs

ten Sie os vol um den Preis werden, den et in

fo tete

—— Hert

TS uDey |

(17)

a eS IR:

¡Bei die erGelegenh-irmus ih auh

‘anzeigen, daßich die Rei emit dem Abbeè Maynalauf meine eigenen Ko ten gemachr habe: owie ieRaynal auf Ko tendes

e

gen artigen Ru enZerrnMetlev machi.

Wozudie eAhmerkung!! Mas fúrein is

wicht legt iein dieWag chaleder Verdien tezwis

chenHerrn Profe orBeckevund dem Abbt

Raynal ? | /

Ge etes verhieltich(02 insnicht ein Ges

ezder Natur,

ENdasGenieauf Ko tender

Dummheit leben oll.

IJndeßmus ichmixdieFreiheit nehmen,Jh:

nen voc zu tellen,daßdie Ge chichteelnen Zugaufs

bewahrt, der denBeweis Jhrer Angabe ehr chee

niren dôrfte. Sie-Natierten 0b vermutlich uicht, daßgerade um die Zeit, da der Abbt Rapnal ei»

ne Rei edurchdie Schroeiz machte, die Akademie

zu1200Lyon einenLivres ‘auskündetevon ihm ?ge tiftetenPrels*) von

Wolan : cheintsnicht, Derjenigewelches

vierhundert Thaler auf dem Wege wegwerfenkan, habe nichtnôtig, durchichdie Welt zu bettlen?

11Um

_*)Ueberdie Frage:: Quellea été l'influence

de la découverte de l'Ameriquefur le

phy iquedu genre humain &e-Go

/

(18)

14 a

„Umdem Publikum Staub in die Au-

gen zu werfen, hat er in die Wa er* chenund Raynal’ chenAngelegenheitendie Rou eau?s

cheAnecdoteeinzufle<tenge ucht,à A

Ums Himmels willea keinWort von die em

Gegen tandmehr! Es i teineSayte, die beyje-

demAngrif einen Miston von ichgiebt. Sie haben vermutlich aus der Erfahrungempfunden,

wie man Jhre Erófnung aufnahm. Gleichwol

wollen Sie beharren?- Wer bezaltuns dafür,die

Nolle des Martirers der Wahrheitzu pielen.

| Man mus ge tehen,unter den drey Karaktes -

ren, die Sie angrifen,i tRou eau'sderjenige,

welcher die¿weifelhafteund geheimnißvolieten - ten

|

Zügeenthält,

Wann die Anlage eines Wa er?sund eines Raynal läng bet timmt' eynwird : o wird die

Mi chungRou eausnochein

E decr-Nache

welt bleiben.

Je nun: Herc Profe weror,beruft uns-dies esRäth elzu eùtwoiklen?Das Publikum pricht

einmal : Roti eaueyun erJdol : einLmik eyun erKodex:wer wollte ihmver ezen: ihr ras et: Rou eauwarein

Heuchler: : er mocquirte

ichnux übereuh? |

|

Noch

(19)

fa I

Nochärger: wer wollte es wagenin denTeme pel zu trêtten,und die enGözzenvon einemThron

zu türzen2Dieß wollen Sie eM

MAch! HeryProfe !Wannor Diderot,Alems bert, Hume, Voltaire ihüber die Zweideutigs keit Rou eau'sbeklagten: owaren ievielleicht

befugtz und ichabenin die emPunkt nichtsmehre

zu agenübriggelaßen. Aber wir7 Wasq

- uns Rou eaugethan! _—

Beyallen Göttern! LäßenSie uns die A che

eines Unglüklichennicht entweihen, Haben wir nicht eineSchri ten 2 Was gehtuns der Mann an! Sehen Sie, wie wir Andernes machen: wir bewundern, wir chäazenRou eauden Schrift tel- ler, und überla derenNachwelt, Nou den eau

Andenzn entzifern. | 4

ErlaubénSie, daßich Jhnen, zum Be cblus,

eine Reflexionmittheilendarf, "Jchkendeeinen

Mann, der ehrgenaue und ehrwichtigeAnecdos

ten aus dem Privatleben eines !Mirabeau,Cure

got, Helvetius, LTe>er 1c, 1c- und anderex Apo telder Men chlichkeitbe izt.Die eAnecdo- ten macheneine voll tändigeAerger-Kronik von ih-

ren Urhebernaus. Sie würdenein ehrintere

antesund ehrnachtheiligesLichtauf die heutige

\ Phis

(20)

16

i

ESD vi

“Philo ophiewerfen, Sie würden jene Männer

in der wahrenLage“ihrer Karaktere darzu tellen

cheinen.ehnmachen.Kurz iewürdenin|jedemSt Aufs

: Nun er ucheih Sie gieall Jhrer Güte,

HerrProfe ,orbelehrenSie mich, ob' iedee

Mannans Lichtgeben ou?"

Ausmeinem Pathmus,mond Den1781.18 Weins

\

zn ___—Wefïbrlin,

Poli:

Cytaty

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„Weder Religion noch irgend eine jede andere _Vetrachtung , die nicht zur Sache gehörte, hatte. in eine Aus prüche einigen Einfluß. Junzwi

Unfehlbar -würde ihm die Dar e tellung vor jedem „andern ge itteten und: men chlichen Kriegse tribunal in Europa das Leben gerettet haben. Jch weiß nicht zu be timmen, welcheAuswege

mich elbt, mehr geko hat tet , die ärgerliche Kros nif im Leben des Herru Linguet zu .tviederholen, Man weiß,ohne daß xh es age, das i&lt; einer der Schampious des Herrn Linguet

Giebt es innerhalb den Mauren der Schweig beynahe irgend Eine Stadt oder Ein Land, wel-' chés nicht ein ahnliches Schik al hatte, daß es durch eine dergleichen Vermittlung von

in Europa noch nicht zu viel Men chen werdenz da wett? ih alle meine fetten Pa tinaken gegen Ihre.. verhungerteRettiche! DerRönig braucht noch man- ches hone Dorf in eine Oderbrüche

Er zieht die ganze Erbe chaft ein, und zwar aus dem Grund „„ es i t nicht billig , daß die chon alte Tochter eines griechi chen Bürgers durch eine doppelte Erb chaft, vom Vater und

führte er mit großem Aufroand bis aufeinen: Grad der Vollkommeÿheitz Nicht befriedigt , dehen die ihre Zuflucht darinn uchte, den Bey tand einer Kun zu t geröähren ; unter tüzte er

jenem Mann in der Fabel gleich, der zwi chen zoo Höllen in der Mitte aß, Man hat nicht | elten erfahren, daß während die eine Helfte der Einwoh-.. “ver an der Dammarbeit be chaftigt