Chronologen.,
eL
CIR
periodiPr Werk des
VH
Wekhrlin,
Neunter Band.
Frankfurt und Leipzig.
Jn dexFelfe>eriAE chen
1781 -
“Ein
periodivoti Werkches
_W€ l rA i lle
“
‘NeunterBardN.L
FrankfurtundLL
MderDC Buchhandlung.*
AVERTISSEMENT.
(ne Journal er cheintjahrlich
_— in zwolfeinzelncnMonat tücken,jedes.
zut8. Vögen tart,- - DreyStücke vollenden
einen Vandz folglich
CE der Jahrgang
vier Bánde,
Die Liebhabereils da inN elbe
Buchhandlungihres Orts, und werdeners
ucht, fiichdahinzuwenden,
Es i wederPránumerationnothig,noh Sub cription,Manbedingt ichblos aus,
daßdiejenigen, welche die esJournalhalten
wollen „ ichverbinden; wenig tensein gan- zes Quartal zube tehenz indem feineeinzel
nen Stücke.
SGENgee werden.
D
Der Preisder Chronologeni dem-
uachper Quartal fl.1.12, fr, in Conve
tionegelde
WandieChronologenver chiedenenPer onen
nichtmehrzuge endetwetden, odúrfenie ol- ches nur der nochruf tändigenZahlungzu chreiben,
Die UnterhaltungdergleichenJournalei mitt bé
__trôchtlichenUnko tenverknüpft,um o viel mehr mußman ichrichtigeZahlungausbitten.
Auch wird“nochinalsangezeigt,daß ich dieChronologen-nicht Zefctweiße, ondernin ganzenBándenverkaufe, Ob die esgleichauf
den Um chlagcines.jedenHeftesangemerkt wurde, overkaufendochver chiedeneHandlungeneinzelne
Hefte, und verlangen,daßich ihre Defecte
enfivedercomplettiren, HSderzurúfnehmenoll.
26| Beidesgehetnicht an„ denumdes er terenives
gen fanichganze Bändenichtvereinzeln,undein- zelne Stückekan ichebenfallsnichtzurüfnebntei,
“weil ih fle nicht
UO.tan, ondernals Macs
éulatuxi betrachidnmuß
“DeVerleger.
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WasGe„vermögen.chichelchretollenund
i4 Vom-Herrn Profeas zuorCa el.
_ X
Mitte
jeChroyologenhalten ichÍa
:
wohlver i
chert, denDank des Publikum's nichtzu
|
verfehlen,wenn ieeine Perlunter ichanreihen,
die zwar\{on,einzelnpreisgegeben,aber deves
gen mehrerer Gefahrdes
Untergangsausgevarezt
Wie olltemannichtfriabic;fürdie Liebe,
daß ieendlichuicht auch imWu vergeßenert Pro-
“grammenver inke! Al ofleaufzubewahren,auf- zu tellen,als ein Kabinetsfükunter Deut chland&
Augen— diß eyPflichtder
Chronologen!
Er - genießt chon,der Verfa derer Ges |
chichtendep Schweizer, dex 4uhmvollenNw
EAU Cols
4 is
¿eyféflérap(Gutdioelib)daß ihn die Ge votzetchichte
nehmlich.nur tegen der Heldeéinthatenund aróßen
Begebenheiten, die ieaufbehalten hat, an ich ziehe. Voltaire hatte do< au< wohl Necht,
wenn er meinte, daß der Haufe clichtlebender,
fried amer,gemeiner Men chenauf dem großen Schauplaz der Welt ver chwinde;daßGe chichte
mehr wie Traur pielgefalle, welchesdurchLeidens
chaften,großeTUNESgrößeLa ter,belebt
eynwill x
DerMann, der, elbächtert Schweizer,
von Wa er'sEntleibung urtheilen konnte: „wohl
eher habenein BürgerineiundterRath in die em achtzehntenJahrhundert, mittenin Europa vor
deù Augenge itteterNationen , einen gelehrten
Mann auf den Argwohn einer bö Aben ichtmit
einem alten Brief al obaldhinzurichten keine Scheu gêtragen. Zu langbe chirmteDunkelheit
Staateu und Mini vorterdem Aug’ der Welt, bis die Gerechtigkeitdie Mu eder Hi torieihr
zumBey tandaufgerufen, Y» der Mann muß
wobl aliein {on jenen Sledvom- Schweizernahs
men abwi chen. -
<L
Wett
*pesDie GeMüller.chichtenDasder Sc<tbeizerer teBuchdurchS- Leba
Qlnzeigeder Quellen)
Wenn manaber den hellenglänzendenMann fürunver tändlichausgiebt, #6dienen zum Glók eben die Bey piele,die man anführt,zum Erweiß, daß die eUnver tändlichkeitubjektiveynmöge.
So wie {wachen Augen der Anblikdesrein ten Weiß dunkleFlekchendaran er chenlaßt— die wirklich nichtdaran ind.
*
i
SLS
zin
“Antrittsrede.
Gehaltenvon JodannesMúller,Profe dexor
Hi torieam CAROLINUM.
Opus aggredior, opimum ca ibus,atrox praeliis, discars editionibus,ip aetiam
pace aevun, dats
TACITUS.
-
W.. im Staat Ge chichtlehrerollenund vermögen,davon haben die Alten durchden Lauf langer Jahrhunderte viele Bey pieleauf un ere Zeit hinunter ge andt, Bey pielevon ohohem Glanz und von olcherGeiftesgröße,daß man ie
unnachabmlichnennen möchte,wenn irgend etwas großes anderen als tragenMen chenunnachahnz- lich cheinendürfte,
i
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_ Buer t
6 at
iG Querhaben,grauet Väter dem. Kraislau-
chenderEnkel ‘die Heldenthaten ihrerVoreltern
überliefert, wodurchdie Tugend erblich,die Ges»
chlechtergroßgeworden, und in vielen.Städten
ohne Ge ez,ohne Waffen,iihrerVäter wegen,zur Obermacht empor ge tiegen:Als aber dieGewalt
mit Verlauf der Zeitvonden Be tenandie Reich-
fen gebracht roorden, angenDichterdieHelden,
zuer umt Brod, nachmals um Geld, und urden die Mu enfeil: ie angén,weil, danoh nichts
ge chriebenwurde, Sylbenmaaßund Wörterroahl das einigeSiégél®dêrewigen!Unveränderlichkeit
¿1 Wer Ueberlieferungenchienen,Das Glückdie er
Ge ängegabder ganzenMen chheiteine neue Sees
le, gro Männernen tie zweyteUn terblichkeit,
und endlichaller Welteine andereForm, under- hobganzeNationen aus dem Rang redender Thie-
re zu ge ittetenMen chen,einigeder leßternüber alle andere Men chen,Denn , als die Sriechen
bemerkten,daßderüberalle Furchtund Fal chheit
‘erhabeneAchillesoch $50 Jahre nah demtroja-
‘pi chenKriegim Gedächtnißder Sterblichenlebe,
‘par kein edeldenkenderMann,‘der von die erMi-
“nuteun eresLebens,derenNerlänäerungunmödg-
Td i, nichtger die Hälfteaufgeopferthätte,
“umbey cinenEnkeln,Freundenund Mitbürgern
‘basewige ‘AndénleneinesMauliènsju tiften,
Wer
¿e Ul
fads e
Wer großgenug har, ozufühlen,handelteund
prach,gleich als vor den AugenallerNationen
und Weltalter, mit Hoheitund Würde;liebte den
NReichthumnichtwegende Beenis,aber wegen einemGebrauch, genoßdes Vergnügens,diente
ihmaber nicht, und betvies in den damaligengro e enGefahren, deutlicher als es in irgend einem
Zeitraumward, wie viel Seele und Gei t,welche -
wir uns gebenkönnen,wider Machtund Ehren,
die das Glücéblindlingszuivirft,MULE fs
hig ind.
Vorder allerfeyerlih tenVer ammlungaller ArchontenundKriegsmanner,und aller aufgektlär-
ten und heldenmüthigenJünglingevon Athenlas jenerHalicarna en derer,Vater der Ge chichte,
in dem acht und dreyßig tenJahr einesAlters,
die Hi torieder Thaten, durch welchedie Griechen
das er teder Volker geworden. Wie wenn ieda-
‘zumal,- wie iean dem panathenäi chenFe tedeme elbenJünglingbegierighorten, und_von ihm zu
fhatenreicherEhrbegierde aufs neue fich entflam-
men lie en,wenn iegemuthma hätten,et die Aufopferungderen welchein den Thermopylenfür
die lacedämoni chenGe ezeumgelkommeèn,die wei- enRatlh chlageihres Themi tocles,derGei tund
_
Anftand,womit ihrePhilo ophengelebt, gelehret
und
)
ge torben,würdenvon damals an in dem ¿wey
M uind
_
E
und zwanzighundert und ehsund ztwanzig ken
_ Jahr noch
-
in un ernhyperborei chenWaldern,
wenn man ahders deren Exi tenzwußte,alle wohl- ge inntenMen chenrührenund entzücken! Wahr- lich, die Zuver ichtim Gedächtni dereMen chen
zu leben, (welchefür woldenkende Gemüthergrof - enNeizhat und fürTyrannen wahrhaftig die ci- tigeübrigeSchreniß i t)wird um o viel zuver-
lä igerals die Hi torieälter, der Schauplazder
Welt aber grö underbelebter wird. Auchgewin-
nen alleKún tedes Kriegs, des bürgerlichenund hauslichenLebens durchdie esMagazin der Erfah- rung. Es i tbeyden Alten und Neuen von allen den gro Männern,en deren jeder einemFahrhuti- derte den Ton gegeben, gènuztworden + Hiedurch
tvird es gegen das Vorurtheil feiner Unbrauchbar- keit ge ichert, und fälltein olcherVorwurfnur
auf diejenigen Ge chicht chreiber,die die esMaga- zinaus Geizoder Feigheit verfin tern,oder durch überAlüßigeGelehr amkeitunzugängli<hmachen,
und auf olcheLe er,welche Augen haben,
nicht chen,und le enohnezu denken. her
An trengungder Arbeit, auserle eneKennt- Ui unde auszeichnendeEin ichten,die einigene
BefriedigungsmittelderjenigenRuhmbegierde,wel- che das hi tori Lobchealter Helden entflammt,
werdendurcden gegenwärtigenZu tandaller Staa-
+
_EStaatenWW&ünglingenienehtteherals
jemals:dennwoi ein Theil der Welt, oderein
gro Sertaat „ oder ein Zweig der Ge chafte,der
nicht reif werdezu gro bevoren tehendenVerâno\
derungenk
| #
EineNation, wiedie welchevon den Maus
ren ihres Nems den großenCarthaginen miter unverwirrtemBlicége chen,im Kamyfzu Wa er
und zu Land mit aller ihrer Macht, um den Zepter
woelcheu (ie vou der Gränzeder alten Welt über
alle Meere hin an den Ganges und: an den Ohio ausge trett,wider ein Volk, welcheszu dienen vens
chmähet,weil es von ihr her tammt,undwi-
der das er teund gewaltig teeuropäi cheKönigs»
reich; — diefes lekteregleicheinem feurigen herz?
haftenJüngling,der eineSefundheitunüberwindli glaubt, weil er nachhundert Au chweifungendoh nochleb — einigelangfurchtbarenMonarchien,de-
renalteStaatsförpernachund uachvertrocknen oder
fichauflö en5— andere, welchezu chnellgelebt haz - ben; — einige gemeineWe enderen Grundve tea,
bis die Gefahr fie wiederumtählt,wie Fel eni
vertwittern oder in Lagunenfaulenodexin Morâs
tenmodern : Trümmervon einem andern de en färchterlichèérUm turzdie Welt bereits gelehret hat, frey eynicht wer niemanden gehorcht, one
dern:wer zu gehorchenweißA wem ex oll:jeneskals
5 “te
Tc
te Heldenland,welchemnah gro Partheyuneen gen und langemJrren im Labyrinthmannichfalti- ger Ge ezedie Klugheit einesEinigengegebenwas
ihmfehlte, nemli<h ein Haupt miteinem Kopf:
ein Rie eder aus jahrhundertlangem Schlaf in
des Boreas rauhen Hölenbeyun ererVater Ge-
“denken i<-urplözlichaufgeraft,- hervorgebrochen, und alle die ihn ahen,er taunetund ge chre>that: ein anderer , welchenein junger Arzt, von langen aufzehrendenKrankheitenkühnund{nell geheilt,
|
in vollerJugendlüthedar tellenwill + zwi chen
beydenein König,welcheralles durch \ichi ,will
‘woas er oll,und vermag was er will : mitten auf
dem Schauplazein großer baufalligergothi cher Palla t‘mit vielen großenund kleinen Zimmern,
“auf Saulen ruhend , von welchenviele gefallen find, viele wanken ; oi Europa. Daß dert hie-
‘xarchi cheColoß, der einHaupt in den Himmel
“œrbarg, inde eneinXußdie Erde er chütterte, auf das Wort: einigerFür tenvor un ernAugen
Fällt und bricht; daßzwey oder drey gro Man-e
ner durchguteKriegsregelnzwey Millionen Mens hen zum Zaum:und Schre>kenvon 700 Millio-
‘nengemachthaben; daßder berufene men chliche
Geiz zuleztPapier fürGold genommen und halb
Europabewegtund bereichert wird; mit Geldern
dienichteReRRth einigePrivatmänner,dur<
Fra:
i | 3x |
Frageh,durchSéerze,durchSinn prüche,durch
tillekaumbemerkteUnter uchungendas ganze
MReichmen chlicherKenntniund Meinungene in
Bewegungge chütterthaben, dies zufehenwar
uns und un ernVaternvorbehalten: den Erfolg-
welchenun ereNachkommennicht chafttill hwei-
gend-bewundern,ondernmit fühlenwird, verhüle
“TetunentBlickdie undurchdringlicheZukunft,N
| Dashabentvirvonuti ernVorälternvernnomse
“men und i uns durcheigeneErfahrungbekräfti-
get roorden,daßbeyjedemGlückrvech|_— eltve
viel mehr bey Staatsveränderungen!— keiner de wasen das Glükihmgegeben,wohl aber de -
en icher"ey,was er elberin eine
BE gelegt
hat.
Die Ge chichtelehrt Jünglinge,den Wegwr
größen‘Männerwandelnz" unge chärftenAugen bleibt er' verborgenwie der Wegdes Adlers in
déèrSonne? “Sielehrt, übernichts.er taunenz
und Gei tesGegenwart“i tim Leben die Summe
aller Véisheit, im Krieg der halbe Sieg: Die
“Ge chichtei eine morali cheSymua tic;wie Thus-"
cydides, tvie Davila iebe chrieben,be tehetie
aus AufgabenüberStaat'ünd Krieg, derèuAuflö-
‘fungden Gei int großenBetvachtungenübt: Auch
“Tann iedieProbe chulederjungenGemütherfeyn,
: D
2 tifaff
Ô Süngling,ver du auchfeynmag wennt, dich Leonidas, wenndie geliebteSchaar die bey Cha-
ronea fiel, wenn die 300 Fabier, beydeDecier und Arnold Winkelried ungerührtlaßen,wenn du Hannibals lezten Kampf in demFeld beyZama, Cáâ arsGei tim Streit wider die tecbendeFrey- heit Roms, wenn du Heinrichbey Jvri und Friede ri<h bey Leuthen mit kaltem Blute ehenkann t,
wenn Demo thenisund ChathamsDonner dich nichter hüttern,wenn du mit tro>nem Auge lie-
e, wie der Heldbey Mantinea, der beyLú6en,
der bet Quebec umgekommen, dann gehe hin,
werde Vater von Helden, ein Heldwir tdu
nie, Wenndu aber bewegtwir t,LandgrafenVhi- Lipp mit fa tfeinen Waffen als der Unúberwind-
_Uichfeit einesMuthes gegen eine emporkeimende Weltmonarchie fürdie deut Freyheitche imGefechs
tezu ehen,He getreunten , geächtet; er chöpft, verrathen, unter einem Kinde, durch eineLandgrä-
fin behauptet, vergrö mitert,allen Kronen ver- bunden zu finden, wenn du gierigfor chewiet,die He amenAetna, wie ieauf dem Peloponne us,
{wie unter Eugen in den Gefilden Hungarns, wie
gegen die franzö i Machtche , wie iein ganz Teut chlandund jen eitsdem Weltmeer — quae caret ora çruore no tro!— hald glorreih ge- fallen, bald ruhmvollge teget,dann tamndut
von
Ga : IJ
vonden-alten.Eatinfs DenaAtelprohea daß
du ihnengleichieh t...
Wenndie Ge chichtlehrerbefagtermadie en
Archive derMen chheitin Schulenfür aufblhens
deGe chlechterverwandeln,wenn ienachdem Bore
bild,welcheseiñer aus ihnen, der Cavalier Nant, hinterla hat,e gleichals Dictatoren der Helden- ihre Ab ichtendurchdringen und ihre Verdien te me en,‘und als Richter der Vorwelt und Lehrer
derNachwelt gerechtenRuhm auf ewig weihen, er chlichnenaber auf ewig chändenund ächten,
und wenn ie odem Strahl gleichwerden der dur Auslö chungeines einigenBuch tabensaus
Ca areinen Gott gema<h* alsdann i t un er Dien tund Lebender ern tenMaje tätun ererMus
ewürdig:im Staat aber, wo das Glück.Tharen zu verrichten,vem Schi aleinigenwenigenAuss
erwähltenvorbehalten wird, i tauch der kein vers
achtlicherBürger,welcherdurchdie lebhafte Days
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% Aefar - ollgalli <Gott geheifhaben,en
Bom Namen Cae aran einem öffentlichen
Denfmalzu Rom chlugder Stral deis er tenBuch tabenaus. Die eswurde füt
eine ErklärungJupiters gehalten, daßCae arGott-geworden, |
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Ohren ! Und du, Nachwelt,behaltees ! Eine Anecdote will ih erzählen— die rührenduid te
{öon teder Anecdoten,welcheder heutigeKriëg überliefertliefern fan.— Wwoferner anders jemalsUE
Seit Homerunwax der Krieg,dixnatkeliche
Zer töhrerder meh chlichenFreuden, immer der Liebe feind. Von Helenenan bis aufDido, uid
von ihr bis auf die enTag pielteer mit den Her- ze der Verliebten. — Ein-grau amesSpiel?
Wenn er zuweilenauf Feldzügen,in Campaguen,
in Garni onenAmourettchen tiftet: omacht ec ichnochöfterzur Lu k,denMann aus den Armen
einerGattinzu reißen,den Jünglingvom Bu en
| feines
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einesLiebchen2, denFreund von der Ge ell chaft einerFreundin. So türzteer die Agrippineu
“unddie Artemi ienin Verzweiflung, So kräukte
er die Dido’ne— und eine LadyCornwallis.
¡Vom zgrtlich undtengerehte enSchmerz durchdrungen ahLadyCornwallis ihren Gemal, den-Lord Corntvallis abrei umen, ichan dieSpis
ze der königlichenArmee in Nordamericazu tels
len. Nie hat man eine tteuere Verbindungge es-
hen. Aber vergebensfiel ieihm um den Hals,
{machtete,eufzte,und be chwordie Götter ihren Gemalzurüfzuhalten.Ehre und Vaterlandsgei t, jene zween Tiramnen dec men chlicheuSeele —
und be onderseines Engländers— führtenihis
in unzerbrechlichenKetten. Die Zauberer,e wele
«heMännerin LowenundLiebhaberein Marmot verwandlen“bemächtigtenichdesLords. Ec
türzteidaufdieHeldenbahn-
| So ehr.ÉaLädythr Vaterlatd liebte, fd
dts iedie Krone der Un terblichkeit-an trahlte, welche iedas Haupt ihres Gemals umziehen ahz
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