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Ostland : Wochenschrift für die gesamte Ostmark, Jg. 14, 1933, Nr 23.

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Academic year: 2022

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Wochenschristfür den gesamten Osten

VerlagBund deutscherOstenE.V., Berlin W30.

Erscheintwöchentl.einmal. Bezug: DurchdiePost vierteljährl.1.50M. Einzel-zumutet20Pf«u,5Pf«Pojjgehühk«W

MitlimeterHöhe der sgespalt. Zeile80Ps., bei Familien-, Grisgruppensu.Stellen-Anz. 20Ps., bei Anz. im Anschlußanden Tex

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«- DE I

Freis-Für jeden sTextbreite1.20M.

Nr.23.

l Berlin, 2.Juni1933.

VII-hat«S.213: Dieerst-e Arbeits- nndFiihrertaguna desBunde-Z deutscherOsten.s S.214: Der TagdesdeutschenOstan

14.Jahrg.

·uPotsdanr sS·217: DerBund .- »ieelderUrc"e. S.219: DieletzteBuiidegtanung desDeutschen Ostbiiicdes. sS.222: eDaiizinistnat iialsiizialistisih. sUnterhaltiiiigsteik

deutscherOstentiucp S i u l »Tcmsche WachtanderWeichm«.

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Ostens-. ;;,--

Letzte Bundestagnng desDeutschenOstbundes. Auflösungeinstimmigbeschlossen.»—GründungdesBandes deutscher Osten. ErsteArbeits- und Führertagimg.-—»"Anschlnsjzahlreicher Ostverbande. Tag des deutschen Ostens

s inPotsdam. «-,Aufbricht Dentschlandt

«

Die Arbeits- und Fährertagung

Nachdem derDeutscheOstbnndam 26.»AIai vormittagsein- stimmig seine Asuflösungbeschlossenhatte (Bericht sieheSeite219ff.), trat am Nachmittag desselbenTages der neugegrundeteBund deutscher Osten in den Räumen desBolksdeutschenKlnbszuseiner ersten Arbeits-s undFührertagungzusammen.

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. RachderBegrüfzungdermehrals 100Teilnehmer derArbeits- und Führertagung,diieaus dem»ga·nzensReichjherbeigeeiltwaren, zeichnete derBundesfilhrerDr.«Lud t kedie AusgabederStunde.«Tr erinnerte daran, daf-diedeutscheOst-mark,DeutschlandsSchicksals- -.·«l"and,seit zweiJahrtausendeninderdeutschen Geschichte einenicht Heuiiberbietende Arbeitsleistungvollbrachthabe,· dafjesohne den

Deutschen Ostrauin ein Deutschland schon längst

mEtht mehr gäbe. Im Ostrauinhatsichdasdeutsche Volks-.

tum entwickelt,von hier sging seitJahrhunderten immer wieder der grofze Anstosz zu deutscher Cntwjkk, lung aus. EinerGemeinschaftsarbeit dzser deutschen Stämme und Stände verdanken wir dieWiedereindeutschung des einstgermanischen,dann lvomSlawentuinunterwandertgnOstens»

..AusGemeinschaftsgeistundhochstemRatsionalbewusztseinIst-herOjkgn geworden. Das 19.Jahrhundert vermochtediedeutsche Amij im 1Ostraum nicht mehrzuerfüllen.cZiachBismarrks Ausscheiden gab eskeinen wirklichenKanzlerundFiihrer mehrx So kamps»das-Hin derStunde derhöchstenRot das VaterlandundmitihmdekOsjtgkj

"3us·amcnenbrach. - . - -

Damals, vor 14Jahren, entstanddie deutsche Ostbewe- gung. dazubestimmt,denOstenzurettenundzusichern. Dem DeutschenOstmarkenverein,dessen Pate einstBsisniarckgewesenwar, traten nun neue Organisationen,derDeutsche OstbundunddieVer- bändederHeiinattreuemzurSeite. IhreAufgabewar es,inDeutsch- landdenSinnfiirdenOstenzuwerkeirSiekonntenihreAusgabe nikbtbiszu Ende durchführen, weil sleUUkETUUOUVU ZEI- CPlittert waren und weilviel Doppel- UND·IVV«1Ung-

»Ur-) Gegenarbeit geleistetwurde. VielsoklzMUBW llchdleOli- bewegunggegen dasSystemderfrüherenRegierungen wenden,die die LZiationalbeswegungdes Ostinärkertums bekämpften,sa,den Deutsche-lOstbundvernichten wollten. Der Bundesfuhrer erinnerte anSzenenaus jenemKampf,dermitdeninzwischenverschwundenen Geioaltl)0b91«1l-UOMMtlikhdem damaligen Minister Grz-esiiiski,

gesiihrtive1«deii»inuhte.» ,

Vor denHorernstiegeinBild derTragikdesdeutschen Ostens auf:Revolution, politischerAufruhr, KampfdesGrenzschutzes,Ver- jaiuesI VerlusturdeutsrhenLandes,dieAbschnürungOs"tpreiik-ens, dasSchicksal Danzigs,die siegreicchenAbstimmungenindenOstpr0- viiizen,aber auchdas bittere LeidderOberschlesier, die mannhaft fiir ihr Deutsrhtumkämpftenund starben,der«Sturm aufdenAnna- berg.die Zerreifzungdes oiberschlesischen Landes,die Bedrückung der DeutscheninPolen, derPian des ?iieiiielgebietes,die er- Zwungeue Abwanderung einer-Million Wen-themihr frostiger Empfang im»(.)iiiittei-laiid,ihrRingenummenschenivurdigesDasein. Unge-

leit blieb die ojtfkage —- bis deutet -

önderselbenZeit,inderHunderttausende Ostkämpfer sichinder deutschenOstbewegungzusammeiifanden,erwuchsinderSeeleAdolf Vitlers derWille,dasSchicksalzumeist-ernundDeutschlandeiner

neuen Zukunftentgegenzufiihren.Wie imGreniskhutzundinOber-

schlesien Tausende starben,wiedieHeldenkreuzederOstmarkanden unbekannten Grenzschutzmanmdenunbekannten Oberschlesienkämpfer erinnern,sowar es der unbekannte SA.-Aiann, derdie neue Freiheiteroberte unddenSieg mit ungeheuren Blutopfern be- zahlte. Der heutige Tag,der Todestag Scl)lageters, istein TagdesDankes fiir die Helden,dieuns dieFreiheit erkämpfteu.

Die Ostbewegung istin die nationalsozialistische Bewegung eingemiindet; derBund deutscher Ostenunter- stehtder Fiihrung des Rationalsozialismus Run- tnehr gibteskeineTrennungzwischenderOstarbeitunddemnatio- nalsozialistisrhen AufbaudesDritten Reichesmehr. cRotweiidigaber istes,alleZersplitternngen zuvermeiden und,unter Beiahnng des nationalsozialistischen Cinheitswillens,inden einengrossenBund als Trägerderneuen Ostarbeiteinzugehen. Bis zumAugenblicksdauern dieStörungsversuchedereran,die die Zeit noch nicht begriffen haben odersichderEntwickelung entgegenstellen wollen. Wenn auchgegen sie gekämpftwerdensoll gut,dann werden wirkämpfen!

Akchk auseineeinzelne Ostprovinzkommtes an,sondernaufden gesamtenOstranm,von derOstseebiszudenGebirgendersiidlichsten Ostmark. Zu diesem Ostraumhin,denesunter demfriiherenSystem fastvergessen hätte, mussDeutschland nsun wieder seinAntlitz wenden. DieLinieeiner neuen Ostarbeitmussgefunden werden,—- siekann nur dieLiniedes Fiihrers AdolfHitlersein,der seine Friedensbereitschiaft bezeugtundjener AchtungAusdruck gegeben hat, diegerade der Rationalsozialist auchdemfremden Rationalismns entgegenbringt. Wir Deutschenwollenniemanden diffamieren; ebenso wenigaberlassenwir uns diffamieren. Wir gönnenden anderen ihrRecht,unsereigenesdeutschesLebensrecht aber lassenwiruns niemals nehmen. Wir Ostdentschen sindglücklich,eine Regierungzu besitzen,zu derwirnicht mehrinOppositionzustehen brauchen,sondern diewir aus ganzem Herzenbesahen. Mit ihr zusammenwird die deutsche OstbewegunginfreierVolkstnnisarbeit dasDritte Reich bauenundvollenden helfen.

Die Ausführungen desBundesfiihrers ernteten denstijrinischen Beifallaller Ceilnehmer,undebensowurde dennunmehr folgenden cRednerfiir ihrezumTeilsehr temperanientvollenAusfahrungenspon- taner Beifall gespendet. Zunächst-gab»derschlesiscveDichterPg.

Hans Thristoph Kaergel imStatuendesReichsverbandes derSchlesier,von dessen bisherigemVorstand ermitderGleichsrhaltung undLiberfiihrungdesVerbandes indenBund DeutscherOsten beaufs- tragtivorden ist,eineErklärungab.Trbetonte. daf-derReichsverband unter allen UmständendemRufenachderBereinheitlichung derOst- arbeitfolgen werde,nnderwandte sichin herzerfrisrhendtemperainent·

voller Weisegegen dieOuertreiber undllnbelehrb0r2n, diedeskraft- vergeudenden Zwiespalts nochimmer nichtgenugzn habenscheinen.

»Die bisherige ZerrissenheitderOstverbänd2«,führtederRedner u.a.

(2)

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aus, ,,ivar einVerbrechen aiii deutschen Osten.Wir wissendas alle selbst, daßdiePoiiiiiieriinichtsfür Poniinerii,dieOstpreußeii nichts für Ostprseiißen,diePossener nichtsfürdieGreiiziiiarkPossen-West- preußeii,dieSchlesier nichtsflir SchlesienunddieOberschlesier nichts für Obersrhlesien erreichen wollen, daß sieallesfürdendeutschen Osten wollen. Dann abermußman auchdieKonsequenzen ziehenundüber alleHeimatverbundenheit hinausdenBruder imdeutschenOstensehen.

Denn esgeht heute nichtuinSchlesien,um PommernoderumOst- preußen, sondernesgehtumdenganzendeutschenOsten,unddaher kannesauchnur eineeinzige Ostorgaiiisationgeben« Wer heute nicht zu derdeutschen Einheitsteht auchimOsten,derhatdenGedanken des Ostensniebegriffen. Der Bund derSchlesierkommt mitoffenein Herzen;erstellt sich hinterdenFührergedaiikenundordnet sichin den ,BundDeutscherOsten« eiii.«

EbensosagteLandrat Dr. UrbaiieksBeuthen —(O.-S.)fürden Oandesoerband OberschlesienimReichsverband derbeimattreuenOber- schlesierdieMitarbeit imBunde Deutscher Ostenzu,dessen Gründung undZielsetzunger wärmstens begrüßte. Seine Ausführungener- gänzte FrauLowak, M. d.indem siediebisherige Tätigkeit .desOsstaussrhusses sehroffenherzigkritissierte undfeststellte,daßder Reichsverband, fallser inOppositionzuderneuen Einheitsorganis sation treten sollte, mitdem Landesverband Oberschlesien seinen .aktivsten undtragendenBestandteilverlieren würde.

ön sknapperundbestimmter Form teilteMajorW agne rmit, daß derDeutscheOstinarlcenvereinseine Auflösungsversamnilung aufden ll.Juni anberaumt habe. Der Entschluß hierzu sei nicht leichtge- .fallen,dadervon Vismarck gegründete Verein aufein-e40iährige Tradition zurück-blickenkönne. Essei jedoch nicht möglich, sichdem 'Zuge der Zeit,dieein-eorganisatorisch straffeFormdergesamten Ostarbeitverlange, zuwidersetzen. DieLeitungdesO-stmarkenver- eins sei bereit, imBunde Deutscher Ostenaufzugeh-en,"unter denk

Wahlspruch: Von Bismarck über Hindenburg zu

Hi t lerl

ömcNamen derArbeitsgenieinfchaitostprenßischerRegiiuentsver- seinestellte sich Pg.Oberleutnant Kalliveit vorbehaltlosdem neuen Bunde zurVerfügung. Füreinen Rationalsozialsistenkämeindieser FrageeineOppositionüberhaupt nichtinBetracht. Der Redner erinnerte beidieserGelegenheitandieSchwierigkeiten, die ihmwegen seines offenen BekenntnisseszuHitler nochvor garnicht langerZeit

".vomVorsitzendendesOstausschusses, Grafen Baudissin, gemachtworden

seien. Man habevon.derArbeitsgemeinschaft seine Zurürkziehung alsVertreter imOstausschuß verlangt; seinVerband aber habeihn ausdrücklich mitderweiteren Wahrnehmung dieses"Postens betrant

biszumendgültigen Verschwindendes Ostaussschusses Für die studentischenGrenzmannschaftengab AeferendarAüse

·diekBereitsch’aftzur Eingliederung inden Bund DeutscherOsten be annt.

Ebensoerklärten sichdieHeimattrenenHultschinerdurchs ihren Vertreter zumAufgehen imneuen Bunde bereit.

, AlsMitgliedsowohldesReichsverbandesderheimattreuen Ost- undWiestpreußeiiwiedes Memellandbuiides gabPg.Samel der liberzeugung Ausdruck,daßesauch fürdiesebeiden Verbände keine sachlichenGründe ebenkönne,beiderGleichschaltungder Ostverss bändeabseitszustseen. Erhoffe, daß etwaige Bedenken undHin-der- nissse binnenkürzester Zeit beseitigt sein würden. DieHoffnung ging insofern sehr raschinErfüllung,alsbereits am Tage daraufein vonOberregierungsrat Hof finannund Post-rat Fuchs unterzeichnetes Telegramm de s Reichsverbandes der Heiinattreueu Ost-nnd Westpreußen folgenden Wortlautes eintraf:

,Den durch die Bildung des Bundes Deutscher OsFengetanen ersten großen Schritt auf dem

Wege zum notwendigen engsten Zusammen-

iland

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gehen aller Ostoerbände begrüßen

und Westpreußen. Wir hoffen, in endgültige Entschließung unseres

über ein Zusammenarbeiten mit

Bunde mitteilen zu können.«

DieErklärungen derVertreterderverschiedenen Verbändewurden·

von derVersammlung mitlebhaftem Beifallaufgenommen. DerE Wille aller Beteiligten, ihreArbeitderneuen Einheitsorganisation derdeutschenOstarbeitzurVerfuguiigzustellen,kaminderfolgenden, von Geheimrat von Tillg begrundsetenundohneWiderspruchan-, genommenen Entschließungzum Ausdruck:

DieTeilnehnier, welche verschiedenenOstvekbändeuinführendeii Stellungen angehören, sind entschlossen, ihrerseits fiirdas Auf-.

gehenallerOftverbändeindenVuud Deutscher Ostenzuwirken.

Gleichzeitig verurteilen sie jedenVersuch,den inderBildung he--f grisseuenZusammenschlnßdergesamtenOstarbeitzustören.Die Leitung-des·—neneu Bandes ninßbeiden vom allgemeinenVer-, trauen getragenen Führern Dr.FranzLiidtke undDr. ErnstOtto.

Ehiele verbleiben.

Imweiteren VerlaufderAribieitstagung sprachendieng. Kark -MotzsundDr. von Leers Der erst-ere,Leiterdesostpotitischen Amtes der RSDAP., kennzeichnetediewichtigsten Aufgabendei:

deutschen Politik. Es seivor allem notwendig, das Gesichtdes- deutschen Volkes nach Ostenzuwenden,diedeutsche Volkswirtschaft

wir Ost-i Kürze dies Verbandes

dem neuen

«andiebreite Basis eines gesundenVausernstandes zustellen,an Stelle der übers-eep.olitik eine ostwärkischskonse tinentale Politik zu betreiben. Esset weiter erforderlich-, imdeutschenVolke eineneue Haltung zumBauerntum, ein neues Verständnis fürdie schicksalhafte Bedeutung von Blut und, Boden zuwerken unddemdeutschen Menlchettwieder das Be-:

wußtseinderHeimatverrvurzelungzugeben. Undschließlichseiesf notwendig, eine gesunde Vevölkerungsverteilung iir Deutschland herbeizuführen,dieübersetzten industriellen Berufe und diemenschenüberfülltenGroß-städtezuentlasten,aus dem«übervö·lkerten«

Westen die siedlungstauglsichen KräftedemcOsten zuzuführen.

Pg. Dr.von Leers wies inseinenAusführungenauf einig-e;

derAufgabenhin,dieinderStudentenschafthinsichtlichdesOstens zuleisten sind. Erforderte, daßes allendeutschenStudenten zur:

Pflichtgemacht werde, mindestenseinSemesteraneinerostdeutschen Hochschulezustudieren,unddaß jeder Student einnicht zu»niedrig anzusetzendes Mindestmaßvon KenntnisseninOstfragenundmindestens eine große Grenz-oderAuslandsfahrt in denOstenaufweisen müsse;

hier könnedasVorfahr-endet Polen alsVorbild dienen,diekeinen- Akademiker zurberuflichen Tätigkeit indenWestgebieten zulasseir, dernicht einepraktisch-e volkspolitisrheBetätigunguiidAusbildung nachweisen könne.«Bei derdeutschen Ostschulung müssevor allenr auch darauf geachtet werden,daßderjunendeutschenGeneration dergesamteOstenals eineinheitlichescProblemzu Bewußtsein komme, daßdiseWechselwirkungen zwischen dem cNordostenunddein Südostenklar herausgearbeitet werden. Dr. von Leers nahmin seinenweiteren Ausführungen scharf Stellung gegen dieSasboteure derGleichschaltungderOstverbändse. Diese Herren müßten sichklar darübersein, daß siegegebenenfallsalsStörenfriesdederostpolitischen Arbeit angesehen werden,unddaßman zurrechtenZeit diege-.

eignet-en Mittel findenwerde, ihnen dasHandwerkzu legen. .

NachdemDr. Lüdtke abschließendnoch über die arbeitsmäßige Anschaltungdes Vereins für das Deutschtum imAus-«- und des Deutschen Schutzbundes an denBund;

deutscher Osten gesprochenundFrauFrida Lanzke iimdieEin-

Erhaltungderostmärkischen Frauenarbeit indenneuen Bund gebeten satte, -—wurde die Tagung mit einem spontanen Ve-.

kenntnis zum Führer des nationalsozialistischen

Deutschland, dem Volkskanzler Adolf Hitler,

und mit dem HorstsWessel-Lied geschlossen.

Der Tag des Deutschen Ostens.

Aml.Oktober v.Z.zogeninPotsdam 100 000Hitlerjuiigen,die Arme zumGruße erhoben,am FührerdeserwachendenDeutschland und an der offenen Gruft des großenKönigs vorbei. Am 21.Märzd.Z.erlebte dasdeutscheVolk denTag seinesnationalen Erwachens,alssichdergreife Feld-marschalldesWeltkrieges undder junge FührerdernationalsozialistischenRevolution inderGiarnisons kirchezuPotsdam zueinem politischenWollen verbanden. Es

war in beiden Fällen ein Bekenntnis zu den besten

Traditionen des preußischen Staates. Auch der

,,Bund deutscher Osten««hatan denBeginn seinerArbeit dasBekenntnis zudiesen Traditionen gestellt,alser den t.,,Tag des Deutschen Osten inPotsdam beging. Erhatsichzu dem Werke desKönigsbekannt derdasreiche Schlesien für Preußen gewann und das ordensritterlicheWestpreußenvon derFrenidherr- IkbaftderPolen befreite, derdas Rehebruchkolonisierteunddie GrundlagenderindustriellenEntwicklungOberschlesieiisschufundder dOMtkPFDYBMzudemMachtfaktor machte, aufdeinsicheinFahr- huiidertspater dieVismarckscheAeichsgrünsdungerhob.

AnderKönigsmqu

· der Arbeits- und Führertagungvom 26.Mai sicham folgenden Tage zueinem Rundgang durch Die Teiliiehmer

fanden

Potsdam zusammen."«"Sie wurden imLustgartenvom Vetter der;

Gruppe Potsdam desBundes DeutscherOsten, Rektoe Blum, ineinerkurzen, aufdieGeschichtederPWUDIIFDSUKOMASFWDTbitt-.

Dei-senden Ansprachebegrüßt.cBor der Garnisollskllth-e,amDenk-.

inal desGardesReginients JIUssz VOVd2M»UUWkZUhkUUgDLSPG Eunow der GrenzschutzQltViannooer in Uniformnisitseinen Fahnen aiifmarschiertwar-richtet-?Phka Peistassel Gedenk- und Msahnrvorte an·d12 Teiliiehmerder Tagung:Doppelt ge-.

heiligter Boden seidieserOrt, geweihtals Gotteshaus undehr- würdig als Schaupliatz größter Ereignisse der preußischenunddeutschen Geschichte. önihrhättendieGreiiadiere desgroßen Königs sich Kraft iinEvangeliumgeholt,hierhätte sichdas neue Deutschland dernationalen Erhebungzusaniinengefundenundhierwolleauchder neu gegründeteBund vor dieSarkophage derPreuftMZkomgekxmm

um zugeloben,daßdieArbeit siirdendeutschenOlkEUMihrem Geistefortgeführtwerden solle. Dann legtenunter Orgelklangen der Vundesführer Dr. Lüdtke, PräsidentGinlkhel undder Führerdes Vundes deutscherOsteninPotsdam- ROHR Blum, einen Kranz mit schwarzweißrotenund Hakenkreuzschleifeiiin der Königsgriift nieder; und die Teilnehmererlebten in der Kirche, die wie kaum eine andere inUDeutschlandmit dein politischen vWerdegang der Nation verknüpftist,eine Stunde

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