• Nie Znaleziono Wyników

Agricultural Engineering 2014: 4(152):23-44

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Agricultural Engineering 2014: 4(152):23-44"

Copied!
22
0
0

Pełen tekst

(1)

Scientific quarterly journal I S N N 1 4 2 9 - 7 2 6 4

Agricultural Engineering

2 0 1 4 : 4 ( 1 5 2 ) : 2 3 - 4 4 H o m e p a g e : http://ir.ptir.org

THEORY OF THE PLOUGHING MECHANISM OF THE SUGAR BEET COMBINE HARVESTER

Volodymyr Bulgakova*, Valerii Adamchukb, Taras Gutcolc

aNational University of Life and Environmental Sciences of Ukraine

bNational Technical University of Agriculture of Ukraine

cPodilsky State Agrarian Technical University of Ukraine

Contact details: Str. Geroev Oborony 15, 03041, Kyiv, Ukraine, e-mail: vbulgakov@meta.ua

ARTICLE INFO ABSTRACT

Article history:

Received: June 2014 Received in the revised form:

September 2014 Accepted: December 2014

Forces acting on the sugar beet combine plough are caused not only by physical properties of soil (e.g. its compactness) but also by physi- cal properties of the harvested crop (i.e. sugar beets). A current theory on rooting out sugar beets has included only physical properties of soil along with physical and geometrical parameters of the ploughing mechanism. The article presents a mathematical model of mechanical influence of the soil layer together with the mass of sugar beets roots on the beets ploughing element. Mathematical formulas of the devel- oped theory were verified with exemplary calculations for the accept- ed working parameters of the sugar beets harvesting combine (inter alia working speed, working depth).

Keywords:

beet plough theory of mechanisms

mathematical modelproviding with production means

Einführung

Die Theorie der Extraktion der Hackfrüchte aus dem Boden mit dem Roderschar, die der Arbeit anderer Wirkorgane der Landmaschinen auf Grund der fundamentalen For- schungen des Dreikantkeilbewegungs im Boden zugrunde liegt, galt als erforscht und wur- de bereits viele Jahre lang in der Lehrliteratur (Bosoj, 1977; Chawostov, 1995) behandelt.

Beim Studium dieser Literatur wurde festgestellt, daß da nur die Frage des Zusammenwir- kens der Scharoberflächen des Roders mit der Bodenschicht im Roder behandelt wird, und die Frage der Bedingungen für dessen Kompression und Zerstörung. Es wurde angenom- men, daß gleiche Bedingungen auch für die Hackfrüchte in der Bodenschicht für ihre end- gültige und qualitative Extraktion aus dem Boden geschaffen werden. Aber die Hackfrucht als Objekt der Analyse der Kinematik und Kraft wurde hierbei nicht betrachtet, da sein Kontakt mit den Keilkanten, die Bewegung im Raum beim Zusammenwirken mit Scharen sowie Bedingungen ihrer Nichtbeschädigungen bei der Extraktion aus dem Boden und usw.

nicht untersucht wurde.

DOI: http://dx.medra.org/10.14654/ir.2014.152.078

(2)

24

Zweck und Umfang der Anallyse

Wir haben es sich zum Ziel gesetzt, die Theorie des Rodens der Rübenwurzeln mit dem Scharroder zu schaffen, die die Hackfrucht als Gegenstand der mechanik-mathematischen Forschung betrachtet, und ausgerechnet für das Zusammenwirken des Roders und des Rübekörpers wird das mathematische Modell geschaffen werden. Das neue Theorie wird die Anfangsergebnisse der Forschungen bezüglich der Deformation der Bodenschicht zwi- schen zwei Keilen des Scharroders (Bosoj, 1977) zugrunde gelegt.

Bei der Bewegung des Scharroders wird die Bodenschicht der Reihe der Hackfrüchte entlang durch die Keile zerstört, die sich samt den Wurzelkörpern zwischen den inneren Keiloberflächen des Roders verjüngt. Da die Keile unter den entsprechenden Winkeln

 , und  positioniert sind, so werden die Bodenschicht und die Wurzelkörper bei der Vorwärtsbewegung der Keile zusammen gepresst und deformiert. Bei der weiteren Bewe- gung der Schicht zwischen den sich verengenden Oberflächen werden die für die Wurzel- körper die Kräfte deren Rodens aus der Erde geschaffen.

Das Zusammenwirken der Kräfte des Scharroders und des Bodens untersucht werden.

Dafür stellen wir das Kraftschema wie auch in (Bosoj, 1977) zusammen, wo wir den Scharroder mit der zwischen seinen Keilen gepressten Bodenschicht KL zeigen/abbilden.

In der Bodenschicht befindet sich der Rübekörper, dessen Form wir als echten Kegel (Abb.

1) darstellen. Unter der Wirkung der Bodenstützkraft, die als gleichmäßig verteilte Belas- tung mit einer Intensität q dargestellt wird, wird das Element KL zwischen den Wirkober- flächen des Scharroders bei der Vorwärtsbewegung allmählich zusammen gepresst. Unter die Stützkraft, die unmittelbar auf den Rübekörper übertragen wird, bezeichnen wir Q . Infolge der Wirkung der normalen Kräfte N und der Reibungskräfte F ensteht in den Kontaktpunkten K und L der Bodenschicht mit den Keiloberflächen die Spannung. Auf den Teil des Rübekörpers, der sich innerhalb der Schicht KL befindet (der untere Teil des Rübekörpers befindet sich in der nicht deformierten Bodenschicht), wirkt die bereits festge- setzte Kraft Q , bedingt durch die Stützkräfte q . Auf diesen Teil des Rübekörpers wirken andererseits auch die Kräfte Pxi,Pyi,Pzi, (

i

=1,2), die von den Keiloberflächen getragen werden, wo die Kräfte Pxi,Pyi,Pzi, (

i

=1,2) entstehen.

Jede der erwähnten Kräfte, die von den Scharoberflächen wirken, ist auf der Abb. 1 mit dem entsprechenden Koeffizient abgebildet. Die Kräfte, die von der Wirkoberfläche

1 1 1BC

A übertragen werden und auf die Bodenschicht im Punkt K wirken, sind mit Index 1 – Px1,Py1,Pz1, und die Kräfte, die auf den Wurzelkörper unmittelbar von dieser Ober- fläche wirken, werden – Px1,Py1,Pz1 bezeichnet. Die Kräfte, die auf die Bodenschicht im Punkt L von der Wirkoberfläche A2B2C2wirken, sind mit Index 2 – Px2,Py2,Pz2 bez- eichnet, und die Kräfte, die auf den Wurzelkörper unmittelbar von dieser Oberfläche auf den Rübekörper wirken, mit Px2,Py2,Pz2 bezeichnet. Die Wirkung der besagten Kräfte auf den Wurzelkörper hängt von ihrer Entstehung an den Keiloberflächen und vom Charakter der Übertragung in der deformierten Bodenschicht ab. Die Kraft der Bindung des Wurzelkörpers mit dem Boden bezeichnen wir als – R . Sie ist wie vereinbart an der Achse

(3)

des Wurzelkörpers angeordnet und ist üblicherweise senkrecht nach unten gerichtet. Aber bei der unmittelbaren Extraktion des Wurzelkörpers aus dem Boden kann sie entlang den entsprechenden Koordinatenachsen verlaufen. Auf Abb. 1 ist sie als Projektionen Rx,

Rzdargestellt.

Abbildung 1. Zusammenwirken des Scharroders mit dem Boden

Bestimmen wir die erwähnten Kräfte. Die KräftePxi,Pyi,Pzi (i=1,2), die auf Abb. 2 (Abb. 2 a, b, c) dargestellt sind, sind allgemein in der Vektorform

für die Fläche A1B1C1:

(4)

26

. , ,

1 1 1

1 1 1

1 1 1

z z z

y y y

x x x

F N P

F N P

F N P

, (1)

gleich und

für die Fläche A2B2C2

. , ,

2 2 2

2 2 2

2 2 2

z z z

y y y

x x x

F N P

F N P

F N P

, (2)

gleich, wo Nxi,Nyi,Nzi, (

i

=1,2) – normale Reaktionen der Keiloberflächen als Projektio- nen an den entsprechende Achsen der Koordinaten; Fxi,Fyi,Fzi, (i=1,2) – Reibungskräfte der Bodenschicht an den Keiloberflächen auch in den Projektionen an entsprechenden Ach- sen der Koordinaten.

a b c

Abbildung 2. Schema der Kräfte, die auf einen der Roderkeile wirken: a) normale Kompo- nente/Kraft N und ihre Projektion auf die Koordinatenachse; b) reibungskraft 2 F und 2 ihre Projektion auf die Koordinatenachse; c) summarische Kräfte, die von der Keiloberflä- che Px2,Py2,Pz2übertragen werden.

Analysieren wir die Wirkung jeder der Kräfte, die Bestandteile der Formel (1) und (2) sind und die die Kräfte bilden, die von den Rodekeilen auf die Hackfrucht (Wurzelkörper) übertragen werden. Senkrechte Kräfte der Keiloberflächen Pz1,Pz2 reißen die Hackfrucht aus der Erde (insbesondere den Teil der Hackfrucht, der im Boden eingeklemmt ist), die

(5)

waagerechten Querkräfte Py1,Py2 pressen die Hackfrucht wie einen Keilkörper aus der Erde heraus.

Die horizontalen Kräfte Px1,Px2 (auf Abb. 1 sind sie wie nur eine Kraft Px1,2 abgebildet) wirken in Richtung der Bewegung des Roders und mittels der Kraft Q pressen die Wurzel aus dem Boden raus. Da die Kraft Q gegen die Bewegung des Roders gerichtet ist, ist es nicht zu vermeiden, dass die Wurzelkörpers manchmal beschädigt werden. Die Stützkraft Q kann je nach Erdbeschaffenheit und aus anderen Gründen gering sein, dann ist

Q

Px1,2 , so dass die Wurzel unter der Wirkung bestimmter horizontaler Kraft Q

P

Rx1,2 nach vorne verschoben wird und dadurch zu Bruch der Wurzel im Bereich der Festklemmung in der nicht deformierter Bodenschicht führen kann. Aus diesem Grund kann die qualitative Arbeit der Rodeschare nur im Falle der Schaffung maßgeblicher Werte der Kräfte P ,yi Pziund umgekehrt der niedrigeren Werte der Kräfte. Pxi erreicht werden.

Die Werte und die Richtung der Kräfte N , i F , die Kräfte i Pxi,Pyi,Pzi (i=1,2) be- stimmen, hängen von vielen Faktoren ab: vom Zustand und der Beschaffenheit der Erde, von der Größe der Kraft R der Bindung des Wurzelkörpers und der Erde, von geometri- schen Parametern der Roderkeile und der Einstellungswinkel gegenüber der Richtung der Bewegung, der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung u.ä. Weiterhin betrachten wir den Einfluß der Winkel  ,,  auf die Werte der Kräfte Pxi,Pyi,Pzi, (

i

=1,2), die den Druck der Keiloberfläche auf die Bodenschicht und entsprechenderweise auf den Rübekörper erzeugen. Wie aus dem Schema Abb. 2 ersichtlich ist, wirkt im Kontaktpunkt L (Abb. 2a) normale Reaktion N , die in Form von Projektionen an die entsprechenden Achsen der 2 Koordinaten Nx2,Ny2,Nz2) dargestellt werden kann. Nach der Errechnung der besagten Projektionen der normalen Reaktion N wird es möglich, auch die Reibungskraft 2 F zu 2 finden, die auch in Form von Projektionen an die gleichen Achsen der Koordinaten -

2 2 2, y , z

x F F

F dargestellt werden kann (Abb. 2b).

Finden wir die Größen der Kräfte Nxi,Nyi,Nzi, die entlang den Achsen der Koordina- ten x,y, z gerichtet sind und von der Richtung des selbigen Vektors der Kraft N , i (i=1,2) abhängen. Für die EbeneA1B1C1 sind sie gleich:

 

 

 



. , cos

, , cos

, , cos

^ 1 1

1

^ 1 1

1

^ 1 1

1

N z N N

N y N N

N x N N

z y x

, (3)

für die Ebene A2B2C2

(6)

28

 

 

 



. , cos

, , cos

, , cos

^ 2 2

2

^ 2 2

2

^ 2 2

2

N z N N

N y N N

N x N N

z y x

, (4)

wo cos

x,^Ni

, cos

y,^Ni

, cos

z,^Ni

– die richtenden Kosinuswerte des Kraftvektors N (i i=1,2 sind).

Und nun bestimmen wir die Abhängigkeit der gegebenen richtenden Kosinuswerte von den Winkeln  ,,

, die im Grunde genommen die Konstruktionsparameter des Roders bestimmen. Dazu bezeichnen wir die Abschnitte der Koordinatenachsen durch a ,i bi, ci, (i=1,2), die der Arbeitskeilflächen abtrennen. Für die Fläche A1B1C1 sind das die Ab- schnitte a1,b1,c1, und für die FlächeA2B2C2a2,b2,c2. Dann sind die Koordinaten dreier Punkte an jeder Fläche (A1B1C1; A2B2C2) im übernommenen Koordinatensystem Oxyz entsprechenderweise gleich:







 



 



 

 

 

. 0 2 ;

; 0

; 2 ;

; 0

; 0 2 ;

;

; 0 2 ;

; 0

; 2 ;

; 0

; 0 2 ;

;

2 2 2 1 2 2

2 2 2 1 2 2

2 2 2 1 2 2

1 2 1

1 1 1

1 1 2 1 1 1

1 2 1 1 1 1

C C

C

B B

B

A A

A

C C

C

B B

B

A A

A

z A b

y A x

c A z

y A x

A z y A

a x

z A b

y A x

c A z

y A x

A z y A

a x

(5)

Auf Grund der Hauptbestimmungen (Priwalov, 1960) und der Angaben (5) bilden wir eine Gleichung der Oberflächen A1B1C1 und A2B2C2 in Form von solchen Determinanten:

(7)

0 0

0 2 :

0 0

0 2 :

2 2

2 2

2 2 1 2 2 2

2 2 2

1 1

1 1

1 2 1 1 1 1

1 1 1

c a

b a

A z y A a x C B A

c a

b a

A z y A a x C B A

A A

A

A A

A

(6)

Aus dem Schema auf Abb. 1 sehen wir, daß die Werte der entsprechenden Abschnitte a ,i bi ci, (i=1,2) an den Achsen gleich sind.

 

; 2

;

;

; 2 2 1 1 2 2 1 2 1 2 1 2

1 1

C C A b A tg b

c b tg c b tg a b tg

a b

(7)

Nach der Transformation der erhaltenen Determinanten bekommen wir folgende Glei- chungen der Oberflächen:

         

   

 

     

   

0

   

0

    

0

0 2 0

:

0 0

2 0 0

0

:

2 2 2

2 2 2 2

2 1 2 2

2 2 2 2 2 2

1 1 1 1

1 1 1 2

1 1 1

1 1 1 1 1 1



 

 

 

 

 

a b a

z c a a

A y A c

b a x C B A

a b a z

c a A a

y A c

b a x C B A

A

A A

A

A A

(8)

Nach der Substitution (7) in (8) und nach entsprechenden Transformationen bestimmen wir die Gleichungen der Roderscharoberflächen. Sie sehen folgenderweise aus:

2 0

: 1 1 1 1 2

1 1

1   CC

tg z y tg x C B

A A A A (9)

2 0

: 2 2 2 1 2

2 2

2   CC

tg z y tg x C B

A A A A (10)

Aus dem Abb. 3 wissen wir, dass für die Vektorwerte, die an der Normale zur Fläche angeordnet sind und den Ausdruck der Oberflächen (9) und (10) haben, die richtenden Kosinuswerte folgende Größen haben:

(8)

30

 

 

 

2 2

^

2 2

^

2 2

^

1 ,

cos

1 , 1

cos

1 ,

cos

tg tg

N tg z

tg tg

N y

tg tg

N tg x

i i i

(11)

Nach der Substitutionformel (11) in (3) und (4) bekommen wir die Werte der Projektio- nen der Normal- bestandteile der Kräfte N , (i i=1,2) der Oberflächen der Keile an entspre- chenden Achsen der Koordinaten. Für die Fläche A1B1C1 sind sie gleich:

. 1

, 1

, 1

2 2

1 1

2 2

1 1

2 2

1 1

tg tg

tg N N

tg tg

N N

tg tg

tg N N

z y x

(12)

für die Fläche A2B2C2:

. 1

, 1

, 1

2 2

2 2

2 2

2 2

2 2

2 2

tg tg

tg N N

tg tg

N N

tg tg

tg N N

z y x

(13)

Nach der Errechnung der Werte der Projektionen der normalen Bestandteile der Keil- oberflächen kann man andere Kräfte bestimmen, die von den Keilen auf die Bodenschicht und von da direkt auf den Wurzelkörper übertragen werden.

Weiterhin betrachten wir unter welchen Hauptfaktoren und Kräften beim Roden mit den Scharrodern normale Reaktionen N und 1 N der Keiloberflächen 2 A1B1C1 und A2B2C2 entstehen sowie die Reibungskräfte F und 1 F der Bodenschicht samt Hackfrüchten an 2 den bereits erwähnten Keiloberflächen, d.h. bestimmen wir das physikalische Wesen dieser Kräfte. Auf die Keiloberflächen A1B1C1 und A2B2C2 wirkt die Kraft des Gewichtes G der Bodenschicht samt der Hackfrucht. Nehmen wir an, daß die Gewichtskraft der Boden-

(9)

schicht und der Wurzelkörper an beide Roderkeile A1B1C1 und A2B2C2 gleich verteilt wird, d.h. G G G

2 1

2

1  . Die KräfteG1 und G2 rufen statische Komponenten normaler Reaktionen seitens der Wirkoberflächen der Keile (NG1, NG2) hervor. Infolge der Bewe- gung der Schicht an den besagten Oberflächen entstehen infolge der GewichtskräftenG1 und G2 die Komponenten der Reibungskräfte FG1 und FG2. Zum Zweiten, wirken auf die Keiloberflächen A1B1C1 und A2B2C2 entsprechenderweise die Trägheitskräfte I und 1 I 2 der sich bewegenden Bodenschicht. Betrachten wir die Wirkung der gegebenen Kräfte als kontinuierlichen Ablauf des Schlages der Bodenpartikeln an die KeilflächenA1B1C1 und

2 2 2B C

A . Infolge des ununterbrochenen Stromes der Erdschicht entsteht der Stossimpuls, der gleich ist:

V V

dm

dt I dt

I12ao (14)

wo:

V – absolute Geschwindigkeit der Bewegung der Bodenpartikeln mit der Masse a dm V – die Anfangsgeschwindigkeit der Partikeln vor dem Zusammenstoß mit dem Keil. o

Da die Anfangsgeschwindigkeit V = 0 ist, so bekommen wir aus der Gleichung (14) o

Va

dt I dm

I12  (15)

Die Erdmenge, die an die Keiloberfläche in einer bestimmten Zeiteinheit gelangt, kann folgenderweise bestimmt werden:

g V dt ab

dm об.

 (16)

wo:

a und b – dicke und Breite der Bodenschicht ist, die mit jedem Keil getrennt geschnit- ten wird;

.

об – das räumliche Erdgewicht;

g – Beschleunigung des freien Fallens und

V – Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Roders ist.

Setzen wir (16) in (15) ein, bekommen wir

a об V V ab g

I

I12 .

(17)

Die Trägheitskräfte I und 1 I wirken gegen die Vektorrichtung 2 V der absoluten Ge-a schwindigkeit der Bewegung der Bodenschicht.

Für die Bestimmung der Bahnkurve und der Geschwindigkeit der Bewegung der Bo- denschicht an der Keiloberfläche nehmen wir laut (Saika, 2001) an, daß sich die Länge der

(10)

32

Bodenschicht beim Schneiden und der Bewegung an dem Keil nicht ändert, deshalb ist die Geschwindigkeit der relativen Bewegung Vr der Bodenschicht an der Keiloberfläche der Geschwindigkeit deren transportablen Bewegung V gleich, d.h. der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Scharroders ). Es kann ähnlich wie in (Saika, 2001) angenommen werden, dass bei der Bewegung der Bodenschicht im Arbeitsbereich des Roders die Bahn- kurve der Bewegung des Schichtbodenpunktes an der Keiloberfläche A1B1C1, die sich vor dem Schneiden am Anfang im Punkt O1 befand, ist eine gerade Linie A1O1. Eine absolute Bahnkurve ist die gerade Linie O1O1, wobei O1M1O1M1 und O1A1M1O1A1M1 ist.

Genauso bei der Bewegung der Bodenschicht an der Oberfläche A2B2C2 -

2 2 2

2M O M

O  und O2A2M2O2A2M2 . Dabei sind die relative und absolute Bahnkurven der Bewegung des Bodenschichtpunktes entsprechend gerade Linien A2O2 und O2O2 (O2M2O2M2,O2A2M2O2A2M2 ).

Daraus kann man schließen, daß die Bahnkurven der relativen Bewegung unterschiedli- cher Punkte der Bodenschicht, die die Keiloberflächen A1B1C1 und A2B2C2, berühren, gerade Linien sind, die den geraden Linien A1O1 und A2O2 parallel sind, und die Bahn- kurven der absoluten Bewegung sind gerade Linien, die den Linien O1O1 und O2O2 paral- lel sind.

Somit sind die Reibungskräfte F1 und F2 der Bodenschicht an den Keiloberflächen

1 1 1BC

A und A2B2C2 den geraden Linien A1O1 und A2O2 parallel, und der Richtung der relativen Bewegung der Bodenschicht an den Keilen entgegengesetzt gerichtet. Gleiche Schlüsse kann man über die Bewegung des Rübenkörpers und die Richtung der Reibungs- kräfte beim unmittelbaren Kontakt des Rübenkörpers mit den Keiloberflächen ziehen, da die Bewegungsbahnkurve durch die geometrischen Parameter der Rodekeile bestimmt ist.

Die Kräfte der Trägheit I und 1 I der sich mit dem Rübenkörper bewegenden Boden-2 schicht rufen dynamische Bestandteile/Komponenten der normalen Reaktionen N und I1

2

NI hervor.

Normale Bestandteile/Komponenten der Reaktionen der Keiloberflächen, die infolge der Wirkung der Gewichtskraft (G) der Bodenschicht samt Rübenkörper entstehen, sind gleich

cos sinsin

2 2

1 f

N G

NG G

 

 (18)

wo:

– zweiflächiger Winkel (B1M1O1) zwischen der unteren Grundflä- che/Grundlinie A1O1C1 und der Keillauffläche A1B1C1;

f – der Gleitreibungskoeffizient des Bodens an der Keillauffläche.

Beim unmittelbaren Kontakt des Rübenkörpers mit der Keillauffläche f ist der Gleitreibungskoeffizient des Rübenkörpers an der Keillauffläche.

(11)

Ein Teil der Reibungskraft, die unter der Wirkung der Gewichtskraft G

bei der Bewegung der Bodenschicht samt Rübenkörper entstehen, ist gleich:

cos sinsin

2 2

1 f

F Gf

FG G

 

 (19)

Da die absolute Geschwindigkeit der Bewegung der Schicht samt Rübekörper Vа von der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Roders V

2 sin sin

2 

 V

Va (20)

abhängig ist, so ergibt sich aus (17), daß die Kräfte der Bodenschicht

sin

sin2

2 . 2

2

1 V

g I ab

Iоб

 (21)

gleich sind.

Die Bestandteile der normalen dynamischen Reaktionen der Keiloberflächen A1B1C1 und A2B2C2 sind (bei der Wirkung der Trägheitskräfte I und 1 I ) 2

sin sin cos

cos2

1 2

1   

I f N NI I

gleich.

Bei Berücksichtigung (21) ergibt sich

sin sin cos

sin

2 sin

. 2

1  

 

 

V f

g N ab

NI I об (22)

Die Bestandteile der Reibungskräfte, die infolge der Wirkung der Trägheitskräfte der Bewegung der Bodenschicht samt Rübenkörper der an den Keiloberflächen A1B1C1 und

2 2 2B C

A (Saika, 2001) entstehen, sind gleich

sin sin cos

sin

2sin

. 2

1  

 

 

f

V g

f ab F

FI I об (23)

Für gutes Funktionieren der Scharroder ist die Bodenstützkraft Q notwendig, die wie oben gezeigt horizontal der Achse entlang Ox und der Bewegungsrichtung des Roder ent- gegengesetzt gerichtet ist . Maximale Bedeutung der Bodenstützkraft ist gleich (Saika, 2001).

(12)

34

. .

max 2ab гр

Q   (24)

wo:

.

гр – zulässige Spannung der Bodenkompression; Umrechnungsfaktor 2 zeigt, daß die Kraft Q gleichzeitig an zwei Keilen entsteht/sich bildet.

Bei der weiteren Bewegung des Rübenkörpers in der Bodenschicht verringert sich im Scharroder die Bodenstützkraft Q maßgeblich wegen der Lockerung des Bodens und im hinteren Teil des Durchgangs ist die Wirkung dieser Kraft gering. In diesem Fall kann man die Stützkraft Q mit der Formel Q2abkуд. bestimmen, (kуд. – der spezifische Koeffi- zient des Widerstandes des aufgelockerten Bodens ist).

Nehmen an, dass die Kraft des Widerstandes R (das heißt, die Haftkraft des Rübenkör- pers mit dem Boden) entgegengesetzt der Richtung der Rodekraft des Rübenkörpers aus dem Boden gerichtet ist.

Wie schon erwähnt wurde, kann die Widerstandskraft R in zwei Bestandteile zerlegt werden: die Kraft des Widerstandes der senkrechten Bewegung des Rübenkörpers R und z die Kraft des Widerstandes der horizontalen Bewegung des Rübenkörpers R . Bei der x horizontalen Bewegung des Rübenkörpers im Roder entstehen ausgerechnet unter der Kraftwirkung R die biegenden Deformationen bei dessen Ziehen aus der Erde. Die bie-x genden Deformationen bringen zur Beschädigung des Rübenkörpers meistens bei der maß- geblichen Haftkraft mit dem Boden. Das geschieht in der Regel infolge des unmittelbaren Kontaktes des Rübenkörpers mit den Keilflächen der Schare im hinteren Teil des Durch- ganges/Arbeitsbettes des Roders. Deshalb ist das Zusammenwirken des Rübenkörpers mit den Scharoberflächen im verjüngten Durchgang des Roders abgesondert zu untersuchen und die Differentialgleichungen der Bewegung des Rübenkörpers bei dessen unmittelbaren Roden aus dem Boden zusammenzustellen. Die Kräfte des Zusammenwirkens des Rüben- körpers mit den Keiloberflächen sollen in diesem Fall den Kräften des Zusammenwirkens der Bodenschicht mit den Keiloberflächen fast identisch sein. Deshalb können wir anneh- men, daß diese Kräfte gleich sind und dass das Roden des Rübenkörpers aus dem Boden unter der Wirkung der Kräfte erfolgt, die auf Abb. 3 dargestellt sind.

(13)

Abbildung 3. Kraftzusammenwirken des Rübenkörpers mit den Keilen des Scharroders Leiten wir die Differentialgleichung der Bewegung des Rübenkörpers ab. In der Vektor- form sieht diese Gleichung so aus

k z

x I

I G

G N N N Q R R F F G

N a

m1212    12 , (25)

wo:

m – Masse des Rübenkörpers,

a – Beschleunigung des Rodenprozesses des Rübenkörpers aus dem Boden, R , x R – horizontale und senkrechte Bestandteile der Widerstandskraft R der Haftung z

des Rübenkörpers mit dem Boden,

F , 1 F – summarische Reibungskräfte, die bei der Bewegung des Rübenkörpers an den 2 Keiloberflächen A1B1C1 und A2B2C2 entstehen,

Gk – ist Gewicht des Rübenkörpers.

Es ist offensichtlich, dass die Reibungskräfte F1 und F2 in (25) sind gleich

1 1

2 1

2 2

1

1 f NG NI , F f NG NI

F     , (26)

wo:

f1 – der Reibungskoeffizient der Seitenfläche des Rübenkörpers an den Keiloberflä- chen.

(14)

36

Die Differentialgleichung (25) zeichnen wir in den Projektionen an die Achse des karte- sischen Koordinatensystems xOyz auf. Infolgedessen, dass die Bestandteile der normalen Reaktionen an den Keiloberflächen A1B1C1 und A2B2C2 an der Achse Oy der Größe nach gleich und entgegengerichtet sind (d.h., der Rübenkörper berührt zu gleicher Zeit zwei Keiloberflächen und wird im weiteren Verlauf zwischen beiden geklemmt), so findet das Roden des Rübenkörpers eigentlich im Bereich der Fläche xOz statt. Deswegen wird die Differenzialgleichung der Bewegung der Rübenkörper (25) im Vektorform in das System folgender zweier Differentialgleichungen abgeleitet:

k z z z z I z I z G z G

x x x x

I x I x G x G

G F F R N N N N z m

F F R Q N N N N x m

2 1 2

1 2 1

2 1 2

1 2 1

 (27)

Bestimmen wir die Projektionen der Kräfte, die zum erwähnten System der Differenzi- algleichungen (27) gehören. Die Projektionen der normalen Reaktionen der Keiloberflä- chen A1B1C1 und A2B2C2 an der Achse

x

und

z

bestimmen wir nach den Formeln (12) und (13). Sie sind gleich

2 2

2 1 1

1 tg tg

tg N N

NGx G x G

 

 (28)

oder unter Berücksichtigung von (18)

2 2 2

1

1 sin

sin cos

2 f tg tg

tg N G

NGx G x

 

 (29)

Genauso bestimmen wir aus den Formeln (12), (13) und (22)

2 2

. 2 2

1

1 sin

sin cos

sin sin

tg tg

f V tg

g N ab

NI x I x об

 

 

 (30)

2 2

. 2 2

1 cos sin sin 1

sin sin

tg tg

f V tg

g N ab

NI z I z об

 

 

 (31)

Da die Reibungskräfte entgegengesetzt der Richtung der Bahnkurve der relativen Be- wegung der Bodenschicht und des Rübenkörpers an den Keiloberflächen A1B1C1 und

2 2 2B C

A (das heißt parallel A1O1 und A2O2 ) sind, so sind ihre Projektionen an der Koor- dinatenachse gleich:

(15)

 

 

 

 



sin sin

cos 1 sin cos

cos sin cos

, sin sin

cos 1 sin cos

cos sin cos

2 2

2 2

2 2 2 2

1 1

1 1

2 2 1 1

F F

F F

F F

F F

F F

F F

z y x z y x

(32)

Fernerhin führen wir folgende Bezeichnungen ein:

2 2 2 1

1 1

2 2 2 1 1 1

, ,

I G I

G

I G I

G

F F F F

F F

N N N N N N

Dann erhalten wir:

z I z G z z

I z G z

z I z G z z

I z G z

x I x G x x

I x G x

x I x G x x

I x G x

F F F F

F F

N N N N

N N

F F F F

F F

N N N N

N N

2 2 2 1

1 1

2 2 2 1

1 1

2 2 2 1

1 1

2 2 2 1

1 1

Danach sieht das System der Differentialgleichungen (27) nach der Substitution aller bekannten Größen folgenderweise aus:



k z z z z z

x x x x x

G F F R N N z m

Q F F R N N x m

2 1 2

1

2 1 2

1

 (33)

Es ist offensichtlich, dass der Vorgang des Rodens der Rübenkörper aus dem Boden möglich wäre, wenn

z k z z z

z N F F G R

N1212   (34)

oder unter Berücksichtigung von formel (29), (31) und (26) wir folgendes erhalten:

 

 

k z

об

об

R f G

g

f V

ab f

Gf

f g

V ab f

G tg

tg tg

 

 

 



 



 

sin sin cos

sin sin 2

sin sin cos

sin sin

sin sin cos

sin sin 2

sin sin 1 cos

1 2 2 2 . 1

2 . 2

2

(35)

Bei der Erfüllung der Bedingung (35) erfolgt das Roden der Rübenkörper aus der Erde.

Der linke Teil der Formel (35) stellt dar die Aufzeichnung der Kraft beim Roden der Rü- benkörper in Richtung der Achse Oz unter der Bedingung des vorhandenen Kontaktes der Rübenkörper und den Keiloberflächen.

(16)

38

Wenn wir das System der Differenzialgleichungen (33) zweimal integrieren, erhalten wir den Wert der Geschwindigkeit und der Bewegung der Rübenkörper als Funktion der Zeit t.

Die ersten Integrale sind gleich:

 

1 2 1 2

1

1 2

1 2

1

1 1

L t G F F R N m N

z

C t Q F F R N m N

x

k z z z z z

x x x x x

 (36)

und die zweiten Integrale sind gleich:

 

1 2 1 2

2 1 2

2 1 2 2 1 2

1

2 1

2 1

L t t L G F F R N m N

z

C t t C Q F F R N m N

x

k z z z z z

x x x x x

 (37)

wo:

2 1 2 1,C ,L,L

C – willkürliche Konstantwerte sind.

Für das Auffinden der willkürlichen Konstantwerte geben wir Anfangs- und Grenzbe- dingungen vor. Bei to0:

, 0 , 0 ,

,   

x z h x z

x o  

und bei t t1:

, ,

0

, 1 1

1 z x V

x

x   

wo:

to – Anfangszeitpunkts des Rodens;

t1 – Endzeitpunkt des Rodens der Rüben aus der Erde;

xo – Abstand vom Anfang der Koordinaten bis zu der senkrechten Achse des Rü- benkörpers zum Zeitpunkt to;

x1 – Abstand vom Anfang der Koordinaten bis zu der senkrechten Achse des Rü- benkörpers zum Endzeitpunkt des Rodens t1;

h – Tiefe des Sitzes des Rübenkörpers im Boden;

V1 – Geschwindigkeit der Bewegung des Rübenkörpers im Endzeitpunkt des Rodens t1.

Ausgehend von Ausgangsbedingungen bekommen wir die Werte der willkürlichen kon- stanten Größen:

. ,

, 0 ,

0 1 2 2

1 L C x L h

C    o  (38)

Nach der Substitutionformel (38) in (36) in (37) bekommen wir

Cytaty

Powiązane dokumenty

Po Zagładzie jest tak inaczej, że nawet nie jesteśmy pewni, czy to naprawdę po niej jest aż tak inaczej; prawdopodobnie inne zagłady zdarzały się wcześniej, tylko ludzkość

Spośród wielu zagadnień, które autor porusza w sw ej książce, pragnę zatrzy­ mać się dłużej przy trzech w chodzących w zakres m oich zainteresowań, a

gegen bie SüleereSftuten gefcßüßt

11 Za najbardziej spektakularny przejaw postępującej w owym okresie polaryzacji francuskiego system u partyjnego przyjmuje się porozum ienie polityczno-programowe,

van de produktie azijnzuur.. Carbonylering van meth~ol. Methanol moet goedkoop beschikbaar zijn, anders is deze route niet econo- misch. De katalysator was

W historii kultu obrazów wyróżniały się rzeźbione przedstawienia Maryi na lwie, Maryi Bolesnej (Pieta), Pięknej Madonny oraz malowane obrazy Madonny z Dzieciątkiem, Matki

167 (?) of the Soil Conservation Service, Cooperative Laboratory, California Institute of Technology, Pasadena, California. Engrg.,

Es versteht sich nun von selbst, dass es sich fiir uns hier nicht handeln kann von dem rohen Kampfe wilder oder manchen wilden Zug bewahrender Vblker, weder von dem erst