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Ostland : Wochenschrift für die gesamte Ostmark, Jg. 14, 1933, Nr 47.

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Academic year: 2022

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Wochnskhristssården gesamten Osten

HerausgeberDr. Franz·Liidtl«e.3«-J)VerlsagBund DeutscherOstenE.V., BerlinW30.

Erscheintwöchentl.einnai.Bezug:Durch die Poit vierteljährl..l.50M. Einzelnummer20Pt.u.5Pt.Poltgebühr.Anzeigenpreis:·-Fi·irjeden MillimeterHöheder6aeivalt.Zeile30Vi.beiFamilien-. Grizaruvvens u.Stellen-Ani. 20Vi» bei Ani. imAnschlußanden TextausTektbreite 1.2()M.

Nr 47. l Vernu,17.November 1933.

Ed-

guhalnS.501: Der Ostennachdem12.No-veinber. l 502: Tie.AbstimmunngergebiöisseiiiiOsten.l S.5(13: DieVerdeiitschiin

. Os.Jli:504:DieLvyalittit derDeutschen inPol-en.-l 505: Wirtschaft imOsten.

I14.Jahrg.

«derOrtsnaineninOitprensieikl DieSoivjetpresse zumestländischcnLolksentsclieid —- Qstlaiid-«Ltiiiclie. l S.508: Ostprenßen,dieSehnsucht derdeutschenJugend. lS.c;09:"21(ill)etin Kuhes Geburtstag Biiclibesprcclinngen· lS.510:Carl Sieivei«t· Ant-derAr-

beitdesBDQ lS.511:Mitteilungen desVTQ

Der Glten nach dem 12. November.

Der12.Rovember hat fiirdiedeutsche AuszenpolitikneueMöglich- keiten geschaffen, insofernalsdiedeutscheRegierung,wo immer sie als Vieroanolungspartneriii auftritt, das uneinges chränk ste

VYertrau e nderR ationin«dieWaagschalezuwerfenvermag.

Hinter denWorten iindHandlungeneinesStaatsmannes,derineinem Aiasjewie Hitler derunbedingtenGefolgschaft feinesVolkes sicher sein konn- stehteinemoralischeKraft,dieden Poiiiikekn fehlt,«die als Exponenten bestimmterParteigruppen heutenicht wissen,obsie morgen nocham Ruder sein werden. FürdenOsten istdasErgebnis ides12.November inmehrfacher Hinsichtvon besonderer Bedeutung.

Hatman bisher,auch noch bei den Wahlenooiii 5.Mäi«3d.3., sagen können, dasj eine starke«parteipolitisrheund weltanschauliche Spannung zwischen Ost- und WestdeiitschlaiiidJ zwischen denvorwiegendagrariscben unddenüberwiegendindustriel-

len Teilen sowiezwischendenmehr protestantischen nndden

mehr katholischen EebietenDeutschlandsbestandenhat,so ist dieselangeZeitsoverhangnisoolle Spannungbei der Wahlundder Volksabstimmung ooin12·.Roveinberverschwunden Alles Creniiende wurde von derGewalteines geschlossenen Willens undvon derKraft einer einen-denIdee«uberwunden. DerVorsprung,denderdeutsche OstenimVekenninis zsumRatioiialsozialismusZahre’h-indur"rl)"vor- saiisgehsabt h-OI, Tit hLUTEVOMWeltennahezuvöllig eingeholtworden.

Mir deinBauern hat der Arbeiter .der-Gros2stä-dteSchrittgehalten iii der Vereits·chaft,dienendes Elied der-V«olksgenieinsrhafizu werden. UnddieZentrumskathoolikenvon frühersind nichtanders als dieProtest-a11teningeschlossenenMillionenkolonnensunter- die Fahnen desdritten Reiches getreten. Das istdieerstebedeutsame FeststellungzuderdasErgebnisdes12.cNovemberinbezug-aufden 01t9n.berechtigt: Die Elblinie istausgelöscht worden, -wie schon vorher die Mainlinie getilgt worng ist Ostdeuischlandnimmt heutegegenüberdenanderen Reichsteilen keine besondere Stellung hinlwhtlikhder politischen Haltung mehr ein. Es istinseinem Bekeiinnis ZuinFuhr-ereinigniitallenanderen Teilen desReiches: Von den6,98AiillionenStisinmberechtigtenderssechs östlirhen Wahlkreise, von denen sich 6,72Millionen an. derWahl beteiligthaben,habeii·mehrals 6,41Millionen beiderViolksab- jtiknnnniginit,,Za««gestimint,d.h.eshabensichhier91,9v.H.der Stiininbererhtigten und 95,5 o.H. der Abstimmen- den fiir die Politik Adolf Hitlersentschieden,

" .

DieZweiteFeststellung ist die:JDIOPolitische Willens- bildung iniReiche hat,wiedieErfahrung der letzten Monats lehrt,ihrenWiderhall im Deuts»kl)tu"mvor den Gren- sen gesunden Daskianilche Beispiel hierfür ift die"8reie Stadt Danzig DiefeindlichenMächte, die glauben,vonhierausihr-Z uiitideutschePolitik betreiben zuköniieii,’könnenaus demErgebnis des12.Rooemberersehen,auf welch schmaler Basis sie ihre politischen Abenteuer betreibecizDieKreise,«aufdiesie sichstützen,besitzenin derMassederBevolkerungkeinenResonanzboden mehr. Wennsich

die Danjiger Marxilten und Zentrumsleute nach

Genfgewandthaben. umdort gegendieRegierungivegeiiangeblichen Vgrfassungsbruches VeschwerdezufiihrenunddieHilfeeiner inter- nationalen Snstanz furdieWiederherstellung ihrerEliquenwirtschast zugwhjljjigkkwsohat der,12.RoyemberiinrichtigenAugen-blicke gezeigt,ioieradikaldieGesinnungsluniperei dieser vorgestrigen Partei- tllpen vom deutschenVolke abgelehntioird.»Ssieunterscheidensich von den·reichsdeutschenEniigraiiten,dieheuteinLondon, Paris,

»Prog, Riganndanderswo ihre Machensrhaftengegen dasReichbe-

sbundfiirbesonders geeignethalten,um gegen

treiben, nur noch insofern,alssiedievölkerrerhtliche Sonderstelluiig derFreienStadt Dianzig zunächstnochvor dersichtbarenAusstosjung aus derVolksgemeinschaft bewahrt. EsgibtKreiseinPolen, diedenAugenblicknach demAustritt Deutschlandsaus demVölker-

einen neuen Vorstosj

( die Danziger Hoheitsrerhte Zuunternehmen Sie

sinsdder’RIeinung,dasjdie.Veschwerde, mitdersichdieSystem-

·parteienioegen des angeblichenVerfassungsbruches nach Genf ge- wandt haben, der polnischen Regierung dengewünschtenAiilasjZum Eingreifenbietet. Soheifjtesz. V.iin,,KurjerWarsja wski«:

Polenhabe·inderFragederDanzigerVerfassung mehrZusagen alsirgendeinanderer Staat. Es sei nicht notwendig, das- diese Verfassung uneingeschränkterWillensausdrurk der Daiiziger Ve- ivölkernng seitSiehabe sich vielmehrdenRechtenunter-zuordnen,die dempolnischenStaate indenVerträgen eingeräumtworden sind.

Diese Rechte siehtder ,,Kurjer Warszawski« durcheine weitere Stärkung derR-SDAP.,d. h. durch die ZerschlagungderaltenPar- teienwirtschaftiiiDank-ig, gefährdet. Ermöchte daher,dass sich die Polnische Regierung der Völkerbuiidsbeschwerdeder Danziger MarxistenundKlerikalen annimmt undinGens dahinwirkt, daszder Senatgezwungen wird,.diezersetzende Tätigkeitdersozialdemokra- tisrhenundZentruinsfunktionäreohneGegenmasznahinenZudulden.

Wir laden einzueiner

Gedächtnisfeier

am Totensonntag, dem26.November, abends 6Uhr,

indie Neue Kirche Nähe Uthf. Friedrichstadt-Mohrenstr.

In stillerernster Trauer gilteg,das Gedächtnisder gefallenenKameraden desWeltkriegeg sowiederLieben,die in deruns entrissenen Heimaterderuhen, wachzuhalten unddieToten zuehren.

DieGedächtnigpredigthatindankeng- werter Weise-Herr Pfarrer lic. Dr.Horn lfrüherSamter,Oborniku.Kolmari.Po.s übernommen DerEintritt ist frei!

Kostenlose Folgender Feierwerden am Eingang derKirche abgegeben.

Bund DeutscherGlten

Ortggruppe ,,VereinehemaligerOstinärter Berlin«

(Postbeamtej.

(2)

WWWOMW

DieserWunsch ist verständlich;er entspringtderErwartung, da s;

sich die Repräsentanten des alten Systems als

Störer des inneren Friedens und als Saboteure

der Aufbauarbeit gegen die nationalsozialistische Staatsführung werden ausspielen lassen. Aber der Wunsch findetindenTatsachen keine Rechtfertigungmehr. Denn, was der12.cNovember imganzen Reichebewiesen hat, dasz nämlich dieRolledieserLeuteendgültig ausgespielt ist,dasgilt,wieman mit Bestimmtheit annehmendarf,auch fürdieFreieStadt Danzig.

Unddastrifftinähnlicher Weise auch fiir österreich zu.Dort wirdeinganzes Landvon einerEliqueterrorisiert,diesichmitEnt- schiesdenheitgegen dieZumutung verwahrt, ihre»Beliebtheit« beim Bolke durcheineWahl aiifdieProbezustellen.Während Dollsufz unddieSeinensichmitHilfeeinesGemischesausfranzösischenFranken, habsburgischenTraditionen,jüdischemWohlwollen undfaschistischem GedankengutumdieGebiirt des,,ö«sterreichischenMenschen« bemühen, deinonstrierenindenStraßenderStädteundindenAlpentälerii Arbeiter,BürgerundBauern »fürdieEinheitderdeutschen Nation.

DaszdieTatsache dieser Einheitam 12.November imReicheunter Beweis gestelltwordenist,daskannauch fürdieweitere innen- und auszenpolitische EntwicklungDeutsch-Ostereichsund damit fürdie zukünftige Gestaltungderdeutschen Südostpolitik nicht gleichgültigsein.

DiedritteFeststellung ist die:DasAusland erwartet,dasz Deutsch- land, nachdemes inBolksabstimmiungundReichstagswahl seinen politischen Willen bekundet hat,inderAuszenpolitikdieInitiative ergreift. Was wirdHitler tun? DieseFragewurde nachdem 12.November inder ausländischen Presse immer wieder gestellt.

Das Gesetz des Handelns liegt heute bei Deutsch- land, nichtetwa weilesKanonen undFlugzeuge besäs3e,mitdenen es dieAnderen inSchach haltenundihnen seinen Willenaufzwingt-n könnte. Deutschland hat den Frieden, aus dem in

der Genfer Atmosphäre eine diplomatische

Redensart geworden war, wieder zu«einer ver-

pflichtenden Aufgabe gemacht. Das istes,was ihnidas GesetzdesHandelns zuschreibt,undwas dieanderen dazuveranlaßt, ihm dieaussenpolitische Initiative zuüberlassen.Was wird Hitler tun? Wird ersichmitItalien zueinemgemeinsamendiplomatischen Borstonverbinden? Wird er mitFrankreichindirekte Verhand- lungentreten? Wird erauf derBasisdesBiererpaktes vorgehen?

Wird er diebsaltischen Staaten anDeutschlandheranzuziehenver- suchen?Wird er.mitPolenpaktieren? Dieverschiedensten Fragen werden in derAuslandspresseerörtert. DerLondoner ,,Dailg Expresz«

wollte wissen, dasz Deutschland an diePrager Regierung mitdeni Angebot eines Richtangriffspaktes herangetreten seinsoll. Im Pariser »Figaro«konnte man lesen, daszderfrühere Korrespondent der ,,Frankfurter Zeitiing«, Friedrich Sieburg,von Hitler »in be-

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sondererMission:nachWarschaugeschirkt worden sei. Bon der 90110011217 21W99khleOdfpdabSieburg auchdenAuftrag erhalten habe,nebendenTschechen auch dsie Polen füreitlenPaktabskthkZzu gewinnen. Einanderes Blatt glaubtzuwissen, dass Hijsgksmall denkt, Estlanddurch eineZollunioiianDeutschlandzuhin-dem DerWignkk ,,He-imatschützler«berichtet, daszin WieneinSensdboteGörsings erschienen sei,ummitder»Baterl«cindischenFroi«it«,alsoderpolitischen Gruppedes Bundeskanzlers,überdieAnbahiiung einer Verständigungzwischen DeutschlandundOsterreichzusprechen...Tiber all· diesen Gerücht-en schwebt«dieeinebeklemmende Angst, daszes,wiesichder,,Figaro«

ausdrückt, Hitler gelingenkönne, »Frankreich von seinen

«Biindesgenossen und den Mächten, die imKriegs- falle an der Seite Frankreichs kämpfen würden, zu trennen«. Wie kann sichdaswaffenstarrende Frankreichbedroht fühlen,wenn Deutschland sich wirtschaftlichundvielleicht auch einmal politischmitseinen östlichen Nachbarn verständigth Besitztderfran- zössischeGeneralstabsoswenig Achtungvor seiner eigenen Nation,dasz er«-glaubt,für die Sicherheit FrankreichsdementwaffnetenDeutschland gegenüberdenBeistandfremderArmeen nötigzuhaben? Was soll Deutschlanddenn anderes tun,alsversuchen, durch direkte Berhands lungen mit einzelnen Staaten zueinemAsusgleichderGegensätze zukommen, nach-demessichinjahrelangerBölkerbundspolitsikalsun- möglich erwiesen hat, mit allen zugleich eineauch für Deutsch- landtragbare undehrenvolleVerständigung in die Wegezuleiten?, Wenn Deutschland,gestützt aufdenBeweis sein-erinneren Ge- schlvslenheit, jetzt die auszenpolitischeInitiative ergreift, so scheinen sich ihmbesonders im Osten günstigeAnatzpunktezubieten. Nachdemdie Tatsachedernationalsozialistischen errschaftinDeutschlandschonim Laufe der letzten Monate zueiner gewissenAsuflorkerungderver- fashrenen Situation imOsten geführt hat, scheinensichdieRegierungs- kreiseinWarschauundPrag z.T. selbstimGegensatzzudervor- herrschenden öffentlichen Meinung ihrerLänder-— dazuentschlieszenzu wollen,aus demErgebnis des12.November diegebotenen politischen Folgerungenzuziehen.BonOberstBe cksowohl wievonBenesch liegen Erklärungen»vor,die dieZweckmäßigkeitundMöglichkeit, mit Deutschland ins Reine zukommen, betonen. Esistzuerwarten dass vor allem Polen gegenüber als Folgedes deutsch-en Frieens- bekenntnisses eineweitere Entspannungeintreten wird,als deren erster positiver Erfolgvom ,,KurjerPvznanski«bereitsderAsbschilusz einesdeutsch-polnischen Hsandelsvertrages inAussicht·gestelltworden ist..Diemoralische Kraft, diedasFriedensbekenntnis der40Mil- liionenderReichsregierung beiihremauszenpolitischenAuftretenver- leiht,unddieThata-kterstärke,diedasdeutsche Bolk mitseinerein-

mütigenAblehnung jedes weiteren Bersuches, mit»Diktaten zu arbeiten, am 12.Rooember an denTag gelegthat,werden,iviewir hoffen,inentscheidendem MassezsirSicherungdesFriedensim Osten

beitragen. Dr.Kr edel.

Die Abstimmungsergebnifse im Osten.

Am12.cNovember hatsich derdeutsche Osten in überwältsigender WeisezurPolitik Adolf itlersundzumRationalsozialismus bekannt.

Fürdiesechs östlichen ahlkreiiseliegenfolgen-deErgebnisse rder Bolksabstismnmngvor:

»i« Ab b who-HZuabb·

- imm- eeene . -

Anhng bekechtigteSciiicizimeiiJa Nem Stigm-gegxgkk

berechi Stimm.

Ostgteußen..1 475 5181 415661 1 372 716 32 786

,

93,0 96,9 Pommern... 1 283905 1 234778 1 174 974 44 229 91,5 95,2 tankfukt JO.1 130 8711102594 1 052605 36 103 92,2 95,5 iegnitz..... 846 923 820879 774 692 25 804 91,5 94,4 Breslau ....l 327 3201 263230 1 196 021 51605 90,1 94,7 Oppeln..·.. 915804 879179 842 698 31 221 92,0 95,9 Oft-Wahlkt.. 6980 341 6716 3216 413716 221748 9I,9 95,5 Demnach sindvon den6,98Millionen Stimmberechtigtenderöstlirhen

«Wa.hlkreisederBolksasbstimmungferngeblieben:264000;mit cReinhaben insgesamtknapp222 000gestimmt; ungültig sindetwa Sz 000Stimmen gewesen.InkeinemderöstlichenWahlkreise haben wenigerals90v.H.

derStimmberechtigten mitIagestimmt;anderSpitze steht hier einedertreuestenProvinzendesFührers: Ostpreufzenzesfolgender Wahlkreis Frankfurt(0der)«niit92,2v.H.und was besonders be- merkenswert ist Oberschlesien,dsieehemaligeHochburg des Zentrumsl Setztinan dieZahlderZasötimmeninsVerhältniszurZahl derab- geg eben»en Stimmen, so stehtwieder·Ostpreuszeiimitfast97o.H.

ander Spitze;esfolgtOberschlesienmitbeinahe96v.H.;nur die WahlkreiseBreslau undLiegnsitz habeneinen Boinhundertsatzvon unter 95aiufzuweisen

»Interessaiitist die BetrachtungderAbstinimungsergebnisseinden

einzetnen Kreisen des Ostens. Da zeigtessich, daszeine ganzeReihe von Kreisenzunahezu100v.H.niitZa gestimmt haben.

Im»L.andkreis Landsberg (Warthe) z.B.hates beifast 10041g«erWahlbetesiliguiignndbeifast37 000Wahlberechtigten nur

182»Rein-St-immlen»gege·ben.»B-onden92Ortendes Kreises haben nicht seniger als)4einstimmigmit»Za« abgestimmtlImStadtkreis Lands- berghabenvon etwa30000 Wählernnur Cis-t, im Landkreis Guben

von gleichfallsrundZo 000Wählernnur 659,imKreiseFriedeberg (?ieumark)vonfast36 000Wählern sogarnur99mitPein abgestimmt.

DerKreisSschwerin (Warthe) weist 89,derStadtkreis Schneidemuhl 982,derKreis Schlorhasii 864,derRetzekreis 338,derKreisMeseritz 164,derKreisBomst51undderKreis Fraustadt179cRein-Stimmen auf.In derganzen GrsenzmarkPosen-Westpreufzenhatesnur 4894 Rein-Stimmen gegeben.

Bemerkenswert istdasErgebnisdesKreisesMeseritz: Bosiiden 21615 Bzahlbererhtigtenhaben226nichtgewähltundlast«habenmit Rein abgestimmt.Das DorfGrosz-Dammedas«uberwisegend von einerpolnsischsprechendenBevölkerung bewohntist,weist727»Wahl- berechtigte aufsvon diesen haben sich788an derWahl»betetligt,753 habenmit,,Za««·abgestiinmtusnd 756dienationalsozialsistische»Listege- wählt.Imganzensindindiesem Orte18Rein-Stimmengezahltwor- den. Dasselbe Ergebnisist in denanderen ,,polnischen«Dorfernder mittlerenGrenzmarkzuverzeichnen: Kramzig weistbei179Wahl- berechtigten176Za-undASDAP.-Stimmen auf;Re u- ramzi»g bei 612Wsahlberechtigten580Stimmenfiir »Za«und608Stimmenfur die nationalsozialistischeListe.·Inden»Polendörfern« desWalzlerises Bomst istesnichtanders: InGr osz-Poe murkelhabensämtliche 205Wahlberechtigten mit»Za«undfürdieRSDAPzgestimmtZu Klein -Poseni urkelhabenalle Soz»Wohlbexechtlgtennational- sozialistischgewähltund299mit»Ja«gestimmt.Diepolnischsprechendo Bevölkerung hat sich hier also«dervvii denpolitischenMinderheitss führerii ausgegebenen ParolederWahlenthaltungversagt,ein Beweis dafür,wiediefrüher IOfest»gesung PolitischeMinderheit indermitt- lerenGrenzinarkihrenpoliiisrhenDrahtziehernentgleitet. Wenn man hierindenfünfDörferniiorh von einernationalpolnischen Min- derheitsprechen will,dannkannsichdashöchstensnoch aufdie 56 Rein- sagerbeziehen.

. müssen Reubestellungen auf unser»Ostland« fiir THISZUIU«« denMonat Dezemberaufgegebenwerden. Bei später erfolgenden Bestellungenisteine Sonder- 20«Nov»gebührvon20Pf.zuzahlen DerBezuggpr.für

-—-- 1Monat beträgt0,50M.tohneZustellungggeb.)

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