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Erster Jahresbericht des Städtischen Gymnasiums zu Inowraclaw

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Academic year: 2021

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(1)

^ Książnica U/' Kopernikanska p w Toruniu

OGRW^

beö

ftoburcb

ju r ö ffen tlich en ^raifsm g SH*r S t b ü l e v

om 21. Wdą »on 8 U£)c Stotgenö ab, unb om 22 SMätj

ö o n 8 b i s H > U&c S8 o r m t t t a ü $

einlab e t

Cljcotor pentfyarfr ©untrer,

SDireftor be£ ©i;mnafiuraS.

3 n l)a lt: 1) Äurje ©efd;i<i)te ber fpbetit S ta b iln ie p Snowraclato bis p i£)rer (rr=

bebung p einem ©i;mnafium. SSom S i r e f t o r . 2) S djulna<brid;ten. SSon bemfelben.

1864.

S rud »on 3W. Sat t e in Snotoraclat».

(2)
(3)

2>?ai bie&jährige Programm ift bai crftc, rocldjci nufere junge Stnflalt fett il;ret Grl;c*

bung 31t einem ooQftänbigen ©pmnafium l;erauigiebt. Gi fd;iett bal;er jrocctmdjjig, ftatt einer rein n.uffenfdjaftlicf)en 2lbi;anblung, meld;e für bie 23emol;iter ber Stabt nnb bei Äreifei bod; fein $nter*

effe [gaben mürbe, eine furjgefaßte ©efcfyicfytc ber Gntmicfeluug ber 'ilnftalt Dorauijufdncfen. Siefelbe i|t burdhau» nach ben Üifteu ber Sd;ule jufammengefteilt. grcilid; ift burd) bie 3 eid)ränftt;eit bei ju*

gemeffenen SRaumei ber SSerfaffer genötigt gemefen, ntand;ei, mai au nnb für fid; ^utereffe erregen mürbe, aber nicht gerabe ali mefcutlid; erfdgictt, fortjulaffen ober furj jufammeujufaffen.

Sa» gegenmärtige ©pmnafütnt 31t f t n o mr a c l a m üerbanft einer Scheidung bei flönigi grie*

brid; SöiUgelm III. feinen Urfprung. Gi beftanb nämlich itt gnoturaclan) ein granjiäfanec»Älofter.

Siefei mürbe 001t ber preufjifd;cii 3tegicrnng aufgehoben unb burd; ßabinetiorbre 0011t 20. 3Rai IS IO beftimmt, bafs bie Äloftergebäube unb ©runbftütfe beffelben ber fatbolifcheu uttb eoangel i [ d; eu

©emei ne in Snomraclato ju gleid;cn S t e i l e n jur Stiftung angemeffener Sd;uteinnditungen überroiefen tocrben follteu. Siefe Älofter=Giufünfte mürben bi» ISO4 001t ber jtöuigl. [Regierung 3U i'romberg oermaltet, 0011 1835 an aber bem 3Jtagiftratc ber Stabt jur unmittelbaren 2>ermaltung übergeben. 3tun toar bem lebten ©uarbiatt bei Ätofteri, ifi f i el et oi f i , feit ber Aufhebung bei filofteri, 00111 1. Jutli 1819 bii 311 feinem Gnbe 1837 erfolgten Sobe oou ber Stabt eine jährliche ipenfiott 001t 200 Si;lrn. gejahlt. Ser ÜRagiftrat fant iubeffen auf beit ©ebanfeu, bajj nach bem Sin*

ne ber Sabinetiorbre 0011t 20. HRai 1819 bie Stabt ju biefer 3a(;litng nid;t üerpflid;tet gcioefeu fei, ba bie 3teoenüen bei ehemaligen 3-ranjiifancr=.Slofter» ohne bie Sebingung, eine ißenfioit au ben

©uarbian 3U bejahten, ber Stabt gefd;ertft toareit. Gr fd;lug alfo bai 3tecbtioerfal;ren gegen beit g ü fu i ein unb burd; Grfenntnijj bei geheimen Dbertribunali 0011t 9. gebruar 1844 erhielt bie Stabt bie gejahlte ?enfion, Capital unb 3infeu, im betrage 001t 3891 Shlr. 20. Sgr. 5 SJJf. 3iirüderftattet.

Gi betrug nun bai gefammte Sc^ulloermögeu 22325 Shlr. Capital uub 175 Sl;lr. 10 Sgr.

jähtlidhe Siente.

©obalb bie Stabt bie Scrloaltung ihre» Sd;uIocrutögeiti felbft übernommen hatte, tourben 00m

!■!. Februar 1835 ab jtoei [Rectoren, ein eoangelicl;er unb ein fatholifdjer bei ber Stabtfdjule ange=

[teilt. I83S befehlet! ber ültagiftrat, biefc beibeu 3iector4fIaffen jum toeiteren Sluibau einer höheren S3ürgerfd;ule gu benujjen. 2Rit ©enehmiguitg ber Äönigl. [Regierung ju Söromberg burd; Verfügung 00111 Seceuiber 1838 tourbe bie Dberflaffe ber euangelifcheit mit ber Oberflaffe ber fatl;otifd;en ihra*

beufdjule ju einer fogeitannteu Si mul t a n*9t eal f chul e oou jtoei Älaffen erhoben, bereu Seitung ber fatholifche [Rector ßleift unb ber coaugeIifd;e, SLUbeau, gemeinfaitt übernehmen füllten. Ser Unterricht beiber [Rectoren toar toed;felfeitig. Siefe Ginrid;tnng trat 1839 iu’i Seben; aber fie erfreute [ich nicht bei 39eifaUi ber fatholifd;en ©eiftlid;feit. Se»l;alb »erlangte ber Grjbifd;of oou tpofen nnb

©liefen, $err 0. S u n i n , 1S42 bie duflofung bei Simultaneumi, eine ÜRajjregel, toelche nothtoenbig auch bie Sl;eilung bei Schuloermögeni unter heibe Gonfeffiouen jur golge gehabt haben mürbe.

Saburd; märe bie im ©äugen arme fatl;oIifd;e ©emeine in grof;e SSerlegenheit gefegt. Ser ültagiftrat conoocirte alfo beibe d;riftliche ©enteilten unb mit mahrer Gwtmütl;igfeit befd)loffett biefelben nach ben SSethanblungen oout 3. uub 4. 3 l'ni 1812 bie jjortfcęuug bei bisherigen gcmeinfd;aftlid;eit Schul*

fyftemi, proteftirten gegen bie füuflöfung bei eingeführten Simultaneumi unb beantragten bie Gr*

(4)

IV

roeiterung beffclben. S ie R ö n tg t. R egierung genehmigte burd; 9tefcript Dom 8 . Septem ber 1842 aus*

b rü d licb bic g o ttb a u e r ber B erein ig u ng beiber 9iector4Uaffeu.

S ie beiben 9teal*ßlaffen hatten aber fd;led?teö ©ebeil;en. ©3 fehlte an © in ig fe it u n te r bcu fftectoren unb an V e rtra u e n bei ben G lte rn ; bie S d n ile rja h l blieb eine geringe. B ib ea u hatte im C fto b e r 1843 feine S telle aufgegeben; ber ij8rcbigtamtS=©anbibat SCiebe mürbe Slnfang J844 fe ilt Stachfolger. Slttd; baburd; befferten ficO> bie B c rh ä ltn iffe ber S d ;u lc nicht. S o gefd;ah es, baß fclb ft bie 9tegierung unb ber 9)tag iftra t ernfttich an eine Sluflöfung bes S im u ltan e um S unb T re n n u n g beS Sdiuloerm ögeuS bad;tcn. S ic S fdtjeiterte aber an bem B ttb e rfpruih ber S tabtoe ro rb ne teu ; fc lb ft ta*

tho lifd ;e SDiitglieber ber B erfam m lung, c rflä rte n fidh in ber S iß u n g oom 5. September 1845 gegen bie T re n n u n g , m eil fte fürchteten, baß nach berfelben bie fatholifdfe ©emeine burd; bie S d ;itlb e iträ g e 511 fta rt in Slufprud; genommen roerben mürbe. S ie B erhaublungeit über Aufhebung ober Beibepal*

tu n g bcS S im u ltan e um S gehen burd) bie g a l;re 1846— 48 fo rt, ohne 31t einem 9tefultat 311 führen.

ÜBähreub ber U nruhen ber gaßre 1848— 49 ruhete bie Schulangelcgenheit. g u t Anfänge ber fu n fjig e r gaßre regte fid; in bem gebübeten S im ile ber Stabtberoohner bie gbee, aus ber beftcl;enben eine folgere S chn tan ftalt, entmeber ein © p u tn a fin m ober eine 9iealfd;ule, 3n entmid'eln, ba bic beiben DteaUHlaffen bem B e b ü rfuiß nicht genügten uttb n u r eine tlä g lid ;e © fifte n j frifteten. 2J?ait hoffte, bah ber HreiS ober ber S ta a t ben größten SClpeil ber Höften einer fold;en SJlnftalt tragen, bie S ta b t n u r eine B e ih ü lfe 311 geben haben mürbe. 3 U biefent groecte ftellten 1851 SHagiftrat unb Stabtoerorbne*

te ben ScßutfonbS, beffen 9tcbcnüen fich a uf c. 1200 S ß fr- jährlich beliefen, unb einen angenteffenen 3 u fd )u ü 5u r ® t» p o fitio n . Sabnrcß m ar aber eine SluSfenberung beS Sd;ulocrmögeuS aus ber ge*

nteinfanten Schultaffe nöthig gemorben unb feit bem 1. 9Jlai J 853 m irb baffelbe a ls gemeinfameS Verm ögen ber ta tl;o lifd ;c n unb eoangelifd;en ©emeine a uS brüdlid; n u r fü r höhere Bitbungejmecfe be*

ftim m t, abgefonbert oermaltet. 3Äit ©enehmigung ber ß o n ig l. 9tegierung burd; 9tefcript Pom 22. g a * n u a r 1853 mürben bie beiben S im u lta u *9 te a lfla ffe n ber Hnabeufd)ule nunm ehr eine eigne l;ößere

<Sd)utanftalt m it eignem © ta t u n te r ber gemeinfamen Seitung beS eoangelifchen 9tectorS S ie b e unb beö fa tl;o lifd ;e n H le if t . g it ber obern fila ffe mürbe bas £ateiuifd;e in 6 , baS granjofifeße in 2 roöcßentlicben S tu n b c n gelehrt, in ber u n te rn n u r baS £ateinifd;e in 3 S tu u b c n möd;entlid;. 2tuS biefen beiben Hlaffen füllte eine größere miffenfchaftliche S lnftalt, entmeber ein © p m n a fiu m ober eine fRcalfcßüle entm idelt merben. g m gaßre 1854 entfd>ieben fich enb ließ bie S tabtbel;öröen fü r bie © riin * bung eines © ßm nafium S, unb jm a r eines tatholifd;en. S ie erfud;ten alfo ben bam aliaen D b erpräfi*

beuten ber ifk o o in s ipofen ß e r r it 0. i ß u t t f a m m e r , bei bem H ö n ig l. B cin ifte riu m bie ©enehmigung ju r B egrünbuug eines fa tl;o lifd ;e n © pm itafium S 3U beloirfen unb bic B e m illig u n g einer g u fd ju ß fu m * me 0011 S eite n beS S ta a ts 31t befürm orten. B orn Greife hoffte man, baß er ben B a u bes ©t;mua=

fiat*@cbäubeS e ifrig unterftüßen merbe. S ie S ta b t roollte ben B a u p la ß bergeben, unb bereits am 29. Secember 1853 hatten bie S tabtoerorbncten eine jäl;rlid^e S um m e oou 1500 S h lrtt. 311m B a u unb ju r U n te rh a ltu n g eines ©pmnajial=@ebäubeS bem illigt.

2lber ber B la u , ein fatlpoIifdgeS © p m u a fiu tn 3U grünbett, mußte aufgegeben merben. S a S Hönigücße 3JHnifterium oerfagte n ä m lid ; burch 9tefcript ooin 13. D fto b e r 1854 bie ©enel;migung b a ju m eil 3u r 2 luS fü l;ru itg biefeS iftfauS a u f goitbS gerechnet fei, meld;e ohne g u ftim m u n g ber eoange*

Ufcbetr ©emeine in guororaclaro n id ;t oermenbet roerben tonnten, ein t a t h o l i f c h e S © p m n a fiu m auch je in B e b ü rfu iß fe i." g n golge biefer 9JtinifteriaU@ ntfd;eibung mußte ein anberer 3i>eg eingefd;Iagen merben, ba Oer gebilbetc SCbeil ber Bcm ol;uer ber S ta b t, oou bem B e b ü rfu iß einer höheren Seßran*

fta lt überzeugt, oaS Unternehm en n id ;t aufgebeu m ollte. 3Jian befd;loß m it ben beioen 9lealflaffen eine burchgreifenbe B eranberuug oorjunel;m en unb, ba baS S im u lta n e u m oon ber 9tegierung beftä*

t ig t m ar, bie 9ie a ltia ffe n aUmäßlig in ein B r o g p r o n a f i u m 3U oerroanbeln, an meld;em £el;rer beioer ©oufefftonen arbeiten feilten . S o d ; ließ bie S ta b t il;re n u rfp rü n g lid ;e n iß la u nie aus ben Singen, biefeS fjko g ß m n a fiu m , wo m öglid; m it .öülfe beS HreifeS unb beS S ta a ts , 3110 geeigneten g e it 311 einem oollftänbigen © ß m n a fiu m auS jubilben. S ie H o ffn u n g a uf U nterftüß uug beS HreifeS if t in jo fe rn nicht getäufd;t morben, a ls am 18. Sccember 1855 bie ßreiStagS=Berfam m lung ju r Gr*

rid ;tu u g eines © ym uafium S in ber HreiSftabt g nororaclam eine B eihülfe aus H reiS=© om m unalm itteIn

(5)

V

ja Bewilligen befhtojś, gleidwiel tt>eld^er ©onfeffiort ba§ © p m a a f i a m a n g e b o r e n möge.

©ie Berfammlung betitelt fid; jebodj oor, über bie |>öhe biefer Beibulfe erft banu Befd;lu§

ju faffen, wenn bie 3eitoert;ältniffe eS gejłatten würben. ©iefer Befhlufi beS Kreistages ift feinet wegS aufgehoben, aber noch nicht jur Ausführung gefommen. Obgleich ber fötagiftrat ber ©tabt unb bet Sanbrath beS KreifeS, ijerr ü. fehl te, in ben fahren 1859 uub 1801 bie Ausführung jenes BefhluffeS beantragten, einen 3 ufd;uj3 Oon 500 Shaler jährlich auf 10 gahre erbaten, uub bie beut*

fchen KreiSftänbe fidj burhaus für oen Antrag ertlärten, fo fonnte bei bem SBiberfpruh beS polni*

fhen Shells beS Kreistages, ber einmal oon einem Borurtheil gegen bas ©imultaneum befangen war, bie nöthige Sßajorität oon jtoei ©ritteln ber Stimmen nicht erreicht toerben.

gm Januar 1855 befchloffen SKagiftrat uub ©tabtüerorbnete über bie Uteorganifation ber 3te*

alflaffen folgenbeS: „Statt ber befteheubeu jwei Pealftaffen foHen brei ©pmnafialflaffen gebübet

»erben, ju welchen nach etwa jtoei gal;ren eine oberfte oierte Klaffe fommeu foll, oon ber es oor*

läufig noch uuentfdjieben bleibt, ob biefelbe ber Sertia eine» ©pmnafiumS ober einer Aealfd;ule ent*

fpred;en foll. AuS ber jioeiten Abteilung ber untern Aealllaffe foE bie @t;mnafial*©ejta, aus ber erfteit Abteilung berfelben uub ben fhwädjerit ©d;ülern ber erften Aealftaffe bie Quinta, aus ben fähigeren ©d;ülern ber erften Aealflaffe bie Quarta gebilbet toerben." Um biefe Aeorganifation ju betoerfftettigen, beantragte ber SJtagiftrat bie Bewilligung eine» jährlichen 3ufhuffeS oon 600 Shlnt., jur Aufteilung eines Philologen als erften £el;rerS uub SDirigenten uub ben Sau eines neuen ©d;ul*

häufe». Sie ©tabtoerorbneten gingen auf fämmtliche Sorfchläge beS AiagiftratS ein uub fügten bie Erflärung l;iuju, bah ber ©irigent ohne Aüdfid;t auf bie ßonfeffion gewählt uub eine Sertia einge*

lichtet werbe, fobalb bie nöthige Anjal;l oon ©chülern oorhauben fei. Sie jum Sau eines neuen

©d)ulhaufeS fehlenben SJUttel foüten burd) eine Anleihe aufgebrad;t werben. Sie ju höheren Schul*

jmedeu für 1855 oott ber Stabt auSgefegten 1000 Sl;lw würben als b a u e r t t b e r jährlicher 3uf<hnfe ber ©d;ulfaf)e überwiefen. Sei ber Erweiterung ber Anftalt unb ber befinitioen Aufteilung eines SirectorS ift fpäter biefe 3uf<huhfuvnme auf 1800 Shlr. erhöht worben.

Ser oon ber Stabt feftgefeßte QrgauifationSptan ber höher« Knabenfhute würbe Oon berKö*

niglidjett Regierung genehmigt uub am 11. April 1855 würbe ber ®hmnafial=jplfsiel;rer aus Aati*

bor, ©uf t ao ©d ; a u b , jum erften Seljrer uub Sirigenten ber neuen ©imultan*Knabenfd;ule oom fOtagiftrat gewählt. Sie Sßahl würbe oon ber Regierung beftätigt uub Schaub am 14. guni 1855 in fein neues Amt eingeführt.

Siefer Sag ift als ber eigentliche StiftungStag beS gegenwärtigen ©hmnafiumS anjufehen; an ihm würben bie erften ©pmnajtalflaffen eröffnet, bie im Saufe beS guni 77 Schüler jähtten.

©a ber neue Sirigent eoangelifdjer Eonfeffion war, fo proteftirte ber tatl;olifhe propft, $err

©e!an p a n f a u , gegen bie Akt;! uub oerlangte oon ber Sehörbe üöllige Srennung ber Knabenfhu*

le unb ihres PermögenS nach Eonfeffioiten, weil ein eoangelifher Sirigent angefteHt, aber nur eine fatholifhe höhere Shule am Orte notl;wenbig fei uub gebeten tonne unb weit burd; Eircular=fDli*

nifterial*Erlaß oom 23. gebruar 1855 Simultan*Sd;ulen ju befeitigen feien. Sie Äöntgl. Regierung Wies biefeu proteft uub ben Antrag auf Srennung beS SimultanemuS als ungerechtfertigt jurücE, weil bie bie Anftalt befudjenben Katholifen bie 3)linberjal)t bilbeten*), ein ©runb jur Srennung ber gonbS niht oorl;anben fei, ber erwähnte Aiinifierial* Erlag aber fid; nur auf Elementarfhnlen bejie*

he. Sod; oerlangte biefelbe, baff ber fatl;olifd;e 3ieligionSunterrid;t, ben bisher Kleift ertheilte, oon einem ©eiftlid;eu übernommen Werbe. Unb in ber Sl;at haben fich bie Behauptungen oon ber Sd)äb*

liht'eit beS SimultaneumS uub ber Aoth weit big teil einer rein tatholifd;*polnifd;en Anftalt auf baS Entfhiebenfte als unrid;tig bargefteUt. ®ie neue Anftalt foll oor allen Singen ben Sebürfitiffen ber

©tabt unb beS KreifeS gnowraclaw Acdmung tragen. 3 war *11 ^ie Plehrjahl ber Bewohner beffel*

ben polnifd;*tatl;olifh, aber bie 3 ah^ fotcher gamilieu, weihe allein ben Stoff für ein ©prnnafium hergebeu, ift ber 3Aehrjal;( nad; eoangelifd; ober mofaifh, beren 3Jiutterfpracl;e bie beutfd;e ift.

SieS Berhältnil ift befonberS oorwiegeub in ber Stabt gnowraclaw felbft, bie boh Oor ab

*) Unter ben 77 erften Schülern rcaren nur 30 Katholifen, 35 Eoangelifhe unb 12 fjuben,

(6)

VI

len Dingen heriicfftchtigt merben mußte, tnie bie amtlichen ©cßülertiften nachmetfeit. SSon ben gegen=

Jnärtig im SBintet 18“J/ct bie Slnftalt befud;enben 119 ©d;ülevn, meldje in ^nolnraclam einheimifch fino, t;abeu 91 bas Deutfd;e unb 2S baS ißotiufdje sur Mutterfprad;e. Sind; ift bie 3<Ud ber ©uts=

beft^er beS J?reife0, toefd^e ber bentfchen Nationalität angehört, benen polnifdier Nationalität unge=

fäl;r gleich. Die Einrichtung einer polnifd;dathoIifd)eit Slnftalt märe alfo eine entfdüebene Ned;tsoer=

letjung ber heutigen gntereffen gemefen, bie be» ©imuttaneumS bagegen ließ beiben d;rifttid;en Eon=

feffionen ©erechtigteit miberfaljren.

Stufjer bem Dirigenten maren p r 3^it ber Steorganifation ber ©d;ule nur noch bie beiben Siectoren ber früßern 3cit, Diebe unb Steift, unb jmar erfterer nur prooiforifch bei ber Slnftalt am geftettt. ©d;ou p öftern 1860 founte mit ber Errichtung einer D e r t i a oorgcgangen merben. Die

©tabtbeljörben Ratten in^mifc^en ben ©ebanfen an eine 3teat[cbule aufgegebeu unb fid; für ein tßro- gpmttafium entfdjieben. gür bie Eiurid;tung ber neuen filaffe mar aber bie Slnftellung non nod; 2 Wiffenfd;aftlich geprüften Syrern nötl;ig. StlS 9Jtatt;ematifer tmtrbe ge r b , ©djmi bt aus 33reSlau, als Philologe Dr. E ł a p l i c f i aus ber Sßrooinj fßofen gebürtig, angefteüt, beibe £atl;oIifc^er Eonfeß fien. ©d;mibt mürbe am 11. December 1855, Sjapltcfi am 19. Mai 1856 in fein Slmt eingeführt.

3u beit neu gemähten Seinern laut halb eine frifdje Sehrtraft, ba ber alte fattjoliidfe Neetor Äleift auf feinen eignen Slutrag nach 35jät;riger SBirtfamfeit in gnomraclam, am 1. Märj 1857 peufionirt mürbe. Sin feine ©teile trat, ^auptfäcfylid) für baS l;iftorifd;e gad>, ein Eanbibat beS 1)'ö*

heng ©dwlamtS, Dr. Mo l f r a m , ber ebenfalls !atl;olifd;er Eonfeffiott unb poluifcher '.Nationalität mar.

SBolfrain l;at nur etmaS über ein fyalbeS gal;r an ber Slnftalt gemirft; er lehrte im Oltober 1857 nach ißofen prücf, non mo er getommen mar. Sin feine ©teile trat g o f e p h ®d ; ma r j , gebürtig aus SEBeFtprcufjen, ebenfalls fatl;oli)cl; unb poIuifd;er Nationalität. Slm 5. Qanuar 1858 mürbe er in fein Slmt eingeffihrt.

Sind; ber legte ber alten Seljrer, bie Pott ben früheren SiealHaffen au bie neue Slnftalt mit hinüber genommen maren, Neetor Diebe, fd;ieb im |) erb ft 1S58 auS feinem Sehramte. Sin feine

©teile füllte ebenfalls ein miffeitfd;aftlid) geprüfter Seiner treten, aber bie Slnftellung beffelben oer=

gögerte fiel) bis jum 3. SloPember 1859, an welchem Dage Stöbert © a S d e , eoangäifd;cr Eonfeß fion, in fein Slmt eingeführt mürbe. Seiber ift £err ©aSclc burch einen frühen Dob feiner 3Birffa«t=

ieit halb entriffen morben.

SSeil nun mit ber Errichtung ber Dertia bie Pier untern ©pmnaftalllaffen Pollftänbig maren, trug bie S3ehßrbe ber ©tabt bei ber Üouiglid;eu Negierung barauf au, bafj ber jungen Slnftalt, meß d;e bis bal;iu ben Namen „für bie ©ecunba eines ©pmuafiumS porbereitenbe l^öyere Änabeufdple"

führte, bie ^Benennung „fßroghmnaftum" perliehen merbe. Das Miniftcrium genehmigte ben Antrag unb feit bem 8. Dctobcr 1858 führte bie Slnftalt beit Stauten r og t;m naf i ui n. " 3 uütei<h aber mürbe ber ©tabt aufgegeben, p ben beftelpenben Sehrerftellen noch bie ©teile eines DirectorS hinp«

pfitgen, ba bie beS bisherigen Dirigenten nur prootforifd; mar. gn bem gatte aber, bajj eine ©e=

cuitba aufgefe^t merbe, meldjeS ber äßuitfd; ber ©tabt mar, füllte nod; eine Sehrerftelle gegrünbet merbeit, mtb p a r bie eines tedhnifchen IpütfSlehrerS, ber pgteid; befähigt fei, in ben unteren Ätafs feit in einer ober ber anberen Sprache ober Sßiffeufchaft 511 unterrichten. Die ©tabtPerorbneten be=

milligten unter bem 16. Slobember 1858 bie Mittel b ap mtb befd;loffeit mit bem Sau eines neuen

®t;mnaftaI=©ebäubeS fdjneff porpgehen.

Da für bas S3ebürfniß bet geringem Stupfd polnifchdatholifdjer ©chüler burd; bie Slnftelluug pon 3 !athoIifd;eu gegen 2 epattgelifd;e Sel;rer*) uitb für ben Unterricht in ber polnifdjen Sprache hinlänglich baburd; geforgt mar, baß Pon ben 5 Sehrern 4 beS ißolnifd;en mäd;tig maren, fo mar es moI;l natürlich, ba§ bie ©tabtbehörbe auf bie 25at;l eines beutfehen unb ebangelifd;en DirectorS auSging. Die 2Sal;l eines poluifchdatholifd;en mürbe bei ben befteljenbeu 35erl;ältniffert, ba nicht nur jmei Drittel ber ©d;üler beutfeh maren, fonbern auch bie üofieit ber Slnftalt p etwa fünf 6 cd;S=

*) Damals mar ©cfiaub, roeil Diebe bereits aus feiner Stellung gefdjieben ynb fein Nabhfolger noch nicht gewählt mar, ber einzige eoangeltfche Sel;rer ber Slnftalt.

(7)

tetit «on ©PJHjeUidjen unb 3 uben beitritten mürben, faft einer Berf)of)nmtg beutidien 3 irlereffen gleid) gernefen fein. ©b befugten nämlich bainalb, im Januar 1859, 62 beutidf» unb 24 pohtifebre*

beube Schüler Die 2lnftalt; do« beu eoattgeliichen unb jübifd)en tt'uröeti 501 Sljlr. 25 ©gr.; toon fa*

tholifdien 112 SLlglr. 15 Sgr. Schnlgelb auigebrad>t. 3u beit @enwme-2lbgabett, aub betten jährlich I80ü 3Tt;lr. jur Schulfaffe fommen, jaulte im Surcbfcfmitt ein Äopf ber evangelifd;en PeDölferuitg 1 SpU- i ©gr. 8 Pf.; ber jübifchen 1 3# Ir. 7 p f., ber Fatholifcbett 1L ©gr., mithin trug ber fatl)0=

Uid)e StlgeU ber (£d;ulfocietät ungefähr ein Sechftel burd) birecte Abgaben 51111t Unterhalt ber Jlnftalt bei. Sind; mar eb DerauSjufeben, baß bei ber Plaid eines polnifd>Uatholuchen Sirigenten bie ja&l*

reidic filaffe ber beutfdien ©utbbefißer ber Umgegenb iE>re ßinber lieber beit ©pmitafieit nt Brom»

berg ober 3l)ont auuertraueu mürbe, alb ber tuefigeit ainftalt. Sie 2lktl)l fiel auf beit gegenwärtig gen Sirector. ©in Speil ber polnifd)cn ©iitmobuer ber 6 tabt proteftirte inbeffett gegen btefelbe, Der- laugte nod)iitalb äufbebuitg beb ©imultaneumb unb ©rilttbung eiueb ppliufd)=£att)oltfcbeit ©pntuaft*

mite. Sab ÜJtiuifteciuin liueß jebod) bie gorberung, mit Bejugnabme auf bie früheren Diefcripte 51

rücf, ertlärte, baff bie unter beut 8. Öftober 1858 erfolgte ©ene^miguttg jur ©rriditung eiueb Simtil»

tan=pcogt)muafiumb nicht jurüdgenommeit merbett Fötttte unb beftätigte bie 2Sal)l beb Unterjeid^netett jum Dtector beb Progpmnafiumb. S er SJlagiftrat inbeffett beantragte beut neu gemalten Dtector bab Präbifat „ S i r e c t o r " beijulegen, meil bei beut miuber gebilbeteu publicum l;iefiger ©egeitb bab Präbifat „Dtector" nicht bie Pebeutung beb Borfteberb einer ^beeren Scbulanftalt l;abe uit» bie Schule febr leicht in beu üblen 3iuf fontmen föttne, alb ginge fie über ben Äreib ber frü h p n 3iec- tor=iUaffen nicbt bniaub. 3^ $olge tiefes Slntragb Derlieb bab PlLiiifterium beut Slector burd) 'Jle=

feript doiu2ü. 21uguft 1859 bab präbifat „Sirector". 2lm 10. Dftober 1859 mürbe berfelbe ooit beut tperrit ©eheinten Regierungb» unb ©djulratl), Nu nge, in fein neueb 21 int eingefübrt. Bereits 5U Dftern 1860 fennte bie ©ec u u b a eingerichtet merbeit, ittbem gleich’,eitig ein ted>itifd>er .£>üliblel;=

rer angefteüt mürbe. Sie Blahl beb Plagiftratb fiel auf deren p r j p b p l o m i c } , ber, fathotifcher Goufeifiou unb poluifd;er Nationalität, bib babin erftcr Sehrer au ber l>iefirjen fatl;olifc£)eu ©lernen»

tarfcbule gemefeu mar. Nur ein 3 ahr h^l Prn)bt)lomic3 an bent proghinnafimn mit gemiffeuhafter Streue unb baufeitbmerthem @ifer gemirft; er gab fein 2tmt auf, um eine beffer botirte ©teile guf beut Staube anjunebmeit. Sein Nachfolger mürbe ©örß, bib bahiu Sehrer an ber ©tcsbtichule 51t piefchen. Bei bteiec ©elegeuheit mürbe ber ©efanguuterricht, ber bib bahiu fouberbarer Steife ttadh Gottfefftoiten getrennt gemefeu mar, au beu ©efangleljrer, Ferrit S t o l p e , allein übergeben. Sod>

mürbe eine befoitbere Stuube für beit ilird^eitgefang aubgefeßt, ber beit fatholifchen Schülern oom ßletnentarlehrer, $crnt Nci j gal bf i , eitheilt mirb. Sie Sel;robjecte mürben burd) bie Einführung beb Suruunternchtb im Sommer 1860 oermehrt.

3u Ofteru 1^60 mar alfo bie Slnftalt alb proghmttafium ooUftanbig conftituirt. Sie hatte 5 ©pmudfialflaffett uub aujfer bem Sirector 6 orbeutlich angeftellte Sehrer, oon beiten 5 bei einer UnfienfehaftlUheii prüfungb=Gommiffion it;r Staatsexamen abgelegt hatten. Ser Plagrftrat beantrag»

te alfo bei ber Pebörbe, baß ben Schülern ber Secunba bab Sed)t jnnt einjährigen freimilligen IDli*

litärbienfte gemäß ber SUlitär=©rfaß<3uftruftiou Pom 9. Secember 1858 gegeben mürbe. 3» fyol*

ge biefeb ©ejud)b oerfügte ber |>err Ntinifter eine Neoifion ber 21 n ft alt bitreh ben PsppinjiaUSd^uU rath, eperrn ©onfiftorialvath P l e h r i n g , aub pofen. SDie Nernfton fanb am 7. unb 8. September ftatt uub burd) Perfüguug Pom 10. Nooember 1860 ging bab proghmttafium aub bem Neffort ber Sföitiglichen Negientttg 51t Proutberg in bab beb proDiujiaUSchulfolregiumb Pofen über uub trat bamit in bie 9(rihe ber a n e r f a n n t e n Proghmnafteit. hierauf erhielt bie 2lnftalt bitreh PlinifterU aIrefcript oom 27. Secember 1860 bie gemünfd)te Berechtigung.

Schott am 29. Secember 1853 hatten, mie oben ermähnt, bie Stabtocrorbneten eine Summe oon 1500 Shi™* jährlidh juiu Pau unb jur Unterhaltung eiueb' ®t)mnafial:©ebäubel bcmißigt uub- im Januar 1854 bereitb eine Gommiffion 31t biefem 3 roe^e gewählt, aber megeti t n Permeigerung ber Staatbunterftüßuitg unterblieb bie Sache mehrere 3 ai)re la,,3- Grft am 17. September i'857 befdhloffett bie Stabtoerorbneteu befmitio ben Pau eines neuen Scfmlgebäubeb am neuen -ßiarfte.

(8)

YTII

ba* für ein »oßftäiibtgeS ©hmnafium eingerichtet »erben foffte. 12000 £[;Ir. waren gu biefem £ au ok-pouibel, Das noch baju uötbige ©elb tollte burd; due Anleihe aufgebracht »erben. gm griibjabr IS.vg »urbc ber ©au begonnen uub »ä(;reuß DeS Sommers 1860 oolleubet. Am 11. September 1800

»ließe ba« neue ©ebanße einge»eil;t. SaS alte Sd;ulgebäube ift feiner urfprunglicben ©cftimmuita pri|igegebeu uub bient gegenwärtig gur fatl;olifd;eri (Slementarfd;ule.

(Sin weiterer Schritt gur Innern ©utwicfelung ber Auftalt gefdtah jit Ottern 186’ burd) bie (Siund;tuug einer ©o r b e r e i t u u g S f l a f f e uub burd; bie Aufteilung Des £erru Äreibcl&off als

£ei;rer berfelben, Der feit ber Erhebung ber Anftalt ju einem bollftäubigeu ©ymuafiiuu jualeicb S unu legrer bei)eiben ijt. g u tteiueu Stabten i)t eine SorbereitungSflaffe Diel bringeubereS ©ebürfnijj als in grojjeu, weil bie öclegeul;ett gur gweefmägigeu ©orbilbung ber Änaben für DaS ©ümnainnu oiel feiteuer i |t ; beun bie (Sleineutarfchuleu erftreben ein anberes 3 iel uub fönneu bie Vorbereitung für3 ©hmnafium nicht berüdfidjtigen. Sie »ol;ltl;ätigen folgen ber «orbereitungsffajfl teigen ficb bereits fet;r Deutlich Seiber Wirb aber biefe Anftalt nod; nicht io benagt, wie eS gefchel;eu müßte.

Sie Stabt hatte au bem äußeren uub iuiieru Ausbau Der jungen Auftalt rüftig fortgearhei- tet, eS fehlte aber nod) Dasjenige, Was allein ein freubigeS 2lSad;Stl;um berfelbeu oerbürgeu tonnte tie (Errichtung einer Yr i ma. bereit» im to n t Hier 1861 machte Der llutergeid;nete beim «Magiftrate ben 21 utrag, gu Oltein i802 eine ^rima eiujurid;ten, »eil gu btefer 3eit nach gwe'jährigem Seflehen ber Secuuba einige Sd;üler berfelbeu bie Dieife für bie oberfte ©ymnaiialflatfe erlangt haben »üt*

Den. -8 er Xmgiltrat »außte lid; um Uiiterftutjuug an Den Kreistag mit ©cguguabme auf ben 23e- fd;luj3 boiu 18. Secember 1855; aber ber Antrag fonute ans bem oben erwähnten ©raube bie nö-- thige «Majorität Der Stimmen nicht erlangen.

Sn golge beffen würbe bie gange Angelegenheit auf uubeftimmte 3eit Pertagt Sie nadithei- ligen folgen babon geigten fid; fel;r halb. ^ ä«äl;rcnb bis Dahin in Hoffnung auf ein ooüftäußiacs

©hmnafium bie Augal;l ber Sd;üler in ftetigem 3nitehiuen gewefen mar, nai;m biefelbe plöülid) ab SSiele gute Schüler, namentlich ber Secnnba unb Sertia, Perliegen bie Auftalt, um auf anberen ©i;m- r.afieit ihre Stubien fortgufegeu. Macbftcheuße 3al;ten liefern Den beweis Dafür. Als ber gegen­

wärtige Sirector {ein Amt antrat, befud;ten 84 Sd;üler bie Auftalt; im hinter 1860 flieg bie labt Derjelbeu auf 102, im Sommer 1800 auf 130, im hinter 1861 auf 139, im Sommer 1%1 auf los im hinter 1S62 fiel fie auf 156, ftieg im Sommer 1862 auf 173, fiel aber bann als Die öoffuuna

auf (Einrichtung einer $riiua perfd;»aub, plöglich auf 150, »ährenb DeS SöiuterS IS02/ fogar auf 139. S a machte Der Sirector, Den Skrfatl ber Auftalt porauSfel;cnb, bei ben StaDtbebörßen Den Antrag, aud) ohne »eitere §ülfe oou äugen, eine fjSrima eiugurid;ten. Sag es für bie Stabt mög­

lich fei, wieg er auf folgeube 25eife nach. äSenn uämltd; bie Auftalt ein «Proghmnafium bli-be fo würbe fie halb nur nod; oon ginbeimiidjen uub hö#euS bon ben in näd;fter Mä£e Auswärtigen hefucht werben; namentlich Würbe bie Secuuba nur eine filaffe für fo!d;e Schüler fein, ßie Durch halbjährigen ©efud; berfelbeu bas Med;t gum einjährigen freimilligeu «Militärbienft M erwerben wollten, Die fie&rer aber baburd; aller greubigfeit im AUrfen beraubt werben, gur bie Stabt aber Würben fid; bie Soften DeS $rogi;muafiumS fteigern, Da porauSftd;tlid; bie 3al;l ber Scl'üler auf lOo 1.20 ( welcl;e« bie Surcl;fd)nitt3gal;t ber grequeng ber preugifcheu Sproggiunaften ift) fallen Würbe, Die 3al;t Der £ef;rer unb it;re «efoibuug niöht Perminbert werben fönue, legiere fogar bei ber Steigerung ber greife uotl;»nibigfter ©eßürfniffe erhöht werben muffe. SDöit einem Sorte t a - lfkogi;muafüim würbe ftets nur eine frättfeliibe fßflange bleiben, währeub ein ©hmnafium eiu'frcm bige» @ebeil;en oerfprcd;e. Senn nämlid; bie Auftalt gn einem ©hmnafium erhoben würbe fo wür”

ben bie 9M;doften beffelben burch bie öermehrte Sd)ülergal;l in turger 3eit geberft werben wobei mir auf eine gefteigerte grequeng hon 30 Sd;üleru im gat;re gerechnet wurbe. greilid; müßte De s Schulgelb erl;öl;t werben. Sie «Majorität ber Stabtoererbneten uub ber SMagiftrat wurßcu »on ber 3iid;tigfeit tiefer Angaben übergeugt. Sie befd;lo|teu bal;er am 20. Secember 1SG2 mit ©euehmi gung beS «MiniftcriumS gu öftern 1S6;J baS «groghninafium Durch ßaichtung einer ^ r i m a in ein DofljiäubigeS ©hmnafium gu PerWanbelit, Das Schulgelb um 4 Xl)lx. jährlich für ben Sd;üler gu er-

(9)

IX

hohen, baS jährliche Suntgelb bagegen non einem Skater auf einen falben fwrabjnfeßcn unb nod; Z wiffenfchaftUdie Seigrer anjuftcilen. Giite mefentlidjc Jpilfe, um bie 6 ad;e fofcrt ins 2ßerf fegen ju tonnen, gewahrte ein Vertrag, ber toom SJfagiftrate mit ber biefigeu jübifdieit Gemeine gefcfjloffen Würbe. Sie jübifchen ein^eimifd^eri ©d;iiler bejahten nämlich 2 SCtglr. jälgrlid) mehr ©chulgelo, als bie chriftlicheu einheimifchen, weil non Seiten ber beiben d;riftlićhen (;iefigen Gemeinen baS oben er*

wät;nte ©cgubermogen Igerrülgrte. Siefe 2 2d;tr. foltten abgcleft »erben. GS »nrbe angenommen, baß 40 eintgeimifcge jübifdjie ©d;iiler bas ©pmnafium befugten*), fo baß alfo 80 Sf;fr. ju capitalis firert wären. Siefe 80 £(;lr. »urben in 1600 Sl;It. Kapital Per»aitbelt, meldfe bie jübifche ©emei*

ne in Pier jälgrlidgcn 9tateit jalglt. Sßou bcn jüöifcEjcu eiitlgeimifdjen ©chülern bagegen »irb pon Dfteni 1S03 au ein gleite« ©d;ulgelb wie Pon ben dgriftlic^en erhoben. Sie SBefd^Iüffe beS SOlagi:

ftratv unb ber Stabtperorbneten würben Pom königlichen ^ropiujial^Sd^uItotlegium beim SWinifte»

rium befürwortet unb burd; dtefcript Pont 20. fyebruar 1863 genehmigte ber ,§err SKinifter ber geift*

lid;en unb UuterrichtS^älngelegeuheiteu bie Grl;ebung beS tßrogt;mnafittmS ju einem © h m n a f i u m unb bie Grridptung einer ißrima p o u Öfter u 18G3 ab. $iir bie beiben ueubegrnubeten 2el;rerfte!Ieu fittb bie Herren Sufe aus ißaberborn gebürtig, fatbolifd;er unb Dr. G bi ng er, gebürtig aus pl=

lau in Oftpreußen, eoangelifcher Gonfeffion, gewonnen, bcibe fpbilologen. Grfterer trat bereits ju Cftern, legterer am 1. Suli fein 2tmt an. SaS 2el;rercoIlegium ift für bie 23ebürfntffe beS ©t;ntnas fiumS, fo lauge teilte Sgeilung pon klaffen nott;Wenbig wirb, auSreidjenb. GS beftel;t nun aus bem Sireftor, 2 etatsmäßigen Oberlehrern unb 6orbentlid;eit 2cl;rerit, 2 fMigionSletwern unb einem

©efanglt’hrer.

So hat benn bie junge 9Inftalt nach mandjerlei 2Hül;en unb Kämpfen enblidj baS erfehnte 3iel erreicht. Sie Hoffnung, baß burd; bie Grt;ebung jum ©hmnafutm bie greqttenj ber Slnftalt fteigeit würbe, ift iit poiłem 9Jtaße in Gcfüllmtg gegangen, ©eit Dftern 1863 l;at fidf bie $ahl ber Schüler allein in ben ©pmnafialElaffen nid;t nur um bie erwarteten 30, fonbern um 80 permehrt.

SaS Sorurtheil p o u ber ©d;äblichfeit beS SimultaneumS fd;winbet immer mehr, ba bis jegt bie ajerfchiebeuheit ber Gonfeffion bie Gintracbt unter ben Segreru nicht geftört l;ut unb unter ben ©e==

bitbeten fich immer mehr bie SBafwheit *>a(;it brid;t, baß bie 335iffenfcf;aft feinen confeffionellen Gf;a=

ratter trägt, baß fie gleicl; erwärmenb unb erleucßtenb auf jeben fDtenfd;en wirft, ber fie PorurtheilSs frei iit fich aufnehmen will. ©otteS ©egen hat bis fegt offenbar auf ber Slnftalt geruht; er wirb aud; ferner mit il;r fein, fo lange baS kleinob bet Sel;rcr=Ginigfeit erhalten bleiben unb feber Sel;- ret unparteilich ferne $jlid)t tl;un wirb. älkrbiitgS finb noch fo manche ©ünfdie unerfüllt geblie=

ben, bereit Grfüttung erft bie litftalt il;ren älteren ©d;wcftent Piillig gleich ftelleit wirb; aber wir hoffen, baß bie süehörben ber ©tabt nid;t erntüben Werben, aud; bie Unterftügung beS JtreifeS unb beS Staats unb aller wol;lmoHenbeit greunbe ber Qugenbbiloung nicht ausbleiben Wirb, um für bie fernere 3luSbilbuitg beS ©pmitafiuius Sorge ju tragen.

*) babin mar bteje 3ahl noch nie erreicht worben, gegenwärtig finb 33 jübifche einheimifc&e Sdüier im ©ptn*

naftum.

(10)

^ I D A N M ^ X '4 r Książnica ^

Kopernikańska w Toruniu

s% 4p r o g s ä^/

filc bie 3eit

»on © fte rn 1 8 6 3 bi$ «Ojlern 1 § 6 J .

A. |VI)rucrfa([un(j#

®a für bie brei untern klaffen tnegen beS pufigeu 2£e<bfelS ber 2el;rer ein genauer 23e=

ric^t niĄt gegeben merbeu faun, SSeränberungeit im fiepplait übrigens nid;t eingetreten finb, fo folgen ausführliche 9iac^rid)ten nur für bie obern klaffen. Qtn näcbften Programme toirb über alle klaffen ein üollfiänbiger Bericht folgen.

Prima.

Drbiitarius ®r. © japlicft.

1) iirligiflit 2 ©t. comb, mit ©ecunba.

a) i a t l ; o l i f d ; : bie Seljre üon ber 0ffenba=

rung, Don ber ^eiligen ©d;rift unb Srabition, ton ©ott uub feinen ©igenfepften. ©ar j f t f a.

b) euangel i f d; : baS ©oangelium Johannis iń ber Urfprache gelefen uub erflart 1 ©t. Äir=

<pngefd)id;te Dom apoftolifeben 3eitalter bis 800, na<b §olleitberg 1 ©t. 3iepetition beS ÄatecbbS- muS unb einiger Äirc|enlieber. ©cjjönfelb.

2) jfatcinifd) 8 ©t. h>. Cicero or. pro Mi- lone, Tuscul. disputat. lib. 1., Brutus s. de clar.

orator, bis cap. 30. 4 ©t. Xleberfepng aus

©üpfle 1 ©t. ©jtemporaüen unb Grercitiert Der;

bunben mit ©tiüepe. 3tetroberfionen aus Cice*

f

s * k ó 9 ii e

od Wielkiejnocy 1863 do Wielkiejnocy 1864.

A. Rozkład nauk.

Ponieważ z trzech niższych klass dla czę­

stej zmiany nauczycieli dokładnego sprawozda­

nia zdać nie można, żadne zresztą w planie naukowym nie zaszły zmiany, następują przeto tylko szczegółowe wiadomości o trzech wyż­

szych klassach. W następnym programie u- mieszczonem będzie dokładne sprawozdanie z wszystkich klass.

Hassa I.

Ordynaryusz: Dr. Czapl i cki .

1) Religia 2 gdz. tygodn. comb. z Sec.

a) k a t o l i c k a : nauka o objawieniu, piśmie św. i o tradycyi, o Bogu i przymiotach bo­

skich. Ga r z s t k a .

b) ew ang. Ewangelią św. Jana czytano i objaśniano w jeżyku pierwotnym 1 goclz. Hi- storya kościelna od czasów apostolskich aź do r. 800 podług Hollenberga 1 godz. Powtarza­

nie katechizmu i niektórych śpiewów kościel­

nych. Schönf el d.

2) Ł acina 8 godz. tygod. Cicero orat. p.

Milone, Tusc. disp. libr. I, Brutus s. de claris orator, aż do cap. 30. 4 godz. Tłomacz. z Stlpflego i godz. Extemporalia i exercitia po­

łączone z nauką o stylu. Itctroversye z Cice-

(11)

2 ro 1 St. Stile 4 SBocfjm eine freie StrT&eit. iprk tatiiu: Cicero or. pro r. Dejotaro, Liv. lib. 21 Gj apl i cf i . Ilorat. carm. lib. 1. u. 2. Satir.. lib.

L, 1, 3, 4, 9. ÜDlonatlid; eine Dbe memorirt. 2 St. Sufe.

3) OrirdjiTd) 6 St. in. Lycurgi orat. ia Leocr. Thucydid. lib. 1, bi» c. 86 (ber Sieft mit Slnśfdjlu^ ter Sieben mürbe prinatim gelefen).

Sophokles Oedipus Ii. u. Oedip. Col. — ©rtem- poralien u. ©percit. i St, Homeri Ilias lib. 7—

12. i St. fhiüatim Odyss. lib. G—11 unb 14.

S e r S i r e c t o r .

4) flrutfd) 3. St. to. fiiteraturgefd^id^te btó jitr erften fdjlefifcben S finde. Seetüre. 3Ube=

luitgenlieö n. ©ötfie’fi ttüaljrljeü u. Sid;tung. fßrü fiatim: ©ö;l;e» Ggmont, Storqnato Slaffo, 3 pf)i=

genie, Sd)itter£ ©ebidjte, Son Äarlos, über ba»

Gi^abene; Seffing» 3iatt;an u. Saocfoon. Siśpeft=

tionbübungeu, freie Verträge. Sitte 4 2ttofi)en ein Sluffa^. Qm Sinter 1 St. ^ilofop^ifc^e ipro=

pabeutif: liogif. S r . G bing er.

5) Polnifd) 2 St. to. 2iteraturgcfi)icf)te bi§ 311m 16. ($a!)rl?. Sreie SSortrdge. Sitte 4 Söodjen ein Sluffały Grażyna bon Mickiewicz gelefen u. crflärt. S r . S j a p l i c f i .

6) grantoinci) 2 St. 10. Slug Heirig n.

Burguy „la France litteraire" p. 248—274 u.

p. 489—50G. Sitte 14 Sage abwedjfelnb ein Gper=

cit. unb ein Gplempotale. £ufe.

7) Dclniifd) 2 St. w. Siomiualformen nad> Seffer. Seetüre: 1. Könige 11,43—12,24.

ijifaim: 1, 3, 13, 15, 29, 137. Genes, c. 1—14.

Schriftliche Hebungen im Ueberfcjjcu u. Sinait;fi=

rm. Sdj önf el b.

8) (SrfcfpdjU 3 St. to. SaS SSittelaltcr nom Sluägange be» fäd}fifd;en ÄaiferfiaufeS; ©e=

fd)id>tc befi 18. 3^il;bt». Se(irbud; ipütj. S e r S i r e c t o r .

9) <Ötatljrm<ttik 4 St. to.

a) ©e o me t r i e 2 St. Stereometrie. Son bcu ©renjen unb Surdffdmitisfigureu ber iförper uttb ber Stusmcffuug ihrer Cberfläc^e unb iijre$

rona 1 godz. Co 4 tyg. wolne wypracowanie*

Prywatnie: Cicero or. pro r. Dejot. Liv. lib. 21.

Cza pl i c ki . Horat. carai. lib. 1 i 2., satyry über I. 1, 3, 4, 9. Co miesiąc uczono się jed­

nej ody na pamięć Luke.

3) Greckls 6 godz. tygod. Lycurgi orat.

in Leocr., Thucydid. lib. I. aź do c. 86 (resztę z wyjątkiem mów czytano prywatnie). Go- phoeles Oedipus R. i Oedipus Col. Extempo- ralia i exercitia 1 godz. Ilomeri Ilias über 7 do 12, i godz. Prywatnie czytano Odyss. lib.

6—11 i 14. D y r e k t o r .

4) Niemieckie 3 godz. tyg Historya li­

teratury aż do pierwszej szkoły szląskiej. Czyt.

Stibelungenlieb i Gütüe’go äSaprijeit unb SDicfj*

tung. Prywatnie czytano z Gothe’go: Egmoirt, Torquato Tasso, Ipbigenia. Z dziel Szyllera:

Don Karlos, o wzniosłem; z dziel Lessinga:

Nathan i Laokoon. Ćwiczenia w dyspozycyaeh i wolne wykłady. Co 4 tygod. wypracowanie.

Zimą 1 godz. propedeutyka filozoficzna: logika.

Dr. Ebi nger .

5) Jęsy k polski 2 godz. tyg. Historya literatury aż do IG. wieku. Wolne wykłady.

Co 4 tygodnie wypracowanie. Czytano i ob­

jaśniono Mickiewicza Grażynę. Dr. Czapl i cki . 6) Jęsy k fraaco sk l 2 gdz. tyg. Z Her­

riga i Burguy la France litteraire p. 248—274 i p. 499—508. Co 4 tyg. na przemian exerci- tium lub extemporale. Luke.

7) Język ke&rajskl 2 godz. tyg. For­

my imion podług Seffera. Czytano: 1 królów 11,43— 12,24. Psalm 1, 3, 13, 15, 29, 137.

Genesis c. 1—14. Ćwiczenia piśmienne w tło- maczeniu i wywodzeniu form. Sch cenie ld.

8 ) Historya 3 godz. tyg. Wiek średny od wyga śnienia saskiej linii cesarskiej. Historya 16. wieku podług Pütza. Dyr ect or .

9) M atem atyka 4 godz. tyg.

a) g e o m e t r y a 2 godz. Stefeometrya. O granicach i figurach w przecięciu brył, tudzież o wymierzaniu ich powierzchni i objętości i

(12)

SSofumen?. Gonfiruction u. Berechnung ber rc=

gularen ißolgeber.

b) 2lritj)inctif 2 ©t. Sie *ßrogrefftoncit, 3iufeSjinS u. Slentenrechnung. Hebungen im 2ln»

fe£cn non ©Icidfpingen. 2lUe 14 Sage eine fyäuS=

lid)c 2lrbeit. £el;rlmd; Gambii;. ©d)mibt.

10) Jtyęfik 2 St. io. Bom Magnetismus,

©alńaniSmuS, GlcftromagnetiSmuS unb Meczani!

fefter Körper. £cl;rbud^ trappe. 6cl;m ibt.

Secnnda.

DrbinatiuS: £u!e.

1) Hdigion combin. mit ißrima.

2) fateinifd) 10 ©t. m. Livius lib. 2, pon c. 50 u. lii). 3, lib. 21. ißritatim: Liv. 1.

7, Cicero pro Marcello, pro Ligario, pro r. De- jot; pro Arabia 4 ©t. ©ranuuatif: Mci|iftjig c.

77—S9 1 ©t. Münblidje Ueberfebung an» ©up=

fCe, Dtetroocrfioncn unb Memoriren einzelner Gapb tel ans Liv. 1 ©t. Möchentlid) ein Gjercitium 1 ©t. Gi-tcmporalicn 1 ©t. Sie Dbcr=©ccun=

bauer lieferten ungefähr alle 2 Monate einen la=

teinifdjeu Sluffafc. £ufe. Virgil Aencis lib. 4, pon v. 305 u. lib. 5. Bucolica 1—4 2 ©tnbn.

S r . Gjaplicfi.

3) ©ricdjifd) 6 ©t. to. lf>rofa 4 ©t. 3m (Sommer Herod. lib. 8 bis c. 136. 3»t Minter Plutarchi Philopoom. u T. Flamin, ©pntap beS 5>erbi, Gjercit. nad) $alm u. Gf temp oral. S e r . ©i r ect or . Ilomer II. lib. 1—3. Sßrioafim: Od.

lib. 4, 9, 12, 14, 16— 18. 2 ©t. S r . 3uug.

4) .Ocutrd) 2 ©t. m. £iteraturgefdud)te beS 18. 3abrbunbtS. Grflärung ©ötl;e’fd;er unb ed)iEer’fd;cr ©ebid)te; £cctiire oon ©djitlcrS 3wa9;

frau o. Orleans, ©ötlje’S ^ermann u. Sorotl;ca, Dteinefe §ud)S. ^rinatim: ©djilier» Maria ©tu=

art, SBillpclm Sott, M enftein, ©btl;e’S ©öfs non 33erlidbingen. SiSponiriibungen. 2111c 4 äBodjen ein Dluffali. S r . Gbing er.

i o’ rachowanie regularnych brył wielościennych.

b) a r y t m e t y k a 2 godz. Progressye, regu­

ła procentu od procentu i obrachunek rent.

Ćwiczenia w ustawianiu równań. Co 14 dni wypracowanie domowe. Uczono podług Kamb- lego. Schmi dt .

10) Fizyka 2 godz. tyg. O magnetyz­

mie, galwanizmie, o elektromagnetyzmie i o me­

chanice ciał stałych; książka naukowa Trappe- go. Schmi-dt.

Elassa II.

Ordynaryusz: L u k e.

1) Religia combin. z Prymą.

2) Łacina JO godz. tyg. Liv. lib. 2. od c. 50 i lib. 3., lib. 21. Prywatnie: Livius 7., Cicero pro Marcello- pro Ligario, pro r. Dejot., pro Arcliia 4 godz. Grammatyka Moiszisztziga c. 77—89 1 godz. Tłomaczenii ustne z Siip- flego; tłumaczenie na odwrót i uczenie się na pamięć pojedynczych rozdziałów z Liv. 1 gdz. t.

Tygodniowe exercitia 1 godz. Ćwiczenia w klassie pisane 1 godz. Sekuudanerzy wyższi oddawali nieomal co 2 m. wypracowanie ła­

cińskie Luke. Virgiliusza Aeneidę ks. 4 od w. 305 i ks. 5. Buool 1—2, 2 gdz. Dr. Cz a ­ plicki.

3) Jęz. grecki 6 godz. tygod. Prozy 4

godz. Latem Herod. ks. 8 aż do roz. 136. Zi­

mą Plutarcha Philop. i T. FI. Składnia słowa;

ćwiczenia dom. p. Halma i ćwiczenia w klassie pisane. Dyr ect or . Homera Jliada ks. 1—3, prywatnie Odyssea ks. 4, 9, 12, 14, 16—18. 2 god. D r. J ung.

4) Jęz. niemiecki 2 godz. tyg. Historya literatury wieku 18. Wyjaśniano utwory Gotlio- go i Szyllera. Czytano Szyllera dziewicę orle­

ańską, Güthego Hermanna i Dorotheę, Dteinefe gucfyS. Prywatnie: Szyllera Marye Stuart, W il- helma Telia, Wallensteina; Güthego: ©ög ńon S)erlid)ingen. Cwiczenih w dyspozycyach. Co 4 tyg. wypracowanie. Dr. E b i n g er.

(13)

4 5) ^olnifd) 2 (St. tt>. alle 4 2So<$en ein Ofuffafj, freie Vorträge, ©elefen unb erflärt tour=

be Mickiewicz „Konrad Wallenrod" S r . © ja = p lic fi. Sie beutfcfyen ©d;ulcr soit ijkima unb

©ecunba »aren combinirt. fßrofaifdje unb poe=

lifcie ©tiide au» łJlpmarfiettńcj itberfefct; bie £el;=

re pom SSerbunt na<$ Semenenfo, bie nud;tigften fpntaftifdjen Siegeln, ©percitien nad; Äampmann

„Aufgaben." ©d;tuarj.

6) /ranjälifd; 2 ©t. ©elefen: £iibe=

ding SI;. 2 p. 118; 79—86 unb 173—180.

©rammatif nad; ipioę ©cfyulgrammatif Slbfdjuitt 3 u. 6. 2UIe 14 Sage ein ©jercitium ober Gp=

Umporale. £nfe.

7) fjrbräifd; 2 ©t. to. §ormenIeI;re bi§

jur Siominalbilbung nad; ©effer. llebungen im Ucberfefsen, miittblid; u. fcfyriftlid; nad; bemfelben.

©<$öitfclb.

8) (*Srrd)id;te 4 ©t. to. ©efd>id;te ber alten oricntalifd;eu Staaten, ber ©ried;en, “Uta*

ceöonier uitb ber Siabod;en. £eł;rbucf) fpiię.

© 4» tu a r 5.

9) JUiittjematik 4 ©t. lo.

a) ©eomet r i e 2 St. Proportionalität gera=

ber Sinien am Sreied u. am Greife; 31ered;nung ber ©eiten regulärer łpolpgone, Stufgaben au3 ber red;neubeit ©eometrie u. Gonftruftiou algę*

braifd;er 3Iu3briicfc. ©tereometrie btó jur £el;re oon ben ©den au3fd;liej3ticf>.

b) Strittimetif 2 ©t. Sie 9ted;nung mit SSurjelgrbficu, ©Ieid;ungen 1. u. 2. ©rabcS mit 1 u. mehreren unbefannten. 14tägige l;äuMid;e Arbeiten. £el;rbud; ßamblp. ©d; mi bt .

10) Jll;i;lilt 1 ©t. to. allgemeine Gigen=

fd;aften ber £örper; Sleromed;anif, atuftif. £el;r=

bud; Srappe. ©dimibt.

Tertia.

Drbinarhtó: S r. ©binger.

1) Religion 2 ©t. lo. mit Stuarta comb.

a) e o a n g e l i f c^: bas Seben Sefu nad; £oHen=

berg § 47—83. ÄatedpsrauS w. Pibelfprüc^e w.

5) Język polłki 2 godz. tyg. Co 4 ty­

godnie wypracowanie, wolne wykłady. Czytano i wykładano Mickiewicza „Konrada Wallenro­

d a “. Dr. Czapl i cki . Uczniowie niemieccy Prymy i Secundy byli połączeni. Tłomaczono ułamki prozy i poezyi z Rymarkiewicza. Na­

uka o słowie podług Semenenko, najważniejsze reguły składni. Ćwiczenia domowe z Kamp- mana: „Zadania.“ Schwar z.

6) Jvz. fraacuzki 2 godz. tyg. Czy­

tano Lydeckinga cz. II. str. 1— 18 ; 79—86 i 173—180. Grammatyka Plotza oddz. 5 i 6. Co 14 dni ćwiczenie domowe lub w klassie. Luke.

7) Jęz. hebrajski 2 godz. tygod. Nau­

ka form aż do tworzenia imion podług Seffera.

Ćwiczenia w tlomaczeniu, ustnie i piśmiennie z tegoż. S c h ö n f e l d .

8) Historya 3 godz. tyg. Historya daw­

nych wschodnich państw, Greków, Macedończy­

ków i diodachów, podług Piitza. Schwar z.

9) Matematyka 4 godz. tyg.

a) g e o me t r y a 2 godz. O proporcyonalnoś- ci linii prostych przy trójkącie i w kole; obra- chowanie boków regularnych wieloboków. Za­

dania rachunkowe z geometryi i konstrukeya algebraicznych wyrażeń. Stereometrya aż do nauki o ostrokątack włącznie.

b) a r y t m e t y k a 2 godz. Rachowanie z i- lościami pierwiastkowemi, równania Igo i 2go stopnia z jedną i kilkoma nieznajonemi. Co 2 tyg. wypracowania domowe; książka Kamblego.

Schmi dt .

10) Fizyka 1 godz. tyg. Ogólne własno­

ści ciał; nauka o ciałach lotnych, akustyka, po­

dług Trappego. Schmi dt .

Klassa III,

Ordynaryusz: Dr. Ebi nger .

1) Religia 2 gdz. t. połącz, z klassą IV.

a) e wa n g i e l i c k a : życie Pana Jezusa p.

Hollenberga §. 47—83. Katechizmu, miejsc z

(14)

5 6 Sieber memorirt. S d jo n felb .

b) f a t ß o l i f d>: SD'ie Seljre üott ber ©nabe u.

fftedjtfertigung u. o. beu Saf'ramenten. ©argftła.

2 ) jfateinifd) 10 6 t. lu. Caes. b. G. lib.

7, b. c. lib. 1 curforifdj, lib 2. ©raiitmatif nad) SDZoifi^tjig §. 362-482; §. 580—801; loßc&enG Itc^) ein Scriptum, im Sommer mel;r ©yerciticn, im SEBiuter meßr ©jtemporalien. © r. © bin g er.

Ovid. metarmorph. au»geiüäljlte Stüde aus bem 9., 10. unb 11. 23ud), lib. 11 y. 410—486 iour*

beu memorirt. 2 St. ©r. ^a ln tS .

8) ©ricri)ird) 6 St. to. Xenoph. Anabas, lib. 2 c. 6, lib. 3 c. 1—4. äßieber^olung ber gonitenleljre irtcl. ber unregelmäßigen SSerba. 3U=

le 14 ©age ein Gjercitiiuu ober ©^temporale.

SKünblicf)e4 Ueberfefceu au» Spieß HebungSbucß.

Homer Odys. lib. 16, Pom v. 110; lib 17 bis v.

290. 2 St. ©r. ©j apt i ct i .

4) 9eutfdj 2 St. to. Stilübungm unb freie 2luf]a$e alle 3 äBocßen, Hebungen im ©ecla=

ntiren. Seetüre poetif^er uni profaifeber Stüde aus ÄcftreinS Sefebuclj, obere Se^irftufe ©r. $ u n g .

5) ^olnifd) 2 St. io. mit Quarta comb.

a) ißolnifeße 2l t ßei t ung. Seetüre profaifc^er Stüde au» dtpmarfieioicj ©1;. 2 ; ©ebictite ems

©egielSfi’S Sammlung evt'Iärt, memorirt unb be*

clamirt. Sa^leltre. Monatlich ein 2luf)aß.

b) ©eutfeße ül&tftciluttg. gormenlefjre mit StuSuaßme be£ SSerbumS nadj Äampmann. Sec*

türe profaifd^r Stüde ans Dtpmartietoicj. Dr*

tl;ograp|i|d)e Hebungen an ber ©afel. ©geraden aus ÄampmaunS „Aufgaben". Sc^ioarj.

6) /rairjöftfd) 2 St. io. ißlöß Sdmlgram=

matit Slbfdjuitt 1, 2 u. 3. 14tägige ©yercitien.

Sute.

7) (Srfd)icf){e 2 St. to. ©efd)id;te ber

©riedjen bis jur ScQIadjt pon ©f)äronea. 3tömi=

fd;e ©efdudtte bis ju ben ißunifeßen Kriegen.

©eogmpljie 1 St. to. ©ie außereuro*

päifd^en ©rbtf;eile mit einem - lurjen Heberblid

pisma św. i 6 pieśni uczono się na pamięć.

S choenf e l d.

b) k a t o l i c k a : nauka o łasce, o usprawie­

dliwieniu i o Sakramentach św. X. Ga r z s t k a . 2) Ł a d n a 10 gdz. tyg. Caesar de beilo gal. über 7.; bell. civ. über 1 i über 2. Gram- matyka Moiszisztziga §. 362—482, §. 580—801;

tygodniowo ćwiczenie; latem więcej ćwiczeń do­

mowych, zimą więcej w kłassie pisanych. Dr.

Ebi ng er. Ovid. metam. wybrane ułamki z 9.

10. i 11. ks., über 11 w. 410—486 uczono się na pamięć. 2 goclz. Dr. J ahns.

Język grecki 6 godz. tyg. Xenof. Anab.

ks. 2, roz. 6; ks. 3 roz. 1—4. Powtór nauki o formach włącznie słowa nierugalarne. Co 14 dni ćwiczenie domowe lub w kłassie. Tloma- czono ustnie z ks. do tłoisaczenia p. Spiessa, Homera Odyssea ks. 16 od wiersza 110; ks.

17 aż do w. 290. 2 godz. Dr. Cz a p l i c k i . 4) Jęz. niemiecki 2 godz. tyg. Ćwicze­

nia się w stylu i wolne wypracowania co 3 t.

Ćwiczenia w deklamowaniu. Czytano utwory prozy i poezyi z ks. Kehreina dla wyższych klass. Dr. Jung.

5) Joa. pe-lskl 2 gdz. t. pol. z Quarta.

a) o d d z i a ł pol s ki : czytano prozę z ks.

Bymarkiewieza ez. 2. Czytano i wykładano utwory poet. z ks. Cegielskiego; uczono ich się także na i pamięć deklamowano. Nauka o zda niu. Co miesiąc wypracowanie.

b) o d d z i a ł n i e mi e c k i : nauka form wy­

jąwszy słowa p. Kampmana. Czytano wzory prozy z Bymarkiewieza. Ćwiczenia ortograficz­

ne na tablicy, ćwiczenia domowe z Kampmana Zadań. Schwar z.

6) Jęsi. fra o c isk l 2 godz. tyg. Gram- matyka dla szkół roz. 1. 2. 3. Co 2 tygodnie ćwiczenie domowe. Luke.

7) H istsrya 2 godz tyg. Historya Gre­

ków aż do bitwy pod Cheroneą; historya Bzym- ska aż do wojen Punickich.

Geograp&ia 1 godz. tyg. Części ziemi zacurop tyskie z krótkim przeglądem historyi

(15)

6 ber (M$icf)te ber Gntbedungen. £cl;rbiid;er: püfs uttb ©epblif;. © d; w a r }.

8) ptatijnnatik 3 ©t. to.

a) p l a n i m e t r i e 2 ©t. £et;re bom Greife.

SSergleidptug unb ‘Berechnung be3 §lad;enint;altź gerabliniger giguren; Ael;nlid;feit ber ©rOecfe, Sofung non ©onfiruftion^Aufgaben.

b) Ar t t l ; me t i t L ©t. ©ie 4 Specieä mit einfachen Puhftabengrojjen unb potenjeu; bie Sefcre non ben Proportionen; ba§ potenjiren u.

SSSurjelauźjie^en. 14tagige bćtuólidje Arbeiten.

8el;rbud>: Äamblp. 6 d; m i b t

9) itaturbffdjrcümng 2 ©t, to. Qm ©ont=

mer 33 o tan i E. . ©ie Drgane ber Pflanzen in ana^

tomifd;er unb pE;pfiologifd;er Pejietpung; 33efd;rei=

bung lebenber pflaujeu. 3m SBinter: Ueberfid;t beź ©t;ierreid;§. SebrbuĄ: Purmeifter. ©d;mib,t.

odkryć, p, Piitza i Seidlitza. Sch wa r z . 9) Matematyka 3 godz, tyg.

a) p l a n i m e t r y a 2 godz. Nauka o kole.

Porównanie i obraehowauie powierzchni prod'j- lin-figur; podobieństwo trójkątów. Rozwiązy­

wano zadania konstrukcyi.

b) a r y t m e t y k a 1 godz. Cztery działania z pojedyńczemi ilościami ałgebraicznemi i z po­

tęgami ; nauka o proporcyach; potęgowanie i pierwiastkowanie. Co 2 tyg. wypracow. dom.

Ks. nauk.: Kambly. Schmi dt .

9) Historya natairalna§2 gdz. tyg. La­

tem botanika. Organy roślin ze względu ana­

tomicznego i psychologicznego; opis żyjących roślin. Zimą przegląd królestwa zwierząt, pod­

ług Burmeistra. Schmi dt .

golgenbe ©Tjemata tourben in prima bearbeitet: W klassie L opracowano następujące zadania:

3 m> ©' eutfd;en:

1. ©ein ©d;idjal rut;t in beiner eignen Prüft.

2. ©ie Siebe jur §eimat£i unb bie ©el;nfud;t nad; ber g e m fd;einen einaitber' jlt toiberfpred;en, griinben fid; jebocp) auf benfelben $ug ber menfd)lid;en Dlatur.

3. Ser $erjog bon Alba iu ®otl;e’ź ©gmont unb 6 d;iller’ź ©on Earloó.

4. ©er äRäjjige luirb öfter Ealt genannt bon SDienfdjen, bie fic^ warm bor anbern glauben, weil fie bie ^ige fliegenb überfallt.

5. Proprium hurnaui iDgenii odisse quem heseris. (JRaffenarbeit.) tl. lieber ben Aberglauben.

7. Qui studet optatam cursu contingere metam, multa tulit fecitque puer,, sudavit et|alsit.

8. a. lieber bie PorfteHung bon bem ffteibe ber ©ötter bei ben ©ried;en.

b. ©ie Elemente l;ajfeu ba3 ©ebilb ber 3Aenfd;enI;anb.

9. ©ie jjuftänbe gtalieuS jur jjeit be3 ©aff o nad; ©ötf;e.

10. Sßenn gentanb fid; tuoi;l im kleinen bäud;t, fo beute, ber l;at ein ©rofjeS erreid;t. (Jtlaffenarb.) Sm Sat e i ni f d; en:

1. Themistocles Atheniensibus magnitudinis auctor.

2. De bello a Pyrrho contra Romanos gęsto.

13. Phocion quurn ad mortem duceretur, liunc, iuquit, exitum plerique clarissimi habuerunt Athe- nienses.

4. Unus bis republicam servavi, semel gloria, i teram aeramna mea.

5. De ingenio et moribus Clcarchi seeundum Xenophontis narrationem.

0. Deleta Carthago quae commoda et rursus quac incommoda rei Romanae rtttulerit, hrevi dis- putatione explicetur.

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