• Nie Znaleziono Wyników

Der Baumeister, Jg. 31, Heft 5

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Der Baumeister, Jg. 31, Heft 5"

Copied!
49
0
0

Pełen tekst

(1)

I4ram Jaud: Zwcibettiges Schlafzimmer mit halbeingebauten Kleiderschränken aus eitlem 8000-Mark-Hause

Nach der B ehandlung des „G rundsätzlichen über K unsterziehung und K u ltu r des Farbengefühls“ in den Laeugcrschen B lä tte rn der letzten H efte zeigen wir nun die Anwendung, zunächst im kleinen W olm raum e, worin Tonw ert, F arb stärk c und F arbverteilung wesentliche W irkungs­

m ittel für den Größeneindruck sein können. Ausführliche Bem erkungen zu Tafel 9 und den w eiteren Tafeln folgen in H eft 6

Harbers

D E R B A U M E I S T E R

31. JAHRGANG, HEFT 5 FARBTAFEL 9

(2)

Franz Jaud: Wohnzimmcrchen im Kleinhaustyp 5,5 zu 6,5 m

D E R B A U M E I S T E R

31. JAHRGANG, HEFT 6 FARBTAFEL 10

(3)

D E R B A U M E I S T E R

E f N U N D D R E I S S I G S T E R J A H R G A N G / MA I 1 9 3 3 / H E F T 5

Links Freimann, im Norden der Stadt ( Norden a u f der rechten Seite) Rechts Zamdorf, im Osten der Stadt

(Norden liegt oben)

Blick vom „ Maier-Straßl“ a u f die Siedlung in Münclien-Zamdorf

DAS B IL L IG E K L E IN E HAUS — ALS D IE N S T AM VOLKE

O hne z u n ä c h st in eine U n te rsu c h u n g d a rü b e r ein­

zugehen, ob die bisherigen o rg an isato risch en G ru n d ­ lagen d er R eichskleinsiedlung in v o lk sw irtsch aftlic h er u n d soziologischer H in sic h t a u f die D a u er zw eck­

m äßig sein k ö n n en , is t es doch w ohl g e re c h tfertig t, üb er einiges, w as a u f diesem G ebiet in p ositivem

Sinne e rre ich t w u rd e, einen Ü berblick zu geben.

Z u n ä c h st seien die S ta d tra n d sie d lu n g e n u m M ü n ­ c h e n gew ählt, weil h ier w ohl einige d e r glücklich­

sten L ösungen, w elche etw a au ch m einen 1930 für d as Djauencohnhaus des V olkes erho b en en G ru n d ­ ford eru n g en en tsp rech en , zu finden sind. Harbers

Lagepläne i. M . 1:10000 der Reichskleinsiedlungen in München

(4)

Reichs Me i lisiedlung in M ünchen-Zamdorf im Vorfrühling D ie A n o rd n u n g d er M ünchener S ta d tra n d sie d lu n g e n

in n ic h t allzugroßer E n tfe rn u n g vom S ta d tz e n tru m a u f stä d tisc h e m , s p ä te r im W e rte sicher ein m al s te i­

gendem G elände m a c h te die A n p a ssu n g an die G ru n d d isp o sitio n en des G en eralb au lin ien p la n es fü r G roß-M ünchen n otw endig.

So zeigt z. B. d er L ageplan d er S iedlung Z a m d o rf (Seite 149 u n te n rech ts) die V erw en d u n g eines z u ­ k ü n ftig en S traß en zu g e s u n d eines G rünzuges z u ­ n ä c h st als P a c h t-G a rte n la n d . A uch die fü r s p ä te r vorgesehene volle B reite d er S tra ß e n is t m eist n u r zum T eil a u sg e b a u t (S eite 153 u n te n rec h ts). B e ste ­

h en d e H ö h e n u n te rsc h ie d e des G eländes w u rd en schon au s E rsp a rn isg rü n d e n belassen, ebenso wie schöne B a u m g ru p p e n (S eite 150).

D as so erzielte, in d iv id u ell v ersch ied en e B ild der einzelnen Siedlungen k r ä f tig t d as H e im a tg e fü h l d er In w o h n e r u n d b e d e u te t au ch in s tä d te b a u lic h e r B eziehung einen G ew inn. G eg en ü b er diesem W ech ­ selvollen is t die E in te ilu n g des einzelnen G ru n d ­ stü ck es je n a c h H im m e lsric h tu n g u n d B a u ty p des H au sg ru n d risses "als E inzel- u n d D o p p elh au s u n d d er K o n s tru k tio n (T afel 47-50, Seite 155) m it 2-3 T y p e n ein h eitlich festgelegt (siehe T afel 47-51).

150

(5)

Reichskleinsiedlung in Miinchen-Zamdorf, Straßenbild

Haus- und Gartenanordnungen bei verschiedenen Lagen der Grundstücke zu den Himmelsrichtungen

(6)

Doppelhausanordnung im Lageplan . . . . . . und in der Vogelschau Einzelne Häuser der Reichskleinsiedlung in M ünchen-Zaindorf

Die Häuser m it ihrem niederen Sockel wirken wie aus dem Boden „gewachsen“ . Die Größe und Verteilung der Fenster und der Umriß im ganzen sind so vorgesehen,

daß die H äuser durchaus nicht „klein“ wirken.

Einzelhausanordnung im Lageplan

(7)

Einzelheiten am Hause der Siedlung Milnchen-Zamdorf

Das Äußere des Hauses ist bezüglich des M aßstabes der Vor- und Rücksprünge und der Oberflächen­

behandlung (Putz und IIolz) äußerst sorgfältig durchgeformt.

Einzelheiten der Außengestaltung des Stall- und Schuppenteiles, der als Wohnraum ausbaufähig ist

,'V'Vv:

V i-’ . U v * i fö.i'i*)"' '. .¿jC=J?==S.

££••• . f

■ ; *|7p. j^ s=L * i

i s S y !

Vogelschaubild des Anwesens mit Einzelhaus und Anbau

Wegeprofile

IT H Straßenprofd

Straßenprofil (F u ß ­ weg einseitig)

Fußtveg ( m it Verbrei­

terungsmöglichkeit )

Fußtveg ( mit Bäumen )

153

(8)

Reichsldeinsiedlung in Miinchen - Zamdorf

. . . Zuerst wird das H olzskelett der Um- fassungs- und Trag- wiinde errichtct und das Dach gedeckt . . .

Reichskleinsiedlung in Freimann

. . . dann folgt die Aus­

m auerung des Facli- werks m it wärmehal­

tigen S te in e n ...

Reichsldeinsiedlung in München-Perlach

. . . schließlich die E r­

stellung der Außen­

wände in Vollmauer- werk (liier: D ahm it- steine).

(9)

Häuser der Reichskleinsicdlung in München-Fr eimann in verschiedenen Ausbaustufen

Im Vordergründe sicht m an den „freiwilligen A rbeitsdienst“ am W erk hei der Einschalung der aufgehen­

den Betonm aueru für das Kellergeschoß. Links im H intergründe stehen noch leere Fachw crkgerüste, solche m it verschalten Gieheln und, w eiter vorne, m it Ausmauerung und begonnener Dachcindeckung.

Giebelwand mit winddichter Dachpappeverkleidung und aufgenagelten Leisten als Träger fiir Drahtgetvebc und Verputz (siehe unten rechts)

Anschluß des Fensterstockes an eine Backstem- Außenivand. Die sorgfältige Ausbildung des seitlich hocligcbogenen Tropfbleches ist zu beachten.

Herstellung des Putzes a u f Drahtgeflecht über Holz­

schulung und Pappeverkleidung. ( Einzelheiten der Holzkonstruktion a u f den Tafeln.)

(10)

im Maßstab von 1:200

W O H N H A U S HARTMANN IN MÜNCHEN-SOLLN

Architekt Karl August Bembc Die äußere Gestaltung des fre iste h e n d e n W o lin h an -

ses h a t ste ts — w enn m a n so sagen d a r f — zw eien H e rre n zu d ien en : sie soll sich g u t in die U m g eb u n g einfügen u n d dem B esitze r oder B ew ohner des H a u ­ ses sein H eim in w ü rd ig er u n d gleichzeitig w o h n lich ­ b eh ag lich er W eise d a rstellen .

E in e g u te Eingliederung in die Umgebung w ird hier d u rch d en schönen B a u m b e sta n d w esen tlich b e g ü n ­ s tig t. D er A rc h ite k t h a t sie e rre ic h t, in d em er das H au s als e in fa c h -re c h te c k ig e n , län g lich en B a u k ö r­

p er m it n ied erem Sockcl u n d allseitig gew alm tem D ach in eine L ic h tu n g zw ischen B äu m e ste llte u n d d u rc h d en erdgeschossigen A n b a u m it G arage u n d W in te rg a rte n w irk sa m m it dem E rd b o d e n v e rb a n d . D er straffe U m riß is t b e d in g t d u rc h eine g rad e, all­

seitig u n g eb ro ch en e d u rc h la u fe n d e D achfläche. E r w ird d u rc h die b re itg e la g e rte n , n ied rig en Schorn­

stein e n ic h t u n te rb ro c h e n . D ie d u n k le D achfläche le ite t ohne stö re n d e D a c h a u f b a u te n v o n B a u m zu B a u m w e rk re c h ts u n d links des H a u se s. D ie D ach­

tra u fe s te h t n u r w enig, w enn a u c h m a r k a n t genug v o r d e r W an d fläch e, die E in h e it des B aukörpers zw ischen d er S e n k re c h te n d er W a n d , w elche durch le ic h te n A n la u f z u r T ra u fe ü b e rle ite t, u n d d e r Schräge des D aches n ic h t u n te rb re c h e n d . A u ch die R egen­

rin n e n stö re n w eder d u rc h w eite A u sla d u n g — sie liegen k n a p p wie d er A rm am K ö rp e r — , n o ch durch ab w eichende F a rb e gegen ü b er d e r H a u sw a n d . M it d erselb en L iebe sind au ch die M aß- u n d Flächen­

v e rh ä ltn isse d u rc h g e b ild e t. B a u k ö rp e r u n d Dach

(11)

Grundriß Obergeschoß i. M . 1:200

Wohnhaus Hartmann in München-Solln, Straßenseite w iegen sich in d er M asse g u t a u s; u m das, w as die

größere H a u sm asse d u rc h freundliche H ellig k eit an Schw ere v e rlie rt, g ew in n t das a n sich leich tere D ach d u rch die K r a f t seiner d u n k len F ä rb u n g u n d stä rk e r b e to n te n O berflächenbew egung. D och au ch die H au sw än d e e n tb e h re n fü r d en N ä h e rtre te n d e n n ic h t einer sogar re c h t reizvollen S tr u k tu r, z u n ä c h st im allgem einen V e rh ä ltn is v o n W a n d u n d Ö ffnungen in ih r. T ro tz aller L e b en d ig k e it eines w illkom m enen W echsels v o n H ell u n d D u n k e l h e rrs c h t die W an d . Sie g le ite t sozusagen sogar ü b e r die Ö ffnungen h in ­ weg, w eil die F e n s te r u n d T ü re n in deren E b e n e lie­

gen m it F e n ste rsto c k , F e n ste rra h m e n u n d feinem S prossenw erk — u n d sie v e rb in d e t au ch die S y n ­ kopen d er Ö ffnungen d u rc h die körnig-w ellige B e­

w egung des ü b e rsc h lä m m te n S p ritz p u tz e s. E in e b e ­ sondere — ästh e tisc h e — F inesse, m ö ch te ich sagen, sch e in t die V o rsc h a ltu n g einer w eiteren B ü d eb en e,

gleichsam als R ah m e n d er Ö ffnung, in d en L äd en , dem schm alen oberen F en sterg esim s u n d d er Sol- b a n k , die sä m tlich m it den L äden b ü n d ig liegen.

Alle B ew eg th eit d er O berfläche im einzelnen w ird, w ie bei ein er g u ten m usikalischen K o m p o sitio n , zu ru h ig -b e h a rren d e r G e sa m tg e sta lt zu sam m en g efaß t in U m riß- u n d F lä c h e n k la rh e it sowie einer stre n g d u rc h g e fü h rte n E in h e itlic h k e it des M aß stab es in d en F e n ste rn (Sprossen, R a h m e n b re ite n — a u ch in d en L ä d en schm al! — , S ch eib en fo rm ate), ih ren G rößen u n d A b stän d e n . S elbst die großen F e n s te r­

tü re n des W in te rg a rte n s u n d die w eißen E isenge­

lä n d e r sprech en a u f die feinen F e n ste rte ilu n g e n an.

D ie G rundrißeinteilung fü g t sich in die k la re R e c h t­

eckform des H a u sk ö rp e rs. N ach S ü d en lie g t im E r d ­ geschoß d er W o h n teil m it 15 m G esam tlän g e u n d 4 m B reite. D er W in te rg a rte n k a n n v o n d en W ohn- u n d E ß rä u m e n völlig a b g e tre n n t w erd en d u rc h eine

(12)

Wohnhaus Hartmann in München-Solln. Terrassenvorbau und Einzelheiten des Äußeren

solide, festschließeiide, b re ite S cliiebetürc, so d aß te u re S icherungen der F e n s te r u n d die H eizu n g im W in te r Wegfällen k ö n n en . Ü b e ra ll is t B e d a c h t ge­

no m m en a u f ruhige z u sa m m en h ä n g en d e W a n d flä ­ chen, die einen beh ag lich en A u fe n th a lt in den Z im ­ m ern b eg ü n stig en . D ie K ü ch e is t d u rc h die L ärm - u n d G eruchschleuse d er A n ric h te m it W o h n räu m en u n d \ o rra u m v e rb u n d e n , d u rch eine feuersichere T ü re au ch d ire k t m it der G arage. — D er W in d fan g is t geräum ig. E r w irk t n ic h t d ü rftig u n d k a n n so

die D inge b eh erb erg en , w elclic m a n u n g ern in der Diele h a t : G ard ero b e, W asch g eleg en h eit u n d T ü r zum A b o rt. D ie kleine D iele e r h ä lt L ic h t ü b e r die T rep p e re c h ts. L inks das K in d erzim m er. I n der A chse des W in d fan g s die T ü r des E ß zim m ers.

Im O bergeschoß fin d et sich eine etwras g rö ß ere Diele v o n 1,80 m B reite.

D er gleiche T a k t wie im Ä u ß eren h e rrs c h t au c h in der G e sta ltu n g des In n e re n (T o n w erte, M a ß stab ,

L ic h tfü h ru n g ). Harbers

(13)

II ohnliaus Hartmann in München-Solln. Der Wintergarten ist vom Wohnzimmer aus durch eine große Schiebetüre völlig abschließbar.

Wohnhaus Hartmann in München-Solln. Die Terrasse über dem Wintergarten

(14)

• HK!---■ m m i r 50« a p : : lajaL;_

tia su aaTS BH

□ nmn Mann B«»B OKI--- __ i

P S 'na^üa-' — nea an1 nl---:—iiMÜwag

s d l l

„SW

E N T W U R F FÜ R E IN G O LFK LU B IIA U S IN G A R M IS C H -PA R T E N K IR C H E N

Von Architekt K . A . Bembe, Riederau am Ammersee

Das Äußere ist mit ungesäumten Brettern verschalt Maßstab 1:200

Grundriß Erdgeschoß und Querschnitt i. M . 1:200

(15)

Kleines Schaufenster eines Goldschmiedes im Asamhaus, München, Sendlinger Straße

LA D EN B A U TEN — E IN S T UND JE T Z T

M anchm al h a t es „d ie g u te a lte Z e it“ schon w irklich besser g em ach t als w ir v o n h e u te oder diejenigen v o n g estern. W ie völlig genügend w ar je n e kleineA us- lage, w elche in einem Z im m erfen ster P la tz h a tte , weil j a fü r die G ü te d er W a re das A nsehen d er ganzen Z u n ft u n d des einzelnen M eisters e in sta n d . D a w ar n u r H inw eis u n d W aren zeich en n ö tig : ü b er dem E in g a n g u n d als A uslage. D as „ E in s t“ u n d „ J e t z t “ u n te n zeigt so re c h t den U n tersch ied in d er G esin­

n u n g etw a vom ausgehenden 17. J a h r h u n d e r t (links) u n d aus den n eunziger J a h re n (rechts), wo die W and ohne p ra k tisc h e n Zw eck (die W a ren oben sind k au m sic h tb a r) u n d n u rw e g e n d er re p rä s e n ta tiv e n „ G rö ß e “ d er L äd e n bis zu r M itte des H auses h in a u f w egge­

nom m en w urde. U nd dagegen d er „ R o cck l“ -L a d e n ! N u n k o m m t ab e r — G o tt sei D an k , m ö ch te m an sagen — die Z eit w ieder, wo d e r W e rt Meiner A u s­

lagen e rn e u t voll a n e rk a n n t u n d gerade in werbe­

technischer B eziehung g e sch ä tzt w ird. E in es d er schönsten alten u n s erreic h b aren Beispiele is t w ohl d er L ad e n eines G oldschm iedes im W ohnhaus© d er G eb rü d er A sam , von w elchen die A sam kirche neb en diesem H a u se e rric h te t w urde. Gleich a u f der gegen­

überliegenden S traß en seite ist d er n eu ekleineO .P .C .- L ad en , den w ir a u f den n ä c h ste n Seiten zeigen. A us diesem G eiste d er Q ualität, des h o h en W irk u n g s­

grades im V erh ältn is zum A ufw ande, sind au ch die w eiteren Beispiele en tw ick elt. Harbers

(16)

Schaufenster mit Türe an einem kleinen Laden in der Sendlinger Straße, München

Die ruhig-stumpfe, in neutralem hellem Grau gehaltene W andfläche gibt dem Schaufenster Abstand gegenüber dem A ndersartigen der benachbarten Läden. Der Fußgänger wird dadurch schon aufm erk­

sam gemacht. Durch den verchrom ten, kaltglänzenden schmalen M etallrahm en w ird der Blick einge­

fangen und auf die Gegenstände des Schaufensters gelenkt, ebenso auf die Schriften und Texte. Trotz seiner Kleinheit ist dieser Laden außerordentlich wirksam und fügt sich gut ins Straßenbild ein.

Schaufenster Bücher-Kaiser^' in den Bügen des Münchener Rathauses

Selbst Läden in älteren repräsentativen Gebäuden tragen schon durch die Anordnung innerhalb der Aus- lagen (unten: Bücher und Schrift) der Notwendigkeit eines kleineren, dafür aber um so wirksameren

Blickfeldes Rechnung.

(17)

Lüden ganz verschiedenen Charakters nebeneinander in der Sendlinger Straße, München

Der 0 . P.C.-Laden ist m it dein ebenso gestalteten Zigarrengeschäft rechts symmetrisch zu einem H ausein­

gang angelegt. Hier läßt sich auch die Fernwirkung der Ladenaufschrift schon etwas beurteilen. Jedenfalls wird die Distanzierung zu den Nachbarläden deutlich in der Weise, daß der O.P.C.-Laden trotz der ge­

ringeren Höhe und reklam ehaften Betonung seiner Auslagen nicht weniger deutlich als jene ins Auge fällt und auch einer annähernd gleichen Menge von Ware guten Platz bietet. Auch die bessere Einfügung in die

Straßenwand ist nicht zu verkennen.

Einzelheiten des ,,O.P.C.“-Ladetis in der Sendlinger Straße

(18)

„Lederers-Laden ( Handtaschen) in Wien. Architekt Jo sef Purkert, Wien

A uf den folgenden Seiten werden Filialen der gleichen Firm a (Lederer) gezeigt, welche in verschiedenen Städten und zu verschiedenen Zeitpunkten, jedoch vom gleichen A rchitekten errichtet worden sind. Chronologisch und in der technischen Entwicklung am Anfang steh t der Laden in Graz (Seite 165). E r zeigt sehr klar die werbetechnischen Grundgedanken: Loslösung der Auslagen von den Nachbarläden durch ein glattes W andstück und von den oberen Stockwerken durch eine hohe glatte (Glas-) Fläche, die den Namenszug der Firm a in H ochglanz-M etallettern trägt.

Diese glatte Fläche ist nun im ganzen vor die vertikale Ebene der Auslagenscheiben herausgeschoben und bietet eine wirksame Vorkehrung gegen Spiegelungen, welche das B etrachten der W are stören könnten.

Innenraum der „Lederers-Filiale Wien, Kohlmarkt

(19)

Inneres des „Lederers-Ladens in Budapest

Genau wie das Äußere zeigt auch die Gestaltung der Ladenräume selbst eine starke Ruhe und K onzentration auf das Wesentliche, die W are, welche nicht in großen Mengen dargeboten, sondern, ihrer Q ualität entsprechend, nur in wenigen gut beleuchteten und bequem zu betrachtenden Stücken an einer Schmalwand (S. 165) oder auch noch innerhalb einer im übrigen m it Fächern versehenen Seitenwand (S. 164) gezeigt wird. Die Tische haben glatte P la t­

ten. Bewußt sind auch die Deeken gewölbt und einheitlich gestrichen, um die ganze Aufmerksamkeit des Kunden auf Auswahl und K auf der Ware hinzulenken.

Ladenbau in Graz. Sonnenplane o hne Auslegestangen

(20)

„Lederer“-Laden (Handtaschen) in München, Weinstraße, bei Tag Die neueste Filiale zeigt auch eine neueste, beste Stufe der Entwicklung

W I E N E P T A S C H E N

166

Derselbe Laden bei Abendbeleuchlung

(21)

Ladenvorbau Lederer in Budapest

Im Gegensatz zur Münchener Filiale, wo ein Metallwulst die Trennung gegenüber den benachbarten Läden über­

nim m t, ist bei derjenigen in Budapest eine Lösung von den N achbarläden bew irkt durch Vorziehen der ganzen Ver­

tikalfläche, aus welcher die Schaufenster als K ästen nochmals hervorstehen. Trotzdem die Fensterflächen an sich schon nicht hoch sind, wird die Höhe des Einblickes noch durch den gestreiften Vorhang beschränkt: der Blick soll dorthin gelenkt werden, wo die hier in Frage stehende W are, die H andtasche, am besten w irk t: unterhalb des Blick­

horizontes, also tiefer als 1,60 bis 1,50 m.

(22)

Die von unten nach oben heraus klappbare Auslagen-Scheibe (siehe Handgriff!) Einzelheiten zum „Lederer“-Laden in München, Weinstraße

Das vorstehende Gesims dient drei verschiedenen Zwecken: als Schutz für die Sonnenplane gegen Regen usw., als Schriftträger und als Schutz vor Spiegelblendung von gegenüberliegenden sonnenbeschienenen

Fassaden bzw. von hochhängenden Straßenlam pen her.

(23)

Oben: E in Photoladen mit ganz Meiner Auslage (M ünchen) Unten: Kleiner Laden eines Goldschmiedes in Köln

(24)

Kunstgewcrbeladcn mit Hausumbau in Köln, Pfeilstraße 8. Architekt K . Colombo, Köln

Bücherladen Schildergasse 72 in Köln bei Nacht. Architekt Karl Colombo, Köln Sehr schwierig und ver­

antw ortlich ist der Ladenumbau in den Schauseiten guter alter Häuser. A rchitekt Co­

lombo, Köln, leistet gerade auf diesem Ge­

biete Vorzügliches. Die Gesichtspunkte sind bei ihm stets die glei­

chen : Es gilt, die Auf­

m erksam keit des P u ­ blikums, der Fußgän­

ger,"zu fesseln — nicht durch schreiende Re­

klame, sondern durch D istanzierung, welche m it geringem Aufwan- de und vornehmen Ge­

staltungsm itteln zu er­

reichen ist. Es ist wahrscheinlich, daß diese schon durch Ideenassoziationen stärker alsjeigentliche

„R eklam e“ wirken.

I R D E N U m s n u H f lu S PE IT O T R R iSi S , m . 1 : 5 0

(25)

Grundrisse des Bücherladens in Köln

Rechts Metzgerladen in Köln, Columbastraße 13 Architekt Karl Colombo, Köln

(26)

P.:s Innere des Huiladexs Ceäiuxbiistntße 5. Kein. Architekt K. t?«v/o;nf><»

Bei der äußeren Gestaltung (siehe unten linkst w aren offenbar ähnliche G esichtspunkte maßge­

bend. wie beim ..Lederer11-Laden in G rar.

E in Hutladen in der C olum bastm ße5 in Köln Architekt K . Colombo. Köln

(27)

Schaufensteranlage im Ladcnrorraum ..Speier" in der Kaufingerstraße

,

München ( siehe Tafel 52) Architekt Kurt Pick. Frankfurt a. M .

Ganz im Gegensatz zum Prinzip der kleinen Schaltflächen, mit wenigen ausgewählten Gegenständen belegt, steht das ..amerikanische System" (im besonderen: unten rechts!) des vor dem Publikum zurückweichenden, sich aus­

weitenden Schaufensters m it einer t berfiille von W are, liie r soll die au f einmal dargebotene Masse der W are wohl das Geluhl der BUHgheit auslösen. verbunden mit dem der Qualität (infolge eines soignierten Rahmens). Im ganzen genommen ist es jedoch das .,W ohlwert“ -, das W arenhaus-System , dem w ir durchaus abhold sind, w eil es dem einzel­

nen das klare Urteil benimmt und auch durch die Maßstabfehler in der G estaltung sich innerhalb der Umgebung recht vorlaut und aufdringlich bem erkbar m acht. Gerade au f die Rückwirkung mit dieser Haltung verbundener Assoziationen a u f das Ästhetische m öchten wir hinweisen: Man hat perm anente Ruhestörer und S ch m er weder in menschlicher Gesellschaft noch auch in der Umgebung, der Umwelt des Menschen gern. So lehnen wir auch im

Ladenbau sieh vorlaut Gebärdendes strikte ab.

Grundrißtypen der gebräuchlichsten

Laden rerrä unte

(28)

UW*

„ Speier'-Scliuhladen in der Kaufingerstraße, München, bei Tage

Die Speierläden m öchten wir indessen nun eher als eine der sehr wenig zahlreichen rühm lichen Ausnahmen zeigen.

Sie halten sich in der Höhenentwicklung zurück und nehmen A bstand auch zu den N achbarn hin, wie es besonders in der Kölner Filiale zu sehen ist. Auch ist gerade beim Stiefel als W are eine solche D arbietung in größeren Mengen am Platze, weil der oder (öfters) die Käuferin m eist so lange in der Auslage sucht, bis sic den ihr in Form und Preislage zusagenden Schuh etwa gefunden h at. Andernfalls geht sie (bzw. er), ohne d e n Laden betreten zu

haben, weiter zum nächsten Laden, was nicht im Interesse des Geschäftes liegen kann.

Grundrisse der Läden in München und Bochum

(29)

„Speier“-Laden in Köln a. Rh. Architekt K urt Pick

(30)

..Lingel''-Schuhladen in München. Architekt Frit: Landauer, München

Bei „Lingel“ tritt gegenüber der Massenschau bei den Speierläden wieder das exklusivere Prinzip der Q ualität in den Vordergrund, allerdings gepaart m it (Licht-) Reklame nahe bis an die Grenze des Erträglichen (unteres Bild!), womit nichts gegen die an sich durchaus qualifizierte k ünst­

lerische Gestaltung gesagt werden soll. Den störenden Einfluß von Spiegelungen au f das B etrach­

ten der Läden zeigen die Beispiele der nächsten Seite, welche Läden au f Südseiten von Ost- W eststraßen darstellen. Harbers

„ Lingel“ in Nürnberg

(31)

Läden im Postbau an der Frauenhoferstraße, München

Laden an steigender Straße in Arosa, Schweiz

(32)

Postamt Tölz nach dem Umbau

N E U E R E PO STB A U TEN IN B A Y E R N

(Fortsetzung aus Heft 4

D en ein fü h re n d e n u n d die B e d e u tu n g dieser P o s t­

b a u te n allgem ein u m re iß en d e n W o rte n im le tz te n H efte lassen w ir A n regungen zu r B e tra c h tu n g d er in diesem H e ft gezeigten B ilder folgen:

B esonders b ezeich n en d fü r den k u ltu re lle n W e rt dieser P io n ie ra rb e it d ra u ß e n a u f d em L a n d e , in den D örfern u n d k lein eren S tä d te n is t w ohl d e r U m b a u des P o sta m te s Tölz, d en w ir a u f dieser S eite w ied er­

geben.

M an k a n n die G e sta ltu n g sm itte l, w elche die W ir­

k u n g d er n e u en F o rm v e ru rsa c h e n , ohne w eiteres aus dem V ergleich des H au ses v o r u n d n a c h dem U m b a u ablesen. D a fä llt z u n ä c h st au f, d a ß der

des laufenden Jahrgangs)

N e u b a u viel größer w irkt als d as a lte G eb äu d e, und zw ar sow ohl bezüglich seiner T iefe als au ch seiner M asse u n d B re ite . D as lieg t, wrie sich leich t fest­

stellen lä ß t, z u n ä c h s t am ru h ig e n , einheitlichen B au - u n d D a c h k ö rp e r, die sich n u n gegenseitig ste ig ern u n d n ic h t, w'ie frü h e r, b e e in trä c h tig e n . D ie F e n s te r betonen je t z t m it ih re m sch ö n en R h y th ­ m u s u n d in ih re r b e s c h rä n k te n G röße die Ge­

sch lo ssen h eit d e r A u ß en w än d e, die au ch n ic h t m ehr d u rc h R e g e n rin n e n u n te r te ilt w ird.

D as ganze H a u s h a t n u n au ch eine k la re R ic h tu n g d u rch D ach fo rm , G iebel u n d G iebelbild.

L e ic h te r b e to n t is t d e r E in g a n g in d e r E ck e.

Postamt Tölz vor dem Umbau

178

(33)

Kraftivagenhalle in Landshut (Siche Tafel 54 u.55)

Die K raftw ag en h alle in L a n d s h u t is t wohl m it R e c h t als d u rch au s einfacher Z w eckbau e rric h te t. T r o tz ­ dem ist sow ohl die M assen- als au ch die F e n s te r­

v erteilu n g , sind die E in z elh eiten seh r sorgfältig d u rc h g e a rb eite t. Als sch m ü ck en d e Z u ta t k a n n in engerem Sinne n u r die schöne schm iedeeiserne U h r

gelten, welche, m it einem k o k e tte n D ach erl v e r­

sehen, keck die linke Seite einer G iebelw and ziert.

A u f T afel 54 u .5 5 sin d die E in ze lh eiten des k n a p p e n T raufgesim ses, d er R egenrinne, d er S chornsteine u n d — n ic h t z u le tz t — au ch dieser schm iedeeisernen U h r gezeigt.

Wanduhr der Kraftivagenhalle in Landshut

(34)

D as P o s ta m t in G rassau b e h e rb e rg t a u ß e r (len A m tsrä u m e n im E rd g esch o ß a u ch W o h n rä u m e im O bergeschoß. D en b e so n d eren E rle b n isg e h a lt b irg t h ier ein gew isser G egensatz, eine A bw echslung zw ischen d er h o h en G e sta lt des ganzen H a u sk ö rp e rs m it den stre n g u n d sy m m etrisch ein g esc lin itte n en F e n s te rn u n d k n a p p e m G esim s ein erseits — m it d en ä u ß e rs t m usikalisch em p fu n d e n e n u n d zierlichen F o rm e n des T rep p e n g e län d e rs u n d P o stn a m e n s ein­

schließlich d e r T ü re (siehe T afel 55) and ererseits.

D as N e b e n g e b ä u d e in M oosburg is t leh rreic h wegen d e r originellen W a n d a u fte ilu n g u n d sorgfältigen D a c h a u sb ild u n g a n d e n G iebeln. D as D op p elb ib er­

sch w a n zd ach k lin g t h ie r in zw ei R e ih e n v o n Mönch- u n d N onneziegeln aus.

U n m itte lb a r ein d ru ck sv o ll u n d k rä ftig ist das P o s t­

w o h n g eb äu d e in B a d W iessee m it seinem ü b erstellen ­ den D ach u n d d en L oggien m it H o lz b rü stu n g .

JVeitcre Ansichten des Postamtes in Grassau

(35)

DER BA U M E IST E R 31. JAHRGANG, HEFT 5

V O R R A U M Z U M S P E IE R -S C H U H L A D E N in der Kaufingerstraße in München Architekt Kurt Pick, Frankfurt a. M .

TAFEL 53 (Zu S.173 u.f.)

Grundriß zum obenstehenden Laden-Vorraum (Schaufensteranlage)

(36)

N E U E P O S T B A U T E N I N B A Y E R N Kraftwagenhalle in Landshut Einzelheiten der schmiedeeisernen Uhr D E R BAU M E IST ER

31. JAHRGANG, HEFT 5

TAFEL 54 (Zu S. 179)

(37)

Kraftwagenhalle in Landshut

Postgebäude in Grassau

Dachrinne /

Q fc > fc x U g u -n g uo

IWISUItnBlCC«

U o r s t a ' n d S ' i

Í SO M ?«»

itlüIttllUIUlIuJi jiXJ Í.ITKO

C 1 ? 3 l b k l I 9 10 Cm

ppisonsTirr

Südseite

DÍTAIL.A'

Postgebäude Grassau Treppengeländer N E U E P O S T B A U T E N I N B A Y E R N

D E R B A U M E IST E R TA FFT ^

3 .. JAHRGANG, H E F T S

(38)

Nebengebäude zum Postamt in Moosburg (siehe Tafel 56)

Postwohngebäude in Bad Wiessee ( siehe Tafel 57)

(39)

Postamtsgebäude in Pullach bei München (siehe Tafel 58)

Grundriß Postamt Pullach

Gebäude des Leilungsbezirkes Waldkirchen (siehe Tafel 58)

(40)

Postamt in Pressatli

M it den P o s tä m te rn in P re ssa tli u n d F eldafing b e ­ enden w ir die R eihe der P o s tb a u te n in diesem H e ft.

A uch diese zeichnen sich d u rc h S tra ffh e it des Ge- sam tu m risses, v e rb u n d e n m it einer sehr sorgfältigen E in te ilu n g d er W a n d aus.

A u f das besonders W e rtv o lle aller dieser A rb eiten m ö ch ten w ir im n ä c h ste n H efte noch etw as n ä h e r

eingelien: E s is t die E n tw iek lu n g s- u n d W a n d lu n g s­

fäh ig k eit dieser F orm gebung, auch in d e n E in zel­

h eiten d er H olzteile, d er Gesim se und F ro n te n , der G iebelausbildung u n d — n ic h t z u le tz t — d er P u tz ­ s tr u k tu r u n d d er vielfachen M öglichkeiten w e it­

gehender k ü n stlerisch er B ereicherung (L am pe, W a p ­

p enschild usw.). Harbers

Postamt iji Pressatli

(41)

Postamtsgebäude in Feldafing (siehe auch Tafel 57 unten)

Postamtsgebäude in Feldafing L U J 1 S * M ♦ «RIllllMTi |i|| Ifl lim II M II I

(42)

TAFEL 47/48 (Zu S. 149-55)

ßnqen^hnitt b - b DER BAUMEISTER

31. JAHRGANG, HEFT R E IC H S K L E IN S IE D L U N G E N I N M Ü N C H E N Entw urf uud Bauleitung: Städtisches Hochbauamt München

Einzelhaus mit Stall, welcher als Kammer ausbaufähig ist

Einzelhaus-Ansichten

Reichskleinsiedlung Freimann, Zamdorfer Str., Perlaclier Forst Dachgeschoßgrundriß und Schnitt

Reickssiedlung Freimann und Zamdorfer Straße

S3-

1

ö t i c e c c h b c c

i ~ H ” !.

^zitenandditv 'Olo

■ < r o bO''

(43)

Tidttatbreter muß 24i Unkrlagitafiten 2/Ec Spgzi'olpappe,

y ÜMbaUoa.n^'ian Gk\psdialan 3cm P a p p e

--- 121 ß a u b o d e n

D E R B A U M E IST E R TAFEL 49

31. JAHRGANG, HEFT 5 (Zu S. 149-55)

Stampf b d p n . HIV 1: 10.

R E I C H S K L E IN S IE D L U N G E N I N M Ü N C H E N Querschnitte durch den Einzeltyp mit Konstruk- tionseinzclheiten fü r Fachwerkbauten

E ntw urf und Bauleitung: Städtisches Hochbauamt München

JMdwfcdlutig Freimann^Zamdorfcr ?rrac<:e

^ , 0 5 «cm

O a n d d e t a i i

1 8 c m -

---\ ■ rucsbodanlagcr \

6cm <Ttarb j /

Ösenbefpndedje

8 cm Start?

Q uzr^chniita-a

Q u ß e n

Z c m c n t n a b T t z - P u t z ---

35ss

J o n e n _ C h p a ''“ ‘

Schalung 1&m

Jnnan

ß a b f o g c i c x z b a

4 * sss’&’pp0 'ibcfeellsicte

cO Fußboden

(44)

R E IC H S K L E IN S IE D L U N G E N I N M Ü N C H E N Doppelhaustyp Perlacher Forst“

E ntw urf und Bauleitung: Städtisches Hochbauamt München D E R B A U M E IST E R

31. JAHRGANG, H EFT 5

Querschnitt durch den Stallteil ödqescfiosi,

Querschnitt c-c

TAFEL 50 (Zu S. 149-55)

(45)

TAFEL 51 (Zu S. 149-55) R E IC H S K L E IN S IE D L U N G E N I N M Ü N C H E N

Doppelhaus „ Perlacher Forst“. Seitenansicht und Querschnitt (unten) E ntw urf und Bauleitung: Städtisches Hochbauamt München D E R B A U M E IST E R

31. JAHRGANG, HEFT 5

^eftenanoerrb

Queredmiftb-b/

(46)

D E R B A U M E IST ER

31. JAHRGANG, H EFT S TAFEL 52

(Zu S. 174-76)

¿CHAl/FEH STER -U M L A G E Sc h n it td u r c h £i n<&h a u f c h5T£R

Sc h a u f e n s t e r - Ko a/s t r u h t/o n

scHN/rr__ M. in

K O N S T R U K T IO N S - E I N Z E L ­ H E I T E N Z U D E N „S P E I E R “ - SC H A U F E N S T E R A N L A G E N von Arck. Kurl Pich, Frankfurt-M . ( Glas-an-Glas m ir Glaskitt)

(47)

D E R B A U M E IST E R 31. JAHRGANG, HEFT 5

TAFEL 56 (Zu S. 181)

N E U E P O S T B A U T E N I N B A Y E R N Einzelheiten zum Postamt in Moosburg

'fcatJCaMv iiXXMwts, VtpJS'MOi

nabaniicbäude Westseite

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

(48)

D E R B A U M E IST E R

31. JAHRGANG, HEFT 5 TAFEL 57

(Zu S. 181 u.)

N E U E P O S T B A U T E N I N B A Y E R N Einzelheiten zum Balkon am Post- Wohngebäude in Bad Wiessee

SC-WniTT

A n s ia iT

n m s n » i t o

i KA.nTtni««t

"Ttl

— m r ~ 5(H10H«MTW [l.B 8 St«!

— - » r

4 «/W-»-

Postgebäude Feldafing.

Eisernes Türgitter, Einzelheiten ( zu Seite 184) Rechts: Einfriedigung des Grundstüoks

am Post-Wohngebäude Bad Wiessee

(49)

TAFEL 58 (Zu S. 181-84) DER B A U M E IST ER

31. JAHRGANG, HEFT 5

N E U E P O S T B A U T E N I N B A Y E R N

Rechts: Postgebäude Pullach Eisernes Fenster (zu Seite 182)

G tarn it- vsfaban, d o p p e lt & z d c c k i.

ib n a n

v<jrlä<

KUnSTSTtmPtATK

Scbarblacb 2}an Zuschnitt*

5cbarfc*vtt auf 3on an laufend. 26 On breit.

irinnc Jkplttrfelacb Hr. ¿> Zuschnitt.

Iinchfuß. M — 1:10.

Mitte und unten : Konstruktionseinzelheiten zum

Leitungsbezirksgebäude Wnldkirchen (zu Seite 182 unten)

Scbarbrslt auf Sem cmlaufänd.

• S c b a r b la c b 33 cm Zuscbniff.

/ I* 5.1v5

Hän^rinrvtKupfarblacb Hr. 16, 15 cm Zuschnitt.

KonstnAt»

Swb« Petoil -4:4,

Tur »wrl>r ttrtoU!

Dachfuß und Aufzugbalkon am Schleppdach. M = 1:10.

Cytaty

Powiązane dokumenty

sich der Sonne und der Aussicht über das Isarlal Durch das gegen Westen ans teigende Gelände-ist guter Windschutz vorhanden.. 1

Auch ist zu befürchten, daß in nicht ferner Zeit der für alle diese Aufgaben so notwendige Nachwuchs an jungen Architekten fehlen wird, um so mehr als sich

Slockwcrkswoli innigen der Aktien-Baugcsellschaft für kleine \\ uhnungen in Frankfurt-Niederrad.. Architekt Stadtrat Ernst May Mitarbeiter

änderungen so einzurichten, daß alle Möbel auch in einer anderen Wohnung einmal Verwendung finden können. Im Wohnraum wurde die zerrissene Balkontürseite

Einzelheiten aus dem obenstehenden Lichtbilde (Futo

Stuttgart darf für sich in Anspruch nehmen, bezüglich &lt;lcs Einfamilienhausbaues schon zweimal in Erstaunen gesetzt zu haben: 1927 durch „Die Wohnung“ in nicht

Die A rchitekten scheinen sich gerade diese Aufgaben, und zwar m it gutem Erfolg gestellt zu haben, denn cs ist ihnen wohl gelungen, jene Langeweile, welche durch

In das W indfangm äuerchen ist ein großer B laustein eingem auert, der frü h er als M aschinenfundam ent