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Der Baumeister, Jg. 27, Heft 5

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Academic year: 2022

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DER BAUMEI STER

B ergstalion l l a f e l e k a r d e r N o rd k e tte n b a h n In n s b ru c k (hierzu T afel 44-40)3 A rch itek t F ra n z B au m an n - In n s b ru c k (P h o lo g r. D r. D ein er)

DER EINFLUSS VO N BAUAUFG ABE U N D LA NDSCH AFT

A U F D E N B A U O R G A N I S M U S U N D S E I N E F O R M A L E G E S T A L T U N G

Die L iebe stark er K ünsllerpersönlichkeitcn g ilt o f t — w enn auch u n eingestanderm aßen — n ic h t n u r d e r bestm ög­

lichen L ösung der A ufgabe, sondern d er d u rch eine solche A u f g a b e erreich b aren V e r w i r k l i c h u n g e i n e r v o r g e s t c l l t e n F o r m , als dem A usdruck n eu er Lebens- und G eistesinhalte. F ü r das ju n g e B auschaf­

fen k önnte m an eine gewisse G efahr darin sehen, d a ß ein allzu bew ußtes W o llen ein er F o rm d eren restlose V er­

schm elzung m it a 11 e n G egebenheiten (Ivlim a, L andschaft, B au sto ff, Zweck un d A ufgabe) erschw ert. Das f ü r eine k lare E rk e n n tn is des ' W e s e n t l i c h e n notw endige E rleben des G e m e i n s a m e n — d. i. die vollkom ­ m ene K onsequenz d er obengenannten G egebenheiten — kann am besten d u rch Beispiele gew eckt w erden, die in allen V oraussetzungen m öglichst starke G e g e n s ä t z e aufw eisen. So w urden in diesem H e ft n e u e In g en ieu r-, H o tel- un d 'W ohnbauten aus d er B ergw elt (Schweiz un d T iro l) den W o h n b au te n d e r E in g eb o ren en im m ild feu ch ten K lim a d e r Jonischen Inseln und der trockenheißen H ü g el- und W ü sten lan d sc h aft Ä gyptens (M ilteim eerbecken)

gegenübergestellt. H a r b e r s

141

(2)

Bergstation, Betriebsgebäude

Dr. Dcfner) ßergstation, Nebelmeer über d.Irintal (Phologr. Chizzali)

Bergstation, Nordketlenbahn, Nebelmeer über dem Inntal und der Bergwelt (Photogr. Ritzer &Braunhoif)

Links Entwurf der Bergstalion

B e r g s t o H o r t L a n g e - 3 6 3 2 m

S t e i g u n g . 1 3 9 5 m

f a h r t d a u e r *

1

6 M m u t e n

Zwis chensfafion + t906m enstef-sa.

T j J s t o h o n

*663m

& 2.5 J.O J.*

Das Gesamt-Schema der Seilschwebebahn

142

(3)

H o t e l t c r r a s s c der Mittelstation — Schnee, Sonne und aufsteigende ¡Nebel, Frost und Tau­

wetter in stetem Wechsel, das typische ßergklima ßergstation H a f c l e k a r , schräg in die Felsen gemauert

(4)

Entwurf der Mittelstation (Siehe Ausführung vorige und nächste Seite) Unten Mitlclstation und Bergstalion (oben links) Photogr. R. Müller

(Hierzu Tafel 41-43)

(5)

Nordkettenbahn — M i t t e l s t a t i o n S e e g r u b e mit Hotel von Süd-Osten Architekt Franz Baumann - Innsbruck, s. Entwurf vorige Seile (Photogr. W. Slempfle) Gegen die Sonnenseite weit geöffnet, den Bergen und der Wetterseite zu ein tief- herabgehendes Schleppdach, gleiche Dachneigung, gleiche Dachvorsprünge be­

dingt durch Schnecgleitwinkcl und Schnceimailswinkcl — gleiche Wandbehandlung.

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(6)

M i t t e l s t a t i o n S e e g r u b e — T o r b o g e n zur Sonnenterrasse

M i t t e l s t a t i o n S e e g r u b e — S o n n e n t e r r a s s e

L

(7)

W a n d b e l e u c h t u n g s k ö r p e r am Kamin — Mitleistation Seegrube (Nordkettenbahn)

W a n d b e l e u c h t u n g s k ö r p e r Mattglasbirnen hinter gcschliflcncr Milchglasscheibe

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G a s t r a u m der Mittelslation Seegrube — Schiebefenster, Ilolzdeckc

G a s t r a u m der Mittelstation mit glattem Schanktisch (ohne Aufbauten) D I E N O R D K E T T E N B A H N

Architekt F r a n z B a u m a n n , 1. Preisträger im Wettbewerb u. Ausführung. Finanztechn. Organisator Dr. W a l t e r P c m b a u r , Vorsitzender des Seilbahn-Ausschusses d. Innsbrucker Gemeinderats. B a u w e r k e : Bauunternehmung Ing. I n n e r e b n e r u. M ayr-Inn sbruck. Seilbahn: B lc ic h c r t-L e ip z ig . — Talstation Hungerburg (863 m) — Millel-

stalion Seegrnhc (1905 ml Pcndelbetrieb, Seegrube — Bergstation Hafelekar (2256 m) einfacher Betrieb.

A n t r i e b durch Gleichstromelektromotoren von zirka 60 PS. Daucrleistung. Die beiden Steuersätze für Berg- bzw. Talstrecke sind in Mittelslation Seegrube und bestehen aus je einem Drehstrommotor, Steuermaschine, P uf­

fermaschine und Erregermaschinc. Den Drehstrom liefert das Innsbrucker Elektrizitätswerk durch Kabel mit 5000 Volt, 50 Perioden. Dieser wird in der Antriebsslalion auf 380 Volt umgeformt. Starke, sichere Krafl- reserven bestehen aus 220 Elementen mit 370 Ampere-Slunden-Leislung bei einstiindigem Entladen und einem Re­

servebenzinaggregat (Sechszylinder Daimlermotor von 100 PS. Normalleistung mit Glcichstromdynamomaschinc von 220 Volt gekuppelt). K o n s t r u k t i o n : 2 je 52,5 mm (S Litzenspiralscilc als T r a g s e il, je ein halb so starkes Z u g s e il, ein Hilfsseil. Die Stützen sind 1000 m voneinander entfernt, die letzten Felder zwischen Station und Stütze sind wesentlich kürzer. Die Tragseile nach beiden Richtungen sind in der Milteistation verankert und werden in der Tal- bzw. Bergstation durch Gewichte gespannt. Fahrtdauer von Tal- zu Mittelslation 13 Minu­

ten, von Mittel- zu Bergstation 4 Minuten.

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(9)

149

(10)

B e r g s t a t i o n Nordkettenbahn — GemauerterOfen m.Trockenrahmcn u. Sitzecke M i t t e l s t a t i o n — Kaminecke (Photogr. Dr. Deiner)

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WindEang der ßergsteigerstube (Phologr. Dr. Deiner)

Silzecke m it gemauertem und geputztem Kamin in der ßergsteigerstube (reclils)

Mittelstation, O b e r e r G a s t r a u m mit runden Stiilzsäulcn

151

(12)

Schalternisclie Miltclstalion mit Wartehalle

Aufgang in derTalslation

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T a l s t a t i o n l l u n g e r b u r g (hierzu Tafel 39-40)

D i c T a 1 s l a t i o n schaut den Tragseilen nach, aufwärts. Die Dachfläche und die feste Belonslützinaucr charakterisieren diese eindeutige Orientierung. 5 — D i e B e r g s t a t i o n ist an den Felsen geschmiegt und h lick t— den Tragseilen nach

— zu Tal. — D i e M i l t e i s t a t i o n öffnet sich in langer Wand dem Tal (Bctrichs- und Ilotcllrakl und der Sonne). Sie kann durch einen Wohnlrakt er­

weitert werden.

Talstation (Entwurf dazu auf Seile 152 unten)

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Das charakteristische Bergholel am Steilhang, mit dem weiten Blick über die Alpenwelt Ecke der Hotelgruppe Edelweiß und Alpina in Murren

Architekt Arnold Ilten - Thun Baumaterial Eisenbeton (Aus „Das Werk“ 1928 lie ft 4)

kr«**»»*«*'*"“* 5 <7* "

154

(15)

Die Schw arzen k ö p f Initle d e r R eichsw ehr, T alseile. Das B erg k lim a u n d d e r B au sto ll (l'cls, IIolz) e r­

gehen den T y p u s des B erghauses

Die S ch w arzen k o p fh ü tte am Ila n g m it H ochw ald u. B crgw elt

(16)

Die Schwarzenkopi'hülte der Reichswehr. Architekten Lechneru.Norkauer-M chn.

Dem rauhen Bergklima entspricht das aus dem am Ort greifbaren Bruchstein bestehende Mauerwerk

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Die U n te rk u n fts h ü tte lieg t a u f d e m S a tte lriic k c n vor den S ilh o u etten d e r Berge, A reh. S o m n ierlad - Vaduz

DIE UJNTE

\\

K.UN FTS11OTTE

AM B E T T L E R J O C H A rch itek t SO M M E R L A D -V aduz D as Bettlerjoch ( 2 1 1 1 m ) stellt einen nach bei­

den Seiten ziem lich steil abfallenden Grat dar, der gleich zeitig die Landesgrenze zwischen Liechtenstein und Österreich bildet. D ie Hütte wurde direkt au f den Grat gesetzt und lehnt sich m it der Nordseile

D er in n a h e z u w agerechlcn L agerfugen, a b er u n re g e lm ä ­ ß ig en S to ß fu g e n u .u n e b e n e rO b e rllä c h e g e m a u e rte B ru c h - stein p a ß t z u m ra u h -a lp in e n C h a ra k te r d e r L a n d sc h a ft

gegen den aufsteigenden Grat. Südlich verflacht sich der Sattel etwas, so daß bei weiterer Gratab­

tragung eine natürliche Terrasse sich ergab.

Als H ausfläche wurde ein ¡Maß von 11 : 1 3 ,5 0 m gewählt. Im U ntergeschoß sind die Matratzenlager unlergebracht, daneben Jugendherberge m it S ch laf­

raum, Verwalter-W ohn- und -Schlafraum , Klosett;

ferner Dunkelkamm er, Geräteraum, Vorratskeller und W aschküche. Dieses Geschoß besitzt eine di­

rekte Außentür nach der W estseite, m it davor- liegendcr Terrasse.

In das eigentliche Haupt- bzw. Erdgeschoß ge­

langt man von der breiten Südterrasse. Durch einen W in dfang m it M antel- und Stockablage betritt man das geräum ige Gastzimmer, dessen W ände ganz m it Holz vertäfelt sind. Eine eingebaute Kastenbank m it Klappdeckel ist an den W änden nerum geführt, be­

stim m t zur A ufbew ahrung von Notm alralzcn und Rucksäcken. Derbe T ische und Stühle sind praktisch verteilt; es ist Platz fü r zirka 6 0 Personen. Ein gem ütlicher K achelofen (der vom F lu r aus beheizt w ird), wärmt und schm ückt den Raum. — Das Gastzimmer ist durch einen Anrichteraüm von der Küche getrennt; diese ist groß, hell, praktisch ein­

gerichtet und gewährleistet eine bequeme Bewirt­

schaftung. Eine Sitzecke fü r Verwalter und Per­

sonal, auch eine Speisekam mer, sind vorhanden.

In den breiten Flur gelangt man von der Küche und vom Gastzimmer aus. A uf der anderen F lu r­

seite liegt das Sektionszim m er m it der Bibliothek, das als Nebengastzimmer dienen kann. Vom F lu r gelangt man ferner direkt zu den beiden Klosetts, auch in den von der Küche aus beheizten Trocken­

raum fü r Kleider und Schuhe.

Die von dem bereits beschriebenen Untergeschoß komm ende Treppe fü h rt weiter in das D achgeschoß;

hier liegen die Schlafräum e, die 1— 3 Betten au f­

weisen, und die ganz holzvertäfelt sind. Am F lu r­

ende liegen 2 Duschräum e und 1 Klosett. — Eine weitere Treppe führt zum Giebel, der Notmatralz.cn- lager und 2 Schlafräum e enthält. — D ie Hütte bietet insgesam t folgende U nterkunftsm öglichkeiten:

24 Betten, 3 6 Matratzenlager, 12 Lager Jugendher­

berge. Alle Geschosse besitzen im Flur W asch­

becken m it fließend em W asser; die Duschräum e haben warmes und kaltes

Wasser;

die Klosetts ha­

ben W asserspülung. — Für die Außenmauern würde 6 0 cm starkes Bruchsteinmauerwerk gewählt. Die Steine wurden roh gehauen und m it einem erdig- rötlichen Zementputz ausgefugt. Das steile Dach, das ein Licgenblciben des Schnees ausschließt, wurde m it feuerverzinktem Eisenblech gedeckt. D ie stark betonten E ckpfeiler des Hauses verstärken die w uch­

tige W’irkung.

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(18)

!

j

i

i

Grundrisse und Schnitte zur Unterkunftshiilte auf dem Bettlerjoch, i.M. ca. 1:200 Äußerste Baumausnutzung in einem Giebelhaus

158

(19)

I n n e n r ä u m c der Unterkunftshütte am Beltlerjoch

Die auf Nut und Feder gestoßene horizon­

tale Wand-IIolzverkleidung lieht das Gefühl der Wohnlichkeit u.d. warmen Geborgenseins

Ein d r e i b e t l i g e s S c h l a f z i m m e r im ersten Obergeschoß

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(20)

Heinrich Tessenow: W o li n h ;i u s 15 ö h i e r , Oberalpina h. St. Moritz

lluuskubus uml Dnehform folgen der Gelündewellc (ähnlich wie bei Haus Setlari, siehe Heft 12,1926)

H a u s K ö h l e r . Icking i. Isartal. Architekten Lechner u, Norknucr- München Die lange H»uswand öffne! sich der Sonne und der Aussicht über das Isarlal Durch das gegen Westen ans teigende Gelände-ist guter Windschutz vorhanden

1 6 0

(21)

Dorf auf der Insel Sehcl — Auf die Erde geschmiegte, überwölbte Schlafräume

EINGEBORENENARCHITEKTU R A M M L

Vor dem Eingeborenendorf in Ä gypten finden w ir vielleicht etwas, was uns angeht. W ir finden liier eine Sachlichkeit und Zw eckm äßigkeit, bedingt durch Klima, Baumaterial und Verwendungszweck, zu ganzen D örfern, ja Städten zusammengetragen.

Das Anregende dabei ist fü r uns das überraschend reiche Bild, die uns völlig neue, lebendige Art der Form ung, die durch den Bogen der langhingeslrcck- ten Tonne neben dem sieb zart verjüngenden Kubus, dem W echsel der Struktur, durch das zeitweise Sichlbarscin des Bausteins, des zeitweisen Verputzt- seins zu überraschenden W irkungen führt. Und man fragt sich: wo ist hier W ille, wo steckt hier der Übergang vom Kur-Zweck zu einem urigemein feinen F orm gefü h l? Vielleicht ist es so, daß die Er­

bauer ein ausgesprochen sicheres G efühl für .Maße im eigenen Körper sitzen haben und m it dieser glücklichen M itgift nun rein dem Zwecke dienen, wenn sie bauen.

D a s M a t e r i a l .

D er Stein, m it dem die Häuser erbaut sind, besteht aus Nilschlam m . Aus dem sepiabraunen

Schlamm des zurückgetretenen Flusses werden Zie­

gel geform t, in Größe und Art etwa unseren Back­

steinen gleich, und an der Sonne getrocknet. Dann ist der Stein direkt verw endungsfähig. Es regnet ja o ft jahrelang nicht und wenn, dann nicht viel, llo lz als Baumaterial fällt so gut wie ganz aus, da es ja kaum vorhanden ist und der Palm slam m kein Holz ist. Zuweilen wird er bei kleinen hofarligen Räumen als Balken über die Mauern gelegt und leicht m it Palniblättern überdeckt; niem als aber m it eingema;:ert oder als richtiger Tragbalken be­

nutzt. D ieses Palm dach sicht man sehr schön au f Abb. Seite 166. Es spielt aber eine ganz untergeord- nete Rolle.

D a s K 1 i m a

R egenlos, kann man sagen. Es ist vorgekommen in der Gegend, in w elcher die Bilder aufgenom m en sind, daß es fü n fz ig Jahre lang nicht geregnet hat.

F olglich kann m an a u f das Dach fast verzichten.

Sonne, Sonne, Sonne. Das ist das Klima.

Gefordert ist der wahrhaft kühle Raum, und den bringt das Gewölbe. Lange, liegende Zylinder reiben

161

(22)

Eingeborenendorf am Nil. Ilohe Höfe, niedrige Zylinder. Man beachte die gleichen Maße dieser Gewölbe. Das weiße Haus im Hintergrund ist mit europäischen Hilfsmitteln gebaut, daher das technisch tadellose flache Dach

sich, einer an den anderen, wenn wir von oben au f ein solches D o rf herabschauen (Abb. Seite 1 6 2 ). I) e r B a u s t e i n b e s t i m m t d i e S p a n n w e i t e , und jeder wird die größ tm öglich e Spannw eite ausnützen.

Daher der wunderbare Rhythm us im form alen Bild einer solchen Siedlung. Daneben der H o f, der eigent­

liche W ohnraum . Er m uß groß sein, denn es geh t viel darin vor. Aber auch er ist schattig. Mań baut ihn hoch, au ffallen d hoch, die Gewölberäum e da­

gegen ducken sich an den kühlenden Boden.

l olikom m en andere Voraussetzungen als bei uns.

Und doch eine verwandte Form . W enn w ir auch

dort jeden F orm ungsw illen, der über den N utz­

zweck hinausgeht, abstreiten, so wird man doch g e­

rade stark an jenem Punkte einsetzen, wro der E in ­ geborene a u s I n s t i n k t f o r m t. W ir können unseren Intellekt n ich t beiseite lassen und wollen es auch gar nicht, w ir wollen uns ru h ig das fein e Ge­

fü h l herauslesen, ablesen, m it dem ein solcher A u f­

schnitt w ie Abb. Seite 1 6 5 entstanden ist. Ein ab­

straktes B ild von höchster A usgew ogenheit der Masse, Farbe und Struktur.

J o h a n n a S c h ü t z - W o l f f.

162

(23)

Häuser au£ der I n s e l E l e p h a n t i n e , bei Assuan

Sehr schön ist der Nijsctilammziegel zu sehen, der bald längs, bald hochkant quer gelegt ist. Man sieht auch die leise Verjüngung, die meist hei kubischen Hauten angewandt wird, besonders deutlich hei der mittleren, kleinen Wand

163

(24)

Eingeborenendorf am Nil. Die hügelige Steinlandschaft mit den dunklen Palmbüscheln ist nicht ohne die verstreuten, flachgelagerlen, weißen, glatten Bauwürfel zu denken

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Eine Dorfstraße. Die Struktur der teils verputzten, teils unverputzten Lehmzicgelwände ist deutlich zu er­

kennen, auch die einfache Abdeckung der Räume mit Palmvvedeln (Bildmitte)

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(26)

I

£ ä " , T r‘ !ri? “ 0 ,Lellmz,cßc ,''tln(i' m il Siroh- und Palmwcdeln ab.edeckl Einfache Hanaknben, ,l,a , leben,liga F l ,chenal,uklu, (Die S e b ri(S n „ g j

1

(27)

Haus auf der I n s e l S p c t s a

Gartenmaucrlüre, Anwesen auf den Ionischen Inseln (Photo Dipl.-Ing. Stein)

Alan beachte die wundervolle Struktur der Wandfläche: Lagerhaft gemauerter Bruchstein schließt an die steinmetzmäßig umrahmte Türe und den als Holzbohle ausgebildeten Türsturz. Die Verschiedenheit in der Alaterialstruk- tur wird durch die weiße Kalkbrcitühche (oder durch o f t maligen Anstrich mit dünner Kalkmilch) ausgeglichen und zur Einheit gebunden. (Schriftltg.)

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Modernes Landhaus im nordamerikanischen Süden nach spanischer Art *

Die Wirkungsgesolze südlicher Bauweise sind genau beachtet: Ruhige große, gegeneinan- * A us W e r n e r Ileg em an n . „A m e rik a n isc h e Archi- der gestellte r lächen mit lebhafter — im Schräglicht gut erkennbarer — Wandfläche te k tu r“ , V erlag E rn s t W a sm u th - B erli•Im.

A u sfü h rlic h e B e sp re c h u n g fo lg t. (D .S c h riftle itu n g )

(29)

Schmalwand von I l a u s K ö h l e r in Icking. Architekten Lechner. u. ¡Norkauer Einfache, klare Wandflächen mit leichtbewegter Putzstruktur. Die dünnen Gitter

und Bäumchen, sowie die geringen Dach- und Schornstein-Gesimsvorsprünge liehen den ¡Maßstab des Baues

169

(30)

I n s e l H y d r a

D i e einzelnen H ä u s e r p a s s e n s i c h i n i h r e r L a g e g a n z d e r L a n d s c n a l t a n , derart, daß sie sich m it ihrer H a u p t r i c h t u n g q u e r z u m l l a n g stellen und aus dem Berg herauszuschießen scheinen. So liegen z. B. an e i n e m runden A b h a n g s ä m t l i c h e H ä u s e r r a d i a l , entsprechend dem Verlauf der Fall-Linien. Die Ansiedlungen erscheinen so nach einem durchgehenden Ordnungsprinzip aufgcleilt, daß den im übrigen ohne weitere Bindung in das Gelände gestellten Gebäuden einen starken

Zusammenhang untereinander gibt.

BAUWERK. UND SIEDLUN G IN D ER M ITTELM EER LA N D SC H A FE

Nach Aufnahmen auf den Ionischen Inseln von Architekt Dipl.-Ing. BERNHARD STEIN - Hamburg Bei einer Reise durch die griechischen Inseln bietet sich uns ein unvermutetes, in keinem Baedeker angekündigtes Erlebnis: Wir finden dort eine b o d e n s t ä n d i g e P r o f a n b a u ­ k u n s t vor, die mit den einfachsten Mitteln Wohnhäuser, Straßenzüge, ganze Städte in starker

eindrucksvoller Schönheit gestaltet hat.

Die Wohnhäuser sind im Aufbau der einzelnen, a u s g e s p r o c h e n r e c h t e c k i g e n , s c h m a l e n B a u k ö r p e r nach immer wiederkehrendem Typus gegliedert. Der llauptbau ent­

hält oben die Schlafräume, unten Nebengelaß (Arbeitsraum, Werkstatt, Lager oder Schafstall).

Die Baugruppe staffelt sich herunter von dem zweigeschossigen llauptkörper über den geson­

derten Küchenanbau und die niedrigere Zisterne bis zur massiven Mauer, die den zwischen den Körpern liegenden Innenhof umschließt.

Das Mauerwerk ist teils in unregelmäßigem Bruchstein, teils in luftgetrocknelen Lehmziegeln aufgeführt. Als Dacheindeckung findet man Mönch- und Nonne-Ziegel; die flachen Teile wer­

den meistens auf primitive W eise durch einen dicken Kalk- oder Gipsestrich auf Holzbalken­

lage gedichtet. S ä m t l i c h e II a u s w ä n d e , die Treppen, Terrassen und Innenräume w e r ­ d e n e i n - b i s z w e i m a l j ä h r l i c h m i t K a l k m i l c h g e w e i ß t . Einzelne Holzteile, Türen oder Fensterzargen sind in kräftigem Braun oder auch in ganz leuchtenden Tönen ge­

strichen und geben einen starken Kontrast zu den s c h n e e w e i ß e n Wandflächen. (Der An­

strich ist schneeweiß — trotz der blendenden Sonne!)

170

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Einzelwohnhäuscr im Grünen auf S p e t s a

I n s e l P a r ö s . Gleiche Bedürfnisse, gleiche klimatische Vor­

aussetzungen (Windschutz, Sonnenlage), gleiche Konstruktion (Mönch und Nonne, Flachdach. Fenster mit Lüden), gleiches

Baumaterial ergeben gleiche Bautypen

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(32)

Auf I n s e l S p e t s a — Asymmetrische Anordnung gleicher, in die Fläche gesetzter Langfensler

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Auf I n s e l S p e t s a — Langerllauskörper

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B a u e r n li a u s am Pcntelikon, Altika — Zu beachten der Wechsel von Sockclniauer- werk u. auskragenden Ziegclschichten. Feine Gesimsausbildung m. Mönch- u. Nonne-Dach

Klassisch einfacher Baukörper. Besonders der Anschluß des Mönch- und Nonne-Daches an die Wand ist beachtenswert

173

(34)

" S p , u ‘ T—

174

Auf I n s e l A g i n a

(35)

Auf I n s e l A g i n a — Hofummauerung aus lagerhaftem Bruchstein, weiß getüncht

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(36)

Klosterhof auf In s e

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(37)

Aus „Kulturarbeiten“ I, Abb.159. B a u m g r u ’p p e .'D ie dominierende Wirkung solcher Gruppen oder Einzelbäume wird allzuofl durch Anpflanzung von Sträuchern usw. zerstört

SCH U LTZE-N A U M BU RG GO J AHRE ALT

D ie G e s t a l t u n g d e r L a n d s c h a f t d u r c l i d e n M e n s c h e n — das innere Thema dieses und des vorhergehenden H eftes bedeutet wieder eine — noch vor kurzem so sehr gefährdete — Selbstver­

ständlichkeit fü r a l l e Lager. D ie schönste Be­

stätigung h ierfü r gehen uns die Lichtbilder der Frankfurter Siedlungen (H eft 4 /2 9 ) . Hier g ilt es, des ersten begeisterten und erfolgreichen Vorkämp­

fers einer echt deutschen K ulturgesinnung, Paul Schultze-N aum burg, zu gedenken. W ir geben hierzu einem berufenen und modernen Vertreter des jen ­ seits von Stilfragen stehenden Ileim atschutzgedan- kens das W ort.

Bei dieser G elegenheit verweisen wir erneut auf das in seinem Reichtum auch heute noch nicht aus­

geschöpfte Hauptwerk Schultze-N aum burgs: „D ie Kulturarbeiten“ (Verlag Georg D. \ \ . Callwey, .Mün­

chen), deren Bände 1 bis 3 „D ie Gestaltung der Landschaft durch den Menschen“ behandeln und die seit kurzem in 3. A uflage vorliegen. Mitte Mai ds. Js. erscheint Band 4 der Kulturarbeiten: „Das G esicht des deutschen Hauses“ , eine vollkom mene N euschöpfung und inhaltlich etwa die früheren Bände Hausbau, D örfer — Kolonien — Kleinbür­

gerhäuser um fassend. M ir werden au f das Buch in einem der nächsten H efte besonders zurückkom­

men. Im gleichen Verlage erschien der zweibän­

dige „W ohnhausbau“ . Über das literarische und geistig-kulturelle Gesamt werk Schul tze-Naumburgs unterrichtet eine dem nächst erscheinende Broschüre.

D i e S c h r i f t l e i t u n g

D ieses Jahr, in dem Paul Schultze-Naum burg sei­

nen 60. Geburtstag begeht, schließ t ein V ierteljahr- hundert deutscher Heimatschutzarbeit ab. Beide, der Mann und die von ihm m itbegründete und lange g e­

leitete Bewegung, sind viel umstritten und werden in unserer Zeit o ft als veraltet und überholt abgetan.

Ob m it Recht, m öge man bei dieser Gelegenheit ein­

mal prüfen.

Einzelne Fanatiker „moderner Sachlichkeit“ be­

lieben neuerdings die Tatsachen völlig zu verdrehen;

sie machen den Heimatschutz gerade fü r die Sünden verantwortlich, die er seit Anbeginn seines Bestehens unermüdlich bekäm pft hat. Andere erkennen zwar den W ert der geleisteten Arbeit an; sie glauben aber, unsere Zeit der technischen Errungenschaften und neuartigen Bauaufgaben m üsse m it allem Rück­

schauen und AnknüpfenwoUen aufräumen.

W ahrer Fortschritt aber entsteht aus lebendiger Verbindung oder organischem Zusammenwachsen von Beharrendem und schöpferisch Neuem. Und sol­

ches Vermitteln tut gerade unserer Zeit not, die un­

ter w irtschaftlichem Druck, m it ihren neuen Proble­

men, der rapiden Entw icklung der Industrialisierung das Bild der H eim at so einschneidend umgcstultet.

Freilich, Schultze - N aum burg’sehe „Gegenbei­

sp iele“ m it dem W ust ihrer Sinnlosigkeiten und toter Stilform en baut man nicht m ehr; Frauenklei­

der, Bau- und W ohnweisen sind inzwischen erfreu­

lich einfacher und gesünder geworden. Aber bauen w ir denn heute im m er „sachlich “ und wäre das wirklich neu?

(38)

Aus „Kulturarbeiten“ I, Abbil­

dung 21. K a u k a s u s - S t r a ß e alsBeispiel für eine dem Gelände glück). angepaßte Gebirgsstraße

Aus „Kulturarbeiten“ III, Ab­

bild.54. Beispiel für eine ältere, wenig erfreuliche B a h n h o f - A n l a g e einer Bergbahn. Man vergleiche damit die im vorlie­

genden Heft abgebildeten mo­

dernen Anlagen

178

(39)

Aus „ Ku l t u r a r b e i t e n “ II, Abbildung 138 B r u n n e n s t u b e aus Rostock. Beispiel für eine architektonisch gute ältere Lösung

Aus „Kulturarbeiten“ III, Abb. 30 M o d e r n e r S i l o

179

(40)

Aus „Kulturarbeiten“ If, Abb. 14. Alle, sachlich und schön gelösteWerkanlagc

Schultze-Naum burg, den man einen Romantiker, einen Gegner der Sachlichkeit heiß t, war in gew is­

sem M aße der V orkäm pfer sachlichen Bauens. Die Technik, die unsere Zeit a u f ihr Banner geschrieben hat, war ihm seit Jahrzehnten vertraut. Er hat sich ihre Bequem lichkeiten frühestens nutzbar gemacht.

D och war sic ihm selbstverständlicher, dienstbarer Geist, nicht ein Götze w ie vielen „Modernen“. Er ist einer der wenigen deutschen Architekten, denen Le­

bens- und W ohnkultur geradezu angeboren ist. Aus solcher Tradition, nicht aus Vernarrtheit in S til­

äußerlichkeiten, erklärt sich seine Verbundenheit m it der hochstehenden bürgerlichen Bauweise um 1 8 0 0 . Diese Linie seines S ch a ffen s war für ihn gegeben und naturnotwendig. Seine A uffassung von Sachlich­

keit zeigt sich in den klaren Grundrissen, dem werk­

gerechten Aufbau, der guten Bewohnbarkeit seiner Iläuser, in ihrem E inklang m it den Bewohnern und m it der Umgebung. D ie von ihm gesch affen en , vor allem in der freien Landschaft gelegenen zahlreichen Häuser wirken auch jetzt noch erzieherisch gerade für die ländlichen Bauaufgaben.

Daß Schultze-Naum burgs Bauten wohlgenutzte und -geform te Dächer haben und ein Gewisses an Dekor, m achte sie bestim m t nicht unsachlicher als m anches ultramoderne Betonhaus ä la Le Corbusier usw. Das eine wie das andere trägt auf seine W eise etwas in sich vom schönen Schein, von der „senti­

mentalen Assoziation“ , die nun einmal zu jeder K unstschöpfung gehört.

Der scharfe Trennstrich zwischen „Eklektikern“

und Neuerern sch ließ t bedauerlicherweise gedeih­

liche Zusammenarbeit der Besten aus beiden Lagern einstw eilen aus. Schultze-N aum burg hat in seiner geradlinigen, allen Zugeständnissen abholden W esens­

art und verbittert durch m ancherlei Undank diesen Gegensatz m it verschärfen helfen.

ln seiner Rastlosigkeit und V ielseitigkeit wandte er sich in den letzten Jahren besonders auch dem Problem der R asseforschung zu. Er entfernte sich dam it m ehr von der eigentlichen H eim atschutz­

arbeit. Aber diese wirkt im m er weiter lebendig an den Aufgaben der Gegenwart m it und ist noch heule beseelt von dem Geist der T atkraft und F rische ihres einstigen Führers.

W enn w ir heule das W erk dieses Mannes über­

blicken, so dürfen wir n ich t vergessen, daß er seiner­

zeit unendlich Viele überhaupt erst richtig sehen gelehrt hat. Vor drei und zwei Jahrzehnten waren das O ffenbarungen, was die Menschen heule glau­

ben, sich „als Binsenwahrheiten an den Schuhsohlen abgclaufcn“ zu haben. Seine „Kulturarbeiten", D o­

kum ente aus einer der bewegtesten E ntw icklungs­

spannen Deutschlands, können noch jetzt im m er wieder anregen.

E ine spätere und ausgeglichenere Zeit wird die kulturelle Bedeutung Schultze-N aum burgs besser würdigen können als die heutige.

D r.-Ing. W e r n e r L i n d n e r ,

G eschäftsführer des Deutschen Bundes Heim atschutz

Verlag: Georg D .W .C allw ey - München — Schriftleitung: R eg.-Bm str. G .Harbers, städt. Baurat,München — Druck: Kästner&Callwey in München

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D E R B A U M E IS T E R 27. JAHRGANG, HEFT 5

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GrundrißTalstationHungerburg

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INNSBRUCKER NORDKETTENBAHN

VERLAG GEORG D.W. CALLWEY - MÖNCHEN

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Oben Schnitte durch die Stationen Mitte Erdgeschoß

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VERLAG GEORG D.W. CALLWEY - MÖNCHEN

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Keller, Erdgeschoß, 1. Obergeschoß, Dachgeschoß

INNSBRUCKER NO RDKETTENBAHN Architekt Franz Baumann

Schnitt durch die Bergstation Hafelekar mit Gewichtschacht und Ankerstollen im Felsen

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TAFEL 4 4 /4 5 (Zu Seite 141-43) D E R B A U M E I S T E R

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VERLAG GEORG D.W. CALL WEY - MÖNCHEN

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Schnitt durch den Gästetrakt iÄlNtlOütUTO

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INNSBRUCKER NORDKETTENBAHN

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Bergstation Hafelekar Seitenansicht

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nach Osten Küche, o ffe ­ ner Sitzplatz, Abstellraum, gleichzeitig Zugang zur Küche und Hintergarten, ferner kleine Waschküche, die der Hausfrau Beaufsichtigung der

det durch das Bedürfnis der Geschäftsräum e nach einem Maximum von Lichtzufuhr, konnte aber hei den Luckhardtschen Fassaden nur angedeutet wer­.. den, da die

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