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Der Baumeister, Jg. 32, Heft 5

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Academic year: 2022

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D E R B A U M E I S T E R F A R B T A F E L 5 32. J A H R G A N G , H E F T 5

WOHN A T E L IE R I M H A U SE E IN E S VERLEGERS Entwurf, Ausführung und Farbskizze von

Henrik Riedel-Brovik, München-Berlin (Eine weitere Farbtafel, Zeichnungen und konstruktive

Einzelheiten hiezu folgen im nächsten Heft)

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D E R B A U M E I S T E R

Z W E I U N D D R E I S S I G S T E R J A H R G A N G / M A I 1 9 3 4 / H E F T 5

Südwest- und Gartenseite des Landsitzes in Westfalen

EI N LANDSITZ IN W ESTFALEN

Von Architekt Sepp Ruf, München Inm itten schöner W iesen und alter Bäum e einen

geräumigen Landsitz zu schaffen, war für den A rch i­

tekten eine dankbare A u fgabe. Man sieht der Lösung die Freude des Schaffendürfens an, sowohl bezüglich der A ufgabe als auch der Landschaft.

Die vollkom m en freie Lage an weithin sichtbarer und beherrschender Stelle verpflichtete zu ortsüb­

licher und landschaftgebundener Gestaltung. Der Grundriß zeigt bei klarer Gesam teinteilung eine

R aum größen wohlüberlegte Steigerung der

W in dfan g (9) über die fast quadratische kleine Diele (11), von welcher die Treppe gradläufig ins O ber­

geschoß führt, die H auptw ohnräum e (12, 13, 14) direkt und die W irtschaftsräum e (17 -2 0) durch einen kurzen Flur erreichbar sind.

Im Obergeschoß haben die Schlafräum e, in einfacher Reihung angeordnet, typen m äßige Ä hnlichkeit, wie sie v o m Gebrauchszw eck her ja w ohl naheliegt. H .

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Querschnitt i. M . 1:200 Konslruktionseinselheiten des Dachgesimses i. M. 1:200 Landsitz in Westfalen, Aufriß der Gartenseite i. M. 1:200

Kellergeschoß - Grundriß im Maßstab 1:500 1 Vorplatz, 2 Kartoffeln,

2 Kohlen, 4 Heizung, 5 Geräte, 6 Waschküche, 7 Vorräte, 8 Pumpraum

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Landsitz in Tucson, Gesamtansicht. Unten Erdgeschoß-Grundriß im Maßslab 1:200

EIN LANDSITZ IN TUCSON, ARIZONA. ARCHITEKT ROY PLACE

Dieser Landsitz, w eit draußen im einsam en kana­

dischen H och lan d erbaut für ein jun ges englisches Ehepaar, zeigt in charakteristischer W eise, wie der Engländer — besser gesagt vielleich t: die E n glän ­ derin, denn die H ausfrau ist direkt aus ihrem L o n ­ doner Elternhause in diese neue H eim at gekom m en

— seine W oh nsitten und G ew ohnheiten als seine engere U m w elt m itn im m t, um auch im neuen Lande und A ufgabenbereich sich a u f die D auer zu b ehau p ­

ten, ähnlich wie man dem schon höheren B aum e, w enn er verpflanzt werden soll, den „F rostba llen “ beläßt und m itgibt.

Ein Vergleich der Grundrisse des westfälischen L an d ­ hauses (a u f Seite 145-147) und dieses Landsitzes weist a u f das Besondere der englischen W ohnw eise hin. H ier ist der große W ohnraum Aufenthaltsraum und Verkehrsraum in direkter V erbindung m it dem Freien und dem Obergeschoß. (Ilicz u T a fel 48.)

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Landsitz in Tucson, Arizona

Die Südansicht in Lichtbild und Aufriß im Maßslab 1 : 200

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Die große Wohndiele. {Fände und Decke weiß, roter Klinkerboden Der Vorraum führt eigentlich nur zu den Wirtschafts­

räumen. Das Speisezimmer hat Verbindung zu ihm und zum Wolmraum. Trotz der in einem großen Teile des Jahres offenbar kühlen Temperaturen — die zahlreichen Zentralheizungskörper unter den Fenstern weisen darauf hin — verzichtet der Engländer nicht auf die Türen ins Freie, möglichst auf jeder Seite des Hauses (eine in der Nische im Eßzimmer, zwei in der Wohndiele), wobei dieses „Freie“ wirklich „frei“ bleibt, also nicht unbedingt architektonisch gebundene Gartengestaltung werden muß.

Aus der Wahl dieser ersten Beispiele wird eine Aufgabe dieses Heftes schon erkennbar: gegenüber den irrefüh­

renden Zeugnissen gewisser Propheten aller Lager, wel­

che mit den oberflächlichen Schlagworten vom flachen Dach, von Kollektivbaukunst, internationalem Stil, oder auf der anderen Seite von Gotik, Renaissance oder Steil­

dach als angeblichemMerkmal und Rezept eines zeitgemä­

ßen Stils wirklich auf gar zu billige Weise ihr Schäfchen zu scheren gedachten, wenigstens einiges Grundsätzliche

aufzuzeigen, was auch bei im Einzelnen recht verschie­

denen Beispielen in gleicher Weise erscheinen kann, so u. a. gute, praktische Grundrißanordnung in ruhigem Umriß, helle, freundliche Fenster und Außenansichten.

Querschnitt im Maßstab 1:200

Rechts Grundriß des Obergeschosses im Maßstab 1 : 200 OBEßGESCUOSS - w - . . i , : , i , i. mg

150

(8)

Grundriß -,

C V £ 1 ? V Â N ÏN G tN

Grundriß Obergeschoß

EINFAMILIENHAUS SALTSJOEBODEN

Architekt Sven Markelius. ( Aus „ Byggmästaren“ ) Dieses dritte Beispiel ist lehrreich für einen Grundriß­

vergleich m it dem Landsitz in Arizona, weil es einen ungefähr gleichen W o h n b e d a rf a u f erheblich kleine­

rem R aum e zu befriedigen hat. Gleichzeitig ein H in ­ weis a u f den relativen P latzm ehrbedarf im rein länd­

lichen gegenüber dem m ehr städtischen W ohnhaus.

Das Äußere verrät nun klar unsere A bsich t : diesel­

ben klaren und freundlichen Grundsätze in der Ge­

staltung durch verscliiedeneTem peram ente hindurch zu verfolgen : A dagio und Moll bei Sepp R u f, Allegro und Moll bei R o y Place, A llcgro-D u r hei Sven M ar­

kelius — aber alles gleich klar, frisch und hell. Ilbs.

Erdgeschoß B O T T £ N V À N I N G E N

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Landhaus ■ Hauscliildt, Poppenbiittel bei Hamburg

DAS E IGENW OH NHAUS EINES ARCHITEKTEN

Architekt B D A . Albert Hauscliildt, Hamburg

Im H in blick a u f billige und unbillige Eiferer sei einm al m it aller K larh eit festgestellt, daß der H eraus­

geber dieser H efte selbst durchaus gegen V erallgem einerung oder nicht v o ll zu begründende A nw endung des Flachdachs in D eutschland ist, denn über den m it dem F lachdach bisher geübten und inzwischen schon voll erwiesenen M ißbrauch besteht K larheit. — U m gekehrt ist ihm ebenso heilig wie „rich tiges“

B auen auch die innere Freiheit für den Gestaltenden, w ofü r vielleicht als bezeichnendes B eispiel diese A rb eit H auschildts, eines unserer in m ehrfachem Sinne besten und erprobtesten K äm p fer, w oh l gelten kann. Das Haus steht ganz für sich in einem großen Garten unter hohen alten Bäum en und ist zur Sonne und zur W iese hin geöffnet. — A ber lassen 'wir H auschildts B rie f an den H erausgeber selbst Zeugnis geben.

„Sehr geehrter Herr Harbers!

In der Anlage sende ich Ihnen Fotos und Zeichnungen meines eigenen Landhauses in Poppenbüttel bei Ham­

burg. Haben Sie Interesse dafür für Ihre Zeitschrift?

Das Haus hat zwar ein .Flachdach1, und ganz deutsche Männer — wie viele meiner Kollegen und wie auch ich selbst— finden, daß es durchaus in unsere Landschaft (also die norddeutsche; die Schriftl.) paßt.

In der letzten Nummer der îForm1 sprach man von For­

malismus, in dem sich die letzte Epoche der Baukunst verlaufen hätte. Glauben Sie, daß dieses Haus formali­

stisch ist? Ich glaubte, immer alles vermieden zu haben, was nur einer leeren Form zuliebe hätte geschehen können. Formalismus? Ja, dann wäre die Gotik, die Renaissance und noch mehr das Barock formalistisch.

In den Bauschulen fragen die Schüler immer ihre Lehrer, wie denn nun deutsch entworfen werden soll, und kein Lehrer kann ihnen eigentlich so richtig eine Antwort geben. — Der Kultusminister vertröstet uns auf die Zukunft, cs würde sich alles von selbst entwickeln.

Ein deutsches Buch von L. Schreyer bei der Hanseati­

schen Verlagsanstalt, ,Die bildende Kunst der Deut­

schen1, spricht von der letzten großen Stilbildung als einer Neubildung und kommenden Vertiefungdes Lebens.

Er sagt (S. 236): ,Das Menschenhaus wird heute ein neuer W eg zum. Gottescrleben. Im Gotteshaus lebt die Gemeinde, im Menschenhaus der Einzelne -wie die Familie.

Diesen Einzelnen soll nun das Werk der neuen Baukunst hineinumfrieden, in das metaphysische Bewußtsein, in das religiöse Erlebnis. Die Technik, die noch vor zehn Jahren herrschte und die Kunst unterdrückte, ist heute ein Diener des künstlerischen Willens.1

Ich darf einen zweiten deutschen Dichter hervorholen, dessen Werk ,Der Arbeiter1 auch Ihnen bekannt sein wird, eine Arbeit, die große Beachtung verdient, die den Kernpunkt des heutigen Problems richtig ergreift. Tref­

fend zeichnet er den Umschwung des Menschen in die technische Zeit, 'wenn er die Stürmer von Langemarck mit den Kriegern von 1918 mit Tank, Flammenwerfer, Flugzeug und Gas vergleicht.

Wenn die Architektur ein Ausdruck der Zeit sein soll, so werden wir die technische Seite nicht vernachlässigen

152

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Landhaus Hauschildt. Der Wohnraum fü r Ellern und Kinder

können. Wir brauchen sie nicht zu überwerten, aber wenn wir neue Baustoffe und Konstruktionsmöglich­

keiten haben, warum sollen wir dann mit Gewalt mittel­

alterlich bauen? Soll denn ein Auto in einem D orf wie ein Gespenst aus einer ändern Welt zu uns sprechen?

Wenn wir Kleinsiedlungen bauen, die billig sein müssen, wo alle Baustoffe aus der nächsten Nachbarschaft be­

schafft werden, da werden die Häuser sich logischerweise kaum von den älteren Häusern unterscheiden, besonders wo die Lebensformen dieser Menschen sich wenig geän­

dert haben. Aber ein Landhaus eines Städters wird (besonders dort, wo es für sich allein steht und wirkt, die Schrift!.), immer etwas von der Stadt behalten, da der Bewohner nie zum Bauern wird. Der Stadtmensch will, wenn er draußen wohnt, nicht abgeschlossen sein Oben Längsschnitt, unten Querschnitt zum Landhaus

Hauschildt in Poppenbiiltcl bei Hamburg

(11)

UNTCS U.O&CH

E SU lM M tfc W0MN5AUM

MADCWtmi

CiSEgK’g TRCyPE

AVKUIDEOWM

--- 3,«.V —

iCHiAriiMHta

PLANSCHBECKEN BEWACHSENES T E SEA ^ EN PLA T Z

KINDECZIMME5

von Außenwelt und Garten. Im Gegenteil, er will ganz Es wird Sie interessieren, daß Ihnen diese W orte ein mit ihnen verbunden sein, und wo dies in einem Land­

haus gelungen ist, da ist das Haus zur Zufriedenheit aus­

gefallen.

Soldat des Dritten Reiches, ein SS-Mann, schreibt, der bestimmt daran glaubt, daß in der neuen Architektur nicht das letzte W ort gesprochen ist.“

-11 ENTLÜFTUNG

tf

51 Grundriß des Erdgeschosses

Landhaus Ilauschildt. Windgeschiitztc, sonnige Wolinterrasse und Planschbecken

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Abgeteille Speiseccke im Wohnraum mit Durchreiche — Unten Blick aus dem Schlafsimmerßur auf die sonnige Wohnterrasse

Bei der Planung mögen etwa folgende Gesichtspunkte den Architekten geleitet haben: Anordnung des Wohnhauses in der Nordwestecke des Grundstückes, so daß cs selbst schon für den Wohngarten als Wind- und Blickschutz wirkt.

Geschlossene Wände für die Iiauptwohnräume nach Norden und Westen, offene Wände aber zur Sonne und zum Garten hin. Im Äußeren wie im Inneren: freundliche, helle Sauberkeit und Ordnung. Wenn auch das vortretende

Gesims (im Bild auf Seite 154) etwas hart wirkt — alles gewollt Modische ist durchaus vermieden.

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Landhaus Hauschildt. Blick aus der Diele durch den Wohnraum in den Garten

(14)

EIN LANDHAUS BEI DER GROSSSTADT

K u lm ert und PfeiiTcr weisen sich in den meisten ihrer B auten als echte Architekten der Großstadt aus — ohne alle Konzession an ländliche Anklänge in Form oder Baustoff. Diese Bauten halten sich ta k tvoll im R ahm en ihres Zweckes.

Das W ohnzim m er blick t m it breitem Fenster nach Südostsüd a u f die nach W esten hin durch den Garagenbau gegen E inblick und W in d geschützte W ohnterrasse. W indfang, Garderobe, A b ort mit W aschgelegenheit, sodann K üche, Anrichte als Lärm -

und Geruchschleuse und eine M ädchenkam m er sind neben der gradläufigen Stockw erkstreppe praktisch und sehr raumsparend angeordnet.

Im Obergeschoß sind drei geräum ige Schlafzim m er m it besonders zw eckm äßig verteilten, ausreichenden Schrankräumen und B a d -A b o rt vorhanden. Das Dach der Garage ist v o n einem Schlafzim m er aus als B alkon zugänglich. D ie Gesam tausnutzung dieses außen nur 8,40 m zu 8,26 m messenden Hauses ist ungewöhnlich günstig.

Grundrisse von Erd- und Obergeschoß

i. M. 1 :200 ' Landhaus Dr. B. Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin

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¡äTJfja;.- Ö iäE '

Landhaus K . bei Berlin. Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin Unten Grundriß im Maßstab 1:200

EiI Tu D O C

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NODDEN

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Landhaus K . hei Berlin. Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin. Blick vom Eßraum in den Wohnraum

D er Bauherr bevorzugte das Einetagenhaus m it m öglichst nach Süden gelegenem W ohnraum . Das G rundstück ist klein und durch einen liebevoll angelegten Garten in besondere Beziehung zu dem flachen B aukörper gebracht. Nach der Straße zu liegen K ü che, B ad und Diele, die Schlafzim m er nach Osten, w ährend die W ohnräum e nach Süden und W esten gelagert sind. Zw ischen Speiseraum und K ü ch e ist ein kleiner Geruchsflur eingeschaltet. Ein wichtiger P rogram m punkt w ar eine große ü ber­

dachte Terrasse, a u f der sich die Familie des Bauherrn, der selbst ein B ürom ensch ist, im Som m er viel aufhält und kultivierte Geselligkeit pflegt.

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160

(18)

Landhaus K . bei Berlin. Blich vom Wohnraum in die Speisenische

. ' ...- ' i ...

WOHNHAUS IC. R. BEI BERLIN

Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin

Wohnhaus K . R., Berlin. Die windgeschützte Wohnterrasse (Bepflanzung ist vorgesehen)

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Wohnhaus K. R., Berlin. Die Autoeinfahrt mit vertiefter Garage (Hiezu Tafel 49-53)

Ein im Zentrum Berlins arbeitender, vielbesch äf­

tigter B auherr verlangte ein Vorstadthaus m it klarer Grundrißlösung unter vollkom m en er A blehnung jed er gew ollten idyllischen A uffassung des W ohnens.

Die K inderzim m er m ußten nach Osten bzw . nach Süden m it A u slau f nach dem Garten angeordnet w erden, ebenso m ußte der W ohnraum viel Sonne erhalten, während das Zim m er für die H ausfrau, welche sich n och kunstgewcrbleriscli und zeich­

nerisch b etätigt, einen hellen A rbeitsraum , welcher

gleichzeitig als guter A u sblick für die Kinderüher- w acliung dienen sollte, erhalten m ußte. Es sind m ög­

lichst viele W andschränke eingebaut w orden, wie überhaupt das gute Funktionieren des W ohnens der einzige L uxus sein sollte. Die Diele, welche durch eine Glaswand von der Straße erleuchtet w ird, ist groß. D ie Garage ist a u f Kellerniveau angeord­

net.

A u ch dieses Iiau s ist wie das Landhaus K . m it Buca- K lin k cr verblendet.

Lageplan und Grundriß * ( ! ) im Maßslab von 1:500 ' - ' ( F "

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Wochenendhaus bei Berlin. Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin

EIN KLEINES LANDHAUS BEI BERLIN

A u f einer überbauten Fläche von 93 qm k om m t selbst eine an städtische W oh nku ltu r gew öhnte Familie hier auf ihre R echnung. D urch eine geräumige Diele ist das W ohnzim m er zu erreichen, das sich m it einem großen Blum enfenster nach Südosten und einer zweiflügeligen Türe zur Terrasse m it Pergola hin öffnet (die dünne Stange dürfte als Träger der Pergola kaum genügen, wenigstens dem Gefühl nach). Das Speise­

zimmer und das W oh nzim m er bilden gegebenenfalls eine räum liche E inheit m it ca. 6 ,0 :8 ,6 0 m Seitenlänge.

0

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Entwurf zu einem Vorstadlliause. Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin

KLEINES LANDHAUS EINER VORSTADT

D ie gleichen A rch itekten , w elche die a u f den vorhergehenden Seiten gezeigten H äuser m it flachem D a ch gebau t haben, schlagen m it dieser A rb e it ein kleines Landhaus m it Steil­

dach für eine V orstadt m it entsprechender Giebelhausbebau­

ung vor. Sic treffen in der äußeren Gestaltung hierbei durch­

aus das Charakteristische und W esentliche, w obei das v o r ­ gezogene D ach v o r dem W oh nrau m w ohl a u f einen Sondcr- wunscli des Bauherrn zurückzuführen sein dürfte. Genau wie bei den anderen T y p en ist eine ausgezeichnete R au m au sn u t­

zung bei großen Blicklängen in den W ohnräum en erreicht.

Grundriß Obergesch. i .M .1:200 Rechts oben Grundriß Erdgesch.

R. unten Südansicht des Hauses

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EIN SO.MMERWOHNHAUS IN OBERBOZEN

Diph-Arcli. Erich Patlis, Bozen

Der A rbeit v on A rch itek t Ludw ig, Meran, in H eft f dieses Jahrganges lassen wir nun dieses Sommerhaus des B ozener A rchitekten E rich Pattis folgen. Die Stärke der Gestaltung zeugt hei aller Selbständigkeit

doch hei beiden A rch itekten v o n gleicher Baugesinnung.

Villa Dr. Johann in Oberhozen

Grundriß Erdgeschoß Unten Obergeschoß

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DAS W OH N -ATELIER EINER MALERIN IN DÜSSELDORF

Architekt Hein: Tlioma, Düsseldorf

Links Grundriß 1 Eingang n. W irt­

schaftsraum, 2 Wohnatelier • 3 Wascliraum 4 Schlafraum 5 Sitzplatz 6 Steingarten

Rechts Schnitt und Ansichten i. M. 1 :200

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Das Wolmatelier einer Malerin bei Düsseldorf Der Wohnraum

Links unten:

Aufriß der Südseite im Maßstab 1:200

Die Bauherrin hat es unternom m en, dem W o h ­ nen im m öblierten A telier zu entfliehen und sich auf einem V orstadtgrundstück inm itten von Gemüsegärten ein eigenes H eim zu bauen.

Die B aukosten belaufen sich a u f insgesamt 5625 R M . außer G rundstückskosten und A rch i­

tektenhonorar. In dieser Bausum m e ist inbe­

griffen H eizung m it W arm wasser für die Dusche, P arkettboden, Anlage des Sitzplatzes usw. Durch die A n ordnung der R äum e zu­

einander, das Zwischenschalten der kleinen Treppe zum Schlafraum und die dadurch b e­

dingte geringere R aum höhe in Schlafraum und Dusche, durch die Steigerung in den W a n d ­ tönen: Eingang weiß, A telier gelb, Scldafrauin blau, sowie durch den Sitzplatz und den durch eine T ü r hiervon getrennten Steingarten sollte der Bauherrin in ihrer kleinen Besitzung das Gefühl m öglichst großen W ohnens gegeben werden, was auch w ohl geglückt ist.

Die Einrichtung aus bester alter Zeit harm o­

niert ausgezeichnet mit den neuen Räum en.

Das scheint uns besonders erwähnenswert.

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Aufriß und Grundriß der Vierfamilien-Wolmhausgruppe i. M . 1:500 Mietwohnungen in Nürnberg. Die Gartenseite

Y IER FA M ILIEN -W O H N H A U S GRUPPE IN NÜRNBERG

Architekt Professor Ludwig Ruff, Nürnberg Der im m er n och fortdauernde und sogar zeit- und

ortsweise steigende B ed a rf an kleinen W ohnungen läßt es tro tz grundsätzlicher Einstellung für das eigene H eim doch zw eckm äßig erscheinen, auch n o ch K leinw ohnungen in F orm des Miethauses zu errichten. Schon im letzten H efte haben wir einige der beachtensw ertesten E ntw ürfe für S tock Werks­

wohnungen aus dem Stuttgarter W ettb ew erb für eine B ebauung „ A m V ogelsan g“ gebracht.

Es wurde in ihnen der E influß des heute im V ord er­

gründe des Interesses stehenden Einfam ilienhauses a u f die A n ordnung der R äum e schon deutlich.

H ier zeigen wir nun eine neue M ietwohnungsanlage in N ürnberg. Sie besteht aus drei in einem B lock

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Vicrfamilicn- Wohnhausgruppe in Nürnberg. Garlenseile

zusam m engefaßten Vierfamilienhäusern, bietet also 12 Familien U nterkunft.

D er A rchitekt wühlte eine m ittlere W ohnungsgröße:

drei geräumige Zim m er, K üche m it Speisekammer­

nische, B ad m it A bort. Alle Räum e sind direkt zu­

gänglich, wie es einer Mietwohnung am besten ent­

spricht, weil a u f diese W eise die Zim m er für ver­

schiedene Zw ecke verwendet werden können. Sobald eines oder mehrere Zim m er „gefangen “ , d. h. nur von einem anderen Zim m er aus zugänglich sind, ist das nicht mehr der Fall. Die W asserzulcitung, die Entwässerung und die R auchabzüge sind so zu­

samm engefaßt, daß sie in den Zim mern wenig stören und die wenigsten K osten verursachen. Dem größten Zim m er ist eine kleine Loggia angegliedert mit son­

nigem Sitzplatz im Freien. — Die guten R au m ver­

hältnisse und die Sorgfalt der Gestaltung im Ä u ß e­

ren verraten die kundige H an d des erfahrenen und gewissenhaften Architekten.

Der N ürnberger W ohnhausgruppe stellen wir auf den nächsten Seiten eine große M ietwohnungsanlage gegenüber, welche der unseren Lesern w ohlbekannte W iener A rch itek t Max Feilerer im A u ftrag v on vier W ohnungsgenossenschaften kürzlich in Linz errich­

tete. W enn auch die Gestaltung im einzelnen gut ist, also der A rch itek t selbst gew iß nicht versagte, so muß doch an der A rt der im Sinne des alten

„S y stem s“ gestellten A u fgab e v o m wirtschaftlichen und sozialen Standpunkte aus schärfste K ritik geübt werden.

Gas Grundriß einer Wohnung i. M. 1:200 — Rechts Seitenansicht i. M . 1:200

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Größere Mielwohnhaiisaiilage auf der Poscliacherwiese in Linz. Hof- bzw. Gartenseiten

GRÖSSERE MIETWOHNHAUSANLAGE BEI LINZ

Architekt M ax Feilerer, Wien Die A ußengestaltung im Einzelnen und die Z im m er­

anordnung verraten, wie S. 169 erwähnt, einen guten A rch itek ten . Indessen muß die A u fgabe als solche als falsch gestellt bezeichnet werden, denn es ist der neuen Z eit unwürdig, wirtschaftlich, soziologisch und städtebaulich so verfehlte A ufgaben zu stellen.

Das W ohnen der M enschen so für „M assengestal­

tungen“ im Städtebau zu m ißbrauchen, ist — gelinde gesagt — gewissenlos und auch nicht wirtschaftlich.

Das beweisen ohne weiteres die Grundrisse m it ihren vielen Treppenhäusern, starken M auerkörpern und

„E ck lösu n gen “ . A u ch die benachbarte A nordnung vieler W ohnungsgrößen von ca. 25 bis 95 qm dürfte soziologisch nicht unbedenklich sein. Harbers

Lageplan im Maßstab 1 :200

170

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Mietwohnhausanlage auf der Poschachenviese, Grundriß i. M. 1:500

Einblick in eine beiderseits bebaute Straße

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Wohnraum in einer Zweizimmerwohnung. Architekt Heinz Thoma, Düsseldorf

Bodenbelag graublau, Tapete gelb, Vorhang gelb, rot und blau, Speiseecke in Schleiflack schwarz, Sessel ebenso

EINGERICHTETE ZW EIZIMM ERW OHNUN G IN EINEM MIETHAUS

Architekt Dipl.-Ing. Heinz Thoma, Düsseldorf Es -war die Aufgabe gestellt, eine in einem Mietblock

vorhandene Zweizimmerwohnung ohne bauliche Ver­

änderungen so einzurichten, daß alle Möbel auch in einer anderen Wohnung einmal Verwendung finden können.

Im Wohnraum wurde die zerrissene Balkontürseite zu­

nächst durch einen großen Vorhang geschlossen. Der abgetretene Bretterboden in W ohn- und Schlafraum ist mit blaugrauem Haargarn ausgelegt.

Die Eßecke mit Bank und Teewagen links neben der Türe in schwarzem Schleiflack, mit roten Sitzkissen und Stahl- fiißen am Tisch, die unter stativartiger Verlängerung der Beine an beiden Tischenden angesetzt werden können.

(Diese Möbel der Eßecke lieferten die Deutschen W erk­

stätten nach den bei ihnen vorhandenen Modellen.) Im Wohnraum sind nur das Tischzeug,'Servietten usw. sowie Gläser für den täglichen Gebrauch untergebracht, w o­

durch das ,,Büfett“ überflüssig wird.

Als Sitzecke dient ein Liegesofa von 2,20 m Länge, das

auch zum Übernachten von Besuch geeignet ist; Bczug- stoff hell-naturfarben.

Neben dem Liegesofa ist eine Platte zum Schreiben und Ablegen mit untergehangenen Schubladen.

Im Schlafzimmer sind drei je 1,00 m breite Schränke, und zwar zwei Kleiderschränke mit je einem Schuhzug und Schublade, sowie ein Wäscheschrank mit vielen großen und kleinen Zügen. An der linken Kopfseite der Schränke ist ein großer Spiegel in Größe der Schrank­

fläche; dieser Spiegel hellt die sonst dunkle Ecke am Eingang auf. Erstercs alles in schwarzem Schleiflack, die Kommode wie die Schränke in rotem Schleiflack mit verchromten Stahlfüßen. Im Schlafzimmer ist dann noch eine Sitzecke zum Lesen und Nähen.

In der Küche sind die Teile der Eschebachschen Küche so zusammengestellt, wie sie zweckmäßig standen, es ist kein „Küchenbüfett“ vorgetäuscht; die zwei linken der vier.Schränke enthalten alles Geschirr (Porzellan, Glas).

172

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Oben: Schlafzimmer in einer Zweizimmerwohnung Schränke terrakottaroter Schleiflack, alle Stahlteile verchromt. Bodenbelag graublau, Tapete silbergrau, Vorhang Natur-Rohseide, Holzfüllungcn in den Betten Natur.

Unten Grundriß i. Maßstab 1:200 undVogelschaubild

Zwei Zimmerwohnung

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Reform-Eschebachküche in der Zweizimmerwohnung von Heinz Thoma Unten Schränkchen im Schlafzimmer

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Büfett im Eßraum der eingerichteten Zweizimmerwohnung ( Schreinerei Snurbier, Köln)

NEUE EVANGELISCHE KIRCHE IN ILANWEILER (SAAR)

Architekt Rudolf Kriiger, Saarbrücken Der kleine K irclienbau in Hanweiler, im äußersten

W inkel des Saarlandes, den wir a u f den nächsten Seiten zeigen, ist im H erbst des vergangenen Jahres fertig gew orden. E r schaut weit ins Lothringer Land hinaus. Da die M ittel der Gemeinde äußerst knapp waren, stand v o r dem Architekten die A ufgabe, mit den geringstm öglichen M itteln einen Bau zu errich­

ten, der K irche und Gemeindehaus in zwar raum ­ sparender, aber doch praktisch brauchbarer W eise vereinigt.

D a sowohl in der K irche, also während des G ottes­

dienstes, als auch bei sonstigen Versam mlungen der R au m bedarf für die Gemeinde etwa der gleiche ist und nur im erstcren Falle ein weiterer R aum , der Altarraum , zum Versam m lungsraum hinzutritt, suchte der A rch itek t die Lösung in der W eise, daß er den Altarraum abschließbar gestaltete durch entsprechend angeordnete Flügeltüren. Es ergibt sich a u f diese W eise die folgende E inteilung: Der Saal selbst, am tiefsten gelegt, hat 13,30 m Länge und etwa 8,00 m Breite. E r faßt 156 Sitze. Die Bühne, a u f welcher beim Gottesdienst die K anzel

steht, liegt drei Stufen höher und hat 3,00 :8 ,00 m F läch e; und endlich der abschließbare Altarraum m it 7 qm und zwei weiteren Stufen. Sehr zw eck­

m äßig sind die V or- und Nebenräum e angeord­

net.

Man b etritt die K irche durch eine Nische und k om m t in eine kleine Vorhalle von etwa 9 qm , welche durch ihren bescheidenen M aßstab den an sich n ich t ü ber­

m äßig großen K irchen- bzw . Versam m lungsraum doch sehr geräumig erscheinen läßt.

Dam en- und H erren-A bort liegen am N ebeneingang, der außerdem zur E m porentreppe führt. D ie E m pore selbst (siehe Grundriß O bergeschoß a u f Seite 178) ist w iederum in einen kleinen Gemeindesaal von etwa 42 qm verwandelbar.

V om S tandpunkt einer W irkungslehre aus ist viel­

leicht besonders bem erkensw ert, wie anders der gleiche R au m sich jew eils d arbictct, je nachdem , ob die beiden großen Flügeltüren am A ltar offen oder geschlossen sind. D as’ eine Mal beherrscht der A lta r­

raum, so klein er auch ist, den größeren R au m und stem pelt ihn zum ausgesprochen sakralen R aum .

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Betsaal in Hamveiler. Erdgeschoß i. M. 1:200

Das andere Mal beschränkt er ihn a u f ..G em ein de­

saal'1. D er große R aum wird dadurch herber, schw e­

rer, w oh l auch deshalb, weil das verstärkte Licht, das aus dem Altarraum in B lickrichtung kam , dem Schatten w eicht.

Es ist nur allzu verständlich, daß die H erren Pfarrer v o n weither zu diesem neuen kleinen, aber fein ­ erdachten Gotteshause pilgern, w orin so ausgezeich­

net Sparsinn und sakrale A rt verbunden erschei­

nen. Harbers

176

Eingangseite des Betsaales (siehe Tafel 54). Architekt Rudolf Krüger

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Evangelischer Betsaal in Hanweiler. Blick zum Altar

Lähgenschnitt i. M. 1:200 und Lageplan (unten) i. M. 1:500

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Evangelischer Betsaal in Hanweiler (Saar). Obergeschoß i. M. 1:200

Der Versammlungsraum bei geschlossenem Altarschrein

178

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AUFBAHRUNGSHALLE IM FRIEDHOF VON OBERAU

(OLTRISARCO), BOZEN. Architekt Erich Pattis, Bozen

W er südliche Friedhöfe kennt und daher weiß, woher dem A rchitekt der Grundgedanke zur Gestaltung dieser Eingangseite eines Aufbewahrungsraum es wohl gekom men ist, w ird zugehen, daß diese A rbeit nur im Süden, in einem südlich gelegenen Friedhöfe stehen kann, indem sie die Felder der ernsten, schweren und dem empfindsameren N ordländer zu­

weilen ein Schauern verursachenden, zu ganzen

Mauern vereinigten Sargm agazine in der quadra­

tischen Flächeneinteilung aufklingen läßt.

Abgesehen von dieser naheliegenden Ideenassozia­

tion hätte aber in bezug a u f die angeschlagenen harmonischen Rahm enverhältnisse und ihrer Gegen­

stücke in den in sich ruhenden Quadraten gewiß ein Proportionsliebhaber, z. B . ein T h eod or Fischer,

seine Freude. Harbers

Grundriß im Maßstab 1:200

(37)

— 2.-10-

Kapellc in Zebelda. Sockel Bruchstein, Faclnverk mit Steinchen hinter Latten ausgefacht und iveiß verputzt

ALTE KAPELLE BEI ZEBELDA IM KAUKASUS

Aufmaßzeichnung von Architekt Dipl.-Ing. Keßner

Dieses bescheidene Bauwerk setzen wir an den Schluß dieses Heftes gleichsam als festen und ruhenden P ol für ein W erturteil gegenüber den Fragen und Problem en, welche wir dieses Mal immerhin berührten.

Freiheit in der künstlerischen Gestaltung, wie wir sie auch in diesem H efte wieder hoclihaltcn, möchten wir nicht verwechselt wissen mit V erantw ortungs­

losigkeit, Tendenz oder W illkür. — Die kleine, sehr einfache alte K apelle a u f dieser letzten Seite ist in ihrer klassischen R einheit und Klarheit in diesem Sinne recht w ohl geeignet, W ertm aßstab und Lehre zu sein. Harbers

V e rla g : G eorg D . W . Callwey - München / Geschäftsstelle für die Schweiz und E lsa ß -L oth rin gen : E. Pinsker - Luzern (Schw eiz), ,,R ie d h o f41, M orgartenstraße 17 / V eran tw ortlich: Regierungsbaum eister G -H arbers - M ünchen / B ei unverlangten Zusendungen lehnt der Verlag je d e Verantw ortung ab. Rücksendung erfolgt nur, wenn P orto beiliegt / D ru ck : K ästn er & Callwey - M ünchen

(38)

TAFEL 48

(Zu S. 148 u.f.)

10 FEET.

* l B M . 0 1 T E M

1NGKÜ11 0 . 1 % 3 4. 5 FEET.

j j m t l | — | 1 I E IN L A N D S IT Z I N TUCSON, A R IZ O N A , K A N A D A

Einzelheiten zu Fenster, Treppengeländer u. a. m. Architekt Roy Place D ER BAU M EISTER

32. JA H R GANG, H E FT S

wooo

INCHES.I2 3 6. 3. 0.

H E A D

'.VwiRI MIAtH ruy scruw

SILL.

4- J A MB.

»

(39)

DER BA U M E ISTE R

32. JA H R G A N G , H E FT 5

WOHNHAUS K . R., B E R L IN Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin

Grundriß Erdgeschoß i. M. 1:200

W A N D

TAFEL 49

(Zu S. 152)

VERLAG GEORG D .W . CALLW EY - MÜNCHEN

(40)

E IN Z E L H E IT E N DER K Ü C H E I M H A U S E K . R.

Architekten Kuhrterl und Pfeiffer, Berlin

DER B AU M E ISTER TAFEL 50

32. JA H R G A N G , H E F T 5 (Zu S. 162)

(41)

D E R BAU M EISTER

32. JA H R G A N G , H E F T 5

E IN Z E L H E IT E N Z U M WOHNHAUS K .R . I N B E R L IN Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin

TAFEL 51

(Zu S. 162)

Einzelheiten der Küche

Ansicht und Grundrisse zu den Ankleideschränken

Einzelheiten zu den Ankleideschränken

V ERLAG GEORG D .W . CALLW EY - MÜNCHEN

(42)

D E R B A U M E I S T E R 32. J A H R G A N G , H E F T 5

T A F E L 52 (Z u S. 162)

ZMABDECOJNC

VCflHANCSTANCE SPIECELCLAS

ZINKKASTEN

PuTZCLHMt

fillltlENFENSTEP

DETAIL A-B

WOHNHAUS K . R.

Arcli. Kulmert und Pfeiffer.

Berlin

Detail zum Blumenfenster

EISENSTUTZE

Horizontalschnitt durch das Erkerfenster im Hause K . R ,

(43)

WOHNHAUS K. R.

Architekten Kuhnert und Pfeiffer, Berlin . Detail zu den Nockzargenfenstern

D E R BAU M EISTER TAFEL 53

32. JA H R G A N G , H E FT 5 (Zu S. 162)

V ERLAG GEORG D .W . CALLWEY - MÜNCHEN

(44)

ß E T S A A L UND G E M E IN D E SA A L I N IIA N W E 1L E R , SAAR Architekt Rudolf Krüger, Saarbrücken

DE R BAU M EISTER TAFEL 54

32. JA H R G A N G , H E FT 5 (Zu S. 176 u.f.)

Einzelheiten zum Glockenstuhl

JtlTOUNSififf

auarei«

Einzelheiten zur Kanzel

soinin

(45)

P L A N DER A R B E IT E R S IE D L U N G I N E L A M A R N A Aufnahme: The Egyptian Exploration Society

D E R BAUME ISTE R TA FE L 55

32. JA H R G A N G , H EFT 5

Schnitt A -A

1 M eter

(Z u r B u chbesprechu ng „M it H acke u n d Sp aten “ in der B eilage)

VERLAG GEORG D. W . CALLW EY - MÜNCHEN

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