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Nadine V. W eim arn, Vber kolloide Kryslallisationszustande des Naphtlialins

COOH CH CON H

H. Angewandte Cłiemie

I. Allgemeine chemische Technologie

Józef Zawadzki, Die ahtuellen Probleme der chemiscken Technologie. Besprechung der neueren Fortschritte auf dem Gebicte der NH3-Synthesen, der Brennstoffgewinnung usw. (Przemyśl Chemiczny 14. 31—39. 1930.) Sc h o n f e l d.

G. H olst, Industrielaboratorien. Vf. bespricht in Form eines Vortrages die Industrielaboratorien u. untersucht, unter welchen Bedingungen fiir diese eine aus- sichtsreiche Entw.-Mogliclikeit besteht. Die Industrielaboratorien werden in zwei Gruppen eingeteilt. Dio eine beschaftigt sieh m it dem Ausfindigmachen neuer Arbeits- methoden u. neuer Prodd., mit der techn. Anwendung neuer Erscheinungen. Die andere umfaBt Kontrolle der Rohstoffo fur die yerarbeitenden Industricn u. des eigenen Prod. Vf. erórtert die erste Gruppe u. zeigt an einer Rcilie von Entdeekungen u.

Erfindungen die Moglichkcit der Organisation wissensckaftlicher Unterss. tjber- organisation fiihrt jedoch nicht ans Ziel, weil wirklich originelle Forscher sieli ungern einer Organisation anpassen. (Physica 10. 33— 46. 1930. Leiden, Univ.) K. WOLF.

E. C. von P ritzelw itz van der H orst und L. D . Teutelink, Eine vergleichende Unlersuchung verschiedener Isoliermaterialien. Die untersuchten Isolicrstoffe des Handels besonders auch solclier aus einlieim. Rohstoffen, waren in ihrem Leitfahigkeitskoeffi- zienten durchweg etwas ungiinstiger ais den Literaturangaben entspricht. Durch móglichst loekere Anbringung, allerdings auf Kosten der Festigkeit laBt sieh die Isolier- wrkg. wesentlich verbessern. Unter den einheim. Stoffen befanden sieh recht brauch- bare, aber auch solche von geringerer Haltbarkeit m it bei Gebrauch zunehmender Warmeleitung oder nur bei niedriger Temp. verwendbare (Geh. an organ. Stoffen).

Einige der Isolierstoffe des Handels griffen die eisernen Rohre an. (Arch. Suikerind.

Nederl.-Indie 1929. 1115—46. Nov. 1929. Pasoeroean.) Gr o s z f e l d. Frambs & Freudeaberg, Schweidnitz und R udolf H olzer, Rotenbach, Abdichtung fiir Filtertrommeln nach D. R. P . 425 542 (C. 1926. I. 2728) durcli am Trommelkranz angebraclite Schaufeln, gek. dureh sclirag zur Strómungsrichtung des Staubtragers angeordnete Schaufeln. (D. R. P. 4 9 1 5 9 3 KI. 12 e vom 3/12. 1927, ausg. 12/2.

1930.) Ho r n.

G. K. Davis, London, Vorrichtung zum Behandeln _von Gasen mit Fliissigkeiten.

Dio Vorr. besteht aus mehreren Kammern. Die die einzelnen Kammern trennenden Wandę sind mit regulierbaren Offnungen versehen, durch welche die Gase von einer Kammer in die andere geleitet werden konnen. Die Vorr. kann z. B. zum Trennen von As von S02-Gasen dienen. (E. P. 320 0 92 vom 4/7. 1028, ausg. 31/10. 1929.) Ho r n. I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Gasreinigung. (E. P. 3 2 0 1 9 0 vom 25/8. 1928, ausg. 31/10. 1929. — C. 1929. II. 520 [F. P. 652243]. Zus. zu E. P.

310063; C. 1929. II. 1056.) Ho r n.

International Combustion Ltd., ubert. von: P. W . Mc Guire, London, Waschen von Gasen. H. Verbrennungsgase werden zunachst mit W.-Dampf gesatt., indem man einen feinen Spruhregen von W. auf sie einwirken laBt. Diese W.-Menge ist so

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messen, daB alles W. in Dampfform ubergeht. Hierauf werden die mit W.-Dampf gesatt. Gase noch cinmal mit W. bespriiht, wobei nun die Verunreinigungen der Gase niedergesehlagen werden. (E. P. 3 2 0 0 6 8 vom 3/4. 1928, Auszug veróff. 31/10.

1929.) Ho r n.

Soeiete de Reeherelies et d’E xp loitation s Petroliferes, Paris, Wiedergewinnung von Gusen und Dampfen mittels fesler Absorptionsmittel. (Jugosl. P. 57 1 6 yom 28/8.

1927, ausg. 1/4. 1929. Zus. zu Jugosl. P. 4683. — C. 1928. II. 1244 [F. P.

33081].) SCHÓNFELD.

I. A . R eavell, London, Zerslaubungslrockner. Die noch h. Gase, die zur Trocknung gedient hahen, werden von mitgerissenen Teilchen des Troekengutes dadureh gereinigt, daB man sie durch die einzudampfenden Pil. fiihrt. So wird Natriumacetat in 25—30°/oig.

Lsg. durch die Gase auf 45° yorgewiirmt, in einem Verdampfer auf 50% eingedampft, u. dann in Luft yon 350° zerstaubt; die Luft yerlaBt den Trockenturm mit 130°. Das Trockengut enthalt weniger ais 0,5% W. (E. P. 3 1 2 4 0 0 vom 27/2. 1928, ausg. 17/7.

1929.) Jo h o w.

I. G. Farbenindustrie A kt -Ges , Frankfurt a. M. (Erfinder: R udolf Bock, Wolfen, Kr. Bitterfeld), Trocknung krystalliner Salze, wobei die Salze wahrend ihrer Forderung iiber einem Treppenrost einer Behandlung mit HeiBluft unterworfen sind, 1. dad. gek., daB das feuchte Salz vor der Einw. der HeiBluft durch einen k. Auer- luftstrom yon der Hauptmenge der mechan. anhaftenden Fl. befreit wird. — 2. Vorr.

zur Ausiibung des Verf. nach 1, gek. durch eine mit Kaltluft betriebene Abblasevorr., die dem zur Warmetrocknung des Gutes dienenden Treppenrost yorgesclialtet ist.

(D. R . P. 491 472 KI. 82a yom 8/6. 1928, ausg. 12/2. 1930.) Dr e w s. M etallgesellschaft A kt.-G es., Frankfurt a. M., Verfahren zur Wasserdampf- destillation, dad. gek., daB dio zu behandelnde Fl., wie bei den bekannten Drucltgas- fliissigkeitshebern, durch den Abtreibedampf emporgehoben u. in an sich bekannter Weise iiber Platten oder andere Einbauten herabflieBt. 2. AbwartsflieBen des Abtreibe- dampfes im Gleichstrom mit der geforderten Fl. 3., 4. Nur ein Teil des Abtroibedampfes wird zur Hebung der Fl. bcnutzt; dieser flieBt im Gleichstrom mit der Fl. abwarts, der restliche Abtreibedampf wird im Gegenstrom gefiihrt. 5. Bei mehrorcn hintereinander geschalteten App. zur Dest. wird zur Hebung der Fl. direkter Dampf verwandt. (D. R. P.

4 8 3 7 5 6 KI. 12a vom 21/6. 1924, ausg. 7/10. 1929 u. E . P. 273 092 vom 23/6. 1926,

ausg. 30/6. 1927.) Jo h o w.

H einrich Bohlander, Koln a. Rh., Herstellung einer Warmeisoliermasse aus Schlackenwolle und Faserstoff en organischer oder anorganischer Herkunft, 1. dad. gek., daB die Faserstoffe der Schlackenwolle in troeknem oder leicht angefeuehtetem Zu- stande beigemischt werden. — 2. dad. gek., daB der Faserstoff der Schlackenwolle wahrend einer Aufbereitung derselben zugemiseht -wird. — Der Faserstoff kann z. B.

der Schlackenwolle beim Erblasen zugemiseht werden. (D. R . P. 491 074 KI. 80b

yom 14/4. 1927, ausg. 10/2. 1930.) Kuiiling.

D eu tsch e G asgliihlicht-A uer-G es. m . b. H ., Berlin (Erfinder: Erich K inder- m ann, Berlin-Reinickendorf), Konlinuierliclie Kalteerzeugung in einem geschlossenen KreisprozeB durch Verdunstung eines Kiiltemittels in ein Hilfsgas, dad. gek., daB das reiche Gemisch einer Zentrifugalwrkg. unterworfen, das Kaltemittel bei ent- sprechendem Zentrifugaldruck yerfliissigt u. so yom Hilfsgas getrennt wird. (D. R . P.

491 094 KI. 17a yom 27/3. 1928, ausg. 12/2. 1930.) Dr e w s. I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Deutschland, Verfahren zum Auftauen von Eisenbalmweiclien u. anderen eingefrorenen Gegenstanden u. zum Verhindern des Ein- bzw. Zusammenfrierens yon insbesondere aus Eisen bestehenden Gegenstanden.

Die Gegenstande werden mit Kaliumcarbonat, welches sowohl in fester Form wie auch in konz. Lsg. yerwondet werden kann, behandelt. Man kann dem Kaliumcarbonat auch Rostschutzmittel oder fiirbende Stoffe beifugen. (F. P. 670 868 vom 6/3. 1929, ausg. 5/12. 1929. D. Prior. 3/4. u. 22/8. 1928.) Ho r n.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Kalalysatoren fu r Reaktionen zmischen Gasen erhalt man durch elektr. Zerstaubung von Metallen der Platingruppe, die hierbei auf keram. Materiał oder Metalle aufgetragen werden. (E. P. 312 227 yom 22/4. 1929, Auszug yeróff. 17/7. 1929. Prior. 22/5. 1928.) Jo h o w. B enjam in H arro w , T h e m ak in g of c h em istry . N ew Y o rk : J o h n D ay 1930. (331 S.) S 2.—

W estinghouse E lectric & M anuiactnring Co., E n g in eerin g achievem ents 1929. P itts b u rg h : W estinghouse E lectric & M a n u factu rin g Co. 1929. 36 S. 4°.

1930. I. H IU. El e k t r o t e c h n i k. 2289

III. Elektrotechnik.

Werner N agel und Johannes Gru fi, Unter suchungen iiber K itte und Vergu/}massen unter besonderer Bcriicksicliiigung der Verhalłnisse in der Elektrotechnik. (Vgl. C. 1928.

II. 1923. 1930. I. 155.) Die Volumanderung des K ittes beim Erharten (Treiben u.

Sehwinden) ist eine Eig. der Kittsubstanz u. im allgemeinen von der Natur der ver- kitteten Kórper unabhiingig. Zur experimentellen Unters. werden die K itte in breiigem Zustand in Formen gegossen. Man erhalt Stilbe von 200 mm Lange, die geniigend blasenfrei u. homogen sind (Entmisohung der Kittsubstanz zeigt sich in naehtraglicher Kiummung des Stabes). Die Volumanderung wird ais Liingenanderung des Stabes in einem besonders konstruierten Apparat gemessen. Damit wurden Messungen an dem elektrotechn. wiehtigen Magnesiazement u. Zinkoxychloridkitt ausgefiihrt.

Magnesiazement wurde unter Verwendung von grobkórnigem MgO aus Magnesit, oder von feinem MgO D .A .- B .5 hergestellt. Dieser erwies sich ais brocklig poroś;

auch war die Umsetzung nicht yollstandig. Durch Warmebehandlung wird das fein- pulverige MgO geniigend grobkornig u. reaktionsfiihig. Das molare Mischungs- verlialtnis MgO: MgĆL wurde von 1— 15 variiert . Die Messung der Yolumanderung ergibt fiir Mischungsverhaltnisse < 2 eine leiehte Tendenz zum Treiben. Bei Ver- gróficrung des MgO-Gch. tritt nach Anfangsschwinden Volumkonstanz ein; bei ]\Iischungsverhiiltnissen > 10 tritt Treiben ein. K itte hohen MgO-Geh. treiben in feuchter Luft dauernd weiter. — Es gelang nicht, das Verdampfen des W. beim Treiben durch eine Lackschicht zu verhindern, da die Lackschicht zerstort wurde; die ge- wiinschte Absperrung wurde durch Verss. unter Paraffinól erreicht. Es zeigt sich, daB dann ein starkeres Treiben stattfindet. Vergleich von Staben, die 50 Tage an Luft mit solchen, die 50 Tage in Paraffinól gelagert waren, ergab, daB in diesen die Abbinderk.

gebemmt war, u. erst nach Entfernung des Paraffins zu Ende verlaufen konnte. — Kitte in dem Misckimgsverhaltnisse g 2 haben Neigung zur Entmischung. Durch Zusatz von gemahlenem Kalkspat wird dieser Naehteil vermieden; die Volumanderung verlauft im gleichen Sinne wie ohne Fiillstoff, aber ohne UnregelmaBigkeiten. Durch Fiillstoffzusatz wird die benótigte W--Menge vergróBert, u. dadurch indirekt die Yolum­

anderung beeinfluBt.— K itte aus 5 ZnO + 1 ZnCl2 geben einen volumbestandigen, gleich- maBig erhartenden K itt. Mischungen aus MgO u. ZnCl.ż haben unter Umstanden gute Kitteigg.; die lieftige, mit Warmeentw. verlaufende Rk. u. das schnelle Erstarren sind fiir ihre prakt. Venvendbarkeit hinderlich. — An den Magnesiazementen wurde die Witterungsbestandigkeit dadurch gepriift, daB die Stabe 3 Monate lang an freier Luft gelagert wurden. Dabei zeigte sich, daB die Mischungen, die sonst gute Eigg. hatten, auch geniigend wetterbestandig sind, u. daB die Wetterbestandigkeit sich nicht sehr stark mit dem Mischungsverhaltnis andert. (Wissenschl. Veróffentl. Siemens-Konzem 8. 174—86. 8/7. 1929. Berlin, Siemensstadt, Forsehungslab.) Eis e n s c h i t z.

Siemens & H alske A kt.-G es., Berlin, Diaphragmen fu r elektroosmotische Zwecke werden derart behandelt, daB ihr Potential 0,030 V. in 0,05%ig. KCl-Lsg. gemessen nicht iibertrifft. Das Potential fallt mit zunehmender Porositiit u. kann auch durch geeignete Obemige, durch wiederholtes Siittigen mit geeigneten Substanzen u. darauf folgendem Trocknen oder durch Einreiben mit geeigneten Pulvem beeinfluBt werden.

(E. P. 3 1 2 0 6 8 vom 10/5. 1929. Prior. 18/5. 1928, Auszug veroff. 17/7. 1929.) J o h o w . I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Isóliermaterial. Die der elektr. Isolation dienenden Gewebe werden mit Celluloseestern von hoehmolekularen Fettsauren, d. h. solchen, die mehr ais 10 Koklenstoffatome, z. B. Celluloseestern der Stearinsaure getrankt. Das Prod. ist besonders widerstandsfahig gegen Feuchtigk- f e i t ; (Alistr. P. i 5 7 7 9 A 9 2 8 vom 20/9. 1928, ausg. 15/10. 1929. D. Prior. 26/9.

t r -o • He i n e.

j Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Erhohung der Leilfdhigkeit der Atmospharen von elektrischen Lichtbogen. In der Flamme werden Alkalisalze zer- staubt, denen gebenenfalls noch oxyd. Verbb. von Ti, Mo, W o. dgl. beigemisebt sein Ionisation der Alkalisalze u. die Elektronenemission der oxyd. Verbb.

erhoht die Leitfahigkeit der Atmosphare u. erleiehtert die Aufreehterhaltung eines i o/o n ^bogens aueh unter schwierigen Verhaltnissen. (F. P. 6 7 1 3 2 3 vom 12/3.1929, ausg.^ 11/12. 1929. D. Prior. 14/3. 1928.) He i n e.

• i + i P.s . Gloeilam penfabrieken, Eindhoven, Holland, Gliihfdden. Der aus mciit rekrystallisiertem W u. einem oxyd. Zusatz bestehende Faden wird bei einer

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unterhalb der Rekrystallisationstemp. liegenden Temp. gegliiht. Die Strahlungs- intensitat u., nack Aktiyierung der Oberflache auch die Elektronenemission ist hoher ais bei rekrystallisiertcn Drahten. (F. P. 6 7 1 4 4 1 vom 13/3. 1929, ausg. 12/12. 1929.

Holi. Prior. 13/4. 1928.) _ He i n e.

N. V. P hilips’ Gloeilam penfabrieken, Eindhoven, Holland, Niederschlagen von Vanadium auf Metalldrahten. Die zu iiberziehenden, z. B. Wolframdrahte, werden in entliifteten QuarzgefaBen zwischen Elektroden gcspannt u. bei 800— 1000° mit VJ5 u.

J behandelt. (E. P. 321 391 vom 27/7. 1928, ausg. 5/12. 1929.) Ku h l i n g. Pórscke E lektrizitats-G es. m . b. H ., Berlin-Charlottenburg, Verfahren zur Her- stellung von Elektroden fiir primare und sekundare Eltmenie durch Mischen von Melallen oder Metalloxyden, dad. gek., daB das Mischungsyerhaltnis so gewahlt ist, daB beim Hinzufiigen von Śiiuren oder Basen ein UmwandlungsprozeB durch kurzgeschlossene Elementc u. gegebenenfalls eine Red. der in der Mischung enthaltenen Metalloxyde erfolgt, derart, daB eine schwammige, aber in sich gefestigte M. entsteht. — Es werden z. B. 100 Tle. CoO u. 40 Tle. Zn-Pulver gemischt u. 10 Tle. einer 20%ig. NaOH-Lsg.

zugegeben. die Mischung wird auf eine siebartig durchlocherten Metailplatte gegeben.

Es entsteht eine schwammige, hochleistungsfahige Elektrode. (D. R . P. 4 9 1 7 7 6 KI. 21 b Tom 14/6. 1927, ausg. 14/2. 1930.) He i n e.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Alkalische Sammler. Die akt. Massen, z. B. Mischungen aus Metallhydroxyd, Graphit u. Glycerin, werden in einer Strangpresse in geeignete Formen gepreBt u. die entstehenden Bander, Drahte oder Rohren in Teile zerschnitten, die in bekannter Weise zu Elektroden yerarbeitet werden. Die Prodd. sind sehr liomogen u. daher von erhohter Leistungsfahiglceit.

(F. P. 6 7 4 1 0 8 Tom 26/4. 1929, ausg. 23/1. 1930. D. Prior. 11/5. 1928.) He i n e. P hón ix Róntgenrohrenfabriken A kt.-G es., Rudolstadt, Thur., lióntgenrohren m it Antikathode aus schwer schmelzbarem, JiontgenslraMen absorbierendem Stoff, ins- besondere W, die aus einem keulenformigen Korper mit einer Hoklung in Gestalt eines stumpfwinkligen, in seinem Winkelschenkel den Antikathodenspiegel enthaltenden Kanał besteht, dad. gek., daB die ringformige Stirnflache des Antikathodenkdrpers mit einer Umkleidung aus Stoff yon niedriger Ordnungszahl (Be o. dgl.) yersehen u. die Austrittsoffnung mit einem Filter aus ebensolchem Stoff verschlossen ist. — Der Schutz des AuBenraumes vor Rontgenstrahlen wird olme Schutzkorper in verein- fachter Weise erreieht. (D. R . P. 4 9 1 7 1 4 KI. 21 g vom 7/11. 1925, ausg. 12/2.

1930.) He i n e.

Erich F. H uth G. m . b. H ., Berlin (Erfinder: Annem arie K atsch, Berlin- Lichterfelde), Verfahren zur Herstellung von Gliihkatlioden aus schwer schmelzbaren Metallen mit Thoriumoxyduberzug, der durch Oxydieruvg einer Thoriumverbindung, z. B. Thoriumnitrat, erhalten wird, dad. gek., daB man mit demKrystall einer krystallin.

leicht schm. Th-Verb., z. B. T h(N 03)4, an dem gliihenden Trager in Ggw. von O entlang fśihrt u. hierbei die Verb. zum Schmelzen bringt. — Der die Emission fórdernde tlberzug wird so yon yornlierein auf die Oberflache der Kathode gebracht. (D. R . P. 4 9 1 7 1 3 KI. 21 g Tom 26/2. 1924, ausg. 13/2. 1930.) He i n e.

Bernhard Loew e, Deutschland, Elektronen emittierende Kalhnde. Auf dem Heiz- faden wird durcli thermochem. Umsetzungen von z. B. BaO u. Si eine schlecht- oder niehtleitende Scliicht aufgetragen, dann eine metali. Kathode gleichen Potentials u. hierauf erst die akt. Elektronen emittierende M., z. B. Ba. (F. P. 671624 vom 18/3. 1929, ausg. 16/12. 1929. D. Prior. 19/3. 1928.) He i n e.