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H. Angewandte Chemie

I. Allgemeine chemische Technologie

Thomas J. Dixon und Frank Roffey, Die Handhdbung und Lagerung von Sauren.

Zusammenfassender V ortrag iiber T ransport u. Lagerung von H2SO.,, HC1, H N 03, Essig-, Ameisen- u. Oxalsaure. (J. Soc. chem. Ind., Chem. & Ind. 5 4 . 1104—09.

1935.) R . K- Mu l l e r.

W. Dawihl, Versuche zur Herstellung saurefester KUle m it festcm Wasserglas. Die VorteiIe der V envendung festen Wasserglases zur H erst. saurefester K itte sind folgende:

1. Die K itte kónnen an der Verarbeitungsstelle angem acht werden; 2. die Gefahr der EinschlieGung von Luftblasen ist geringer; 3. das giinstigste V erhaltnis von Wasserglas zu Fiillstoffen kann unabhangig von der zur V erarbeitung erforderlichen Konsistenz bercits in dem angelieferten K itt eingestellt werden; 4. es wird dadurch Wasserglas gespart, der K itt wird also billiger ais Ausgleich fiir die erhóhten K osten der besonderen W asserglasherst.; 5. die von diesen K itte n an W. oder Sauren abgegebenen Alkali- mengen sind bedeutend geringer ais bei solchen K itten, die m it fl. Wasserglas angeriihrt worden sind. (Tonind.-Ztg. 6 0 . 186—88. 20/2. 1936.) Pl a t z m a n n.

F. C. Thom, Dichtumjen. Verschiedene dem M ateriał u. der Form nach ver- schiedene D ichtungstypen, an Dichtungen zu stellende Anforderungen, mechan. Ge- siehtspunkte, selbstdichtende Flanschenverbb., chem. Eigentiimlichkeiten der abzu- schliefienden Fil. bzw. Gase, Teleskopverbb., Stulpenpackungen, Dichtungspasten. (Ind.

Engng. Chem. 28. 164— 70. Febr. 1936. Palm yra, N . Y „ Garlock Pacldng Co.) R. K. Mu.

N. F. Juschkewitseh, N. M. Shaworonkow und J. D. Selwenski, Absorptions- koeffizienten von Kohlensaure in Wasser in Turmen viil Fullkorpcrn. Ausfiihrlichc W iedergabe der „Zweischiclitentheorie" der Gasabsorption u . krit. Besprechung der bisherigen Arbeiten iiber die Absorption von C 02 in W., die fiir p rak t. B erechnungen kein geniigendes Materiał liefern. Vff. leiten fiir die Turmabsorptionskoeff. K i in Fiillkórpersaulen m it Gegenstrom u n te r Annahme der Giiltigkeit des HENRYsehen Gesetzes u . der Verwendung von Lósungsm., das urspriinglich frei von dem zu lóscnden Gas ist, die Gleichung ab :

K z - a = (2,303-V in) / [ { H - f ) - V 6]-log [ ( H - f ) - y n + f - y b\ / ( H - y b) , wo H — (7 6 0 -P ,„-2 2 2 5 7 )/1 8 -te. [ K i = gel. Gasmenge in cbm je cbm freien Turmvol.

in 1 S tde.; a = Oberflache der Fiillkórper in qm /cbm ; F ,„ = Vol. des Inertgases in cbm /S tde.; L = Menge Lósungsm. in c b m / S t d e . ; / = V{n/ L ; Vs = freies T urm vol.;

y n = cbm zu lósendes Gas je 1 cbm Inertgas beim E in tritt in den T urm ; yb — dasselbe beim A u stritt a u s dem T urm ; kji — H E N R Y seh er Koeff.; P in — m ittlerer D ru c k des Inertgases in Atmospharen (arithm et. M ittel der W erte fiir ein- u. austretendes Gas).]

Vff. berichten dann iib e r Verss. iiber die Absorption von C 02 in W. bei 1 u . lOata in einor Kolonne von 2,7 m Fiillhóhe (Raschigringe 2 1X 21 mm). Die a b s o r b i e r t c

C 0 2-Menge wurde aus der Zus. des W. berechnet nach der Form el: C02 rpI. = (B' — B) — (K' — K), wo B u . B ' die B arytzahlen des W. beim E in tritt bzw. A u s t r i t t

bedeuten, K u . K ' den entsprechcnden Verbrauch bei der T itration m it H2S 0 4 ( I n d i c a t o r :

Methylorange). Dadurch wurde der EinfluB geringer Mengen alkal. wirkender Stoffc im Leitungswasser ausgeschaltet. Bei einer konstanten Geschwindigkeit des Inertgases (Luft) von 0,22 m/sec (bezogen au f den freien Q uerschnitt des Turmes) u . L = 44—l/o ergab sich zwischen K z - a u . L eine lineare A bhangigkeit nach: K l - o = 1 , 0 9 4 + l-j.

Bei VeiTingerung der Gasgeschwindigkeit a u f 1/K, (also 0,022 m/sec) sinkt K j / a aw etw a die Hśilfte. Bei einer Inertgasgeschwindigkeit von 0,22 m/sec u . 10 a ta D ru c k

verringert sich K f a u m das 2,5-fache u . der EinfluB von L wird geringer, e n t s p r e c h e n d

der Form el: K i • a = 0,13-L + 32,3. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit den Forderungen der Zweischichtentheorie. (J. chem. Ind. [russ.: Shurnal ehimitscheskoi Prom yschlennosti] 1 2 . 472—79. 565—71. 1935. Lab. f. d. Grundlagen d. chem. Ind.

Moskauer Chem.-Techn. In st. ,,Mendelejew“ .) BaYER.

1936. I. H IV. W a s s e r. Ab w a s s e k. 3 5 5 3

— , Die Explosionsgefahr ton Fłaschen m it terfliissigler KoMcnsaure. (Z. Dampf- kesselunters.- u. Versicher.-Ges. a. G. 61. 5—7; Z. Eis- u. K alte-Ind. 29- 1—3. Febr.

1936.) P a n g r i t z .

Charles R. Hartę jr., Trommeltrockner. Ausrustung fiir die chemisclie Ver- arbeilungsindustrie. E ntw ., Wirkungswcise u. Ausfiihrungsformen (Vorr. fiir atm osphar.

Druck u. fiir V akuum , Einzel- oder Doppeltrommeln), wirtschaftliche Gcsichtspunktc.

(Ind. Engng. Chcm. 28. 7— 10. Ja n . 1936. Buffalo, Ń. Y.) R. K . M u l l e r .

Charles R. Hartę jr., Holzfasser. Ausriistung fiir die chemisclie Yerarbeitungs- industrie. (Vgl. vorst. Ref.) E ntw ., Grófien, Form en u. Ausgangsstoffe, Aufbau, Be- standigkeit von Holz gegeniiber chem. Einw., w irtschaftliche Gesichtspunkte. (Ind.

Engng. Chem. 28. 176—79. Febr. 1936. Buffalo, N. Y.) R. K . M u l l e r .

W. M. Gawrilow, U. S. S. R . , Herstellung sdurefester Masscn zum Auskleiden ton Gefaflen. Ammoniakal. Bakelitlack wird m it gepulverter Pechkohle vermischt. — 1000 ccm eines 60°/oig- Bakelitlackes, der 4 Tcile 25% 'g- N H3 enthalt, werden m it 230 g Pechkohle intensiv vermischt. Die erhaltene Pastę ist yollkommen saurefest u. haftet sehr g u t a u f Eisen. (Russ. P. 44 618 vom 16/2. 1935, ausg. 31/10.

1935.) R i c h t e r .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Filtenniitel. Ais B indem ittel fiir Eiltersteine aus in erten Stoffen wie (Juarzsand, Schwerspat, gegebenenfalls im Ge- menge m it 1. Stoffen wie NaCl dienen z. B. m ittels p-Toluolsulfochlorid, Oxalsaure, neutralen M etalloxyden wie PbO nach h artb are K unstharze. (E. P. 440 657 vom 3/7.

1934, ausg. 30/1. 1936. D. P riorr. 12/7. u. 28/9. 1933.) M a a s .

W. S. Gawrilow, U. S. S. R., Warmeaustausch bei der Ammoniak- oder Methanol-sijnthese. Die Synthese erfolgt u n te r Anwendung eines Vor- u. eines H au p tk o n tak ts, wobei die frischen Gase zuniichst durch die vom V orkontakt abziehenden Gase vor- gewamit u. darauf durch den Ofen m it dem H au p tk o n tak t geleitet werden, in welehem die Aufheizung a u f 400—450° erfolgt. Dic aus dem V orkontakt abziehenden Gase werden nach Passieren des Vorwarmers fiir die frischen Gase in einem W arm eaustauscher, in dem sie durch die vom H a u p tk o n tak t abziehenden Gase w eiter aufgewarm t werden, u. von da aus in den H au ptkontaktraum geleitet. H ierdurch sollen 90°/o der Rk.- Warme ausgenutzt werden kónnen. (Russ. P. 44 237 vom 5/9.1934, ausg. 30/9.

1935.) R i c h t e r .

W. S. Gawrilow, U. S. S. R., Ausnutzung der bei der Am moniak- oder Methanol-synthese gebildeten Reaktioimodrine. Durch den K ontaktraum wird in Rohren H g durchgefiihrt, das hierbei zum Verdam pfen gebracht wird. Die abziehenden Hg-Dampfe werden durch eine im Dampfkessel angeordnete Schlange gefiihrt, wodurch die Hg- Diimpfe kondensiert werden u n te r gleiclizeitiger Erzeugung eines Dampfes von bis zu 20 at. (Russ. P. 44 238 vom 5/9. 1934, ausg. 30/9. 1935.) R i c h t e r .

IV. Wasser. Ab wasser.

W. C. Purdy, Bekannte und weniger bekannte Ergebnisse der Algenaktititat. Neben der bekannten Einw. des Algenwuchses au f die gesehmacklichen Eigg. des W. u. den Wasserwerksbetrieb ist der Frage der Beeintriichtigung der GenieBbarkeit des W.

bei starkem W aehstum von Blaualgen bzw. dem Zusammenhang m it der V erbreitung leieliter Darmstorungen u. der Beteiligung der Algen an dem Sauerstoffhaushalt der Fliisse Beachtung zu widmen. (J. Amer. W ater W orks Ass. 27. 1120—33. 1935.

tmciimati, Ohio, U. S. Public H ealth Service.) Ma n z. Frank E. Hale, W irkung ton UberschufSkalkhydrat a u f aggressites Weichwasser.

P h ^ 1598.) Die K alkung des W. der Catskillversorgung ergab bei jedem Kohrmaterial eine erhebliche Verminderung der Korrosionserscheinungen; das Optimum der Wrkg. lag bei 10 mg/l t)berschuB; groBere 'Oberschiisse, insbesondere Mengen iiber ul) mg/l fiihrten bei W armwasserleitungen zu starker Inkrustierung m it CaC03. (J.

Amer W ater Works Ass. 27. 1199— 1224. 1935. New York, N. Y ., D ept. of W ater

oupply.) ^ Ma n z.

fl n ^ " ^ Marian un d Charles A. Mann, Die Trocknung ton Zeolilhgelen. Ihr E in-

^aS Basenwustauschrermogen und die Hydrati&ierung. Die L ufttrocknung von Al-bilicatzeolithen yersehiedener Zus. wird u n te r verschiedenen Bedingungen der emp., Feuchtigkeit u. Luftgeschwindigkoit unteraucht. Beim Einbringcn in W. zer- allen die getroekneten Zeolithe in kleine Stiicke. Der Anteil an F eingut nim m t hierbei

3554 H i t . Wa s s e k. Ab w a s s e r. 1936. L

m it zunehm ender Trocknungsgesehwindigkeit u. Troeknungstemp. (,,t)bertrocknung“ ) zu. ZweckmiiBig w ird die Trocknung gerade soweit gefiihrt, bis die Durchsichtigkcit zu yerschwinden beginnt. Aucli die Zus., also das V erhaltnis A120 3: S i0 2, beeinfluBt den Trooknungsverlauf, wenn auch n ur in geringem Mafie. Das Basenaustausch- Yermógen nim m t m it steigender F euchtigkeit der beim Trocknen iibergeleiteten Luft zu, w ahrend die Luftgeschwłndigkeit nu r wenig einwirkt. M it zunehmendem Al20 3-Geli.

des Gels nim m t auch das Basenaustauschvermogen bis zu einem bestim m ten W ert zu, das Maximum w ird in den untersuchten Fallen bei AI20 3 :S i 0 2 = 12:26,5 erreicht.

Die H y d ratatio n wird durch die Trocknungsbedingungen, jedoch nicht merklich durch die Zus. beeinfluBt. (Ind. Engng. Chem. 28. 196— 200. Febr. 1936. Minneapolis, Minn.,

Univ.) R. K . Mu l l e r.

— , Das Filtrólhochleistungsfilter, ein neuzeitlicher Basenaustauscher. Hinweis auf dio Verwendung eines neucn synthet. A ustauschm aterials m it 7—8-fach grofierer Austauschfiihigkeit ais die ublichen Zcolitlie fiir W asserenthartung. (Braunschweig.

Konscrven-Ztg. 1 9 3 6 . N r. 9. 7—8. 26/2.) Ma n z.

S. S. Baljassni, Elektrolytische Reinigung von Wasser. Vf. bespricht, ausgehend von der Veroffentlichung von S c h o n f e l d (C. 1 9 3 2 . II. 3067), die ZweckmaBigkeit u. Moglichkeiten der Gewinnung von reinem W. a u f elelctrolyt. Wege. Ausgefuhrtc Verss. m it Pcrgam entm em branen u. 26 u. 33 V Badspannung ergaben einen Verbrauch von 1,2 bzw. 1,4 kW h fiir 100 1 reines W. Das erhaltene W. h a tte eine Leitfiihigkeit von 1,05— 1,3• 10—5 gegeniiber der Leitfiihigkeit fiir das Ausgangswasser von 4,5-10~3.

Das Verf. wird zur Anwendung in der Technik ais sehr billig empfohlen. (Alhikrainian Aead. Sci. Mem. In st. Chem. [ukrain.: W sseukrainska Akadem ija N auk. Sapisski In-

stitu tu Chemii] 1. 119—23. 1934.) V. F u n e r .

W illem Rudolfs und H. W. Gehm, Vermehrung der K eim - und Colizalil im Ab- wasser nach der Chlorung. Die durch dio Chlorung zu erzielende Keinwerminderung liangt von Cl-Menge, K ontaktzeit u. Beschaffenhcit des Abwassers a b : bei Cl-Zusatzon u n te r dom vollon Cl-Bedarf erfolgt hi 6 Stdn. ein Wiederanstieg der Keimząhl, so daB nach 24 Stdn. der urspriingliche W ert wieder erreicht. ist. Durch groBeren Cl-Zusatz wird das Nachwachstum liingor verzógert. Bei Cl-Zusatzen in Hóhe von 1/2 u. 3/.i des CI-Bedarfs waren 72 Stdn. spater keinc Protozoen vorhanden. (Sewage Works J. 7.

991— 96. Nov. 1935. Now Brunswick, N. J.) M an z.

C. E. Keefer u n d Herman Kratz jr., Vakuumfilterung von Schlamm aus Nach- kłdrbecken. (Vgl. C. 1935. I. 607.) Schlamm aus Nachklarbecken ist frisch schwcrer zu filtern ais lialb ausgefault u. ergibt auch bei Behandlung m it FeSO.,Cl stark wasser- haltige Sehlammkuehen. Das vorherige Auswasehen des Sclilammes yerm indert den B edarf an Flockungsm itteln u. erleichtert die Entw asserung einer Mischung von ans- gefaultem Schlamm aus den Vorkliirbecken u. von halbausgefaultem Schlamm aus den N achklarbecken. (Sewage Works J . 7. 963—78. Nov. 1935. Baltimore, Md.) M an z.

K. Viehl, Der E influfi der Scldammfaulung a u f die Keimfahigkeit der Unkraut- samen. Nach Kleinverss. werden die im Klarschlam m enthaltenen Pflanzensam en, ausgenommen Toniatensamen, m it Erreichung der techn. Faulgrenze keim unfahig.

(Gesundheitsing. 5 9 . 38. 18/1. 1936. Leipzig.) M an z.

Adolf Heilmann, Stadtereinigung und heimische Róhstoffversorgung. V. Methan- gas aus Klaranlagen ais Treibgas. (IV. vgl. C. 1 9 3 6 . I. 2999.) E rlauterung der Technik der Verwertung von Faulgas fiir Kraftfahrzeuge. (Gesundheitsing. 5 8 . 784—88. 28/12.

1935. Berlin.) M an z.

A. Heilmann, Stadtereinigung und heimische Rohsloffuersorgumj. VI. Abwasser- scMamnwerwertung. (V. vgl. vorst. Ref.) Ausgefaulter Schlamm der Klaranlagc Munchen wird aus Schlammsjieichem durch geeignete Beforderungseinrichtuiigen aut magere' Sehotterbóden yerteilt. (Gesundheitsing. 5 9 . 124— 26. Berlin. 1936.)

MaNZ-E. Stecher, Gewinnung von brennbaren Leichtfliissigkeiten bei der Munchener Stadlentwdsserung. B cricht iiber die Bewahrung des Einbauos u. der regelmiifiigen Ent- leerung von Leichtfliissigkeitsabscheidern u. der Sammlung der fettlialtigen Schwimm- s c h ie lit au f den Absetzraum en der sta d t. K laranlagen u. die Verwertung des Abscheide- gutes. (Gesundheitsing. 5 9 . 92—95. 15/2. 1936. Munchen.) Ma n z.

P. M. Hodez, Wasseruntersuchung. Gemeinverstiindliche E rlauterung der iiblicnen Untors.-M ethoden. (Dtsch. L icht -Wasserfacli - Ztg. 3 0 . 73—74. 76. 13/2. 1930,

Miinchen.) MaNZ.

F. W ellington Gilcreas, Colońmetrische Methode zur Bestimmung des

•Sauerstoffes. A u s fu h ru n g s fo rm d e s A m id o lv e rf, n a c h Is a a c s (v g l. C. 1 9 3 6 .

I-1 9 3 6 . I . H v. An o r g a n i s c h e In d u s t r i e. 3 5 5 5

zur Yerwendung fiir U nters. an O rt u. Stelle, u nter Anwendung von Glasstopsel- flasohen an Stelle von Reagensglasern, Amidol in T abletten, C itrat ais Lsg. u. von Dauervergleichslsgg. aus C0CI2 u. K 2Cr20 7; Genauigkeit ca. 0,5% . (J. Amor. W ater Works Ass. 27. 1166— 77. 1935. Albany, N. Y., S tate D ept. of Health.) M anz.

Charles jP. Hoover, Sheppard T. Powell und Jack J. Hinman jr., Kommissions- bericht iiber pralctische Verfahren zur Priifung von Zeolithen. Vorsehlag einheitlicher Męthoden zur Feststellung der KorngroBe, des spezif. Vol., der B estandigkeit gegen Abrieb u. chem. Angriff, des A120 3: S i0 2-VerhaItnisses u. des Austauschvermógens von Zeolithen fiir W asserreinigung. (J. Amer. W ater Works Ass. 27. 1178— 85.

1935.) M a n z .

C. W. Foulk u n d John R. Caldwell, Die Bestimmung von Nalriumchlorid im Salz. Zur Best. des NaCl-Geh. im zur Regeneration von Zeolithen benutzten Sal z werden nach dem beschriebenon Verf. ca. 94% ais NaCl durch Behandlung m it konz.

HCI abgeschieden, getrocknet u. gcwogen, das restliche N a w ird m it M g-Uranylacetat gefalit. (J. Amer. W ater W orks Ass. 27. 1712— 16. Dez. 1935. Columbus, Ohio, S tate

Univ.) M a n z .

Roger Mesnil, F rankreich, Wasserreinigung. Man verw endet ais bakterien- abtótendes F ilterm ittel m it Ag uberzogene m etali, oder m inerał., gekdrnte oder stiiekigo Stoffe, z. B. Quarz oder Cu-Drehspane, u. reinigt sie bei B edarf durch Zusatz geringer Hypochloritmengen zum W. (F. P. 792 509 vom 5/10. 1934, ausg. 4/1. 1936.) M a a s .

Philłpp Miłller G. m . b. H ., S tu ttg a rt, Wasserreinigung. Die Befrciung des W . von Hartebildnem u. 02 m ittels Ca(OH)2 u. F e w ird bei Umgebungstemp. un ter Druck (lurohgcfiihrt. (Schwz. P. 179463 vom 2/8. 1934, ausg. 2/12. 1935.) M a a s .

Hall Laboratories, Inc., iibert. von: George W. Smith, P ittsburgh, P a., V. St. A., Weichmachen ran Wasser. Man setzt dem W. eine Mischung von Alkali- metaphosphat, z. B. (NaPO3)0, m it 3— 20% , insbesondere 4— 10% gepulvertem , ent- wassertem Alkaliborat, z. B. Borax, zu. Die Mischung backt n ie h t; sie dien t auch ais SeinigungsmUtel. (A. P. 2 024 543 vom 21/8. 1933, ausg. 17/12. 1935.) M aas.

Chemische Fabrik Budenheim A.-G., M ainz, Fortlaufende Entliartung von Wasser.

Zu F. P. 737 466; 0. 1933- I. 2153 ist nachzutragen, daB das W. eine zu tu rbulenter Stromung fuhrende Geschwindigkeit haben u. daB insbesondere alkal. Kesselwasser zur Vor- u. Alkaliphosphat zur N achenthartung dienen sollen. (Vorr.) (D. R. P.

625184 KI. 85 b vom 4/9. 1931, ausg. 5/2. 1936.) M a a s .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (E rfinder: Robert Griefibaeh, Wolfen, Kr. Bitterfeld, und Adolf Richter, Dessau), Herstellung von Basenaustauschern.

Eine in bekannter Weise durch Fiillung oder G allertbldg. erhaltene stiickige M., die entweder von vornherein iiberschiissiges W asserglas e n th a lt oder nach dem Auswaschen nut Wasserglaslsg. yersetzt oder befeuchtet worden ist, w ird gegebenenfalls nach einem Vortrocknen in einer dem W .-D am pf Abzug gewahrenden Vorr. so lango a u f innerhalb uer M. gemessene Tempp. von iiber 130° aber nieht wesentlich iiber 250° erhitzt, daB ein den Geh. von ca. 10% W. n ie h t unterschreitendes Prod. anfiillt; dies wird in be­

kannter Weise von 1. Prodd. freigewaschen u. getrocknet. N ach dieser Arbeitsweiso kann man auch Basenaustauschor, die durch Einw. von Alkalien a u f m inerał, schwer aufschlieBbare Al-Silicate oder a u f dem Schmelzwege erhalten sind, harten bzw. ge- brauchte u. in der mechan. Festigkeit geschadigte Basenaustauscher wieder herstellen.

(D.R. P. 624 677 KI. 12 i vom 11/2. 1932, ausg. 28/1. 1936.) M a as.

\t ° liver United Filters Inc., San Francisco, Calif., iibert. von: Edward D. Flynn,

*'c'v-Roehelle, N. Y ., V. St. A., Abwasserbehandlung. Die Trocknung des u n te r Zusatz jemverteilten Brennstoffs ab filtrierten Abwasserschlamms m ittels der bei der Ver- brennung vorher in gleichartiger Weise behandelten Abwasserschlamms erhaltenen 'jase erfolgt u nter standiger Umwalzung zwecks Erzeugung eines schuppen- oder Wattchenfórmigen Trockenprod. (A. P. 20 2 6 969 vom 13/5. 1932, ausg. 7/1.

19rf6’) M aas.