• Nie Znaleziono Wyników

Kunstseide. Linoleum usw

H. Eilers, Verschiedene Arlen von Asphaltbitumenemulsionen und ihre Anwendung

XXI. Leder. Gerbstoffe

Em il H eller, E m & rm m g von Fa/Sbriilten. Allgemeine Angaben Uber eine Vorr.

zur automat. K onstanthaltung der idealen Gerbtemp. von E x trak t-, Chrom- u. Ascner- briihen wahrend der E otation der Gerbfasser bei standiger FaBentluftung, sowie aeren Vorteile. (Gerber 62. 11— 12. 10/2. 1936. W egstiidtl a. E.) M e c k e .

M. Kutowski, Methode zur Konlrolle der Chromgerbung. Die Gerbbruhe wird colorimetr. auf 0 , 0 , u. durch T itration m it 0,1-n. NaO H a u f S 04 untersucht. Das Verhaltnis S04/Cr„03 ist ein Aquivalent fiir die Basizitat, da jedem Basizitatswerte ein bestimmtes Verhaltnis an S 04 u. Cr20 , entspricht, (Leder- u. Schuhwaremnd. d.

S.S.S.R. [russ.: Koshewenno-obuwnaja Prom ysclilennost S.S.S.R .] 13- 122.) SCHONF.

J-1. Pesskin und W . N. S sem enow a, Bearbeitung von Schafhauten m it Eisen- und Chromsalzen. Mit Chrom- u. Eisensalzen gegerbte Sehafhiiute werden au t une Farbbarkeit u. ihr Verh. beim Tragen untersucht. Die fiir diese G erbart erforderhche Naehtrocknung auf Stangen kann durch 2-std. Trocknen in Troeknern crsetzt werden.

Der Farberfolg bei Chrom-Eisenhauten han g t bei Schwarzem Leder nicht von der Art der Yerwendeten Farbstoffe ab, sondern vom Feuchtigkeitsgrad des Leders. Die Torgetrockneten u. dann wieder aufgeweichten H au te lassen sich schlechtor farben ais solche, die den TrocknungsprozeB nicht durchgem acht haben. Im allgememen zcigen die mit Clirom-Eisen gegerbten H au te weniger vollen G riff ais m it Chroni allem gegerbte Haute. Ais geeignetstes O bjekt fiir kombiniertes Gerben werden russ. Selmie angegeben. Naehteile der kombinierten Gerbung gegeniiber der reinen Chromgerbung seien schlechtere Eigg. beim Tragen. Aus diesein Grunde w ird die Chrom-Eisengerbung nur fiir den Fali des Mangels an Chromgerbstoffen empfohlen. — Vff. geben genau ausgearbeitete Vorschriften fiir die kom binierte Gerbung an. (Zentr. wiss. Forsch.-Inst.

i \Cr- nd- Gesammelte Arb. [russ.: Z entralny nautsehno-issledowatelsld In stitu t

^oahewennoi Promysehlennosti. Sbornik R abot] 1934. Nr. 6. 100—13.) ' S c h a c h . , P esskin, Gerben der Srhafsblójle unter Anwendung von Eisensalzen. D urch nwendung einer kombinierten Eisen-Chromgerbung konnte aus SchafsbloBe Leder on giofierer ReiBfestigkeit erhalten werden ais bei Verwendung yon Chromsalzen allein.

le ’ '8S- des so erhaltenen Prod. entsprecken denen des Cheyreauleders. iSach sechs- monatiger Lagerung der m it Chrom- u. Eisensalzen gegerbten H aute konnten keinerlei erschlechterungen der Eigg. festgestellt werden. — Naehteile der kom binierten Chrom-

XVHI. 1. ~ 233

3 6 2 2 H XXI. Le d e r. Ge r b s t o f k e. 1 9 3 6 . I.

Eisengerbung sind die Notwendigkeit des Nachtrocknens u. die Erzielung eines nur geringen Glanzes beim Zurichten. (Zentr. wiss. Forsch.-Insfc. L eder-Ind. Gesammelte Arb.

[russ.: Zentralny nautschno-issledowatelski In s titu t koshewennoi Promyschlennosti.

Sbornik R abot] 1 9 3 4 . N r. 6. 72—100.) Sc h a c h o w s k o y. I.B.Bass, Gerbmethoden m it Sulfitcelluloseextrakten. E s wird die gerbende Wrkg. von SulfitcclluIoscex tra k t a u f BlóBe untersucht, u. zwar sowohl in Gemiseken m it ausland.

(nichtruss.) ais auch m it einheim. (russ.) vegetabil. G erbextrakten. Es stellt sich heraus, daB Sulfitcelluloseextrakt im Gemisch m it russ. vegetabil. Gerbstoffen (Eichenholz-, Tannenholz- usw. -Extrakte) zu unbrauchbaren P rodd. fiihrt. Vf. yersucht, diese Befunde theoret. zu begriinden u. eine A rbeitshypotliese aufzustellen. D er eigentlichen Gerbung m it Sulfitcelluloseextrakten muB, so m eint der Vf., eine Dehydratation (Entąuellung) der Kollagensubstanz vorausgehen. Jedoch konnte der Vf. auBer mit Chromsalzen m it keinem entąuellend wirkenden Salz den gewiinschten E ffekt erzielen.

Es wird allerdings auch das vorausgehende D urchfarben m it pflanzliehen Farbstoffen ais wirksam angegeben. Ober dio techn. D urchfiihrang der Gerbung m it Sulfitcellulose- E x trak ten werden weitere Angaben gem acht. Die naeh der empfohlenen Methode erhaltenen Lederprodd. zeigen beim V erarbeiten keine nachteiligen Eigg. (Leder-u. Sehuhwarenind. d. S. S. S. R . [russ.: Koshewenno-obuwnaja Promyschlennosfc S. S. S. R .] 14. 502—05. Sept. 1935.) Sc h a c h o w s k o y.

G. A. Arbusow, E injluft des Pickels w id verschiedener Verbindwigen auf die D iffusion w id Bindung ron Sulfitcdlidosetanniden. Vf. untersucht den EinfluB der Vorbereitung der BlóBe au f den Verlauf des Gerbprozesses m it Sulfitcellulose. Es wurde der EinfluB von Piekeln, Schwefel u . Vorbehandlung m it Eisen- u. Chrom- verbb. untersucht. Vf. stellt fest, daB dureh Piekeln der BlóBc die Diffusionsgesehwindig- keit der Sulfitcelluloseextrakte wesentlich gesteigert wird. Die Erhóhung der Diffusions- geschwindigkeit ste h t in engem Zusammenhang m it dem Sauregrad der Pickellsgg.

u . dem pn-W ert der yerwendeten E x trak te. Dabei besteht keine direkte A b h a n g ig k e it

der Diffusionsgesehwindigkeit der E x trak te in der BlóBe von dem H y d r a ta tio n s -

zustand des Kollagens. Die Anwesenheit von Neutralsalzen in don Sulfitcellulose- lsgg. begiinstigt ebenfalls das Hineindiffundieren der Gerbstoffe. Diese Wrkg. ist PH-abhangig. — Die Vorbehandlung des Kollagens m it Schwefel gestaltet die Narben- seite des Leders zarter u . widerstandsfahiger, jedoch scheint eine a u s g e s p r o c h e n e rkg-

a u f die elast. Eigg. nicht yorhanden zu sein. — Vorbehandlung der BlóBe mit Chrom- verbb. bew irkt Erhóhung der Diffusionsgesehwindigkeit m it zunehmender Bcladung m it Cr20 3. Bei ungechromten BlóBen liegt das Maximum der Diffusionsgeschwindig- keit der Tannide bei pu = 2, bei chromierten BlóBen bei ph = 4,5 u . 6. Bei Gerbung des chromierten Kollagens m it Sulfitcelluloseextrakten fin d e t Verdrangung des Ckroms s ta tt (bei ph = 6 bis zu 30% Cr20 3). Vorbehandlung der BlóBen m it E i s e n s a lz e n ver- bessert die Fixierung der Sulfitcellulosegcrbstoffe. Auch Eisensalze werden durcli ait Sulfolignine. aus dem Kollagen verdrangt; im Gegensatz zum chromierten Kollagen i hier die Verdrangung groBer bei niedrigen pn-W erten (bei pn = 2 80%) a *s bei J1 ,icrc, pn-W erten (bei pn = 4,5 50% , bei ph = 6 20% des fixierten F e20 3). — Naebbenan^

lung der m it Fe-Salzen gegerbten BlóBen m it Sulfitcellulose yerbessert w e s e n tlic h ^ Eigg. des Leders. — Einige Versuchsergebnisse werden theoret. ausgewertet. '^ en ' wiss. F orsch.-Inst. Leder-Ind. Gesammelte Arb. [russ.: Z entralny nautschno-issledo ^ telski In s titu t koshewennoi Prom yschlennosti. Sbornik R abot] 1 9 3 4 . - 'r- "•

bis 67.) Sc h a c h o w s k o y

-O. Sch. Apanajew u nd F. E. Sybin, Herstellung von trockenem IFeidenwi eztrakt. (Leder- u. Sehuhwarenind. d. S. S. S. R. [russ.: K o s h e w e n n o - o b u w n a j

mysehlennost S. S. S. R .] 1 4 . 40— 41. 1935.) SCHONFKLu-S. I. Ssokolow u n d G. J. Koljakowa, Die elektrische Ladung ron Pf1™ ' , t _

Gerbstoffen. D ureh potentiom etr. u. konduktom etr. T itration der dialyt. 1t 1. ® jj^er gereinigten Tannen- u. Eichenholzextrakte m it Lauge konnten saure Eigg-■ . E x tra k te festgestellt werden. Aus den T itrationskurven konnten die Aq u i . ^ gewiehte dieser Gerbstoffe festgestellt werden: E ichenextrakte 1700, Tanncne. ^ ^ 1600. — N aeh N eutralisation der ersten Dissoziationsstufe tr itt weitere f;arb-Lauge ein. Vff. glauben annehmen zu durfen, daB die 1. D i s s o z i a t i o n s s t u f e ^ ^

oxylgruppen, die weitere Laugenbindung den phenol. G ruppen z u z u s c h r e i e ^ e r .

Untorss. iiber das elektr. Verh. der elektrodialyt. gereinigten G erbestrakte j.te9 geben, daB das P otential (ę) des Eichenextraktes 106,3 u. das des Tanne - -rj.er 95,4 mV ist. Sauren u. Basen verringem das l-P o ten tial u. zwar Sauren v

ais Basen. Der W ert 0 wird dabei nicht unterschritten, d. h. es findet keine Umladung statt. Temperaturerlióhung vergróBert die kataphoret. W anderungsgeschwindigkeit.

Mittlere u. hochdispersc F raktionen des Q uebrachoextraktes zeigen beinahe das gleiehe elektrokinet. Potential. — Es konnte keine P arallelitat zwischen dem P otential der naturhehen Gerbstoffextrakte u. ihrer Adstringenz gefunden werden. Reinigung der Extraktc erhoht das ^-Potential. Dies ermoglicht die Beurteilung des Reinheitsgrade3 vegetabil. Gerbstoffe. — Beim Vergleich der gerbenden Eigg. der gereinigten E x trak te von Eiche u. Tanne (wobei letzterer schlechter gerbend wirkt) kommen Vff. zu der Annahme, daB der G erbstoff der Tanne ein kleineres Aquivalentgewicht (bezogen auf COOH-Gruppen), geringere P ufferungskapazitat u. ein hoheres, aber weniger stabiles elektrokinet. Potential hat. (Zentr. wiss. E orsch.-Inst. Ledcr-Ind. Gesammolte Arb.

[russ.: Zentralny nautschno-issledowatelski In s titu t koshewennoi Prom yschlennosti.

Sbornik Rabot] 1934. N r. 6. 114— 36.) SCHACHOWSKOY.

A. K . Vlcek, Studien iiber enzymatische Gerbbeizen. I I I . (II. vgl. 0. 1934. I I. 2344.) Erorterung der Zus. der enzym at. Beizen. Einteilung in 1. p ankreat. Beizen, 2. Beizen mit Protcinasen bakteriellor H erkunft, 3. Beizen m it Pilzproteinasen. (Technicka Hlidka Kozeluzskś. 11. 13— 15. 22— 27. 35. 43— 46. 1935.) Sc h o n f e l d.

A. K . Vlcek, Weitere Entwicklung der A n a lylik der enzynuitischen B eizm iltd. I II . (II. vgl. C. 1934. I I. 2344 u. vorst. Ref.) (Technicka H lidka KoźelużskA 11. 75— 76.

S4—86. 1935. — C. 1936. I . 2022.) Sc h o n f e l d.

M. J. Ssergejew und L. I . B elow a, Tiipfdpróben und Trennungsmethoden zur Bestimmung von M g, Ca, A l, Fe und S i0 2. E s werden Vorschriften fiir den qualitativen Nachweis von Mg, Ca, Al, F e u. S i0 2, sowie Cr in Asche von Leder u. Gerbstoffen gegeben u.Tabellen fiir quantitative B est.u.Trennung dieser Elem ente zusam m engestellt.

(Zentr. wiss. Forsch.-Leder-Ind. Gesammclte A rb. [russ.: Z entralny nautschno- issledowatelski In stitu t koshewennoi Prom yschlennosti. Sbornik R abot] 1934.

Nr. 6. 144—57.) SCHACHOWSKOY.

S. M. C holm janskaja, Beslimmung der Feuchligkeit in Sclm itzdn und im Leder nam der Methode von Doleli. E s wird eino Methode zur Best. der F euchtigkeit in Leder vorgeschlagen. Dio Methode beruht au f der bekannten Tatsache, daB die Entm ischungs- tempp. yon Alkohol-Petroleumgemisehen vom Feuchtigkeitsgrad des Alkoholes ab- hangig sind. (Leder- u. Schuhwarenind. d. S. S. S. R. [russ.: Koshewenno-obuwnaja Ł romyschlennost S. S. S. R .] 14. 391— 92. J u li 1935.) SCHACHOWSKOY.

i ■ ' ^ work in a , Grunde des M ipierhaltnisses bei der Analyse der Rohhaute in -Bealimmung ihres Gehalts an Felt, Wasser und Asche. Zur F ettb est. in R ohhauten

; ®"en ist dio Verseifungsmethode nach Sc h i n d l e r g u t geeignet. Bei der F ett- est. durch Extraktion ist das E xtraktionsm ittel u. der E xtraktionsapp. anzugoben.

finno Aschenbest. kann der Muffelofen verwendet werden, falls vorsiclitig nicht uber I verbrannt wird. NaCl ist durch Zers. des Rohstoffes m it N aO H u. nachfolgendes - nsauern mit HNOa zu bestimmen. (Zentr. wiss. F orsch.-Inst. Leder-Ind. Gesammelte - • [russ.: Zentralny nautschno-issledowatelski In s titu t koshewennoi Prom v-scmennosti. Sbornik Rabot] 1934. N r. 3. 87— 94.) Sc h o n f e l d. ' i/n/7 v 'i , ,aPe.Sin und M. S. S tro iew , Schndlmethode zur Pickdanalyse a u f Aciditat lnpco ° empfohlen, den NaCl-Geh. von Pickellsgg. im Betrieb durch Dichte-k„ "nU1ngei} kontrollieren. Dio durch den HCl-Geh. bedingte VergroBerung der D.

vpr)ń, f-Jr r*me^r - E rm ittlung desSauregch. e rm ittelt werden (dieDichtevergrófierung u *mear: 1 g HC1/1 entspricht einer Anderung der D. um 0,062° Be). (Leder-R q ^ ^ r e n m d . d. S. S. S. R . [russ.: Koshewenno-obuwnaja Prom yschlcnnost

A A ']i 4 Y3 ^ - 94 - 1935-> SCHACHOWSKOY.

Emulsir ^ e l m un^ E . S. N ow ik-B am , Z ur Bestim mung der Bestandigkeit von 5Ian ’ł m ? ' ^er bestandigkeit von zur Lederfeltung verwendeten Olemulsionen:

Zvlindpr t t „ . ccm einer 2°/0ig. Emulsion, schtittelt sie 5 Min. u. fiillt dam it einen Emnlninn i - 1 00®’ <*er *n Abstanden yon je 100 ccm einen AblaBhahn h a t. Die Emukinn !r man 24 Stdn. bei 18— 20° der R uhe. Die restlichen 100 ccm der je 100 p™ ? 11? 1 Fettbest. in der urspriinglichen Emulsion. Nach 24 Stdn. werden fiegossen a* T^nii ,°n . ^u rch die entsprechenden H ahne getrennt in Glaser ab- BurchsphiitM61 n- *.n (^en 100-ccm-Schichten erm ittelt. Hierzu werden, nach die OlschiWit ’ • °fm .m^ ccm 10%ig- HCl 30 Min. erw arm t u. nach E rkalten

"ird das Ol w Tnno A' *m Scheidetrichter ausgezogen. N ach Verjagen des PAe.

getrocknet u. gewogen. Der m ittlere F ettgeh. der unteren drei en, ausgedruckt in °/0 Fettgeh. der urspriinglichen Emulsion, ergibt

1 9 3 6 . I. H XXI. L e d e r . G e r b s t o f f e . 3 6 2 3

233’

3 6 2 4 H j s , . Le d e r. Ge r b s t o f f e. 1 9 3 6 . I.

zahlenmaGig die Bestandigkeit der Emulsion. Man erhalt so 3 Reihen yon óleinulsionen:

Yollig stabile Emulsionen m it einem S tabilitatsgrad von 100—80% ; Emulsionen m ittlerer S tab ilita t 80—60% ; unbestandige Emulsionen des Stabilitatsgrades unter 60% . Tiirkischrotól (ph = 6—6) liefert in Konzz. 1—5% , yollstabile Emulsionen.

Die S tab ilita t der aus sulfoniertem Tran (pn = 4,2—5) bereiteten Emulsionen sinkt m it zunehmender Konz. u. betragt bei l% ig . Konz. 92,9%, bei 5% ig. Konz. 68,2%.

Das Gemisch von Tiirkischrotól u. Spindelól ergibt Emulsionen, dereń S tabilitat mit dem Tiirkischrotólgeh. yon 10— 40% zunim m t; die S tab ilita t einer Emulsion, bereitet m it 20% Tiirkischrotól enthaltenden Gemisehen, sinkt bei Zunahme der Konz. Ge- mische von sulfoniertem T ran u. Spindelól ergeben stabilere Emulsionen ais solche m it Tiirkischrotól; Gemische m it 10% sulfonierten Trans sind unbestandig; die Be­

standigkeit der Emulsionen aus Gemisehen m it 20% sulfonierten Trans nimmt zu m it der Konz. yon 65,6% bei l% ig . a u f 83,6% bei 5% ig. Konz. Dagegen sinkt die B estandigkeit einer Emulsion aus 40% sulfonierten T ran enthaltenden Gemisehen bei Erhohung der K onz., u. zwar von 96,4% in l% ig . a u f 48,8% in 5%ig- Konz. Ge­

mische von 50% Spindelól m it 30 u. 20% sulfoniertem Tran u. 20— 10% Naphthcn- seife ergaben unbestandige Emulsionen. Die Bestandigkeit einer Emulsion yon sul­

foniertem T ran zeigte keine Untersehiede zwischen 20 u. 40°. (Zentr. wiss. Forsch.-Inst.

Leder-Ind. Gesammelte Arb. [russ.: Z entralny nautschno-issledowatelski Institut koshewennoi Prom yschlennosti. Sbornik R abot] 1934. N r. 4. 111—25.) ScHONT.

F. A. Ssapegin und K. I. Wolodina, Prazisierung der Methode zur Analyse ton tecJinischem Natrium sulfid. Die russ. Einheitsm ethode (OST 67) ist hinreichend einfach in der A usfuhrung: Zur N a,S-B est. werden 50 ccm 0,1-n. Jodlsg. m it W. verd., hierauf wird m it 40 ccm 0,1-n. HC1 angesiiuert (d. h. m it der der A lkalitat der Probe ent- sprechenden Menge) u. langsam 25 ccm N a2S-Lsg. zugefugt. Der JoduberschuB wini m it 0,1-n. N a2S20 3 zurucktitriert. Zu einer zweiten Probe yon 50 ccm N a2S-Lsg. giW m an 25 ccm 10%ig. Z n S 04-Lsg. u. 25 ccm H 20 ; der Nd. wird abfiltriert; 50 ccm Filtrat werden m it derselben Menge 0,1-n. HC1 (40 ccm) yersetzt u. m it 0,1-n. Jodlsg. titriert.

Die A lkalitat w ird durch T itration m it n. HC1 gegen Metliylorange bestimmt. Gcnaue R esultate erh a lt m an auch bei der Best. des N a2S, wenn die Jodlsg. m it Essigsaurc angesiiuert w ird; sie kann durchgefiihrt werden ohne Best. der Gesamtalkalitiit. Dic N a2S-Best. nach PA ESSLER durch direkte T itration m it 0,1-n. Jodlsg. ohne Neutrau- sation u. Ansauern, liefert zu niedrige R esultate; dieselbe B est.-A rt, aber^durch R'‘c- titra tio n des Jodiiberscliusses nach Zusatz von 25 ccm N a2S-Lsg. zu 50 ccm 0,1-n- Jodlsg. gibt zu holie R esultate. Die Methode d a rf nich t yerw endet werden. Dic i>es • des N a2S durch T itratio n m it einer am m oniakal. Lsg. von Z n S 04 gibt richtige Resultate, der Farbenum schlag (Pb-A cetat oder N itroprussid-Na ais Indicator) ist aber nicli scharf genug; ein empfindlicherer Indicator ist das N itroprussid. Die M ethode

cinfacher ais die OST-Methode. Die N a2S-Best. durch Abtreiben des H2S in u e ■ schussiger 0,1-n. Jodlsg. nach P r o c t e r lieferte unbefriedigende Resultate. -— " ' der G esam talkalitat: Bei direkter T itration m it 0,1-n. Saure erhalt man mit- Met ij orange etwas hóhere R esultate ais m it M ethylrot; der Indicator ist erst bei T itratio ende zuzusetzen. Die Best. um fafit N a2C 03 + Ń a2S + N aO H + % N a 2S03; zu ' w-enden ist M ethylorange. Die A lkalitiitsbest. durch R iicktitrieren d e r S a u re in ug • yon Phenolphthaloin nach Kochen u. E ntfernen des H„S gibt genauc Werte. Dic von N aO H + N aS H m it CH20 ist ungenau. Die Gesamtanalyse ist in einem 8 durchzufiihren, weil sich der N a2S- u. A lkalitatsgeh. der Lsg. rasch vera (Zentr. wiss. F orsch.-Inst. Leder-Ind. Gesammelte Arb. [russ.: Zentralny 4.

issledowatelski I n s titu t koshewennoi Prom yschlennosti. Sbornik Rabot] 1“®*" ‘

Julius W o lfn e r & Co., U jpest, U ngarn, Vcrarbeilung von chronihaltigen i(jet abfallaugen. Zur Uberfiihrung ihres Geh. an 3-wertigem Cr in 6-wertiges or ^ m an das Cr ais eino unl. Verb. aus, z. B. ais C r(0 H)3 mittels C a (O H )j. trenn _ ^ yon der Lsg., lóst ihn in H2S 0 4, kocht diese Lsg. unter Zusatz einer beiheltog ^ des 6-wertigen Cr, z. B. N a2Cr20 7 u. elektrohrsiert sie darauf, wobei sie erst. ais v'cr.

dann ais A nolyt dient. D er Cr-Geh. des N a2Cr20 7 soli nicht mehr ais oU /« ^ arbeiteten Menge an 3-wertigem Cr betragen. (U ng. P . 113 660 vom ^ iS, ausg. 15/'"

Printed in