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Gr. Analyse, Laboratorium

H. Angewandte Chemie,

I. Allgemeine chemische Technologie

E rn st B lau, Einrichtung und Betriebsverhaltnisse des Ruthspeichers sowie dessen Bedeutung fUr diećhemischenlndustrien. (Ó ste rr. Cbcm.-Ztg. 27. 7779. 84—86.) J u n g .

F. M eyer, Dorrs lcontinuierliches Umsctz-, Lauge- und Auswasclwerfahren im Gegenstrom. Vff. berichtet nach einer Broscliiire iiber das „Continuoua Counter Current Decantationll-Verf. der D obr CompaDy in New York u. London. Ea beateht daiin, daB die auszulaugenden featen Stoffe durch eine Anzahl hintereinander geschalteter AbsetzgefaBe hindurcbgefuhrt u. nach jedem Absitzen mit Fl. verd,

■werdeD, die in der entgegengeaetzten Richtung durch daa System flieBt. Das Verf.

wird an der Herat. yon NaOH aus Soda u. Kalk u. der Herst. von H3P 04 (mit Berechnungen) beachrieben. In dem Cyanid-Yerf. fiir Gold u. Silbererze hat daB

1924. II. El e k t r o t e c h n i k. 743 Verf. das intermiltierende yerdraugt. Die Dorr-App. werden gebraucht fiir Alu-

m in iu m B U lfa f, Schleifmittel, KOH, NaOH, Zement, Diingemittel, Insekticiden, Litho- poco, ^ P O i, Peimanganat, BaC08 aua BaS u. Na,COa, CuS04 u. in der Zucker-u.

Cellulotefabrikation. (Ztscbr. f. angew. Ch. 87. 419—21. Heidelberg.) Ju n g. V ictor F isc h e r, Berechnung der Luflverflussigungs- und Trcnnungsapparate.

(Zlschr. Ver. Disch. Ing. 68. 647—53. 672—74. Frankfurt a. M.) Be h r l e. George H. Gili, Die Einrićhtung einer HeifSlufttrockenanlage. Vf. bespricht die Konfitiuktionsleile u. dereń Wirkeamkeit im Betriebe u. zeigt an einigen Beispielen den Wirkungsgrad der Anlage bei yerechiedenen Trockentempp. (Engineering

115. 541-42.) _________ _ BUh l e.

K. B raem , Bem, Yorrichtung zum Ansaugen m d Abrnesstn von Fluisigkciten.

Ein MeBgefaB ist durch ein mit einem Mehrweghabn ausgestattetea Bohr mit dem Yorratebehalter fiir die abzumtssende Fl. u. durch ein j- i-fórmigea Bohr mit einer Saugpimpe yerbunden, wobei daa (“ j-formige Bohr so angeprdnet u. bo lang ge- macht witd, daB die Fl. nicht in die Pumpe gesaugt weiden kann. Je nach der Stellung des Mehrweghahns wird die Fl. in das MeBgefaB gesaugt oder dieses ent- leert. (E. P. 213703 yom 15/1. 1923, auag. 1/5. 1924.) KUh l in g.

Gebr. Siem ens & Co., Berlin-Lichtenberg, Htrttellung von Gcfaflen von hoher ćhtmischir Widerstandslahiglceit, 1. dad. gek., daB yorgesinterter FluBspat ala Aus- gangsmaterial yerwendet wird. — 2. dad. gek., daB der zu formenden FluBapatm.

etwas PbF, zugeaetzt wird. — Die Erzeugnisse sind beaonders gegen H F u. F t widerstandefahig. (D, E . P. 396788 KI. 80b vom 22/2. 1922, ausg. 6/6. 1924.) Ktt.

m . Elektrotechnik.

Marc H anssen, D tr Hohnboesclie eltktrolytiscke Wasserstoffgenerator. Vf. be- schreibt die Holmboesche elektiolyt. Hs-Anlage der Denofa-Werke in Frederiks- stad. Eine photograph. Aufnahme zeigt den Zellenraum mit 400 Zellen yom 3G00 Amp.-Typus. Die Ausbeute yaiiiert zwischen 201—215,2 1/KW-Stde. Der S t verlafit die Zellen mit lC0°/o Beinheit. Der Os bat durchschnittlich 99,75°/0 Beinheit.

Die Produktionakosten Bind maBig. Die Zellen werden mit dest. W. gespeist. An Hand einer Skizze wird eine Wasserdestillationsmethode erl&utert, bei der 3-pbaBiger Wechselstrom das W. in Dampf uberfuhrt. Der bierzu erforderliche elektr. Strom entapricht derjenigen W&imemenge, die das Speisewasser auf etwa 110° bringt.

(Chcmiatry and Ind. 43. 458—59. FrederiksBtad.) K. Wo l f. M aschineufabrik O erllkon, Oerlikon, Schweiz, FUllmaterM fiir Schmelz- ttcherur.ge«, insbesondere fur Hochapannungazwecke, daa] mindestens teilweise aua Bolehcn Substanzen besteht, die sich bei Temperaturerbohung unter Warmeabaorption chem. umwandeln u. doren Beaktionsprodd. bei dieser Temp. den Strom nicht leiten, dad. gek., daB diese Substanzen Oxalate von Erd- oder Erdalkalimetallen sind. — Beeondera geeignet sind die Osalate des Zn u. Al, welche groBe Mengen Gas entwickeln u. Oxyde bilden, die einen sehr hohen W iderstand besitzen.

(D. JŁ. P. 895285 KI. 21 c yom 2/3. 1923, ausg. 16/5. 1924.) KUh l in g. S. H. Long, Newcastle-on-Tyne, Kolloidale Sole. Man laBt einen 1COOOO bis 850000 Perioden in der Sek. aufweisenden Wechselatiom zwischen Eleklrcden aua dem in Solform iibeizufuhrenden Mefall oder Metalloid in Ggw. yon W. oder einer anderen Diapersionsfl. iiberstromen. (E. P. 212442 yom 16/4. 1923, ausg. 3/4.

1924.) Ka u sc h.

Charles Je n n in g sT h a tc h e r, New Yoik, V. Sf. A., Flektrolytitćhe Zelle. (D. B. P.

386649 KI. 12h yom 3/9.1621, aute. 7,6.1924. A .Prior. 21/10.1919. - C. 1922.

IV. 1129.) Ka u s c h.

744 H m . El e k t r o t e c h n i k. 1924. II.

R odolphe P ech k ran z, Genf, Schweiz, Durchlochtc Zwischcnioand fiir elektro- lytische Waiserzersetzer. (D. R. P. 396991 KI. 12i yom 15/6. 1920, ausg. 10/6.

1924. Schwz. Prior. 12/6. 1919. — C. 1924. L 1987.) Kausch.

Badlache Anilin- & S o da-F abrlk, Ludwigahafen a. Rh. (Erfinder: Georg P fleiderer, Ludwigahafen, uad E rn s t H antge, Rohrbach b. Heidelberg), Elektrolyse von alkalischen Laugen und AlkaiischmtUen. (D. R. P. 396036 K I. 12 h yom 13/9.

1922, ausg. 7/6. 1924. Zus. zu D. R. P. 378136; C. 1924-. I. 1087. — C. 1924. I.

1574.) Ka u s c h.

Bodo H aak , Neu Rossem b. Meraeburg, Sochdruckelekłrolyseur, 1. dad. gek., daB der eigentliche Elektrolyseur (Zellenleib) von einem den hoben Gaadruck aua- haltenden Mantel umgeben ist, u. daB daa eine ElektrodengaB in den Ratun zwischen Druckmantel u. Elektrolyseur geleitet wird, 80 daB auf letzterem innen u. auBen der gleiche Druck labtet. — 2. gek. durch die Anbringung yon Troakenmitteln zwiachen Druckmantel u. Zellenleib, um durch daa ao getrocknete Gaa die AuBen- wand de3 Zellenleibea abzutrocknen u. damit eine hohere Stromauabeute zu erzielen.

(D .R .P . 396221 KI. 12i yom 27/2. 1921, ausg. 2/6. 1924.) Kausch. M ax Papst, Nowawes, Herstellung eines Elcktrolyten fiir Trockenbatterien, 1. dad. gek., daB ein Teil der biaher gebrauehlichen Bestandteile dea Elektrolyten durch Sulfitablauge in mehr oder weniger eingedickter Form eraetzt wird. — 2. dad.

gek., daB die Sulfitablauge sehon der Braunateinm., die um den Kohlenatift geprefit wird, zugesetzt wird. — Die zu eraetzenden Stoffe Bind NE^Ol, ZnCl* u. Mehl.

(D. R. P. 398347 KI. 21b vom 1/4. 1923, ausg. 4/6. 1924 ) KOh l in g. Thomas Jefferson H adley, Winnipeg, Kanada, Herstellung von Isolitrmittcln fUr elektrische Leitungen durch Vermischen yon Zament, paraffinartigan KW-atoffen u. Teer, dad. gek., daB dem GemiBch japan. Trookenlack beigefiigt wird. — Die M. zeichnet sich durch leichte Formbarkeit u. beieutenda W ideratan d afah ig k eit gegen attnoaphar. Einfliisae aus. (D .R .P . 388820 KI. 21c yom 30/8. 1921, ausg.

20/12. 1923. A. Prior. 29,9. 1913.) K U h lik g .

W ilh elm HaBe, Berlin, Herstellung von Depolarisationselektrodtn, insbeaondere Kohle-MnO,-Elektroden fiir Taachenlampenbatterien, Klingel-Telephonanlagen uaw., dad. gek., daB die auBere Schicht der Depolarisierungam. weniger fest u. die innere Schicht fester um den Kohlenstift herumgepreBt wird. —• Gegeniiber Elektroden, bei denen die Depolarisationsm. auBen feBter ais innen gepreBt iat, wird der Vor- teil geringeren Widerstandea erreicht, (D .R .P . 390732 KI. 21 b yom 1/11. 1922,

ausg. 29/2. 1924.) KOHLING.

N ia g a ra A lk ali Company, Niagara Falls, iibert yon: J o h n R . Mao M ilian, La Salie, Elektrodę, beatehend aua Kohle, in welehe Teilchen yon getrocknetem Mogneteiaenstein eingelagert sind. .(A . P. 1492302 vom 12/5. 1922, ausg. 29/4.

1924.) KttHLING.

Chile E x p lo ratio n Có., iibeit. vo n : C. L. B a rd io k , New York, Elektroden, welche bei der Verwendung ais Auoden nicht angegriffen werden, werden aus einer der Zus. Cu,Si,FeSi, entaprechenden Legierung geformt, welche noch 1—5% Pb u. gegebenenfalls freies Si aowie bia zu 4% Sn enthalt. Beaondera geeignet sind MM., welche 23«—27°/0 Si, 7 - 9 % F e, 1 ,9 -2 ,5 % P b , 1—2% Sn u. 6 0 -6 5 % Cu enthalten. Zur Heiat. der Legierung echmilzt man z. B. 2,5 Teile Pb mit 1 Teil Sn susammen, yermischt die Schmelze mit Schwefel u. setzt von dem Erzeugnia 35 Teile zu einer aua 330 Teilen Cu u. 170 Teilen Ferroailieium (mit 75% Si) er­

haltenen Schmelze. Daa GieBen der Elektroden erfolgt in Graphitformen. Es empfiehlt Bich, die Elektroden yor der Benutzung zu aktiyieien, indem man eie 20—24 Stdn. ais Anodę bei der Elektrolyae einer yerd. Lsg. yon CuS04 oder einer Saure yerwendet. (E. P. 212871 yom 30/8. 1923. Auazug yeroff. 7/5.1924. Prior.

yom 16/3. 1923.) KttHLING.

1924. I I . H v. An o r g a n is c h e In d u s t r i e. 745 K ik ei N ish ik a w a , Tokio, Herstellung von Kohlefddcn fiir elektrische Oliih- lampen au s yorgereinigter llobbaumwolle oder R o h c e llu lo s e , d ad , gek., daB die

Faden in einer v e r d . Atm. vo n halogenen KoblenwasserstofFgasen oberhalb einer Temp. von 1800°, der Beaktionstemp. yon MgO m it Kohle, nachgereinigt w erd e n .

— Es w ird der B cbSdlich e EinfluB des in den y e rk o b lten Ffiden y o rh an d e n e n MgO

beeeitigt. (D .fi.P . 397,010 KI. 21 f yom 29/7. 1921, a u sg . 14/6. 1924. Jap. Prior.

21/9. 1920.) KttHLiNG.

Soclótś Anonym e l e Carbone, Leyallois-Perret, Frankr., Element mit pordser, positiver Elektrode, welche Gase absorbiert, dad. gek., daB die lockere, porose, kornige oder pulyerformige Absorptionsm., die den Kohleleiter umgibt (z. B. Holz- kohlepulyer), in einem porSsen Behiilter enthalten ist, z. B. einem porosen Ton- gefaB oder einem Sack aus Hanf, Jute oder Seide, der yorhor undurchdringlich gemacht ist durch eine M. yon kolloider Beschaffenheit mit der Eigensehaft, dicht gegen Fl. zu sein u. Gasionen durcbzulassen. — Zum Dndurchdringliehmachen werden z. B. Schwermetallseifen benutzt. (D. fi. P. 396392 KI. 21 b yom 13/3.

1923, ausg. 4/6. 1924.) KUHLING.

Max Z eiler, Berlin-Treptow, Trockenelement oder Fillldemcnt, 1. dad. gek., daB die Wandung des Zinkbehiiltcrs eine Verlangerung besitzt, die zur Aufnahme eines wahlweise umsteckbaren Lampenkopfes dient. — 2. dad. gek., daB die Yeilangerung mit der Zinkbeeherwandung aus einem Stttck besteht. — 3. dad. gek., daB die Ver- lSngeruDg der Elementbccherwandung durch Sehlitzanordnung federnd aus- gebildet ist. — Das Element kann ohne hesonderes Gehause in eine Taschenlampe umgeformt werden. (D .fi.P . 396348 KI. 21b yom 1/11.1922, auBg. 28/5.1924.) KtJ.

Ludwig StraBer, Berlin, Schtider fiir elektrische Sammler, galyan. Elemente u. elektrolyt. Zellen, gek. durch die Verwendung yon Streckblech in Verb. mit einem feinporigen plattenformigen Diaphragma. — 2. dad. gek., daB das Diaphragma aus einer dunnen Holzplatte beBteht, welche die Óffnungen des Streckbleches

yerdeckt. — 3. dad. gek,, daB die ursprungliche Schlitzrichtung deB Streckbleches wagerecht liegt u. die unteren Kanten der Streckblechstege die anliegenden Elek- troden beriihren. — Es wird das Ansfallen yon M. yerhindert ohne Verringerung der Kapazitat des Elemcntes. ( D .f i.P . 396547 KI. 2 1 b yom 5/1. 1923, ausg.

2/6. 1924.) KttHLiNG.

U. S. L Ig h t & H e a t C orporation, alert. von C am pbell C. C arpenter, Nia- gara Falls, Verwertung terbrauchter Sammlerplatten. Das metali. Pb wird aus- geschmolzen u. der Bfiekstand zu PbO oiydieit. (A. P. 1492241 yom 4/12. 1920.

ausg. 29/4. 1924.) KttHLlNG.

W illiam H en ry K e lle r, Norton, V. St. A ., Elektriićhes Wideritandsgitter, 1. gek. durch eine Fe-Si-Mn-Legierung in solcher Zus., daB es, obne zu brechen, gestanzt oder gepreBt werden kann. — 2. dad. gek., daB tein CG ehalt innerbalb der Grenzen yon 0,1—0,25 °/o proportional dem Si-Gehalt geandert wird. — Fur hohen spezif. W iderstand werden Legierungen mit etwa 5 % Si u. etwa 1 °/o Mn, fiir miitleren W idersfatd mit etwa 2 % Si u. hSehstens 0,2 °/0 Mn yerwendet.

(D. fi. P. 396349 KI. 21 c yom 4/1. 1921, ausg. 2/6. 1924. A. Prior. 3/1.

1920.) KOhling.

Gobr. Siem ens & Co., Berlin-Lichtenberg, Anschlupkontakt fiir elektrische Widerttandskorper fiir hohe Temperatur en, dad. gek., daB er aus einer Aluminium- bronze hergestellt ist, die aus 87—94°/, Cu, 1 - 8 °/„ Si u. 1—12 °/0 Al besteht. — Der Kontakt oiydiert sich B e lb B t bei stundenlaDgem Gliiben an der Luft nicht.

(D .fi.P . 390917 KI. 21 h yom 13/5. 1921, ausg. 23/2. 1924.) K u h lin g .