• Nie Znaleziono Wyników

A. Soham elhout, Uber die Lilcken der PharmaJcopSen. Gewisse PhaimakopSen enthalten Lticken, vor allem bei den Reagenzien fiir iirztliehe Unterss., den Gegengiften, den Tabellen der At.-Geww. u. Mol.-Geww., den chem. Formeln, den Tabellen der D . D . von Fil. bei yerschiedenen Tempp., den vegetabil. Arzneimitteln usw. (Journ. Pharm. de Belgiąue 6. 357—60. 373—78. 393—95.) Di e t z e.

H. E o rd o rf, Uber die neue niederldndische Pharmakopoe. D ie demnachBt er- scheinende neue niederland. Pharmakopoe hat yiele prakt. Anordnuugen getroffen, Vor allem beziiglich der Zusammenstellung der Identitatsrkk. u. der Prufungsyerff., sowie der genauen Angabe der noch erlaubten Verunreinigungen. (Schweiz. Apotb.-

Ztg. 62. 249-51. 265-66.) D i e t z b .

A. J . van L a re n , AreneimitteUUchtung ais Gegenstand voń allgemeinem Inter - m e und die Bedeutung wissenschaftlicher Bclehrung ais dereń Nutzen. Besprochen werden Vorteile u. Schwierigkeiten bei der Ziichtang yon Primula elatior, P. offi- cinalis, Hydrastis, Gentiana, C apB ella Bursa p aB to ris, Rheum palmatum, Rh. offi- cinale, Atropa Belladonna (Hinweis auf Yerss. J. R i p p e b t s , der durch Lichtent- ziehung den Alkaloidgehalt in Blattem n. Stengeln weeentlich steigem k o an te), Stramonium, Hydrastis, Chenopodium ambrosioides (Abb. im Original), Artemisia

VI. 2. 47

P . PlIARMAZIE. DESINFEKTION. 1924. II.

Cina (Abb. im Original), Gentiana lutea, Chrysanthemum oinerariaefolium. (Pharni.

Weekblad 61. 578-96.) Gr o s z f e l d. •

W. C. de Graaff, Aloe und AloekuUur a u f den niederlandisch-westindischen Inseln und Mer einige andere pflanzlićhen AbfiihimiUel. Beaproehen werden auBer der Kultur yon Aloe vera, Gewinnnug u. Eindampfen des Saftca nach noch sohr primitiyen Verff. (Abb. im Original): Rhamnus Frangula, Rh. Purshiana D C -, Rheum palmatum u. Rh. officinale. (Pharni. Weekblad 61. 596—604.) Gr o s z f e l d. F red . Oudschana Dentz, Curacao-Aloe. A la E rg iiD g u u g zu d e n A u s fu h ru n g e n von Go t jd sw a a k d (Pharm. Weekblad 61. 302; C. 1924. I. 2448.) Veroffentlichung eines Briefwecbsels aus dem Jahre 1846 zw iB chen dem Utrechter Hochschullehrer G. J. Mt jl d e e u. dem Kolonialminiaterium aber HerBt. eine3 Farbstoffes aut Aloe (sog. Chryaammin) durch Behandeln mit HNO, u. dessen Handelswert. (Pbarin.

Weekblad 61, 626—37. Paramaribo, Militair Hospitaal.) Gb o s z f e l d. P. J. H an zlik und W. 0. Frenoli, Die Pharmakologie von Phoradendron flavetcens {amcrikanische Misłel). Amerikan. Mistel enthalt yermutllch Cholin oder cholin&hnliche Prodd., die verantwortlich fttr den anfiinglichen Fali des Blutdrucks bei der intrayenoaen Anwendung sind, u. Tyramin oder tyraminahnliche Verbb., die mit der Druckwrkg. zusammenh&ngen. Doch scbeint d a B Fluidestrakt stSrkere Druckwrkg. auszuiiben ais Tyramin. Zur therapeut Anwendung eignen sich Falle von Schlaffheit des Utorus, von Nachgeburtsblutung bei der Geburtahilfe u. viel- leicht zur Erbohung des Blutdrucks bei Hypotonie. (Journ. Pharm. and Eip.

Therapeutics 23. 269—306. San Francisco, Stanford Univ.) Die t z e. L. B osen th aler, Variationestatiitik ais Htlfsicissenschaft der Pharmakognosie (13. Mitteilung): Der Olgehalt von Ricinuskernen. (12. ygl. Ber. Dtsch. Pharm. Ges.

33. 255; C. 1924. I. 2447.) Nach Ts c h ib c h enthalten die Kerno der EicinuBsamen 45,5—64,5, nach ZOb n ig die Samen 50—70°/o Ol. Die Unters. des Vf. befraf je 100 Samenkerne yon 2 yerschiedenen Handelosorten; Extraktion mit Ae. Niederster Wert (I.) 49,3, (II.) 49,6, Mittelwert (I.) 68,4, (II.) 69,7, Hócbetwert (I.) 85,6, (II.) 84,6 °/0, Bei I. liegen 7 8 der Samenkerne, bei II. 65°/0 zwischen den Werten 64 u. 72.

bezw. 66 u. 74%. (Arch. der Pharm. 262. 25. Bern.) Die t z e. L. E o sen th aler, Variationsstatistik ah Hilfeioisscnschaft der Pharmakognosie.

14. Mitteilung): Der Ólgehalt t>on Arachissamen. (13. ygl. yorat. Ref.) Nach T s c h i r c b enthalten Erdniiase 43—45%

Ol,

doch schwankt der Ólgehalt je nach Herkunft der Samen; trop. enthalten bis 55, subtrop. oft nur 20%. Die Unters. des Vf. betraf 102 Samen; Mittelwert 46,8, niederster W ert 25,4, Hochstwert 56,1%. Sind in einer Frueht die Samen ungleich scbwer, so besitzt in der Eegel der schwerste Samen den hoheren

Olgehalt;

dagegen liiBt sich nicht sagen, daB die

beiden

Samen

ein er

Frucht ungefahr gleichen

Olgehalt

besitzen. (Arch. der Pharm. 262. 26—27.

Bern). D i e t z e .

L udw ig K roeber, Studienergebnisse einer Reihe von Fluidextrakten aus heimischin Arzneipflanzen. (Ygl. Pharm. Zentralhalle 65. 143; C. 1924. I. 2446.) Eitractum florum Sambuci nigrae fluidum (Holunderbliiten-Fluideitrakt). Verdrangnngsfl.

3 Teile A., 7 Teile W. D.19 1,100; Extrakt 25,68%, Asche 4,78%. Klar, dunkel- rotbraun; Geruch stark aromat., spezif., Geschmack zunachst arom at, suBlich-salzig, herb-bitterlicb, spater kratzend. Mit W. Triibung, grobflockiger Nd., 1. in NaOH, unl. in HC1. Mit A. starko Triibung, u. oligschmieriger, in W. und NaOH unter starker Schaumb. mit dunkelrotbrauner Farbę in Lsg. gehende Abscheidung- Mit FeCl, schmutzigbraunoliygrun, mit Gerbsaure, Ma y e r b Eeagens u. Lugol-Lsg.

Trlibungen, spater Ndd. Mit FEHLiNGscher Lsg. tiefgriin, beim Erwarmen Eed. — Holunderblaten enthalten Saponinstoffe u. 0,025% ath. Ol, ferner Baldrian-, Apfel- u. Weinsaure, Cholin, Gerbstoff, Harze, Zucker- (Pbarm. Zentralhalle 66. 303—5.

Miinchen-Schwabing.) D i e t z e ,

1924. II. P . Ph a u m a z ie. De s i n f e k t i o n. 719 A. Goris und M. M e tln , Die Verringerung des Ftlicingchaltei von Farnkraut- tdrakten. Bei dem V ergleich des Filicingehaltea von E itrakten, die vor 12 Jah ien unteraucht worden waren u. jetzt einen harten, w eiBlichen Bodensatz au ag eB ch ied en hatten, zeigte aich ein bedeutender Ruckgang yon 14,57—21,15% auf 5,7 0 —17,70%i bezw. einV erluat von 16,30—62,20°/0. D er weiBliche Nd. bestand nicht aua Filiein.

(Buli. Sciences Pharmacol. 31. 257—58.) D i e t z e . M. Masoró und A. In g ó , Uber die Darstellung und deń Oehalt eon festem Eydrastisextrakt. Die 9. Unterkommiaaion des Codex achlagt vor, das feate Hy- dra8tiacxtrakt mit 70%ig. A. d a rz u B tellen u. 9—10’/,, Hydraatin zu yerlaD gen. Die Yff. weisen auf die Unmoglichkeit bezw. Schwierigkeiten dieaer Forderungen hin.

Wenn man ein bydraatinreicheres E strakt erhalten will, geniigt es nicht, dio Starkę dea yerwendeten A. zu andern, man muB auch das Verf. zur D a ra t. derart modifi- zieren, daB man ohne Filtration die erhaltenen Fil. oder daa offizinelle Fluideitrakt zum featen E itrak t eindampft. Selbat nach dieaem Vcrf. wird man n u r auanahma- weise 9—10% Hydraatin finden. (Buli. Scionces Pharmacol. 31. 259—64.) D i e t z e .

Jasu N a g a i, Urdersuchung eines HefcpraparaUs (Flei&chextraktersatz). D r . SCHONEa N ah reitrak t, Markę L Cw e, wird in der W eiae hergeatellt, daB durch Plasmolyac der Inhalt der H efezellen freigelegt u. der Zellsaft bis au f 60% W . eingedampft wird derart, daB Yitam ine u. Enzyme tunlichst erhalten bleiben. D a s Hefeextrakt kommt i n scincr chem. Zus. Li e b i g s F lc iB c h e x tra k t nahe; im Ge- schmack is t ea d iea em uberlegen. (Pharm. Zentralhallo 65. 314—15. D reB den,

Techn. Hochachule.) Di e t z b.

H erm ann K un z-K rau se, Uber ein geschSntes Paraffinum liąuidum flaeum (gtlbes Vaseliniil). Eine mit Vaaelinol jangefertigte Zinkpaate nabm nach kurzer Zeit eine von der Oberflaehe nach dem Innem fortachreitende Rosafarbung an.

Daa yerwendete V aB elinol er wieś sich ais mit Methylorange gefarbt. Empfohlen wird folgende Priifungayorachrift zur Aufnahme in daa „Erganzungabuch zum D. A. B.“ : „Werden je 5—10 ccm gelbea Vaaclinol mit dem gleichen Vol. A. (90%) bezw. verd. HC1 durchgeschuttelt, ao darf die auf dem Ole sich abscheidendo alkoh. FI. keine Gelbfarbung, dio unter dem Ole sich anaammelnde waa. FI. keiD e Rotfarbung zeigeD , u. die von der Olachicht abgetrennte alkob. FI. darf durch HC1 weder gerotet noch sonat irgendwie gefarbt werden11. — Oder: „Absol. A. darf nach dem Schiitteln mit Vaaelinol blauea Lackmuspapier nicht roten, auch selbat keine Gelbfarbung zeigen u. auch durch yerd. HC1 nicht gefarbt, insbesondere nicht gerotet werden (Tropaeolinfarbatoff)“. (Arch. d. Pharm. 262. 41—47. Dresden,

Tierarztl. Hochschule.) D i e t z e .

Aug. C hevalier, Der Ursprung der Benzoe aus Indochina. Im fernen Oaten gibt ea drei, botan. unterschiedene A rten, die Benzoe erzeugen. 1. den S t y r a i Benzoe D r y a n d auf Jaya, Sumatra, Malakka, Sumatrabenzoe genannt, mit 13 bis 18% freier Benzoeaaure u. 70 — 80% Harz. — 2. den S ty r a x T o n k in e n s e P ie rre , beschrankt auf die Gebirgsgegend im Oaten dea Mekong (Laos, Tonking, wo die Eingeborenen den Baum Bodć nennen); er wird dort nicbt kultiyiert. Daa Erzeugnia iat die Siambsnzoc, mit 19,8% Benzoesiiure, dayon nur aehr wenig frei;

80% Harz, 1,5% Vanillin. — 3. den S t y r a s B e n z o id e s O raib . Er wird auch in Siam gewonnen, aber gleich an Ort u. Stelle yerbraucht u. nicht in den Handel gebracht. Die einzelnen Arten werden eingehend beaprochen. (La Parfumerie

modeme 17. 75—78.) BOh l e.

I. H erxog, Der Arzncimiitelverkchr des Jahres 1923. Zusammenfasaender Be- richt, auch uber die wicbtigaten neuen Mittel, z. B. Insulin. (Arch. d. Pharm. 262.

53—69. Berlin.) Die t z e.

A ufrecht, Untersuchung neuerer Arzneimitlel, Desinfektionsmittel und Mittel zur Krankenpflege. BheumaeaUn von G. Po b l, Gelsenkirchen, Menthol,

Salicylaaure-4 7*

720 F . P h a r m a z i e . D e s i n f e k t i o n .5 1924. II.

metbylester, Senfol, C apB icum u. uberfotteter Seifencreme. — Hiihneraugendoktor

„AUdahin“, SalicylaSure, Hammcl- oder Riniertalg u. Cereain. — Mensestropfen Marice „D e b u c o ein geringe Mengen A. enthaltendes Destillat von Gewtirzen. — Calcaona, von der chem. F a b r i k M a rie n fe ld e G. m. b. H., ein Kakaopulyer mit kolloid bezw. organ, gebundenem CaCl,. Zua.: 9,74°/0 W ., 21,48% N-Subatanz, 15,2% F ett, 17,55% Starkę (Kakaostarke), 21,42% sonstige N -freie Estraktstoffe, 5,27% Rohfaser, 9,34% Asche, darin 4,53% CaCl„ 0,84°/0 in HC1 Unl. — Sedacao, von derselben Fabrik, entbalt 12,04% Asche u. 6,10% Brs. — Sodersin, achwach alkal. Fl. mit gcringem Trockenriickstand ans Chloiiden, CaC08 u. Alkalicarbonat mit Spuren FetOa u. MgO; spezif. wirksame Bestandteile konnten nicht festgeatellt werden. (Pharm. Ztg. 68. 2 0 5 -6 . 1923. Berlin.) Di e t z s.

H. M entzel, Neue Ąrzneimiitel, Speziahtdten und Vortchriftcn. Antiotteophytol, Tinct. Cantbarid., E J n. HgCI,, gegen Gallen, Spat u. Scbale. — Aromatische Augenbadtabletten nach B. DE C rignis, Na-Formiat, Dikarbonate u. Chloride der Alkalimetalle, Sal sedatiyum Hombergii, Tinct. Groci, Ol. Layandulae. — Bim o- 8alvan, Jodchininwiamut. — Calxyl, Wurzelfilllmittel aus Ca(OH), u. KMnO,. — Crotonidraft, wirksame Bestandteile dea Crotonoles, in W. 1., die Wrkg. wird erst durch die Saure des Magens u. die Auaacheidung der Pankreasdriise heryorgerufen.—

Dentamo-Dentin-Anauthełicum, Pulyer ist prapariertes ZnO, Paate Eugenolum form- aldehydatum; aus beiden entsteht «in ZabnyerschluBkitt. — Dentamozahnpuloer nach ViGGO A n d resen , Acid. tartar., Cale. phosph. praec., -carbon., Magnes. carbOD., NaCl, NaHCOs, Geruchs- u. Geschmacksstoffe. — Forrnidrast. liąmd., HCHO- Seifenlsg. — Formidrast. tnolle, HCHO-Seife, halbfest. — Grifonal, Malzbonbons mit SiOj-Ca-Lactat u. saures Na-Phosphat. — Hdmotropin nach E. K isch , bei Ernabrungsstorungen, Tuberkuloae. — Hydronoval, 10%’g, Hg-Salicylat-dl-Ein- spritzung. — Jokanwasol, J, KJ, Ichthyol, Campher, Eucalyptuaol u. Vasoliment. — Matusem, Immunserum gegen Krebs. — Mesurol, 20%ig. Oliyenolemulaion yon bas. Bi-Salc des Biosybenzoesauremonometbylathers mit 55% Bi; 1 ccm => 0,11%

Bi; gegen Lues. — M ilanollnjektion u. Mtlanolól, Schiittelemulsion mit 0,06 g Bi in 1 ccm, fur Erwachsene, bezw. Ollsg. mit 0,02 g Bi in 1 ccm fiir Kinder; Milanol ist trichlorbutylmalonsaures Bi (At h e n s t a e d t u. Re d e k e r, Hemelingen). Pan- tarei, Abfuhrtabletten aus Friichten, Pflauzenstoffen usw. — Parenchymałol, „kom- biniertea Riyanolpraparat", grtine, sterile Fl. in 2 Starken, Tierbeilmittel bei Euter- entziindungen. — Roboran, Platzchen mit Lecithio, Chinarinde, organ. Fe, Phos- phaten, Ca, Honig, Weizenmehl, Kakao, Zucker usw. — Spasmopurin, Zapfchen u.

Kapaeln mit Dimethylianthinen u. Theobromin-Theophyllin. — Spirsil, „neue Spiro- chatenfarbe“. — Stronłiursan, Ampullen (5 ccm) mit SrC),-Harnstoff.

Agrumina, Citronenestrakt in Pulyerform. — Anłipertussin ( P h a e m a g a n S ) , Yaccine gegen Keuchhusten. Bakterium B O R D ET-G EK G O U u. 0,5% Pbenol enthaltend.—

A O -N -2 5 , Emulaion von Tuberkelbacillen, die nach A r im a , A o y a m a u . A m a w a ihre Saure- u. A.-Festigkeit yerloren haben. — Arsylen, PropenplarainBaure. Atcban nach W. N e o m a n n , Alt-Tuberkulin-Hydrolansalbe in yeracbiedenen Starken. —

■AeaWn, insulinhaltige Haferkleie. — Barachol, totet durch Gasentwicklung die Kratzeparaaiten. — Catsiapuher, abfiihrendes Kriiuterpulyer fiir Diabetiker. — Contraiuetin, kolloide Emulaion, in 1 ccm 0,1 mg Au-Amalgam, 0,01 mg J , u. 1 mg As. — JDigibain, alkoh.-Glycerinlsg,, in 1 g 0,1 mg. Dlgitalin u. 0,2 mg Ouab&in, intrayenos oder in Zuckerw. tropfenweise, taglieh 15 —40 Tropfen. — Digithetn, 0,5 g Theoeal u. 0,05 g Digit. titr. — Dioial, Na-Dijodaalieylat, intrayenos in l%ig- Lsg. — Erha-Salbe, hochwertige Vaccine der Hautbakterieu, yorzugsweise der Staphylococcen, bei Furunculose. — Ertubin ( S c h e r i n g ) , wss. E itrak t yon humanen Tuberkelbacillen, zur Unterachcidung humaner u. boyiner Tuberkelbacillen. ■— Gonacrine, Acriflayin franios. Herkunft. — Hehno ętnol, mit Gluton iiberzogene

1924. II. F. P i-iarm A z ie. D e s i n f e k t i o n . 721 Pillen aua Pferdeserum. — Hagrisan, Phosphatid des Herzmuskela in Glycerinlsg., enbcutan bei Myocarditis u. Myodegeneratio cordia. — Hasa, Massagecreme. — Indonal Bilrgi, Tabletten mit Di&thylbarbituraaure u. Cannabis indica, Sehlaf- mitłel. — Insulin „Fresenius", aus hochwertigem Pankreashormon u. Kreaol, 5 com =» 100 Einheiten. — Jocola Biirgi, in 1 Tablette 0,1 g J a an Fett gebunden u. Schokolade. — Lipogen-Nahr-Sćhokolade, u. a. 11% EiweiiJ (yorwiegend Plasmon), 33°/0 Zucker, 40,2% Kakaofett, 1,3% Eohfaaer. — Niedin Ij yenetian. Terpentin, Jalapenharz, Rhabarber. — Niedin I I auBerdem noch Asa foetida. — Ozime ( P h a r m a g a n s ) , Organpulyer (0,005 g ateril in Ampullen) zur interferometr. Metbode der Untersa. auf Abbaufermente nach H i r s c h . — Phenobarbital, franzoa. Bezeich- nung fiir Luminal. — Pulvis łonicus enthalt Vitamine. — Siccophortn, aua den Ofarien yon Schweinen u. Rindern mit Zusatz einer DidymisubBtanz. — Succodin- talletten, je 0,01 g Kodeń), Gummi arab., Saceharum u. Ol. Menth. — Unguentum Formidrast, lanolinhaltige Salbe. Verminekrin, Lsg. von Ab,Ob, K,COa u. glucoaid- haltigea Pflanzencstrakt -in W. u. A., Wurmmiltel. — Viicit, zur Regelung der inneren Sekretion, 3mal taglich 1 Tablette. —

Acidolamin (Agfa), Acidol-Hexamethylentetramin. — Aspifilmon, Kapseln mit Helechit- u. Ricinusol. — Aurolopin, KondenaatiońBprod. hoherer Homologe der Brenzcatechinreihe mit Campher. — Bilucn (By k- Gu l d e n w e r k), Bi-Lactat in Ol. — Bromalbertan entsteht durch Eintritt von Br2 in den Kern dea Albertaumolekiils, Chloralbertan durch ELntritt von C!a, WundantiBeptica. — Careac-Hattrtinktur, HgC)s, Chloralhydrat, Tinct. Arnie., -Betul., -Populi, Resorcin, Ol-Ricini. — Glandescól, Organ- praparat gegen dyBpept. Erkrankungen. — Klimalcton(KviQLli'}, yerzuckerte Bohnen mit 0,03 g Eierstocksubfitanz, 0,006 g Schilddrusensubstanz, 0,15 g Bromural, 0,15 g Ca- Diuretin. — Lobulin, Antidiabetes-Tabletten. — Pepton-Euleninsalbe, 20 g Pepton, pur., 50g Glycerin, 8gMenthol, 0,25gThymol, 2,5g A., 130g Eulenin, 20 g Lanolin, 5 Tropfen „Jasmina Naef,“ 10 Tropfea „Diaothin Naef“, boi Ozaeua usw. — Sepłojod, besitzt gegenuber der Preglachen Jodlsg. den lOfaehen Gehalt. — Sor- litmal, l0% ig. Suspension yon feinst yerteiltem Bi in Oliyenol u. yon niedrig ad.

Bestandteilen befreitem Ricinusol, intramuskul&r bei Luea. — Syncor, Dtgitalia- praparat. — Syngulin, konz. Auszug aus Rad. Primul., Eipeetorans. (Pharm, Zentralhalle 65. 279-81. 3 0 7 -8 . 317.) Di e t z e.

H. M entzel, Althamirdh (O hem osan A .-G ., Wien), Hakpaatillen mit Rad.

Alth., Paraform und Menthol. — Anermon (L ayes - Hannoyer), Injektion aus Testem u. zugehorigen KeitndriiBen. — Antipyros, alkoh. FI. mit Tbymol, Tannin, Almeina solubilip, Schleim u. Harz einer Malyenpfłanse gegen Verbrennungen usw.

—• Argenłoxyl (Pa u l, Graz), Silberpraparat, auch mit 1% Blutkohle. — Arsa-Lecin (LAVE8-Hannover), neutrale Lsg. yon Fe-EiweiB-Phosphat-Arsenit mit 0,01'/,, AssOa.

— Aicophen, Tabletten mit 0,03 g Coffein. pur., 0,2 g Acetphenetidin u. 0,3 g Acid.

acetyloaalieyl, — Aspasmon, Spasmolyticum der Chem. Fabr. N o rg in e , Ausaig.—

Autsiger Insulin (Chem. Fabr. N o r g in e , Aussig) nach Prof. W iechow ski, ein- gestelltea Insulin-Pankreaahormon. — Bonijod, zur gleiehmiiBigen Jodwrkg. — Cal- cium ćhloroaeeticum, inncrlichea Kalkpraparat. — Cedeform, Desinfektionsmittel. — Cinnarson, Zimtsaure u. ein Ferment, ais Antituberkulosum einzuspritzen. — De- lestrum, Protein-Bolus-Tabletten mit 0,0002 g K J, gegen Kropf. — Dominal X , 10 bis 20°/0ig. 8rBrs-Lsg. — Eggomint, Formaldebyddeainficiens fur Mund u. Rachen. — Ergotina ityptica, fł. Blutstillmittel. — Euiosa, Mundwasser. — Euxylstife, flUsiig, Desinfektionsmittel (Lysolfabrik Dr. R a u fe n s tb a u c h , Wien). ~ Ferglobin, leicht aBBimilierbarea Fe-Praparat. — Guajaglobin, kolloide Verb. yon Gusjakol u. Blut- EiweiiJkorpem. — Guajakodyl, Guajakolkakodylpraparat. — Gynormon (La v e s- Hannoyer), Injektion aus Sehweineoyarien. — Hasmoritorien, Stuhlzapfchen mit Yertoform, Epithelan u. Hamameliaeztrakt. — Halkajod, jodhaltigea Siedespeiaesalz

722 F . Ph a r ma zte. De s i n f e k t i o n. 1924. II.

nach Sc h e n k aua den radioakt. Qaellen des Badea Suiza. — Hypormon (La v e s- Hannover), Injektion ans Hypophysenhinterlappen. — Iriphan (L A V E S -H annover), phenylcinchoninsaurea Sr (nicht L i). — Kalmine (M ĆTERDIES-Paris), Antipyreticum.

— Kalomel-Metem, l°/oig, Emulsion mm Einnehmen. — Kephalodoron, Fe, S, SiO„

Dertrosen u. Layulosen, bei Migrane. — Klaus, Pastillen gegen Heiserkeit uaw. — Metiogen (Lay es- Hannoyer), Tabletten aua As - Metaferrin u. Oyarienextrakt.—

Metaferrintablctten (La y e s-Hannoyer), Fe, EiweiB-Metaphosphat. — Neodex, Keim- driiaenpraparat aua Schwelldriiaen deB StiergliedeB, sur Belebung des Sexus bei Mannem u. Frauen. — Neuronal (Kalle & Co., Biebrich), Bromdiathylacetamid, Schlafmittel. — Noventerol (La y e s-Hannoyer), Al-Tanninalbuminat mit 4°/o Al,O,.

— Pekusal (Chem. Fabrik R h e n a n ia , Nosrath bei Koln), SOa-Praparat gegen Hautparaaiten usw. — Tustan, „benroiertea Thymol-Campher-Salicylpr8parat“ gegen Keuchhusten. — Valvóline, amerikan. Naturyaselin. — Zirkulin (Sc h u l t e-Her- BRUGGEN, Herdecke - Ruhr), BlutgerinnuDgamittel. (Pharm. Zenlralhalle 6 5 . 334

bis 336.) • Dietze.

S. R abów , tibersicht der m zweiten Halbjahr 1923 bekannt gewordenen thera- peutischen Ncuheiten einschliefilich der Spezialitaten und Geheimmittel. Andriol- praparate (Dr. H. Tr u t t w in, Berlin W. 30), Jod-, Bi- u. Jod-U-Verb., ferner Andriol-Bi-Salben, U-Salben uaw., bei Hautkrankheiten. — Apochin bisher Aapochin.

— Aspiphenin (Fr. BAY ER& Co., Leyerkuaen), Aepirin u. Phenacetin. — Bismogenol, Bi-Doppelyerb. — Calciphysin, 10°/8ig. CaC),-Lsg. u. Hypophyeen- u. Teatextrakt. — Epithelan, ateriler Salbenkorper aua „Kohlenstoffen u. Yaaelin*'. — Galadin, Kon- densationsprod. yon Antipyrin u. Phenylmethan in 30°/0ig. alkoh. L9g. — Kupfer- dermaian, Salicyl*Cu-Seifenpraparat mit 2°/, Cu, gegen Lupus yulgaria. — Kupfer- dermasan ,,mit Oberflachen- w. Tiefenwirkung'1 (Dr. R . Re i s s, Charlottenburg 4). — Pełralon, Holiteerderiy. — Spirobromol, Na-KBismutyltartrat u. Bi-Chininjodid in oliger Suspenaion. — Strophantofixtablctten mit 5 Tropfen Tinct. Strophauthi.

(Chem.-Ztg. 48. 385—86. 397—98. Freiburg i. Br.) Die t z e. W illy W obbe, Neue Arzncimittd Ober dio angefiihiten Mittel wurde bereit8 berichtet. (Arch. der Pharm. 2 6 2 . 70—73.) D i e t z e .

W illy W obbe, Spezialitaten und Geheimmittel (ygl. yorat. Ref.). Arsen- Chlorotan (Ed. Blell A.-G., Magdeburg), As-haltige Chloropbyll-ZubereituDg in Tabletten, je 0,0005 g AssO,. — Aurolapin s. Aurolopin. (Arch. der Pharm.

2 6 2 . 73—75.) Dietze.

F. R anw ez, Charakterhtische Beaktion des Luminals. Infolge Ggw. der Phenyl- g ru p p e laBt sich Luminal im Gegen satze su anderen alkylierten B arb itu rB au ren leicht nitrieren u. dadurch yon letrteren unterscheiden. 10 cg Luminal, 50 cg KNO, u. 2 ccm konr. H8S04 10 Min. im ad. Wasaerbade erhitzt: Gelbfarbung, bei Ein- gieBen in W. gelbe Lsg., bei Erkalten durch kryatallin. Auascheidung getrubt, die bei Oberaattigen mit NH, mit intenaly gelber Farbę gel. wird. — Bei niedriger Temp. u . mit der fiir 1 Nitrogruppe berechneten Mcnge KNO, wurden 3 farblose oder schwach gelbliche Mononitróluminale erhalten, 2, ce u, (}, yom F. 276°, aber yerachiedener Kryatallform, die y-Verb. yom F. 198°. Ihre Trennung eifolgt am besten durch fraktionierte Kryatalliaation aus Toluol, weniger gut aus A. Die weitere Nitrierung erfolgt achwieriger. Die entstehenden Binitróluminale sind gelb u. haben trotz ihrer geringeren Menge den Hauptanteil an der oben besebriebenen Rk. (Journ. Pharm. de Belgiąue 6. 410—13.) Spiegel.

Bodinus, Uber das Wurmmittel „Santoperonin“. Die Struktur bezw. chem.

Formel muB noch durch Elementaranalyse aufgedeckt u. durch tier- wie menschen- physiol. Veraa. die yermicide Wrkg, beatatigt werden. (Pharm. Ztg. 68. 186. 1923.

Bielefeld.) Dietze.

1924. II. F . Ph a k m a z ie. De s i n f e k t i o n. 723 W. Zim m erm ann, Uwertragliche Arzncimischungcn. 1. Natr. diaethylbarbituric.

u. Morphin. hydrochlorie.: Morphinbaae fallt aus; die freiwerdende HC1 scheidet Diathylbarbitursaure bis nur Sattigung aus. — 2. Natr. diaethylbarbituric. u.

Luminal-Na + Fruchtaafte aus mit HCOOH haltbar gemachten Mutteraaften (Sirup.

Rubi Idaei u. Limonum) ist unyertrSglich. (Pharm. Ztg. 68. 186. 1923. Illenau.) Di e t z e. H aro ld W a rd D udley und W a lte r W illia m S ta rlin g , Verbesscrungcn bei der InsulindarBtellung. Alkalische Extraktion von PanJcreas. (Vgl. Du d l e y, Biochem.

Ztschr. 17. 376; G. 1923. III. 874) 1 kg frisches Rinderpankreaa wird in 1 Liter 95%ig. A. zerkleinert, 85 g NaHCO, zugegeben u. in Maschine mehrmals zermahlen.

Daa Gemisch kann kalt uber Nacht stehen. In Tuch abpressen mit Pressc, pjx ist dann etwa 7,5. Zugabe von 1 % Vol. 95% ig.. A., bei — 3° iiber Nacht. Filtrieren durch Faltenfilter. 10 ccm Eiaesaig zusetzen, bei 40—45° in vacuo auf 150 ccm einengen. Fett durch Petroleum entfernen, dieses bei 40° in vacuo. 4 Vol. absol.

A. zusetzen, 10 Stde. in Kalte, abdekantieren, Nd. in Zentrifuge mit absol. A. u. A.

waachen, in Vakuumexsiccator iiber H,SOł trocknen. Auabeuten im Durchschnitt voa 43 Chargen: 257 Kanincheneinheiten pro kg Pankreaa. ‘ Die letzten lieferten 300—480. — 1 Kaaincheneinheit des rohen Insulin entapricht 3—5 mg. — Die Lsgg.

sind jetzt fast ungefśirbt. — Am besten konaem ert man das Pankreas bei — 3°

1 Woche. Es muB innerhalb 2 Stdn. nach dem Tode in Kalte kommen. R e in ig u n g : L. in wenig W., durch Zentrifugieren von Flocken befreien, auf 1,5% verd. pn soli 5 sein, bis zu schwacher iaoelektr. Triibung. % Vol. gesatt. Pikrinsiiure-Lag. zu- setsen. Nach 1—2 Tagen abgieBen. Bei unter 10° Nd. in wenig W. u. 1/l0 n. Na,CO„

moglichst klar zu tiefbrauner Fl. 1., durch Faltenfilter filtrieren, das mit dest. W.

gewaschen wird. Verd. auf 1,5—2 g Pikrat pro 1 (‘/ii dea Gewichts vom rohen Inaulin ais Pikrat anzunehmen.) Mit */io n- SCI gleich der gebrauchten Na,CO,- Lgg. fallen. Zu jedem Liter der Lsg. 250 ccm gesatt. Pikrinaaure-Lag. setzen, nach 1—2 Tagen abgieBen, mit 5 ccm gesatt. Pikrinsaure-Lsg. in 100 W. aut Buchnertriehter, waschen mit dieser verd. Lsg., feueht in 25 ccm 3fach n. HC1 mit 75 ccm absol. A. unter Riihren 1. (10—15 ccm pro g). Mit 10—20 Yol. reinem Aceton fallen. WeiBsn Nd. des Hydrochlorids sofort abaaugen, mit Aceton, dann trockenem A. waschen, bis frei yon Pikrinsaure. Schnell in Yakuumexsiccator u.

iiber H ,S04 trocknen. — 0,2 mg «= 1 Kanincheneinheit. — Das Pikrat ist n. 1. in absol. A., wenig 1. in W., 11. in verd. A. (Biochem. Journ. 18. 147—50. Hamp-

atead.) MOl l e r.

0. H. R obertson, Shu-Tai T. Woo und R io h a rd H. P. S ia, Eine Methode tur Erhaltuvg von Stabilitat der Reaktion von Losungen wdhrend der Sterilisierung.

Die Anderung der Rk., die durch Austausch von CO, zwiachen Fl. u. umgebender Luft wahrend der Erhitzung bedingt ist, wird yermieden, indem man nur CO,- freies W. (2X dest., kurz vor Gebrauch gekocht oder 24 Stdn. mit CO,-freiem Luftatrom durchltiftet) u. COa-freio Lsgg. der zuzusetzenden Reagenzien verwendet, im Autoklaven erhitzt u. diesen erst am nachsten Tage offnet. So behandelte Lsgg.

zeigen leichten Anstieg der [H'], Sinken yon pn bei Anfangswert von 7,0—7,5 um 0,1—0,2, bei Anfangswert yon 7,6—8,0 um 0,2—0,4, bleiben dann 2 — 3 Woeben konstant. (Proc. of the soc. f. exp. biol. and med. 21. 119—20. 1923. Peking, Union med. coli.; Ber. ges. Physiol. 24. 494. 1924. Ref. Se l i g m a n n.) Sp i e g e l.

GesellEchaft fu r Chemisohe In d u strie in Basel, Basel, Schweiz, Herstdlung injizierbarer Losungen wasserunlósJicher Arzneittofte, dad. gek., daB man alB L6- Bungsm. daa bei gewohnlicher Temp. fl. Gemisch yon Acetonchloroform u. Urethan yerwendet. — Durch das Verf. ist die Moglichkeit gegeben, auf einfaehem physikal.

Wege zu injizierbaren Lagg. in W. unl., aber therapeut. wirksamer Stoffe zu ge- langen, wahrend diese Stoffe biaher zu diesem Zwecke, unter Yerminderung der

724 F. PniUM AZIE. D e h i n f e k t i o n . 1924. II.

Haltbarkeit u. W rkg., in 1. D eiiw . oder Salze ubcrgefiihit werden muBten. Daa fl. Gemiseh gloicher Teilo Trichlortertiarbutylalkohol u. Urcthan ist einer konr.

was. Urethanlsg. in der loslichkeitayermittelnden Eigenaehaft yon yielen Stoffen mit Eedativer, hypnot., nsreot., analget. u. antipyret. W rkg., wie Phenetidin- u. Pyra- zolonderiw., Bar bitur sauren, sowie gewiasen Alkaloiden, iiberlegen. So losen bei gewobnlicher Temp. 100 ccm Loaungsm. (die in Klammer befindlichen Zahlen be- ziehen aich auf dic wsa. Urethanlsg.): Acełylphenełidin 15 (6—7), Dipropylbarbitur- saure 20 (10—12), Diallylbatbiiursaure 15 (10), Papauerin 20 (10), Narcoiin 10 (4—5) g.

Auch Acetanilid, Phenyldimethyl- u. Dimethylaminophcnyldimethylpyrazolon, Di- athyl- u. Phenylathylbarbitursdure, Lactylphenetidin, Chinin u. Kodein losen aich in dem Urethan-Acetonchloroformgemisch in mindestens demaelbon MaBe, wie in kom.

was. Urethaulag. Da das Acetoncbloroform ferner nicht nur ein Hypnoticum u.

Narcoticum iat, aondern auch lokalanUatheaierend wirkt, yermag es nicht nur die sedatiye Wrkg. des Urethans in additivem bezw. potenzierendem Sinne zu beein- flusaen, aondern yerhindert oder yerringert auch oitliche Eeizwrkgg., die durch die Injcktion aelbst oder die u>jizicrten, in dem Losungam. gel. Stoffe bedingt aein konnten. (D. U. P. 368292 KI. 30h vom 1/7. 1922, auag. 11/1. 1924. E. P. 211771 vom 1/6. 1923, ausg. 20/3. 1924.) S c h o ttła n d e r .

J. D. K iedel A.-G., Berlin-Britz, und F rie d ric h B oedecker, Berlin-Tempel*

hof, Verfahren zur Geicinnung therapcutisch wirlciamer Batandteile aus Ólen, Bal- samen und Extrakten u. dgl. , gek. dad.,. daB man jene durch Oberfuhruug in ibre Anlagcrunfisprodd. an Apochola&ure oder Deeozyctolaiiure abacheidet, worauf man gegebenenfalls die Additionsyerbb. in ihro Komponentcn zerlegt. — Zu dem Vor- teil der einfachen Art der Abschcidung der oft nur in kleinsten Mengen in den be- treffenden Ólen, Harzen, Balaamen u. E itrakten enthaltenen therapeut. wirkaamen Beatandteile tritt noch der, daB man dieae Bestandteile in schon krystalliaierter u.

hof, Verfahren zur Geicinnung therapcutisch wirlciamer Batandteile aus Ólen, Bal- samen und Extrakten u. dgl. , gek. dad.,. daB man jene durch Oberfuhruug in ibre Anlagcrunfisprodd. an Apochola&ure oder Deeozyctolaiiure abacheidet, worauf man gegebenenfalls die Additionsyerbb. in ihro Komponentcn zerlegt. — Zu dem Vor- teil der einfachen Art der Abschcidung der oft nur in kleinsten Mengen in den be- treffenden Ólen, Harzen, Balaamen u. E itrakten enthaltenen therapeut. wirkaamen Beatandteile tritt noch der, daB man dieae Bestandteile in schon krystalliaierter u.