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Gr. Analyse, Laboratorium

H. Angewandte Chemie,

V. Anorganisclie Industrie

P. H. fihodes und C. B. B arbour, Die Yiicositdt eon Mischungen aus

Sćhicefel-746 H vl. Gl a s; Ke b a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 1924. n . ta ure und Wasser. Tabellar. u. graph. Zuaammenatellungen der Viacoaitat yon W .-H ,804-Miaehungen yon 0—99,6°/o H ,S04 u. bei 0, 25, 50 u. 75°. Die erhaltenen Werte weichen etwag yon denen ab, die Du n s t a n u. Wi l s o n mitgeteilt haben, stimmen jedoch mit den Wagneischen Zahlen Uberein. (Ind. and Engin. Chem. 16.

850—52. Itbaca [N. Y.].) Gb im m e.

F. C. Zeisberg, Die Entwicklung der neueren Einrichtungen fiir Salpetersaure- Gewinnung. BeBchroibung der DeBtillations- u. Kondensatione ■ Anlagen. (Chem.

Metallurg. Eugineering 30 778—31. W ilmington [Del.].) Fb a n c k e n s t e i n. W. K auenhow en, Geologie und Technik der nordamerikanitćhen Helium-Vor- kommtn. (Petroleum 20. 3 - 6 . Clauathal.) Fb a n c k e n s t e in.

C. A. L ovell, Die Verarbiitungsverfahren der Kansas-Salzlagerstatten. Das der Trias-Formation angehorende Sals liegt in einer Teufe yon 100—400 m. u.

wird entweder in Blocken oder ais Sole gewonnen. Die Blocke werden uber Tage gemahlen u. in yerschiedenen KorngroBen abgegeben, wahrend die Sole, zu dereń Herst. dest. W . benutzt wird, in Vakuumapp. eingedampft wird. Analysen der Sole u. des eingedampften Salzes werden angegeben. (Chem. Metallurg. Enginee- ring 30. 426 —29. Hutchinson [Kan.].) Fb a n c k e n s t e i n.

Leone L evi B lanohini, Fortschritle in der Elektrolyte von Chloralkalien.

Sammelbericht Uber die Elektrolyse von Chloralkalien im allgemeinen, Uber Verff., bei denen die Fil. Diaphragmen durchatromen bezw. mit Hg-EIektroden im be- aonderen. (A.tti R. Accad. dei Lineei, Roma I. Congr. naz. Chim. par. ed appl.

1923. 142—64. Buaai. Sep.) Gb i m m e.

P. L udew lg, Aus dem Arbeiisgebiet der prdktischen Eadiumkunde. B e rie h t Uber die Yerwendung radioiktiyar Stoffe u. Verff. in der Medizin, im Bergbau, bei Leuchtmassen uaw. (Gliickauf 60. 487—92. Freiberg i . S.) Be h e l e.

H. S , j]ber die Eigenschaften des gebrannten und gelóschtcn KalJces im Hin- blick auf die Vcrwendung in der chemischen Induitrie. II. E inm rkung des Wasser- dampfes a u f den Kalk bei gewShnlichcr Temperatur. Zuaammenfaaaende Erorterung an Hand von Schaubildem des Loscbens gebrannten Kalkcs yerschiedener Herkunft (aua dem Nitrat, Oxalat, Carbouat u. Hydrat) u. der Einw. von Elektrolyten, der Menge deB angewandton W. u. der Temp. darauf. (Ind. chimiąue 10, 391—94.

492—95. 1923.) RttHLE.

YI. Glas; Keramik; Zement; Baustoffe.

E d w ard R. B erry +, Klar geichmolecner Quarz. Seine Htrttellung und Eigen­

schaften. Yf. besehreibt die Herst. geachmolzenen Quarzes in groBeren Mengen iu einem Yakuumofen u. erortert seine Eigenschaften, besondera seine beaondere Eignung fur opt. Zweeke u. fiir Thermometer. (Chem. Trade Journ. 74. 707—8.)

JU-(ł. Ghesneau, Chtmitche Untersućhung der Kirchenfenster der Saint-Remi zu Reims. (Vgl. C. r. d. 1’Aead. des sciences 160. 622; C. 1915. II. 442.) Vf- stellt die chem. Zus. der blauan u. roten Glascr der Kirche Saint-Remi fest u. vergleicht sie mit der der Kathedrale zu Reims. (C. r. d. l’Acad. des sciences 178. 852

bis 854.) Re i n i c k e.

F. H a rt, Zur Kenntnis der Portlandztmentkieselsaure. II. (I. ygl. Zement 12.

300; C. 1924. I. 1579.) Die Dnters. yon zerrieaslten Zsmenten ergab, daB sie neben der OrthosSure SiO, + 2 H ,0 die Saure 2SiO, -f- 3 H ,0 bei der Herat. von Gel aufwiescn. Hierdurcb wird beatatigt, daB das Zerrieseln auf der B. eines kalkarmen Silicatea beraht. (Zement 13. 78—79.) WECKE.

H ugo H erm ann, Der lokali mikroćhemitćhe Nachweis der Tontrde. Yf. be- achreibt eine Yerbesaeruug der Behrenaschen Atzprobo zur Mikrobost. von Ton- erde-Einschlussen in Prodd. der iSWcafindustrie. Man yerwendet statt der gas- formigen HF Zluoram nonium u, aizt bai hoherer Temp. Zur Farbung wurde

1924. II. HVI. Glas; ELe jb a m ik; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 74?

Alizarin yerwandt. Die Haftfestigkeit dea Aluminiumfiuorids ist eine durchaue geniigende, u. man hat ea durch Regclung der anzuwoadenden Salzmenge in der Hand, die Tiefe der Atzung zu bestimmen. Die Bk. gelingt boaser an Schliff- ais an Bruehflachen. (Ztschr. f. anal. Oh. 64. 48—50. AuBig.) Ho r s t.

—, Die Wasserlagerung. Yorscblag einer beschleunigten Raumbestandigkeits- priifung fiir Zement. (Tonind.-Ztg. 47. 380. 1923.) Be h r l e.

G. H aegerm ann, Die Wasterlagerung. Krit. Ablehnung einer in der Tonind.- Ztg. 47. 380 (vorst. Ref.) yorgeschlagenen neaen Raumbestandigkeitsprtifung fur Zement. (Zement 12. 264—65. 1923. Karlshorst.) We c k e.

H einrich K oppsrs, EBsen-Ruhr, Tttnnelofen, in welchem die Ofengaae durch Trennwśinde in der Yorwarmzone naeh unten u. in der Kuhlzone nach oben ab- gelenkt werden, 1. dad. gek, daB ais Trennwaude einfache Schieber angeordnet Bind, welche in der Vorwarmzone den oberen Teil des Ofenkanals, in der Kiihl- sone den unteren Teil absparren. — 2. dad, gek., daB in 2 in bekannter Weise gegenlaufig nebeneinander liegenden Tunnelofen die Kuhlzońen ia der Nahe der Brennzonen mit den benachbarten Vorwarmzonen durch Offnungen yerbunden sind.

— Es wird ein gleichmaBiger Warmoauatauscb erzielt. (D. B,. P. 391662 KI. 80 c

vom 8/6. 1922, auag. 16/6. 1924.) K £thling.

W illiam Jo sep h M iller, Borough of Swisayale, V. St. A., Entnahmc von ge- whmolzenem Olase, au3 einem unter dem Fliissigkeitsspiegel liegenden Behalteraus- laB, bei welchem nach dem Entnehmen u. dem AbBcheren dea Glasea der Be- halteraualaB abgeachlossen u. durch den AbschluB Druckluft zum Zuriickdrangen dea im AuslaB stehenden Glaaea in den AualaB eingeblaaen wird, dad. gek., daB die nach jeder Eatnahme in den abgeachloasenen AualaB einzufiihrende Luttmenge vom Vorrat getrcnnt u so abgemeaaen wird, daB das Gleichgewicht zwisehen dem infolge der Ausdebnuug der Luft im AualaB siukenden Luftdruck u. dem Wider- stando der Glassaule iibsr der Druckluft im oberen zur Aufwarmung des zuriick- gedrangtan Glasea ausreichend erwarmten Teile des Aualaaaea selbat eintritt, die Luft also nicht in den Bebalter eindringt. — 2. Vorr. zur Auafiihrung dea Verf.

nach Anapruch 1, gek. durch einen abwechaelnd mit dem BehśilteraualaB u. zwecka Wiederauffiillens mit einem Dmckluftbehalter zu verbindendęn MeBbehalter. — Ea wird die durch den Scheryorgaag erzeugte K uhlnarbe in der warmeren Zone des Behaltera beseitigt. (D. R P . 3 9 5 4 4 8 K I. 32 a vom 6 /6 . 1920, auag. 5 /6 . 1924.

A. Prior, 25/1. 1917.) KtJHLlNG.

Arthur G attm ann, Dusseldorf, Regelung der Abbindezeit geschmólzencr Zemente, dad. gek. daB entsprechend der gewiinachten Abbindezeit bestimmte HeDgen schnell abgekiihlter Schmelze zuaammen mit bestimmten Mengen langsam erstarrter Schmelie

*u Zement yermahlen werden. — Die ErSnduag beruht auf der Feststellung, daB die Abbindezeit geachmolzener Zemente von der Geschwindigkeit des Abkiihlens der Schmelze abhangt. (D. E . P. 397086 KI. 80 b vom 25/6. 1922, ausg. 17/6.

*924.) KtłHLING.

P arbenfabriken vorm , E ried r. B ay er & Co. (Erfinder K a rl A ndrće II), Leyerkuaen b. Koln a. Rh., Serstellung fealer waiserhaltiger Formlinge zv,r Zement- fabrikation aua gipshaltigem Zementrohschlamm u. einem Bindemittel, gek. durch die Verwendung yon Feuerungsachlacke (Kesselhausachlacke) ais Bindemittel. — Zusatz von Ca(OH), ist nicbt erforderlich, da die Kesaelhauaachlacken latent-hydraul.

Eigcnachaften besitzen. (D. E . P. 338848 Ki. 80b vom 4/3. 1919, ausg. 21/1.

1924.) KOhling.

Max Genabanr, Kladno, Stulcoya, Bohmcn, Herstellańg von hydraulischcn Bindemitteln oder sonstigein Eaustoff, dad. gek., daB in der Halde abgelagerte Schlacke der Eisenerzaugung, auagebrannte Kohlenschiefer u. solche enfhaltende

748 B T1. Gl a s; Ke k a m ik; Ze m e n t: Ba u s t o f f e. 1,924. II.

Aachen u. Eoaterzataub mit Berticksichtiguug ihrer aich zu der gewiinachten Binde- kraft oder Festigkeit erganzenden bydraul. Stoffe in vermablenem Zustande mitein- ander vermengt oder in gewohnlicher A tt unter W aa serzu B atz z u Mortel oder Bau- Bteinen yerarbeitet werden. — W enn erforderlich, wird der M. noch CaO oder Zement zugefugt. (D. E . P. 396689 KI. SOb vom 23/1. 1923, auag. 7/6.1924.) KU.

F. E. E aton, Dublin, Baustoff, heatehend aua Gips, Leim, Leinol, BleiweiB, Kautachuklag., Alaun u. W. (E. P. 213468 yom 31/5. 19.23, ausg. 24/4.1924.) Kt).

H e in ric h Koppere, Easen-Ruhr, JSerstellung von LtićhUteinm, 1. dad. gek., daB geeignete, mit W . angemachte Bindetone vor dem Formen u. Brennen unter atarkem Umriihren mit Lsgg. yon Stofien, wie z. B. Seifenlagg. oder Saponinen, yermengt werden, welche die Oberflfichenepannung des W. yermindern u. die ZShig- keit dea entatehenden Schaumea erhohen, aodaB ein Formbrei beatiindiger Bchaumiger Beschaffenheit entsteht. — 2. dad. gek., daB die Poiositat der M. durch Einblaaen von Luft in den Echaumigen Formbrei erhoht wird. — Die Erzeugniaao beaitzen geringes Gewicht, geiiDge Warmeleitfahigkeit u. groBe FeuerbestSndigkeit. (D. E . P.

396691 Ki. SOb yom 6/3. 1923, auag. 12/6. 1924.) KUhling.

G nstay Schlosser, Copenick, StmUUung von Kunst- und Werksteinen aua ge- schmolzener Schlacke oder Feuerungsriickstanden nach Patent 392949, dad. gek., daB die M. fiir die Formen mit einem Bindemittel gemiaclit wird. — Der Zusatz dea Bindemittels macht die Vermendung yon Formkiisten unnotig. Ala Bindemittel wird Gips, Zement o. dgl. benutzt (D. E . P. 396692 KI. 80b yom 4/5. 1922, ausg. 6/6. 1924. Zus. zu D. R. P. 3 9 2 9 4 9 ; C. 1924. II. 227.) KttHLiNG.

J n r a Ó lschieferw erke A.G ., Stuttgait, HersteUung von Kunststeinen mit dem nach Patent 376606 hergestellten Bindemittel, 1. dad. gek., daB ala Fullatoff kleinere Stiickchen der namlichen Schieferachlacke dienen. — 2. dad. gek., daB die ale Fiillstoff dienende Schlacke zum Auatreiben dea CO, wenig iiber 800° erhitzt wird.

— Gegeniiber dem Verf. gemaB dem Hauptpatent wird der Vorteil erzielf, daB das yorzeitige Auatrocknen u. die dadurch bedingte geringe Featigkeit yeimieden wird.

(B. E . P. 377451 KI. SOb yom 9/7. 1920, ausg. 4/1. 1924. Zus. zu D. R. P. 3766 0 6 ;

C. 1924. I. 827.) KttHLiKG.

H e in ric h Becker, Mittenwalde, H e llm u th Jo h n k e und H a rry Fehringer, Berlin, Herttdlung- zementartiger Mortelbildner, dad. gek, daB Gemengc yon CaO u. Silicaten geschmolzen, aber aofort nach Eintritt der Schmelzung aua deiu Ofen herauagelaaaen u. nach dem Erkalten gemahlen werden. — Es soli keine gleich- foimige Sc! melte entatehen, Bondern Anteile, wie SiO, u. dgl. ungel. bleiben.

(D. E. P. 396932 KI. SOb yom 9/10. 1920. auBg. 16/6. 1924.) KtlHLlNG.

E d o u a rd B ouchand-Piaceiq, Patia, B ttriib von Feuciungtn a u f Fntstehung ton Mórttlbindemitteln aus dtr sinttrnden oder schmeUenden Asche. (Teilief. nach E. P. 17 3 504 vgl. C. 19 2 4 .1. 527), 1. gek. durch berechnele Mischung yon pulyerigen Brennatoffen, die yerschiedenaitige Aachen ergeben. — 2. darin beatehend, daB der Hiachung yon pulveifórmigen Brennatoffen, die yerschiedenartige Aachen ergeben, diejenigen Bestandteile zugefugt werden, welche in den angewendeten Brennatoffen fahlen oder in ungenOgender Menge enthalten sind. — Die Erzeugniase aollen die beaten gewohnlichen Zementarten ubertreffen, aber billiger herzuatellen Bein ais dieae. (D. E . P. 396340 KI. SOb yom 23/12. 1921, ausg. 31/5. 1924. F. Priorr.

24/12. 1920 u. 9/12. 1921.) K Ch l in g.

C arl K re n tz e r, Koln, Heritellutig ten Baukorpetn, dad. gek., daB a u a Mergel, Ton oder Lehm, lehm- oder tonhaltigem Sand in Verb. mit an aich bekannten Bindemitteln, wie CaO, Zement, TraB oder Gipa, unter Beimiachung yon Teetól u. W . Baukdrper geformt werden. — Die Erzeugniase aind waaaer- u. wetterfest.

(D. E . P. 396441 KI. SOb vom 3/P, 1922, ausg. 4/6. 1924.) KUh l in g.

1924. U. H VII. AGBIKULTirBCHEMIE; DttNGEMITTEL; BODEN. 749 P lanson’s P o ra ch u n g sin stltu t G. m. b. H , Hamburg, Herstellung von Oegen- standen aus gemahlenem Steinsćhiefcr aller Art, 1. dad. gek., daB eine piast. M., beetehend aus kolloid verteiltcn Schieferabfallen u. bekannten Bindemitteln u. Zu- aatzen, nach Entfernung des uberschuBaigen W. in Formen gepreBt u. nach be­

kannten Methoden gehartet wird. — 2. dad. gek., daB der plaBt. M. kolloide Ver- teilungen yon Harzcn, Pechen, A B p h a lt oder Goudron in W. zugeaetzt werden. — Die Erzeugniase beBitzen die guten Eigenschaften des Schiefera, iibertreffen ihn aber an Bruchfestigkeit. (D. E . P. 396779 KI. 80b yom 21/1. 1922, ausg. 10/6.

1924.) KtlHLING.

W. H. G lover, New York, Straflcnbelag, bestehend aua etwa 9% Bitumen oder Petroleumriick8tand, etwa 10% Zement, Kalk, Kreide o. dgl., etwa 80% Sand, Kies, Geateins- oder Schlaekenpulyer u. etwa 1% entwassertem CuSO,. Das Miachen der Bestandteile g eB ch ieh t bei 120—185°. (E. P. 213659 yom 2/1. 1923,

ausg. 1/5. 1924.) K Uh l i n g.