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I. Allgem eine chemische Technologie.

Ramón Rovira Fabregas und Julio Morin Ostheim, Spanien, Lösen von Salzen unter Vermeidung der Klumpenbildung. Zu dem zu lösenden pulverigen oder körnigen Prod. gibt m an gasentwickelnde Stoffe, z. B. Gemische von B icarbonat u. W einsäure;

letztere kann durch Bisulfat, B ita rtra t o. dgl. ersetzt werden. Das Verf. eignet sich besonders zur H erst. von Reinigungsmitteln, die zunächst in Pulverform gewonnen u.

sodann gel. werden. E in derartiges Reinigungspulver en th ält z. B. Sulfonsäuren, Mono­

persulfonsäuren, organ. Sulfonester o. dgl. (F. P. 758188 vom 10/7. 1933, ausg. 11/1.

1934. Span. Prior. 23/7. 1932 u. 9/6. 1933.) Dr e w s.

Hans Grohn und Walter Grohn, Berlin, Dispergieren hochmolekularer Stoffe u n te r Verwendung von im M ahlraum frei beweglichen M ahlkörpern, dad. gek., daß die im M ahlraum der W rkg. der M ahlkörper ausgesetzte G utmenge auf höchstens 10% des Gewichtes der M ahlkörper bemessen wird. D as Verf. dient u. a. zum D is­

pergieren von Stärke, Cellulose, Harzen u. dgl. (D. R. P. 592712 K l. 50c vom 8/12.

1931, ausg. 15/2. 1934.) Ho r n.

Charles H. Lewis, H arpster, übert. von: Oliver M. Urbain, Columbus, O., V. St. A., Erhöhung der kataphoretischen Geschwindigkeit von Kolloiden in W . als D is­

persionsm ittel ohne E rhöhung des pn-W ortes über 8,5 durch Zusatz von E lektrolyten, deren K ationen eine geringe W ertigkeit haben u. deren Anionen wenigstens eine zwei E inheiten höhere W ertigkeit besitzen als die K ationen. Als solche Zusätze dienen z. B.

Na3P 0 4 oder K 4Ee(CN)0. (A. P. 1935 962 vom 5/1.1932, ausg. 21/11.1933.) Ho r n.

Norsk Hydro-Elektrisk Kvaelstofaktieselskab, Oslo, Norwegen, Zerstäuben von Flüssigkeiten, z. B. von Calciumnitrat, M ilch. Die El. wird auf dio M itte einer schnell rotierenden Scheibe aufgetragen u. über den R a n d der Scheibe als horizontal gerichteter Schleier abgeschleudort. Die geeignete Ausbildung der R änder erm öglicht die Ausbreitung m ehrerer Schleier übereinander. (F. P. 756 765 vom 10/6. 1933, ausg. 15/12. 1933. N. Prior. 17/10. 1932. E. P. 399 764 vom 12/6. 1933, ausg. 2/11.

1933. N. Prior. 17/10. 1932.) Jo h o w.

J. de la Torre E. H ijo, übert. von: Jesus de la Torre, Mexico City, Filtrier­

mittel, bestehend aus einem Gewebe von Pflanzenfasergam ; in einem beliebigen Zeit­

p u n k t der V erarbeitung erfolgt eine völlige E ntfettu n g des Pflanzenfaserstoffs.

(A. P. 1 9 4 3 1 6 5 vom 29/7. 1932, ausg. 9/1. 1934.) Ma a s.

Adolf Ergang, Magdeburg, Füllkörper fü r Waschtürme, vorteilhaft aus porösem u. säurefestem M aterial bestehend, gek. durch eine F orm , die dad. entsteht, daß ein Kreisbogen, der kleiner als ein H albkreis ist, um eine Achse in D rehung versetzt w ird, die durch die Verbindungslinie der E ndpunkte des Kreisbogens verläuft. (D. R. P.

591820 K l. 12e vom 20/8. 1932, ausg. 27/1. 1934.) Ho r n.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (E rfinder: Fritz Stöwener, Ludwigshafen), Abscheiden von Gasen bzw. Dämpfen aus gasförmigen Gemischen gemäß P a t. 573 400, dad. gek., daß die d o rt beanspruchte K om bination m ehrerer A dsorbentien auch bei der Abscheidung von Gasen bzw. D äm pfen aus feuchten Gasen b en u tzt wird, die neben W .-Dampf noch andere leicht adsorbierbare Gase oder D äm pfe en th alten u. die R egeneration d e ra rt vorgenommen wird, daß p rak t. alles W . gem einsam m it einem oder m ehreren der anderen adsorbierten Bestandteile gewonnen w ird. Das Verf. dien t z. B. zum T rennen von W .-Dampf, Bzl. u. HCl. Als Adsorbens dien t z. B.

eine K om bination weit- u. engporiger Kieselsäuregele. (D. R. P. 592417 K l. 12e vom 10/6. 1928, ausg. 7/2. 1934. Zus. zu D. R. P. 573 400; C. 1933. I. 3998.) Ho r n.

1934. I. H [. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 2631 Jean Mauclet, Frankreich, Entfernen von C 02 aus Gasen. Die Trennung geschieht meclian. auf G rund der höheren D. des C 02 durch Absetzen oder Zentrifugieren. Die C 0 2 enthaltenden Gase, z. B. Rauchgase oder Motorauspuffgase, werden u n te n in einen hohen zylinderförmigen App., dessen untere H älfte von einem H ohlm antel u m ­ geben ist, eingeführt u. in nach' oben gerichtete rotierende Bewegung gesetzt. Das spezif. schw erereC02 gelangt an diePeripherie der schraubenförmig nach oben strebenden Gassäule u. w ird etwa in der M itte des Zylinders von an dessen R ande radial a n ­ geordneten K anälen aufgenommen. Von hier wird es durch den H ohlm antel nach u nten abgesaugt, w ährend die übrigen Gase in der M itte des Deckels des App. au s­

ström en. Bei Rauchgasen k an n zwischen dem Fuchs u. dem Ofen ein A bsetzkasten eingeschaltet werden, in den die Gase auf der einen Seite oben ein- u. auf der anderen Seite oben abgeführt werden. Die geringe Bewegung der Gase in diesem B ehälter soll zum Absetzen des C 0 2 auf dem Boden führen, so daß es von hier seitlich abgezogen w erden kann. (F. P. 757 537 vom 28/9. 1932, ausg. 28/12. 1933.) Ho l z a m e r.

Metallgesellschaft A. G. (Erfinder: W ilhelm Gensecke, Hans Weidmann, Wolfhart Siecke), F ra n k fu rt a. M., Entfernung von Schwefeldioxyd aus solches ent­

haltenden Gasen, dad. gek., daß m an 1. die Gase m it was. Suspensionen von P rodd.

der völligen oder teilweisen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Stoffe, z. B. Rost- oder Flugasche, bei Ggw. von 0 2 in B erührung b ringt u. hierdurch die vorhandenen Metalle in Sulfate überfü h rt; 2. gek. durch Anwendung von Stoffen, die vermöge ihres Geh.

an als Sauerstoffüberträger wirkenden Bestandteilen, z. B. Verbb. des F e oder Mn, geeignet sind, die O xydation des Schwefligsäurerestes zum Schwefelsäurerest zu be­

schleunigen. (D. R. P. 593 383 K l. 12e vom 2/10. 1931, ausg. 24/2. 1934.) Ho r n.

A xel Uno Särnmark, Göteborg, Schweden, Kühlung von Kältemaschinen, dad. gek., daß eine K ühlfl. teils durch L uftkühlung teils durch V erdunstung einer F l. in einem K ühler gekühlt wird, wobei als verdunstende F l. entweder die K ühlfl. selbst oder eine Hilfsfl. dient. Die V erdunstung erfolgt auf dem vorzugsweise m it porösem M aterial, z. B. m it Steingut, Geweben, Asbest, Glaswolle überzogenen K ühlern. (Schwz. P.

162 826 vom 29/5. 1931, ausg. 16/9. 1933. Sohwed. P rior. 31/5. 1930.) Jo h o w.

Frigidaire Corp., übertr. von Joseph Fleischer, D ayton, 0 ., V. St. A., K älte­

träger, insbesondere geeignet als Speicher-Fl. fü r Absorptions- oder K om pressions­

kältem aschinen, bestehend aus einem fl. Gemisch, das nu r teilweise gefriert. H ierfür werden W. sowie hierm it nur teilweise m ischbare Fll., z. B. Butylalkohol, Ä thylen­

glykoläthylacetat gewählt. (A. P. 1943 268 vom 30/4.1932, ausg. 9/1.1934.) Jo h o w.

Eseher Wyss, Maschinenfabriken Akt. Ges., Kälteübertragungsmittel, be­

stehend aus einem aliphat. m ehrw ertigen Alkohol, A m m oniak u. W . Z. B. 5% Glykol, 27,5% N H 3, 67,5% W ., oder 30% Glykol, 17,5% N H 3, 52,5% W . (Schwz. P. 162 828

vom 29/8. 1932, ausg. 16/9. 1933.) Jo h o w.

A xel Uno Särnmark, Göteborg, Schweden, Absorptionsmitlel und Kältemittel fü r Absorptionskälteanlagen. Zu F . P. 716 988; C. 1933. I I . 101 ist nachzutragen, daß als K ältem ittel noch folgende Stoffe in F rage kom m en: CS2, *4., M ethylformiat, Ä th y l­

bromid, Methylenchlorid, M eihylal, Acetaldehyd, Aceton, Äthylenoxyd, Methylacetat, Ä thylnitrit, Älhylmercaptan, Methylmercaplan, M ethylsulfid, Äthylphosphin, Monochlor­

propylen, Methylenchlorid, M ethyläther, Äthylchlorid, Petroläther, Acetylchlorid, Acetyl- fluorid, Ä thylam in, Äthylidenchlorid, Allylchlorid, Äthylform iat, Diäthylam in, D imethyl­

amin, Trimethylam in, Vinylbromid, Methylenfluorid, M ethylfluorid, Methylbromid, Äthylfluorid, Propylfluorid, Propylchlorid, Äthylenfluorid, Äthylidenfluorid. — Als ge­

eignete A bsorptionsm ittel werden noch genannt: Triacelin, Acetophenoii, Anethol, M etliylhexalin, Önanthol, Phenylacetat, Safrol, Phenylsenföl, Benzonitril, o-Anisidin, Guajacol, Monochlorphenol, Dichlorphenol, Trichlorphenol, Dichlorphenylmethyläther, Dichlorphcnylacetat, TricMorphenylacetat, Trichlorphenylbutyrat, Triphenylphosphitdi- chlorid, Diphenylphosphorsäurechlorid, Phenylformiat, o-Nitrophenylmethyläther, o-Nilro- phenyläthyläther, D iphenylsulfid, Methylanisol, Äthenylaminophenol, Nitrokresyläthyl- äther, Thiophenylacetat, Äthyllaurinat, Ä thylm yristinat, Äihylpalm iiat, Äthoxylessigsäure Äthyltrichlorlactat, Nitrobenzol, Nitrololuol. — Als K ältem ittel verwendet m an z. B. ein Gemisch von CS2 u. M ethylform iat, u. als A bsorptionsm ittel Nitrobenzol oder Nitro- toluol. (Dän. P. 47 854 vom 8/5. 1931, ausg. 9/10. 1933. Schwed. Priorr. 14/6. u. 22/8.

1930.) _ Dk ewS;

Karl Kaspersen Fjell, Fjell, Norwegen, Trocknen von animalischen, vegetabilischen oder mineralischen Rohstoffen bei gleichzeitiger oder wechselnder Anwendung von Elektroosmose u. meckan. Druck. Man arb eitet in einem innen m it senkrechten Rillen

versehenen Behälter. Die Killen sind in dünner Schicht m it porigem M aterial über­

zogen, z. B. m it Tonerde. Der Behälter wird durch D rahtbänder o. dgl. zusammen- gehaltcn. Die Elektroden, die gleichfalls m it einer porigen M. überzogen sein können, sind im wesentlichen im oberen u. unteren Teil des Behälters angeordnet. Außerdem k ann m an auch innerhalb der M. selbst Elektroden anbringen. Die obere Elektrode befindet sich auf der U nterseite der Preßplatte. L etztere ist m it Durchbohrungen ver­

sehen, so daß verdam pftes W. entweichen kann. (Dän. P. 47 444 vom 10/5. 1932, ausg.

19/6. 1933.) Dk e w s.

C. F. Boehringer & Söhne G. m. b. H ., D eutschland, Herstellung von Asbest­

katalysatoren. Als K atalysatoren, z. B. zur D arst von Essigsäureanhydrid dienen Asbestgewebe, die m it M etallfasem , z. B. aus P t, Ag, Cu durchw irkt sind. E s soll ein guter W ärm eaustausch innerhalb der K atalysatoren erzielt worden. Auch können die K atalysatoren direk t durch elektr. Strom beheizt werden. (F. P. 732 955 vom

11/3 1932, ausg. 28/9. 1932.) Ho r n.

American Cyanamid Co., New York, übert. von: Philip H. Falter, Orange, N. Y., V. St. A., Behandeln von Katalysatoren. D er zu verwendende K ataly sato r ist in einer der Ausgangsfll. suspendiert. E s sind besondere E inrichtungen vorgesehen, die die Ü berführung der in einem gegen die A tm osphäre abgeschlossenen B ehälter befind­

lichen F l. in das Rk.-Gefäß ohne D ruckveränderung ermöglichen. Es soll in der Vorr.

insbesondere Acetylen in Ggw. von H g als K atalysator m it H 2S 0 4 in A cetaldehyd überführt werden. (A. P . 19 3 5 627 vom 26/6. 1929, ausg. 21/11. 1933.) Ho r n.

HI. Elektrotechnik.

G. Stein, Über die Bestimmung der magnetischen Eigenschaften des Eisens bei Wechsdstromvormagnetisierung und ihre Bedeutung fü r die Entwicklung der Slrom-

ivandlertechnik. Vf. fü h rt eine P erm eabilität des Eisens bei W echselstromvormagneti- sierung ein u. erm ittelt ihren Verlauf in Abhängigkeit von der Vor- u. N utzm agneti­

sierung, sowie von deren gegenseitiger Phasenlage. Man erhält im W endepunkt der Vormagnetisierung eine nahezu konstante Perm eabilitätskurve m it einer etw a 20-mal so großen Perm eabilität wie bei der gewöhnlichen Magnetisierung. Die Wechselstrom- vormagnetisierung erm öglicht u. a. eine Erw eiterung u. eine Verbilligung im S trom ­ wandlerbau. (Z. techn. Physik 14. 495— 99. 20/11. 1933. Berlin-Oberschöne­

weide.) Et z r o d t.

Karl Maier, Neues vom Selengleichrichter. Vf. berichtet über dio Erw eiterung der Anwendungsgebiete, über E rhöhung von Leistung u. K onstanz, über die Abhängigkeit des W irkungsgrades von Schaltung u. Belastungsart, sowie über die Temp.-Abhängig- keit des inneren W iderstandes des Selengleichrichters. (Elektrotechn. Z. 55. 221— 22.

1/3. 1934. Nürnberg.) Et z r o d t.

Siemens-Schuckertwerke A.-G., Berlin-Siem ensstadt, Mehrpolige Schmelz- sicherungspalrone, insbesondere fü r dreiphasige Motore. Die P atrone en th ält mehrere, elektr. u. therm . voneinander unabhängige Schmelzdrähte. Diese bestehen teils aus einem dem Betriebsstrom des Motors angepaßten, bei Ü berlastung träge wirkenden, leichtschm. Metall, z. B. Sn, u. teils aus Ag, das n u r geringe Ü berlastung verträgt, aber einer Strom stärko angepaßt ist, die oberhalb der der A nlaßstrom stärke liegt. Diese Teile sind in Serie geschaltet, so daß sie w ährend der Ingangsetzung des Motors nicht schm., dagegen bei geringer Ü berlastung des laufenden Motors zum Schmelzen kommen.

H ierzu vgl. Schwcd. P. 72 014; C. 1933. I. 3757. (Dän. P. 47 459 vom 21/12. 1931,

ausg. 19/6. 1933. D. Prior. 24/12. 1930.) Dr e w s.

Elise Anna Kristina Hultgren, Malmö, Schweden, Elektrischer Heizkörper. Das isolierende M aterial, in das der H eizdraht eingelegt w ird, besteht aus einer Mischung von Asbest u. Zem ent, zu der ein wasserabstoßendes M ittel hinzugefügt ist. In den aus diesem M aterial hergestellten P la tte n befinden sich A ussparungen zur Aufnahm e des H eiz­

drahtes. (Dän. P. 47 419 vom 19/10. 1931, ausg. 12/6. 1933. Sclnved. Prior. 4/7.

1931.) Dr e w s.

Bang & Olufsen A /S ., Struer, D änem ark, Elektrischer Widerstand. E r b esteht aus einem Gemisch eines h ärtbaren, nichtleitenden Phenolkondensationsprod. m it einem feinverteilten leitenden M aterial, wobei gegebenenfalls noch ein oder m ehrere nicht- leitende Füllstoffe anwesend sein können. Das H ärte n erfolgt nach der Form ung des W iderstandes. (Dän. P. 47 594 vom 5/12. 1932, ausg. 31/7. 1933.) Dr e w s.

1934. I. H ,„ . El e k t r o t e c h n i k. 2633 Norsk Hydro-Elektrisk Kvaelstofaktieselskab, Oslo, Elektrode fü r Wasser- zersetzer. Die für bipolare Zersetzer verw endete Elektrode besteht aus verschiedenen Metallen. Das die Anodenseite bildende Metall ist m it der nächsten Metallage der E lek­

trode so verbunden, daß zwischen den beiden Metallen ein größerer oder kleinerer S palt entsteh t, durch den Gase entweichen können. Die eine der M etallplatten k an n gegebenen­

falls durchbohrt sein, so daß das Gas entweichen kann. D er S palt selbst ist m it dem Elektrolyten gefüllt, u. die Metalle sind elektr. so m iteinander verbunden, daß keine oder nu r eine geringe Potentialdifferenz zwischen den im S palt gegeneinander­

gerichteten Metallflächen entstehen kann. Man verw endet E e-Platten, auf denen eine dünne N i-P latte angebracht ist. (N. P. 53 495 vom 20/2.1931, ausg. 29/1.1934.) Dr e w s.

Ernst Berl, D arm stadt, Elektrode zur Durchführung elektrochemischer Prozesse, dad.

gek., daß sie ganz oder zum Teil aus hocliakt. Kohle besteht. — Die Aktivierung kann ganz oder teilweise w ährend oder nach der Form gebung der Elektrode erfolgen. A ußer­

dem kann die Elektrode ganz oder teilweise m it positiv u./oder negativ kataly t.

w irkenden Substanzen durchsetzt u./oder überzogen sein. E in hauchdünner Überzug, z. B. aus Paraffin oder einem anderen hydrophoben Stoff, bew ahrt die E lektrode vor Benetzung m it dem E lektrolyten, falls m an in wss. Lsg. arbeitet. D erartige E lektroden eignen sich besonders zur H erst. von ak t. 0„ enthaltenden Verbb., wie z. B. H 20 2 ■ (Oe. P. 136 366 vom 22/1. 1932, ausg. 25/1.“ 1934.) Dr e w s.

Soc. An. des Accumulateurs Monoplaque, Colombes, Frankreich, Elektrischer Sammler. Die negativen P la tte n haben an einer oder an m ehreren Stellen Aussparungen, so daß die sich vor diesen Aussparungen befindenden Teile der positiven P la tte n nicht an plötzlichen Entladungen teilnehm en. (Dän. P. 47 342 vom 18/8. 1931, ausg. 15/5.

1933.) Dr e w s.

Drumm Battery Co. Ltd., Dublin, Irland, Pol fü r elektrische Sammler o. dgl. E r b esteht aus besonders reinem u. gutleitendem F e. Zur Erhöhung der Leitfähigkeit ist in das freie E nde ein Polstiick aus Cu eingeschraubt. D er übrige Teil des Pols kann ver­

nickelt sein. Hierzu vgl. Schwz. P. 156 553; C. 1933. I. 986. (Dän. P. 47 658 vom

21/11. 1930, ausg. 21/8. 1933.) Dr e w s.

A. Lederer, Wien, Elektrische Lampe. Die A rt der Elektroden, sowie ih r gegen­

seitiger A bstand, ferner die N atu r des Füllgases u. sein Fülldruck werden so gewählt, daß das resultierende L icht teils durch eine E ntladung der E lektroden durch die Gas­

atm osphäre, teils durch das Glühen der F äden infolge Erw ärm ung erzeugt wird.

(Belg. P. 371373 vom 24/6. 1930, Auszug veröff. 13/12. 1930. Oe. Prior. 25/6.

1929.) Hl o c h.