• Nie Znaleziono Wyników

von I gut yerstehen laBt. Die Maltosespaltung wurde nach BERTRAND yerfolgt

E. Angewandte Chemie

I. Allgem eine cłiemische Technologie.

Sidney D. Kirkpatrick, Tfas die Forschung erschafft, rollendeł die chemische Technik. Ais Beispiele fiir rnodeme Verff. der chem. Technik beschreibt Vf. die Herst.

von synthet. Kautschuk (Du Prene) aus C,H2 u. von synthet. Campher aus Terpentin u. verweist auf die Farbstoffgewinnung ais Stammindustrie. (Chem. metallurg. Engng.

4 2 . 587— 94. Nov. 1935.) R. K. Mu l l e r.

— , Neue. Yerfahren und Diagramme. Besehreibung von 42 neuen Verff. der chem.

Industrie mit 32 schemat. Zeiehnungen. (Chem. metallurg. Engng. 4 2 . 595—610. Nov.

1935.) R. K . Mu l l e r.

— . Neue Produkte der Yerarbeitung&induslrien. Alphabet. angeordnete Listę neuer chem. Prodd. unter Angabe der Herstellerfirma u. des Yerwendungszweckes. (Chem.

metAllurg. Engng. 4 2 . 611—15. Nov. 1935.) R. K. M u l l e r .

— , Neue Konsłruktwnen und GeriUe auf der chcmischen Ausstellung. Besehreibung versehiedener bei der 15. Ausstellung der ehem. Industrie in New York (1.—7/12. 1935) ausgestellter App. (Chem. metallurg. Engng. 4 2 . 627— 40. Nov. 1935.) R. K . Mu l l e r.

J. W . A lesejew sk i und B . A. W asskow ski, Untersuchungen auf dem Gebut der Wiedcrge\cim\ung der Dampfe fluchtiger łAsungsmittel mit festen Sorbenłien. (I. Mitt.) UntersucJiung der Adsorption und Desorption von CClt an granulierter Kohle. Yon A- Kohle, Markę „AG“. auf 3 mm abgesiebt u. bei 110° vorgetrocknet, wird die stat.

Aktmt-at nut einem CC14 enthaltenden Luftstrom (4,5— 100 mg CC14/1) bestimmt. Fur

1 9 3 6 . I . H ,. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 2 9 8 3

die Isotliermen fiir 2050° werden die Koeff. j! u . l/n. der F R E U N D L iciisch en Adsorp- tionsgleichung: a = (l-cttl in (a = adsorbierte Menge, c0 = Konz. d es CCI., im Gemiscli) berechnet. fi fallfc, l/n steigfc mit steigender Temp. Zur Best. des Porenvol. u. der Struk- turkurve wird die 20°-Isotherme bis 652 mg CC14/1 fortgesetzt u. die adsorbierte Menge auf das Porenvol. umgereehnet. Die fur einen bestimmten Sattigungsgrad S des CC1.,- Luftstromes (S = p lp si p = Partialdruck des CC14 im Gemisch, p s — Dampfdruck von CC14 bei der Vers.-Temp.) in Anspruch genommene Porenweite Ż> in /t/i berechnet sieli nach der yereinfaehten TH O M SO N -G Ieichung: D = 1,85/— log 8 . Fiir 5 a-Werte wurde;

nach L t n d a u (C. 1 9 3 2 . II. 3689) das Verhaltnis von log S fur 20 u. 50° zu 1,25 be­

stimmt. Nach der modifizierten Potentialtheorie von P o l a n y i (C. 1 9 3 2 . II. 991) w tire das Verhaltnis: T„: '1\ = 1,102. Nach der Theorie der Capillarkondensation ist das Verhiiltnis bestimmt durch: al d1 7’2: o2'S.,-Tl = 1,214 (a = Oberflachenspannung,

<5 = D.). Die Adsorption yon CC14 erfolgt daher geinaB der Theorie der Capillar­

kondensation. Bei der Best. der dynam. Aktiyitat wurde der Zeitpunkt z des Durch- brechens am Auftreten der Cu-Flamme (Vergleichsflamme) bestimmt. Die Bestst.

wurden ausgefiihrt mit Geschwindigkeiten v von 0,5—2,0 1/Min. qcm, Konzz. c„ von 5— 100 mg/l u. Schichtdicken L von 3—30 cm. Zwischen z u. L besteht eino linearo Abhangigkeit. Die Neigung K dieser Geraden ist die Zeit, in der 1 cm der Schieht bis zum Durchbruch gesatt. wird. Fiir konstantes c0 ist K - v — eonst., bei Erhóliung yon c0 fallt K . Die Achsenabschnitte der Geraden (r auf der negatiyen z-Achse, h auf der

£-Achse) geben die „yerlorene Zeit“, bzw. die „toto Sehicht" an. h steigt mit c„ u. v.

t. fallt mit steigendem c0, t- Vv = const. Die Desoiption erfolgte mit W.-Dampf bei 130 bis 135°. Bei 92—940/0ig. Desorption in 40—45 Min. betragt der Dampfyerbrauch das 0,7—6,9-fache der CCl4-Menge. Die ausgedampfte Kolile wird bei 140° mit Luft ge- trocknet. (Chem. J. Ser. B. J. angew. Chem. [russ.: Chimitscheski Shurnal. Sser. B.

Shurnal prikladnoi Chimii] 8. 779— 801. 1935. Chem.-Techn. Inst. Leningrad, Lab. f.

Adsorptionstechnik.) Ba y e k.

J. W . A lexejew ski u n d S. I. Asarch, Untersuchungen auf demOebiel der Wieder- gewinnung der Ddmpfe fluchliger Ldsungsmitlel mit festen Sorbenlien. (II. Mitt.) Unter- suchung der Adsorption und Desorption von Sćhwefelkóhlenstoffdampf geringer Konzen- tration an A-Kohle. (I. ygl. yorst. Ref.) Die Isothermen der stat. Aktiyitat der A- Kohlensorte AG fiir CS2-Luftgemische werden fiir 0, 20 u. 30° bei c„ = 2—40 mg/l bestimmt. Nach d e m L l N D A U s e h e n Kriterium erfolgt die Absorption von CSZ in dem untersuchten Konz.-Gebiet nach der Potentialtheorie. Si, Al u. Fe-Gele haben nur geringe Adsorptionsfiihigkeit fur CS2. Da ein sicherer Indicator fur den Durchbruch von CS2 bei der Best. der dynam. Aktiyitat von A-Kohle nicht gefunden werden konnte, wurden 4 hintereinandergeschaltete GefaBe yerwendet u. nach je 10 Min. gewogen.

Jlit steigendem c0 nimmt jede Teilschicht bis zum Durchbruch u. im ganzen rnehr CS2 auf.

Aus den (graph. ermittelten) Zeiten z bis zum Durchbruch der Teilschichten u. L wird K , t u. h bestimmt. Die Lange L0 der wirksamen Schicht wird nach W. P O N N D O R F

u. H. W. K n i p p i n g (C. 1 9 2 9 . I. 2904) berechnet. K u. r fallen, L() u. li steigen mit steigendem c0. Aus der Beziehung K = a / v c 0 wird die stat. Aktiyitat berechnet, die mit den anfangs gefundenen Werten gut iibereinstimmt. Bei Erhohung von v (c0 = eonst.) fiillt K u. t, wahrend h steigt. Zwischen t u . v besteht die Beziehung: r l : r2 = (t!2:i'i)n; n ergibt sich im Mittel zu 0,5. Die Desorption erfolgte durch Behandlung mit fl. A. stat. (portionsweise), dynam. (Durchlaufen yon A. dureh die Kohleschicht), ferner dynam, mit A.-Dampf u. W.-Dampf. Wahrend in den 3 zuerst genannten Fallen die Wirkungsdauer der regenerierten Kohle auf 77—80°/o ihres urspriinglichen Wertes sinkt, nimmt sie bei W.-Dampf sogar etwas zu. (Chem. J. Ser. B. J. angew. Chem.

[russ.: Chimitscheski Shurnal. Sser. B. Shurnal prikladnoi Chimii] 8. 802— 22.

!935.) B a y e r .

B. N. R utow ski und N. I. Antropowa, Ober die Absorption ton Phenol durch aiUivierte Kohle. Die Absorptionsfahigkeit von 4 yerschiedenen A-Kohlen (aus Torf, Birke, Knochen u. Anthrazit) fiir wss. Lsgg. von Phenol (2,5— 3,95 g/Liter) in frischem u. regeneriertem Zustand wird nach der dynam. Methode bestimmt. Bei der erst- maligen Behandlung ist das Verhaltnis der Kohle zu der W.-Menge, bei der der Durch­

bruch erfolgt (99,5% yon der Kohle festgehalten) fiir Torfkohle 1: 49, fiir Birken- kohle 1: 44, wahrend fur Carbo-Norit zum Vergleich 1: 40 angegeben wird. Die Eegene- ration geschieht durch Extraktion mit h. Bzl. (32% der behandelten W.-Menge) u.

nachfolgendes Behandeln mit W.-Dampf bei 170— 180°. Wahrend bei regenerierter Kohle aus Knochen u. aus Anthrazit sehon bei der 1. Probe (30 Min.) der Durchbruch

192*

«'l‘folKl> ist. gCBohioht dios boi l-imvl regonerierfcor Birkenkohle u. bei 11-mal regenerierter Torfkolllo cret nach 2 Stdn. Dio Optimaltemp. fiir Torfkohle betragt 40°, wobei dio AultmhmofiUngkeit Inst doppolt so groB ist ais boi 22°. (J. chem. Ind. [russ.: Shurnal ohinutHohcskoi Promyschlonnosti] 12. 940—47. 1935. Lab. f. piast. Masson, Moskauer

Choin.-teolm. Inst. M e n d ei.ejew .) B a y e r .

E, Kirschbaum . D e r Wirkungsgrad ron lieklifizierbóden. Der Begriff des Wirkungs- urados von Koktifiziorbódon wurde gedeutet; os wurde unterschieden zwischen der bisher ilblichen, lehlerluifteu Deutung (idocller Wirkungsgrad) u. der vom Vf. gegebenen Deutung des tttlsiiehliohen Wirkungsgrades. Aus den Betrachtungen ergeben sich einige l'\>lgoningoH fiir don prakt. Hau von Bektifiziergeraten; vcrseliiedene Beispiele werden bospiwlton. (Aroh. Warmowirtsoh. Danipfkessolwes. 16. 277—78. Okt. 1935. Karls­

ruhe.) B e u s c h .

G. Ribaud. Hcrsklhmg hoher Tcmpcmttiren. Kurzo Beschreibung der zur Herst.

hohor Tempp. goeigneten Ofen (Flammolen, elektr. beheizte Ofen — mit granulierter Kol»U\ mit MoiiiUdriihton im Yakuuin. Kohlerolirofen. Kohlestabofen, Lichtbogen- ttfon . Imluktionsofen, Kathodenstrahlenófen u. Strahlungsofen mit konz. Strahlung).

(('liim. ot Ind. 35. .‘i 11. Jan. 1936. Paris, Faculte des Sciences.) J u . S ch m id t.

Charles Frederick Goodeve. London. Entfcmung ron Schwefddiozyd, dad. gek..

da U dio Gase zunSehst mit einer sauren Lsg. von Eisensulfoten u. hierauf mit einer alkal. Snspousion von Eisenhydrwyden bohande.lt werden. (A. P. 2 0 2 1 5 4 8 vom 'U 5. 1932. ;uisg. 19 11. 1335. E. Prior. 19/6. 1931.) H a c s w a łd .

W ilh elm Geldbach, Fabrik fiir Bergwerksbedarf. Gelsenkirchen. FMhna.sse zur SrKńcho'i/Mi? nw Ga*cn, intbesondere ron gciitelan A cdykn , in Druekbehaltem, bestehend aus omom gotachfcon Gemisch tier. Haaro. das unter schiebendem Druck in den Gas- boh&ltet oingefilzt sst. Zur Kinfiliung konnen z. B. Renntiermoos, Baumflechten, Asbost, Torf u, dgl. stugesetj.t werden. {D. R . P. 623 604 KI. 26b vom 30 4.1933,

a«S£. 30,15- 1935.) H a u s w a ld .

Swann R esearch I n c .. Alabama. u bert. von: Joe E. M oosennd John E. Malowań, Anuteto*u Ala., V, St, A.. Hocbełdoriertt anmuitischr KcMempasserstojfe. Bzl. oder -.a w oiw n itt Ggw. w a t K ataly sato ica (FeCl,. MoCls, SbCl*. J ) im Ring durch Cl su b stitn iert. Bzl. wird bis zur D.;i 1.37 bei 25— 50*1 ohlorjert.. D as P rod. w ird vom Kat^lysatoir ». HO! befreit n. o.est, Die F raktjon oberhalb 211—245* 5*) ist flber-s n. wird 48 S tótu a « f 5—6* gehflber-sdten- Die auflber-sceflber-schtedencn K ryflber-stalle werden v\v,i t e FL jęetw«ni. D er H altepurikt der Yerbleibenden F l. Kegt bei *5—6*.

man dor -?f- Teile> t'jfic'7. (S— 5 Teile) ru. so bkabt de?

V. N'; . Auch eirse Frsiktiofii eh;i>rsertem Tohjol ;Kp. 237—2S5*>, besteŁsnd aus r - «. :V; y:,-?;.- -.O.-a. in denselbon Menss-n -wie CsH d s der C ^ C V ;ilg f})im g sugesćiai, d&sse'K' Ersjebsats. IRcse FH. f-ijrsen sioh b escad m ais A P.

5 6104^ 5 24 > t> X 1^>5.) KoNIG.

2 9 8 '! H ,„ . El e k t r o t e c h n i k. 1 0 3 6 . I .

III. Elektrotechnik

1 0 3 6 . I . I I ,,,. El e k t r o t e c h n i k. 2985

je Ampere des posiliven Kralers. Mit einem Quar7.spektr0gra.phen werden dio Licht- bogen zwischcn 2 senkrecht stehenden oder 3 in der Form eines Y angeordneten RtilJ- kohlen untersucht, von denen die positive horizontal liegt, wilhrend die boidon negativen schriig nach oben gerichtet sind. Die Kohlen weisen verschiedene ReinboitHgrade auf, wie Vergleiche mit dcm Fe-Bogenspektrum u. den „letzten Linien“ von speziollen Pulverpraparaten der Ge n e r a l El e c t r i c Co m p. ergeben. Der Zusammenhang zwischen den Kohlespektren u. der Keraenstarke je Ainp. des positivcn Kratom wird unter verschiedenen Versuchsbedingungen aufgcsucbt. Es zeigt sich hierbei, dafi sich prakt. alle Verunreinigungen aus den Kohlen entfemen lassen, ohne daB dadurch dio Kerzenstarke je Amp. geandert wird. — Vcrgr<)Berte Aufnahmen der ultraviolettcn Teile der untersuchten Spektren sind wiedergegeben. (Proc, physic. Soc. 47. (507—77.

1935. London, Univ., Queen Mary College.) ZUISK.

Comp. Franęaise pour rE xploitation des Procćdós Thom son-Houston, Frankreich, Seine, Elektrisches Isoliennitlel, bestehend aus fluorierten Wachscn, z. B.

Paraffinen. Das Fluorieren erfolgt zweckmaBig durch chem. Jlk. von SbF. auf ehlo- rierte Wachse in Ggw. eines Losungsm., wie Bzl., u. eines Katalysators, wie KbCI.. Das Isoliermittel stellt eine sehr stabile u. unbrennbare Verb. mit hoher DE, dar. (F. P.

79 2 2 6 5 Tom 9/7. 1935, ausg. 26/12. 1935. A. Prior. 28/7. 1934.) H. W ksti-iiai..

E nglish E lectric Co. Ltd., London, und Charles Dudson Jam ieson, Stafford, England, Isolierung dektrischer Leiler. Der nackte oder mit Email bedeckte Jaiiter wird mit schraubenfórmig gewickeltem Papierband umwunden, das mittels Na-Wasser- glas befestigt wird. Dem Wasserglas kCnnen noeh 5— 10% weitere Klebe- oder Plastifizierungsmittel, wie das sogenannte Aquaresin, zugegeben werden, Die Jmj- lation ist unbrennbar. (E. P. 438 061 vom 25/5. 1934, ausg. 5/12, 1935.) IŁ W e/stphai..

British Thom son-Houston Co. Ltd., London, England, EUlUńsdur Ntjudbr- kontaki, bestehend aus Ag, 0,5— 20% PbO u. eventuelJ einem Metali der W- u. Mo- Gruppe. Je nach dem Yerwendungszweck kónnen die Oehh. an Ag bzw. Mo oder W zwischen 95 u. 35% bzw. zwischen 2 u. 64% schwanken. Die Herst. erfolgt durch Sintern der aus den gepulverten Stoffen geformten Kontakte, zweękmżBig in reduzi' - render Atmosphare. (E. P. 437 713 vom 23/5. 1935, ausg. 28/11.1935. A-Prior.

23/5. 1934.) H. W k stp h a l.

Soc. Industrielle des Condensateurs. Frankreich, Seine, EUklrUchtr W ulmUml, bestehend aus einer C-Sehicht auf einem Isoliertrager, besonders aus PorzelŁin. Um den Widerstand vor den schadlichen Einw w. der Atmosphare u. mt-chan. Befteh&digunge/i zu schutzen, wird er mit einer biegsamen Isolierhaut, besonders aus CellnJoseacetat, umgeben, die zur Kennzeichnung des Widerstandswertes mit der diesem enteprechenden Farbę Tersehen ist. (F. P. 789 034 vom 19/4. 1935, ausg. 22/10. 1935.) IŁ WESTKHAL.

British Thom son-Houston Co. Ltd., London, England, Eleklrischer HocJutjrm- nungswidersland, bestehend aus einer 31isehung von lei ten den u. halbleitenden Stoffen mit einem bei n. oder nur wenig erhóhter Temp. erhartenden BindemitteL Ais eofches dient- Gips, dem MgO oder andere Ozyde, wie Al2 O*, BeO oder TiO,, zugegeben sind.

Der Widerstand besitzt groBe Konstanz u. ist gegen Dampfe vemaltnisnxSBig un- empfindlic-h. :E. P. 438 706 rom 26/8- 1935, ausg. 19/12. 1935. D. Prior. 27/(5.

1934.) H. Wkstphal.

X V. Philips' G loeilam penfabrieken, Eindhoren, Ardage, fu r ehktroeh^mindie.

letjahren in muren Bódertu, eerwie Akkurnidalor. Die Anodę besteht aus PreBmasse, die ein hartbares Harz, innig gemischt mit einem Leiter, enthalt. Beispjel; 100 (Teile) hartbares Phenolformaldehydkondensationsprod., 300 chem. indifferenter Graphit, 3 Stearinsaure u. 3 MgO werden innig gemischt. Eine so hergestellte Elektrode ist chem.

''riderstandsfahig tl. leicht herzustellen. (Oe. P. 144 018 vom 10/11.1934, a u.-:/.

29/12. 1935. D .Prior. 25 11. 1933.) BOEOEK. '

B ritish Thom son H ouston Co. Ltd.. London, ubert. von: A llgem eine Elek- trieitats-G es., Berlin. HergUMvng einer OzydktdhrAt.. Auf einen Trager aus W- Mo, Rh oder Ni wird Ba-Wolframat, -Molybdat oder -Khenat, oder ein komplexes Ba-Ni- Salz, z . B. Ba-Ni-Cyanid, oder ein anderes Ba-Ni-Doppeli-alz aufgebracbt u. im Hj-fitrom reduziert u. zu harlem Zustand gesintert. Um den Widerstand oder die Plastizitat zu rersr&Sern. kann dem AusgangBmaterial Kaolin oder A1j.03 zugegeben v. erden.

•Auch Th- u. Ce-Wol£ramat kommen ais Antigaugzmaterial in Frage. — Der Cberzug iiaftet fest auf dem Kem- CE. P. 439 234 vo:u 27/2.1934, ausg. 2/1. 1930.) iłOEREb.

2 9 8 6 H i r . Wa s s e r. Ab w a s s e r. 1 9 3 6 . I .

A llgem eine Elektrizitats-G es., Berlin, Hcrstcllung ton indirekl crhitzten Kathoden fiir elektrische Entladungsrohren mit wendeltreppenformigen Heizkorpern u. einer fest auf dieser sitzenden nicht leitenden Schicht, dad. gek., daB rnan vor dem Aufbringen der nicht leitenden Schicht auf dem Heizkorper einen Faden aus organ. Stoff, wie Cehulose, Nitrocellulose, Seide o. dgl., in die Windung einfuhrt u. nach dcm Aufbringen der nicht leitenden Schicht den Faden durch passende Behandlung, z. B. Gliihen oder Lósen, entfemt. — Die Faden kónnen zuvor mit nicht leitenden Stoffen iiberzogen werden, z. B. mit einer Aufschlammung von A120 3 in Kollodiumlsg. Der Durchmesser der Faden soli wesentlich geringer sein ais der lichte Durchmesser der Windung. (Dan. P.

50 892 vom 22/3. 1935, ausg. 11/11. 1935. D. Prior. 27/3. 1934.) Dr e w s.

N. V. P h ilip s’ Gloeilam penfabrieken, Eindhoven, Holland, Indirekl erhitzte Kathode fiir elektrische Entladungsrohren. Die emittierendc Schicht ist so auf dem Tragerkorper angebracht, daB zwischen den einzelnen Teilchen der emittierendcn Substanz ein Teil der Oberflache des Tragers frei oder unbedeckt bleibt, wodurcli die Warmestrahlung herabgesetzt wird. AuBerdem soli der Abstand zwischen diesen kleinen Teilchen im Vergleich zum Abstand zwischen Kathode u. erstem Gittcr so gering sein, daB die Emission, vom Gitter her betrachtet, gleichmaBig bleibt. ■— Der Abstand zwischen den einzelnen Teilchen liegt in der GroBenordnung von etwa 0,05 mm.

Der Kathodenkórper besteht ganz oder teilweise aus Cu oder Ag. — Hierzu vgl. E. P.

420 289; C. 1 9 3 5 .1. 3824. (Dan. P. 5 1 1 0 0 vom 27/7.1934, ausg. 30/12. 1935. D . Prior.

7/9. 1933.) Dr e w s.

A llgem eine Elektricitats-G es., Berlin (Erfinder: H . Pulfrich), Elektroden- sliilzkdrper in Entladungsrohren. Er besteht ausschlieBlich aus einem gesinterten Gemisch von hinreichend remem MgO mit vorzugsweise bis zu 40% hinreichend reinem BeO.

(Schwed. P. 8 4 7 9 2 vom 16/11.1934, ausg. 5/11.1935. D . Prior. 30/11.1933.) Dr e w s.

W alter Lehm ann, Berlin-Grunewald, Deutschland, Priifung von aus mehreren Teilen zwsammengeschweiflten Vakuumgefd/3en, insbesondere Vakuumentladungs- gefaBen auf Dichtheit. Die zu prufenden GefaBe werden unter Uberdruck mit einem Gas, besonders einem chem. akt. Gas, wic NH3, gefiiUt, das bei Undichtigkeit durch Blasenbldg. oder chem. Rk. an einer auf die SehweiBnahte aufgetragenen Lsg., z. B. von H g(N 03)„, die undichte Stelle anzeigt. (Schwz. P. 178 349 vom 28/9. 1934, ausg. 16/9.

1935. D‘ Prior. 15/11. 1 9 3 3 . ) __________________ H. We s t p h a l.

[russ.] Sammlung von wissenschaftlichen Porschungsarbeiten uber die chemischen Strom- ąuellen. Leningrad-Moskau: Onti 1935. (2, 242 S.) 6 Rbl.

IV. Wasser. Abwasser.

Bruno R icca und Pasquale Meduri, Analysen des Wassers der Jungariąuelle ( Calabrien). Bericht uber die chem., physikochem. u. bakteriolog. Unters. des W. der Jungariąuelle. Nach den in zahlreichen, ansfuhrhchen Tabellen niedergelegten Daten charakterisiert sich das W. ais ein hypothermales Mineralwasser. Naheres im Original.

(Ann. Chim. apphcata 25. 571—86. Okt. 1935. Reggio Calabria.) Gr i j i m e. R . J. Glinn, Die Pflege der neuzeitlichen Darwpferzeugungsanlagen. Bei chem.

Reinigung u. bei Dest. des Zusatzwassers ist Kontrolle des gesamten W.-Kreislaufes notwendig; fiir das Auftreten von Rohrschiiden ist neben der Art des Brennstoffes, bzw. der Feuerraumtemp. auch Art u. Verteilung des Wandbelages bestimmend.

(Engineering 139. 129—31. 1935.) Ma n z.

A. B. Backherms, Dynamit in Entwdśserungsleilungen. Hinweis auf die durch Ableitung von fl. Treibstoffen in Kanalnetze bedingten Esplosionsgefahren. (Amer.

City 50. Nr. 11. 46. Nov. 1935. Akron, Ohio, Dept. of Public Health.) Ma n z. Aino Pekkarinen, Uber die Bestimmung des C 02-Druckes der naturlichen Wasser.

Vf. analysiert CO.-Luftmischungen nach der Methode von Ka u k o (vgl. C. 1935. II.

3801). Er berichtet, daB Verss. unternommen werden zur pn-Best. schlecht gepufferter natiirhcher Wasser. (Suomen Kemistilehti [Acta chem. fenn.J 8. B. 34—35. 25/10.

1935. Helsinki, Propadeut.-Chem. Inst. d. Univ. [Nach dtsch. Ausz. ref.]) Ga e d e. R ex J. Robinson und Henry E. W irth, Photometrische Untersuchung der Phos- phatbeslimmung im Wasser mit Molybdanblau. Fiir die Unters. von W.- u. Meerwasser- proben mit n. geringem Phosphatgeh. sind die Verff. nach A tk in s oder Tr u o g-Me y e r

yerwendbar, welche beide gleiche Empfindhchkeit zeigen u. in dest. W. eine 1,15-fach starkere Farbung ais im Meerwasser ergeben; die Verff. Be l l-Do i s y-Br i g g s

(Hydro-1 9 3 6 . I . H v. An o k g a n i s c h k In d u s t r i e. 2987

chinonsulfit) u. Fi s k e- Su b b a r o w (Aminonaphtholsulfosiiure) sind nur bei auBer- gewohnlich hohem Phosphatgeh. anwendbar, sie werden durch Salzfehler nicht. be- einfluBt. Die photoraetr. Unters. gestattet hohe Genauigkeit u. wird durch die neben der Blaufarbung auftretende Gelbfarbung nicht gestort. (Ind. Engng. Chem., Analyt.

Edit. 7. 147— 50. 1935. Seattle, W a s h . Univ.) M a n z . A . I. Am iantow, Volumetrischc Bestimmung von Galcium und Magnesiwn im TFcwser (Mikromelhode). (Vgl. C. 1 9 3 6 .1. 2978.) Die Ca-Best. wird wie folgt ausgefiihrt:

In ein 25-cem-Kólbchen werden 25—30 ccm des zu untersuchenden W., 3 Tropfen starker HCI eingebracht, mit einem Glasdeckel zugedeckt u. bis zum beginnenden Sieden erhitzt. Nach dem Abkuhlen werden je 10 ccm der Lsg. in Zentrifugierglaser abgegossen, je 5 ccm gesatt. NH4C1-Lsg. u. NH3 bis zur alkal. Rk. zugesetzt. Nach dem Durchmischen setzt man 7—8 Tropfen einer gesatt. NH.,-Oxalatlsg. zu u. zentri- fugiert 1—2 Min. Das Zentrifugat wird vorsiehtig abgegossen, 5 ccm dest. W. zugefugt u. crneut zentrifugiert. Das Zentrifugat wird abgegossen, die letzten Tropfen von den Wanden mit Filtrierpapier entfernt u. der Riickstand unter vorsichtigem Erwarmen in 1,5—2 ccm gel. Darauf wird mit dest. W. bis zum Ra,nd aufgeftillt u. in einen kon.

Kolben eingebracht. Titriert wird mit KMnO,,. — Die Best. des Mg nach der Zentri- fugiermethode beruht auf der Bldg. von MgNH4A s04 bei Zusatz von (NH ,)3A s04 u.

jodometr. Best. nach Zusatz von K J. Die Genauigkeit der Methode steht der gravi- inetr. nicht nach. Besonders empfohlen wird die Methode fur W.-Unters. von Dampf- kesśęln. (Chem. J. Ser. B. J. angew. Chem. [russ.: Chimitscheski Shumal. Sser. B.

Shurnal prikladnoi Chimii] 7 . 63235. 1934. Stalino.) Kl e v e e. W . J. W iley, Bestimmung von Spuren Schwefelwassersloff in der Luft von Enl- wasseruiigsleilungen. Beschreibung einer zum Hinablasscn in Einsteigschachte gc- eigneten Apparatur zur schnollen Ermittlung von ŁS-M engen von 0,1—30 mg/l mit etwa 10% Genauigkeit. Man absorbiert aus einer mittels graduierter Saugflasche von 4 1 Inhalt gemessenen Luftmenge in einem vorgeschalteten Absorptionsrohrchon von 13 • 150 mm den H ,S in 10 eem 5%ig. KOH, setzt 5 Tropfen K-Plumbat zu u.

vergleicht die Farbung sofort mit haltbaren Lsgg. aus Ponceau 3R, Chlorozol gelb u.

Baumwollblau (30 Tropfen 0,l% ig. Chlorozol-Lsg. + 5 Tropfen 0,l% ig. Ponceau 3R + 8 Tropfen 0 ,lo/oig. Baumwollblau auf 100 eem verd. = 14-10” ° g H 2S in KOH mit 5 Tropfen K-Plumbat). (Ind. Engng. Chem., Analyt. Edit. 7. 202—03. 1935. Brisbane,

Australia, Government Chem. Lab.) ' Ma n z.

Karl K aisser, Miinchen, Elektrolytische Abscheiclung von Subsianzen aus Fliissig- keilen, insbesondere, aus Wasrn-, mittels vom im Fl.-Behalter vor den Elektroden an- gebrachten, aus undurchdringlichem Materiał bestehenden u. schleusenartig wirkenden Hindemissen, dad. gek., daB diese Hindernisse aus elast., hinsichtlich ihrer Form oder Stellung veranderlichen Organen, z. B. neben- oder hintereinander angeordneten Kaut- schukschlauchen, bestehen. — Hierzu vgl. F. P. 736719; C. 1933. I. 1183. (Dan. P.

50 949 vom 24/3. 1933, ausg. 25/11. 1935. Belg. Prior. 26/3. 1932.) D r e w s . I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Eniphenoliemng von Wassem.

Dio Wasser werden in einer Fraktionierkolonne, gegebenenfalls unter Mithilfe von C02, dest. Z. B. dest. man in der Kolonne stiindlich 400 kg Abwasser mit einem Phenol- geh. von 0,6%. Durch Abdest. am oberen Teil der Kolomie u. Verdichtung der Dampfe erhalt man stiindlich 60 kg mit einem Phenolgeh. von 3,85%. Aus diesem Abwasser scheidet sich ein Teil des Phenols unmittelbar ab u. wird abgetrennt. Der Rest wird ttut Lósungsmm. extrahiert. Das den unteren Teil der Kolonne in einer Menge von 340 kg stiindlich yerlassende Abwasser enthalt nur noch 0,03% Phenol. Wenn das Hrspriinglichc Abwasser NH3-haltig ist, wird es vor der Dest. mit C02 beladen. (E. P.

4 38124 vom 7/5. 1934, ausg. 12/12. 1935.) No u v e l.