• Nie Znaleziono Wyników

von I gut yerstehen laBt. Die Maltosespaltung wurde nach BERTRAND yerfolgt

L. Tschaschnik, Abhdngigkeil der Aushculm der Anlayen zur McthanalHyntkw

von lerschiedenen Faktoren. Aus der Konatanten A' der Mcthanolsyntheso, dom Go- samtdruck P (Atmospharen), dem Frischgasyol. A (cbm), dem Umlaufgasvol. M (ebm), dem Gleiehgewichtsgch. x an Mcthanol im Gaseemisch, dem Geh. i des PrJschgasoH an inerten Gasen, dem Grade K ', bis zu dem das Glclchgcwjoht orrćicht Ist, u, der Methanolproduktion C (kg) leitet Vf. folgende Gleichungen ab:

1 9 3 6 .1 . H „. Obganische Industrie. 3011

i ,

1 * ;

A

2) O--* 1,43 M -K '

Mit Hilfe dieser Gleichungen wird die Produktivit&t der Anlago berechnot. Unlor don Arbeitsbedingungen (M -K ' <L 7000) ergibt eine Verdoppelung der Umbiufgeschwindig- keit oder der Aktiyitat des KatalyBators eine Zunabme der ProduktiviUlt um 1 6 % oder etwas weniger, Verminderung von i yon 0,1 auf 0,05 ( 1 0 - r 5%) ftihrfc zu einer Verbesserung um ca. 20 °/0. Bei 300 statt bei 400° wirksame Katalysatoren bringen eine Verbe8serung um ca. 19°/o- Vf. gibt ein Kuryenbild ais Anwendungsbeispiol.

(Chimstroi [russ.: Chimstroi] 7. 416— 18. 1935, Stalinogorsk.) R . K. MUJ.r.ER.

C. Schopf und H . Klapproth, Uber eine /Szplosion bei der Uamtellung von Guanidinnilrał aus Rhodanammonium. Bericht Iiber eine heftige ExploBlon, die sich bei einem Vers. zur Darst. yon Guanidinnitrat nach G o c k k l (C, 1036. 11, 2281) ereignete. — In einer Erwiderung legt H. Gockel dio mOglichen Ursochen dfcser Explosion dar. (Angew. Chem. 49. 23. 4/1. 1936. Darmstadt, Techn. Hoehsch,) PANO.

3 0 1 2 H,x. O r g a n i s c h e I n d u s t r i e . 1 9 3 6 . J.

W . I. K u snetzow und P. M. Aranowitsch, Zur Frage de) Gewinnung ton Di-

;phenylthiohamsłoff. Die Ausbeute an Diphenylthioharnstoff aus Anilin u. CS2 in Ggw.

von NaOH steigt mit der Temp. u. fallt bei Verdiinnung des CS2 mit B zl. oder bei W.-Zusatz. (J. chem. Ind. [russ.: Shurnal chimitscheskoi Promyschlennosti] 12.

953—54. 1935.) ______ _____ _____ Ba y e r.

Purdue R esearch Foundation, iibert. von: H enry B. H ass und E arl T. M cB ee, West Łafayette, Ind., V. St. A., Chlorieren ton Kolilenicasserstoffen. KW-stoffo der Paraffin-, Naphthen- oder aromat. Reihe oder ihrc Cl-Prodd. werden auf Rk.-Tempp.

(250—700°), wenn notwendig auch das Cl2, erhitzt u. bei diescn T e m p p . mit Cl derart gemischt, daB unter Vermeidung einer Flammo eine turbuiente Strómung entstelit.

Durch dieses Verf. tritt die bevorzugte Bldg. der primaren Cl-Subslilutionsprodd. ein.

Licht u. Katalysatoren werden nicht angewandt. Polychlorverbb. erhalt man durch Erhohen der Cl2-Menge odor durch Zuruckfiihren der Monoch!orverbb. Man erhalt aus Isobutan bei 450—500° 1,3- neben 1,2- (Kp. 103°) u. l,l-Dichlor-2-mcthylpropan (Kp. 108°) u. andere Mono- wie Polychloride. Das l,3-Dichlor-2-methylpropan ist eine klare, farblose Fl. K p . 136,4°, D.20 1,131, bei n. Temp. nicht entziindbar. Verwendung ais Rcinigungsfl. (A. P. 2 0 0 4 072 vom 1/2.1932, ausg. 4/6.1935.) Ko n i g.

E. I. du P ont de Nemours & Co., ubert. von: Samuel Lenher, Wilmington, Del., V. St. A., Polymerisation ton Olefinen. Olefine mit < 1 0 C-Atomen werden in Ggw. geringer Mengen (zwischen ca. 0,5 u. 5%) 0 2, gegebenenfalls verd. mit Gasen, wie N2, CH4, bei 400—700° in Rk.-Gefafien, die den Gasen einen geringen Widerstand bieten, zu hoheren Olefinen polymerisiert. Der ProzeB wrird im allgemeinen kontinuier- lich betrieben, dabei werden die Gase im Kreislauf gefiihrt u. die Polymerisationsprodd.

auf iibliche Weise abgetrennt. (A. P. 2 000 964 vom 27/1. 1933, ausg. 14/5. 1935.

E. P. 432 430 vom 26/1. 1934, ausg. 22/8. 1935. A ust. P. 16 005/1934 vom 18/1.

1934, ausg. 9/8. 1934. A. Prior. 27/1. 1933.) Pr o b s t. W alter Philip Joshua, Cheam, Herbert Muggleton Stanley, Tadworth, und John Blair Dym ock, Sutton, England, Alkohole aus Olefinen u. W.-Dampf bei hohen Tempp. (100—350°) u. n. oder erhohten Drucken (bis etwa 250 at) in Ggw. eines B ent- haltenden i?3P 04-Katalysators, der neben B noeh Cu oder Fe oder Mn enthiilt, u. in dem die H3P 0 4-Menge gróBer ist ais zur Bldg. des Orthophospliats notig ist. (A. P.

2 009 775 vom 22/12. 1933, ausg. 30/7. 1935.) Ko n i g. I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Methanolreinigung. Roher CH[0 (I), beliebiger Herkunft, wird mit W. in einer Zentrifuge innig gemischt u. an- schlieBend in eine ol- u. I-haltige Schicht getrennt. Die erhaltenen Ole kónnen zu wert- vollen Prodd. hvdriert werden. (F. P. 7 9 1 7 2 9 vom 26/6. 1935, ausg. 16/12. 1935.

D. Prior. 11/7. 1934.) KONIG.

E. I. du Pont de Nemours & Co., ubert. von: John C. W oodhouse, Wilming- ton, Del., Herstellung ton Athern, insbesondere ton Dimethylather. Erhitzter C H fl (1) oder ein anderer Alkohol oder ein Alkoholgemisch wird unter Druck (1— 200 at) u. bei hohen Tempp. (175— 500°) iiber einen wasserabspaltenden Katalysator geleitet. Das uberschiissige I u. W. wird durch Rektifizieren vom Ather getrennt u. dieser kondensiert.

Die einzelnen Rk.-Stufen werden unter annahernd gleichem Druck in einer geschlossenen Anlage unter Wiedenrerwertung der Warme u. des I im Kreislauf durchgefiihrt. — 200—30 000, z. B. 5000 Vol./Stde. I leitet man bei 175— 500°, z. B. 350— 400° u. 1—200, z. B. 15 at iiber 1 Vol. des Katalysators [Al-Oxyd, bei 300° entwassertes Al(0H)3, bas.

Al-Sulfat, Al-Phosphat, BaO, Siliragel u. dgl.]. (A. P. 2 0 1 4 4 0 8 vom 28/5. 1931, ausg.

17/9.1935.) Ko n i g.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Propyldtlier (I). Man entfernt I aus Gemischen mit Propylalkohol durch Dest., indem man in dem zu dest. Gemisch standig einen derartigen Ii’.-Geh. halt, daB der I mit dem W. ais konstant sd. Minimum- gemisch ubergeht. (F. P. 792 878 vom 24/7. 1935, ausg. 1 1/1. 1936. D. Prior.

3/8-1934.) Ko n i g.

Bohm e Fettchem ie-G es. m . b. H. (Erfinder: Ernst Liibbe, Chemnitz), Her- stdlung hochnwlekularer Olykole, dad. gek., daB man Oxyfettsauren mit 8—22 C-Atomen in Form ihrer Alkalisalze bei hoher Anodenstromdichte der Elektrolyse untenvirft. — Ricinolśaure ergibt ein Glykol CMH660 E, Hydrosylzahl 221, JZ. 100. — Diozystearinsaure gibt weiBe Krystalle, F. 121°, Hydrosylzahl 411 (berechnet 413), VZ. u. SZ. 0, neben eiuem leicht braunlich gefarbten 01, das beim Stehen erstarrt u. folgende Kennzahlen aufweist: Hvdroxylzahl 394, VZ. u. SZ. 0. Die Glykole finden Yerwendung ais Ersatz

1 936. I. H 1X. Or g a n i s c h e In d u s t r i e. 3 0 1 3 fiir Wachse, zur Herst. von TexlilhilfsmiUdn. (D. R. P. 624 331 KI. 12o vom 21/10.

1934, ausg. 23/1. 1936.) ' Ko n i g.

Im perial Chemical Industries Ltd., England, iibert. von: Thomas Ram say Paterson, Schottland, Pentaerythrit (I). Man lcitet in dio Mischung von W., Ca(OII),, (H) u. CH,0 bei Tempp. von 40—50° allmahlich CH3CHO (III) ein. II wird in 30- biś

^0%ig. UberschuB auf I bcrechnet angcwandt. Nach der Bldg. von I wird II mit H.,SOj ausgefallt u. abfiltriert. Ausbeuto 80%. (A. P. 2 011 589 vom 8/7. 1932, ausg. 20/8.

1935.) Ko n i g.

A. O. Smith Corp., Milwaukee, iibert. von: Rudolph L. H asche, Whitcfish Bay, Wis., V. St. A., Konzenlrieren von wasscrigen Formaldcliydlósungen durch Erhitzen der wass. Lsg. auf Tempp. iiber dcm Kp. der Lsg. in Ggw. von 1. Stoffen, die indifferent gegenuber CH20 sind u. mit dem Losungsm. Hydrate bilden. Venvendung findon:

CaCl2, MgCl2 u. ZnCL. Vor der Dest. fiigt man dor Lsg. schaumyerhindcmdo Stoffe, wie Amylalkokol, Paraffinol, Maisol u. dgl. zu. (A. P. 2 0 1 5 1 8 0 vom 25/11. 1932,

ausg. 24/9. 1935.) _ Ko n i g.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: W alter Rosinsky, Oppau), Herstellung von Acetaldehyd (I) aus Acetylen (II), dad. gek., daB man dio fiir die Herst. von I aus II verwcndeten Anhydrosauren regeneriort, indem man sio mit neu- tralen Adsorptionsmitteln, zweckmiiCig unter Erwiirmen u. Riihren, behandelt, u. don sieh hierbei bildenden Schlamm von der Lsg. abtrcnnt. (D. R. P. 623 877 K I. 12o vom 15/2. 1930, ausg. 11/1. 1936. Zus. zu D. R. P. 620 402; C. 1935. II. 4410.) Ko n i g.

E. I. du P ont de Nem ours & Co., Wilmington, Del., V. St. A., Ilcrslellung ge-saltigler Ketone mit hoherer C-Atomzahl ais dio sekundaren Alkohole, aus denen nie hergestellt werden. Man leitet die Diimpfc sekundarer Alkohole, wic Isopropanol (I), Sekundarbutylalkohol, Didthylcarbinol, Methyl-n-propyl-, Methylisopropyl-, Athylisopro- pylcarbinol, bei 2—15 at u. 200— 500° iiber Dehydrierungskutalysatoren (Cu, Ag, Zn, Cd, Fe, Co, N i, Cr-, Al-, Th-, V-, W-, Mo-, U-Oxyde usw.). — Z. B. leitet man 100 (Tcile) I in Dampfform iiber einen Zn-Cu-Cd-Chromitkatalysator bei erlióhtem Druck u. 357°. Das Kondensat besteht aus 36 Methylisobutylkelon, 20,5 Aceton, 19,5 hOher sd.

Olen. (E. P. 434 105 vom 24/11. 1933, ausg. 26/9. 1935.) Do n l e. Eastm an Kodak Co., iibert. von: Carl J. Malm und W ebster E . Fischer, Rochester, N. Y ., V. St. A., Herstellung aliphatischer Sdureanhydride. Aliphat. Saurcn, z. B. Butler- oderStearinsćiure oder halogenierte Fettsauren, wio Chloressigsdure odw A lk- oxyfettsduren, werden in Ggw. von Mg-Perchlorat im Gegenstrom mit dampfformigem Essigsdureanhydrid (I) ununterbroclicn durch eine Fraktionierkolonne geleitet u. das gebiWete Saureanhydrid wird zur Vermeidung einer Zers. moglichst schncll aus der h. Umsctzungszone entfernt. Auf 2 Mol. Saure wird 1 Mol. I mit einem geringen UbersclmC angewendet. Festo Sauren werden schm. verarbeitet. 2 Zeichnungen er- lautem die Apparatur. (A. P. 2 026 985 vom 27/3. 1933, ausg. 7/1. 1936.) Do n a t.

Marcel Serciron, Frankreieh (Seine-et-Oiso), Herstellung von Kupferacetaten.

Auf Cu oder einen Cu-haltigen Stoff laBt man in Ggw. von Luft oder 02 eine FI. ein­

wirken, die auBer Essigsdure (I) oder einem ihrer D eriw . NH3 oder Abkómmlinge davon, z. B. CH3COONH4, enthalt. Unter Entw. von Wiirme entsteht zuerst bas. Acetat, das gefallt werden kann, ebenso wie das neutrale Acetat (z, B. mit I). Dio Multer- lauge kann mit NH3 neutralisiert u. wieder verwendet werden. (F. P. 790 315 vom 21/5. 1935, ausg. 19/11. 1935. Belg. Prior. 29/5. 1934.) Do n a t. , r D °w Chemical Co., ubert. von: Ernest F . Grether und R ussell B . du Vall, -Midland, Mich., V. St. A., Herstellung von Clykolsdure. Wss., moglichst neutrale Lsgg.

von Alkaliglykolat u. Alkalichlorid, wie sie z. B. durch Hydrolyse von Chloressigsdure mit entsprechenden Mengen w'ss. Alkalien crhaltlich sind, werden mit in W. 1. Ca-Salzen, z- B. CaCl2, unter Vermeidung eines tlberschusses bei Tempp. iiber 70 bzw. iiber 80°

behandelt. Das entstehende Ca-Glykolat (I) wird bei den gleichen Tempp. in wasser- ireier, granulicrter Form auskiystallisiert u. gegebenenfalla abgetrennt. Aus I kann mit entsprechenden Mengen von Mineralsaure, z. B. H2S 0 4, Olykolsdure gebildet, vom

•jips abgetrennt u. durch Erhitzen der wss. Lsg. unterhalb 00 bzw. unterhalb 40° in krystallisierter Form erhalten werden. (A. P. 2 028 064 vom 29/3. 1935, ausg. 14/1.

l J36.) Do n a t.

F. Hoffm ann-La R oche & Co. A .-G ., Basel, Sehweiz, Herstellung von 3-Keto- sauren der Zuckerreihe. Man behandelt Osone, die von der nachst niedrigeren Zucker- art abgeleitet werden, mit HCN u. verseift die entstandenen Verbb. Dio Anwesenheit bas. Stoffe begunstigt die Umsetzung. — Das z. B. aus d-Xyloson mit HCN in Ggw.

XVHI. 1. 194

3 0 1 4 H , x . Or g a n i s c h e In d u s t r i e.

von NH3 erlialtene Prod. von der Zus. C6H8O0 hat einen F. von 189° u. weist alle die fiir dio Ascorbinsaure bekannten Eigg. auf. — Aus l-Arabinoson erhalt man 3-Keto-l-erytlirohexonsaurelacton (F. 169°). Aus d-Galaktoson erhalt man ein schón krystalli- siertes Lacton der Zus. C-H ^O j-l H20 . Der F. liegt bei etwa 94°. Das wasserfreie Prod. schm. dagegen bei 134—135°. (Dan. P. 50 522 vom 1G/3. 1934, ausg. 5/8. 1935.

Scliwz. Prior. 10/4. 1933.) D rew S .

E. I. du Pont de Nemours & Co., Wilmington, Del., V. St. A., Herstellung ton

■primaren aromatischen Aminen. Die Umsetzung yon o- oder p-Nitrochlorarylverbb.

mit NH3 erfolgt in Ggw. von sekundaren oder tertiaren Aminen. Z. B. erhitzt man 157,5 g p-Nitrochlorbenzol, 986 g 28%ig. N H 3 u. 3 g Pyridin in einem Stahlautoklaven 20 Stdn. auf 165— 170°. Beim Aufarbeiten erhalt man p-Nitranilin. In ahnlicher Weise werden o-Nitranilin, 4-Chlor-2-nitranilin, 4-Brom-2-nitranilin, 2,4-Dinitranilin, 2,4,6-Triniłranilin, 4-Methyl-2-nitranilin, 3-Methoxy-4-nitranilin, 3-Nitro-4-aminodi- phenyl, 4-Nilro-l-aniinonaphlhalin, 4-Nitranilin-2-sulfonsdure, 2-Nitranilin-4-sulfon- saure u. 2,4-Dinitranilin-G-sulfonsdure aus den entsprechenden Cl-Verbb. hergestellt.

Statt Pyridin kónnen Dibenzylanilin, Monoatliylanilin, Monoathyl-m-toluidin, Di- methyl-m-toluidin, Diphenylamin, Diathyl-oc-naphthylamin, Isochinolin, Thiocarb- anilid, Diphenylguanidin oder Di-o-tolylguanidin yenvendet werden. (E. P. 439 055 vom 28/5. 1934, ausg. 27/12. 1935. A. Prior. 26/5. 1933.) No u v e l.

Monsanto Chemical Co., St. Louis, Mo., iibert. yon: N icholas P. A kim off, Richmond Heights, Mo., V. St. A., Trennung von Phenolen. Ein Gemisch von o-Benzyl- phenol (I) u. p-Benzylpherwl (II) wird in Ggw. von Xylol (oder Toluol, Chlorbenzol, Di- ehlorbenzol) mit der aquivalenten Menge NaOH behandelt. Dann wird durch Erhitzen das W. entfemt. Die erhaltene Suspension wird filtriert. Der Riickstand besteht aus dem Na-Salz yon II, im Filtrat ist das Na-Salz von I gel. Aus den Na-Salzen werden I u. II durch Ansiiuem in Freiheit gesetzt. (A. P. 2 0 1 6 848 vom 7/5. 1934, ausg. 8/10.

1935.) No u v e l.

Stanco In c., iibert. von: Reuben Schuler, Elizabeth, N. J., V. St. A., Reinigung von Alkylplienolen. Dio bei der Alkylierung von Phenolen entstehenden Gemisehe von Alkylphenolen u. Phenylalkylathern werden mit NH3 behandelt. Dann wird filtriert.

Der Riickstand besteht aus Phenylalkylathern. Aus der NH3-Lsg. werden die Alkyl- phenole durch Abdest. des NH3 gewonnen. Das Verf. eignet sieli z. B. zur Trennung des Hezylhresols vom Kresylhexylaiher. (A. P. 2 0 2 2 2 5 6 vom 1/12. 1933, ausg. 26/11.

1935.) Nouvel.

N ational A nilinę & Chemical Co. In c., New York, N . Y., iibert. von: Lucas P. Kyrides, St. Louis, Mo., V. St. A., Herstellung ton Resorcinathem. Man lost 41,2 g Resorcin in 41 g NaOH (D. 1,39), gibt 78,5 g 27%ig. Athylenchlohrydrin zu u. riihrt 24 Stdn. bei 50—55°. Beim Aufarbeiten erhalt man l-Oxy-3-(ji-oxyath.oxy)-benzol vom F. 83,1—83,4° u. Kp.»0 214°. Die Verbb. dienen zur Herst. yon Heilmitteln u. Farbstoffen.

(A. P. 2 0 1 5 1 1 5 vom 21/2. 1930, ausg. 24/9. 1935.) No u t e l. Giyaudan-Delawanna Inc., New York, iibert. von: Marion Scott Carpenter, Nutley, und Erie C. K unz, Montelair, N. J., V. St. A., Prolecaleehualdehyd aus Helio­

tropin gel. in einem aliphat. Chlor-KW-stoff, wie C2H,C12, CH2C12, CHC13, CC14, in Ggw’.

von wasserfreiem AICl3 u. einem aromat. KW -stoff (C6H6, C;H9, C8H 12). Aus dem CH2C12

u. dem aromat. KW-stoff (Toluol) entsteht z. B. Ditolylmethan. (A. P. 2 0 2 7 1 4 8 vom

26/5. 1934, ausg. 7/1. 1936.) K ó n ig .

Je Mac A. G., Genf, Reindarstdlung ton Protocalechualdehyd-3-methylaiher, indem man ein Salz des Vanillins (K, Na, Ca) in einer Fl. 1., die Lsg. mit Sauren neutralisiert u. hierauf das Prod. aus W. umkrystaliisiert. Man yerwendet organ. Sauren, wie Essig- saure oder anorgan., wie HjSO*, HC1. Im Falle der anorgan. Sauren wird die Neutrall- sation yorteilhaft in Ggw. eines Losungsm., wie Bzl., ehlorierte KW-stoffe ausgefiihrt.

(Schwz. P. 174 646 yom 27/7. 1934, ausg. 16/8. 1935.) Kó n i g. Im perial Chemical Industries Ltd., England, Herstellung ton Abkómmlingen der Xaphthalindicarbonsau ren. Acenaphthen-4-carbonsdure- oder -4,5-dicarbonsaurealkyl- anilide werden in essigsaurem Medium mit Na- oder K-Dichromat oder mit Cr-Saure zu Xaphthalin-l,8-diairbonsaure-4-carbonsaure- oder -4,5-dicarbonsaurealkylaniliden oder zu den entsprechenden Saureanhydriden oxydiert. Z. B. wird eine sd. Lsg. yon 135 Teilen Acenaphtfien-ó-carbonsaureaihylanilid in 1500 Eg. m it 375 Na-Dichromat all- mahlieh yersetzt u. in ublieher Weise aufgearbeitet. Das aus Eg. in blaBgelben Platten krystallisierende Prod. mit 4,1% N scheint das entsprechende Anhydrid zu sein. Aus dem entsprechenden 5,6-Dicarbonsaureaihylanilid erhalt man analog das aus A. in

193G. I. U j . FA R B ER EI. ORGANISCHE FARBSTOEFE. 3 0 1 5 hellgclben Prismen krystnllisicrcndo Anhydrid mit 5,7% N. (F. P. 792 076 vom 5/7. 1935, ausg. 21/12. 1935. E. Prior. 5/7. 1934.) Do n a t.

Dow Chemical Co., ubert. von: Edgar C. Britton, Gerald H. Colcman und Byron Mate, Midland, Mich., V. St. A., Herstellung von Athylenozyd durch allmiihliches Einleiten von Alkali- oder Erdalkolihydroxyd oder -carbonaten unter heftigem Ruhrcn in p-Chloriilhylacetat bei Tempp. von 40— 150°. Dic Konz. der Basen kann zwischen 10—80% schwanken. (A. P. 2 0 2 2 1 8 3 vom 12/5. 1934, ausg. 26/11. 1935.) K Ó N I G .

Soc. An. Soc. Franęaise de Catalyse Gćnćralisće, Frankreioh, liatalysator fur die Athylenoxydlierstdlung. Man gewinnt einen fcinvertcilton Katalysator aus den Metallen Ag, Cu, Fe oder doren Legicrungen, indem man die Metallfolicn in einer FI.

zcrldcinert u. anschlieBcnd dio FI. entfernt. (F. P. 45 609 vom 25/6. 1934, ausg. 2/11.

1935. Zus. zu F. P. 7395G2; C. 1933. I. 2607.) ICo n i g. Soc. Franęaise de Catalyse G enśralisśe, Frankreich, Ausfuhrung katalytischcr Gasreaktionen, insbesondere die Herst. des Athylcnozyds. Man leitet eine Mischung von C,//.,, 0 2, W.-Dampf oder inerte Gase durch ein System von einzelnen Kontakt- róhren, die durch Kuhlcn oder Erwarmen auf bestiminto Tempp. gelialtcn werden.

(F. P. 787 896 vom 28/6. 1934, ausg. 30/9. 1935.) K o n i g.

X. Farberei. Organische Farbstoffe.

M. D śriberś, Das Woodsche Licht und die ultravioletten Slrahlen in der Farberei- industrie. AUgemeines iiber Fluorescenz. Beispiele fiir die Verwendung von Woodschem (ultraviolettem) Licht-. Erkennung von verschiedencn Kunstseiden; Oxydation beim Atzdruck, namentlich bei den Rhodaminen; Naehweis von Flecken von vegetabilen u. Mineralólen; Unterscheidung yerschiedener Baumwollsortcn u. yerschieden median, behandelter Baumwollen; Unterscheidung der Baumwolle von anderen Fasem; Ent- deckung von Schadigungen durch Bauche, Mercerisation oder Lichtcinw. Móglichkeiten der Lichtechtheitspriifung mit ultraviolellem Licht-, Lampcn fiir beschleunigte Verss., wie die ,,Solarca“ (SOCIETĆ Ga l ł o i s) oder dic Sunlamp Mazda S. I. (COMFAGNIE DES La m p e s). Best. der Art u. Konz. von Farbstoffen durch Art u. Starkę der Fluores­

cenz. Erkennung von Appreturen u. Farbereihilfsprodd. Bedeutung der Fluorescenz zur Kontrolle der Seidenraupenzucht nach P. L. LoMBARDI (vgl. De s m u r s, C. 1932.

I. 3516). Bessere Erkennung von Farbindicatoren fiir pn-Mcssung im \Voodschen Licht.

Dio Fluorescenz ais Hilfsmittel bei der Durchlassigkeitsprufung von Papieren (vgl.

Gr a n t, C. 1935. I. 1639). (Rev. gćn. Teinture, Impress., Blanchiment, Appret 13.

173. 25 Seiten bis 691. Okt. 1935.) Fr i e d e m a n n. Mary Anna Grimes, Weitere Studien iiber den Einflufi von Sonnenlicht auf Festig­

keit undFarbe von Baumwollgeweben. 35 yerschiedene BaumwoUgewebe wurden 500 Stdn.

der Bestrahlung mit Sonnenlicht ausgesetzt, wobei alle 25 Stdn. Proben genommen wurden. Es zeigtc sich, dafl alle Muster in Farbo u. Festigkeit litten, wobei die weiBen Stoffe yergilbten, die farbigen yerschossen. Am starksten bei der Fascrschwilchung war der EinfluB der Zeit, hierauf der der Temp.; der EinfluB der Luftfeuchtigkeit war nur rund 1/3 von dem der Temp. Der Festigkeitsabfall betrug in der Kettriehtung 14—60%, 21—76% in der SchuBrichtung. Bei den gefiirbten Mustern war, mit Aus- nahme von rosa, die Faserschwachung geringer ais bei weifl, besonders trat dies bei blau hervor. Zwischen Wasch- u. Lichtechtheit besteht keine direkte Beziehung:

viele der untcrsuchten, waschechten Muster waren sehr wenig lichtecht. Nach Vf.

sollte eine wesentliche Farbanderung nach 100 Stdn. Belichtung nicht zuliissig sein.

(United States Dep. Agric. Off. exp. Stat. Texas Buli. Nr. 506. 37 Seiten. 1935.) Fr i e d e. A. C. Goodings, Das Verbleichen gefarbter Teztilien. Gekurzte Wiedergabe der y - 1935. II. 1788 ref. Arbeit des Vf. (Amer. Dyestuff Reporter 24. 663—65. 18/11.

1935.) Fr i e d e m a n n.

— , Die Ozydation der Cellulose bei der Bleiche. Bei der Bleiche von Cellulose- fusem sind zwei Oxydationserscheinungen merkwurdig: dio Hypochloritoxydation bei Anwesenheit von Leukokupenfarbstoffen u. eine Oxydation, die mit der Verdunstung des W. einherzugehen scheint. Die Wrkg. des Lichts auf Baumwolle wird sehr ver- starkt, wenn die Leukoverb. eines Kupenfarbstoffs auf der Faser ist, u. noch starker tntt dies bei der Einw. von Hypochlorit hervor. Die Móglichkeit, daB eine oxydable bstanz die Oxydation fórdert, wurde durch die Wrkg. der Ozalsaure bei der Vcr-

"endung von Bichromaten in Verb. mil Indigo bewiesen. Der Vers., die Leukoverb.

emes Kupenfarbstoffs mit einer^diazotierten Base zu kuppeln, gelang z. B. bei dem 194*

3 0 1 6 I-I*. Fa r b e r e i. Or g a n i s c h e Fa r b s t o f f e. 1 9 3 6 . I . Variamin. Angcsichts dor Tatsache, daB reduzierende Substanzcn die Wrkg. von Oxydationsmitteln auf Baumwollo yerstarken oder yermindem konnen, ist in jedem F a li sorgfiiltigo Priifung nótig. Die Oxydation der BaumwoUe durch Luft wird durch die Anwcsenheit von F o u. Cu sehr gefordert sowie durch Alkali. Auch die Ozydation durch, Licht wird durch Cu u. Fe sehr beschleunigt. (Ind. textile 52. 583. Nov.

1935.) Fr i e d e m a n n.

Yukio K onisi, Probleme der Farberei. I. Die Anderung der Farbstoffkonzentration im Farbebad. Eine Differentialgleichung wird entwickelt fiir die Farbstoffdiffusion, die die Adsorption oder chem. Rk. begleitet, durch die Farbstoff auf der Faser fisiert wird. (J. Soc. chem. Ind., Japan [Suppl.] 38. 110 B— 12 B. 1935. [Nach engl. Ausz.

ref.]) Su v e r n.

E. Duhem , Bemerkungen uber die Iiuligofarberei. Rezepte fiir lose Wolle und Baumwollgowebe. (Ind. textile 52. 584—85. Nov. 1935.) Fr i e d e m a n n.

Luigi Caberti, Die Indigosołe. (Vgl. C. 1936. I. 8 8 6.) Vorschriften zur Hcrst.

von Rapidogenrcscrven auf Indigosolgrandiertmgen nach dem Nitrit- u. Dampfyerf.

(Boli. Reparto Fibro tcss. veget. R. Staz. sperim. Ind. Carta Fibro tess. veget. 30.

652—54. Okt. 1935.) Ma u r a c h.

— , Solacet, eine nenie. Farbstoffklasse. Die zum Farben von Acetatseide dienenden Solacetfarbstoffo sind wasserl. u. werden direkt in einem Bade gefiirbt. Bisher sind Solacelcchtscharlach B S u. -echtcarmin B S im Handel. Muster. (Silk and Rayon 10.

108. Febr. 1936.) Su v e r n.

C. H . Young, Die Wollfarberei. (Vgl. C. 1 9 3 6 .1. 1313.) (Amer. Dyestuff Reporter

24. 736— 40. 30/12. 1935.) Fr i e d e m a n n.

R obert H aller, Untersuchungen uber die Farberorgange am Wollhaar. Den Gegen- stand der Unters. bildet das zwiespiiltige Verh. der Wolle gegenuber Farbstofflsgg.:

wahrend namlich die unbeschadigto Epidermis der Wollfaser auch bei erhohter Temp.

undurchlassig ist fur die molekulardisperse, dialysierbare Lsg. von diazotierter Sulfanil- saure, die nur in beschadigte Fasern einzudringen vermag (PAULYsche Rk.), gewahrt sie dem gleichfalls molekular gel. Methylenblau, aber auch dem kolloiden Naehtblau ungehinderten Zutritt zur Rindensubstanz. Diese Feststellung an der intakten Faser wurde bestiitigt durch Verss. mit ihren histolog. Elementen, welche durch mehrwochige Behandlung ungefarbter Wolle mit konz. k. N H3 (gefarbte Wolle widerstand der Einw.

des NH3) aus ihrem Zusammenhalt gel. wurden. Methylenblau, Baumwollrot 10 B (Rk. von SlEBER, C. 1 9 2 8 .1. 2554), Jod, ammoniakal. Fuchsinlsg., Metallsalze werden nur von den Rindenzellen aufgenommen u. nur diese greift Chromsaure an, wahrend die Epidermiszellen in allen Fallen unrerandert blieben. — Beim Eindampfen des XII3, das zur Zerlegung der Wolle gedient hatte, hinterbheb eine hellbraune, amorphe, hygroskop. Substanz, die in W., A. u. A. unl., indifferent gegenuber K2Cr20 , u. Tannin, aber fallbar mit Formaldehyd, also yerschieden von der KNECHTSchen Lanuginsaure (C. 1889. II. 222) war; diazotierte Sulfanilsaure gab keine Rotfarbung, wohl aber ammoniakal. Fuchsinlsg. (JAQUEMIXsehe Rk., tritt nur in den Rindenzellen ein, ygl.

dagegen V0M H o v e, C. 1933. II. 956); in NH3 gel. nimmt die Substanz J u. Cl auf, S enthalt sie nicht, — Vf. folgert aus seiner Unters., daB die Komponenten der Woll- fascr sich farber. heterogen yerhalten; Trager der Farbbarkeit u. Affinitat zu Metall- osydcn scheint nur die Rindensehieht zu sein; ungeklart ist die eingangs angedeutete Funktionsweise der Epidermis gegenuber Lsgg. yon yerschiedenem Dispersionsgrade;

von hoher Bedeutung fiir das Źustandekommen u. die Intensitat der Farbungen ist der Quellungszustand der Faser, der dem Farbstoff irgendwie den Zutritt zur Rinden­

substanz ermoglicht. (Hely. chim. Acta 19. 15— 22. 1/2. 1936.) Ma u r a c h. H anns Schm idt, Ober das reibechtc Farben ron Wollicaren, insbesoiidere t on groben Mischgetcebcn. Wiehtigkeit der Pflanzenfaser in den prakt. wichtigen Wollwaren.

Die sauren u. die substantiyen Farbstoffe: ihre chem., kolloidchem. u. farber. Unter- schiede. Hóhere Nciguiig der substanliien Farbstoffe zu schmierenden Farbungen. Der chem. Aufbau der sauren u. substantiyen Farbstoffe, namentlich auch der Azofarbstoffe, ehromophore, auxochrome u. salzbildende Gruppen, Art der Lsg., EinfluB der Elektrolyte u. der Sauren auf die Lsgg. Die Farbeverff. u. ihr EinfluB auf die trockene u. die nasse Reibechtheit, EinfluB von Elektrolytgeh. der Bader, Farbetemp., W.-Beschaffenheit u. Oligkeit der Faser auf das Entstehen abschmierender Faxbungen mit substantiyen Farbstoffen. (Dtsch. Farber-Ztg. 71. 453—55. 471—72. 1935.) Fr i e d e m a n n.

H. W . W alstoner, Die Auswahl saurer 2suancierungsfarbstoffc fu r Chromfarb- stoffe auf wollcnen und kanungameticn Stuckiearen. Saure Farbstoffe, die zum Kuancieren

1 9 3 6 . I. H x . Fa r b e r e i. Ob g a ń i s c h e Fa r b s t o f f e. 3 0 1 7 von Farbungen von Chromfarbstoffen dienen sollen, mussen liclit-, reib- u. tragecht sein; auBerdem mussen sie gut egalisieren, diirfen Effektfaden nicht anbluten u. mussen unter Umstanden das Potten aushalten. Im Ietzten Fali kommen nur bunte Effekte in Frage, wofur bei Rot Alizarinrubinol, Wollechtroł B, Saureanthracenrot BL u. a., bei Blau Brillantindocyanin, Wollechtblau u. Alizarinhimmdblau geeignet sind. Farb­

stoffe von besserer Pottingechtheit egalisieren meist schlechter; hier sind Mischfarb- stoffe, wie Mdachromolwbraun B oder gut egalisierende Chromfarbstoffe, wie Alizarin- hlauscliwarz B am Platze. Bei nieht gepotteten Stoffen sind alle sauren Farbstoffe, die geniigend chrom-, licht- u. dampfecht sind, brauchbar. Der Behandlung mit Fuller- erde widerstehen die Indischgdbmarken u. Orange 11 nur maCig. Von roten Farbstoffen sind Croceinscharlach u. Alizarinrubinol R gut licht- u. waschecht. Schone Mauvetono gibt Alizaringeranol B. Die Patenłblau-A-Marken werden trotz ihrer geringen Licht- echtheit viel yerwandt, echter sind die Echtsdureviolelts A R R usw. Naphłholblauschwarz egalisiert nur mafiig, aber doch besser ais die Sulfoncyanin-Blau- u. -Schwarzmarken.

(Dyer, Text. Printer, Bleacher, Finisher 74. 531—32. Dez. 1935.) Fr i e d e m a n n. A. Molnar, Eine vielfach unbeaehtete Fdilergudle beim Appreiieren von Wollwaren.

Farbeschusierigkeiten beruhen oft auf ungeniigender Entfemung der Schlichte, meist Slarkeschlichie. Man vermeidet dies durch sorgfaltiges Entschlichten mit Viveral, einem Ferment aus tier. Bauchspeicheldriise, oder mit Biolase, einer Bakteriendiastase.

(Z. ges. Textilind. 39. 102— 03. 19/2. 1936.) Fr i e d e m a n n.

— , Eine einfache Methode des Druckcns von Wollgam. Das Chloren u. das 1/2 bis

1 7 2-std. Dampfen der Wolle kann man yermeiden, wenn man den Wolldruckfarben (sauren, Palatinecht- u. Chromierungsfarbstoffen) Olyezin WD (I. G.) zusetzt; man kommt alsdann mit einer 1/ i Stde. Dampfen aus u. bekommt volle, scharfe u. egale

1 7 2-std. Dampfen der Wolle kann man yermeiden, wenn man den Wolldruckfarben (sauren, Palatinecht- u. Chromierungsfarbstoffen) Olyezin WD (I. G.) zusetzt; man kommt alsdann mit einer 1/ i Stde. Dampfen aus u. bekommt volle, scharfe u. egale