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von I gut yerstehen laBt. Die Maltosespaltung wurde nach BERTRAND yerfolgt

O. Hengstenberg und E. Houdremont, Einflup des Hersldlungsverfahrem und

£ r. AnalysenschyMnkungen auf die Hartegrenzen und die Hdrletiefe einiger schwachlegiertcr

" lri:^ uber Unterss. an 3 schwach legierten (CrNiMo, Ni, Si) Stahlen iiber die Abhangigkeit der Hartegrenze u. Hartetiefe voneinander sowie uber die Einflussc yer­

schiedener Faktoren auf diese beiden GróBen berichtet. Dabei wird festgestellt, daB teinverteilto Einschliisso die Hartegrenzen erweitern, wahrend einzelne Legierungs- bestandteile, wie Cr u. Mo, die Hartegrenzen einengen u. die Hartetiefe yergroBern, andere Legierungsbestandteile liingegen, wie Si u. Ni, die Hartegrenzen erweitern u.

gleichzeitig dio Hartetiefe yergroBern. Dabei iiberwiegen die beiden ersten Einfliisse, so daB in den meisten Fallen ein kleiner Hiirtebercich einer starken Durchhartung entsprach. Die Unterss. bestatigen die bisher festgestellten Zusammenhange zwischen der durch starkes Austenitkornwachstum hervorgemfenen Uberhitzungsempfindhchkeit u- geringer Hartetiefe. (Techn. Mitt. Krupp 3. 189— 95. Nov. 1935.) Ed e n s.

R. H. Greaves, Die mecJianischen Eigenschaflen von niedriglegierten Nickelslahlen, die au/3erdem noch Mangan enłhallen. An Stahlen mit 0,3—0,4% C, 0,5— 2% Ni, 0,7 ws 1,35% Mn sollte festgestellt werden, ob bei den ublichen Ni-Stahlen ein Teil des Ni

3 0 0 4 Hvm. M e t a l l u r g i e . M e t a l l o g r a f h i e . M e t a l l y e r a r b e i t u n g . 1 9 3 6 . I.

durch Mn crsetzt worden kaim. Die Stiihle sind teilweise bei Tempp. zwischen 740 u. 860°

nornuilisicrt, teils von 820— 1000° in Ol gehiirtet u. nachtraglich auch angelassen, teils von 850" in W. abgcschreckt u. nachtraglicli auch angelassen worden. Es wird fest- gcstellt, daB dio Stiihle mit 0,35% C, 1% Mn, 1— 1.5% Ni im normalisierten Zustand bessorc Eigg. (Zugfestigkoitseigg., Brinellharto, Kerbzahigkeit) besitzen ais die bisher ttblichen Stiihle mit 3% Ni u. 1,4% Mn, bzw. ais dio Si-Mn-Stahle mit lioher Elasti- zitatsgrenze. Allerdings hftrtcn dio untcrsuchten Stiihle bei Querschnitten von etwa 18 mm an aufwiirts bei der Olabschreekung niclit vollig durch, jedoch entsprechen die liigg. der olgeharteten Stiihle denjenigen der Stiihle mit 3—4% Ni u. niedrigem Mn- Geh. In W. hiirten alle untcrsuchten Stiihle vollig durch. Um die (Juerschnittsemp- rindlichkeit dieser Stiihle bei der Hiirtung in Ol zu vermeiden, geniigt eine Erhóhung des Mn-Gcli. auf 1,35% u. des Ni-Geh. auf 2%, wodurcli die Festigkeitseigg. auch verbcssert werden, oline daB die Ziihigkeit ycrloren geht. Enthalten die Stahle hohere Mn- oder Ni-Gehh,, so ncigen sie zur AnlaBsprodigkeit. Zusammenfassend wird fest- gcstcllt, daB die Ver\vcndung ólgchiirtoter u. angelassener Stahle mit 0,35—0,4% C,

I— 1,3% Mn, 1% Ni an Stelle der ubliclien 3% Ni-Stahle sehr zu empfelilen sind.

Werden sehr lioho Kcrbziihigkeitswcrte gefordert. bzw. liegen grofie Querschnitte vor, so ist es empfehlenswert, den C-Geh. auf 0.3% zu rerringern u. den Ni-Geh. auf 1,5 bis 2% zu erholien. (J. Iron Steel Inst. 132. 99—116. 1935. Woolwich, Rcs.

Dept.) Ed e n s.

J. Laissus, Zcmentalion von Eiscn und Eisenlegieriingcn mit Beryllium. Be- traehtunc des Fe-Be-Dingramms. Bei den Verss. wurden Fe-Proben mit 0.01, 0.12.

0,36 u. 0,9% C, sowie ferner mit 0,02—0,24% Si, 0,45—0,67% Mn, 0,003—0,011% Ś u. 0,017—0,042% P auf dem Wege der Diffusion an Be angereichert. wobei entweder Be von 98% Reinheit, sowie Rest Cu, Al, Si, Na. C u. O, oder eine Fe-Be-Legierung mit 80% Be yerwandt wurde. Dio Zementationstempp. betrugen 800. 900, 1000, 1100 n. lnu der Fe-Be-Legierung noch 1150° bei einer Einw.-Dauer von 2,5, 5 u.

10 Stdn. Die mit Be angereicherten Proben wurden auf Hartę, Widerstand gegen osydierende Einfliisse bei liohen Tempp. u. auf Korrosionsbestandigkeit untersucht.

Theoret, Unters. des Diffusioimorganges von Be in Elektrolyteisen. Es wurden eine Zono aus fester Lsg. (Fe-Be), eine Zone aus fester Lsg. mit Eutektikum, eine eutekt.

Zono, sowie eine an Fe-Be-reiche iibereutekt. Zone beobaehtet. Die Gesamtdicke der zeinentiertcn Sehieht nahm mit der Behandlungstemp., besonders Ton 1000° an.

7.u, ebenso mit der Dauer der Behandlung. Die gleiehe Dieke der zementierten Schicht wurde ebonfklls bei der Zementation der C-haltigen Stahle erreicht. Hierbei wurden folgende Zonen festgestellt: Eine Zone der fortschreitenden Perlitabnahme, eine voll- kommen entkohlto Zone. eine Zone der feston Lsg. von Fe-C-Be, eine unterentekt., eine eutekt. u. eine fibereutekt. Zone. Die Oberflachenharte der mit Be angereicherten Proben wurde wesentlich gesteigert u. zwar bei Elektrolyteisen von 13S auf 31S Brinell- Vie.kers*Kinhcitcn u. bei einem Stahl mit 0.9° „ C von 250 auf 1267 Brinell-Yiekers Ein- lieitcn, jeweils nach einer 10-stdg. Zementation bei 1100°. Bei den mit Be angereicherten Proben nimmt der Widerstand gegen oxydierende Einflusse bei Tempp. von 700— 1000°

gegenuber den nicht zementierten Proben ab. jedoch besaGen die zementierten Proben eine ausgezeiehnete Korroaonsbestandigkeit gegen Salze, Alkalien, organ. u. anorgan.

Sauren. (Rev. Metallurgie S2. 293—301. 351—60. 401—22. 1935.) Ho c h s t e i x. W . Jellillghaus. Zur Kcnnłnh des ZiKistof/systems Eiscn-Tanfal. Gekiirzte Wiede.rgabe der C. 1936. I. 422 referierten Arbeit. (Techn. Mitt. Krupp 3. 214— 15.

Nov. 1935.) Ed e k s.

R . PospiSsil. Cbe.r die. Yentendung der rastfreicn Stahle in der thttnisehm JndwtrU.

Mecban. u. physikal. Eigg., Zus. u. Umfang der Korrosionsbestandigkeit yerschiedener Edelstahltypen, Anwendung bei Farbebadern. Heizschlangen, Pumpcn. Behaltem, Bier- fassem usw. (Chem. Obzor 10. 177—S4. 1935. Kladno.) R. K. M u lle r .

E . T. Richards, ZirdrckJtt. SprilsgyfilfgicruKgen* (Vgl. L A N C A S T E R k Be r r y,

C. 19S0. I. 3599 u. C o l w e l l . C. 1 9 S 1 .1 . 3050.) t;berblick uber die Yorteile des Zink- spritzgusses tregenuber MessingpreBgnB: Billigkeit, genauere MaBhaltigkeit, langere Lebensdauer eler Formen usw. Haup& assen: 1. SpritzguB mit 5—9% Sn, 21/,—4%'Cu, t\2—0,03'' „ Al. 2. Spritzgv.fi mit ca, ? Al. 3% Cu u. bis 0,1% Mg (Zamak- legiemngen). Die technolog. Eigg. des Zn-Spritegusses werden angegeben u. die Wichtig- keit der Yorwendung reinster Ansgangsmateriukn. wie Feir.zink. berrorgehoben.

(Metall-Woehe 19S6. 52—63. 123. 15/2.)

JuxGER-1936. I. HVIII. M e t a l l u b g i e . M e t a l l o g r a p h i e . H e t a l l y e b a b b e i t u n G . 3 0 0 5 N. S. Nikolajew , Ein Vorschlag fiir „Allsowjclnormen“ fiir Kryolith und Alu- miniumfluorid. (Vgl. C. 1 9 3 5 . II. 1437.) Normen fiir Kryolith u. A1F3: Dcfinition, Klassierung, Verpackung, Markierung, Probenahme, Analysenmethode fiir F, Al, Na, S i02 u. SO,,. (Leichtmetalle [russ.: Legkie Motally] 4 . Nr. 8. 50— 54. 1935.) Ju n g ER.

B . I. Iw anow und B. N. M aximenko, Verbrcnnung des Kolilenstoffs des Schaumes durch den Luflsauerstoff. Vorschlag, den C des Schaumes (bei der elektrolyt. Al-Ge- winnung) durch eine Behandlung im Drehrohr bei 700—800° zu yerbrennen; ein Schmelzen der Beschickung tritt dabei nicht ein; die Verbrennung des C erfolgt fast quantitativ. (Leichtmetalle [russ.: Legkie Metally] 4. Nr. 5. 14— 18. 1935.) JuNGEK.

E. Raub, Mdngd bei der Silberblechherstdlung. III. Die durch unriehtige GieB- bedingungen verursachten Fehler werden erortert. (Mitt. Forsch.-Inst. Probieramtes Edelmetalle Staatl. Hoheren Fachsehule Schwab. Gmiind. 9. 69—75. Okt. 1935.) Ku t z.

I. U. M artyntschenko, Analyse des „ Bandrat“-Babbiltmehdles. Zur Analyse des Babbittmetalles „Bandrat“ (Sn, Sb, Cu, Pb, As, Cd) wird yom Vf. folgendes Verf. vor- gesehlagen: Die Probe wird in HNOa gel., H N 03 auf dem Sandbad abgedampft, Nd.

(Su u. Sb) mit sd. h. W. aufgenommen, gekocht, filtriert, gewasehen u. nach dem Gliihen die Summę der Sn- u. Sb-Oxyde bestimmt. Aus dem Filtrat wird Pb mit H2S 04 gefallt.

Im Filtrat wird elektrolyt. zuerst Cu bei 0,4 Amp. u. dann auf dieselbe Elektrodo Cd bei 1,5 Amp. unter tropfenweisem Zugeben yon 15°/0ig. NaOH-Lsg. abgeschieden, ohne Stromunterbrechung die Kathode gewasehen u. die Gewichtszunahme bestimmt. Nd.

wird von der Elektrode mit IIN 03 abgel. u. Cu bei 1,2 Amp. abgeschieden. Cd wird dann aus der Differenz bestimmt. Aus der Lsg. wird nach der Cu -f- Cd-Abscheidung Zn in alkal. Lsg. bei 1,5 Amp. auf die mit Cu-Nd. bedeckte Elektrode abgeschieden. As wird in einer besonderen Einwaage durch Dest. von AsC13 u. nachfolgender Titration mit J2 in Dicarbonatlsg. bestimmt. Einzellieiten im Original. (Betriebs-Lab. [russ.:

Sawodskaja Laboratorija] 3. 660—61.) V. FuNEK.

A. Nadai und c. W. Mac Gregor, Uber den Einflufi von Kerben und uber das Ahnlich- keitsgeselz bei der Werkstoffpriifung. Im ersten Teil der Arbeit werden theoret. Betrach- timgen angestellt iiber den EinfluB yon Spannungsspitzen an Kerben, femer von Proben- abmessungen u. geometr. Ahnlichkeiten, SchlieBlich der Priifgeschwindigkeit auf die Ergebnisse des ZerreiBvers. Im zweiten Teil der Arbeit wird iiber ZeiTeiBverss. an gekerbten Probestaben aus Stahl u. Aluminium berichlet, wobei insbesondere der EinfluB der piast. Yerformung beriicksichtigt wird. (Proc. Amer. Soc. Test. Mater. 34.

Part II. 216—28. East Pittsburgh, Pa., Westinghouse Electric Mfg. Co.) Ed e n s. A. Thum, Zusammcnwirken der technischen Physik mil Werksloff- und Festigkeils- forschuitg zu nernn Konstruklionslehren im Maschinenbau. Es wird darauf hingewiesen, daB es bei Vorhandensein von Kerbwrkgg. unzulassig ist, der Konstruktion die Be- rechnungsmethoden der klass. Mechanik zugrunde zu legen, da hierbei die Annahine der gleichmaBigen Spannungsvert«ilung nicht mehr zutrifft. Tf. geht auf die Móglich- keit der Analogieschliisse zu Stromungsvorgangen ein, um Aufzeichnungen der Spannungslinienfelder in Konstruktionsteilen zu erhalten. An Hand yon Beispielen wird ausgefiihrt, wie solche Spannungslinienfelder aufgezeichnet werden kónnen u.

u. wie an Stellen der Spannungslinienanhaufung diese durch konstruktiye MaBnalimen vermindert werden kann. SchlieBlich wird auf das Studium des Dauerbruches zur Erkennung der GroBe u. Ursache yon Uberspannungen eingegangen, wobei es gelingt, den Zusammenhang zwischen Dauerbruehansatz, Dauerbruehweg u. Spannungs- linienfeld aufzufinden. (Z. techn. Physik 1 6 . 554—61. 1935. Darmstadt.) EdeNS.

W. Spath, Praklische Versuche an einem Werkstoffmoddl. Vf. geht zunachst auf sein Modeli zur Naehahmung der Vorgange in belasteten Werkstoffen ein u. berichtet dann uber die Ergebnisse von Belastungsyerss. wahrend eines Dauerstandyers. Die Nachwirkungserecheinungen werden an Hand des Modells erklart. Weiterhin wird uber Yerss. zur ZerreiBprufung berichtet, wobei die Unterss. einmal ohne Querverschie- bung, das andere Mai mit plotzlich einsetzender bzw. mit allmahlich einsetzender Querverschiebung durchgefiihrt werden. SchlieBlich wird der EinfluB einer mehrfaeh wiederholten Belastung untersucht. Auch hier ermóglieht das jModell die Naehahmung

^iner Anzahl yon bekannten Werkstoffeigg., wie Bauschingereffekt, Dampfungsabnahme bei wiederholter Belastung, Verfestigung, Erhóhung des Elastizitatsmoduls. Aus den ' erss. geht femer heryor, daB die dureh Ubereinkommen festgelegten Dehngrenzen, wie Elastizitatsgrenze, Proportionalitatsgrenze u. Streckgrenze, in keiner klaren Be- ziehung zur Dauerfestigkeit stehen konnen. (Z. techn. Physik 1 6 . 539— 44. 1935.

'»uppertal.) Ed e n s.

3 0 0 0 H vm . M e t ą l l u b g i e . M e t a l l o g b a p i i i e . M e t a l l y e r a r b e i t u n g . 193G. I . W em er Lueg und Anton Pomp, Erfahrungen mil dem Walzendruckpiilfer ,,Pasopos“. E s wird ein neuer Walzendruckprufer beschrieben, der die beim Walzen eintretende Verschiebung des unters ten Punktes des Walzenballens der Unterwalze eines Walzgeriistes mifit. Weiterhin wird uber Vergleiehe dieses Verf. mit einer Fl.- DruckmeByorr. berichtet, wobei dic Verss. mit HartguBwalzen in Gleitlagern u. ge- liarteten Cr-Stahlwalzen in Walzlagern in Zweiwalzenanordnung, sowio mit geharteten Cr-Stahl walzen in Vierwalzenanordnung durchgefiihrt werden. (Mitt. Kaiser Willi.- Inst. Eisenforschg. Dusseldorf 17. 213—18. 1935.) E d e n s .

Franz W ever, Bontgentechnik in der Metallinduslrie. An Hand ausgewahlter Beispiele wird gezeigt, daB die Rontgenpriifung (Durchstrahlung) langst uber den Zustand einer bloBen bildmaBigen Besehreibung hinausgewachsen ist, u. daB sie durchaus zuverlassige, z a h l e n m a B i g e Angaben iiber den Giitezustand eines Werkstiickes zu vermitteln yermag. Die Beispiele sind den Arbeiten yon TOFAUTE (C. 1935. II.

1948), W a l l m a n n (C. 1 9 3 5 -1. 1116) u. a. entnommen. (TZ prakt. Metallbearbeitg. 45.

457— 59. 513—15. 1935. Dusseldorf.) S k a l i k s .

E. B łock und H . Menke, Itóntgenuntersuchungen in Bergbaubelrieben. DieNiitzlick- keit der Durchstrahlungsyerff. wird an einigen Beispielen erlautert: Priifung von SchmelzschweiBnahten u. StahlguBpuffern. (Gliickauf 7 2 . 87—90. 25/1. 1936. Essen, AusschuB f. Bergtechnik, Warrae- u. Kraftwirtschaft.) S k a l i k s .