• Nie Znaleziono Wyników

von I gut yerstehen laBt. Die Maltosespaltung wurde nach BERTRAND yerfolgt

C. Treischel, Einige Bemerkungen iiber Messungen der Feuchtigkeitsdehnuruj

Die Ausdehnung eines porósen Scherbens yon Wandplatten, Terrakotta utsw. wird

bis 106. 13/2. 1936.) El s n e r v. Gr o n o w.

2 9 0 0 H vl. SlŁICATCHEMIE. BaUSTOFFE. 1 9 3 6 . I .

unter erhohtem W.-Dampfdruek im Autoklaven bestimmt. Dio Dohnung ist wahrend der 1. Stde. stark u. daliach im Vcrlaufe der naehsten Stunden wesentlich kleiner.

Die Ausdehnung wird im Zusammenhang mit der Glasurrissigkeit erortert. (Ceram.

Age 25. 46—48. 1935. New York, R. T. Vanderbilt Comp.) Sc h u s t e r i u s. Irwin G. Priest, Das Priest-Lange-Reflektomeler und seine Anwendung auf nahezu iceifies Porzellanemail. Nach einer genauen Beschreibung des Reflektometers von Pr i e s t-La nGE folgen Ergebnisse von Unterss. tiber die Reflexionsfahigkeit verschie- dener fast weiBer Porzełlanemails mit dem Instrument. (J. Res. nat. Bur. Standards 15. 529—50. Nov. 1935. Washington.) Go t t f r i e d.

N. P. Allachów und G. I. Pokrowski, Ein neuer Apparat zur Bestimmung des W inkds der inneren Reibung und der Koliasion in Tonen. D i e durch die Belastung eines zylindr. Probekorpers bcwirkte Deformation wird durch einen Hebel auf eine Skala iibertragen u. auf einer Trommel in ihre Komponenten zerlegt. Die Anwendung des App. wird auf Grund von Verss. mit verschiedenen russ. Tonen erlautert. Im wesent- hchen handelt e s sich um eine Automatisienmg des P u S Y R E W S K I - G e r a t s . (J. teehn.

Physik [russ.: Shurnal teehnitscheskoi Fisiki] 5. 725—29. 1935. Moskau.) R. K. Mu l l e r.

O tto Graf, Ober die Herstellung und Prufung von Prismen aus weich angemaclitem Mortel zur Ermittlung der Festigkeitseigenschafłen von Strafienbauzementen. Beim Ein- stampfen der Prismen aus piast. Mortel werden zweckmaBig 6 cm hohe Aufsatzkasten benutzt, dereń Seitenflachen mit denen der Form in einer Ebene liegen, so daB Un- gleichmaBigkeiten bei der Verdichtung der Mortel vermieden werden. Von 559 Yerss.

mit dem Riitteltisch nach HAEGERMANN wurden in je ca. 160 Fallen AusbreitmaBe von 15 u. 16 cm gefunden bei einem Wasserzementfaktor w von 0,6. Wird der Aus- breitvers. mit 15 statt mit 10 StóBen durchgefilhrt, so vergrofiert sich das AusbreitmaB im Mittel um 2 cm. Ergibt ein Mortel weniger ais 16 oder mehr ais 20 cm Ausbreit­

maB (mit 15 StoBen), so ist der Standardwert w — 0,6 entspreehend zu andern. Die Festigkeit der Biegeprismen hiingt bei kombmierter Lagerung stark von der Witterung, Beschaffenheit der Luft u. Luftstrómung an den Versuchsorten ab. Deshalb wird die bei Schwindungsmessungen iibliche Einheitslagerung aueh fiir die Best. der Festig- keiten der Biegeprismen gefordert. Erfolgt die Best. der Druckfestigkeit an den Rest- stiicken der Biegeprismen auf Flachen 4 X 6,25 cm (statt wie bisher 4 x 4 cm), so ist die Festigkeit in kg/qcm ca. 20% groBer. Die Druckfestigkeit von Wiirfeln mit 7 cm Kantenlange aus piast. Mortel (w = 0,6) ist meist etwa eben so groB, wie die an den 4 X 4-cm-Enden der Biegeprismen bestimmte. Die Normenzugfestigkeit der meisten Zementmórtel nach 28 Tagen lag zwischen 41 u. 54 kg/qcm, die Biegefestig- keiten weich angemaehten Mortels lagen aber unabhangig von der Normenzugfestigkeit in einem Bereich von ca. 50—90 kg/qcm. Die neue Probe der Zemente auf ihre Biege- zugfestigkeit kann also nicht entbehrt werden, weil sich diese Eig. nicht aus anderen Priifdaten dureh Umrechnung ableitcn laBt. (Zement 2 5 . 97103. 13/2. 1936.) Gr o n. W . A . Lebedew, Bestimmung des spezifischen Geicichtes der Silicasteine nach dem Siedeveifahren. Vf. gibt ausfiihrliche Beschreibung der D.-Best. nach der Pyknometer- methode. Die durch 900-Maschensieb durchgesiebte u. bei 110° bis zum konstanten Gewicht getrocknete Substanz wird in 5-g-Proben im 25 ccm fassenden Pyknometer (mit 3—3,5 cm weitem Hals olme Schliffstopfen) mit friseh ausgekoehtem dest. W. ais fi. Fullkomponente eingefiiht. Die dem Pulver noch anhaftende Luft wird durch Auskoehen (in einem Bad aus 10%ig- NaCl-Lsg.) entfernt. (Betriebs-Łab. [russ.:

Sawodskaja Laboratorija] 3. 517— 22.) v. F u n e r .

A . Móser, Beitrag zur kritischen Priifung von Wannensleinen zur Beurteilung der voraussichtliche>i Hałlbarkeit. AuBer dem K.orrosionsvers. ist aueh die Trankungszeit (Permeabilitat) fiir die Beurteilung eines Wannensteins von Wichtigkeit. Ihre Best., wofiir eine einfache Methode angegeben wird, erlaubt Unterscheidungen zwischen Steinen mit gleichen Porositatswerten in bezug auf ihr zu erwartendes Korrosionsyerh.

(Spreclisaal Keramik, Glas, Email 6 8. 442— 14. 1935. Niirsehau bei Pilsen.) SCHIUS.

Giovanni A llaira und Giuseppe A llaira, Castellamonta, Aosta, Massc zur Herstdlung von salzglasiertem Steingut, bestehend aus einem Gemisch zweier Erden von folgender Zus.: I.

61,68%

SiO.„

24,2%

Fe203 u. A1.,03,

0,61%

CaO,

0,4%

MgO u.

1,58%

Alkali;

n. 73,98%

SiO^,

2,66%

Fe20 3,

16,42%

A120 3,

0,38°/o

CaO u.

0,12%

MgO. Die beiden Erden werden zwecks Herst. der Steingutmasse im Verhiiltnis

3

:

1

gemischt. (It. P. 281 223 vom

19/7. 1929.)

H o f f m a n n .

Chemische Fabrik Uetikon yorm. Gebriider Schorf, Uetikon, Schweiz, Her- stdlung eines selbsterhartenden alkalisilicathalligen Bindemittds. Zu einer Alkalisilicat- lsg. (I) werden Pliosphate, wie Di- oder Monoealciumsilicat, zugesetzt, welehe mit I in R k . treten. (Schwz. P. 180 065 vom 8/11. 1934, ausg. 2/12. 1935.) Ho f f m a n n.

Gips-Union Akt.-G es., Ziirich, Schweiz, Imprcignieren ron Gipsdielen oder der- gleichen Gipskórpem. Vot dem Austroeknen der Gipskórper wird auf diese ein Belag aus einem hydraul. Bindemittel in Milch- oder Mórtelform aufgebracht. (Schwz. P.

179 377 vom 28/8. 1934, ausg. 16/11. 1935.) Ho f f m a n n. Schweizerische Stuag Strafienbau-Unternehmung A kt.-G es., Bern, Schweiz, Isolierung von Bauirerken, dad. gek., daB man einen asphalt. Stoff mit wenig Weich- machungsmitteln zusammenselmiilzt, die Schmelze mit Schiefermehl innig vermischt, dic so erhaltene M. auf die mit einer Lage aus Fasermaterial bedeckte, zu isolierende Flachę bringt u. darauf eine Gufiasphaltsehicht in einer Starkę von 10— 20 mm auf- bringt. (Schwz. P. 1 7 8 7 4 0 vom 5/11. 1934, ausg. 2/12. 1935. Zus. zu Schwz. P. 165439;

C. 1934. II. 655.) __ •____ _____ Ho f f m a n n. Erich Probst, Handbuch der Betonsteinindustrie. (Praxis u. Theorie d. Herstellg. von

Beton-waren allcr Art, Botonwerkstein u. Kunststein.) 4. neubearb. Aufl. vom Handb. d.

Zementwaren- u. Kunststeinindustrie. Halle: Mathold 1936. (XI, 840 S.) gr. 8°. M. 20.50:

gel>. M. 23.—.

VII. Agrikulturchemie. Schadlingsbekampfung.

B. W aeser, Ammonnitrat ais Dungemittel. Dbcrblick: Herst.-Verff., Eigg. u. Diinge- wrkg., Verpackung u. Vorsand. (Russ.-dtsch. Nachr. Wiss. Techn. [russ.: Russko-ger- manski Westnik Nauki i Techniki] 1935. Nr. 7. 7— 10.) R. K. Mu l l e r.

B. W aeser, Ammonnitrathallige Dungemittel und ilire Herstdlung. Oberblick liber die verschiedenen NH4N 03 enthaltenden Misehdunger: Gemisehe von NH4N 03 mit Kalk, Gips, anderen Ca-Salzen, anderen N-Verbb., insbesondere (NH4)2S 04 u. (NH4)2- H P 04 usw.; NH4N 03 enthaltende Volldiingcr. (Russ.-dtsch. Nachr. Wiss. Techn. [russ.:

Russko-gernmnski Westnik Nauki i Techniki] 1935. Nr. 7. 11— 15.) R. K. Mu l l e r.

B. W aeser, Die neuzeitliche Herstellung von Harnstoff. Oberblick: Bisher an- gewandte Verff.; neue Vorschlage; Mischdiinger mit Harnstoff; Ausblick. (Russ.-dtsch.

Nachr. Wiss. Techn. [russ.: Russko-germanski Westnik Nauki i Techniki] 1935. Nr. 8.

5254.) R . K . Mu l l e r.

G. I. Gorstein und T. I. Chacharina, Gewinnung von konzentriertm Dunge- mitlehi durch Behandlung ron Phosphorilen mit Salpetersaure. III. Laboratoriumsunter- suchungen uber die Aufarbeitung von Isiumsk-Phosphoriten mit Salpetersaure unter An­

wendung ron Ammoniak und kohlensaurern Ammoniak. (I. u. II. vgl. C. 1934. II. 1833.) Da die in den friiheren Verss. mit NH3 + (NH4)2C03 aus der H N 03-Lsg. von Phos- phorit erhaltenen Ndd. beim Troeknen stark zuriickgehen, wird bei dem Isiumsk- lJhosphorit aus der Lsg. mit NH3 allein Priizipitat ausgefallt u. das Ca aus dem Filtrat getrcnnt mit (NH4)2C03 entfernt, so daB eine hauptsiichlich N H jN 03 enthaltende Lsg.

neben CaC03 entstelit. Die einzelnen Operationen werden untersucht. 95% der fur Ca3(P04)2 + CaC03 im Phosphorit berechneten Menge von 25%ig. H N 03 lósen 98%

der vorhandenen Menge P.,05; der daraus mit NH3 erzielte Nd. hat einen hohen Geh. (b) an eitratlóslichem P205 bczogen auf P205 gesamt. (b — 89—91,5%), wahrend bei der stóchiometr. H N 03-Menge ein Nd. mit b = 69,5— 72% erhalten wird. Dio Ausfallung dor so erhaltenen Lsg. mit der stóchiometr. ŃH3-Menge nach der Gleichung:

H3P 04 + Ca(N03)2 + 2NH3 = CaHP04 + 2N H4N 03

ueferte einen Nd. mit b = 69,4—72,8%, wahrend bei 5% NH3-UnterschuB b = 88,9 bis 91,5% wird. Dabei werden uber 98% der in der Lsg. befindliehen P20 5-Menge a'isgefallt. Beim Troeknen geht b auf 81—83% zuriick. Durch Umsetzung mit (NH4)2C03 bei 40— 45° werden 94% des Ca in leicht filtrierbarer Form ausgefallt u.

man erhalt NH4N 03 mit ca. 3,5% Ca(N03)2. Sehr schwierig ist die Filtration des beim H N 03-AufschluB entstehenden Schlammes. Die Filtrier- u. Absetzgesehwindig- keit desselben nach Vorbehandlung des Rohmatcrials bei 360—900° wird untersucht;

bei 700° wird die Filtrierdauer auf 1/ B yerkurzt. Die Mahlfeinheit scheint ohne EinfluB auf clie Geschwindigkeit. Erhitzen beschleunigt, Zusatz von NH4N 03 yerlangert das f iltrieren. (J. chem. Ind. [russ.: Shurnal chimitschcskoi Promysehlennosti] 12. 1057

bis 1061. Okt. 1935.) B a y e r .

1 9 3 6 . I . H v„ . A g r i k u l t u r c h e m i e . S c h a d l t n g s b e k a m p f u n g . 2 9 9 7

XVIII. 1. 193

2 9 9 8 H VI]. AGRIKULTUKCHEHrE. SCHADLINGSREKAMPFUNG. 1 9 3 6 . I .

E. Blanek unc! H. Scliorstein, Nochmah zur Frage nach, dem zwecbmafSigstcn Ndhrstoffrerhdltnis im Nitrophoska (kalkhalłig). (Vgl. Bl a n c k u. He u k e s h o v e n, C, 1 9 3 6 .1. 849.) Das im 1. Vers. erhaltene abweichende Ergebnis beruhte anscheinend auf einem Versehen beim Ansetzen des Vers. Der im Vorjahre mit dem einen Boden crhalteno Befund, wonacli fiir Hafer das im Nitrophoska (kalkhaltig) yorhandene Nabrstoffycrhiiltnis von N : P : K = 1 : 1 :1 ,7 5 das gunstigste war, erwies sich aueh fiir den anderen Boden auf Grund des Wiederliolungsyers. ais das zweckmiiBigste.

(J. Landwirtsch, 83. 327—33. 1935. Góttingen.) L u t h e h . T. R . Swanback, Nitrophoskadungei-ersucJie. Diingung mit Nitrophoska bewirktc bei Tabak stark dunklo Blattfarbung u. starkę Adcrung. (Rep. Connecticut agric. Exp.

Stat. 57. Buli. 359. 361— 62.) Gr i m m e.