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Mircea V. Ionescu, Eine neue B eaktionfur die aromatischen Aldehyde. Die Kon

H. Angewandte Chemie

I. Allgemeine chemische Technologie.

Hugo Fischer, Betrachtungen uber den Aufbau von Filterschichlen. Es wurde yorsueht, dureh zeichner. Darst. u. rechner. Auswertung quaderfórmiger Raum- ausschnitte aus schichtenweisen Zusammenhaufungen kugelfórmiger bzw. zylindr.

Grtmdkórper, ais den idealen Vertretern der kórnigen u. faserigen Filterstoffe, die theoret. Grundlage fiir die Beurteilung des Aufbaues yon Filterschichten zu gewimien, u. ansclilieBend diese dureh Besprcchung einiger ausgefiihrter Filtergewebe zu er- ganzen. (Chem. A pparatur 16. 245—46. 25/11. 1929. 17. 25—27. 10/2. 1930.

Dresden.) JUNG.

F. Nicolai, Uber Glysantin und andere Frostschulzmittel fu r den AutokiiJder. Nach kurzer Besprechung der ublichen Gefrierschutzmittel, unger denen Alkohol in bezug auf seine Gefricrschutzwrkg. einen Vorrang eimiimmt, wird ein Glykolpraparat

„Glysantin“ besonders beschrieben. Zahlen u. Tabellen im Original. (Automobiltechn.

ztschr. 32. 843—46. 31/12.1929.) Co n r a d.

1930. I. I I ,. Al l g e m e i n e c i i e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 2779 George H. Reid, Der Goversproze/3 zur Ausnulzung von Diplienyl ais indirelctem Heizmittel. Die besonderen therm. Eigg. des Diphenyls, K p.,eo 484°, u. dio Unzcrsetz- lichlteit seinos Dampfes bis 913°, auBerdcm Unentflammbarkeit u. die groBe spezif.

Warme von 4 bei 750° machen es ais indirektes Heizmittel geeignet. Der von GoV ERS ausgearbeitete ProzeB wird an Hand einer in Betrieb befindlichen GroBanlage erlautert.

Schemat. Zeichnung der Anlage im Text. (Refiner and natural. Gasoline Manu- facturer 8. No. 10. 63—65. 80. Okt. 1929.) Lo e b.

Josef Weiden und Wilhelm Frenzel, Deutschland, Hohlgefape. Gemische von bituminosen Stoffen, wie Asphalt, Teer o. dgl., zerkleinerten Steinen, Zement u. ge- gobenenfalls Easerstoffcn werden in Stahlformcn unter hohem Druck zu Róhren, Saurebehaltern o. dgl. gepreBt. (F. P. 675 794 vom 27/5.1929, ausg. 14/2.1930.) K ira.

Robert Wegmann und Alfred Rymann, Scliweiz, Vorrichtwig zum Zerlegen grófierer Puhermengcn in abgemessene 1de.ine.ro, Mengen. Zwischen 2 beweglichen Schiebern befindet sich ein Hohlraum yon gewimschter GroBe, welcher durch Zuriickziehen des oberen Schiebers gefullt u. durch Entfernen des unteren Schiebers entleert wird. (F. P.

675 537 vom 22/5. 1929, ausg. 11/2. 1930. D. Prior. 24/5. 1928.) Ku h l i n g. Christian Wilhelm Paul Heylandt, Berlin-Lankwitz, Vergasung von iierftiissigten Gasen. In einem DruckgefaB befindet sich ein zur Aufnahme der verfliissigten Gase dienender diinnwandiger Behalter, der von den Wandungen des DruckgefaBes durch einen Zwischenraum getrennt ist. Letzterer steht mit dem Innenraum des Aufnahme- behiiltera in kommunizierender Verb. Das entwickelte Gas strom t unter regelbarom Druck in einen Druckbehalter. Die Vergasung ist in kurzer Zeit beendet. (A. P.

1 747 366 vom 16/2. 1928, ausg. 18/2. 1930. D. Prior. 29/3. 1927.) Dr e w s. Bernhard Richter, Berlin, Filter fiir Luft- und Gasreinigung mit beweglichem aus Filier elementen zusammengesetztem Umlaufband, dad. gek., daB das Umlaufband in einzelne Filtersehichten unterteilt ist, die dem Luft- oder Gasstrom in waagereehter oder in einer zur Waagerechten etwas geneigten Richtung entgegen gerichtet sind, so daB der Luft- oder Gasstrom die Filtersehichten auf beiden Bandseiten in etwa seńkrechter Richtung von oben nach unten oder umgekehrt durchdringen muB.

(D. R. P. 488 887 KI. 12e vom 29/8. 1928, ausg. 7/1. 1930.) Ho r n. Chemische Fabrik Curtius Akt.-Ges. (Erfinder: Fr. A. Weber), Duisburg, Fullmittelfur Reaktionsturme u. dgl., insbesondere fiir Turme, die an Stelle von Kammern bei der Herst. von H2SO., verwendet werden, bestehend aus m it Wasserglas im- pragniertem Koks. (D. R. P. 488 886 KI. 12eyom l3/6. 1928, ausg. 19/2.1930.) Ho r n. W. C. Holmes & Co., Ltd., Huddersfield, England, Verfahren und Vorriclitung zum Trocknen von Heizgasen. (D. R. P. 492 059 KI. 12e vom 29/5. 1927, ausg. 19/2.

1930. E. Prior. 21/10. 1926. — C. 1928. I. 2685 [E. P. 285 936].) H o rn . Leonard Markels, Amerika, Reinigen von Auspuffgasen. Die Gase werden durch einen am Auspufftopf angeordneten Behalter geleitet, in dem sich aktivierte Holzkohle moglichst lose geschichtet befindet. {F. P. 665 492 vom 10/12. 1928,

ausg. 19/9.1929.) Ho r n.

Arthur W. Allen, Kalifornien, Verfahren zum Kryslallisieren von Substanzen aus heifien Flussiglceitęn, dad. gek., daB die h. Fl. unter eine andere Fl. von geringerer Temp.

u. von geringerem spezif. Gewicht unterschichtet wird. Die obero FL, die gegebenen- falls mit metali. Warmeleitern in Verb. steht, fulirt die Warme der unteren Fl. ab. Ais Beispiel wird das Krystallisieren von Nitraten, insbesondere von Chilesalpeter, genannt.

(A. P. 17 3 5 987 vom 12/9. 1927, ausg. 19/11. 1929.) Ho r n. R. van Hoogenbemt, Nivelles, Belgien, Gegen Schall und Warme isolierendePlałten Man yermischt einen Brei aus Abfallpapier u. langem Abfall von Flachsfaser, legt den Brei in der gew-unscliten Dicke um eine Trommel, schneidet auf, entfernt von der Trommel, preBt u. trocknet. Die Platten lconnen durch tJberziehen mit Wasserglas dicht gemacht werden. (E. P. 321287 vom 28/9. 1928, ausg. 28/11. 1929.) Fr a n z.

Comp. Internationale pour la Fabrication des Essences et Petroles,_Paris, Vorrichtung zur Ausfuhrung katalytisclier Reaktionen, bei denen Gase auf Kataly- satoren einwirken, bestehend aus einem m it dem K atalysator gefullten Kasten, in den ein unten offenes, weites Rohr, dessen Wandę durchlochert sind, so weit eintauclit, daB die Rohrwandung von der Katalysatormasse ganz umgeben ist. Die Vorr. dient 2. B. zur Regenerierung geschwefelter Katalysatoren durch Lufteinblasen oder bei der Hydrierung von Kohlcnwasserstoffdiim^en mittels nascierendem //„, wobei ein if,5-haltiges Gas mit metalloxyd. Massen in Bk. tritt, wahrend gleichzeitig

Kohlen-wasserstoffdampic eingeblasen werden. (E. P. 317,719 vom 17/12. 1928, Auszug verdff.

16/10. 1929. Prior. 20/8. 1928.) De r s i n.

E nzyklopadie der teehnisclien Chemie. Hrsg. v. F ritz UUmann. 2., neubearb. Aufl. Lfg. 22.

Bd. 5, S. 161—320. Berlin, Wien: Urban & Schwarzenberg 1930. 4°. M. S.—.

II. Gewerbehygiene; Rettungswesen.

Alfred Hoppe, Arbeitsschutzkleidung in der Farben- und Lackindustrie. (Farben-

Ztg. 35. 1053—55. 22/2. 1930.) Si e b e r t.

—, Chlor: Wic sind Unfdlle in der Industrie zu vermeidenl Zusammenfassende Abhandlung iiber dio Eigg. u. physiolog. Wrkgg. des Chlorgases u. die notwendigen VorsichtsmaBnahmen beim Arbeiten m it Cl zur Yerhutung von Unfallen, sowie die MaBnahmen, die zu troffen sind, wenn Cl ausstrómt. (Chemicals 33. Nr. 6. 9—10.

10/2. 1930.) ^ Ju n g.

Peter Eszló, Die Anwendung der Gasmasken im Bergbau. Vf. bespricht die Entw. der Gasmasken (Respiratoren) in besondercr Hinsicht auf Sohutz gegen CO u.

sehildert jene Bedingungen, bei welehen dieselben im Bergbau brauehbar sind. (Ba- nyaszati śs Koh&szati Lapok 63. 55—60. 1/2. 1930. Sopron [Ungarn], Montan-

Hochsoh.) Sa i l e r.

Jacques Robert Anger, Frankreicli, Entstaubung und Geruchlosmachen von L u ft.

Die zu reinigende Luft wird in schragerRichtung gegen die Oberflache einer schaumenden Fl. geleitet u. mittels Siebe o. dgl. von mitgerissenem Schaum befreit. (F. P. 675 378 vom 18/5. 1929, ausg. 10/2. 1930.) Ku h l i n g.

III. Elektrotechnik.

— , Cadmiumprufer. Der App. dient zur Auffindung von fehierhaften Zellen iń Akkumulatorenbatterien. Der eine Pol eines Voltmeters wird mit der zu prufendea positiven bzw. negativen Platte des Akkumulators verbunden, der anderó Pol ist an eine Tauehelektrode aus Cd angeschlossen, die in die Saure des Akkumulators getaucht wird. Durch Ablesen der Potentialdifferenz, die zwischen der Cd-Elektrode u. der positiven bzw. negativen Platte herrscht, lassen sich felilerhafte Platten erkennen.

(Instrum ent World 2. 242—44. Jsin. 1930.) Du s i n g. Paul Hatschek, Permalloy im NF- Transformator. Diskussion der fiir die Ver- wendung im Transformator bedeutsamen magnet. Eigg. von Permalloy. Vergleieh m it den entsprechenden GróBen von Si-Stahl u. Weicheisen. (Kino. 12. 143— 46. 5/3.

1930. Berlin.) __________________ Le s z y n s k i.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Oxydische Formkórper. Metali.

Pulver, z. B. durch Zers. von Carbonyl gewonnenes Fe, werden zu einem porosen Korper gepreBt u. einer Oxydation unterworfen. Die Korper finden Verwendung ais Filter, Diayhragmen oder Elektroden. (F. P. 676 090 vom 3/6. 1929, ausg. 18/2. 1930.

D. Prior. 15/6. 1928.) He i n e.

Harry Schmidt, Biickeburg, Erzeugung von borierten oder silicierten Kohlekórpern, dad. gek., daB B oder Si durch Elektrolyse einer feuerfliissigen Schmelze, die B- oder Si-Verbb. enthalt, auf dem ais Kathode geschalteten Kohlekorper niedergeschlagen wird. — Die so hergestellten Korper dienen fur elektrolyt. Zwecke. (D. R. P. 493 476

KI. 12h vom 1/9. 1926, ausg. 7/3. 1930.) Dr e w s.

F elix Singer, Berlin-Charlottenburg, Verfahren zur Herstdlung von Isolierkorpem aus Stcinzeug. (D. R. P. 493 001 KI. 21c vom 14/11. 1925, ausg. 4/3. 1930. — C. 1928.

I. 958.) Ge i s z l e r.

Torrence A. Swartz und Wilmer P. Uhler, Tottenville, New York, Elektrisches Widerslandsmalerial, bestehend aus einem vulkanisierten Gemenge von Gummi, S, BaSO., u. fein vertciltem C. Der Geh. an BaSO., u. C soli den spezif. Widerstand des Materials bestimmen. Das Materiał soli einen hohen elektr. Widerstand besitzen u . unzerbrechlich sein. (A. P. 1 7 3 4 309 vom 24/9. 1923, ausg. 5/11. 1929.) He i n e.

Porscke Elektricitats- Ges. m. b- H., Berlin-Charlottenburg (Erfinder: PauIPorscke, Berlin-Steglitz), Verfahren zur Herstellung von Elektroden fiir primdre und sekundare Elemente durch Mischen von Metallen oder Metalloxyden nach P atent 491776, dad. gek.,

1930. I. H m . El e k t r o t e c h n i k. 2781 daB die einzelnen Bestandteile in bestimmten, regelmaBig wiederkehrenden Schicliten naclieinander aufgebracht werden, so daB ihre Vermischung erst im aufgetragenen Zustande erfolgt. — Das Verf. eignet sich fur dic maschinelle Herst. von Elektroden.

(D. R. P. 492 899 KI. 21b vom 16/6. 1927, ausg. 1/3. 1930. Zus. zu D. R. P. 491776;

C. 1930. I. 2290.) He i n e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Leo Schlecht, Ludwigshafen a. Rh., Georg Kranzlein, Frankfurt a. M.-Hóchst, Richard Karl Młi 11 er, Bad Soden, Taunus), Elektroden fu r Sammłer mit alkalischem Elektrolyten nach Patent 469917, gek. durch die Verwendung der aus Metallcarbonylen hergestellten Metalle in Form von porosen Formstucken, wie man sie durch Druck- u. bzw. oder Warmebehandlung aus pulverformigen Metallen erhalt. — Nach den Unteranspriichen soli die mechan. Widerstandsfiihigkeit der Formstiicke dadurch erholit werden, daB man geriistbildende Metallstiicke m it einpreBt. Aueh kann die A k tm ta t der Elektroden durch besondere Zusatze, z. B. HgO zu Eisenkathoden erhoht werden. (D. R. P.

493593 KI. 21b vom 27/3. 1928, ausg. 8/3. 1930. Zus. zu D. R. P. 469917; C. 1929.

I. 1386.) Ge i s z l e r.

Prest-O-Lite Storage Battery Corp., Indiana, iibert. von: Raymond C. Benner und Leroy C. Werking, New York, V. St. A., tlberzug fu r Sammlerelektroden. Um den Sammler in aufgeladenem Zustand langere Zeit aufbewahren zu kónnen, wird der groBte Teil der H2SO., abgelassen u. die Oberflaclie der Elektroden mit einer Schutzlsg. bedeckt. Ais Lsgg. kommen in Betracht: m it PbSO., gesatt., O-freics W.

oder eine Lsg. von A. in verd. H„SO, oder eine nicht leitende organ. FL, z. B. Gasolin.

(A. P. 1 7 3 7 039 Tom 31/12. 1923, ausg. 26/11.1929.) He i n e. Carl Gaiser, Ludwigsburg b. Stuttgart, Eleklrisches Dauer- und Trockeneleinent in Band- oder Błatlform, dad. gek., daB seine positive Elektrode aus einer Kohle- oder Graphitschicht besteht, die durch Aufpressen auf eine Metallunterlage (z. B. Pb) biegsam u. stoBfest gemacht ist. — Die Herst. erfolgt so, daB der die Schicht bildenden Kohle ein undurchlassiges Bindemittel, z. B. Koilodium, zwecks Abdichtung gegen die Metallunterlage beigemischt wird. Ais Zwischenschicht kann aueh eine kórnige Kontaktmasse in das isolierende Hautchen gepreBt werden, um den tlbergangswider- stand zu Yemngern. (D. R. P. 446 092 KI. 21b vom 20/2. 1926, ausg. 23/6. 1927.

u. D. R. P. 492 681 [Zus.-Pat.] KI. 21b vom 6/9. 1927, ausg. 28/2. 1930.) He i n e. Alexandru Sismanopol, Bukarest, Sekundarelcment. Die negative Elektrode besteht aus Pb m it einem Cu-Oberzug u. die positive Elektrode aus P b 0 2. Das Ver- haltnis der wirksamen Oberflaclie der negativen Elektrode zu der der positiven ist weniger ais die Halfte, so daB die Moglichkcit von Kurzschliissen verringert wird.

Die BK. betritgt 1,42 V., der innere Widerstand ist gering. (E. P. 296 990 vom 6/9.

1928, ausg. 7/11. 1928. Ruman. Prior. 10/9. 1927.) He i n e. General Electric Co., iibert. von: Saul Dushman, Schenectady, New York, Kathode fiir Entladungsriihrcn. Zur Erzielung einer holien Elektronenemission werden der aus W bestehenden Kathode geringe Mengen von Verbb. des Ce bzw. Th zugesetzt u.

durch kurzes Erhitzen auf 2500° reduziert. Eine Nachbehandlung bei 1200—1600°

aktiviert die Oberflaclie durch Diffusion des reduzierten Ce bzw. Th. (A. PP. 1 747 063, 1 747 064 vom 2/7. 1923, ausg. 11/2. 1930.) He i n e.

N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Holland, Indirekt geheizte Gliihkatlwde. Ais Isoliermittel zwischen Kathode u. Heizvorr. bei indirekt beheizten Kathoden von Entladungsrohren wird eine Misehung von Si02 u. einem feuerfesten Oxyd, z. B. AI20 3, yerwendet. (F. P. 676 120 vom 3/6. 1929, ausg. 19/2. 1930.

Holi. Prior. 11/7. 1928.) He i n e.

General Electric Co., Schenectady, V. St. A., Gluhkathode fiir Vakuumrohren, bestehend aus einem schicer schmelzbaren Metali, z. B. Wolfram usw., mit Thoroxyd- zusatz, welclie durch reduzierende M ittel wic Kohlenstoff, in einen Zustand hoher spezi- fischer Emission versetzt wird, dad. gek., daB das reduzierende Mittel, z. B. C, dem Gliihfaden bereits vor seiner Einfugung in die Entladungsrohre zugefiigt ist. — Die Kathode enthalt z. B. 3/4% T1i02 u. ~/3°/0 C, der durch Bespritzen von W u. T h 02 mit einem kohiehaltigen Bindemittel aufgetragen wird. Die Fabrikation wird ver- einfacht. (D. R. P. 492160 KI. 21g vom 23/7. 1922, ausg. 19/2. 1930. A. Prior. 11/8.

1921.) He i n e.

International General Electric Co., Inc., New York, Einfuhrung gasabsorbie- render Mittel in Vakuumrohren, die zwecks Absorption yon Gasresten in Vakuum- róhren vor ihrer endgiiltigen Yersiegelung eingefiihrten Metalle, z. B. Sr oder Ba,

werden in Form ihrer Al-Legierungen eingesetzt u. dureh Verdampfung freigemaeht.

Die Legierungen sind gegeniiber Luft bestandiger ais die reinen Metalle, der Al-Riick- stand in der Rohre ist unsehadheh. (Aust. P. 16 695/1928 vom 9/11. 1928, ausg.

23/7.1929. A. Prior. 11/11. 1927.) He i n e.

Rohm & Hass A. G., Deutschland, Herstellung von fiir Kalhoden- und Róntgen- stralilen durchlassigen Metallfolien. Auf eine dttnne Folie von Au oder P t wird dureh Spritzen eine 0,01—0,03 mm dieke Lage von Be oder einer Be-Legierung aufgebracht, worauf die Folie zwisehen Ni oder Fe oder einem anderen liochschmelzenden Metali, gegebenenfalls nach vorheriger Erhitzung bis nahe an den F. der Au-Be-Legierung einer Druckbehandlung unterworfen wird, bis die gewiinschte D. des Materials erreicht ist. An diese Behandlung kann sich zur Homogenisierung.cin nochmaliges Erhitzen u. Walzen oder Hammern anschlieBen. An Stelle von Goldblech kann auch ein Amalgam treten. Das so erhaltene Prod. soli gegen die Einw. der Strahlen widerstandsfiihiger sein ais Be allein. (F. P. 676 560 vom 12/6. 1929, ausg. 25/2. 1930. D. Priorr. 12/6.

u. 13/6. 1928.) Ge i s s l e r.'

Etablissem ent Gaiffe-Gallot & Pilon, Paris, Einrichtung zum Schułze gegen das Durchschlagen der Glaswandungen von Strahlen aussendenden, mit sehr hohen Spannungen betriebenen lióhren, die in einem m it einem fl. oder breiigen Isolierstoff gefullten Behalter untergebracht sind, dad. gek., daB man die Rohre m it einer Schutz- schiclit aus einem isolierenden u. nicht hygroskop. Stoff, z. B. Harz, Lack o. dgl. iiber- zieht, dessen DE. zwisehen der des Glases, das die Rohrenwandung bildet, u. der des Isolierstoffes liegt. (D. R. P. 493215 KI. 21g vom 28/1. 1925, ausg. 5/3. 1930.) Ge i s z l. International General Electric, Inc., New York, Entladungsrohre. Die Ein- fiihrung des Alkalimetalls soli mittels einer Capillarrohre aus Natrium-Magnesium- Borosilicatglas erfolgen. Dieses Glas verbindet sich beim Zuschmelzen der Capillaren an dem erhitzten Ende mit dem Metali zu einer M. yon anderem Ausdehnungskoef- fizienten ais der iibrige Teil der Capillare, so daB die Spitze der Capillare bei Einw.

von Hitze im Innem der Entladungsrohre springt u. das AlkaUmetall frei wird. Die Einfiihrung reinen Alkalimetalls ohne storende Beimengungen wird ermoglicht.

(Aust. P . 17 334/1928 vom 12/12. 1928, ausg. 13/8. 1929. A. Prior. 14/2. 1927.) H ei.

George P. Beaudry, Montreal, Canada, Metalldampflampę. An Stelle von Glas oder Quarz ais Baustoff fiir das evakuierte Rohr werden Alkali- oder Erdalkalialuminate oder -borate in Vorschlag gebraeht. Da diese Stoffe unempfindlich gegen alkal.

Einfliisse sind, kann man Na-Dampf zum teilweisen Ersatz des Hg verwenden. Der unangenehm griinliche Schein des reinen Quecksilberdampflichtes verschwindet dureh diesen Zusatz. (A. P. 1 736 642 vom 25/3. 1922, ausg. 19/11. 1929.) He i n e.

International General Electric Co., Inc., New York, Photoelektrische Zelle. Auf der Innenwand eines evakuierten Behalters wird ein Spiegel aus Ag, Cu, Ni, W o. dgl.

niedergeschlagen u. oberflachlich oxjdiert. Auf der Oxydschicht wird dann das licht- empfindliche Metali (Alkali) aufgebracht u. dureh Erhitzen auf Tempp. iiber dem Kp.

bis auf eine einatomige Scliicht wieder entfernt. Eine so von allem iiberschussigen Alkali wieder befreite Photozelle ist auBerordentlich wirksam, konstant u. unabhangig von Temperaturschwankungen. (Aust. P. 17 621/1929 vom 2/1. 1929, ausg. 20/8.

1929. A. Prior. 4/1. 1928.) He i n e.

Walter O. Snelling, Allentown, Pennsylvanien, V. St. A Detektor. Eine homo- gene Mischung von Cu2S u. PbS wird an Stelle eines Krystalldetektors yerwendet.

Nach einem Beispiel sollen 99,7 Teile Bleigliitte m it 0,3 Teilen CuO gemischt u. dureh Druck verfestigt werden. Der so erhaltene Błock wird bei Rotglut in einer Schwefel- dampfatmosphare erhitzt. Der Detektor soli sich besonders zur Anzeige von elektro- magnet. Wellen eignen. (A. P. 17 4 5 723 vom 24/2. 1923, ausg. 4/2. 1930.) He i n e.

W illoughley S tatham Smith, Newton Poppleford, Henry Joseph Garnett, Sevenoaks, England, Magnetische Legierung, insbesondere zur induktiven Belastung von Telegraphen- und Telephonkabeln. (D. R. P. 492 909 KI. 21g vom 18/5. 1927, ausg.

28/2. 1930. E. Prior. 27/7. 1926. —. C. 1928. I- 973.) H e i n e . International Standard Electric Corp., New York, Elektrischen Zwecken, bei denen es auf hohe Pertiieabilitdt bei kleineu magnetisierenden Krdften ankommt, dienendes magnetisches Materiał, luelches aus einer Eisen-Nickel-Legierung besteht, dad. gek., daB die Legierung sich aus 781/2% N i u. 211/20/0 Fe zusammensetzt. — Zur Verringerung der Hysterescverluste wird ferner eine Legierung m it 11% Cr, 55% Ni u. 21% Fe empfohlen. (D. R. P. 493 256 KI. 21 g vom 13/8. 1922, ausg. 6/3. 1930. A. Prior,

16/8.1921.) Ge i s z l e r.

1930. I. H,v. Wa s s e r; Ab w a s s e r. — Hv. An o b g a n. In d u s t r i e. 2783

IV. Wasser; Abwasser.