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Mircea V. Ionescu, Eine neue B eaktionfur die aromatischen Aldehyde. Die Kon

W. G. Appel, Standardmethoden zur Bestimmung der Beschwerwiuj von Seide

Es werden die Stancfe.rdmethoden zur Best. der Beschwerung yon Seide mitgeteilt.

(Silk Journ. Rayon World 6 . Nr. 66. 36. 20/11. 1929.) B r a u n s . Th. C. Bentzen, Der Mercerisationstest. Beschreibung der Methode zur Best.

des a-Cellulosegeh. yon Zellstoffen. (Paper Trade Journ. 90- Nr. 8. 153. 20/2. 1930.

Steyens Point, Wis.) B r a u n s .

Frederick A. Pearson, Licht, ein neuer Mafistab fiir Papier. Es wird die Ver- wendung des Opacimeters an der Papiermaschine zur automat. Kontrolle des Quadrat- metergewichtes des Papieres beschrieben. (Paper Trade Journ. 90. Nr. 8. 131—33.

20/2. 1930. Great Barrington, Mass.) . B r a u n s . H. A. Rothchild, Ivar Lundbeck und D. E. Cable, Festigkeitsbestimmung von Holzzellstoff. Es werden die von dem Komitee fiir physikal. Standards fur Zellstoffe des Tappi yorgeschlagenen offiziellen Standardmethoden zur Best. der Festigkeit von Zellstoffen mitgeteilt. (Paper Trade Journ. 90. Nr. 8. 264—65. 20/3. 1930. Neenah,

Wis. u. Ornkoldayik, Schweden.) B r a u n s .

Rudolf Geier, Uber ZJnterscheidungsmethoden der Viscose- und Kupferseide. Die von der I. G. F a r b e n i n d u s t r i e hergestellten Siriusfarbstoffe ziehen auf Yis- cose nur schwach auf, wahrend sie Kupferseide schon bei 20° stark anfarben. Diese konnen also zur Unterscheidung dieser Kunstscidesorten benutzt werden. Durch die wissenschaftl. MeCmethoden mittels des Stufenphotometers nach KLUGHARDT lassen sich die Unterschiede noch deutlicher yeranschaulichen. (Monatsschr. Textil-Ind. 45-

30—31. Jan. 1930.) B r a u n s .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M., Mottenschutzmittel, bestehend aus aromat. Oxycarbonsiiuren oder dereń Substitutionsprodd., die nicht Halogen- oder Sulfonsauregruppen enthalten, evtl. unter Zusatz von organ, oder anorgan. Sauren oder dereń Salzen. Z. B. wird Wollstoff oder Pelzwerk m it einer k. wss. Lsg. von 2-Oxybenzoesaure in einer Waschmaschine kurze Zeit getrankt, dann abgeschleudert u. getrocknet. (E. P. 299 055 vom 18/10. 1928, Auszug yeroff. 12/12. 1928. Prior.

20/10. 1927.) M. F. M u l l e r .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M., Imprdgnieren xcm Paser stoff en.

Man triinkt Gewebe, Filzhiite, Kunstseide usw. m it einer Lsg. eines Polyvinylesters;

die so behandelten Stoffe werden hierdurch steif, wasserdicht, sie konnen durch Pressen bei erhohtcr Temp. geformt werden; den Lsgg. konnen Weichmachungsmittel zugesetzt werden. (E. P. 319 364 vom 20/9. 1929, Auszug yeroff. 13/11. 1929. D. Prior. 22/9.

1928.) Fr a n z.

A. A. Glidden, W atertown, und W. R. Hickler, Weston, Massachusetts, Uber- ziehen von Geweben. Man uberzieht das Gewebe zunachst m it einer Schicht aus Kaut- sćhuk, einem Metalloxyd, Scliwcfel u. einem Besclileuniger, hierauf bringt man eine Schicht aus gemahlenem Leder, Holzmehl oder dgl., nachdem man das Gewebe mit einer Lsg. yon K autschuk in Naphtha bestrichen hat. Nach dem Trocknen kann vul- kanisiert werden. (E. P. 319 261 vom 19/6. 1928, ausg. 17/10. 1929.) F r a n z .

Chemische Fabrik vormals Sandoz. Basel, Schweiz, Verfahren, um den Glanz von mercerisierter, ungefarbter oder gefdrbter, nach den Verfahren der Patentschriften 3468S3 und 396926 behandelter Baumwolle zu erholien. (D. R. P. 492 306 KI. 8m yom 21/8. 1927, ausg. 20/2. 1930. — C. 1929. I. 326 [E. P. 295936].) F r a n z .

Edouard IJrbain, F:ankreich, Behandlung der Sćhwarzlaugen von der Papier- fabrikation. Die bei der Laugenbehandlung anfallenden Schwarzlaugen werden mit einem organ. Lósungsm., wie A,, Bzn., CCI,, CHC13 extrahiert u. dabei werden Roh- wachse, Harze, Gummistoffe etc. gewonnen. — Z. B. werden 1000 1 Schwarzlauge

1930. I. HXIX. BR EN N 8T0FFE; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 2827 nacheinander funfmal m it insgesamt 200 1 Bzn. bei 60° extrahiert. Nach dem Ab- destillieren des Bzn. werden 8,5 kg Ruckstand erhalten, bestehend aus 1,7 kg Roli- wachs, 2,5 kg Harzen, 4,1 kg Gummi etc. (F. P. 676 710 vom 15/10. 1928, ausg.

26/2. 1930.) M . F . M u l l e r .

Kodak-Pathe (Soc. Anon. Franęaise), Seine, Herstellung von Celluloseester.

(F. P. 35 292 vom 7/5. 1928, ausg. 31/12. 1929. A. Prior. 14/5. 1927. Zus. zu F. P.

655803; C. 1929. II. 1876. CL 1928. II. 1616 [E. P. 290 570].) F r a n z . Leon Lilienfeld, Wien, Herstellung von Kunststoffen. (D. R. P. 489 969 KI. 39b vom 20/5. 1924, ausg. 27/1. 1930. Oe. Prior. 4/4. 1924. — C. 1926. I. 796 [E. P.

231805].) F r a n z .

U. Fratini, Narni, Italien, Linoleum. Man bringt eine Linoleummasse auf ein Jutegewebe u. hierauf mittels einer Schablone Pulver von gefarbter Linoleummischung, dann wird in der ublichcn Weise gepreCt. (E. P. 321173 vom 1/5. 1928, ausg. 28/11.

1929.) Fr a n z.

J. H. Robertson, London, Bremsbelag. Man vermischt zerkleinerte Faserstoffe, insbesondere Asbest mit einer alkohol. Lsg. von Phenolformaldehydkondensations- prodd., trocknet die Mischung u. forint in der Kalte zu Schichten; man zerkleinert die letzteren unter Zusatz von festen Schmiermitteln, wie Talk, Graphit, u. formt das Pulver unter hohem Druck in der Warnie. (E. P. 319 449 vom 27/7. 1928, ausg.

17/10. 1929.) F r a n z .

XIX. Brennstoffe; Teerdestillation; Beleuchtung; Heizung.

Arthur Grounds, Einige Neuerungen bei der Behandlung von Feinkohle. Vf.

erórtert besonders die Vermeidung der Bldg. von Kohlenschlamm, die Aussonderung der Feinkohle nach der Waschung, die Reinigung des Schlamms u. die Kosten seiner Behandlung auf ,,H. H .“ -Tischen, die Aufwertung des Schlamms durch Verringerung des Geh. an Asche, das ,,Wolf“-Rotaryfilter u. seine Arbeitskosten, sowie die Trocknung von Feinkohle. (Iron Coal Trades Rev. 120. 210—11. 31/1. 1930.) W o l f f r a m .

— , Das „Salermo“-Verfahren zur Ticflcmperaturdestillation. Angabe des Inhalts einer von der „S a 1 e r m o“ , L t d., London, herausgegebenen Druckschrift, die eine ausfiihrliche Beschreibung der Vers.- u. Demonstrationsanlage der Gesellschaft auf den Fulham-Werken der G as L i g h t a n d C oke C o m p a n y , insbesondere der Bauart der Verkokungskammer, der Arbeitsweise u. der marktfaliigen, bei dem neuen Verf. er­

haltenen Erzeugnisse — Halbkoks, Urteer u. Gas von hohem Heizwert — enthalt, sowie die Wirtschaftlichkeit des Verf. u. seine Zukunftsaussichten behandelt. (Gas

J. Fred. Harrison, Verkokungsanlage bei den Dawsholm-Gaswerken. Ausfiihrliche Beschrcibung der von W o o d a l l - D u c k h a m C o m p a n y , L t d . , gelieferten umfangreichen Anlage u. ihrer einzelnen Teile: Kohlonbearbeitung, Wagen u. Mcssen, Abhitzeverwertung, Kontrolle der Saugung, S u 1 z e r - Anlage fiir Trockenkuhlung von Koks, Kokssortierung, giinstige Eigg. des Halbkokses. Betriebsergebnisse der aus 2 Blocks m it kontinuierlich arbeitenden Retorten u. 1 m it Kammerófen bestehenden Anlage. (Gas Journ. 187. 680—86. 25/9. 1929.) W o l f f r a m .

— , Einflufi der Stuckgrdfie von Kohlen auf die. Verkokungsergebnisse. Bei ein- gehenden Unterss. m it 3 verschiedenen StuckgroBen Kohle zeigten sich in vertikalen Retorten starkere Unterschiede ais in horizontalen; der Dampfzusatz bei ersteren betrug gleichmaCig 10 Gew.-%- Bei Horizontalretorten war die Gasausbeute gleich, nur der Heizwert bei der groBten Kolilensorte etwas geringer, der Koks bei geringerer Stiick- groBe harter u. bruehfester, desgleichen der Teerertrag hoher, die Vercrackung starker.

Die grobere Kohle war in Vertikalretorten leichter zu verarbeiten, dio feinere Yerursachte Schwierigkcitcn durch in Gas u. Teer gelangenden Staub; die Gasausbeute fioł, der Heizwert stieg mit abnehmender StiickgróBe, der Koks verhielt sich wie bei den hori­

zontalen Retorten, dagegen war der Ertrag an Teer bei Grobkohle wesentlich hoher.

(Amer. Gas Journ. 132. 46—17. Jan. 1930. British Fuel Research Board.) W o l f f r a m . Sten Qvar£ort, Die neue Koksaufbereitungsanlage im Słockholmer Gaswerk. Nach Erórterung der Lage des Koksmarktes in Stockbolm u. der wichtigsten Eigg. von Zentral- heizungskoks beschreibt Vf. das auf dem Gaswerk verwendete Ofensystem, Lóschcn u. Transport des Kokses, das m it Scheibenrosten u. M i t c h e l l -Sieben ausgeriistete Sortierwerk u. die Auslieferung des Kokses. Don SchluB bildet ein Vergleich der Zus.

des vom Gaswerk hergestellten u. von auswarts eingefiihrten Kokses sowie die Betonung

World 92. 103—04. 1/2. 1930.) Wo l f f r a m.

der Wichtigkeit der StuekgróBe. (Gas- u. Wasserfaeli 73. 76—81. 25/1. 1930. Stock-

holm.) WOLFFRAM.

A. M. Beebee, Erfahrungen bei der Trockenlóschung von Koks nach dem Sulzer- rerfahren. Vf. erortert auf Grund der prakt. Erfahrungen bei mehreren Werken der R o c h e s t e r G a s & E l e c t r i c C o r p o r a t i o n die Vorteile der Kokslóschung auf trockenem Wege nach dem Verf. der M a s c h i n e n f a b r i k S u 1 z e r , Zurich, sowie die Wrkg. des Verf. auf die KoksgróBo u. betont den yerhaltnismaBig geringen Grusanfall. (Amer. Gas Journ. 132. 43— 46. Jan. 1930. Rochester Gas & Electric

Corporation.) W o l f f r a m .

Jose M. Pertierra, Studium eines industridlen Primarteers. Vf. hat einen Tief- tem peraturteer der „Compafiia Espanola de Destilaeion de Carbones“ untersucht, der yon den leichten Fraktionen schon dureh Dest. m it W.-Dampf bei 180° befreit war. Sehwarze, sehr yiscose FI. von typ. Geruch. Spezif. Gew. 1,1086. In A. unl.

Bestandteile: 2,9%. Aschengeh. des Teers 0,056%. Aschengeh. des in A. unl. Teils 1,9% (Si02, Fe20 3, A120 3, CaO). Phenol. Bestandteile des Teers 26,8%; bas. 3,2%.

Neutralol 65,9%. 21,2% des Neutralóls ( = 13,8% des Teers) bestehen aus polycycl.

Verbb. (Anales Soc. Espanola Fisica Quim. 2 8 . 137—45. Febr. 1930. Oviedo, Univ.,

Kohleinst.) Wi l l s t a e d t.

Karl Bunte, Ursachen und Verminderung des Wassergehalts im Teer. Dio meist auf 3—4, hóchstens 5, gunstigstenfalls auf 0,5% erfolgende Entwasserung des Teers kann dureh die yerschiedensten Ursachen gestórt werden. EinfluB yon Temp., D. u.

der hydrostat. Verhaltnisse in der Scheidegrube, Folgerungen fiir Bemessung des Unter- schiedes der AbfluBhohen, der Verweilzeit, der Tiefe u. Geraumigkeit der Scheidegrube, der Bowegungsgeschwmdigkeit von Teer u. NH3-W.; Veranderung der Verhaltnisse der D.D. dureh Erwarmung. EinfluB der Kiililung, Folgerungen: Zur Vermeidung von Dunnteeremulsionen darf dio n. Kuhlung nicht uberlastet u. nicht zu rasch nach- gekiihlt werden; an yerschiedenen Stellen der Kondensation anfallende schwere u.

loichte Teere sind vor E in tritt in die Scheidegrube zu mischen, um den schweren Teer dunnflussiger zu machen u. die Neigung des Diinnteers zu Emulsionen zu yermindern.

EinfluB der Adsorption von Kolloiden auf die Bldg. von Emulsionen (Oberfliichen- spannung, freier C, Lsg.-Vermittler, z. B. niedere Phenole, Kolloidbildner wie Abbau- prodd. von Harzen usw.) (Gas- u. Wasserfach 72. 1—3. 1930. Karlsruhe i. B., Gas-

im titut.) W OLFFRAM.

Joseph F. Shadgen, Herstellung von Oasgemischen fiir induslrielle Zwecke. Die industriell yerwendeten Gase u. die fur Herst. yon Gemischen derselben in Betracht kommenden Gesichtspunkte u. App. werden besprochen. (Iron Age 125. 219—22.

Lawrence E. Biemiller, Industriegas in den Fabriken fiir elektrische Apparale zu Baltimore. Vf. schildert die ausgedehnte Verwendung von Gas zum Schmieden, SchweiBen, Gliihen, H arten, Troeknen, Schmelzen yon Al u. Pb usw. in den Betrieben yon Baltimore, dio sich m it dem Bau u. der Reparatur yon Motoren u. Kontrollem, der Herst. elektr. betatigter Werkzeuge, von Isolatoren usw. befassen. (Amer. Gas Journ. 1 3 2 . 48—50. Jan. 1930. Baltimore, Cons. Gas Elec. Lt. & Pr. Co.) W o l f f r a m .

F. D. Marshall, Koksofenanlage fiir die Lieferung von Stadtgas. Vf. berichtet iiber die giinstigen Erfahrungen der Altham Colliery Company, Ltd., Accrington, mit 25 im Jahre 1885 erbauten Horizontalkoksófen, dio 1928 dureh eine Batterie von 18 STILL-Compound-Regeneratiyófen ersetzt wurden. (Iron Coal Trades Rev. 1 2 0 -

197—200. 31/1. 1930.) W o l f f r a m .

E. C. Dixon, Vergleiche von aus Silica- und HaUbsilicamaterial gebauten Ófen in derselben Batterie. Vf. hatte Gelegenheit, bei einer alten Batterie yon O T T O A b h i t z e

-koksofen die Emeuenmg teils m i t Silica-, teils m it Halbsilicamaterial (Feuerton, Schamotte) zu bewirken u. eine Anzahl von Vergleichsverss. anzustellen, dereń Er- gebnisso mitgeteilt werden. Verschiedenheiten im Yerh., Gasersparnis, iiberlegene Eigg. u. sonstige Vorteile bei Verwendung von Silica. Erórtorung (Bldg. yon A n s a tz e n , Porositat usw.). (Gas World 9 2 . Nr. 2374. Coking and By-Products Section 12—16.

1/2. 1930. Iron Coal Trades Rev. 1 2 0 . 213.) Wo l f f r a m. SteJano Sales, tlber die chemische Reinigung des Leuchtgases in bezug auf das Oesetz iiber Arbeiten mit Giftstoffen. Vf. wendet sich gegen ein Gesetz, demzufolge Aibeiter, die m it der Reinigung des Leuchtgases auf chem. Wege beschaftigt sind, in die Kategorio der m it Giftstoffen hantierenden Arbeiter fallen. Bei modernen

An-16/1. 1930.) Bo r n s t e i n.

1930. I. HXIX. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n d s w. 2829 lagen ist eino Schadigung der bcschaftigten Personen nur boi Betriebsunfallen móglioh.

(Industria chamica 4. 1011—12. Nov. 1929.) We i s s. K. H. Raupp, Berićht iiber die Verweridung von Rohgaswasser zu Diingezwecken.

Giinstige Ergebnisse. (Gas- u . Wasserfach 73. 230—33. 8/3. 1930. Gorlitz.) WOLFFRAM.

L. H. Sensicle, Heizgastechnik: Einige neuzeiłliche Fortschritte. U nter Hinweis auf die óffentlichen u. privaten Gaserzeugungsstatten, die H e r s t . yon Generator-, Hoch- ofen- usw. -Gas im Eigenbotrieb u. die begrenzte Gewinnung verdichteten Gases zum SchweiBen, Schneiden usw. erórtert Vf. kurz die Eigg. der yerschiedenen Gasarten, besonders den Heizwert u. seine Ermittlung. Die Grundlagen u. Betriebsweisen der selbsttatigen registrierenden Calorimeter yon E a i r w e a t h e r u . T h o m a s u . die Ge- nauigkeitsgrenzen werden angegeben, die Bauarten der wasserlosen Gasbehalter von K l o n n e u . der „M. A. N.“ beschrieben, ferner die flammenlose Oberflachenyerbrennung m it dem Brenner von C o x , die Verbrennung von Gas unter einer Fl.-Oberfliiche (H A M M O N D -B renner) usw. Erórtcrung finden weiter die Vorgiinge im Bunsenbrenner beim Gasgluhlicht, die Energioverteilung in den Spektren des Sonnenlichts, des elektr.

Flammenbogens u. des Gaslickts, dio Strahlungsgasheizófen sowio die Yerwendung von PreBluft u. PreBgas fiir gasbeheiztę App. Endlich werden die innere u. auBere Korrosion yon Gasleitungen, die elektrolyt. Vorgiinge dabei, die Vorteile der Gas- trocknung u. die Bldg. gummiartiger Riickstande aus ungesatt. K W -stoffen des Gases behandelt. (Journ. Soc. chem. Ind. 49. Transact. 57—66. 31/1. 1930.) W o l f f r a m .

A. G. Grant, Der Carburierungsprozep bei der Wassergaserzeugung. Vorbehandlung yon Cl, Arbeitsweise der Carburierung, Beschaffenheit des erzeugten Olgases u. Ólteers, Beschreibung der Carburieranlage, Folgerungen bzgl. Verwendung minderwertiger Ole, Tieftemp.-Teer usw. (Gas Age-Record 65. 6—10. 4/1. 1930. London, The Gas

Light and Coko Company.) W o l f f r a m .

J. Bespolow, Zusammensetzung des in der Vickersanlage gewonnenen Cracking- Gasóls. (Vgl. C. 1930. I. 924.) BetriebsmaBige Crackyerss. in der V i c k e r s -Anlage haben gezeigt, daB neben Bzn. eine gróBere Menge Phlegma aus der Rektifizierkolonne erhalten wird, das n. Gasól sehr nahe steh t u. folgende Konstanten hat: D. 0,860 bis 0,870, Flammpunkt nach M. P. 70—85°, nach Br. 100—110°; Viscositat E. bei 50°

1,30—1,65. Vf. h a t die Eigg. u. die Zus. dieses Cracking-Gasóls m it denen des durch n. Dest. erhaltenen Gasóls yerglichen. Es h at sich gezeigt, daB Cracking-Gasól dem Prod. direkter Dest. sehr nahe steht u. m it diesem vermischt werden kann. (Petroleum- Ind. Azerbeidschan [russ.: Aserbeidschanskoe Neftjanoe Chosjaistwo] 1929. No. 10 [94].

57—71.) SCHONFELD.

L. Guchinan und D. Goldberg, Paraffingelialt von Baku-Erdol. B a l a c h a n e r Erdól enthalt nach S s a c h a n o w u . S h e r d j e w (Petroleum-Ind. Azerbeidschan [russ.:

Aserbeidschanskoe Neftjanoe Chosjaistwo] 1928.) bis zu 2%> S s u r a c h a n e r Rohól bis 6% Paraffin. Die von diesen Vff. verwendete Paraffinbcst.-Methode (Entfemung der Asphaltstoffe m it Adsorptionsmitteln u. Fallung des Paraffins m it A.-A.) wird bemangelt. Vff. haben den Paraffingeh. von S s u r a c h a n e r Erdól nach Vor- behandlung m it Floridin (I), Silicagel (II) u. Aktivkohle (III) bestimmt u. fanden bei I 2,1% Paraffin, F. 43°, bei I I 3,45%, F. 53° u. bei I I I 3,05% Paraffin, F. 53°.

Demnach scheint Floridin hochmolekulare Paraffine zu adsorbieren. Bei der Methode von SCHELLER-TSCHERNOSHUKOW entstehen bei der Reinigung m it H2SO„ Paraffin- verluste. Wird aber die Behandlung m it H2S 04 bei 70—75° yorgenommen, so werden Paraffinverluste yermieden; dasselbe S s u r a c h a n e r Erdól ergab 3,6% Paraffin, F. 50°. Ein S s u r a c h a n e r , einer T ie f b o h r u n g ontstammendes Erdól, D. 0,8579, E. + 5 bis + 7°, ergab nach S c h e l l e r - T s c h e r n o s h u k o w 4,95% Paraffin, F. 60°, nach H o l d e 4,40% Paraffin, F. 59°. Ein Durchschnittsmuster S s u r a c h a n e r Rohóls enthielt nach S c h e l l e r 3,6%, nach H o l d e 2,98% Paraffin, F. 50°, nach Entfernung der Asphaltstoffe m it Silicagel 3,45% Paraffin, F. 53°. B a l a c h a n e r Rohól ergab nach S c h e l l e r - T s c h e r n o s h u k o w l,04°/„ Paraffin, F. 50,2°, nach H o l d e 0,9% Paraffin, F. 52°. (Petroleum-Ind. Azerbeidschan [russ.: Aserbeid- schanskoo Neftjanoe Chosjaistwo] 1929- No. 10 [94]. 74—76.) SCHONFELD. _