• Nie Znaleziono Wyników

D. W. Monastyrski, Verfaliren zur Untersuchung von chemischen Porzellangeraten

X. Farben; Farberei; Druckerei

L. J. Hooley,

Farbstoffe und Farberei: technische Fortschritte 1931. (Vgl. C.

1932.

I. 1441.) tlb ersich t iiber die P ate n tliteratu r auf dem Gebiete der Kiipen- u. Anthra- ehinonfarbstoffe. (Chem. Age

26.

Nr. 659. D yestuffs Monthly Suppl. 9— 10. 13/2.

1932.) Fr ie d e m a n n.

— , Farbstoffe und Textilien. Mitteilungen iiber die laufenden Fortschritte und Forscliungen. (Chem. Age 26. Nr. 659. Dyestuffs Monthly Suppl. 11. 13/2.1932.) Fr i e d.

R. W. Marsson,

Die lełzten Entwicklungen in der Farberei der unloslichen Azo- farbstoffe. (Vgl. C.

1930. II.

310.) Vf. bespricht zunachst dio Farbstoffaufnahm e aus N aphtholflotten yerschiedener Flotterdange u. stellt fest, daB aus solchen Badern, falls nur die Endkonz. die gleiche ist, gleiche Mengen N aphthol von der Baumwolle aufgenommen u. demzufolge auch gleiche Farbtiefen erzielt werden. D ann behandelt er das Klotzen m it substantiv ziehenden N aphtholen, das richtige Annetzen von Ware, die zwisehen K lotzen u. K uppeln getrocknet worden w ar u. das Farben von loser Baum ­ wolle u. Stickgarnen; fiir dieso em pfiehlt sich die Anwendung dor Al-haltigen Diazo- salze nicht. F erner behandelt Vf. das neue Kaltlóseverf. fiir Naphthol A S , das Farben to te r Baumwolle, die Moglichkeit, das Ausziehen der N aphthol A S-Flotten durch Zusatz von NaCl zu verbessern (die Marken A S - B S u. A S-B O vertragen kein Salz!), den guten EinfluB eines Form aldehydzusatzes zu den N aphtholflotten u. das Stabili- sieren der Diazolsgg. durch Abstumpfen des freien Alkalis m it Zink- oder Mg-Salzen.

SchlieBlich bespricht Vf. einige neue Prodd., die Blaubasen Variaminblau B , Echtblau- salz B B u. R R , von denen Variam inblau auf Naphthol A S oder ^4<S-Z)-Grund besonders guto L ichteehthoit hat, wiihrend die beiden Blausalze sehr chloreeht sind. W eiter werden Eclitviolelt B-Base, Echtcorinthsah V conc. u. Echtrot R B E-Base besproohen, sowie verschiedene Kom binationen zur Erzielung eines Brauns, sowie eines moglichst klaren Griins. Gegen H auterkrankungen durch Naphthole w ird Dimazon der He il k r a f t

Me d ic a l Co., Boston, empfohlen. (Amer. Dyestuff Reporter

20.

43— 49.

1931.) Fr ie d e m a n n.

B. L. Hathorne,

Sulfonierte Mineralnie in ihrer Anwendung a u f Textilien. Mineral- ole bilden in Beriihnm g m it H 2S 0 4 sulfonierte Prodd., die sich durch Bestandigkeit, Nichtranzigwerden, Loslichkeit in W. u. Olen, Emulgierfahigkeit, Kalkfestigkeit u.

Bestandigkeit gegen schwache Sauren u. Alkalien auszeichnen. (Amer. Dyestuff

R eporter 20. 35—38. 1931.) Fr ie d e m a n n.

Richard Hueter,

Uber ungesiittigte Fettalkohole ais Grundstoffe fiir Textilhilfsmittel.

Aus dem Verh. der aus yersehiedenen Fettstoffen hergestellten Seifen lassen sich hin- sichtlieh der ty p . Seifenwrkgg. Schlusse auf das Verh. der entsprechenden Alkohol- sulfonate, Alkylsulfonatc usw. ziehen. Experim entell lieB sich das bei gesatt. F

ett-I-Tx. Fa k b e n; Fa r b e r e i; Dr d c k e r e i. 1 9 3 2 . I.

alkoholon bestii! igon, aućh Phosphorsaureester, Sulfocarbonsiiurcester verhalten sich ahnlich. Ungesatt. Alkohole lagern in der Doppelbindung H „S04 an. Es ist nicht notig, Fottkórper zu echten Sulfosauren zu sulfonieren, aueh die H 2S 0 4-Ester kónnen bei geeigneter K onst. befriedigende Bestandigkeitszahlen aufweisen. Eine einfaehe Methode zur H erst. eines Sulfonats des Oleinalkohols ist angegeben. (Melliands Textilber. 13.

83—84. Febr. 1932. RoBlau/Elbe.) S LivERN .

— , T annin in der Textilfarberei und Druckerei. Seine Eigenschaften ais Beize fiir basische Farbstoffe. (Chem. Age 26. N r. 659. Dyestuffs Monthly Suppl. 12. 13/2.

1932.) Fr i e d e m a n n.

Anton Volz,

Gardinol in der Textilveredelung. Gardinol der fi. T h. Bo h m e A.-G., Chemnitz, ein Fett-alkoholsulfonat, iat prakt. yollkommen CaO-bestandig, n etzt neutral, sauer u. alkal., ist besonders bei der Behandlung von Wolle zu empfehlen u. kam i zum Entsehliehten yon Acetatseide, beim Fiirben, Nachseifen u. Abziehen m it Vorteil ver- wendet werden. (Dtsch. Farber-Ztg. 68. Nr. 7. P rakt. Neuerungen, Erfahrungen ges.

Textilveredelungsind. 1—2. 1932.) Su v e r n.

H. Franke,

Verbesserles Durchfarben m it Kiipenfarbstoffen. Verbessertes Durcli- farben diehter Gewebe m it K upenfarben erzielt man, wenn man dem zum Klotzen zu yerwendenden Farbstoff F ette, Ole oder Olsauren oder solehe Cellulosederiw. zu- setzt, die m it W. alkal. oder neutrale kolloidale Lsgg. bilden. E in solehes Cellulosederiv.

ist z. B. das Na-Salz der Carboxyinethylcellulose. H altbare P asten von Sohwefelfarben erhalt man durch Zusatz yon Harzseifen zur Pastę. (Dtsch. Farber-Ztg. 68. 85—86.

21/2. 1932.) Fr i e d e m a n n.

Edward Robertson,

Beizcnfarbstoffe a u f Kunstseide. Beizenfarbstoffe auf Kunst- seide haben den Yorteil, daB sie die Faser gegen Schimmel schutzen. Die ubliche Beize ist nicht ratsam , da die lange Farbedauer die Kunstseide schwaeht. Man kann indessen bei 40° beizen, wenn m an sich der Thioeyanate der Metalle bedient; m an stellt sie lier, indem m an Cr- oder Fe-A cetat m it Ammonrhodanid miseht. Acetatseide bleibt bei dem Verf. weiB, unersehwerte Seide wird kraftig, erseliwerte etwas abweiehend gefarbt.

(Rayon Record 6. 81—82. 19/2. 1932.) FRIEDEMANN.

Carl-Heinz Fischer,

Das einbadige Fdrben von Zwei- und Dreifasermischgeweben in dunklen Nuancen, wo eine Faser rein bzw. resermert sein soli. Rezepte u. Farbstoff- tabellen fiir Mischgewebe aus Wolle-Viscose, Wolle-Baumwolle u. Wolle-Viseose- Aeetatseide. EinfluB der sauernden Zusiitze, wie Na-Bisulfat u. -bisulfit, Ammon- acetat, Ameisen- u. Essigsaure bei verschiedenen Tempp. u. Einwirkungszeiten, Schad- lichkeit zu geringer pH -K onz. im Farbebade. (Ztsehr. ges. Textilind. 35. 75—76. 87 bis

88. 17/2. 1932.) F r i e d e m a n n .

— , Farbeweisen fiir Acelatseiden. Fortsetzung zu C. 1932. I. 157S. (Rev. univ.

Soies e t Soies artif. 7. 27—33.) Fr ie d e m a n n.

— , Umfiirben ven Baumwolle in Schwarz. Zum Umfiirben lebhaft gefiirbter, baumwollener Stiickware auf Schwarz eignen sich die diazotierten u. entwickelten Sehwarzfarbstoffe wegen ihrer hohen D eckkraft weit besser ais die direkten Farbstoffe.

(Canadian Textile Journ. 49. N r. 2. 38—39. 29/1. 1932.) Fr i e d e m a n n.

E .W . Pierce,

Klotzen — seine Orenzen und seine Hóglichkeilen. Klotzen ver- schiedener Farbstoffe, besonders aueh reduzierter u. unreduzierter Kupenfarbstoffe.

(Amer. Dyestuff Reporter 20. 55—57. 1931.) Fr i e d e m a n n.

Erich Becker,

Die physikalisch-optischen O-rundlagen der WeijSpigmente. I. u. II.

Eine Proportionalitat zwischen Fiirbevermógen u. Deckvermogcn ergibt sich dann, wenn das letztere auf das Pigm ent bezogen u. angegeben wird, wieviel Q uadratm eter m it 1 kg Pigm ent deckend gestrichen werden kónnen (absolute Deckfahigkeit). Eine P roportionalitat zwischen der prakt. Deckfahigkeit, ausgedriickt in Q uadratm eter Flaelie, die m it 1 1 streichfertiger F arbę deckend gestrichen werden kónnen, u. dem Farbę- vermógen laBt sich nur dadurch herstellen, daB man das Farbevermógen s ta tt auf gleiche Gewichte auf solehe Gewichte bezieht, die den Pigmcntgewichtsmengen in der Volumen- einheit der streichfertigen Farben entsprechen. Das Abkreiden von WeiBfarbcn- anstrichen im L icht laBt sich durch Zusatz von Buntfarben, die die kurzwelligen Strahlen absorbieren, betrachtlich yerringern. (Farben-Chemiker 2. 553—58; 3. 11— 14. Ja n .

1932.) Sc h e i f e l e.

— , Uber die Verwendu7ig ion Smalle. (Farbę u. Lack 1931. 574. 23/12.) Sc h e i f.

H. A. Nelson,

Einige Entwicklungen in der Verwendung von Zinkpigmenien. (Vgl.

C. 1931. I. 3724; 1932. I. 1579.) (Journ. Amer. Zinc Inst. 14. Sondernr. 60—68.

1931.) Co h n.

1 9 3 2 . I . H x. Fa r b e n; Fa r b e r e i; Dr u c k e r e i. 2 2 4 1

— , Neue Musterkarten und Broschiiren. Ihre Broschiire iiber das F arben der A cetatkunstseide braehte die I. 6 . FARBENINDUSTRIE Ak t.-Ge s. in zweiter Auflage heraus. Die F irm a veróffenfcliekte ferner Anleitungen zum Wasehen, Bleiehen u, F arben von Wollslra, einem Misehgarn aus Wolle u. der K unstspinnfaser Y istra. Igepon T leistet auch ais Zusatz zu Bleichbadern fiir Wolle Gutes, ein Z irkular hieriiber liegt von der F irm a vor. Eino neue Indanthrenpostkarte braclite die Indantkrenpropaganda.

(Dtsch. F arber-Ztg. 68. 75. 14/2. 1932.) Su v e r n.

—•, Neue Farbsloffe, chemische Prdparate u?ul Musterkarten. Ober M erpinol A u . B der CHEMISCHEN Fa b r ik Po t t u. Co., Pirna-Copitz, ein neues E ntfettungs- u. Wasch- m ittel, erschien eino Veroffentlichuag. — Die CHEMISCHE Fa b r ik VOR!Vl. SANDOZ, Basel, zeigt in einer K artę ihre U ltrafarbon im Druok auf Baumwolle. E in neues A ppreturm ittel der F irm a ist F inish I , es g ib t den d am it behandelten tier. u. pflanz- lichen Fasern einen weichen bestandigen Griff. Omegachromschwarz P P V gibt hervor- ragend liobtechte Farbungen von auch sonst guten Eohtheitseigg., seiner guten Egalisier- fiihigkeit wegen ist es auch zum F arben auf App. geeignet. Geranin W Extra der Firm a ermoglicht F arben u. Avivieren in einem Bade, ist gegen alle F arbungen indifferent u. gibt einen weichen elast. Griff. Eine K artę der F irm a zeigt ferner ihre Saurefarbstoffe im D ruck auf Wolle, eine andere K artę Strum pfgarne, nach dem Mercerolverf. roh mercerisiert. Die Tetraminfarbstoffe farben Baumwolle, Wolle, N aturseide u. Viscose- seide gleich oder nahezu gloich u. sind fiir dio Halbwoll- u. Kleiderfiirberei geeignet.

Ihre Anwendungsweise ist in einer K arto geschildert. — E in neuer Farbstoff der Polar- rotreihe der J . R. Ge i g y A.-G. ist Polarrot GBD conc., vor iiltoren Marken h at es den Vorteil sehr guter S -E chtheit u. Sulfitbestandigkeit. Erioanlhracencyanin 2 B L der F irm a ubertrifft die altere JR-M arko an W.-, SchweiB- u. Seewasserechtheit, es kann auch zum Nuancicren von Cr-Fiirbungen benutzt werden. Zwei neue D irektfarbstoffe der F irm a sind Diplienylreserveschwarz A S W u. A S W R , sie lassen Acetatseido rein weiB, hóheren Anforderungen an E chtheit geniigen sie nach Diazotieren u. Entw ickeln m it /?-Naphthol u. Resorcin. — Leicht fixierbare Suprafixfarbstoffe der I. G. Fa r b e n- INDUSTRIE Ak t.-Ge s. sind Indanthrendruckgelb 5 GK S uprafiz, Indanthrenscharlach GG Suprafix, Inslanthrendruckroluioklt B R N Suprafix, Indantlirenbraun R R D Suprafix, Indantlirenrotbraun 5 R F S u p ra fiz u. Indanthrendruckschwarz B Supra]'ix. Zum Farben ungleichmaSig sich farbendor Viseoseseido w ird Benzoviscoseblau B F empfohlen. Supra- minrot 6 B L ist dureh sehr gutes Egalisiervermógen u. hervorragende Liehteehtheit ausgezeichnet. F iir Yiseoseseide ungleichmaBiger A ffinitat eignen sich Benzoviscose- gelb 5 GL u. GGL, Benzoviscoseorange R L , Benzomscoserot B L , Be.nzoviscoseviolett B L u.

-blau 3 GFL. Palatinechtgriin BG N h a t unter anderem sehr gute Licht- u. SchweiB- echtheit, Siriusrotuiołett R L der F irm a gibt klarere u. rotstichigere Tono ais die altere BBL-Marke, seine Liehteehtheit ubertrifft alle bisher bekannten substantiven F arb- stoffe. Eine M usterkarte der I. G. zeigt Halbwollfarben fiir Kleiderfiirber. M erkblatter der F irm a betreffen Igepon A P u. A P extra zum Wasehen von W ollgarnen, ferner das Wasehen von SehweiBwolle, Gerberwolle, Abfallen, Wickeln usw. m it Igepon A u.

Igepon A u. T zum Spinnen von K am m garn, Streichgarnon, Halbwollgarnen usw. Das von der I. G. zusammen m it der Du r a n d u. Hu g u e n i n A.-G., Basel, in den Handel gebraehte Indigosolgoklgelb I R K liefert rótere Farbtóne ais die altere IGK-Marke, es ist dureh wesentlieh groBere A ffinitat zu Baumwolle u. Kunstseide ausgezeichnet.

K larę blaustiohige Rosatone liefert Indigosolbrillantrosa I 3 B. E in neues H andbuch un terrichtet iiber Indigosole im D ruck u. K lotzartikel. (Melliands Textilber. 13.

98—100. Febr. 1932.) Su v e r x.

Gr. Eisen,

Die Bestimmung der TeilchengrijfSe in Farbstoffen. Eino Literaturstudie u. Zusammenfassung der w iehtigsten A rbeiten seit 1927. (Chem. W eekbl. 29. 120—22.

20/2. 1932. Den Haag.) Ku n o Wo l f.

A. Iwanow,

Methoden der Kurzpriifung der M almaterialien in den Versuchs- stationen. M itt. iiber die Ergebnisse der Kurzpriifung einer groBen Reihe von Mal­

materialien. (Maler-Ztschr. [ru ss.: M aljarnoe Djoio] 1931. Nr. 5/6. 75— 94.) Sc h o n f.

E. P. W. Kearsley

und

G. L. Roberts,

M esm ng der W irkung von Kohleschwarz a u f die Fliefifdhigkeit von Druckfarben. (Vgl. C. 1931. U . 3397.) MeBapp. m it Scftau- óffnungen zur Bsobachtung von 10 Tropfen der zu priifenden F arbę auf einer anfanglieh iiorizontalen, d ann um 30° geneigten Glasplatte. Nach 7 Minuton wird der B etrag des AbflieBens d irekt gemessen. Bcschreibung von Einzellieiten des Verf. Skizze u. Schau- bild. (Ind. engin. Chem. Analytical E dition 3. 310—11. 1931. Charleston, W. Va.) KÓN.

X IV . 1. 146

2 2 4 2 H x. Fa r b e k: Fa r b e b e i; De u c k e r e i. 1 9 3 2 . I .

Camille Dreyfus,

New York, iibert. yon:

William Whitehead,

Cumberland, V. St. A., Verfahren zum Farben von Fćiden in rerschiedenen Farben. Man taucht auf Spulen gewickelte Faden in ein Farbebad u. nim m t sie wieder heraus, bevor die Wicklungen yollstiindig vom Fiirbebade durehdrungen sind, so daC der Faden in seiner ganzen Lange ungleichmafiig gefarbt wird. Zur H erst. yerschiedener Farbtone bringt man die Spulen in ein F arbebad von bestim m tem Durclidringungsvermógen u. dann eine kiirzere Zeit in ein zweites F arbebad von demselben Durchdringungsvermdgen.

Versehiedene Fiirbungen kann m an aueh erhalten bei Verwendung nur eines Farbe- bades, das Farbstoffe yon yerschiedenem Durehdringungsvermogen enthalt.

(Can. P.

280 413 yom 9/4. 1927, ausg. 22/5. 1928.) Sc h m e d e s.

Henry Dreyfus,

London, iibert. von:

George Holland Ellis,

Spondon b. Derby, Verfahren zum Beizen und Farben non Filmen, Faden, Geweben oder anderen Sloffen, die aus Oelluloseacelai oder anderen Gellulosederivalen beslehen oder diese inthalłen, dad.

gek., daB m an die Metallbeizen in Form yon Thiocyanaten auf die Faser bringt, wobei die Konz. der Thiocyanatradikale gróBer ist ais der aąuiyalenten Menge der Beiz- m etallradikale entspricht, u. dann m it einem Beizenfarbstoff ausfarbt.

(Can. P.

285 978

vom 29/3. 1927, ausg. 25/12. 1928.) Sc h m e d e s.

Henry Dreyfus,

London, iibert. von:

Henry Charles Olpin,

Spondon b. Derby, England, Verfahren zum Farben von Sloffen, die ein organisches Substiiutionsprodukl der Cellulose enthalten, dad. gek., daB man die CeOulosederiyy. m it einem Sehwefelsaure- ester eines substituierten Anthrachinonylaminoalkohols farbt. Man kann auch die Salze dieser E ster yerwenden.

(Can. P. 285 979

vom 13/4. 1927, ausg. 25/12.1928.) Sc h m e d.

Henry Dreyfus,

London, Verfahren zum Farben von Cellulosederivaten, z. B.

Celluloseacetaten, gek. durch die Verwendung von Farbstoffen, die in einem arom at.

K ern eine oder mehrere H ydroxylather- oder Thioathergruppen enthalten, wie Glycerin- iither- oder Thioathergruppen. Ais Farbstoffe konnen Farbstoffe der Anthrachinon- reihe yerw endet werden.

(Can. P. 285 798

vom 9/3. 1927, ausg. 25/12. 1928.) Sc h m e d.

Henry Dreyfus,

London, Verfahren zum Farben von Sloffen, die Celluloseacetat oder andere Cellulosederivate enthalten, gek. durch die Verwendung yon Farbstoffen, die einen arom at. Ring enthalten, der m ittelbar oder unm ittelbar m it einem oder mehreren Thiocyanat-, Isothiocyanat-, Isocyanatresten yerbunden oder an einen oder mehrere Harnstoff-, Thioharnstoff- oder aliphat. substituiertc Harnstoff- oder Thioharnstoff- reste gebunden ist. Ais Farbstoffe konnen Azofarbstoffe, Anthrachinon-, Nitrodiaryl-, Nitrodiarylamin- oder Nilrodimelhylmethanfarbstoffe yerwendet werden. Aminoyerbb.

oder Aminoazofarbstoffe konnen auf der Faser diazotiert u. m it Kupplungskomponenten entwickelt werden.

(Can. P. 285 799

yom 9/3.1927, ausg. 25/12.1928.) Sc h m e d e s.

Henry Dreyfus,

London, Verfahren zum Farben von Celluloseathern, dad. gek., daB m an die A ther m it der wss. Suspension eines yerhaltnismaBig schwer loslichen Farbstoffes farbt. Die Suspension wird hergestellt durch Vorbehandeln des Farbstoffes m it einem lóslich maehenden Mittel, z. B. der 01- oder Fettreihe.

(Can. P.

285 801

vom 30/7. 1927, ausg. 25/12. 1928.) Sc h m e d e s.

I. G. Farbenindustrie A.-G.,

F ran k fu rt a. M., Herslellung von Ghromgelbfarben.

Durch Einw. von Pb-Verbb., welche in W. gel. oder suspendiert sind, auf Chromate u. Molybdate bzw. W olfram ate gewinnt m an Mischkrystalle yon Pb-Chrom at m it M olybdat u. oderW olfram at. Man kann auch die entsprechenden Verbb. in feuchtem Zustand mischen. Ein Teil des P b kami durch Ba u./oder Sr ersetzt werden.

(F. P.

718182

vom 5/6. 1931, ausg. 20/1. 1932. D. Prior. 15/8. 1930.) Dr e w s.

Johannes Scheiber,

Leipzig, Herslellung von geruchfreien Druckfarben, gek. durch eine Mitverwendung von Celluloseestern bzw. Celluloseathern in Abwesenheit oder Anwesenheit geeigneter natiirlicher oder kunstlicher Harze. — Beispiel: 10 Teile Nitrocellulose werden m it 30 Teilen Essigester u. 40 Teilen B utylacetat in Lsg. ge- bracht, worauf 10 Teile Oktadekadien-(9, ll)-saure-( l)-triglycerid zugemiseht werden.

(D. R. P. 544 697

KI. 151 vom 26/11. 1930, ausg. 20/2. 1932.

Zus. zu D. R. P. 522 486;

C. 1931. I. 3618.)

Gr o t ę.

. Karl Kappelhofer,

Landau, Pfalz, Verfahren zur Herslellung eines Imprdgnierungs- mitteU fu r alten Wasserfarbenanslrich, dad. gek., daB man 3 kg Waclis, 15 kg Schuster- pech bzw. H arz u. 10 kg organ. Losungsm., z. B. Bzn., auf dem W .-Bade zusammen- sclimilzt, alsdann der Mischung 5 kg Holzmehl, 4 kg NaOH (D.16 1,32), 3 kg K reide in Aufschlammung m it 60 kg h. W. u nter stetem R uhren zugibt u. die M. durch ein Sieb m it etwa 58 Maschen pro qcm treibt.

(D. R. P. 544 315

EU. 22 g vom 10/8.

1929, ausg. 16/2. 1932.) M. F. Mu l l e r.

1 9 3 2 . I . H XI. Ha r z e; La c k e; Fi r n i s. 2 2 4 3

Structural Products Corp.,

Delaware, ubert. von:

George Witty,

New Y ork, Uberzutfsmasse, bestehend aus 10— 15 Teilen ehines. Holzól, 5— 10 Teilen Leinól, 10 bis 20 Teilen Terpentin, 50—75 Teilen P bC 03, 25—50 Teilen ZnO, 5— 10 Teilen B a F s, 5— 10 Teilen Manilakopal, 50—70 Teilen A. u. 30—50 Teilen Essigather. Die M. ist wetterfest, bricht nicht, sclieuert nicht u. schalt sich nicht ab.

(A. P. 1 823 480

vom

1/4. 1930, ausg. 15/9. 1931.) En g e r o f f.

Alexander von Senger,

Zurzach, Schweiz, Verfaliren zum Dekorieren von Flachen.

Eine Metallfolie m it Ausschnitten wird ais Schablone z. B. auf Holz aufgeleimt u. die nicht bedeckten Stellcn m it eincm Schutzlack, z. B. Sehellacklsg., iiberzogen, dann wird die Schablone abgezogen u. das Holz an den nicht m it Lack bedeckten Stellen farbig gcbeizt.

(Scłiwz. P. 148 215

vom 15/4. 1930, ausg. 16/9. 1931.) Br a u n s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,

F rankfurt a. M., Verfaliren zur Erzeugung ge- farbler Oberflachen, z. B. auf Holz, Papier, P u tz durch Aufbringen einer wss. Emulsion

eines K unstharzes aus mehrwertigen Alkoholen, einer mehrbas. Saure u. einer mehr- fach ungesatt. einbas. Saure, welche ein Farbpigm ent suspendiert u. auBerdem einen Em ulgator, z. B. Salze einer hóheren molekularen organ. Siiure m it einer fliichtigen Base enthalt.

(Schwz. P. 148 566

vom 1/5. 1930, ausg. 1/10. 1931.) Br a u n s.