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I I I . Die Ausniitzung der Organe im Darmkanal. (II. ygl. C. 1929. I I . 448.) Verss. am H und, der in der aufgenommenen N ahrung stets annahernd die gleiche N-Menge u. durch wechselnde Zugabe von F e tt, die sich nach dcm jeweiligen Fettgeh.

des Organes richtete, auch dio gleich groBe Calorienzahl erhielt, anfangs 400, spater 450, wobei das Tier sich auf seinem Gewicht erhielt. In der ersten Versuchsreihe w urden die Organe gekocht, in der zweiten roh gegeben. Die Kotmengen waren in der 1. Versuchsreihc nach Fleischfutterung gering, auch nach Lunge u. Leber nicht groB, dagogen nacli Niere u. Bries deutlich verm ehrt, besonders groB waren sie nach Zufuhr von H irn. Die N-Verlustc waren am geringsten bei Fleisch, wechselnd bei Lebcr u. groB bei N ierenzufuhr. Am gróBten w ar der relative wie absol. Verlust nach V crfiitterung von H irn m it 1 6,1% der aufgenommenen N-Menge. Da die Fettaufnalim e in den einzclnen Pcrioden stets gleich groB war, besitzen die Lipoide des Gehiins eine ausgesprochen schlechte Verdaulichkeit, bzw. Bcsorbierbarkeit. H ier ist die Bilanz sta rk ncgativ u. der durch den K o t entstandene V erlust wird im U rin nicht eingespart.

Dio Versuchsreihen m it gekochten Organen zeigten keinen prinzipiellen Unterschied, auch hier gute A usnutzung des FJeisches m it erheblicher N -R etention u. geringem N-Geli. des Stulils, positive Bilanz bei Y erfutterung von Lunge. N ach H irn war die N-Aussclieidung im U rin verhaltnismaBig hoch, der N-Verlust im S tuhl b etrag t 1 4,6%

der aufgenommenen Mcnge. Die Frage der leichteren oder schwereren Verdaulichkeit w ird durch diese Ycrss. nicht gelóst. Die allgcmein ais schwerverdaulich bezeichnete Leber w ird im Magen-Darmkanal ebensogut ausgenutzt wie Fleisch u. eher. noch besser ais dio fiir leicht geltende Bries. Auch das m eist ais wenig bekommlich empfundene Herz w ird ungefahr ebenso ausgenutzt wie das Fleisch der Extrcm itatenm uskeln.

Aber auch bei ihm ist wie bei den ubrigen Organen die im U rin erscheinende N-Menge erheblich gróBer ais die des Fleisches, m an kann annehmen, daB ihm einzelne B estand­

teile des Muskclfleischcs fehlen, die besonders leicht zum Ansatz yerw ertet werden.

(Dtsch. Areh. klin. Med. 164. 122— 26. Mai. Berlin.) Fr a n k. Otto Rosenthal, TJntersuchungen iiber Milchsaurcgarimg von Warmblutergeweben.

I. M itt. Die Bcdingungen zum Zustandekommen der Eztragarung des Lebergewebes.

I n F ortsctzung der U nters. iiber Gewebsstoffweehsel von O. R o s e n t h a l u. A. L a s - NITZKI (C. 1928. I I . 792) werden die Bcdingungen fiir das Zustandekom m en einer E xtragiirung (Zunahme der G arung bei nachtraglichcr E rstickung nach Y o r a n -

gegangener Aerobiose) des Rattenlebergew ebes erm ittelt. — Die E xtragarung ist M ilehsauregarung, u. ih r S ubstrat sind zellcigene K ohlenhydrate. Der Vf. n im m t an, daB wiihrend der Aerobiose durch H ydrolyse des Glykogens ein Zwisehenzucker von grofier R k.-Fahigkeit intracelluliir angereichert w ird u. dieser nach E rsticken des Gewebes m it groBcr Gescliwindigkeit zerfallt. — F iir das Zustandekomm en der E xtra- garung ist das E rnahrtsein der Ticre notwendig, aber n ich t hinreichcnd. Bei Hunger- ratten findet sich dieses Phanom en niemals. — In einem Teil der untersuchten Falle erwies sich die Aerobiose deshalb ais unwirksam , weil die Bedingungen fiir die E xtra- garung sehon yorher gegeben w aren; bei anderen Verss., wo die G arung n ic h t gróBer war ais bei H ungerratten, blieb es ungewiB, ob der Ausfall durch einen zu geringen Kolilenhydratgeh. dieser Lebern oder durch das Fehlen eines anderen fiir die E xtra- garung notigen F aktors bedingt war. — Bei fotaler Leber findet sich keine E xtragarung;

das fiir ih r Zustandekomm en erforderliche M indestalter der Versuchstiere w urde noch n ieht bestim m t. — Die m aximale W rkg. der aeroben Versuehsperiode auf die In te n sita t der Garung nach nachtraglichem E rsticken ist nach 15 Min. fast erreicht. Ausdehnung der Aerobiose uber 30 Min. an d ert an der G arintensitat nichts m ehr oder yerringert sie. — Fiir die W irksam keit der Aerobiose ist offenbar K órpertem p. (37,5°) notwendig, denn bei 0 u. 20° war sie unwirksam. — Die E xtragarung kom m t nich t zustande, §

1929. II. E j. T IER PH Y 8I0L0G IE. 593 wenn w ahrend der aeroben Versuchsperiode K- u. Ca-freie Ringerlsg. ais Medium benutzt wurde. Die G arung an sich w ird durch Verwendung einer derartigen Koch- salz-Bicarbonatlsg. n u r um etw a 10% verm indert. — E rsatz der Ringerlsg. durch frisches, homologes Serum an d ert an dem E ffekt der Aerobiose insofcrn nichts, ais die In te n sita t der Garung nach naehtraglichem E rsticken in beiden Medien sich ais gleich erweist. F u r die prozentuale E xtragarung ergeben sich bei in Serum durchgefuhrten Verss. geringere W erte ais in Ringerlsg., weil die Garung des gleich erstickten Gewebes im Serum stets gróficr ist ais in Ringerlsg. Das Wesen dieses Serumeffektes ist noch unentschieden. — Die W irksam keit der Aerobiose zcigt keine Abhangigkeit von der In te n sita t des aeroben Stoffweclisels. (Biochem. Ztschr. 207. 263—97. Berlin, 13/4.

U niv. In st. fiir Krebsforschung, Charitć.) Ko b e l. D. N ac h m an so h n , tJbcr den Zerfall der Kreatinphosphorsaure im Zusamimnhang m it der Tdtigkeit des Muskels. I I . (I. vgl. C. 1928. II. 1101.) Es w ird der Zusammenhang des Zerfalls der K reatinphosphorsaure m it der Spannungsleistung des Muskels unter yerschiedenen Bedingungen q u an tita tiv untersucht. Dafiir w ird jcdesmal der isometr.

K oeffizient fiir Einzelzuckungen k m (kg Spannung x cm M uskellange: mg H3P 0 4 abgespalten) u. der isom etr. Zeitkoeffizient k z (kg Spannung X cm Muskellange X

Sekunden T e ta n u s: mg H3P 0 4 abgespalten) bestim m t. F iir den n. Muskel ist k„ durch- schnittlich fiir einen 2 Sek.-Tetanus 15, fiir 5 Sek. 32 u. fiir 10 Sek. 50, d. h. bei einem

2 Sek.-Tetanus betragt der Phosphagenzerfall- im V erhaltnis zur geleisteten A rbeit etw a das D oppelte, bei einem 10 Sek.-Tetanus fast nu r noch die H alfte von dem bei 5 Sek., die anaerobe Resynthese ist fiir Tetanie yerschiedener D auer etwa der zer- fallenen Menge proportional, ca. 30% derselben. — Im Gegensatz zu dcm Befund an n. Muskeln sind die k z-Werte fiir den curaresierten Muskel erhcblich hoher u. fast unabhangig von der Zahl u. Dauer der Tetani. F iir einen 5 Sek.-Tetanus betragt k z 70, die Spaltung der K reatinphosphorsaure also die H alfte bis ein D rittel des Zerfalls im n. Muskel bei gleicher Reizdauer. — D urch Einlegen der Muskeln in phosphathaltige Ringerlsg. w ird eine Synthese der K reatinphosphorsaure uber den Geh. im ruhenden Muskel herbeigefiihrt u. so bis 95% des vorhandenen K reatins verestert. — In isometr.

Einzelzuckungen zerfallt bei gleicher Spannungsleistung bei tiefer Temp. bedeutend weniger Phosphagen ais bei hóherer. (Biochem. Ztschr. 208. 237— 56. 30/4. Berlin- D ahlem , K aier W illi.-Inst. f. Biologie.) Ko b e l.

Kikuo Toda, Neue Beitrage zur Kennlnis der Acetylćholinkontraklur des Frosch- muskels. Friihere Angaben lieBen sich bestatigen, dal3 selbst bei langandauernder Einw. von K o n trak tu r erregenden Konzz. von Acetylcholin die Reizschwellen am Gaetrocnemius des Frosches nicht veriindert wurden. W eitere Verss. ergaben, daB auBer Acetylcholin u. K-Salzen, auch NaOH, HC1 u. Coffein zuerst u. am schnellsten an der N eutralregion (Tonusfasern nach Zo n d e k-So m m e r k a m p) einwirkten. Aller- dings w ar die Einw. bei diesen Substanzen — ausgenommen Acetylcholin — nicht nur auf die Neutralregion beschrśinkt. Die K o n trak tu r der Tonusfasern verlauft, wie Zo n d e k zeigte, ohne Bldg. von Milchsaure. Die gleichen Substanzen, die zuerst an der Neutralrogion angriffen, potenzierten sich in ihrer Wrlcg., so daB unterschwellige Konzz. der einzelnen Verbb. K o n trak tu r erregten. AuBer am Gastrocnemius wurden auch am Sartorius u. M. rectus ąbdom inis dio gleichen Ergebnisse erzielt. Verss.

ergaben, daB Tem p.-Erhohung die Acetylcholinwrkg. verstiirkte, w ahrend N arkotica, z. B. 6% ig. A., die Acetylcholinwrkg. abschwiichten. E s gelang nicht, die TiEGELsche K o n trak tu r am isolierten Muskel durch A tropin oder Novocain in Konzz., die die A cetylcholinkontraktur vollig aufhoben, zu beseitigen, so daB nach dem Vf. dio TiEGELsche K o n trak tu r nicht, wie nach der Vorstellung yon He s z, durch eine acetyl- cholinartige Substanz heryorgerufen wird. F erner lieB sich nocli zeicn, daB durch Einleiten von 0 2, N2,C 02 oder auch durch einfache Bewegung der RiNGERschen Lsgg., die die yerschiedenen Substanzen enthielten, dio wirksame Konz.-Sehwello herabsetzen lieB. (Arch. exp. Pathol. Pharm akol. 137- 71— 95. N o r. 1928. Greifs-

wald, Pharm akol. In st. d. Univ.) Ma h n.

Shuiku Sasaki und Oshio Kei, Biologische W irhaig ullramoletler Strahlen a u f die Seidenraupe (Bombix mori). Die Durchlassigkeit der Cuticula der Raupe w ar durch- weg gleich der beim H uhn oder bei der A lbinoratte u. erlaubte den Durchgang von Strahlen m it iiber 2950 A fiir 2 Min. Der Gesundheitszustand der R aupen wurde bei verm inderter Sterblichkeit ebenso wie Laryengewicht, Coeon- u. Seidenmenge gehoben, allerdings bei zu langer B estrahlung geschadigt. Sogenannte ,,O pek“ -Larven m it durchsichtiger H au t nahm en einige Tage nach der Bestrahlung yiolette Flecken an. Bei

594 E 6. Ti e r p h y s i o l o g i e. 1929. II.

Puppen u. Eiern wurden keine Seliaden beobachtet. (Buli. agricul. elicm. Soc. Ja p an 4.

5—li. 1928. Kyushu Im p. Uniy. Sep.) Gr oSFELD.

Janos Vasarhelyi, Experimente m it Thallium an slillenden Ratten. Thallium- ac etat (in Dosen von 0,2—0,4 zuweilen 0,5 mg) per os stillenden R a tte n 2 Woclicn nach dem W urf zugefiihrt, zeigt am M uttertier keinerlci Vcrgiftungserseheinungen, dagegen an den jungen R a tte n , die auffiillig eharakterist. lcahl werden. (Magyar orvosi Archivum N. F. 2 9 . 84— 88. Hódmezóv&s&rhely. „E rzsćbet“

-Kranken-liaus.) Sp e t e r.

W. F. Taylor und J. E. Winter, Sludien uber Resorplion und Ausscheidung von Magnesium. Es w ird die Ausscheidung von Mg untersucht an Menseli u. H und nach oralen Gaben von MgCl2, ferner w ird an fiebornden Hunden nach oralen u. subcutanen MgCl2-Gaben der Temp.-Abfall im Zusammenhang m it dem Mg-Geh. des Blutes yerfolgt; Anstieg des Mg im B lut um 2 m g-% entspricht eine Temp.-Senkung yon ca. 1 ° F. U nters. des Mg-Spiegels im K aninchenblut im Stadium leichter u. tiefer N ar koso nach subcutaner Injektion einer letalen Dosis. (Journ. Pharmaeol. exp.

Therapeutics 3 5 . 435—39. April. Louisyille [Kentucky], Univ., Dept. of Physiol. and

Pharm aeol.) KOLL.

Walter J. Dilling, Die Wirkung intrarenoser Injekticmen von kolloidałem Blei a u f das K reislauf system. Unterss. iiber die W rkg. von P b"-Ion auf das Froschherz n ac h subcutanen oder intraperitonealen Injektionen. Schwiichung von Vorhof- u.

Ventrikelsystole, Herzblock, H erzstillstand in Diastole infolge direkter K ontraktilitiits- schiidigung des Muskels. — Unterss. uber die W rkg. von dissoziierten u. nichtdis- soziierten Pb-Verbb. nach intrayenósen Injektionen auf Blutdruck, A tm ung u. Herz- ta tig k e it der K atze. Einige Verbb. maehen yorubergehende Blutdrucksenkung in- folge Herzsehiidigung, andere der untersuchten Verbb. haben keine Wrkg. auf den K reislauf. U ntersucht wurden folgende V erbb.: Pb(OH)2-KompIex m it Fructose, M annit, Lactose, Pb-Aminoacetat, Pb-Brenzcateehinkomplex, asparaginsaures Pb, PbFo, Pb-Phosphat, Pb-Selenid, sowie P ra p arat „S 7“ , dessen Zus. nicht genannt ist.

(Jo u rn . Pharmaeol. exp. Therapeutics 35. 449—62. April. Liyerpool, U niv., Dept.

of Pharmacology.) Ko l l.

— , Kupfer ist gut fiir den menschlichen Organismus'. Populares R eferat iiber die Widerlegung der Annahme, daB Cu Leberkrankheiten, besonders IJamochromatose, heryorrufe. Hinweis auf die Arbeiten yon FLINN u. G laH N , nach denen der Cu-Geh.

der Leber yon A rbeitern aus Kupferm inen nicht abnorm yerm ehrt ist. Auch Tiere wurden durch laugdauernde F utteru n g m it kleinen Mengen Cu nicht geschadigt.

(Canadian Mining Journ. 5 0 . 461—62. 17/5.) Sc h n i t z e r. K. Waltner, Uber die Wirkung einiger Metalle. System at. U nters. des Wachs- tum s, der Knochenentw., der Blutzus. u. der F e rtilita t yon R atten, denen wechselnde Mengen yon Mg, S i , Co, Cu, Zn, Mo, Cd, Sn, W, B i ais metali. Pulyer zur N ahrung beigesetzt wurde. Die Wrkgg. sind recht yerschieden u. vor allem sehr abhangig yon der Jlenge. Mg, N i erzeugen Osteoporose. U ber wesentliche Blutveranderungen wird yor allem beim Co boriehtet. (Areh. exp. P athol. Pharm akol. 1 4 1 . 123—28. April.

Szeged, U niy.-K inderklin.) Op p e n h e i m e r.

U. G. Bijlsma. Isopropylalkohol. Vf. publiziert ein G utachten iiber die Wrkgg.

des Isopropylalkohols ais E rsatz fiir A. Es w urde durch eine Reihe neuer Verss.

erweitert. Um einen Yergleich m it A. zu gewinnen, w urden K aninchen per os ver- schiedene Dosen beider Alkohole in starker Verdiinnung gegeben u. an einer Anzahl von Reflexen nach Ma g n u s die Narkosetiefe bestim m t. Die Tiere bekamen erst Isopropylalkohol, nach 3 Tagen A. Die Wrkg. des Isopropylalkohols ist auf Voll. 1,8 — auf Gewicht 1,84 — u. auf molekulare Konzz. berechnet 2,4-mal so groB ■nie die des A.

Diese Resultate stim m en m it Ergebnissen yon ROST u. Br a u n an K auląuappen, Meerschweinchen (intraperitoneal) u. an H unden (per os) ziemlieh g u t iiberein. B lut­

druck u. Herz werden wenig beeinfluBt. Die Reizwrkg. der Alkohole wurde durch Eintropfen in Kaninchenaugen studiert. E in U nterschied wurde nicht beobachtet.

Bei Yerabreichung groBerer Dosen sterben die Tiere durch Lahm ung des A tem zentrum s.

Die Resorption beider Alkohole ist aus dem M agendarmkanal etwas besser ais aus dem Unterhautzellgewebe (Yerss. an Mausen). N ach Eingabe yon 40 ccm 79%ig.

Isopropylalkohol bei einem Hunde w ar im U rin keine Ameisensaure nachzuweisen, so daB der Abbau des Isopropylalkohols nicht iiber den Methylalkohol yerlauft.

Ebenso war keine K um ulation in der Narkosewrkg. bei Meerschweinchen zu beobachten, was ebenfalls gegen die Bldg. yon Methylalkohol spricht, da letzterer sta rk kum uliert.

1929. II. E v Tik iip h y s io l o g ie. 595

Die órtliche Vergiftung des Isopropylalkohols ist etw a gleich der des A., die allgemeine Vergiftung etwas groBer. Die Wrkgg. beider Alkohole stim nien also qualitativ tiberein, unterscheiden sich aber in quan titativ cr H insicht. Nach dem Vf. bestehen also keine Bedenken zur Vcr\vendung des Isopropylalkohols fiir Mundwasser, H eilm ittel zu iiuBerlichem Gcbrauch u. fur Kosmetica. (Arch. Internationales Pharm acodynam ie e t Thćrapie 34. 204— 13. 1928. U trecht, Holland, Central-Lab. v. d. Volksgezondh.

Sep.) ' _ _ Ma h n.

J. V. Supniewski, Sludien iiber die pharmakodynamische W irkung ciniger sym- palhikokmischer Yerbindungen. Priifung der folgenden Vcrbb. an den bckannten fiir die E rkennung einer Sympatliicuswrkg. geeigneten T estobjekten: a.-A mino-fi-oxathyl- p-oxybenzol, p-Oxyaminoace.lophe.non, a-Diatliylamino-f)-oxathyl-p-oxybenżol u. Diathyl- amino-p-oxyacetophenon. (Compt. rend. Soc. Biologie 100. 1147. 26/4. W arschau,

pharm ak. In st. d. U niv.) O P P E N H E IM E R .

William R: Marshall, a-Lobelin ais Almungserreger. Die Wrkg. des a-Lobelins auf das A tem zcntrum ist fast stets begleitet von einem m chr oder weniger schweren Breclireiz u. wahrscheinlich von einer Vagusreizung. Die brechenerregende u. auBerdem blutdrucksenkendeW rkg. des a-Lobelins ziehcn seiner klin. Anwendung Grenzen. (Arch.

internal Medicine 42. 180—88. 1928. Montreal. Sep.) Fr e u n d. Maurice Villaret, L. Justm-Besanęon und G. Vexenat, W irkung von Digitalin, Camplier, Chinidin, Cinchonidin und Iiydrastin a u f die Bronchialmuskulatur. D igitalin u. das Na-Salz der Campliersulfonsaure bewirkcn schwache K ontraktion. Die beiden Alkaloide der Chininreihe entspannen den Bronchialmuskcl. In Ggw. von D igitalin kann aber Chinidin n ich t m ehr zu einer E ntspajm ung fuhren u. Cinchonidin fiihrt in Ggw. an sich unwirksam er 5 a C i2-Mengep zu einer deutlichen K ontraktion. Ohne EinfluB bleibt Hydraslin — tro tz gegenteiligcr L iteraturangabcn fiir H ydrastinin.

(Compt. rend. Soc. Biologie 100. 102728. 19/4.) Op p e n h e i m e r. M. Cahen, Vergleich der Giftigkeit des krystallisierlen Oubains und des g-Strophanthins am H und m it der Methode von Hatclier-Magnus. Nachweis der I d e n tita t des Ouabains u. g-Stroplianthins auf physiolog. Wege. (Compt. rend. Soc. Biologie 100. 1124—26.

26/4. Paris, Labor. de pharmacol. dc la Fac. de mćd.) O P P E N H E IM E R .

Hans Hlisnikowski, Ober das Schlafmitlel Neodorm. Neodorm stellt ein mild- wirkendes E inschlafm ittel dar, das wegen seiner relativen U nschadlichkeit ein groBes Indieationsgebiet besitzt. (Med. K linik 25. 877. 31/5. P rag, Univ.) Er a n k.

D. Broim, Wasserloslichkeit der Alkylathylbarbitursauren und, die Oberfldclien-