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Tliomann, über Arzneitabletten mit besonderer Berücksichtigung ihrer Unter

suchung und ihrer Haltbarkeit. Vf. faßt seine Ergebnisse wie folgt zusammen: 1. Es werden die Vorteile u. Nachteile der Verwendung von Medikamenten in komprimierter Form ( Tabletten) im allgemeinen u. die in verschiedenen Pharmakopoen vorhandenen Anforderungen an die Medikamentenform erwähnt. Für die Verhältnisse beim Armee- sanitätsmaterial ist die Verwendung von Tabletten aus dargelegten Gründen besonders wichtig. 2. Auf Grund mehrjähriger Unters, von Arzneitabletten zum innerlichen Gebrauch, wie sie für die Series Medieaminum des schw'eizer. Armeesanitätsdienstes in Betracht kommen, wird festgestellt, daß auch im großen hergestellte Tabletten den Anforderungen genügen können. Geeignete, in der Arbeit näher angegebene Zusätze sind von Wichtigkeit, ebenso gewisse techn. Details, auf die aber nicht weiter eingegangen wird. Die Resultate einer Serie solcher Unterss. werden angeführt. Sie erstrecken sich auf Zerfallbarkeit, Haltbarkeit u. Dosierung der Tabletten. Vergleichs­

weise wurde auch eine Serie im Armeesanitätsmaterial nicht vorhandener Arznei­

tabletten für den innerlichen Gebrauch auf Zerfallbarkeit u. Zus. geprüft. (Pharmac.

ActaHelv. 5. 11— 16. 17— 24. 1/3. 1930. Bern, Lab. d. eidgen. Armeeapothekers.) He r t. D. B. Dott, Acetylsalicylsäure in Lösung mit Kaliumcitrat. (Vgl. C. 1929. II.

911.) Die Zers, von Acetylsalicylsäure verläuft bei Ggw. von Kaliumcitrat mit der­

selben Geschwindigkeit, wie bei Ggw. von NaHC03. In beiden Fällen sind nach 18 Stdn.

ca. 18,5, nach 3 Tagen ca. 3 1 % der Säure zers. (Pharmac. Journ. 124. 214. 1/3.

1930.) He r t e r.

N. Schoorl, Campherspiritus. (Pharmaz. Prosse 1930. 3338. März. — C. 1930.

I. 870.) He r t e r.

Gordon Perrins, Chinin-Urethaninjektionen. Die beim Sterilisieren von Lsgg.

von Chininhydrochlorid u. Urethan auftretende Grünfärbung ist durch das Chininsalz bedingt. Konz. Lsgg. von Chininhydrochlorid geben beim Erhitzen im Autoklaven auf 120° dieselbe Färbung. Die Lsg. von l g Chininsalz in 60 ccm W. bleibt fast farblos.

Die aus den konzentrierteren Lsgg. beim Abkühlen sich ausscheidenden Krystalle sind farblos u. zeigen u. Mk. die n. Ausbildung. Weitgehende Zers, ist also*mit der Ver­

färbung nicht verbunden. -— Nach einer Feststellung von Ch i c k enthält das Chinin- hydrochlorid des Handels 8 H20 , obgleich alle Arzneibücher 2 H 20 angeben. (Pharmac.

Journ. 124. 214— 15. 1/3. 1930.) He r t e r.

Hans Schwarz, Haarwässer. Alkaloid-, Petrol- zahlreiche Spezial-, sowie schäu­

mende Haarwässer sind nach Eigg., Verwendungszweck u. Darst. unter Angabe von Rezepten beschrieben. (Seifensicder-Ztg. 57. Parfümeur 4. 377— 78. 393— 94. 22/5.

1930. München-Ebenhausen.) H . He l l e r.

— , Cholesterinhaarwässer gegen Haarausfall. Kurzer Boricht über die physiol.

Funktionen des Cholesterins, sowie Mitteilung mehrerer Darstellungsvorschriften damit hergestellter Haarwässer. (Seifensieder-Ztg. 57. Parfümeur 4. 303— 04. 24/4.

1930.) _____________________ H . He l l e r.

Winthrop Chemical Co., New York, V. St. A., übert, von: Ludwig Lauten­

schläger, Frankfurt a. M ., Max Bockmühl und Rudolf Schwabe,Höchst a. M., Herstellung von Lösungen von Arzneimitteln. (A. P. 1752 305 vom 5/4. 1926, ausg.

1/4. 1930. D. Prior. 21/4. 1925. — C. 1927- II. 869 [D. R. P. 446 290], 1397 [D. R. P.

447 161]. 1928. I . 1071 [Schwz. P. 122 188].) Sc h o t t l ä n d e r. Pharmaceutische Werke „Norgine“ A. G., Tschechoslowakei, Herstellung einer festen alkoholischen Jodlösung. (F. P. 678 635 vom 9/6. 1927, ausg. 2/4. 1930. D. Prior.

21/9.1926. — C. 1 9 2 8 .1. 241 [E. P. 277 953]. 1 9 2 9 .1 . 1129 [D. R. P. 468 710].) Sch ü tz.

Chemische Fabrik auf Actien (vorm. E. Schering), übert. von: Marie Wreschner und Laurence Farmer Loeb, Berlin, Radioaktive Präparate. (A. P.

1752 826 vom 4/3. 1926, ausg. 1/4. 1930. D. Prior. 6/3. 1925. — C. 1926. II. 794

[E. P. 248 765].) Sc h o t t l ä n d e r.

1930. II. F. Ph a r m a z i e. De s i n f e k t i o n. 271

Winthrop Chemical Co., New York, übert. von: Hans Hahl, Elberfeld, Dar­

stellung von Dialkylaminoalkyläthern von Alkylphenolen der allgemeinen Zus. C ^ O R ]- N (R2)(R3) (ein y = Alkylolgruppe, die übrigen y = H, Alkyl, Alkylol oder ungesätt.

aliphat. Rest, R, — Alkylenrest, R , u. R3 = Alkyl mit weniger als 3 C-Atomen). —

Z. B. wird Eugenolmetliylol als Na-Verb. mit Diäthylaminoäthylchlorid erhitzt, hierauf W . zugesetzt, das Öl abgetrennt u. dest.; K p. I2 213— 21’5°, Zus. I. — Aus Saligenin u. Diäthylaminoisobutylchlorid entsteht durch 5-std. Erhitzen in Ggw. von Na-Äthylat die Verb. II, K p.15 201— 209°, gelbe Fl. — Wird o,o'-Dimethylol-p-kresol mit Diäthyl- aminoäthylchlorid umgesetzt, so erhält man die Vorb. III, K p.12 213— 218°, gelbe Fl.

Die Verbb. sind wenig giftig u. anästhet. wirksam. Die wss. Lsgg. üben keine Reiz- wrkg. aus. (A. PP. 1754 677, 1754 678 vom 18/7. 1927, ausg. 15/4. 1930. D. Prior.

29/7. 1926.) Al t p e t e b.

F. Hoffmann-La Roche & Co., Basol, Schweiz, Darstellung des p-(ß-Diüthyl- aminoäthoxy)-benzoesäurebenzylesters. p-Oxybenzoesäurebenzylester wird in Ggw. von Na-Äthylatlsg. mit Diäthylaminoäthylbromidhydrobromid u. absol. A. 5 Stdn. am Rückfluß gekocht, abgekühlt, mit verd. HCl kongosauer gemacht, nicht gel. Anteilo durch Schütteln mit Ä. entfernt u. die Base mit NaOH gofällt. Das Hydrochlorid, Krystalle aus Bzl., schm, bei 127— 129°. Es ist 11. in W . u. besitzt starke lokalanästhet., sowie spasmolyt. Wrkg. (Schwz. P. 135 348 vom 12/9.1928, ausg. 16/11.1929.) Al t e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Gewinnung von Vitaminen.

Die Bestrahlung von Sterinen wie Ergosterin wird in solchen Lösungsmm. vor­

genommen, welche eine Schutzwrkg. auf das entstehende antiracliit. wirksame Prod.

ausüben; geeignet sind A ., A ., welche Äthylen oder Alkalihydroxyde gel. enthalten.

(E. P. 321992 vom 25/8. 1928, ausg. 19/12. 1929.) Al t p e t e r. Schering-Kahlbaum Akt.-Ges., Berlin, Gewinnung von Hormonen. Placenta oder daraus hergestellte Dispersionen oder Prodd. werden mit einem organ. Lösungsm.

wie CHjOH extrahiert; das Lösungsm. wird abdest., aus dem Rückstand das Ovarial- hormon mit Ä ., Bzl. oder anderen Lösungsmm. extrahiert u. aus der rückbleibenden Fl.- das Hypophysenvorderlappenhormon durch Fällung, z. B. durch Einträgen in A.

abgeschieden. Man kann auch zuerst das Hypophysenhormon niederschlagen u. dann die eingeengte Lsg. in W . aufnehmen u. das Ovarialhormon extrahieren. (E. P.

313923 vom 18/6. 1929, Auszug veröff. 14/8. 1929. Prior. 19/6. 1928.) Al t p e t e r. Schering Kahlbaum Akt. Ges., Berlin, Gewinnung von Hypophysenvorderlappen- hormonen durch Behandlung von Blut, Harn, Fäces, männlichen oder weiblichen Keim­

drüsen mit Fällungsmm. wie Erdalkalihydroxyden oder Schwermetallsalzen, worauf aus der rückbleibenden wss. Fl. das Hormon mit organ. Lösungsmm. extrahiert wird. — Z. B. wird Harn eingeengt, mit CH3COOH angesäuert, filtriert, mit konz. BaCl2-Lsg.

zur Fällung von Verunreinigungen versetzt u. aus dem Filtrat mit H2S 04 das über­

schüssige Ba gefällt. Durch Zugabe von 3 Voll. CH3OH fällt das Hormon aus, welches durch mehrmaliges Umfällen aus seiner wss. Lsg. mit A. gereinigt werden kann. An Stelle von BaCl2 läßt sich auch Pb-Aeetat verwenden, dessen Überschuß mit H 2S gefällt wird. — Fein zerkleinerte Placenta wird mit W . gemischt, mit Ca(OH)2 behandelt u. dann das Ca mit C 02 gefällt. — Hypophysenvorderlappen werden in einer Kolloid­

mühle zerkleinert, in W . verteilt, filtriert; das Filtrat wird mit BaCl2-Lsg. versetzt.

(E. P. 313 924 vom 18/6. 1929, Auszug veröff. 14/8. 1929. Prior. 19/6. 1928.) Al t p. Winthrop Chemical Co., New York, V St A , übert. von: W illi Ludwig, Höchst a. M., und Otto Schaumann, Wiesbaden, Herstellung von cholesterinarmen Lösungen der wirksamen Ovarialsubstanz. (A. P. 1752 916 vom 6/10. 1927, ausg.

1/4. 1930. D. Prior. 15/10. 1926. — C. 1929. II. 1432 [Oe. P. 113 810].) Al t p e t e r

Herman L. Crary, Vinton, Ohio, V. St. A ., Herstellung eines Heilmittels aus Tieren der Bufoarten; die Tiere werden noch im Winterschlaf, bevor sie Nahrung zu sich ge­

nommen haben, getötet, getrocknet u. gepulvert. (Can. P. 268 808 vom 4/9. 1924,

ausg. 8/3. 1927.) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik Grünau Landshoff & Meyer Akt.-Ges., Grünau b. Berlin (Erfinder: Israel Magat), Herstellung eines zu subc-utanen und intravenösen Einspritzungen

18*

272 G. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 1930. II.

geeigneten Mittels. (Russ. P. 7443 vom 1/8. 1925, veröff. 31/1. 1929. — C. 1928- I.

224 [Oe. P. 107592].) _________________ ___ Ri c h t e r. H andbuch der P harm akognosie. 2., erw. Aufl. hrsg. von A lexander T schirch. Lfg. 1. (112 S.)

Leipzig: Bernh. Tauchnitz 1930. 4°. M. 8.— .

6. Analyse. Laboratorium.

W . J. Anossow, Die Abhängigkeit zwischen den in Mol- und Gewichtskonzentra- tionen axisgedrückten Kurven ein und derselben Eigenschaft eines binären Systems. (Bull.

Inst. Recherches biol., Perm, [russ.: Iswcstija biologitscheskogo nautschno-issledo- watelskogo Instituta, Perm] 6. 489— 502. 1929.) SCHÖNFELD.

Emil Kirschbaum, Die Rektifikation durch teilweise Kondensation binärer Ge­

mische. Es wird gezeigt, von welchen Größen der Grad der Trennung eines binären Gemisches abhängig ist, der ohne Rektifizierkolonne lediglich dadurch zu erzielen ist, daß in einem Kondensator ein Teil des in ihn strömenden Dampfgemisches kon­

densiert u. der Restdampf aus ihm als Erzeugnis entnommen wird. Die rechnen Ergebnisse sind zu leicht zu gebrauchenden Kurvcntafeln ausgewertet, aus denen ohne Rechnung die zu den jeweiligen Betriebsgrößen gehörige rektifizierende Wrkg.

des Kondensators abgelesen werden kann. (Chem. Pabrik 1930. 181— 83. 189— 91.

21/5. Karlsruhe.) JüNG.

Robert Schwarz, Hochfeuerfeste Massen zur Verwendung bei der Herstellung von Laboratoriumsgeräten. Die M. Pythagoras Compo der H a l d e n w a n g e r - P o r - z e l l a n - M a n u f a k t u r besitzt vorzügliche Eigg., z. B. einen Erweichungsbeginn von 1750° u. mäßige Wärmedehnung. (Journ. Soc. chem. Ind. 49. 271— 72. 4/4.

1930.) Sa l ma n g.

Wilhelm Klose, Über den Strömungswiderstand verschiedener Apparaturteile bei der Herstellung des Hochvakuums. Bei großen Rohrdurchmessern haben Rohrbiegung.

T-förmige Verblasung u. weiter Hahn denselben Strömungswiderstand, wie ein gerades Rohr, während ein enger Hahn u. Kühlstutzen einen um 15— 30°/o größeren Wider­

stand zeigten. (Physikal. Ztschr. 31. 503— 08. 15/5. 1930. Danzig, Phvsikal. Inst. d.

Techn. Hochsch.) * ‘ Le s z y n s k i.

K . H. Slotta, Vorschaltflasche für Vakuumdestillationen. Es wird für Vakuum­

destillationen eine hängende Vorschaltflasche empfohlen. (Chem. Fabrik 1930. 183.

21/5. Breslau.) JüNG.

Johannes H. Bruun, Praktischer Rückflußkühler für Laboraktriumsdestillier- apparate. An Hand einer Fig. wird ein Rückflußkühler beschrieben, der so ein­

gerichtet ist, daß ein bestimmter Teil des Destillats zurückfließt, während ein anderer Teil in die Vorlage übergeht. Eine zweite Abb. zeigt einen Destillieraufsatz mit Hähnen, durch welche die zurückfließende Menge variiert werden kann. (Ind. engin. Chem.

Analytical Edition 2. 187— 88. 15/4. 1930. Washington, D. C., Bureau of Stand.) Wi n k. Edward S. West, Erprobter Laboratoriumskühler und sein Gebrauch beim Apparate­

bau. Vf. beschreibt einen Kühler, der weniger Raum einnimmt u. doch wirksamer ist als der Liebigkühler, weil das Kondensrohr geschlängelt verläuft. Der Kühler läßt sich deswegen gut in Apparate einbauen, die nur aus Glas bestehen sollen. (Ind. engin. Chem.

Analytical Edition 2. 199. 15/4. 1930. St. Louis, Mo., Univ. School of Medicine.) Wi n k. Hans Kleinmann, Eine hydraulische Mikropresse für kleine Substanzmengen.

(Jou rn . exp. Biologie Med. [russ.: Shurnal exp. Biologii i Mediziny] 12. 292— 294.

1929. — C. 1929. I. 1238.) Sc h ö n f e l d.

K . C. D. Hickman, Eine Apparatur zur Messung sehr kleiner Dampfdrücke.

(J ou rn . physical Chem. 34. 62736. M ärz 1930. — C. 1930. I. 1975.) Le i s t n e r. L. F. Curtiss, Eine neue Methode zur Analyse von a-Strahlen-Photogrammen.

Es wird eine Anordnung zur Aufnahme von a-Strahlenbahnen mittels einer Doppel- kamora u. zur Projektion der Aufnahmen beschrieben. Das Wesentliche der neuen Anordnung ist, daß die Objektebenen der beiden Kameras zusammenfallen. (Bureau Standards Journ. Res. 4. 663— 65. Mai 1930. Washington.) Le s z y n s k i.

Siegfried Rösch, Demonstrationsversuch über das konoskopische „Interferenz­

kreuz“ . Durch Einschalten einer Zylinderlinse in den Strahlengang der Projektion eines Diapositivs eines Skidromenbildes, kann man diejenigen Isoklinenkurven sehen, die der jeweiligen Lage der Zylinderachse entsprechen. Dreht man die Linse in die Bildebene, so führen die Isoklinen dieselben Bewegungen aus, wie sie zwischen

Dünn-1930. II. G. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 273

schliff u. Nicolpaar erhalten werden. (Ztrbl. Mineral., Geol. Paläont., Abt. A 1930.

173— 75. Leipzig.) En s z l i n.

K. Seiler, Über das Taschenpolarimeter der Firma Carl Zeiss, Jena. (Vgl. C. 1930.

I. 1829.) Das neue Taschenpolarimeter der Firma Ca r l Ze i s s, Jena, für Ablesung im Tageslicht mit dreiteiligem Gesichtsfeld gibt bei wss. Glucoselsgg. u. unentfärbten zuckerhaltigen Harnen gute Resultate. (Pharmae. Acta Helv. 5. 6— 11. 1/2.1930.

Bern.) HERTER.

Hans Frick, Reflexionsmessungen an Erz- und Metallanschliffen mit Hilfe eines liefleximis-Photometer-Okulars. Beschreibung eines Mikrophotometers zur Best. des absoluten Reflexionsvermögens von Anschliffen in L u ft u. Einbettungsfll., welches von der Fa. E. L E IT Z-W etzlar in den Handel gebracht wird. Der Einfluß der Atmo­

sphärilien auf das Reflexionsvermögen wird untersucht u. für 150 Mineralien die Werte für das absol. Reflexionsvermögen in Luft u. Zedernholzöl angegeben. Die Methode eignet sich zur Best. der Erze im Anschliff. (Neues Jahrb. Mineral., Geol., Paläont.

Abt. A 61. 31— 86. 1930.) En s z l i n.

Carl Leiss, Neue universelle Aufnahmekammer für Strukturuntersuchungen. B e ­ schreibung einer neuartigen Aufnahmekammer, die neben der Einrichtung für Pulver­

aufnahmen nach De b y e-Sc h e r r e r u. für Drehkrystallaufnahmen auch die Unters, von sehr dünnen, gedehnten Fäden gestattet. (Ztschr. Physik 61. 663— 66. 24/4. 1930.

Berlin-Steglitz.) ' Le s z y n s k i.

S. L. Leiboff, Ein mehrfach abgestimmtes Colorimeter für pn-Bestimmungen. An Hand von Figuren ist eine neue Colorimetereinrichtung beschrieben. Die zu ver­

gleichenden Farbtönungen werden durch 2 Spiegel so abgelenkt, daß man sie durch ein Beobachtungsrohr dicht beieinander sehen kann. (Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2. 194. 15/4. 1930. New York, N. Y ., Le b a n o n Hospital.) Wi n k e l m a n n.

Selma Gottlieb, Korrektionen für Titrationslösungen mit ungeeignetem Gehalt.

Wenn r das Verhältnis der Stärke der benutzten Lsg. zu derjenigen der gewünschten Lsg., x die Bürettenablesung u. c die Korrektion bedeutet, die nötig ist, um die ab­

gelesene Zahl in die der gewünschten Lsg. entsprechende umzuwandeln, so besteht die Beziehung r -x = x ± c oder x = ± c : ( r — 1), worin c positiv ist, wenn r > 1 u.

negativ, wenn r < 1. (Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2. 186. 15/4. 1930.

Lawrence, Ivans., Univ.) Wi n k e l m a n n.

Elemente und anorganische Verbindungen.

Domenico Sciuto, Schnellmethode zur Auffindung der Kationen und Anionen eines Salzes in wässeriger Lösung. Kurzer Analysengang, der keine prinzipiell neue Methode darstellt. (Industria chimica 6. 1117— 18. Dez. 1929. Catania, Commerz­

institut.) We i s s.