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Deutsche Bauzeitung. Konstruktion und Bauausführung, Jg. 59, No. 11

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Academic year: 2022

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D E U T S C H E B A U Z E IT U N G

59. JA H R G A N G » N ° 41 * B E R L IN , D E N 23. M A I 1925

KONSTRUKTION UND BAUAUSFÜHRUNG

M ASSIV-, E ISEN BE TO N -, EISEN- UND H O L Z B A U

SCHRIFTLEITUNG: REG.-BAUM EISTER a. D. FRITZ E ISE L E N

Alle Rechte Vorbehalten. — Für nicht verlangte Beiträge keine Gewähr.

Vom Deutschen Museum in München.

K o n s t r u k t i v e s u n d t e c h n i s c h e A u s s t a t t u n g . (N achtrag zu No. 37). — (Hierzu die Abbildungen S. 82 und 83).

eher die G esa m tg e sta ltu n g des

„ D e u t s c h e n M u s e u m s v o n M e i s t e r w e r k e n d e r N a t u r W i s s e n s c h a f t u n d T e c h - n i k “ h ab e n w ir in N r. 37 d. J . be­

re its ein g eh e n d er g eleg e n tlic h der k ü rz lic h vollzo g en en E in w eih u n g des M useum s b eric h te t, u n d ü b er die A u sb ild u n g d e r F e rn b eh e izu n g des M useum s is t in der K o n stru k tio n sb e ila g e N r. 10 u n d auch in d ieser B eilage

das N ö tig e g e sa g t. Es d ü rfte n n och ein ig e A n ­ g a b e n ü b er die k o n s tru k ­ tiv e D u rc h b ild u n g u n d die v erw e n d e te n B austoffe in te re ssie re n ; außerdem g e b e n w ir u n te r B ezu g ­ n ah m e a u f die frü h eren A u sfü h ru n g e n in den A b­

b ild u n g e n 1 u. 4— 6, S. 83, n o ch ein ig e In n e n rä u m e m it ih ren te ch n isch en A u s­

ste llu n g sg e g e n s tä n d e n und ih re r den beso n d eren Z w ecken an g e p a ß te n A u s­

s ta ttu n g w ieder.

L e tz te re A bbildungen zeigen das m a lerisc h e In ­ n e re ein er a lte n S e n s e n - s c h m i e d e au s dem J a h re 1800 (Abb. 1), einen B lick in die H alle für

K r a f t m a s c h i n e n (A bb. 5, S. 83), a u s der a u c h die B inderform der H a lle n k o n stru k tio n e rsic h t­

lic h is t (vgl. a u c h die S c h n itte au f S. 85), einen B lick in die H alle für L u f t s c h i f f a h r t (Ab.

b ild u n g 4, S. 83, vgl. auch die A b b ild u n g e n au f S. 87), u nd schließlich den B lick in d as S a l z b e r g ­ w e r k v o n W i e l i c z k a

(Abb. 6, S. 83). Die A b b ild u n g en la ssen erk en n en , in w ie g e s c h ic k te r u n d w irk u n g sv o lle r W eise einzelne d ie se r R ä u m e a u s g e s ta tte t w o rd en sind.

W a s die t e c h n i s c h e u n d k o n s t r u k t i v e H e r s t e l l u n g d es M useum sbaues a n b e la n g t, so b e­

re ite te n die sc h le c h te n B a u g ru n d v e rh ä ltn isse viele S c h w ierig k e ite n , d a d e r g u te B a u g ru n d se h r tief, n ä m ­ lic h e tw a 11 m u n te r H of O berfläche lag. A us diesem G ru n d e w u rd e eine P fa h lg rü n d u n g g ew ä h lt, te ils eine so lch e m it B e to n p fäh le n n a c h dem S ystem S tra u ß , teils eine so lch e m it E ise n b e to n p fä h le n n a c h den S ystem en Z üblin u n d W olle (Abb. 3, S. 84). D ie P fä h le n ac h dem e rste n S y stem w u rd e n a n O rt u n d S telle in B eto n g e ­ sta m p ft, d e r in h era u szie h b are E ise n ro h re ein g eb rac h t

w urde, die n ach d e n le tz te re n S y stem en sind au ß e rh alb d e r B austelle h erg e ste llt u n d n a c h trä g lic h eingeram m t.

Bei d e r g an z en A blage w urden 1500 P fä h le v erw en d e t, w obei das F u n d a m e n t des T urm es allein 120 P fä h le b e­

a n sp ru c h te. A uf d en P fä h len sind die F u n d a m e n tsc h w e l­

len in B eton a u fg e la g e rt; d e r T u rm e rh ie lt eine F u n d a ­ m e n tp la tte v on l,5 m S tä rk e . Ü ber den F u n d am e n tsc h w e l- len is t ein rip p e n a rtig e s T ra g e g e rü s t in E ise n b e to n er­

ric h te t. Die H e rste llu n g d e r M auern erfo lg te eb en falls in B eton, u n d zw ar in d rei se n k re c h te n S chichten, n ä m ­ lich ein er solchen von 10 cm S tä rk e in B im sbeton (In n e n seite), ein er solchen von 5 cm S tä rk e in V o r­

sa tz b e to n (A ußenseite) und einer solchen v o n 30 bis 40 cm in bew eh rten B eton als eig en tlich t r a ­ g en d em T eil (in n e re r K ern). Die Z w ischenm au­

ern b esteh e n in d er R egel a u s B im sbeton.

A ber n ic h t n u r das Tanze au fg e h en d e M auer­

w erk, so n d e rn a u c h die säm tlich en T rä g e r der D ecken u n d diese se lb st sind in E ise n b e to n ausge- fü lirt; n u r das in E ise n ­

k o n s tru k tio n g eb ild ete D ach der L u ftsch iff h alle m a ch t eine A usnahm e. Die v ersch ied en en H a u p t- u nd N eben trä g e r, die L än g s- u n d Q u e rträ g e r usw . e r ­ m öglichten die V e rw e n ­ d u n g d er v e rsc h ie d e n ste n S ystem e u n d F o rm e n , so d aß n e b e n den g e ra d e n U n terz ü g en a lle r A rt u n d S tä rk e u. a. ab g e k n ic k te U n terz ü g e, rin g fö rm ig e T rä g e r u n d p ara b e lfö rm ig e B inder (S e ite n h alle n , Abb.

5, S. 83 u. 15, S. 85) Vor­

kom m en. A uch d ie d reiläu fig e T re p p e w eist eine b e ­ sonders in te re ssa n te K o n stru k tio n auf.

D esgleichen is t eine solche b eso n d ers b e m e rk e n s­

w e rte r A rt u n te r den B e rg w e rk e n a u s g e fü h rt, wo das u n te rs te T ra g w e rk zu r Iso lie ru n g als w a ss e rd ic h te r T ro g g eg e n A u ftrie b u n d S e ite n d ru c k b ie g u n g sfe st k o n ­ s tr u ie rt ist. H ier lie g t d 'e S ohle (u m g e k e h rte E ise n ­ b e to n d ec k e, d u rch P fe ile r g eg en die E is e n k o n s tru k tio n des F u ß b o d en s a b g e ste ift) ein M eter tie fe r a ls d er F u ß ­ boden des B e rg w e rk s; d er Z w isch en rau m is t zu r G eg en ­ w irk u n g g egen den A u ftrie b m it K ies a u s g e fü llt, so d a ß die fü r die B e rg w e rk e erfo rd e rlic h e n v e rs c h ie d e n ­ a rtig e n V ertie fu n g e n ohne V e rle tz u n g d e r w a ss e r­

d ic h ten Sohle a u s g e fü h rt w erd en k o n n te n . t ' Sh*

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Abb. 1. A l t e S e n s e n s c h m i e d e u m 1 8 0 0.

Konstruktion und Bauausführung No. 11. 81

(2)

Um die konstru k tiv e D urchbildung des gesam ten v erd ie n t g em ach t. Ü ber die b eso n d ere F ö rd e ru n g des U nternehm ens d u rch die U n te rn e h m e r u n d L ie fe ra n ten ist schon in N r. 37 das N ö tige g esa g t. —

Fernheizwerk Deutsches Museum München.

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, von der F a. E m h a r d t & A u e r , München.

Anläßlich d e , Eröffnung des D eutschen — £ s . 8„

kokso-efeuerten N ied e rd ru c k -W arm w asse r-K essela n la g e m it einer b eso n d eren U m w älz u n g sa n lag e (vgl. H a u p t­

q u ersc h n itt Abb. 15, S. 85) v e rs o rg t w erd en , die im K el­

lergeschoß am W e s ttra k t schon v o r F e rtig ste llu n g der A bw ärm ezen trale fü r den p ro v iso risc h e n B etrieb im B a u zu stan d a u fg e ste llt w u rd e . In d e r gleich en W eise k an n auch die H eiz an lag e vom B ü ro g eb ä u d e allein ie Verteilung des Heizwassers erfolgt im

Regulierraum des Deutschen Museums Abb. 14, S. 84 von zwei schmiedeeiser­

nen Verteilern aus. Entsprechend der Gundrißeinteilung und der Benützung --- der Räume ist die Heizungsanlage in nachstehend aufgeführte Gruppen unterteilt:

Abb. 2. D e u t s c h e s Mu s e u m i n d e r B a u a u s f ü h r u n g .

„Gruppe Keller­

ring“ versorgt die Büroräume und Werk­

stätten im Unterge­

schoß vom West- und Südtrakt; sowie'den Musiksaal im ersten Obergeschoß vom Westtrakt:

„Gruppe West­

ring“ versorgt die Ausstellungsräume im Erdgeschoß I., II.

und III. Obergeschoß vom Westtrakt und in der westlichen Hälfte vom Nordtrakt;

„Gruppe Südring“

versorgt die Mittel­

und Seitenhallen und Ausstellungsräume im Erdgeschoß I., II.

und III. Obergeschoß vom Südtrakt;

„Gruppe Ostring mit Bergwerk“ ver­

sorgt die Aus­

stellungsräume im Erdgeschoß, I. II. und III. Obergeschoß vom Osttrakt und in der

östlichen Hälfte vom Nordtrakt, außerdem noch das Bergwerk im Kellergeschoß und zwei Untergeschossen, Sohle I und II- A b Ä Ä o Ä Kuppelbau;6 ^ e ü u n g s r ä u m e dei geschoßtem KuppSeilb a u ^ rSOrgtden Ehrensaal im ersten Ober- VerbiuduPnPgesbau.r0anbaU“’VerSOrgt die Bür0raUme im östlichen licbPn VpCk a Päteue Beheizung des geplanten w est­

lichen Verbindungsbaues ist Anschluß vorgesehen Hfl , i , udarf:sfaile, können die Heizanlagen ' vom

urogebaude (östlicher Verbindungsbau) und von w S s t Ä S S Werkstätten im Untergeschoß

w est und Sudtrakt, sowie der Musiksaal im I Ober geschoß vom Westtrakt auch von einer m

82

m it einer während des K rieges dort

aufgestellten, ebenfalls koksge- feu e rte n , gußeiser­

n en Niederdruck- W armwasser-Kes- selanlage (vgl. das Gesamt-Schema A bb. 2 in Nr. 10) für sich als Schwer­

k r a ft warm wasser- heizungsanlage be­

trie b e n werden.

D iese beiden ver­

schiedenen Be­

triebsm öglichkei­

te n w erden wohl in d er kommenden Z eit keiner An­

w endung mehr be­

dürfen, d a die zen­

tra le W ärmeliefe­

ru n g vom Muffat- w e rk aus für die Z u k u n ft v ollkom m en g e s ic h e rt ist. W ährend der frü h er schon e rlä u te rte n A u sw ec h slu n g der Brückeh- F reileitu n g en w ar es n a tu rg e m ä ß ein g anz enormer V orteil, im M u seu m sg eb äu d e se lb st unabhängige W ärm equellen zu h ab e n , die die V ersorgung von besonders w ich tig er H eiz g ru p p en im A usnahm e- oder N otfällen d u rc h fü h re n lassen.

Das in den H e iz k ö rp e rn sich ab k ü h len d e W asser w ird g ru p p e n w e ise im R e g u lie rra u m an zwei V erteilern gesam m elt. Die V e rte ilu n g s- u n d R ücklaufsam m el- leitu n g en sä m tlic h e r G ru p p e n sin d als R ingleitungen - o . d u rch g e b ild et, d a dieses S y stem eine w eitgehende Re-

r g u .e ise rn e n , g u lie ru n g d er u m g e w ä lz ten W asse rm en g en erm öglicht, Abb. 3. B e t o n p f a h l - L a g e r (System Wolle).

Deutsches Museum in München.

No. 11.

(3)

o h n e d a ß hierbei Z irk u la tio n sstö ­ ru n g e n a u f tre te n . B eim R in g sy ste m erg e h e n sich in n e r­

h a lb ein er H eiz­

rin g g ru p p e fü r je ­ d e n H e iz k ö rp e r­

s tr a n g gleiche L ä n g e n d e r W a s­

se rw eg e , w o d u rc h sich eb en eine g le ich m äß ig e V er­

te ilu n g a u c h bei n ic h t v o ra u sz u ­ se h en d e n U n g e­

n a u ig k e ite n in d er A u sfü h ru n g u nd bei w ec h seln d en P u m p e n d rü c k e n erg ib t.

Um d ie A us­

d e h n u n g des W a s­

se rs vom A n la g e ­ in h a lt is t bei E r ­ w ä rm u n g au fz u ­ n eh m en , sind im K u p p e lb a u vom N o rd tra k t zwei A u sd e h n u n g sg e ­ fäß e a u fg e ste llt.

S äm tlich e A us- stellu n g s- und Büro­

rä u m e w erd en d u rc h g u ß eisern e R a d ia to re n , die im allg em ein e n in den F e n s te rn isc h e n a n ­ g e o rd n e t u n d au f K o n so le n a u fg e ­ s te llt sin d , u n d zur R e g u lie ru n g d er W ä rm e z u fu h r je ­ w eils in d e r W arm ­ w a ss e rz u le itu n g ein d o p p e le in ste ll­

b a re s R e g u lie rv e n ­ til b esitzen ,b eh eizt.

D ie L e is tu n g d e r H e iz u n g sa n la g e

so llte u rsp rü n g lic h so b e ­ m essen w e rd e n , d a ß bei

— 20° Cels. A u ß e n te m p e ­ r a tu r n o ch eine In n e n te m ­ p e r a tu r v o n + 12° Cels. in d e n A u sste llu n g srä u m e n e rre ic h t w erd en k a n n . Die h ie rz u e rfo rd e rlic h e n R a u m ­ h eizfläch en v o n in sg e sa m t rd. 8 3 0 0 im sin d je d o ch in A n ­ b e tra c h t d e r v e rfü g b a re n , b e s c h rä n k te n M ittel n ic h t a u f g e s te llt w o rd e n , so n d e rn die n o tw e n d ig e H eizflächen­

v e rm in d e ru n g w u rd e in d e r W e ise d u rc h g e fü h rt, d a ß bei e in e r A u ß e n te m p e ra tu r v o n

— 1 0 ° C els. eine g le ich ­ m ä ß ig e R a u m e rw ä rm u n g v o n rd . 10° Cels. erfo lg en k a n n . D as R o h rle itu n g s­

n e tz is t je d o c h so b em essen u n d so a n g e o rd n e t, daß im

Abb. 4 (oben).

Ha l l e für Lu f t s c hi f f a hr t . Abb. 5 (Mitte) R a u m f ü r K r a f t ­

m a s c h i n e n .

s p ä te re n B e d a rfs­

fälle die v e rle g te n R au m heizflächen je d e rz e it a u f d as e rfo rd e rlich e M aß v e rg rö ß e rt w erd en k ö n n en . Um a u c h bei tie fe r als — 10°

Cels. lie g e n d e n A u ß e n te m p e ra tu ­ re n n o ch eine a u s­

reic h e n d e In n e n ­ te m p e ra tu r zu e r­

reic h en , w ird in k a lte n N äc h te n d u rch g e h e iz t. D er B e trieb im e rste n W in te r h a t gezeig t, d a ß hierbei, tro tz d e r s ta rk v erm in - d ertenH eizflächen, n och eine g e n ü ­ g e n d e In n e n te m ­ p e r a tu r e rre ic h t w ird. Um dem B e­

d ie n u n g sp e rso n a l R ic h tlin ie n fü r eine sich ere B e­

trie b sfü h ru n g zu geben, w u rd e eine b eso n d ere B edie­

n u n g sv o rsch rift a u s g e a rb e ite t, die bezüglich d e r H eizzeiten un d d e r H eiz w asse r­

te m p e ra tu re n b e­

quem m itte ls g r a ­ p h isc h e r D a r s te l­

lu n g b ei ein er A u ß e n te m p e ra tu r­

staffelu n g v o n 5 zu 5 ° Cels. e rk e n ­ n en lä ß t, w elche W a s s e rte m p e ra tu r in d e r jew eilig en H eiz stu n d e e rfo r­

d erlich is t u n d w ie la n g e d a z u g eh eizt w erd en m uß.

Die g ro ß e M ittelh alle (F lu g z eu g - u n d L u ftsch iff­

h alle, A bb. 15, u. 16, S. 85, u. A bb. 20, S. 87) u n d die beiden S e ite n h a lle n (K ra f t­

m a sch in en u n d F a h rz e u g e ) w erd en d u rc h b eso n d ere L u fth e iz a p p a ra te m it e le k ­ trisc h a n g e trie b e n e n V en ­ tila to r e n e rw ä rm t, d ie eine L e istu n g v o n e tw a 1400 i m R a d ia to re n h eizfläc h e b e ­ sitzen . D ie R a u m lu ft w ird h ie rb e i v o n d e n V e n tila to re n a n g e s a u g t, d u rc h d ie im L u fth e iz a p p a ra t e in g e b a u ­ te n H eizflächen e rw ä rm t u n d d ie w a rm e L u ft in die M ittelh alle u n m itte lb a r, bezw . zu d e n S e ite n ­ h alle n d u rc h U m sc b a lte k a - n äle (A bb. 19, S. 87) a u s ­ g eb lase n .

Abb. 6 (unten) W i e 1 i c z k a - (S a 1 z-)

B e r g w e r k . Deutsches Museum

in München.

23. Mai 1925. 83

(4)

Im Bergw erk sind sie zum T ed un ^ dortigen E inbauten angeordnet, zum l e n a u t , Rohrleitungen d u rchgebilde^ die * zu . gehörig erscheinen. Im E h rensaal sind die n e i y in e'ner ringförmigen V ersenkung im F uß ■ , M d u S S n l ? ä A S. 85) u n t e r b r a c h t und d u rch G itterplatten abgedecKt, um die Arch

Inneneinrichtung dieses reich und prach tv o 1 ausge^

statteten Raumes nicht zu stören.

Ehrensaal für Verkehrsw esen (Abb. 21, S. 8 i) 1 d'e norm ale A nordnung niederer R adiatoren um*,. den

F enstern durchführen. ,.nrl hp-

Um eine äu ß e rst einfache, übersichtliche und be queme Bedienung und Beobachtung der gesam ten Heizanlage zu erhalten, w ofür m it einem M indestm aß an B edienungspersonal ausgekom m en w erden kann, wurde besonderer W ert auch auf die E inrichtung und

M anom eter an g ezeig t. D as M anom eter im R ü c k la u f zeigt zugleich die W a sse rsta n d sh o h e in den A us­

d ehnungsgefäßen an. A ußerdem k ö n n en d u rch eine A n­

zahl F ern th e rm o m e te r sow ohl die je w e ilig e A u ß en ­ te m p e ra tu r, als a u c h einzelne R a u m te m p e ra tu re n in den versch ied en en F lü g e lb a u te n des M useum s lediglich d urch B edienung von D ru c k k n o p fs c h a lte rn abgelesen w erden. Die T e m p e ra tu re n d e r H a u p t- V or- u n d R ü c k ­ lau fleitu n g e n im R e g u lie rra u m w e rd e n d u rc h T herm o­

m eter u n m itte lb a r an den V e rte ile rn an g e z e ig t. N ach­

dem noch zu diesen v ie lse itig e n K o n tro llm ö g h c h k eiten au ßerdem fü r schnelle u n d u n g e h in d e rte V erstä n d ig u n g zw ischen R e g u lie rra u m M useum u n d H eizzentrale M uffatw erk eine b eso n d ere T e le p h o n a n la g e v orhanden ist w ird es g la u b h a ft e rsc h ein e n , d a ß fü r die Be­

dienung, P rü fu n g u n d B e trie b s k o n tro llie ru n g dieser im m erhin sehr u m fan g reich e n W a rm w asse rh e izu n g s­

anlage, die A n stellu n g n u r ein er ein zig e n B edienungs­

person im D eutschen M useum g e n ü g t.

Abb. 14. V e r t e i l e r - u n d S a m m e l s t a t i o n i m R e g u l i e r r a u m d e s D e u t s c h e n Mu s e u m s . D urchbildung der F eriitherm om eteranlage und der Ab­

lese- bzw. Anze’geap p arate gelegt. Auf der Beob­

achtungstafel in der H eizzentrale im M uffatw erk (Ab­

bildung 18, S. 87) sind die Vor- und R ücklauftem pera­

turen des um gewälzten H eizw assers un m ittelb ar ab ­ lesbar und werden dort auch stän d ig reg istriert. Ge­

nau so unm ittelbar ablesbar ist die um gew älzte H e:z- wassermenge, die ebenfalls einer dauernden R e­

gistrierung unterliegt, um so, u n te r A nw endung einer früher schon erläuterten R echnung rtiittels des zuge­

hörigen T em peraturunterschiedes die erzeugte bzw. a b ­ gegebene W ärmemenge erm itteln zu können. F ern er wird durch Manometer der erzeugte D ruck am Pum - seusaug- und D ruckstutzen angezeigt, w odurch es möglich ist, den D ruckunterschied festzustellen, der

, ui,end, rn' t der geschaffenen mano- letnschen 1'orderhöhe der Umwälzpumpe.

f i n d K imp Rep 1jerraum des D eutschen Museums be- mdliche B eobachtungstafel besitzt A p p arate und Instrum ente die folgende A blesungen ermöglich™

Der Druck der H eizvorlaufleitung, beim E in tritt S das leitung beim Austritt aus dem Gebäude wird durch 84

Um einem etw a ig e n s p ä te re n B edarf von Ge- b rau c h sw a rm w asse r fü r R e in ig u n g s- un d sonstige Zw ecke, R ech n u n g tra g e n zu k ö n n e n , sind die Ab­

m essungen an g e e ig n e te n S te lle n im R ohrverteilungs­

netz so g e h a lte n , d a ß d er A n sch lu ß e in e r Warmwasser- b ere itu n g s- bzw. B o ile ra n la g e o hne w eiteres durch­

g e fü h rt w e rd e n k a n n . D a die b ish e rig en Verhältnisse es g e s ta tte te n , ohne g rö ß e re M engen von Gebrauchs­

w arm w asser au szu k o m m en u n d m a n die K ostenpunkt­

fra g e au ch zu b e a c h te n h a tte , w u rd e die E nrichtung ein er von d er P u m p e n w a rm w a sse rh e iz u n g versorgten W a rm w asse rb o ileran lag e z u n ä c h s t zurückgestellt.

U m fangreiche T eile, die fü r die E rs te llu n g und für den B etrieb der H e iz an lag e n o tw en d ig w aren, unter an d e re n das e rfo rd e rlic h e M aterial fü r H erstellung des K o n d en sa to rs, wie G ußteile, M essingrohre, ferner die G e g e n stro m a p p a ra te , P u m p e n , M otore, R egistrier­

a p p a r a te u n d W a sse rm esse r, L u fterh itz er, Rohr­

le itu n g e n , A rm a tu re n , Iso lie rm itte l usw ., w urden von den ein sc h lä g ig e n F irm e n der g esam ten deutschen In d u strie in d a n k e n s w e rte r W eise g estiftet. In der sc h w 'erig zu lö se n d en M a teria lb esc h affu n g sfrag e fand die B a u le itu n g des D eu tsch e n M useum s von führenden

No. 11-

(5)

P ersö n lic h k eiten d er d eu tsch e n In d u strie w eitestg eh en d e U n te rs tü tz u n g u n d v on alle n in B e tra c h t k om m enden S p ezialfirm e n g rö ß te s E n tg e g en k o m m e n . So w u rd e in v o rb il llichem Z u sam m en w irk en von d e u t­

schem O pfersinn u n d ed ler F re u d e an d e r g e m e in n ü tz ig e n S ach e, w obei au c h d e r am B au m ittel- u n d u n m itte lb a r be­

te ilig te n A rb e ite rs c h a ft b eso n d ere A n ­

e rk e n n u n g g ez o llt sei, dem n eu en Mu-

liitfiliE

aarmis«

d in g u n g e n sow ie d en g e w ü n sc h te n E rw a rtu n g e n in je d e r B ezieh u n g v o lla u f e n tsp re c h e n k a n n . D a so ­ wohl für die F e rn h e iz u n g als a u c h fü r die G e b ä u d e ­ h eizu n g alle E rfa h ru n g e n u n d te c h n i­

schen F o rts c h ritte , d ie beim B a u d e r­

a rtig e r A n lag e n in d en le tz te n J a h r ­ z e h n te n g ew o n n e n w o rd e n sin d , weitere­

h end b e rü c k sic h tig t sind, w ird die Mu­

seu m sh eizu n g a u c h in den k o m m e n d en

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Me/zröum f. A/e/zung

Bürogebäüc/e, IVerAs/äffen u. Afus/Asae/

/m No f f e ff Bergwerk

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Abb. 15 (oben). H a u p t q u e r s c h n i t t . (Maßstab 1: 400).

Abb. 16 (unten). H a u p t l ä n g s s c h n i t t . (1:400).

Regu[ier-R

se u m sg e b ä u d e d ie v o r ­ b esch rieb e n e H eiz u n g s­

a n la g e g eg e b en .

D ie F e rn h e iz a n la g e D eu tsch e s M useum M ün­

c h e n h a t sich b e re its w ä h re n d zw ei B e trie b s­

w in te rn u n te r d en u n ­ g ü n stig e n V e rh ä ltn isse n eines in d e r V ollendung b efindlichen N eu b au es b e s te n s e rp r o b t u n d ein­

w a n d fre i g e z e ig t, d aß sie d en g e s te llte n Be-

E in z e lh e it 1.

EHRENSAAL

«> E in z e lh e it 2

EHRENSAAL i W ä rm /u ff-

*~ A u s fr/ff Fußboden

'f/e/zA ärger fn Oenrö/deztr/cAe/

/ ^ ¡ Ę 5 * A V ä r / 7 ? / u f F A u s / r .

' f/e /zA Örp e r / N/sc he m.

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V e rA /e /d u ng

/ s c f / u f f - E / n / r .

^F u ß b o d e n -

F ß r e n s ö e /

ZZ/Z

Abb. 17a u. b. H e i z u n g d e s E h r e n s a a l s .

Der Küstenkanal.

H eizp erio d en , w ie m it S ic h e rh e it e rw a rte t w e r­

d en d arf, d ie B e w äh ru n g als eine d u rc h a u s n e u ­ zeitlich e u n d m it h ö c h ­ stem W irtsc h a ftslic h - k e its f a k to r a rb e ite n d e A n lag e e rb rin g e n u n d zug leich a u c h ein a n ­ sehnliches S tü c k v o n dem te c h n isc h e n R e ic h ­ tu m sein, den d e r g e w a l­

tig e M useum sbau a u f d er Isa rin se l in sich b irg t. —

m 25. November v. J. hielt Herr Ob.-Bau- direktor a. D. Dr.-Ing. Ottmann in Essen a. d. Ruhr einen Vortrag’ über das Thema

„W a s s e r s t r a ß e n z w i s c h e n d e m r h e i n i s c h - w e s i t f ä l i s i c h e n I n d u ­ s t r i e g e b i e t u n d d e u t s c h e n N o r d ­ s e e li ä f e n”, dem wir Folgendes entnehmen:

Der V ortragende ging zunächst auf die historische Entw icklung des G edankens einer K analverbindung zwi­

schen diesen beiden hauptsächlichsten B etätigungspunkten der deutschen W irtschaft ein. D er einzige bestehende W eg — Rhein-Herne- und Dortmumd-Ems-Kanal — ist noch ausbaubedürftig, insbesondere was die engsten Stellen des K anals anlangt und die Schaffung leistungs­

fähiger Schleusen.

Ob es unter den jetzigen V erhältnissen Deutschlands w irtschaftlich gerechtfertigt und geldlich tragbar ist, den Bau von W asserstraßen zu betreiben, b ejaht Ottmann unter dem Hinweis, daß wir uns die Lebensfreudigkeit und dam it die Schaffenskraft nicht verküm m ern lassen dürfen. Bei den Arbeitsleistungen, denen sich D eutsch­

land für das Ausland zum w enigsten ein M enschenalter hindurch zu unterziehen haben wird, muß außerdem jedes Mittel angew endet werden, das zu einer P roduktionsver­

billigung führt. Bei der geschw ächten F inanzkraft D eutschlands müssen wir uns aber zunächst auf die V er­

folgung derjenigen W asserstraßen beschränken, deren V er­

w irklichung sich in verhältnism äßig kurzer Zeit erm ög­

lichen läßt und für die die erforderlichen G eldm ittel sich in erreichbaren Grenzen halten.

23. M ai 1925. 85

(6)

Für die Verbindung des Rheinlandes mit den Nord­

seehilfen kommen unter den neueren Plänen folgende 3

Wnssftr^traßcn in. Betracht. _ ^ _

1. Der Rhein-Herne-Kanal und der^ Dortmund-Em - Kanai mit dem K üstenkanal Dörpe-Kampe-01denbui„- Elsfleth nebst dem Bremen-Stade-Kanal.

2. Der Mittellandkanal bis Mmden und die zu Kanali­

sierende Weser nebst dem östlichen Teil des Hansakanals von Achim bis zur Elbe.

3. Der Hansakanal von Bramsche über Achim nacn Harburg und Stade.

Der H a n s a k a n a l bietet sowohl in absoluter Länge wie in Betriebslänge die kürzeste Linie und hat den Voi- teil, durch seine Gradlinigkeit Hamburg ebenso günstig wie Bremen mit dem Industriegebiet zu verbinden. Er ist in glücklicher Weise eine Vermittlungslösung zwischen dem Bramscher- und Hoyakanal. Trotz seiner großen V oi- züge wird an der baldigen Verwirklichung dieses Planes schwerlich gedacht werden können. Denn die bisher be- stehende Skizze ist erstens noch keineswegs zu einem bau­

reifen Entwurf durchgearbeitet. Mit der Wasserversorgung wird es sehr schlecht bestellt sein, denn die obere Hal­

tung soll vom Mittellandkanal gespeist werden, dessen Wasserversorgung selbst sehr knapp bemessen ist; für die untere Haltung muß das Wasser aus der Weser gepumpt w'erden. Das ist wenig wirtschaftlich und kann bei der Wasserarmut der Weser erst zugelassen werden, wenn diese kanalisiert ist. Zweitens sind auf so lange Strecken so hohe Kanaldämme in Aussicht genommen, daß deren Dichtung und Ausmaße gewaltige Bausummen ver­

schlucken. Dem stehen drittens Einschnitte in ungewöhn­

licher Ausdehnung bis zu 17 m gegenüber. Das erfordert hohe Aufwendungen nicht nur für die Erdbewegung, son­

dern auch für Grunderwerb, daneben die Ablagerungs­

flächen. Und viertens werden in großer Menge Entwässe- rungsschäden auftreten. Die Kanallänge ist für die Kostenermittlung mit Rücksicht auf die Nebenzweige mindestens mit 220 km anzunehmen, so daß sich unter Zu­

grundelegung der Sätze für den Mittellandkanal 308 Mil­

lionen Mark ergeben. Bedenklich ist auch die Einführung des Kanals in die Süderelbe bei Moorburg, als in den von der Seeschiffahrt benutzten Teil der Elbe.

Nach den neusten Entwürfen für die W e s e r k a n a - l i s a t i o n wdrd die Stromlage durch die Schleusenkanäle von 162 auf 139 km verkürzt und es werden nur 8 Stau­

stufen erforderlich. Die Kosten dieser Wasserkanalisation sind zu 70 Mill. M. ermittelt; sie werden mindestens zu % durch die Verwertung der gewonnenen Energie gedeckt werden, die jährlich 150 Mill. Kilowatt beträgt. Für den Binnenschiffahrtsverkehr Bremens wäre dann vortrefflich gesorgt, für Hamburg ist ein Anschlußkan&l erforderlich, von denen zwei Möglichkeiten bestehen, eine westliche von Achim aus, an die dann später der Hansakanal ange­

gliedert werden kann, und eine östlich von Hoya aus, die den Vorteil hat. den Verkehr in die Elbe oberhalb Ham­

burgs, also im Bereich der Binnenschiffahrt einmünden zu lassen.

Endlich muß noch der K ü s t e n k a n a l behandelt werden. Bei der ungemeinen Einfachheit und Klarheit des Gegenstandes kann man sich darüber außerordentlich kurz fassen. Die Vorzüge dieses Wasserweges sprechen für sich selbst. Er leistet viel, bedingt nur eine kurze Neubaustelle und kostet wenig. Handelt es sich bei ihm doch um eine Wasserstraße, die im wesentlichen fertig oder der Vollendung sehr nahe ist.

Es fehlt nur noch zwischen dem Dortmund-Ems-Kanal und dem für 600-t-Schiffe im Ausbau befindlichen und im .Jahre 1925 mutmaßlich zu vollendenden Hunte-Ems-Kanal von Kampe bis Oldenburg die kurze, knapp 40 km lan^e Strecke von Düthe bis nach Kampe. Mit der Herstellung dieses Abschnittes, der Hochmoorgebiet durchzieht wird ein Wasserweg hergestellt, der das rheinisch-westfälische Industriegebiet mit der Unterweser verbindet und zwi­

schen diesem und den Weserhäfen von Bremen ■■Vegesack Elsfleth Brake, Nordenham, Geestemünde, Bremefhaven und Lehe den ersehnten billigen Transportweg für Massengüter schafft. Dieser ist jetzt um so höher einzu­

schätzen, weil durch ihn der Fortfall der Seehäfenaus­

nahmetarife einigermaßen w ettgem acht wird.

Zum Anschluß von Hamburg mußte man oberhalb von Vegesack die nordöstliche Hälfte des Stader Kanals bauen wenn sich Hamburg nicht — wobei es nicht hinter’ Bremen geschaltet wäre — für die Benutzung des Mittellandskanals, der kanalisierten W eser und eines von dieser ausgehenden, nordöstlich gerichteten Kanals ent- schließt.

Die Kosten der K analstrecke D üthe—Kam pe sind, da ein verkehrsarm es und durchaus ebenes Gebiet ohne irgend­

welche Geländeschwierigkeiten m it billigstem Grund­

erwerb durchschnitten wird, außerordentlich niedrig, zu­

mal, da der 4—5 kin m ächtige Torfboden vorteilhaft ver­

wertet werden kann, und der untergelagerte Sand sehr leicht zu verarbeiten ist.

Für die etwa 40 km lange S trecke werden ungefähr 25 bis 30 Mill. M. erforderlich. Der K anal wird fast ganz als Meliorationskanal gebaut werden.

Für die Entwässerungszwecke, die das preuß. Land­

wirtschaftsministerium mit dem K anal verfolgt, ist für diesen ein größerer Was-serquerschnitt notw endig als für die Schiffahrt. Der W asserverkehr aber ist für das hervor­

ragende Landesmeliorationswerk durchaus notwendig, nicht nur, um die zu gewinnenden Torfmengen fortfahren zu können, sondern auch, um das allgemeine Beförde­

rungsbedürfnis zu befriedigen, bis es möglich sein wird, in dem später ausgetrockneten Gebiete Landstraßen und Eisenbahnen anzulegen.

Schließlich verdient der Umstand hervorgehoben zu werden, daß zu Lasten des K üstenkanals Erw eiterungs­

bauten am Dortmund-Ems-Kanal — ebenso wie beim Hansa-Kanal — nicht vorgesehen zu werden brauchen, zumal, da der V erkehr des Dortmund-Ems-Kanals sich in einer so günstigen Lage befindet, daß für diesen allein dje Schiffahrtsanlagen überall d a sachgemäß aufgerollt werden müssen, wo sie, — und das g ilt insbesondere hin­

sichtlich der Schleusen — sich nicht mehr als ausreichend erweisen.

Bei der im Bau befindlichen Schleuse zu Oldenburg wird an der zur natürlichen W asserspeisung des Kanals aufgestauten Hunte ein W asserwerk errichtet, das jährlich 3,5 Mill. Kilowatt erzeugt. W eitere 450 000 Kw werden bei einer Talsperre gewonnen, deren H auptaufgabe es ist, Hochwassermengen des Sagterlandes zurückzuhalken, die bisher 25 000 ha K ulturland des Leda- und Jümmegebiets oftmals und empfindlich geschädigt haben. Der Ausbau der W asserstraße bietet hier also die Möglichkeit zu einer bedeutenden Landesmeliorat.ion, und diese Möglichkeit wird bestens ausgenüt.zt.

Es ist jedoch nicht zu verkennen, daß jede zwischen dem Industriegebiet und der Nordsee neu geschaffene W asserstraße den Verkehr Emdens beeinflussen wird. Bei derartigen weitgehenden Verkehrsverschiebungen bilden sich aber stets neue Beziehungen, die den eingetretenen Verlust oft mehr als ausgleichen. In besonderem Maße gilt das hinsichtlich Emdens für den Küstenkanal, denn dem Verkehr, der Emden durch ihn etwa verloren geht, stehen die sich durch ihn zugunsten Emdens vollziehenden Verkehrsbewegungen gegenüber, die sich zwischen den Hafen der Unter- und Außenweser einerseits und dem Emdener Hafen andererseits naturgem äß entwickeln werden. Emden kann sich m it sämtlich hier erörterten

\V asserstraßenplänen unschwer abfinden und am leichte­

sten mit dem K üstenkanal, der für Emden zweifellos mehr Vorteile als Nachteile bringen wird.

Die deutschen Nordseehäfen bedürfen zur Erhaltung ihrer Lebensfähigkeit und zu ihrer wirtschaftlichen Fort­

entwicklung dringend leistungsfähiger Binnenwasserstra­

ßen nach dem rheinisch-westfälischen Industriegebiet und letzteres benötigt diese die Produktion und den Absatz

— insbesondere von Kohle imd Eisen — verbilligenden W asserstraßen nicht minder zu seinem W ohlergehen. Alle Kräfte sollen zunächst auf das am schnellsten Erreichbare zusammengefaßt werden und nach Erreichung desselben auf das eifrigste bem üht bleiben, auch die Schaffung der übrigen W asserstraßen zu erwirken. —

Vermischtes.

Plane zum Ausbau der deutschen O stseehäfen. Die 1111 ? af krief 8p it hat die Ausbaupläne der Ost­

seehäfen um fast ein Jahrzehnt zurückgeworfen. Aber der heutige Wirtschaftskampf macht eine Wiederaufnahme

86

mit der Regulierung der F ahrw assertiefe ihren Anfang ge­

nommen. Nach der Herstellung einer gleichmäßigen Tiefe von 8U m wird das Fahrw asser voraussichtlich auf 10m vertieft. Der Freihafenbezirk der z. Zt. drei Kaianlagen, die 1898, 1901 und 1910 dein Betriebe übergeben wurden, besitzt, soll eine w eitere K aianlage erhalten. Das Gelände zwischen der unteren P arnitz und dem Eisenbahndamm, der die Oderniederung zwischen S tettin und Altdamm durch­

quert, wird immer mehr für die Industrie nutzbar gemacht.

No. 11.

(7)

Abb. 18. B e o b a c h t a n g s t a f e l d e r H a u p t z e n t r a l e i m M u f f a t w e r k .

Abb. 19. ö s t l i c h e S e i t e n h a l l e m i t W a r m l u f t - A u s s t r ö m u n g s ö f f n u n g .

Für die planmäßige Erw eiterung des Reiherwerder-Hafens, der als Massengut- Umschlaghafen dient, ist ein großzügiges P ro je k t aufgestellt, das einen langen H afenkanal zwischen dem Swanazweig aus der Oder und dem Reiherwerder- Hafen und anschließend an diesen Kanal eine Reihe Hafenbecken vorsieht. Im w estlichen Hafengebiet soll eine beson­

dere K aianlage für den Heringsumschlag geschaffen werden.

Ein nicht weniger großzügiges P ro ­ je k t wurde für A usbau und Erw eiterung des Hafengebietes in L ü b e c k aufge­

stellt, und zwar handelt es sich um das Freihafengebiet. W ir haben dieses P ro­

je k t in Nr. 3 bereits ausführlicher ver­

öffentlicht, sodaß wir darauf verweisen können.

Die Ausbaupläne für das Hafengebiet von K i e l sind schon zum größten Teil durchgeführt. Der neue Kieler F rei­

hafen, der auf dem früheren Marine­

kohlenhof in der W ik angelegt wurde, ist bereits vor einigen Monaten seiner Bestimmung übergeben worden. Da die M arineverwaltung sich nicht entschließen konnte, der S tadt Kiel den ganzen Koh­

lenhof zu überlassen, wird an dieser Stelle kaum noch ein nennenswerter Ausbau möglich sein. Dagegen sicherte sich die S tadt ein umfangreiches Gelände in Yoßbrook, dort, wo eine große U-Boot- w erft der Marine nach dem K riege un­

vollendet liegen blieb. Ein Teil dieses Hafengebietes ist schon erschlossen und die Möglichkeit zur Ansiedlung von In ­ dustrie geschaffen. N ach vollständiger Durchführung dieses Bauprogramms werden in Yoßbrook etw a 1 Mill. 9m W asser- und Landflächen zur Verfügung stehen. Die erforderlichen Bariarbeiten.

Abb. 20 (Mitte). G r o ß e M i t t e l h a l l e m i t 2 L u f t h e i z a p p a r a t e n . Abb. 21 (rechts).- H e i z k ö r p e r a n o r d ­

n u n g i m s ü d l . E h r e n s a a l f ü r V e r k e h r s w e s e n .

Fernheizw erk D eutsches Museum in München.

23. M ai 1925

87

(8)

sow ie der Bau der Industriebahn die von i K ie U n dieses

ä B S ä s S !

brücke durch Verbreiterung des Nord-Ö stsee-K ;H afenfe.

schaffen wurde. In unmittelbarer Nahe dieses n arenge S t e s befindet sich ein großes Industriegelande. D ieses ist ebenfalls durch eine

Industriebahn

e rsch l^ sen die m dem Nordhafen in Verbindung steht. Bedeutende dustrien haben sich liier schon angesmxlelt. ,

Dem Hafen von F l e n s b u r g ist durch die Abtrennung Nordschlesw igs ein w ertvoller T eil seines H interlandes g e ­ raubt, wodurch seiDe E ntw icklung sehr gehem m t ist. Das Flensburger W irtschaftsleben versucht energisch, sich andere Absatzgebiete zu schaffen, dam it die a ltein gesessen e Industrie ein neues Betätigungsfeld auch unter den ver­

änderten Verhältnissen findet. Mit dem Ausbau des Hafengebietes, für den schon seit Jahren Pläne vorhegen , ist vorläufig kaum zu rechnen. — ‘- cn-

B riefk asten .

F r a g e n b e a n t w o r t u n g e n a u s d e m L e s e r k r e i s . Zur Anfrage F. u. H. in Stettin aus Nr. 5. ( M i t t e l g e g e n d e n S a l p e t e r g e h a l t v o n Z i e g e l s t e i n e n ) . Wir er­

halten hierzu noch eine Zuschrift, die sich im wesentlichen mit der Antwort K. D. in Nr. 8 deckt und den Ausschlag als i. d. K.

aus Natriumsulfat bestehend bezeichnet. Die Auskunft gibt noch Folgendes an: Es ist dringend notwendig, die durch Schlagregen eintretende Feuchtigkeit abzuhalten, weil die trockenen Salze nur in Verbindung mit Feuchtigkeit zum Vorschein kommen. Eine Fluatierung der Flächen ist zu empfehlen, verwenden Sie ein in Wirkung farbloses und keinen Überzug bildendes Mittel, z. B.

die bekannten Fluate der Firma H a n s H a u e n s c h i l d G m. b H., Hamburg I, welche unter der Bezeichnung L i t h u r 1 n im Handel sind. A. V o 11 m a r , Hamburg.

Zu Anfrage H. V. in E. in Nr. 8. ( B e k ä m p f u n g d e s H o l z w u r m e s ) . Um die Folgen der Tätigkeit des Holz­

wurmes an Holzkonstruktionen aufzuheben und den Holzwurm selbst zur Abtötung zu bringen, eignet sich ein mittels unseres Torkret-Verfahren* zum Auftrag gebrachter „Glutoment“-Antrag.

Wir verwenden diese Anträge in erster Linie zur Erzielung der Feuersicherheit von Holzkonstruktionen. Entsprechende Brand­

proben haben ergeben, daß Holzwandungen, die mit einem 2 cm starken „Glutoment“-Antrag auf dem Torkretwege versehen wurden, als feuerbeständig anzusehen sind. Die Eignung des

„Glutoment“-Antrages gegen Holzwurmschäden ist durch die große Festigkeit des „Glutoments“ und seine chemische Analyse be­

stimmt. Das enthaltene Magnesium-Oxyd führt zur Abtötung des Holzwurms. Es ist niemals beobachtet worden, daß mit „Gluto- ment“-Überzügen versehene Holzkonstruktionen vom Holzwurm irgendwie angegriffen worden sind. Mittels „Glutomont“-Übcrzügen wird die bei Holzwurmbeschädigung notwendige Wiederver­

stärkung der Holzkonstruktion in vollstem Maße erzielt.

T o r k e t - B a u g e s e l l s c h a f t , Berlin.

Zur Anfrage R. M. in L. in Nr. 8. ( A u s t r o c k n e n v o n R ä u m e n). Nach den Angaben, die in der Anfrage gemacht werden, stellen wir uns den Querschnitt der vorhandenen Kon­

struktion etwa wie hier skizziert vor:

Ote Ftmhtigktit dti Mautr#trHi cnhueuA'

"otk außen

Feucfj/igAei/ a*r BetondecAe

f»uß ganz na<n mntn enfu/ei<f>tn

Die Ursache dafür, daß der Raum verhältnismäßig schwer aus­

trocknet, liegt u. E. darin, daß über der Eisenbetondecke sich ein Asphaltbelag.befindet. Infolge dieses Belages kann die Beton­

feuchtigkeit nicht nach 'oben entweichen, sondern muß vielmehr allmählich von der an der Unterseite der Decke vorbeistreichenden Luft aufgenommen werden. Die Stärke der Luftströmung ist natur­

gemäß an der Unterseite der Decke erheblich geringer, als an der offenen Oberseite, und ist es damit wohl zu erklären, daß das Austrocknen der Decke und somit des ganzen Raumes längere

Zeit m Anspruch nimmt. 6

Beobachtungen, die in einer Reihe von Jahren an eigenen und fremden bauten gemacht wurden, zeigten, daß der Innennutz der auf mit 1 orfoleumplatten“ isolierten Wänden angebracht ist!

Pm» nV « tH l " unIn!ittelbar auf Mauerwerk ausgeführte utz. DieBe Tatsache ist folgendermaßen zu erklären- Infolge pünt7UnnrtgMeS wass.erabwfieisenüen „TorfoleunV-Materials zwischen w n, ? a A01^ dle Feuchtigkeit des Mauerwerks rest-

I ? B m t Außenseite des Gebäudes entweichen, während n a c h

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f ' Ä J Ä t S S P « » t t Ä T B

l H . Zr h * Ä t ; ° - ’■ P- *• ( A n s t r i c h 88

1 1 Nachdem der Putz lufttrocken ist, empfehle ich, ihn einmal mit Isoliemasse Reformator vorzustreichen. Hierauf ist ein Deck- anstrieh mit Isoliermasse Reformator, dem 25 v. H. Firnis zuge­

setzt sind, oder ein Leinölfimisanstrich über einem Grundanstrich mit Isoliermasse aufzutragen. .

2 Diese beiden Anstriche haben mindestens dieselbe Deckkraft und Haltbarkeit, wie drei Firnisanstriche.

3 Der Putz brauchte in diesem Falle nicht ganz erneuert zu werden da ein Anstrich, wie oben vorgeschlagen, gut deckt. Iso­

liermasse Reformator erhält man bei der „Föwag“, Farb- und Öl-Werk A.-G., Berlin. Otto B e n , Berlin.

II. Zu 1. Einen Anstrich teils auf neuem, teils auf altem Putz herzustellen, ist nicht ratsam, noch dazu, wenn Flächen mit einem Ölfarbenanstrich stehen geblieben sind. Der Anstrich wird unter allen Umständen fleckig werden, da der neue Putz die Farbe aufsaugt, während der mit Ölfarbe gestrichene Putz ein Auf­

saugen verhindert. Die Farbe trocknet an diesen Stellen von außen her, geht mit dem Untergrund keine Verbindung ein und blättert ab.

Zu 2. Ist der Ölfarbenanstrich sehr verwittert, kann es mög­

lich sein, daß der Anstrich einige Zeit hält. Ist jedoch die Ölfarbe schon mehrfach übereinander gestrichen, so wird die neue Farbe bald abblättem.

Zu 3. Nur wenn die ganze Fassade neu geputzt oder voll­

ständig in Ölfarbe gestrichen wird, sind einwandfreie Resultate zu erzielen. L e o n h a r d t , Gelsenkirchen.

Zu Anfrage K. J. V. in Nr. 9. ( S c h ä d e n a n L i n o l e u m ­ b e l a g u n d V e r h a l t e n i n h e i ß e r e m K l i m a . ) Nach unserer Ansicht und den Angaben, die in dem Artikel angeführt sind, ist die Ursache des Übels wohl in dem Verlegen zu suchen.

Das Verlegen von Linoleum auf Korkplatten kann nur von durchaus sachkundiger Seite vorgenommen werden. Zunächst ein­

mal muß der erwähnte Zementausgleich absolut trocken sein, da­

mit nach einem völligen Abdecken mit Linoleum die etwa noch darin befindliche Feuchtigkeit sich nicht den Weg nach oben sucht und dadurch ein Ländgsbeulen verursacht.

Die Korkplatten dürfen nicht enggesehlossen aneinander liegen, sondern müssen mit kleinen Distanzen verlegt werden in Kopalkitt. Bevor das Linoleum auf diese Korkplatten ver­

legt wird, müssen Kitt und Korkplatten fest eingetrocknet sein.

Die Verwendung von Dextrin und Mehl mit venezianischem Terpentin halten wir auch nicht für richtig. Es wäre besser gewesen, die Arbeit wäre mit Harzkopalkitt vorgenommen, da Mehl wohl die Eigenschaft behält, Feuchtigkeitsmengen auf­

zusaugen.

Dann muß vor allen Dingen, wenn Linoleum auf Kork- platten verlegt wird, genügend Zeit gelassen werden zur An­

passung an die Temperatur. Man sollte die Nähte von Linoleum, das auf Korkplatten gelegt wird, erst nach 8 Tagen endgültig beschneiden und fertig machen.

Die Ursachen liegen ganz unfraglich im nicht sachgemäßen Verlegen und Außerachtlassung der vorerwähnten äußerlichen Umstände.

Linoleum haben wir in großen Mengen nach den Tropen geliefert und es hat sich derart gut bewährt, daß von einem Nichtgeeignetsein von Linoleum für heißeres Klima überhaupt nicht die Rede sein kann. —

Arthur K ö r t e , Vorsitz, des Vereins der Linoleumhämller.

A n f r a g e n a u s d e m L e s e r k r e i s .

P. M. in Dresden. ( F u ß b ö d e n i n L a c k - u n d F a r ­ b e n f a b r i k e n ) . W'elche Erfahrungen wurden mit Fuß­

böden in Lack- und Farbenfabriken gemacht? Welcher Fuß­

boden eignet sich am besten für solche Betriebe? In einer hie­

sigen Laekfabrik wurde vor Jahren Zementstrieh (Mischung un­

bekannt) ausgeführt. Beim Abstoßen des abgetropften, er­

härteten Lacks lößt sich der Zementstrich mit. Der Fußboden muß infolgedessen erneuert werden. —

A. A. in G. (W i r k u n g s t a r k e r S o d a l ö s u n g a uf Z e m e n t p u t z . ) Wirkt 10 v. H. Caustisehe Sodalösung auf geglätteten Zementputz zerstörend? und welches ist das wirk­

samste Mittel, gegen diese Zerstörung zu wirken. —

A. S. in D. ( I s o l i e r u n g g e g e n G r u n d w a s s e rJ Wie ist ein Rauchkanal von etwa 15 m Länge, 0,80 X 1 m ¡nl Querschnitt gegen Grundwasser zu isolieren. Der Kanal liegt rd. 1,50 m unter Flur. Der höchste Wasserstand beträgt 0,75 m unter Gelände. Der Kanal führt von einer 500 PS. Lokomobile zum Schornstein.

Wenn eine volständige Trockenlegung des Rauchkanals mög­

lich ist, kann auch ein ganz neuer Rauchkanal zur Ausführung kommen. —

Nachschrift der Schriftleitung. Wir stellen Ihre Anfrage zur Erörterung, obgleich wir uns nicht vorstellen können, in welcher Weise eine Isolierung o h n e v o l l s t ä n d i g e Trockenlegung überhaupt erfolgen soll, da das Zemonteinpressungsverfahren wohl kaum in Frage kommen kann. Wird der Kanal im Trockenen ausgeführt, so wäre er in derselben Weise zu isolieren, wie die ins Grundwasser tauchenden Untergrundbahnstrecken in Berlin, d. h. durch völlige Umhüllung des ins Wasser tauchenden Troges mit Asphaltpappe, die zunächst auf dünner Unterschicht von Beton unter dom Kanal zu verlegen, hoch- zu kippen und in das Mauerwerk über Wasser einzubinden wäre. Alle Nähte sind sorgfältig mit Asphalt zu streichen.

Inhalt: Vom Deutschen Museum in München. — Fernheiz­

werk Deutsches Museum München. (Schluß.) — Der Küsten­

kanal. — Verm ischtes. — Briefkasten. —

Verlag der D eutschen Bauzeitung', G .m .b .H . in Berlin.

Für die Redaktion verantw ortlich: F r i t z E i s e l e n in Berlin.

. Druck: W. B ü x e n s t e i n , Berlin SW '48.

No. 11.

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