Luisenschule zu Marienburg Wpr. (Städt. Oberlyzeum und Lyzeum). Bericht über das Schuljahr 1911
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Lektüre: Girardin, La Joie fait Peur (Velhagen und Klasing, Ausgabe B); Choix de Nouvelles modernes, Band I (dieselbe Ausgabe); einige Gedichte nach dem bei der Anstalt
Schriftliche Arbeiten: Alle 14 Tage eine Klassenarbeit: Diktate, Übersetzungen,freiere Wiedergabe von Gelesenem und Gehörtem, Briefe, 8 freie Arbeiten, 10 Übersetzungen und
warenl;anblungen, in benen (Ergeugniffe ber Sd;nnbliteratur feilgeboten werben, ftreng verbieten unb felbft überall gegen Erfd;eiitungen biefer 21rt vorbilblid; unb tatfräftig
Vereine. Sie Schülerinnen finb anzuhalten, nicht mehr Büdjer in bie Schule zu bringen, als für ben Tag gebraucht roerben. gür bas Tragen ber Bücher finb Mappen ;u empfehlen, bie
!/4 ober V» Saßt aus ber Spule neßmen unb erft am 1. Üftober nap berfelben klaffe anmelben. Siefes Verfaßten faun nur baju fußten, baß bie Serfeßung juin jweiten Wale fraglip
Hßödjentlidj eine Hí ebeit : Tittat, Ueberfețjuitg. fțreie Arbeiten wie in Klaffe VII, jebod) utiubeftenS jebe 4te Sírbeit eine freie. Eittfadje Vegelbetri burd) ©djlufj auf bie
fdjule ift zu oerfagen, wenn nicht bas ßiel biefer Klaffe nach ben für bie SBerfețung maßgebenben ®runbfäßen erreicht ift. 3n bief em galle barf abgetjenben Schülerinnen nur
verfaminlung mit Einmütigfeit gefaßte Vefd)luß, bie 3lnftalt nach beit Veftinimungen für bas höhere Wäbèheiv fcbulwefen vom 18. Зіргіі 1909 ab auszubauen. ®ie Schule wirb