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Zabrzer Kreis-Blatt, 1900, St. 6

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Academic year: 2022

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(1)

^ t e

3 6 * $ e *

lütt*

£>iefe§ iPIatt erscheint jebcn ©onnabenb. — ^nfertionSgebüljren für eine gespaltene ißetitjeile ober beren Dtanm 10 ißfg. Slnnaßmc non Annoncen bi§ greifag fÖlütag.

6.___________ $ab rftc, tJcu 10» gdmtar 1900t 2lmtlicfje $crorbttungcu unb Sefanntmadjungcn.

91r. 67. g.=91r. L. A. III. 1162.) Dppeln, bcn 7. Qanuar 1900.

')J i) t i 3 c i > *8 c n) r b ii « n g,

betreffenb bie ©rgänpng ber ©aupolijjeisSBcrorbnung für baS platte ßanb beS DtegierungSbejirtS Dppeln oom 31. SDlära 1889.

9suf ©runb beS § 137 beS ©efetjeS über bie allgemeine SanbeSoerwaütung oom 30. Qult 1883 unb ber §§ 6, 12 unb 15 beS ©efetseS ii6er bie SßoIigeiöerwaUung oom 11. ‘'Dfärj 1850 wirb unter $u=

ftimmung be§ SBejirfSauSfdpffeS in ©rgänpng ber Sattpoli^eioerorbnung für baS platte ßanb be§ 9tegierungS=

be^irfs Dppeln nont 81. Sejember 1889 nerorbnet:

S3om 15. 9loocmber bis 15. SJtärj bürfett ©tuefateur*, Sßu^er^ unb Töpferarbeiten in ideubauten nur bann ausgeführt werben, wenn bie dtöume, in benen gearbeitet wirb, burdj Tf)üren unb fünfter »erschlossen finb. ®ie nur oorliiufige SInbrinaung berartiger 3Serfcl)lüffe ist für genügenb ju erachten.

3!n [Räumen, in benen offene HofSfeuer ohne SIbieitung ber entftehenben ©afe brennen, bars nicht gearbeitet werben.

Solche [Räume finb gegen anbete, in benen gearbeitet wirb, biefjt abpfdjliehen unb öürfen nur oorübergeßenb uon ben bie ItotSförbe beauffichtigenben Personen betreten werben.

_____ Ser [RegierungS-ißröfibcnt. uon ÜUtoltfe.

9tr. 68. 3-=9tr. M. 219.) .ßabrje, ben 20. Jyanuar 1900.

Unter Hinweis auf bie [Bestimmungen beS § 32,4 unb § 33,2 ber öeutfdjen Sffiehrorbnung bringe iü) mieberholt pr öffentlichen ftenntnifj, bah junge üdänncr, welche sich oor ßrfülfung ber tDtilitslirpffiäjt ansässig machen ober oerheirathen, baburefj ihrer Serpflichtung pm 3JtiIitairbienft nidjt übertjoben werben.

______ _____ ____ JSer SRegierungS=[ßräfibent. oon SJtoItfe. __________

üdr. 69. 3j.*5dr. L. A. IV. 1584.) Dppeln, ben 25. gebruar 1900.

S t f a n n t m a ch u n g.

3n ©emähhL’tt § 2 ber in ber ©jtrabeilage pm SlmtSblatt ber hiesigen [Regierung für baä Saht 1885 ©tiief 14 auf ©eite 93/94 unter üdr. 287 publicirten [ßrüfungSorbnung für tjpffchmiebe mache iä) hierburd^ besannt, bah

gjlontag, ben 19. SHarg b. Qs. in ber ©tabt ©leiwih, Sienftag, ben 20. üdärg b. 3§. in ber ©tabt Dppeln, gjtittwod), ben 21. ädärj b. $§. in ber ©tabt [Reuftabt D.=©.

Prüfungen über bie [Befähigung pm [Betriebe beS tjpufbefdjlttggemerbcö ftattfinben werben.

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36

^Reibungen p biefen Prüfungen finb an bie Herren Forfiijenbett bcr betreffenben FrüfungS=©om=

miffionen unb 3tuar für ©leiroit; an ben königlidjen kreistbierarzt Stephan in ©leiroit;, für Dppeln an ben königlichen kreistljicrarzt ©raut in Dppeln unb für DReuftabt an ben königlich, n kreiStf)ierarzt kattner in SReuftabt £).==©. spätest nS 8 Sage oor bem betreffenben tßrüfungStage 31t richten.

9Rit ben bezüglichen Antrügen finb:

1. ein ©eburtsfdjein,

2. etroaige Zeugnisse über bie erlangte technische StuSbilbung,

3. eine ©rflärung barüber, ob unb bcjaf)cnbenfaH§ mann unb mo ber Slntragfteller sich f^on einer £>nfbefcfjlagprüfuitg unterzogen unb raorin nacs) biefer Prüfung feine Beschäftigung be=

stauben Ipt unb

4. bie ^Prüfungsgebühren in <göhe non 10 üRarf foroie 5 ißfg. üibtragSgebühr einjufenben.

Sie BrüfungSgegenftänbe unb bie sonstigen bezüglichen Forschriften finb in bcr oben bezeichneten

©jtrabeilage mit ueröffentliöht, morauf idj bie Prüflinge gleidjzcitig aufmerffam mache.

3m Slnfdjluji Ipran bringe ich noch Z«r öffentlichen kenntnifj ber Betfjeiligten, bttfj

1. non ber <5<hmiebe=3nnimg in öeobfchüh ein JgufbefchlagSprüfungStermin auf Blontag, ben 5.

üRärz b. $S.

2. non ber @djtniebe=3nnung in 9tatibor ein solcher auf Sonnabenb, ben 10. SRärz b. 3§. unb 3. non bcr (Sd£jmiebe=3nnung in Striffe ein solcher auf ©ienftag, ben 27. 9Räi*z b. 3§.

angelegt roorben ist unb ^Reibungen 31t biefer Prüfung an ben Borftanb bcr betreffenben @djmiebe=3nnung ZU Seobfchüh, fftatibor unb Steiffe zu richten finb.

Ser SU c g i e r u u g § = $ r ä f i b e n t.

$Rr. 70. (3.=97r. M. 246.) gabrze, ben 1. gebruar.

SaS bteSjährige ©rfatjgeftfiäft beginnt am 17. b. URtS. mit bcr SJiufterung ber SRititärpflidjtigen unb enbet am 6. üRärz b. Q§. mit ber Sojung ber 20 jährigen StlterSflaffe hierfelbft. Sie SRufterung finbet im tgotcl beS §errn tjpugo ©lafer (.jijotelpächter ,§err ^eintje) in klein^abrze, Sorotljeenftrafje 9tr. “ in nadjftehenber Dleiljenfolge statt:

^omtstbeub, beu 17. fydmtstr er.

bie SRannfdjaften aus ber ©emeinbe 9llt = )3abrze mit SluSfcfjtufj be§ Jahrgangs 1880.

sD]outst(t, beu 19. Februar er.

bie SDlannfchaften auS ben ©emeinben ©hub am unb Ültt^abrze, Jahrgang 1880.

2)ieuftstfl, beu 20 gebruar er.

bte SRannfchasten auS ber ©emeinbe klein = ^abrze mit SluSfdjlttf) beS SahrgangS 1880.

SÖtitüuüd), ben 21* Jydmtnr er.

bie ÜDtannfchaften aus ben ©emeinben kunzenborf unb klein «.gabrge, Jahrgang 1880.

Stouuerftag, ben 22. fyebruar er*

bie SJlannfsoften aus ber ©emeinbe 9t u ba mit StuSfdjtufj beS Jahrgangs 1880.

Freitag, ben 23. gebruar er.

bie SDtannfchaften aus ben ©emeinben © r. »fßanioro unb 91 u b a, Jahrgang 1880.

Souiistbenb, ben 24. gebruar er.

bie ÜRannfdjaftcn aul ber ©emeinbe gaborje mit SluSfthlufi beS Jahrgangs 1880.

SWoutög, beu 2(>* Jycbruör er*

bte ÜRannfdjaften aus ber ©emeinbe $aborze, Jahrgang 1880.

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Dienstag, beit 27. gfcfcnwr er*

bie SJtannfdj asten cm§ ber ©emeinbe Sorotljeenborf.

Mttttuod), beit 28, fyeöruar er.

bte SDtannfdjaften aus ber ©emeinbe SBiSfupitj mit SluSfihluh beg Jahrgangs 1880.

Stornierest g, beit 1. er.

bie SDtannfdjaften aus bett ©emetttbe $lein = Sßuniom unb SB t S f tt p t tj, Qaljrgang 1880.

greitng, beit 2. Mät^ er.

bte aJlannfdpaften aus ben ©emeinben SB n j a I o m unb SßaulSborf.

©oititstbenb, ben 3. Märfr er.

bte SDtannfdjaften aus ben ©emeinben SJtatljeSborf unb SB t e I f dj o m t h-

Montag, bett 5 Mär^ er.

bte SDtannfdjaften aus ben ©emetnben 3R a f t> f dj a u unb @ o fj n t h o.

2)teititstg, ben 6. Mar^ er.

(£nt|ctjeii>ung ber ^leßfamationen, dtCasltftßafiott unb Jtoosung ber 20 jäßrigen JUfersßsafjse ber fSrfafjmannscljaften.

ES bleibt ben SDülitärpflidjtigen überlassen, gut- öoofitng gu erscheinen. gtir bie Stbmefenben mirb burd) ein SMtglieb ber @rf at;=Eommi fstört gclooft merben.

Sämmtliche geftelsmigSpfltdjtigc äkrfonen, roeldje in ben Sasjren 1877 Big 1880 geboren finb, fomie alle älteren $Dtannfd)aften, roeltfje eine befinitioe ©ntfdjeibung über ifjr SBUlitäroerljältnih noch nidjt irljalten haben, finb non ben oorftetjenb angegebenen SDhtftcrnngStagen auf bie in ber 9lmt§bIatt=SBcfanntmacE)ung uottt 15. Sejember 1859 (eptraorb. SBeilage pm SImtSblatt pro 1859 ©tüd 51) oorgefdjriebene SÜBeife unter SInbrohung ber ©trafen unb Stadjtsjeise, roeldje nach ber aßegirten SBerorbnung unb nach §26,7 unb 66,3 a ber beutfdjen SBklirorbmtng für ben goß be§ Ungehorsams eintreten, in üenntnifj p sehen unb an ben be=

stimmten Jagen burdj bett ©emeinbeuorfteher uub ©emeinbefdjreiber nüchtern, rein gemafdjen unb rein ge=

fleibet beS SWiorgenö 7 Utjr oorpfteßen. ©rfa^pftiöjtigc aus frentben Greifen, roeldje ihren Stufenthalt an einem Orte beS hiesigen ÄreüeS nidjt ininbeftenS so lange gehabt huben, bah bte ©emeinbebehorbe nad) oor=

her uerantafjter Ermittelung gang bestimmte StuShmft über sie gtt geben oermag, sönnen nidjt gemustert, fonbern müssen au ihre heimathlich- ©rfatjbefjörbe oerroiefen merben. fetter 31 orgufteUcitbc,- tueldjcr fdjon einmal guv SOiufievung getuefett ist, (jat stet) bmüber burd) eine« Soofungb. ttttb ($efteHuug§fdjeitt nuögutueifcn mib utadje td) bie Crtöttprftänbc bufür befonbcr§ Uerattttuortlirf), brtf) etturt Uerloren gegattgette ober unbraudjbare SoofmtgSfdjemc burd) cittjttl)otettbe ©ufdifatc fdjon einige Jage bor ber SWtttfteeuttg ergättä werben.

diejenigen §eeregpfltd)tigen, melihe sich tut SfuSlanbe aufhalten, finb pr ©efießung mittels eilige*

schriebenen SBriefeS oorp aben unb ber betreffenbe Sßoftfdjein mir oorplegen.

©aS 31 b(eben Sltilitärpflidjtiger mujj, sofern bieg nidjt bereits geschehen ist, spätestens im ©efteßungS*

termine burd) urfttttblidp SSobtenfdjeine nadjgetuiefen merben.

Sßer burd) Jt'ranfljeit an Erfdjeinen ocrljinbert ist, Ijut ein «rgtlidjeS Stttcft einpreidjen; baffelbc muh uon bem betreffenben SlmtSoorftanbe polijcilidj beglaubigt fein, falls es nidjt oom Höniglidicn ÄreiS=

plpfifus ausgestellt ist.

Ueber Sßerfouen, meldje an nidjt sofort erfennbaren ©ebredjen leiben, als 3. SB. Epilepsie, ©djtoers Ijorigfeit 2c. oermeife idj auf § 65,6 ber beutfdjen Süöe'tjrorbnung oom 22. Sloocmber 1888, monadj, beoor solchen Slngaben ©eiienS ber Erfatjbeljörben golge gegeben merben sann, minbeftenS 3 glaubhafte 3euÜel1 an EibeSftatt oor einer SBefjörbe protofollarifdj erflären müssen, bah unb in roeldjer SSeife sie selbst bie ÄranfljeitSerfdjeinungen an bem betreffenben SOUlitärpflidjtigen mahrgenommen huben. Sie foldjer ©eftalt

aufgenommenen SBcrljant(ungen finb ber Erfnij=Eomnüffion oorplegen.

(4)

38

@3 wirb sterbet auSbrücftidj bemerft, bafj auf alte unbestimmten Ssngabm ber ©emeinbcoorftef)er feine SRücffidjt genommen rocrben sann, unb bafj Iet;terc für etwaige grrthümer, bic Bei nid)t genügenb ge*

füijrtem Stadjroeife über oorgebad)te ©ebredben ober Äranffjeiten oorfommen fassten, oerantroortlid) gemadjt rocrben.

Sie £fbentität ber nidjt einheimischen SBtannfdjaftcn muss rec^tjeitig festgestellt rocrben, bamit beim 2J7ufterung§gefd)öft fein jjroeifet bierüber obwalten sann. Siejenigen jungen ßeute, roetifje fid) im SBefitj beS Qualififation3=2tttefte§ jum einjälirig=freiroistigen ÜDUIitärbienft befinben, haben fid), sofern sie nidjt bereits oortjer jum aftioen Sienft eingetreten finb, bei ber ©rfab=Sommiffion ifjrcg ©efiettungSorteS fd^riftlid^ ober münbsidj 31t melben unb unter SSorlcgung itjreS ^Berechtigungsscheines if)rc .gurüefftessung uon ber SsuSbebung 3U beantragen.

Zugänge non 9Wisitärj>fsid)tigen finb mir besjufS Ssufnabme in bic alphabetischen (üteftanten*) ßiften sofort anzeigen. Qeber Stflilitärpftid^tige, gleidjoiet ob er fid) im 1., 2. ober 3. ‘DUlitärpftid)tjabre befinbet, bars fid) im SJtufterungStermine freiroüsig ,31tr SsuSbebung melben. Sin Stedjt ,)ur SluSroaljl ber SBaffcngattung ober beS SruppentbcilS erroirbt berfelbe babureb aber nicht.

Sureb biefe freimütige SRelbun) oerjicbten bie SRilitcirpftidjtigen auf bie 33ortf)cise ber ßooSnummern unb gelangen in erster ßinie 31er SsuSbebung.

Sie DrtSbetjörben finb oerpflidjtet, Steflamationen, roetdjc burdj bie tjäuKidjen Sßer^ättniffe beS §eereS=

Pflichtigen begrünbet erscheinen, non SsmtSroegen beim flreiserfa^gefd)äft angumelben unb ooüftönbig 3U er*

örtern, selbst b<*nn, menn bie Sßettjeitigten Oie Steflamation unterfassen foltten. Sie ,Bcff)eiIigten finb auf baS OtefsamationSredjt in ben ®emeinbe=3krfamm(ungen, ober sonst in geeigneter SSeife aufmerffam ju madjen, wobei idj betnerfe, bafj bic (Sntfdjeiimug über bic eingegangenen iScftamationen nidjt wie früher, an jebem einjesnen Sage, an welchem bic DJetsamanten jnr ©orftclhutg gefangen nnb an bent bic istetsamationen norptsegen finb, fonbern Joic oben angegeben, ben 0. Mäi‘3 ftattfinben tuirb, unb haben bic <fiemeittbe=©orfiättbe bic betreffenben tJlefsamauten hierauf mit beut ©enterten aufnterfc fant 31t madjen, bafj sie ausser an beut iVsnfterungdtagc, and) nodj ant <>. Sösärj, ©ormittagö 8 Uhr persönlich bor ber Musterungskommission 31t erfdjcittcu (jabett unb 3iuar an feisterem Sage in

©egseitung ihrer (Sstern, ©ormünber tittb (öcfdjluiftcr.

Sitte ttad) SBeenbigung beS SJtufterungSgefdjaft» eingebenben SteÜamationSgefudje müssen a!S uerfpätet jurüefgeroiefen roerben,

Sie ©emcinbcüorfteljer unb ©emeinbefdjreibcr madje id) bafiir oerantroorttid), bafj bie norgi ftettenben SRannfdjaften ber Stcibe nad), roie biefelben in ben betreffenben ßiften aufgeführt finb, ber Srfatj=ßommijfion oorgefüfjrt roerben, bamit baS Srfabgefd)üft nicht aufgehalten roirb.

3u biefem 33es)ufe b^üen bie ©cmcinbeoorftet)er ridjtig aufgestellte SSertefetiften in jtuei ©remptaren mit jur ©teile 31t bringen, unb je ein Spemplar ben bei ber ÜDtufterung hetfjeitigten ©enbarmen 31t übergeben.

Slufjerbem bestimme icf) auSbrüdlidj, baß bie ©emeinbeoorftetjer be ut beriefen ber 9Ronnfd)oftcn 3U*

gegen fein unb bem betreffenben Seamten hierbei affiftiren müssen, aud) 3ur Spaltung ber Drbnung unb Stusse, inSbcfonbcre, bah bic 3U üftuftemben sieb toäf)renb ber Sauer beS ©efd)äft§ nicht in einer ©djanfftätte aufhalten, mit3uroirfen hoben.

3ebe Unterlassung ber betheitigten ÜBeljörben unb tSe mten wirb unnad)fid)tlicb mit Orbtuingdftrafcn, jeber Ungehorsam unb jebc Störung beS ©efdjäftS uon ©eiten ber ®eftcstungSpflid)tigen mit 2(rrcft geahnbet roerben.

Sofern ein (öcmeiubcborftchcr att ber ^jcrfö«tid)cn Sbeitnabmc am (Srfnfjgefdjäfr anber*

tucit üerbinbert ist, ist mir hiervon unter Slngabe beet Cörmtbed Mittheilung 311 mnrijen unb 3ugleidj ber ©ertreter, ber am ©cfdjäft theUuimmt, 3U benennen,

©Icicb3eitig bringe ich ben ©emeinbe*SSorftänben bc§ Streifes bie genaue Seadjtung meiner ftreisbtatt=

Verfügung 00m 18. 1894 (TtreiSbtatt pro 1894 ©tüd 4) sowie meiner Sircularuerfügung 00m 30. Quti 1895 — A. I. 7388 — unb uom 12. Sescmber 1898 — M. 4475 — t)'ermtt in Srinnerung.

.f>icv<}u eine sBeüage.

(5)

nsa

9lr. 71. 3-=sJIr. L. A. III. 1475.) ^stBrje, ben 3. gebruar 1900.

3m Sominium ©milomit} StreiS Sßlefj ist bte 9JlauI= unb Klauenseuche auSgebrocfjen.

aSerroornt:

Surcfj bte SlmtSuenualtung in Sorothecnborf: ber Slrbeiter Garl (Sgcfa auS ©ojfnitja.

Str. 72. ^.=3lr. K. A. 506.) 3abr3e, ben 0- Sebruar 1900.

Ser jirtd)ftd)cnbc SJJachtrnfl ^itm StrciSftatut für bett Streik 3rtkr<jc, betreffend b«3 Strct3=<8enicrbc=(9ertd)t ju ^nbr^e:

„Sie bienftlidje Ssufficfjt über bic ©cfchöftSführung be§ Krci§=©cjuerbe;@crichtS nimmt ge=

nuifj § 177 ber KreiS^Drbnung ber SJtegierungSsißröfibent roaljr*

bot bie Slllerhöchfte ©cneLmigung erhalten.

itr Miiüinüilu- Stnlirafb imil Wkfiilt k§' fc&feidwfc».

IDr\ Solieclie.

^Seßanntmachungeii anbrnr geböthen.

Ser (Schlepper 3ohstntl 3öt)Ic3ol aus 3a6or3e-ißoremöa roirb hiermit als Srunfenbolb ertärt. Sen

©aft= unb ©chanfroirttjen unb Kleinhänbtern mit Spirituosen ist hoher nach § 4,7 ber 9tegierung§=ä$erorb==

nung uom 18. ©cptember 1885 untersagt, betn p. Söplejol geistige ©ctränfe 31t oerobfolgen ober ben ©e=

nannten in ihren ©djanfloMen 31t bulben.

^ahrje, ben 25. 3aHuar 1900. Ser 3lmt§=®orftefjer. 3. 35.: Starurath.

^ e f au n t m ad) u u ^

Sie Sieferung ber im ^Rechnungsjahre 1900 jur Unterhaltung ber 5f5rooin^istI= (S^auffeen im Sejirf ber VI. 2anbeS=S3auinfpeftion erforderlichen KieS= unb ©dhlacfenmaterialien foH im 3Bege ber öffentlichen 35erbingung »ergeben roerben.

hieran ist Sennin im SlmtSjimmer ber unterieichneten 2anbeS=23auinfpettion auf

grcttni], Den 16. gc&ntar b. 3$., ^ormitta^ 10 lUjr

anberaumt.

Sie ber Serbingung 31t ©runbe liegenben 23ebingungen liegen mäfjrenb ber ©efchäftsftunben bafelhft au§.

©leiruih, ben 3. gebruar 1900.

___ SstMbe&SPstuintycftton VI.

Steckbrief.

©egen ben Slrbeiter Sticljarb jjrjbct aus illubahammer Kreis ^aörsc, geboren am 22. 2Rai 1879 3U Stuba, tueldjer fliicf)tig ist, ist bie Untersuchungshaft roegen Seleibigung, £>auSfriebenSbruch§, SJebrohung unb SBiberftanbS bitrch Sefthlufe ber ©traffammer beS h'eft9cn ßanbgerichtS uom 29. Se3ember 1899 »erhängt.

©S wirb ersucht, benfelben 31t oerhaften, in baS nächste ©erichtSgefängnijj ab3uliefern unb hiß^hcr 3u ben Sitten 4 NI 68/99 SJlittheilung 3U machen.

©leiroih, ben 30. 3«nuar 1900.

^önigltdjc Ststslt^aiüimltfdjaft.

(6)

fl attfdjlmfe

mit unb offne 9tnfulft !fat billig abgugftmi

r. neicn, ^(iiirrc.

Sämmtliche gomuiarc

♦♦♦» für Behörden

ftctö nnf finget

J. Müeke’s Sliidibtudutfi.

Wßsd)=u.Slßid)mittel.

SUIein edjt mit 9tnmeii

Dr. XI) 0 m p f o it

unb Sdjttfcntarfe ©djntan.

föorfidjt bot s3iad)a()mungcu!

WebernII fäuftidj.

Sllleintger »Jnbrifnnt:

(Srnft Sicglin,

®üffesborf.

Diverse Tinten

fjält ftct§ auf Saget

J. Mücke’s WilratfctcL

üiebaftion: für bcu amtlichen ‘üfeü bet Sanbratt); für bcu ‘sn \ e r a t e u t [) c il §. Dtüde.

S) r u cf non 33t tief e, ß a b r j c.

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