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Glückauf, Jg. 76, No. 14

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GLÜCKAUF

Berg- und H üttenm ännische Zeitschrift

Nr. 14 6. April 1940 76. Jahrg.

D ie B ed eu tu n g des M ittelgutes in der Steinkohlenaufbereitung mit b e so n d e re r B erücksichtigung d er Verhältnisse O berschlesiens1.

Von Dr.-Ing. W . H a c k , Beuthen (O.-S.).

A llgem eines.

Die A rbeitsw eise einer K o h len w äsch e w ird vielfach nur nach G e sic h tsp u n k te n b eu rteilt, die sich aus den V e r­

hältnissen auf d e m K o h le n m a r k t herleiten. Sind die A b­

nehmer mit den ge lie fe rte n E rz e u g n isse n zufrieden, so ist man leicht geneigt, a n z u n e h m e n , d a ß sich d e r B e trie b s­

ablauf in der W ä sc h e ein w an d frei abw ickelt. Diese B eur­

teilung der A u f b e re i tu n g s v o r g ä n g e von d e r M a r k tse ite her, d. h. unter dem G esich tsw in k el d e r B eschaffenheit d e r gewaschenen Kohle u n d des U m fa n g e s d e r K ohlenklagen, hat unbedingt seine B erech tig u n g , d a le tzten E n d es im m er erst die A n fo rd e ru n g e n des A b n e h m e rs fü r d en Bau einer A ufbereitungsanlage m a ß g e b e n d sind u n d im w eiteren Verfolg die Q u a litä t d e r g e w a s c h e n e n K ohle bestim m en.

Falsch w ä re es a b e r, es bei d e r G ü te ü b e r w a c h u n g der gew aschenen K ohle b e w e n d e n zu lassen. M an darf nicht vergessen, d a ß die ü b r i g e n E rz e u g n isse d e r A uf­

bereitung: M ittelgut, W a s c h b e r g e , S chlam m u n d Staub in ihrer B ed eu tu n g fü r d en g e s a m te n A u fb e re itu n g se r fo lg eine nicht zu u n te r s c h ä t z e n d e Rolle spielen, ja, d a ß die zweckmäßige B e h a n d lu n g u n d B erü ck sich tig u n g dieser Wascherzeugnisse bisw eile n die T r e n n e r g e b n i s s e einer A ufbereitu ngsanlage e n tsc h e id e n d beeinflussen können.

Das W ic h tig ste die se r E rzeu g n isse, das z w a r nicht wie die g e w a s c h e n e K ohle au g en fällig in die E rsc h e in u n g tritt, aber t r o tz d e m die g a n z e A u fm e r k s a m k e i t des W a s c h ­ fachmannes b e a n s p r u c h t, ist in fas t allen A u fb e re itu n g s ­ anlagen das M ittelg u t. In d en fo lg e n d e n A u sfü h ru n g en wird der V ersu ch u n te r n o m m e n , die W i c h ti g k e it des M ittel­

gutes zu u m r e iß e n u n d seine B e d e u tu n g in ne rhalb der einzelnen W a s c h v e r fa h re n darzustellen.

Das Ziel aller W a s c h s y s te m e ist, auf einen einfachen Nenner g e b ra c h t, b e i g e g e b e n e r Q u a l i t ä t d e r g e ­ w a s c h e n e n K o h l e m e n g e n - w i e w e r t m ä ß i g d a s g r ö ß t m ö g l i c h s t e A u s b r i n g e n z u e r r e i c h e n . Bei der Planung einer A u fb e re i tu n g s a n l a g e w ird zu n ä c h st mit Hilfe einer u m f a s s e n d e n M a r k ta n a l y s e d e r A sc h e n g e h a lt der kü n ftig en V e r k a u f s k o h l e fes tg eleg t. D arau f sind in eingehenden te c h n isc h e n Ü b e rle g u n g e n die W e g e zu u n te r ­ suchen, auf d en en d a s fü r die A u f b e re itu n g g e s t e c k te Ziel in w irtschaftlichster W e i s e e rr e ic h t w e rd e n kann. H ie rb e i leisten die V o r a r b e i te n im L a b o ra t o riu m u n d in d e r V e r­

suchswäsche w ich tig e Hilfe. V o r allem die B eschaffenheit und die M e n g e des zu e r w a r t e n d e n M itte lg u te s sow ie alle damit z u s a m m e n h ä n g e n d e n F r a g e n k ö n n e n bei d en V o r ­ unte rsuchungen nicht k la r u n d sch arf g e n u g h e r a u s ­ gearbeite t w e r d e n . N u r d a r f m a n se l b s tr e d e n d von L a b o ra to riu m s u n te rs u c h u n g e n u n d W a s c h v e r s u c h e n bei aller W ü r d i g u n g ih r e r W i c h ti g k e it hinsichtlich d e r e n d ­ gültigen B e u rte ilu n g eines A u f b e r e i tu n g s v e r f a h r e n s nic ht U nmögliches v e r l a n g e n ; d a s le tzte W o r t ü b e r die G ü te und E n tw ic k l u n g s fä h i g k e it eines W a s c h s y s te m s sp rich t stets die P ra x is.

N e b e n d e n rein a u fb e r e it u n g s te c h n i s c h e n U n t e r ­ suchungen la ufen die e b e n s o w ic h tig e n b e rg m ä n n is c h e n Ü berlegungen, die beim Bau einer A u fb e re i tu n g s a n l a g e

1 A u szu g aus einem V o rtr a g , g ehalten im V erein Deutscher Bergleute, Zweigverein Bezirk O berschle sie n, Beuthen (O.-S.).

ebenfalls eine g r o ß e Rolle spielen. H ierbei h a n d e lt es sich v or allem um die Beschaffenheit d e r R ohkohle, die der gep lan ten A ufbereitung kü n ftig a u fg e g e b e n w ird. In diesem Z u s a m m e n h a n g ist die Stellu ng des M ittelgutes innerhalb des A u fb ereitu n g sv o rg an g es d e sto b ed eu tsam er, je u n re in e r un d verw a c h se n e r die R o h k o h le ist. F r ü h e r b rauchte man sich in O berschlesien nic ht allzusehr um die Reinheit d e r R o h k o h le zu sorgen, w a r man doch m it Hilfe des P feilerbaues je d erzeit in d e r Lage, u n rein eren Flöz­

te ilen o d er auch solchen mit schlechtem , zum Nachfall n eigendem H a n g e n d e n auszuw eichen. Seit der A n w en d u n g des L an g fro n tb au es indessen, d e r in d e r H a u p tsa c h e zur w irtschaftlichen H e re in g e w in n u n g der w e n ig e r mächtigen M ulden- u nd R andflöze ein g efü h rt w u rd e , h a b e n sich auch hierin die V erhältnisse gründlich g e än d ert. Beim S treb b au m uß entsp rech en d seiner sta rre n G e b u n d e n h e it an den g e r a d e im V erhieb ste h e n d e n Feld esteil je d e rz e it mit g ro ß en , sich einschneidend b e m e r k b a r m a ch en d en V e r­

än d e ru n g e n in d e r Z u s a m m e n s e tz u n g d e r R o h k o h le g e ­ rech n et w erd en . Ein W echsel d e r Flö zbe schaffenheit tritt a b e r in O berschlesien s e h r häu fig ein. Alle du rch den W echsel der A u fg a b e k o h le bed in g ten B elas tu n g ssc h w an ­ k u n g e n und die d a ra u s h e r r ü h r e n d e n Ä nderungen im B etrie bsablauf des W a s c h v o r g a n g e s m üssen von d e r Auf­

b e reitu n g s an lag e o hne S chw ierigkeiten a u fg e n o m m e n w e rd e n können. Beim Bau einer W äsche, die ja norm al e tw a 25 bis 30 J a h r e im Betrieb steh en soll, sind solche G esich tsp u n k te, deren Beurteilung n u r auf G r u n d einer se h r g e n a u e n Kenntnis d e r Aus- u n d V o rric h tu n g s b e trie b e erfolgen kann, mit in e rs te r Linie zu b erücksichtigen. Das P r o j e k t einer W ä sc h e darf also nicht ausschließlich im M as ch in en b ü ro b e a rb e ite t w erd en , so n d ern auch d e r B erg­

m ann, der allein w eiß, w ie in 5 o d e r 10 J a h r e n seine F ö r d e r ­ ko h le aussehen w ird, h a t ein g ew ich tig es W o r t m itzureden.

A nderseits schließt diese F o r d e r u n g die V erp flich tu n g fü r den B ergm ann in sich, die H ä n g e b a n k nic ht als G re n z e seines A u fg a b e n g e b ie te s zu betrach ten , so n d ern d a rü b e r hin aus sich auch mit den P ro b le m e n d e r Aufb ereitu ng, zu beschäftigen. Es w ir d sich erw eisen, d aß d e r B erg m an n d e m M aschinenm ann für die B e a rb e itu n g eines W ä sc h e ­ p ro j e k te s m anch w e rtv o lle n F in g e rz e ig zu g e b e n verm ag. Je v erw ick elter sich die V erhältnisse darstellen, d e sto fr u c h t­

b r i n g e n d e r w ird die enge Z u s a m m e n a rb e i t zw ischen B erg­

m a n n u nd M as ch in en m an n sein.

W ie schon erw ä h n t, h a t in O berschlesien die Auf­

b e re i tu n g d e r Kohle auf d en m eisten A nlagen — m it g e ­ rin g e n A u sn ah m en — keine ü b e r m ä ß ig e n S ch w ierig k eiten v e ru r s a c h t; einige G ru b e n sind s o g a r bis h e u te ü b e r h a u p t o h n e A u fb e re itu n g a u s g e k o m m e n . G a n z a b g e s e h e n von b e rg m ä n n is c h e n G e sic h tsp u n k te n lä ß t sich in dessen sagen, d aß , so w eit m a n die k o m m e n d e E n tw ic k lu n g ü b e rs e h e n k an n , k ü n ftig im m er m e h r eine w e i t g e h e n d e A u fb e re itu n g d e r Kohle erfo rd erlich sein w ird , so d a ß sich w o h l bald keine G r u b e m e h r d en A n fo rd e ru n g e n zu verschließen v e rm a g , die d e r M a r k t in s te ig e n d e m U m fa n g an die Be­

sch affen h eit der g e w a s c h e n e n Kohle stellt. (K o n ju n k t u r ­ s c h w a n k u n g e n spielen bei die sen w e itg re if e n d e n G esich ts­

p u n k t e n se l b s tr e d e n d k ein e Rolle.) A u ß e rd e m g ew in n en die S c h w e lu n g u n d H y d r ie r u n g im m e r m e h r an B oden, und

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G l ü c k a u f

Nr . 14

die Zeit ist wohl nicht allzufern, in der die Steinkohle nicht mehr als Brennstoff, sondern in erster Lime als Rohstoff Verwendung finden wird. Diese Verwertung bedingt abei in jedem Fall einen zw eckmäßig geringen Aschengehalt der gewaschenen Kohle, so daß die Problem e d e r Auf­

bereitung auf allen Gruben in Zukunft eine bedeutsam e Rolle spielen werden. Das gilt vor allem für die G ruben, die Flöze in Verhieb zu nehmen beabsichtigen, die fr üher wegen ihrer unreinen Kohle als unbauw ürdig angesehen wurden und dementsprechend nicht zum Abbau gelangt sind Je unreiner aber die Kohle ist, die der Aufbereitu ng zugeführt wird, desto größere Aufmerksamkeit bean­

sprucht die Behandlung des Mittelgutes.

Die Menge des anfallenden Mittelgutes w irkt sich in zweifacher Hinsicht aus, was für fast alle G ruben von Bedeutung ist. Einmal muß die Arbeitsweise des Kessel­

hauses auf den Mittelgutanfall abgestellt werden. Dieser Umstand tritt bei kleineren Gruben mit g eringerer F ö r­

derung nicht sehr in die Erscheinung, weil das Kesselhaus die anfallenden Mengen meistens aufzunehmen in der Lage ist. Er wirkt sich aber um so mehr aus, je eindeutiger die Entwicklung auf die Anlage von Groß- oder V erb u n d ­ bergwerken mit einer Tagesförderung von 8 - 1 0 0 0 0 1 und mehr hinweist. Hier kann der Fall eintreten, daß soviel Mittelgut in der Wäsche anfällt, daß praktisch keine Möglichkeit mehr besteht, es im eigenen Kesselhaus zu verbrennen, vor allem dann nicht, wenn die Elektri­

fizierung der Grube einen größeren Umfang angenom men hat und die Grube fremden Strom bezieht.

Der zweite Punkt, der durch den Anfall von Mittelgut maßgebend beeinflußt wird, ist die Schla mmerzeugung. In einer neuzeitlichen Naßwäsche wird zur V erbesserung des Ausbringens das anfallende Mittelgut über etwa 10 mm Korngröße aufgeschlossen und nachgewaschen. Es ist daher einleuchtend, daß der Schlammanfall desto g rö ß e r wird, je umfangreicher die Menge des anfallenden Mittelgutes ist. Je mehr Berge außerdem im Mittelgut vorhanden sind, desto schlechter wird einmal die Beschaffenheit des an­

fallenden Schlammes und desto schwieriger die W ass er­

klärung, weil durch das Brechen der Berge der Letten- und Tongehalt des Waschwassers beträchtlich zunimmt, d. h. gerade der Anteil, welcher die W asserklärung so erschwert und verteuert. Diese Schwierigkeit w irkt sich besonders unangenehm aus, wenn, wie meist in O b e r­

schlesien, ohnehin nicht viel Brausewasser zur Verfügung steht und die gewaschene Kohle einen grauen Überzug behält, der sie unansehnlich und marktschwierig macht.

Die Menge des Verwachsenen (echten Mittelgutes) lichtet sich bei einer bestimmten Kohle theoretisch ledig­

lich nach dem Aschengehalt der Reinkohle. Je niedriger dieser ist, desto höher der Anfall und desto niedriger der Aschengehalt des echten Mittelgutes. Für eine o b er­

schlesische Durchschnittsflammkohle ergeben sich z. B. die aus der Zahlentafel 1 ersichtlichen Zusammenhänge.

Z a h l e n t a f e l 1.

Aschengehalt der Reinkohle

%

Anfall an echtem Mittelgut

%

Aschengehalt des echten Mittelgutes

% 10

8

6 5 4 3

3,5 10,0 16,0 39,0

48.0 33.0 25.0 15,5

im Laboratorium oder ™ der i m f l r " ™ « 8 sie nähernd festzustellen, da sie von eine, g r o f c n A n z a w l a T toren abhangen, die ihren wahrpn \y i • Anzahl Fak-

z e i j n . W b d Ä Ä « : ;

sich die W a sch v erfah ren einteilen in: 1. L u f ta u fb e re itu n g s ­ anlagen, 2. Setz m aschinenw äschen, 3. S c h w e rflü ssig k e its­

wäschen.

D a s M i t t e l g u t i n d e r L u f t a u f b e r e i t u n g . Am w enigsten gelö st ist die F r a g e des M ittelg utes bei der Luftaufbereitung. Es h ä n g t dies mit dem geringen spezifischen G ew ich t des A u fb ereitu n g sm ittels, d e r Luft, zusammen. Die zu erreich en d en T r e n n s c h ä r f e n zwischen gew aschener Kohle und M itte lg u t so w ie zw ischen Mittel­

gut und W asc h b e r g e n sind bei die sem W asch v erfah ren wenig a usgeprägt. U m einen g e g e b e n e n A sc h e n g e h a lt in der gew aschenen Kohle zu err eic hen, m u ß m a n einen Teil der G renzschichten d e r R einkohle in d a s Mittelgut waschen. Ähnlich steht es um die R einheit d e r W aschberge.

Zur V erm eidung von K ohlenverlusten m u ß ein Teil der Grenzschichten der R einberge ebenfalls in d a s Mittelgut gew aschen w erden. So w ird es verständlich, d a ß ein auf einer Luftsetzmaschine im Betrie b einer oberschlesischen G rube erw aschenes M ittelg u t in d e r K ö rn u n g von 10 bis 40 mm fo lgende Z u s a m m e n s e t z u n g au fw eisen kann:

Z a h l e n t a f e l 2. M ittelg u t einer Luftaufbereitung.

Spez. Gew. Asche

°/o %

R ein k o h le... <1,5 5,4 54,4 Echtes Mittelgut . . 1 ,5 - 1 ,8 34,6 11,8 R e i n b e r g e ... > 1,8 77,1 33,8

Die ungünstige Z u s a m m e n s e tz u n g des Mittelgutes steig ert sich noch bei z u n e h m e n d e r K o r n g r ö ß e des Auf­

gabegutes, da mit der K o rn g rö ß e auch d e r V erw ach s u n g s­

grad zunimmt. Diese G e sic h tsp u n k te b estim m en nicht zuletzt bei der Luftaufbereitung die o b e re Korngrenze, die noch mit einigem E rfolg g e w a sc h e n w e r d e n kann. Sie liegt bei etwa 50 mm, w o m it nic ht g e s a g t ist, d a ß in Aus­

nahmefällen bei besonders g ü n s t ig e r Z u s a m m e n s e t z u n g der A ufgabekohle die K orngrenze sich nic ht noch nach oben verschieben kann.

Ein Mischgut von der bezeichneten Z usam m en setzu n g aufzuschließen und in d e r k le ineren K ö rn u n g mit vermindertem V erw a c h s u n g sg ra d n a c h zu w asch en , wäre äußerst unwirtschaftlich. D eshalb hilft man sich damit, daß ein solches Mischgut nicht a b g e z o g e n , s o n d e r n d e r Auf­

gabekohle erneut zu g e fü g t w ird. F ü r die W iederaufgabe des Mischgutes ist aber noch ein a n d e r e r G esichtspunkt nicht unwesentlich. O ben w u rd e schon g e s a g t , daß die erzielbaren T rennschärfen bei d e r L u fta u fb e re itu n g nicht sehr ausgeprägt sind. D araus e rg ib t sich, d a ß ein gewisser Teil durchw achsenen G u te s in d e r A u fg a b e k o h le für die Luftaufbereitung erw ünscht, ja s o g a r in e tw a erforderlich ist, damit die R ein kohle durch eine g e w iss e Schicht ver­

wachsener Anteile von den R ein b erg en g e t r e n n t wird.

Aus dem v o rs teh en d en Z ahlenbeispiel g e h t hervor, welcher W ert der Z u s a m m e n s e t z u n g des M ittelg u tes für das Ausbringen einer W ä sc h e und d a m it für d en Auf­

bereitungserfolg ü b e r h a u p t z u k o m m t. D a d u rc h , d a ß bei der W iederaufgabe des M ischgutes ein Teil dieses Erzeugnisses zwangsläufig in die Berge g e w a s c h e n w ird, e n ts te h t ein nicht unbeträchtlicher Kohlenverlust. So zeigt ein Beispiel aus dem Betriebe fo lg en d e Z u s a m m e n s e t z u n g d e r W asch­

berge einer Luftsetzinaschine:

Z a h l e n t a f e l 3. W a s c h b e r g e einer L uftsetzm asch me.

Reinkohle . Echtes Mittelgut Reinberge

Spez. G ew ic h t

< 1 ,5 1 , 5 - 1 ,

>1,8

°/o 10.3

7,3 82.4 aufhPr * f J : 0SUng d e r M itt e lg u t fra g e in d e r Luft-

m a s c h i Ung- , S' Ch d u rc h die N a c h s c h a lt u n g einer Setz- r nWf i he eT elen ' D as M ^ t e l g u t w ird , so w eit es T rennsnüü'f £scjh a rf s ter I n n e h a l tu n g d e r erreichbaren

trennscharfen auf d e r L u ftsetzm asch in e a b g e z o g e n g e ­ brochen, entsc h la m m t und naß n a c h g e w a s c h e n D as ist

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6. Ap r i l 19 4 0 G l ü c k a u f 195

5ltt bie beutfeben 3ttgeniewre.

® a £ g e f a m t e &cutfcf)c ^öol i toirb i n e i n m a l i g e r Ocfei)Ioffcni)eit a m © e b u r t s t a g e feineö Jyüfjrcrg biefem $ a t i f u n b ' ö e r t r a u e n 3 u m 5I u ö b r u c f b r i n g e n . S c d j m f u n b $öirtfcf)aft toerben es fiel) niefjt n e h m e n lafjett, i n biefe m c b le n ' J ö e t tf t r e it a n b e t <Zp\^e 311 m a t f d ) i e r e n . Scf) l)abe beöljalb i m 5lnfcf)lufj a n b en 2lbt>cll bcö

© c n e r a l f c l b m a r f d ) a l l3 ü H i n i f t e r b r ä f i b e n t g e r m a n n © b r i n g a n bie 54i i) rer j)Cr bcuifcljen b e t r i e b e b en iRuf gcridfjtct, burdf) rcftl of e © t f a f f u n g b e r i n b en ^ o b r i i e n u n b 'J ö c r i f t ä t t c n b o r f j a n b e n e n freie n 'TH eta llm engcn 3um © c l i n g c n biefeb 'S J er ie ö b e i3 n t r a g e n .

® u , beutfe ber S n g e n i e u r , bift i n e r f te r S i n i c S r ä g e r bief er fo b c b c u t f a m c n ill ftion. 3>ein C?f)rgct3 mufj eS fein, ü b e r b e r c i t i e in g c l c i t c t c ^ K a f f n a ij m c n bi«*111® bie lebte ‘JHögli djfei t 3U erfeböbfen, bie ba3u b e it r a g e n f a n n , u n f e r e ü t o b f t o f f g r u n b l a g c 3U f t ä r f e n . S n J a b r i f e n , ' S J crfftä tt e n , Sfallen u n b s m ä ^ e n , b r a u n e n in ben S e r f o r g u n g s n c b e n , a u f b en © tr e c ie n obe r u n t e r t a g e , fu r3 a n a l l e n S t ä t t e n , a n b e n e n b e r ^ J uls * fdfjlag b e r S c c b n i f gebt, finb nodb gro be ‘J H e n g c n t o c r t b o l le r 'JKetalle a u f f i n b b a r . ®iefc jo fcbnell toie m ö glid ) b o llf tä n b ig 3U er f af f e n , fol l b e r B e i t r a g b e s b e u tf d )c n S n g e n i e u r s 3U111 © e b u r tö t a g ö g e f e b e n f be« Jy üf)ters fein. Scb e r t o a r t e b o n jebem beutfe ben S n g e n i e u r , bafj er i n engf ter 3« f a m m c n a r b e i t m it f einem ‘B e t r i e b t f ü b r e r ficb b o l l u n b g a n s e in febt . <2 ö t r beutfeben S n g e n i e u r e toolle n e r n e u t u n t e r ■Bctocio ftellcn , b a b toir felbftloö u n b e i n m ü t i g i n b c t o ä b r t c r S a m e r a b j d j a f t © ro jje « 3U leiften b e r m ö g e n . TÖir h o b e n b i s h e r bem Jy ü b re r m i t S)cr3 u n b Sfanb ge h o lf en , »neue« S t o f f e 3U febaffen, beute to olle n toir helfe n, bie en tb eh rlic h en

»alte n« i h m 3U fd jen ie n .

aber g e ra d e das, w a s in O b e rsc h le sie n die L u fta u fb e re itu n g vermeiden soll, nämlich alle W a ss e r- und S c h la m m ­ schwierigkeiten in d e r A ufb ereitu n g .

Die gesc h ild e rte n Z u s a m m e n h ä n g e lassen es v e rs tä n d ­ lich erscheinen, d a ß d a s A u sb rin g e n einer L u ftau fb ereitu n g erheblich n ie d rig e r liegt, als das einer N a ß w ä sc h e , und zwar w ird d e r U n te rs c h ie d d e s t o g rö ß e r , je n ie d rig er der in der g e w a s c h e n e n K ohle v e rla n g te A sc h e n g e h a lt ist. Für eine L uftsetzm aschine, die bei Repetition des M ischgutes ein Korn von e tw a 10—40 mm v e ra r b e ite t, k ann nach p r a k ­ tischen E r f a h r u n g e n a n g e n o m m e n w e rd e n , d a ß das A us­

bringen g e g e n ü b e r einer N a ß w ä s c h e für die gleichen V e r ­ hältnisse m in d e ste n s 3 °/o n ie d rig e r liegt, e h e r m e h r als weniger. W a s d a s b e d e u te t, m a g f o lg e n d e k u rz e R ech n u n g zeigen: Bei einer W a s c h z e i t von 16 h u n d einer A ufgabe von 120 t/ h , e r g i b t sich je T a g u n te r B e rü c k sic h tig u n g des M in d e ra u s b r in g e n s ein K o h le n v e rlu st in d e r Luft- aufbereitung von 57,6 t o d e r im M o n a t bei 25 A rb e itsta g e n von 1440 t, das m a c h t im J a h r 17280 t. W ird d e r D u r c h ­ schnittserlös je t m it 10 3iAl ve ra n s c h la g t, so e rg ib t sich ein Verlust von rd. 170000 3tM.

H ieraus erhellt, d a ß die L u fta u fb e re itu n g , u n te r dem G esic htsw in kel d e s M i tte lg u te s b e tra c h te t, g r o ß e N achteile aufwei st. W e n n sie sich t r o t z d e m in O be rsc h le sie n in dem U m fang d u r c h g e s e t z t hat, w ie es ta tsächlich d e r Fall ist, so d e u te t die s d a r a u f hin, d a ß sie a n d e rs e its eine Reihe von V o rteilen bie tet, die, w ie die V e r m e i d u n g d e r W a ss e r- und S c h la m m s c h w ie rig k e ite n , e n t s c h e id e n d in die W ag - schale fallen k ö n n e n . Eine g e w iss e B e d e u tu n g w ird d a h e r zw eifellos d e r L u ft a u fb e re i tu n g auch k ü n ftig nic ht a b ­ z u sp r e c h e n sein.

D a s M i t t e l g u t i n d e r S e t z m a s c h i n e n w ä s c h e . Das auch heute noch am m eisten im G e b ra u c h s te h e n d e A u fb e re itu n g sg e r ä t ist die Setz maschine. Die T ren n v o r- g ä n g e auf d e r Setzm aschine sind von th e o re tisc h e n und von prak tis ch en G esic h tsp u n k te n aus vielfach im Schrift­

tu m b eh an d elt w o rd en , so d aß es sich hie r erübrigt, d arau f einzugehen. D en erreich b are n T re n n sc h ä r fe n sind gew isse G re n z e n gesetzt, die man nic ht üb ers ch reiten kann, ohne den A ufbereitungserfolg zu g efä h r d e n (z. B. A breißen des B ergebettes). D em e n tsp re c h e n d haften auch dem auf d e r Setz maschine erw asch en en M ittelg u t gew isse M än g el an, die desto g r ö ß e r sind, je h ö h e re A n fo rd e ru n g e n an die D u rch satzfäh ig k eit einer Setz m aschine g estellt w e rd e n ; ist doch die Z u s a m m e n s e tz u n g des a u s g e tra g e n e n M ittelgutes zu m g ro ß e n Teil eine F u n k tio n d e r spezifischen S e tz b e tt­

belastung. (Spezifische S e tz b e ttb e la s tu n g = Bela stu ng der Setzflächeneinheit in d e r Zeiteinheit.) W e n n die S etz­

maschine ü b e rla s te t w ird, lä ßt die T re n n sc h ä r fe erheblich nach, so daß, w en n der A schengehalt d e r au fb e re ite te n Kohle d erselbe ble ib en soll, ein nicht g e r i n g e r Anteil der R ein kohle in das M ittelg u t ge w a sc h e n w e rd e n m uß. A n d e r­

seits nim m t a b er auch der B e rg e g e h a lt des M ittelg u tes zu, weil die zur V e rfü g u n g s te h e n d e Setz fläche nicht ausreicht, 11m bei zu g r o ß e r A ufgabe alle B erge o rd n u n g s g e m ä ß in das B e rg e b e tt aufzu n eh m en , o hne die ses ü b e r G e b ü h r anschw ellen zu lassen. In engen G re n z e n ist eine R eg elu n g durch V erstellen d e r U n te r w a s s e r m e n g e m öglich. Dieses Mittels be d ie n t man sich je doch nur u n g e rn , w eil die G e fa h r s e h r g r o ß ist, daß der eingespie lte v erw ick elte S e tz ­ v o r g a n g g e s t ö r t w ird. E r f a h r u n g s g e m ä ß ist a b e r ein g r o ß e r Teil alter in Betrieb s te h e n d e n S e tz m aschinen ü b e rla ste t,

(4)

196 G l ü c k a u f Nr . 14 weil meistens die ursprünglich vorgesehene D urchsatz­

leistung in keinem Vergleich mehr zur Entw icklung der Förderung steht. Auch bei normaler Beaufschlagung sind jedoch die Setzmaschinen stärkeren Belastungsstößen aus­

gesetzt, welche die Zusammensetzung der ausgetragenen Produkte erheblich beeinflussen. Unzulässig hohe F ö rd e r­

spitzen werden zwar im Waschkohlenturm abgefangen.

Sehr unangenehm sind aber auch die Belastungsstöße, die auf Schwankungen in der Körnung beruhen. In diesem Falle bleibt die Aufgabemenge völlig konstant, die Anteile der einzelnen Kornklassen verschieben sich aber zu G u n sten einer bestimmten Kornklasse so gewaltig, daß der gesam te Setz­

vorgang gestört wird und die gewaschene Kohle sich meist nur dadurch im verlangten Aschengehalt halten läßt, daß ein erheblicher Teil der Reinkohle in das Mittelgut g e ­ waschen wird. Eine solche Kornverschiebung kann sowohl bei der unmittelbaren Aufgabe als auch beim A bzug aus Wasch- oder Rohkohlenbunkern eintreten. ln diesem Zu­

sammenhang spielt die stoffliche Beschaffenheit der Auf­

gabekohle eine große Rolle, da sie die Beschaffenheit der Wascherzeugnisse mit beeinflußt. Vom m ehr oder weniger hohen Gehalt an echtem Mittelgut in der Auf­

gabekohle hängt die Anreicherung an Verwachsenem im Mittelgut wesentlich ab.

Für oberschlesische Verhältnisse kom m t erschwerend hinzu, daß die Reinkohle überwiegend einen verhältnis­

mäßig hohen, gebundenen Aschengehalt besitzt und da­

durch die Lage der Trenndichte ungünstig beeinflußt wird.

Die sich hieraus für den Setzvorgang ergebenden Schwierig­

keiten wirken sich so aus, daß mit den Grenzschichten der Reinkohle, die fast ganz in das Mittelgut gewaschen w erden müssen, infolge der Eigenart des Setzprozesses auch leich­

tere Anteile der Reinkohle in das Mittelgut gelangen und so der gewaschenen Kohle verloren gehen. Durch die Einführung der selbsttätigen Austragregler sind diese Schwierigkeiten zwar gemildert worden, jedoch ist deren völlige Beseitigung noch nicht gelungen. Gleichwohl wird die Setzmaschine ihre langerprobte Stellung behaupten;

denn bei vielen Kohlen läßt sich der mögliche aufberei­

tungstechnische Erfolg nur mit der Setzmaschine erzielen, ganz abgesehen davon, daß für Feinkohle unter etwa 7 mm die Setzmaschine immer noch das beste Aufbereitungsgerät darstellt.

D a s M i t t e l g u t in d e r S c h w e r f l ü s s i g k e i t s w ä s c h e . Am besten, beinahe sogar bis an die theoretisch m ög­

lichen Grenzen, wird die Frage des Mittelgutes bei der Schwerflüssigkeitswäsche gelöst. Daraus ergibt sich, daß für jeden gewünschten Aschengehalt das höchste Aus­

bringen an gew aschener Kohle sowie die höchste Reinheit der Waschberge erzielt werden kann. Für oberschlesische Kohle ist das Schwerflüssigkeitsverfahren in vielen Fällen mit Erfolg anwendbar, mit der Einschränkung, daß Fein­

kohle unter etwa 7 mm vorläufig zw eckmäßig nach anderen Verfahren aufbereitet wird.

fi=nhSehrr-WiChu f iS<, d ' e Einstelluilg günstigsten spezi­

fischen Gewichtes der Arbeitstrübe, die das höchste Aus- brmgen bei einem bestimmten Aschengehalt gewährleistet Da der Gehalt an verwachsenem Gut in der Aufgabekohle aus den einzelnen Flözen in jedem Zeitpunkt ein anderer zu erz ? T ’ daß man’ Um das beste Ausbringen zu erzielen, in den verschiedensten Zeitabständen das spezifische Gewicht der Arbeitstrübe nach oben oder unten regeln mußte. ,n der Praxis ist das natürlich ausgesch ossen Man legt auf Grund von Erfahrungen

nach

den An orderungen des Marktes für eine bekannte Durchschnitts' torderung die Trenndichte der Arbeitstrühe W 1

Z a h l e n t a f e l 4. Spezifische G ew ich te verschiedener Kohlenflöze.

Flöz K ornklassen

70 -40 mm 40—25 mm 25—10 mm 10-3 mm P ochham m er . . . 1 ,5 - 1,6 1 , 7 - 1 , 8 > 1 , 8 >1,8 Reden ... 1 , 4 - 1 , 5 1 , 3 - 1 , 4 1 , 4 - 1 , 5 1 ,4-1,5 H e i n i t z ... > 1 ,8 > 1 , 8 1 , 6 - 1 , 7 1 ,7-1,8 B r o j a ... 1 , 4 - 1 , 5 1 ,4 - 1 ,5 1 , 4 - 1 , 5 1,3-1,4 P e l a g i e ... 1 ,7 - 1 ,8 1 , 3 - 1 , 4 1 , 3 - 1 , 4 1,3-1,4 E insiedel... <1,3 1 , 3 - 1 , 4 1 , 4 - 1 , 5 1,4-1,5 Wie aus der Zahlentafel 4 ersichtlich ist, erfolgen diese Schw ankungen innerhalb säm tlicher m ögliche n spezifischen G ewichte von < 1,3 bis > 1,8. Die F eststellu n g der spezifischen G ew ichte w u rd e in v ers c h ie d e n e n Zeit­

abständen w ie derholt. Es zeigte sich, d a ß die Schwan­

kungen mit A usnahm e von Flö z P o c h h a m m e r völlig regellos über die Flöze und K ornklassen v e rs tre u t liegen und daß jede Feststellung d e r sp ezifischen G ew ichte ein von der v o rh erg eh en d en gänzlich ab w e ic h e n d e s Bild ergab.

Diese S chw ankungen der spezifischen G e w ic h te rühren von dem häufigen W echsel her, dem die oberschlesischen Flöze in ihrer Z usam m en setzu n g u n te rw o r fe n sind. Es ist daher praktisch nicht möglich, sie bei d e r P l a n u n g einer Auf­

bereitungsanlage zu b erücksichtigen, weil die Ausschläge nach oben oder unte n in den v ers ch ied en en Flö zen und Kornklassen in sehr k u rz e n Z e ita b s tä n d e n erfolg en. Hinzu kommt, daß gew öhnlich eine M isch u n g m e h r e r e r Flöze in den A u fbereitungsgang gelangt. W e n n die Zusam m en­

setzung des einen Flözanteils zu einer b e stim m te n Zeit ein höheres spezifisches G ew icht d e r A r b e its trü b e verlangt, so kann es sehr wohl sein, daß der A u fg ab ean teil eines anderen Flözes zur selben Zeit eine a n d e re T r e n n d i c h te erfordert und daß dem Aufgabeante il eines d ritten Flö zes wieder ein anderes spezifisches G ew icht e n tsp rech en m ü ß te ; denn abgesehen von den Ä nderungen in d e r Flözbeschaffenheit wechselt auch der Anteil d e r einzelnen Flö ze an d e r F örde­

rung. Einzelne Flöze sc heiden v o r ü b e r g e h e n d oder für immer aus, andere k o m m en hinzu; es findet also eine fort­

währende V erän d eru n g d e r F ö r d e r k o h le statt. Ih re stets wechselnde Z u sa m m e n se tz u n g lä ßt es begreiflich er­

scheinen, daß man bisher von einer nach stofflichen Gesichtspunkten g e tre n n te n A u fb e re itu n g einzeln er Flöz­

gruppen desselben In k o h lu n g sg ra d e s a b g e s e h e n hat.

Die Schw ankungen im sp ezifischen G e w i c h t der Auf­

gabeanteile machen sich bei je dem W a s c h v e r fa h re n be­

me rkbar, das nach dem spezifischen G e w i c h t tr e n n t. Dieses Trennprinzip bildet a b e r g a n z o d e r zum g r ö ß t e n Teil die Grundlage aller g e g e n w ä r ti g v o r h a n d e n e n A ufbereitungs­

systeme. Wichtig ist die F e ststellung aus dem Betrieb, daß das Schw erflüssigkeitsverfahren am b esten d ie ser Schw ierig­

keit H err g e w o rd e n ist. D afür zeugen die h o h en G ew ähr­

leistungen, die für das A u sb rin g en so w ie für die Reinheit er Erzeiagrusse UI,d für die A n re ic h e r u n g an Verw achsenem im Mittelgut u n b e d in g t e ingehalten w e r d e n können.

.,ei ,der Setz maschine w ir k e n sich die U n ters ch ied e im spezifischen G ew icht der R ein k o h le s o aus, d a ß im Verlauf er A ufbereitungsarbeit ein g e w is s e r A usgle ich erfolgt: ein leil der spezifisch sch w e re re n — a b e r gle ichzeitig auch S T - ~ Rein kohlenteilchen g e l a n g t in das Mittelgut,

n^ei*e des V e rw ach s en en in die ausgetragene v v S u g e w t sc b f n werde11- De*' A sc h e n g e h a lt in der ge- T r . ^ i ! W' rd d a d u rc h >nnegehalten, d a ß man die MinH. u -e,n w enig n ie d r ' £ er w äh lt, w a s in dessen einem M m derausbringe11 an g e w a s c h e n e r Kohle gle ichkom mt.

idPinh Sch, ^ ei;fl;'ss,| k e 'ts v e rfa h re n findet ein s o lc h e r Aus- der i p f u Sämtliche spezifisch s c h w e r e r e n Teilchen Asrhpnr? !,0 h£ .Sm^ en a b > d a fü r k a n n man a b e r, ohne den durrh f-rr,3 I g e w a s c h e n e n K ohle h eraufzusetzen, schirhip ° n er Cgen T re n n d i c h te die le ichteren Grenz- h S S , V erw a c h se n e n mit in die g e w a s c h e n e Kohle wird D T ’ S° e ’n M in d e ra u s b r in g e n verm ieden dichte k t rCJ Y ine zwecck lllä ß ige E instellung d e r Trenn-

d a h e r das S c h w e r f l ü s s i g k e it s v e r f a h r e n in der

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6. A p r il 1940 G l ü c k a u f 1 9 7

- Lage, sich einer in ih rer stofflichen Z u s a m m e n s e t z u n g wechselnden A u fg ab e o hne m e r k b a r e A u sb rin g en sv erlu ste v bei g le ich b leib en d em A sc h e n g e h a lt d e r g e w a s c h e n e n K ohle

anzupassen.

<; Die d urch die K o rn v e rsc h ie b u n g in der A u fg ab e h e r v o r ­ gerufenen B e la s tu n g sstö ß e w irk e n sich bei einer Schw er- fliissigkeitswäsche n u r u n t e r g e o r d n e t aus, w eil d e r V o rg a n g des A bsin kens un d A u fsch w im m en s von einer K o rn ­ verschiebung in d e r A ufgabe nicht s e h r b eein flu ß t w ird, zumal heute die aus d en E r f a h r u n g e n der P ra x i s h e r ­ rührende N eig u n g b e ste h t, in d e r V o r k la s s ie r u n g schon eine s§; gewisse E in sc h rä n k u n g d e r K o rn sp a n n e n v o rz u n e h m e n .

Alle S c h w a n k u n g e n un d B e la s tu n g sstö ß e d e r g e ­ schilderten Art beeinflussen bei den einzeln en W a s c h ­ verfahren in m e h r o d e r m in d e r g r o ß e m U m f a n g die Zusam mensetzung des M ittelgutes. Die vom V erein fü r die bergbaulichen In teressen in E ssen h e r a u s g e g e b e n e n »Richt­

linien für A bnahm e u nd Ü b e r w a c h u n g von Steinkohlen-A uf- bereitungsanlagen« h ab en die sen S ch w ierig k eiten dadurch Rechnung g etra g e n , d aß z. B. für eine S etz m asch in en w äsch e die Anreicherung an V e n v a c h s e n e m im M ittelg u t auf G r o b ­ kornsetzmaschinen auf 50—60 o/o f e s tg e le g t w o r d e n ist, w'ährend bei den Schw 'e rflüssigkeitsverfahren für diese Anreicherung 90°'o un d m e h r ein g eh alten w e rd e n können.

Bei der W ü r d i g u n g d e r S c h w erflüssigkeitsw äsche, wenigstens so w eit das S o p h ia - Ja c o b a -V e rf a h re n in F ra g e kommt, m uß noch auf eine S c h w ie rig k e it h inge w iesen werden, die sich in O be rsc h le sie n fü r die A u fb e re itu n g d e r Kohle aus d e r A n w e n d u n g des S p ü lv ersatzes herleitet.

Dieser bringt es mit sich, d a ß an den G re n z e n d e r Spül- felder feine T on- u nd L ettenteilchen aus d e m V ersatz in

’ die anstehende Kohle h in e in g e sc h lä m m t w erd en . Bei der Aufbereitung in einer S etz m a sc h in e n w ä s c h e k ö n n e n diese Flözteile sehr hin derlich w e rd e n , w'eil die T o n - und L e tte n ­ teilchen das W a s c h w a s s e r erheblich verschm utzen. Das Sophia-Jacoba-V erfahren g e b r a u c h t a b e r nun ohnehin einen gewissen T o n z u s a tz zur S c h w erflüssigkeit, w o ra u f bei d e r zweckmäßig d u r c h g e b ild e te n , k rä f tig e n A b b ra u s u n g des Gutes nach dem D u r c h g a n g d urch den S in k k as ten R ü c k ­ sicht gen o m m en w o rd e n ist. Auch ein g e w is s e r L etten ­ gehalt des A u fg a b e g u te s k a n n so m it in Kauf g e n o m m e n w'erden, ohne d aß er sich nachteilig auf die W a s s e r w i r t­

schaft des V e rfa h re n s a u sw ir k t.

Alle die e rw ä h n te n S ch w ierig k eiten , die die Z u s a m m e n ­ setzung des M itte lg u te s m a ß g e b lic h beeinflu ssen, w irken sich, wie die P ra x i s e rw ies en hat, am w e n ig ste n bei den jj Schw erflüssigkeitsverfahren aus. Dies b e d e u t e t jedoch nicht, daß das W a s c h v e r f a h r e n mit S ch w erflü ssig k eit eine K Patentlösung für alle m öglichen A u fb ereitu n g sv erh ältn iss e darstellt; es g i b t v ie lm e h r g e n ü g e n d S ch w ierig k eiten be- (¡¡0 trieblicher o d e r a u fb e r e it u n g s te c h n i s c h e r N a tu r, d enen es Dg nicht gew achsen ist. V om S t a n d p u n k t d e r M ittelg u tfrag e dss aus aber, die als die a u fb e r e itu n g s te c h n is c h w ichtigste im

Rahmen des g estellten T h e m a s im V o r d e r g r u n d steht, m uß betont w erd en , d a ß das W a s c h v e r f a h r e n m it S chw erflüssig-

\i keit die g ü n stig ste n B e tr ie b se r g e b n iss e erzielt.

Untersuchung des Aufbereitungserfolges bei der Planung einer Steinkohlenw äsche für oberschlesische Verhältnisse.

Es ist in d e r P ra x i s allgem ein üblich, den A uf­

bereitu ngserfolg nach G ü te und R ein heit d e r a u s g e t ra g e n e n Erzeugnisse zu beurteilen. D a r ü b e r hin aus w ird a b e r die Aufstellung einer E rf o l g s r e c h n u n g v o r allem im H in blick auf die B e h a n d lu n g des M itte lg u te s in vielen Fällen zu wertvollen E rk e n n tn iss e n fü h ren . Bei d e r P la n u n g einer A u fbereitungsanlage sind solche B erec h n u n g e n oftm als sehr förderlich, w e n n man ü b e r die Z w e c k m ä ß ig k e i t des a n zuw endenden W a s c h v e r f a h r e n s ein k la re s Bild g ew in n e n will. Im f o l g e n d e n ist eine solche E rfo l g s re c h n u n g fü r das M i tt e lg u t im Z u s a m m e n h a n g m it U n t e r s u c h u n g e n ü b e r

; den E n tw u r f einer g r ö ß e r e n ob ers ch lesisch en S te i n k o h le n ­ wäsche d u rc h g e f ü h r t.

J

1

B e r B e a u f t r a g t e f ü r ben B i c r j a f j r c ß p l a n , B T i n i f t e r b r ä f i b c n t © c n e r a lf e l b in a r f c fj a ll © B rin g , fjat baB bcutfd)c B o l f $u e in e r B l e t a l l f p c n b c 3um © e b u r t B t a g bc§ J ü f j r e r e a u f g e r n f e n . B ie UH cfalfreferbe, bie f)icrburcf) gefdjaf fen toerben fall, b i e n t 3u r B c r f t ä r f u n g u n f e r e r toirtfdfjaft*

lidjen B ü f t u n g . S i e getoe rblidjc B3irtfcf)aft bc=

te il igt fief) f r e u b ig e n Sj erjcn ß a n biefer S b c n b e , u m auef) fjierburcf) ifjre n B a n f g e g e n ü b e r bem J ü f j r e r a b 3 u f ta t te n . 3d) fo rb e re a l l e beutfd jc n B e tr i e b B f ü f jr e r a u f, bief e n ig en © e g e n f t ä n b e ber B l e t a l l f a m m l m t g 3U3ufüfjren, bie en tb c ^ r lid ) ober e r f e ^ b a r finb. 8cf) Ijalte eS f ü r eine nati o = n a l e ^ f l i c ^ t a l l e r B e tr i e b B f ü tj r e r , fid) m i t if»rer g a n 3 en B e t f o n b a f ü r ein3 uf e^e n, bajj bie getoerb=

lid)e BJirtfdfjaft bei bief er 0 f)enbc 3um © c b u r t i = ta g be§ 3mf>rer3 i n b e r b o r b e r f t e n S in ie ftef)t.

B t e tj f dj

B r ä f i b e n t be r B e i d j i t o i r t i d j a f t S f a m m e r

Eine G ru b e mit 8000 t T a g e s f ö r d e r u n g sei vor die N o tw e n d ig k e it gestellt, eine A u fb ereitu n g san lag e zu bauen. Die F ö r d e r u n g der G ru b e b e s te h t aus nic ht b a c k e n ­ d e r Fla m m kohle. D er Sortenfall g e h t aus d e r Zahle ntafel 5 hervor.

Z a h l e n t a f e l 5. Sortenfall.

Von d er Förderung

0/ t

Stück- und W ürfelkohle ü b er 80 mm

K o rn g rö ß e ... 29 2320 N ußkohle von 25 — 80 m m ... 31 2480 Erbs- und G rießkohle von 10 — 25 mm 12 960 F einkohle von 0 10 m m ... 28 2240

zus. 100 8000

Das an den L esebändern au sg e k la u b te un d g e b ro c h e n e M ittelg u t ist im Sortenfall bereits berücksichtigt, ebenso eine etwaige Z erk le in e ru n g g r ö ß e r e r Stücke. N ach den B e trie b se rfa h ru n g e n un d u n te r B erü ck sich tig u n g der k ü n ftig im m er s t ä r k e r in den V o r d e r g r u n d tr e te n d e n K o hlenveredlung sind folgende V erhältnisse zu G ru n d e zu legen:

1. Die N u ß k o h le von 2 5 - 8 0 m m w ird bis auf einen A schengehalt von 5,5 o/o gew aschen.

2. Die Erbs- u n d G rie ß k o h le von 1 0 - 2 5 mm w ird bis auf einen A sch en g eh alt von 6°/o gew aschen.

3. Die F einkohle von 0 , 3 - 1 0 mm w ird für V e re d lu n g s ­ z w ecke bis auf einen A schengehalt von 4 o/o gew aschen.

4. Das nac h g e w a sc h e n e M ittelg u t d e r F ein k o h le n w ä sc h e soll als K esselkohle V e rw e n d u n g finden.

5. D er F ein s tau b von 0 - 0 , 3 mm w ird a b g e s a u g t. D er Anteil an F ein s tau b in d e r F e in k o h le von 0 - 1 0 mm b e t r ä g t 8 o/o.

Bei lö s t ü n d i g e r W aschzeit erg ib t sich die A ufgabe in die W äsch e je S tunde wie folgt.

D a es sich u m eine n orm ale o berschlesische F la m m ­ k o h le h an d elt, k a n n m an so w o h l eine Setz m asch in en w äsch e als auch eine S ch w erflü ssig k eitsw äs ch e vorsehen, die beide in g le icher W eise a n w e n d b a r sind. Im fo lg en d en w e rd e n

(6)

198

G l ü c k a u f

Nr. 14

daher für beid e W a s c h s y s t e m e der A u f b e r e i t u n g s e r f o l g innerhalb der ei nze ln en W a s c h e r z e u g n i s s e u nd d ie da ra u s zu zie h en d en F o lg e r u n g e n untersucht.

Z a h l e n t a f e l 6. W ä s c h e a u f g a b e . t Nußkohle von 2 5 - 8 0 m m ...

Erbs- und Grießkohle von 1 0 - 2 5 mm . Feinkohle von 0 ,3 - 1 0 m m ...

Feinstaub von 0 - 0 , 3 m m ...

155 60 129 11,2 zus. 355,2 A. S e t z m a s c h i n e n w ä s c h e .

Setzmaschine fü r Nußkohle.

Die Aufgabe auf die Grobkornsetzm aschine beträgt nach der Zahlentafel 6 155 t/h. Nach der V erw achsungs­

kurve, wie sie für eine mittlere oberschlesische Kohlen­

beschaffenheit üblich ist (Abb. 1), sind bei einem Aschen­

gehalt von 5,5 o/o in der gewaschenen Kohle 12°/o echtes Mittelgut enthalten mit einem Aschengehalt von 42,5 o/0.

t Vom Mittelgut

% V erw achsenes... 18,6 50 Reinkohle... 9,3 . 25 W a s c h b e r g e ... 9,3 25

zus. 37,2 595,2 t/T ag

Das anfallende Mittelgut wird entweder gebrochen und in entsprechend kleinerer Körnung weiter gew aschen oder es wird ungebrochen in das Kesselhaus gegeben. Das Mittelgut ungebrochen nachzuwaschen, um im günstigsten Fall vielleicht eine Anreicherung von 6 0 -6 5 o/0 Ver- wachsenem im Mittelgut zu erzielen, ist ein unwirtschaft­

liches Verfahren, das für oberschlesische Verhältnisse unter Berücksichtigung des meist hohen gebundenen Aschen­

gehaltes der Reinkohle nicht zum Erfolg führen wird. Für die anfallende Menge Mittelgut von etwa 40 t/h müßte dann eine besondere Setzmaschine zur Aufstellung gelangen w o­

durch die Anlage- und Betriebskosten nicht unerheblich ansteigen wurden. Wenn das anfallende Mittelgut ge- rochen wird, ergibt sich als der wesentlichste Nachteil daß stündlich 9,3 t Reinkohle gut bezahlter, grobe rer Sorten, die lediglich infolge der Unvollkommenheit de Aufbereitungsvorganges in das Mittelgut hineingelangen müssen, zerkleinert werden. Auf 16 h Waschzeit b ezo fen ergibt sich die mit dem erwaschenen Mittelgut zerkleinerte Reinkohlenmenge zu 150 t. Auf Grund verschiedener Waschversuche hat sich herausgestellt daß d i . S T Brechen in folgende Körnungen z e S t ^ b e ’m

6 0ü/o = 90 t in die K ö rn u n g 10 - 2 5 mm 3 5 o/o = 52,5 t in die K ö rn u n g 0 , 3 - 10 mm 5 o/o = 7,5 t in die K ö rn u n g 0 - 0,3 mm.

Setzt man nun für die se mit dem M ittelg u t zerkleinerte Rein kohlenm enge die D u rch sch n ittserlö se ein, so erhält man nach der Zahle ntafel 7 fo lg en d e W e r t e :

Z a h l e n t a f e l 7. Z e rk le in e ru n g von R einkohle im M itte lg u t 2 5 - 8 0 mm.

Reinkohle in der K örnung

von 2 5 - 8 0 mm = 150 t / T a g ( 1 4 « / t ) = 2 100 m Reinkohle in der K ö rn u n g

von 1 0 - 2 5 mm = 90 t / T a g (9 J M / t ) = 810 „ Reinkohle in der K örnung

von 0 , 3 - 1 0 mm = 52,5 t / T a g ( 5 / 5 M / t ) = 262 „ Reinkohle in der K örnung

von 0 - 0 , 3 mm = 7,5 t / T a g (2 M l / i ) = 15 „ W ert der Reinkohle vor der Z erk le in e ru n g = 2 100 fäH,/Tag

nach der „ = 1 087 „

U n te rs c h ie d =

= rd.

1 013 ¿M/Tag 300 000 iM /Ja h r

0 s's 10 eo 30 W S O 60 70 SO 30 % 100

Aschengehatf

Abb. 1. Verwachsungskurve, Korngföße 25 — 80 mm.

Waschversuche mit oberschlesischer Flam mkohle und Betriebsergebnisse von neuen Setzmaschinenwäschen haben gezeigt, daß die Anreicherung an Verwachsenem im Mittel­

gut bei der vorliegenden Rohkohle im Durchschnitt etwa 5 0 o/o beträgt. Bei 50»/o Anreicherung im Mittelgut und bei Begrenzung des Bergeanteils auf 25 o/0 ergeben sich fol­

gende Menge und Zusammensetzung des Mittelgutes bei einer Aufgabe von 155 t/h:

Aus der Zahle ntafel 7 g e h t herv o r, d a ß b e i d e r A u f ­ s p a l t u n g d e s M i t t e l g u t e s a u s N u ß k o h l e i m W e r t e v o n 2100 9tM t ä g l i c h m i n d e r b e z a h l t e K o h l e n im W e r t e v o n n u r 1013 3tM h e r g e s t e l l t w e r d e n , s o da ß a u f d i e s e W e i s e e i n j ä h r l i c h e r V e r l u s t v o n rd.

300000 SUM e n t s t e h t . Dazu k o m m t noch, d a ß der Auf­

bere itungsgang selbst durch den M ehranfall an Mittelgut, der auf dem H ineinwaschen von Kohlen u n d Bergen beruht, ungünstig beeinflußt w ird: die Brechanlage, die Becher­

werke, Rinnen und Rutschen w e rd e n h ö h e r belastet, man muß die Fein korn-Setzm aschinen für eine g r ö ß e r e Be­

lastung auslegen, und vor allem w ird d urch die unnötige Zerk lein eru ng von Kohlen und Bergen eine erhebliche Menge Schlamm m e hr erzeugt, w as w ie d e r u m das Wasch­

wasser infolge der Z u fu h r von Letten u n d T o n verschmutzt.

Infolgedessen sind die Anlagen fü r die W asserklärung größer zu bem essen, un d der g e s a m te W ass e ru m la u f ge­

staltet sich erheblich verw ickelter u n d te u re r.

Für die Annahme, d aß das M itte lg u t u n g e b ro c h e n auf einer Nachsetzm aschine n a ch g ew asch en w ird , ergibt sich bei einer A nreic herung von 65 o/o V e rw a c h s e n e m durch die Zerkleinerung der R ein kohle im m er n och ein jährlicher Verlust von 180000 M l , w o b e i zu b erü c k s ic h tig e n ist, daß neben den erhöhten Anlage- un d B e triebskosten auch große Schw ierigkeiten a u fb e r e itu n g ste c h n isc h e r Art ein- treten.

Das N achwaschen des G r o b m i tt e lg u t e s in einer Schwer­

flüssigkeitswäsche g estaltet den an u n d für sich einfachen Aufbereitu ngsvorgang der S e tz m asch in en w äs ch e erheblich verwickelter. W enn schon eine Schw erflüssigkeitsw äsche gew ählt wird, dann erschein t es richtiger, das ga n z e Grob- koin mit Schw erflüssigkeit a u fzu b ereiten , als in nerhalb der Setzmaschinenwäsche allein fü r die N a c h a u fb e re itu n g des Mittelgutes eine S ch w erflü ssig k eitsw äs ch e einzurichten.

Außerdem k o m m t ers c h w e re n d hinzu, d a ß — je nach der Wahl der K orngrenzen des zu w a s c h e n d e n G r o b k o r n e s — untci U m ständen ein Korn von 8 —90 m m in einem Sink­

kasten auf bereitet w e r d e n m uß, w enn m a n nic ht das Auf­

stellen von zwei Sin k k äs ten zur U n te r t e il u n g des Kornes in Kauf nehm en will.

Soll a b er aus dem G e d a n k e n h e ra u s , d a ß beim Auf­

s c h u b des M ittelgutes aus dem V e r w a c h s e n e n doch nicht mehr viel Reinkohle frei w ird, das M itte lg u t nicht ge­

brochen, so n d ern so wie es anfällt, in das Kesselhaus geschickt w erden, dann w ä c h st d e r V e rlu s t noch weiter erheblich an. D er W e r t d e r R einkohle im M ittelgut, der 2100 M l b eträg t, m u ß d a n n auf den W e r t fü r die Kessel- , o dei mit 2 MM f t v e ra n s c h la g t w ir d (entsprechend der B ew ertung d e r R einkohle im F e in s ta u b 0 - 0 , 3 mm), herabgesetzt w erd en , so d a ß d e r W e r t d e r R einkohle im i e g u t tun m e h r 300 91M b e trä g t. D a s b e d e u t e t e i n e n V e r l u s t v o n 1800 .7?,«/Tag o d e r 540000 fkM j ] a h r.

(7)

6. Apr i l 1940 G l ü c k a u f 199

Bisweilen w ird die Ansicht v e rtre te n , d a ß es keinen Zweck habe, nach zu echtem M itte lg u t zu streb en , da ja im K esselhaus nicht n u r das h o c h a sc h e n h a ltig e M ittelgut zur V e rw e n d u n g k o m m e n k önne, s o n d e r n auch ein g e ­ wisser Anteil R einkohle v o rh a n d e n sein müsse. D e m g e g e n ­ über ist d ara u f hinzuw eisen, d aß bei den N u ß s o r t e n das Mittelgut auf je d en Fall so scharf w ie möglich a u s ­ gew aschen w e r d e n m uß, d enn w e n n schon R ein k o h le im Kesselhaus n o tw e n d ig ist, dann k a n n es sich z w e c k m ä ß ig nur um Feinkohle h andeln u nd nic ht um leicht a b se tz b a re , gut bezahlte N u ß s o rte n . D a r ü b e r hinaus a b e r ist d e r Rein­

kohlenanteil im M ittelg u t fü r die D a m p f e r z e u g u n g ziemlich wertlos. W ie aus d e r Abb. 1 h e rv o r g e h t, h a t das V e r ­ wachsene einen A sc h e n g e h a lt von 42,5<>/o. Das erw asch en e Mittelgut der im Betrie b e rr e ic h b a re n Z u s a m m e n s e t z u n g von

50 o/o V e rw a c h s e n e m (42,5 o/o Asche) 25 o/o R einkohle ( 5 o/0 „ ) 25 o/o R e in b e rg e n (78,5 °/o „ )

weist d e m g e g e n ü b e r einen durchschnittlichen A schengehalt von 42,1 o/o auf, d. h. in ihrem W e r t e für das Kesselhaus sind das echte u n d das erw a sc h e n e M itte lg u t gleich.

Weiter sollte im K esselhaus keinesfalls e rw asch en e Reinkohle zur V e r w e n d u n g k o m m e n , auch d ann nicht, w enn sie infolge w en ig er scharfen A usw as ch en s im M itte lg u t als solche vorhanden ist. Die in d e r A u fb e re itu n g von Bei­

mengungen befreite R e inkohle soll in d e r F o rm von g e ­ waschener Kohle als h o c h w e rti g e s E rzeu g n is g a n z dem Markt zur V e rfü g u n g geste llt w erd en . W e n n die zur Dampferzeugung v o rh a n d e n e n M e n g e n m in d e rw e rtig e r Brennstoffe nicht ausreichen, sollte man die F eh lm en g e durch entstaubte R o h fein k o h le decken.

Im vorliegenden Falle soll das M ittelg u t indessen g e ­ brochen w erden, zum al es sich um einen tä glichen Anfall von etwa 600 t handelt. Das M ittelg u t zerfällt beim A uf­

schluß in:

60 o/o Korn von 10 ~ 2 5 mm 360 t T a g - 22,5 t/ h 35o/o „ „ 0 , 3 - 1 0 „ 210 ., " = 13,1 „

5o/o „ „ 0 - 0,3 „ - 30 „ = 1 , 8 „ zus. = 3 7 , 4 t/h S e tzm a s c h in e f ü r E rb s- u n d G rießkohle.

Die A ufgabe auf diese M aschine se tz t sich wie folgt zusammen: 60 t aus dem Sortenfall der R o h k o h le u nd 22,5 t gebrochenes M ittelgut. 60 t -¡- 22,5 = 82,5 t = rd. 85 t.

Nach der V e r w a c h s u n g s k u r v e (Abb. 2) b e t r ä g t d e r G e h a lt an echtem M itte lg u t in d e r A u f g a b e k o h le 15 o/0 bei einem A schengehalt von 6 o/o in d e r g e w a sc h e n e n Kohle. Das echte M ittelg u t w eist einen A sc h e n g e h a lt von 37 o/0 auf.

Nach den E rg e b n isse n von W a sc h v e r su c h e n un d im Be­

triebe kann auch in die sem Falle bei d e r v o rlieg en d en R o h ­ kohle im anfallenden M itte lg u t eine A n re ic h e r u n g von 50o/0 Verw achsenem erzielt w e rd e n . R einkohle u nd R einberge sind zu je 25 o/0 im M itte lg u t v o rh an d en . D arau s erg ib t sich für den M ittelgutanfall fo lg e n d e M e n g e :

V e rw a c h s e n e s 12,7 t = 50 o/o des M ittelgutes R einkohle 6,3 t = 25 o/0 „ „ R ein b e r g e 6,3 t = 25 o/o „_______ „_______

zus. 25,3 t M itte lg u t je h = 405 t T ag .

$ c r J d b m a r f c ß a l l ß a t j u r ‘J H c t a ll f p c n b c j u m

© c b u r t s t a g b cs J ü ß r c r s a u f g e r u f e n .

8cß ßoffe, bafj be r B e r g b a u fr e u b tg btcfc£ fl ei n c O p fe r a u f fidj n i m m t u n b a ll c ä c n tb e ß r lit ß c

■JHetall ab g ib t.

3>tefe © p e n b e tft nießt n u r $ a n i a n b e n Jyiißrer, f o n b e r n b eb cu tet c r ß ö ß tc ^ a m p f ß c r e i t f c ß a f t ! ü ö e r möcßtc b a ¿uriieffteßen!

X

7

Abb. 2. V e r w a c h s u n g s k u r v e , K o r n g r ö ß e 10 — 25 mm.

H ier ist nun zu überlegen, ob dieses M ittelgut u n m ittelb ar in das Kesselhaus gehen, o d er ob es noch au fg eschlo ssen und w eiter gew aschen w e rd e n soll. E ntscheidend ist, wie noch w eiter unten a u s g e f ü h rt wird, die M enge der ins­

gesam t anfallenden Kesselkohle, die im vorliegenden Falle dazu zwingt, alle W e g e zu beschreiten, die eine H e r a b ­ d rü c k u n g des Anfalles an K esselkohle erm öglichen und die dah er auch ein N achw aschen ohne v o rh e r g e h e n d e Z e r­

kleinerung als u n z w e c k m ä ß ig ers cheinen läßt.

Das M ittelgut aus der Erbs- un d G rieß s etzm asch in e w ird also g e b ro c h e n un d w eiter gew aschen. Bei d e r Z e r ­ k le inerung en tsteh t selbstv erständlich w ie d e ru m ein V e r­

lust dadurch, daß die in das M ittelgut g e w asch en e Erbs- und G rie ß k o h le auf F einkohle g e b ro c h e n wird. U n te r Z u g ru n d e le g u n g der oben a n g e g e b e n e n Erlöse un d bei A nnahme eines Schla mmanfalls von 10 o/o bei der Z e r­

k le inerung d e r R ein kohle e rg eb en sich die in d e r Z a h le n ­ tafel 8 v erzeichneten W erte.

Z a h l e n t a f e l 8. Z e rk le in e ru n g von R einkohle im M ittelgut 1 0 - 2 5 mm.

Reinkohle in der K ö rn u n g von 1 0 - 2 5 mm = 100 t/ T a g (9 M ß ) = 900 m ,

„ „ „ „ 0,3 - 1 0 mm = 90 t/ T a g (5 m f t ) = 450 m

„ „ „ „ 0 - 0 , 3 mm = 10 t/ T a g (2m / t ) = 20 m W e r t der Reinkohle vor der Z e rk le in e ru n g = 900 „

„ „ „ nach der „ = 4 7 0 „

U n te rs c h ie d = 430 0iM f\ a g

= 129000 Ä / J a h r D em nach en tsteh t ein jä hrlicher V erlust von 129000 91JH, ab g e se h e n w ie d e ru m von allen N achteilen, die das N a c h ­ w aschen einer M enge M ittelgut mit sich b ringt, die d o ppelt so g ro ß ist wie die v o rh a n d e n e M enge an echtem Mittelgut.

Beim Brechen des M ittelgutes e rg ib t sich f o lg e n d e r Kornfall: 25,3 t M ittelg u t zerfallen beim Brechen in

90 o/o Korn von 0 , 3 - 1 0 mm = 22,8 t/ h 10 % ,j i) 0 — 0,3 ,, — 2,5 ,,

S etzm a sch in e fü r F ein ko h le.

Die A ufg ab e auf die F ein k o rn -S etzm asch in e e rg ib t sich wie fo lgt:

(8)

200

G l ü c k a u f Nr . 14 129,0 t aus dem Sortenfall der Rohkohle

131 t aus dem Nußkohlenbrecher

22's t aus dem Erbs- und G rießkohlenbrecher zus. 164,9 t/h.

Bei einem Aschengehalt von 4 % in der gewaschenen Kohle beträgt nach der Verwachsungskurve (Abb. 3) der Anfall an echtem Mittelgut 11 o/o mit einem Aschengehalt von 3 9o/o. Das auf der Feinkorn-Primärmaschine anfallende Mittelgut enthält 40% Verwachsenes. Mithin ergibt sich der Anfall an Mittelgut, wenn der Reinbergeanteil auf 30«%

begrenzt wird, wie folgt:

Verwachsenes IS,3 t = 40 o/o des Mittelgutes Reinkohle 13,81 = 30 o/0 „ „ Reinberge 13,8 t = 30 o/o ,,_______ „_______

zus. 45,9 t Mittelgut je h = 735 t/T ag .

\ 1 5

1 1 %

--- IQ

y/1 0/1 in ,

Aschengeha/t

Abb. 3. Verwachsungskurve, Korngröße 0 , 3 - 1 0 mm.

Die große Anfalhnenge von 735 t/ T a g und der für das Kesselhaus ungünstige hohe Gehalt an Reinbergen machen eine weitere Aufbereitung des Mittelgutes auf der Nachsetzmaschine erforderlich.

Nachsetzmaschine fü r Feinkohle.

Die Aufgabe auf die Nachsetzmaschine beträgt 45,9 t/h.

Auch auf der Nachsetzmaschine muß als gew aschene Kohle ein Produkt mit 4 o/0 Asche ausgetragen werden. Das Aus­

bringen an Reinkohle wird demgem äß sehr gering und der Anfall an Fertigmittelgut sehr hoch sein. Da die Auf­

gabekohle der Nachsetzmaschine bereits 40o/0 echtes Mittelgut enthält, ist mit einer Anreicherung auf etwa 70 o

/0

zu rechnen. Der Anfall an Fertigmittelgut (Kesselkohle) mit 3 5 o/o Asche ergibt sich also wie folgt:

Verwachsenes 18,3 t = 70 o/o des Fertigmittelgutes Reinkohle 5,4 t = 20 o/0 „

Reinberge 2.6 t = 10 o/0 _______ ”

zus. 26,3 t Fertigmittelgut je h = 420,8 t/T ag.

Gesamtanfall an Kesselkohle und Kesselkohlenbedarf.

Die Menge der anfallenden Kesselkohle ist mit dem Fertigmittelgut noch nicht erschöpft, es komm t noch der Anfall von Staub und Schlamm hinzu. Der Feinstaub setzt sich zusammen aus dem im Sichter abgeschiedenen Staub sowie aus dem Staub der Raumentstaubung, dessen Anfall wechselt F vechselt. Ei kann in unserem Falle mit 0,5 t/h d sf ffenheit Und Feuchtig ‘<eit der Rohkohle 6 t Tag eingesetzt werden. Die im Sichter anfallende Staub angegeben 11,2 t h, so daß bei einer Waschzeit von 16 h insgesamt 16-11,2 + 8 . 1 8 7 , 2 t Staub anfallen

Der Schlammanfall ist nach den hiesigen Frfoh-,,

anfall von 020 t erg ib t n S'Ch ein S c h Iamm- H y d rie rk o h le se h r j i o c h w e r b /

S Z f Z 1,8

menge beträgt 2 2 0 - 1 6 —13 8 t R • . ab en deSchlamm-

D er Feinkohlenanfall aus der F e in k o r n se tz m a sc h in e und aus der N achsetzm aschine b e t r ä g t 141,5 t/ h , so daß die Flotationskohlc, deren M enge 3,8 o/o der gew aschenen Feinkohle ausm acht, dieser o hne u n zu lässig e E rhöhung des W assergehaltes zu g em isch t w e rd e n kann. An Kessel­

kohle fallen mithin an: F e r tig m itte lg u t = 420 t und Fein­

staub = 187 t.

Der Bedarf an Kesselkohle e rg ib t sich aus dem Dampf­

bedarf, der in erster Linie durch das V o rh a n d e n se in einer eigenen S tr o m e r z e u g u n g sa n la g e b e stim m t w ird. Die G ruben im früheren W esto b ersch lesien beziehen über­

wiegend Frem dstrom , w ä h re n d auf fast allen G ru b e n im ehemaligen O sto berschle sie n eigene K raftan lag en zur Ver­

fügung stehen. F ü r den vorliegenden Fall ist an genom men, daß ein eigener S tr o m e r z e u g e r nicht v o rh a n d e n ist. Der Dampfbedarf der G ru b e h ä n g t fe rn e r w esentlich von der Zahl der D am p fförderm aschinen ab. N im m t man an, daß 3 Fördermaschinen v o rh an d en sind und zwei von ihnen mit Dampf betrieben w erden, daß fe rn e r die notw endige Preßluft in dam p fg etrieb en en T u r b o k o m p r e s s o r e n her­

gestellt wird, so kann der D am p fv e r b ra u c h mit e tw a 150 kg je t Förderung eingesetz t w erden, d. h. d e r D am pfverbrauch der G rube b e t rä g t 1200 t / T a g bei einer F ö r d e r u n g von 8000 t.

Aus den vorste hend a n g efü h rten M en g en Kesselkohle können nun folgende D am p fm en g en e r z e u g t w e rd e n :

a) aus 420 t Mittelgut = 1680 t D a m p f (V e rd a m p fu n g s­

ziffer 4),

b) aus 187 t Feinstaub = 1309 t D am pf (V erdam pfungs­

ziffer 7).

Mit der anfallenden Kesselkohle lassen sich also ins­

gesam t 2989 t Dampf gewinnen, d .h . d e r K e s s e l k o h l e n ­ a n f a l l i s t u m d a s Z w e i e i n h a l b f a c h e z u h o c h .

Wie die Dinge bei den G ru b e n o hne eigene Kraft­

erzeugungsanlage in O berschlesien liegen, m üssen diese demnach von sich aus alle Schritte u n te rn e h m e n , die ge­

eignet sind, den Anfall an schw er v e r w e r t b a r e n Erzeug­

nissen möglichst zu begrenzen. H ierzu g e h ö r t in erster Linie die Auswahl des g eeig n eten W a s ch v erfah ren s . Im folgenden soll d ah er u n te rsu ch t w e rd e n , w ie sich die Kessel­

kohlenfrage bei einer vereinigten Schwerflüssigkeits-Setz- maschinenwäsche darstellt.

B. S c h w e r f l ü s s i g k e i t s w ä s c h e f ü r G r o b k o r n mi t n a c h g e s c h a l t e t e r S e t z m a s c h i n e n w ä s c h e f ü r

F e i n k o r n .

Die Höhe der F ö rderung, der Sortenfall, die Wasch- zeit usw. sind die gleichen wie bei d e r reinen Setz­

maschinenwäsche. Für das G r o b k o r n sind 2 Sinkkästen vorgesehen, und zw ar für das Korn 2 5 - 8 0 u nd 1 0 - 2 5 mm.

Die Feinkohle 0 ,3 - 1 0 inm soll wie oben ebenfalls auf Setz­

maschinen gewaschen w erden.

A u fb e r e itu n g des K o rn es 2 5 - 8 0 m m .

i I i ' LD ^ ufg a be auf den G r o b s i n k k a s t e n b e t r ä g t wie bei der Nuß-Setzmaschine 155 t/h. E r f a h r u n g s g e m ä ß w ird die Zusa mmensetzung der au s g e t ra g e n e n E rz e u g n i ss e seitens der beti eff enden Lieferfirma wie fol gt g e w ä h rle i s t e t: die Summe der Grenzsch ic hte n in der R oh k o h le , die bis zu IrnhiiW ' PI" s Pcz'f' schcn G ew icht der T r e n n d i c h te Rein- G„.,,: | C+C \ CS Rtelgut und bis zu 0,1 g vom spezifischen der T r enndichte echtes M i tt e lg u t / R e i n b e r g e ab- s i r h I r ^ K V,r? m d bestlm m ten F a k to r e n vervielfacht. Die FehlausträgcC Cn ^ ^ S"1C* ^ bcb s*we,de Für die zulässigen M h t i l m n I re+nndichte / w i s c h en Rein koh le u nd echtem Summ ! H r g ' m v o ll |egen d en Falle (A bb. 1) 1,5. Die fischem r r QrJ nf c .lichte n zw ischen 1,5 u n d l ’45 spezi- mit dem Faht” n'o d t . sich auf 6 %■ D ie ser W e r t wird getragene fVLtt'i ’ + vervie,facllt> so d a ß sich fü r das aus- gleich 1 i o f i i u " zul ässiger F e h l a u s t r a g von 6 0,2 S t e r n mL . ? ° i len e r g , b t - Dic T r e n n d i c h t e zwischen Grenzschicht u R e m b e rgen ist 1,9. Die S u m m e der Grenzschichten zwischen 1,9 und 2,0 spezifischem G ewicht

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