Theologi- kritich che
Betrachtungen
neuer Schrift en.
BITRATEN T7 DUUL RRLULGA
Fn Vereinigung
“mmzitxiner Ge ell chaftvon Gottesgelehrten
verfaßt und herausgegeben
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D.GeorgFriedrichSeiler,
“ZBweytenBandes
Viertes Stü
RENS CREIBLE LRA
EinjedesStückvom Ilten Band ko tet20 fr.
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Ertäna;n
bey Johann Jacob Palm.
1739,
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XXIV,
Fort ebungder Anzeigedes Buches: Hi toria
doétrinae de Vero Deo, con criptaa Chri tophoro
MéineERs&c, Pars altera, y
Ze haben {honbeymBe chlußder vorigen Anzei-
“wr ge es ge agt,daßin die emzweyten Theile
die Theologieder griechi henPhilo o ophenunter ucht
werde,und zwar wird im 1. Ab chnittgezeigt: was die joni che'Sekte von demUr prungeder Dingeges
lehrthabe(S, 243. 1c.) |
Vn dex vorläufigenkriti henAbwägungder Schri ts tellertehenPlato und Ari toteles, wie billig, oben
an; nachihnenCicero und Sextus ; dann dergelehr-
te Plutarch zulektzdenn er i dfterst in der Prüfurg
der âlternLehr y zutemenachlä undig,hängt einen Conjecturezu ehrnah.Abero verächtlihi tdoh
A432 die er
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372 CEN
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die ertrefliheSchri t demtellerHrn. M. nicht,daßer
thm die unter einemNamen lau endeplacita philo- fophorum zu chreibenollte:Denn nik zu gedenken,
daßder. Verfa dieer eselendenBuchs alle Gottheitund
_ Für ehungbe treitet,wovon der frommeund tugendhaf-
te Plutarch himmelweitent eruti t; oenthältdas Buqhh óvieleabge hmackteMeynungen, ogrobeFehs
ler in der Angabe fremder Lehrbegriffe; dergleichen Plutarch unmöglichhat begehen können.Es gehört daher in die elbeKla mite den $>cooDuuevcis bes P eudo+ Origines. So verdienen “auh die neuern
Platoniker und die Kirchenvärer,Clemens, Eu és
bjus [u. .w. höch tensnur alsdaun cinigeu Glauben
in die enFache,wean iemit jeune be Scehriftern iel-
lern überein timmen,
Und nun (S, 24383.)eine ummariDarD tellunge ab
ler gicci chenLehr y temevondem Ur prungeder Din
ge. LI. Die älte tenNaturfor chernahmen nurEíne Grundur acheder Welt an , und dachten i die elbe
“
entweder als unbeweglichoder in ewigerBewegung.
Jenes that Xenophanesmit den übrigenEleacikernz die esdie joni cheund pythagori cheSekte. * Aber
feiner ihrer Philo ophen<hriebdie Ent tehungder Welt irgend-eiuerGottheit zu. IL Die übrigengriechi chen Weltwei vorcndem Anagxagorasoder do< naheum
eineZeit, eßtenzwar mehrereArten von Ur achenve zt
wvirtende,i E, FreundundchaftFeind chaft, Noth-
wen“
SPEZZARE
SUN
373 roendigkeit,Zufall,Ungefähr,Natur; und materielie y
als das Feuer, die vier Elemente y einfae Ur toffe;
aber auc) aus die zwotener Kla dere Phy iker,wohin Erapedokles,Heraflitus, teucippus und Democritus gehören, haf keiner eine ver tändigeGrundur acheder
Welt angenommen. 11. Endlichtrat Anaxagoras
auf, und wage zuer dent Sas, daßeingöttlicherGei t die esWeltall aus einer ewigen, aber formlo Matee-en
‘rie gebildet habe. Ihm folaten alsdann alle pâtern philo ophiSekten, einigechen wenigeausgenommen,[die
entweder die Gottheit dur<hausleugneten, oder ie doh von der Bildung und Regierung der Welt aué chlo Hingegenen. die Verehrer dexGottheitund Fúr -hungg engen nur io< darin von einanderab, daß einige,wie Plato und Ari toteles,das hôch Wete en
úrganz unkörperlich; andere aber, be ondersdie Stoïs
fer , zwar für einfahund nichtaus mehrernElemen-
ten ¡u ammengeaber dohckt,auchit fürganz kór-
perlos hielten.
DieAusfáhrungdie Grundries fängtesnun (S.254)
mitdemThales,dem Sti terder Foni chenSekte an.
Die erhat nah dem ein timmigenZeugni dse ganzen
Alterthums nyx Ein Prinçipiumdex Dinge„ nchmlih
das Wa angenommen,er aus de innereren Bewegung alles cut iandeney, und in welchesmittel ebent o- nothwendigerBewegungalleswieder zurück inkezver
muthlichaus dem Grunde; wie Ari totelesmeynk,
Aa 3 cil
314 amrennan
weil Thales unter allen Phy ikerndex er tewar , dex das Wachsthumaller Dinge, das Lebender TDbicre,ja
elbdietErzeugungder Wärme aus der Feuchtigkeit herleitete. So gehörenal oauh die {<ónenSprüche
- von Goff,die dem Thales beymDiogenes und bey
dem Verfa deser Ga tmahlsder iebenWei en
zuge chriebenwerden, unter die gewöhulichenpäternEr- dichtungendie erArt. Und weun Cicero (de N. D, I. c, x10.) einenVellejns, denVertheidigerderEpis
kurei chenSekte in einem Athem agenläßt; daß Thales das Wa fürer das Principiumaller Dinge gehalten;Gott aber, den aus dem Wa eralles bilden:
den Gei (mentem)t genaunthabe; omüßteentweder Cicero i<hier elb wiet, Diogenes, gröblichwie __der prochenhaben; oder er hat einemVellejusdic eu
Wider pruchmit Bedachtin den Mund gelegt; weil es
unter den EpikurernSitte war, beyihren Streitigkeis
ten mit andern Philo ophendie Meynungender elbenzu
verdrehen,um iede toleichter]be treitenoder verlachen
zu können; oderCicerowar hier niht orgfältiggenug in der Wahldes Ausdru>s , und hat die bewegende Kraft; welcheThalesin dem Wa annahmer , nur 7s obenhinmentem genannt, an tattdaßer ieanimam hâétenennen ollen.
Denn die animae war in demSy temdes Thas
les ein vernun tloWeesen,ein blindes Principium
der VORN?(eyTiK0v TH)und wenn er demuns-geachtct
an 57S
geachtethinund wieder von einer Gottheit prihf,de
ren alles voll ey; owar dießdem damaligen, no< gané Findi henZeitalter der Philo ophievolllominenange- me deen, herren chende:Vor tellungsartdahingieng,
daßGötterund Dämonen,#5.wie Men chenund Thiere
gus einer der ewigen ‘Materie cigenthämlicheninnern Kraft ent tandeneyen.(S.2 59.)
Anaximander,der unmittelbare[Nachfolgerdes Thas
esnahm ebenfallsnur eine einzigeGrundur acheder
Dingean, ein unendlichesWe ,endúnner„ als das
Wa under,dichter,als die Lu t. Anarímenes endlich,
der dritte und legte Anführer.der ältern Joni chen Schule, vertau chtedießun celigeMitteldinggegen die
Lufé elb, undt lehrte, daßdur ihreVerdünnungund Verdichtungalles ent teheund vergche.
IL, Ab chnitt
+:
Pythagoras und eineâltes ienSchüler. (S. 266.)
-
Es i täu er\{wer,t
die áchtenund. ur prünglichenLehr äkedie Philoes ophen
zu be timmen.. Die älte tenDenkmale, die wir von
ihm, und. von einerSchule no< übrighaben, ind er beyt 200- Jahre na< einemTode abgefaßt,wenn die ernah der genaue tenBere<uung des Bentley
zwi chendie 69 teund 70 teOlympigdege eßtwerden muß. Ari totelesi tnehmlichunter den auf uns ge- fommenen Schri tKellernder er derte,von deu Pytha- goräerneinigebe ondereBücherge chrieben, die aber, Jeider! verloreu ind,und wovon uus Diogenesnux
Aa 4 ti
476 aac
einige wenige Bruh iä>keaufbewahref hät." Doch
zu gutemGlükehat Ari totelesuo< manes von
den Lehr aßender Pythagoräerin einenübrigenSchrifs teneinge treuct,das zur Beleuchtungund Berichtigung der päternGe chicht deschreiberPythagoras trefliche Dien leite tet.Unterdie ientbe ondersHerafklides
Pontífusvell der abge hma>teFabeln.ten Etwas
weniger Hermippus, aber doh no<immer. wegen
einerLeichtgläubigkeitverdächtiggenug. Selb tDis câarchus,die eron odenkendet Kopf, de Bücheren
Cicero aureolos libellos nennt, i thier nit frey von Vorurtheilen und Fabeln. Nächdemt Ari toteles, i tde Schüleren Ari toxenusder glaubwärdig te
und unter den no< päternSchrifé telleraAlexander Polyhií tor,ein Zeitgenodes Sylla,e weit er na<
dem Zengiißdes Diogenesno< die Original hriften der Pythagoräergele enhaben oll,und weil, éineFraga mentemit dea Berichten desAri totelesund Sextus überein timmen.Aber wenig oder nichtsgelten dio Schrift tellerund vorgeblichenNachfolgerdes Pythas goras aus den er tenJahrhundertendes Chri tenthums, Porybyríus,Jamblichus und Philo tratus.Sieha-
chenüberallna< denunglaublich Möhrchenten , um nur ihren Heldenna< ihrer Meynang re<t großzu
‘machen,undver eßendie eibenno< mit ihreneigenen
chaamloErdichtungen.en Die beiden er tern chreiben logarihre elendenZuelleu¿:E. denHeraklidesPontikus,-
wdrt
| EEN I vodrtlichaus,aber ohne ieanzuführen:und
“
nur elten berufen ie i<auf die be Autoritätere des Ari toteles
und“ Ari toxenus.
Hättennundie nachfolgendenSchriftdas Antellerchen
ihrerVorgängerauf die Weie gehörige geprú t,owä-
re aus dem Pythagoras, nie der großeund angebetete
Erfinderhimmli cherWeisheit,nie der reine und nur ges heimnißvolleGotteslehrer, der ideali heWei dese Pla-
to nnd einer der größtenWunderthäterdes Alterthums gemachtworden. (S. 276.— 2390)
Pythagoras und eineSchulehattennichteigentlich
einen religiö en,onderncinen politi chenund ge clgebes ri chenEndzwe>. Er elbwart e-n abge agterFeind
der Tyranneyder Großen,und aus die emGrunde verließex nah einerZurü>kunftaus A ienund Afríe
Fa zum zweytenmal einVaterland, die -Ju ulSamos welchedamalsunter dem NochedesPolykrates eufzte,und begab i<in ein freywilligesExiliumna< Crotona, Ju kurzerZeit ver ammleteicheine olheMengeFreyheits
liebenderSeelen zu ihm, daßihnTimon“Pyrrhoníus
„mitRechteinen Men chenfangernennen konnte. Unter einenZuhörerntiegdieHochachtuugfüreinen o-mu- thigenVertheidigerder natúrlihenRechteder Men ths
heitbißaufs hö{ te;aber in ebendie emMaaßewuchs guchder Neid einerFeinde,und be ondersder Haßder damaligenDe poten,denen au der Vertilgungeiner ol
hen Staats chulealles gelegenwar.
Aas Und
378 VOCE
E
Und nun i isauh ehrleichtbegreiflich,warum Pye.
thagorasmit einenneuen SchülernmehrereJahre]lang o trengePrüfungenvorgenommen hat. Ohue |ihren Charaftergenau zu kennen, dur teer ihnen dochdie e Staatögeheimninichtanvertrauene ; hingegen eineÜbri-
gen Lehrenvon der Einrichtungdes Lebens, von der Erhaltungdex Ge undheit,von der Verehrungder Göts
ter, von mathematiWahrheitenchen trug er öffentlich
vor allen Volke vor. (S. 287.) Nachdie erEr- klärungwaren denn auh die berühmtenSymbola der Pythagoräernichtsanders, als gewi Untere cheidungs- zeichender Glieder die Schule,er oder auh gewi ver»e
te>te,nur ihnenver tändlicheFormuln.und Redensar«
ten, mittel derent ie i<überdie wichtig Gegen-ten iändein der Näheund Ferneohne‘alle Gefahr:unter
einander be prechenkonnten. Sou that reylihauh Pythagorasmanche einerSprüchein bildlicheRedens-
arten eingeëleidet,aber gewißniht um ihein !geheim-
nißvollesAn ehenzu geben, ondernausArmuth au eie
gentlichenAusdrücken; wie denn qu< einLehrmei iee Pherecydes,ein Zeitgeno deseThales und Anaxis manders, nah der obigenBemerkung(S&S.253.) dec er tewar, der von göttlichenDingenin Pro a chrieb, ohne dochindie Geheimnider Nature tie ercingedrune
gen zu eyn,als die dichteri chenTheologen,
Ué
fOmATS2GAH 379
Ueberhauptdürfendie ur prünglichenLehr ätedes Py- _fhagoras ri<t.na dem beurtheiltwerden, was mau bey
einenpäternAnhängernund Verehrern,nachden Zei-
fei des Anaxagoras und Sokrates findet. Die e haben die alte Lehremit ihren eigenen und andern
inzwi chenau gekommenenErfindungenaufgeundtultvere
_ <hôuert.(S. 294.)
S9 <weres dahexauc einigenneuern Gelehrten vorkommenmag; denpoliti chenEndzwe> der älternpye-
thagorâi Schulehen von dem religiö zuentrenneu, und
dem ohochgeprie eneu-Stiderterelbenreine Gotteser- feuntnißabzu prechen; oent cheideudi hierüberdie
Autoritätdes Ari toteles;der Unwahr cheinlihkeitzu ge-
- chweigen,daßdie vorgeblichenbe ernReligionsbegriffe des Pythagorasmit ihmvôllighâttenzu Grabe gehen
müßen,indem niht nur eineunmittelbarenNachfolger, Xenophanesund die übrigenEleatífer, ondernúber-
haupt no< vieleMen chenalterhindurchalle Naturfor-
cherGriechenlandsdie irrigNeligionsten aufge-y teue
bracht haben.
Nach dem Ari totelesal owar derUr prungund dex Hauptinnhalt der älte tenpythagoräiTheologiechendie-
er: Als die er tenErfinder derMathematik, insbe one
dere der Arithmetik, glaubtendie älte tenPythagoräer
einc mannihfaltigeAchnlichkeitzwi chendenZahlen und
den úbrigenDingenentde>t zu haben, uudhielten dae her die Zahlen für die Grundprincipienaller| We en,
Doh
486 MEBOXAUM
Doch eyendie Zahkenvou den aus ihnen enk kandenen Dingennichtabge ondert,ondernvielmehraufs innig te
mit den elbenverbunden,und eben deswegen eyenauh
‘alle Naturen im Himmel und auf Erden — Acciden-
“jenund Eigen cha(œxFqten x21 62515)der Zahlen.”
Wie aberaus We en,die weder Schwere no< Betves gungskrafthaben,nur vorer lcichtet und harte Körper»
dann aber ugarempfindendeund vebtnünSeelentige-
endlich dieß bewundernswürdigeherrlicheGanzehaben __enf tehenFönnen,darübererklären i<freyli<hdie Pys
_thagorâerniht, und das i tes eben,was ihr gedankens lo esSy temdem Denker Ari toteles eerwerflicho
mad.
Gleichwohlwaren ieni<htswenigerals Athei teny onderntandenvielmehrbeydem ganzen Alterthum in einem ausnehmenden Rufe der Gott eeligkeit(S. 304.)
Alleineau ihre Gottheitenwaren o,wie alles anderes aus den Zahlen enf tandenz| gleihwieaber überhauptalo
tes Enk iandeneweit herrlicherundfürtrefliher ey,als eineUr todiefe,Zahlen; ogelte dießineinemganz vorzüglichenGrade ven den Göttern,am allermei ten
aber von dem Feuer oder Acther,den eunter dem Nas
men der Jupitersburg (A105dudan) in den Mittels punktder Welt e6ten,und um ihn die Erde und die übrigenHimmelskörperichdrehenließen.
Einige pätereZu äßeund nähereBe timmungencinzele
ner TheileARELehrbegrifabgerechnet,s wird Mia
ts¡0s
GENNA 321
Diogenes, Sextus und Hermías (in irrilione gentilium)' im Grunde eben oangegeben, Spichar-
mus aber und Ocellus habenhiergar keine Stimme.
Die Fragmentedes er tern indentweder fal ch,oder ie enthalteudo< o eubarmchrherakliti cheals pythagos râi hePhilo ophie.(S. 312.) Noch tärkerund zahl reicher inddie Gründe,die wider das Alterthum des Ocellus tucanus de nâtura vniuer i ireiten,(GS,
2313 = 3194) worunfer {on die ereinzige¡hinreichend tváre,daßin die emganzen Buchedie Grundlagedes
pythagoräi Sycheniems,„die Lehrevon dex Einheitund
den Zahlen, nichtmit einem Worteerwähntwird, III. Ab chnitrce:Die Lehrendèr Eleat'ifer
von dem Welltall und der-Geottheit,S. 320.
Xenophanesein Kolophouier,der berühmteFor»te
cherunter den Zeitgeno dèsenPythagoras, wurde ehr jung aus einemVaterlande vertrieben;zog \< na< Sis cilien und Italien, und fli tetein der Stadt Elia oder Belía eine Sckte, die von ihremGeburtsorte den Na-
men führte. 6
Sein gauzesLehracbäudeberuhteaufden Grunts aß,daßnieetwas weder aus Nichts, uoh aus eineni chonvorhandenemSroffe habeent ichenkönnen.Jenes
findeniht Statt ;weilalles,was ent tehey einen Ur tof habenmü worause, esent tehe.Die esnicht¿ weil
man nicht agenkônne, -daßetwas er tent tandeney»
was {on zuvor da war. So mú ale oalles, was eri tires
,
I
382 wwetarmoeean
exi tire,(réov) ewigund unendlicheyn.Was aber unendlich ey,das mú nothwendigauhe Eíns (‘70'êv)
eyn.Denn wenn man zweyoder inehrereunendlliche We enanuchmenwollte, ywürden ie ija unter ein-
añder be chränken,und mithinaufhörenunendlichzu eyn.
Al oeyauch alles, was exi tir,immer da elbe;und _fi< elbähnlich.t -Denn Ver chiedenheitezeMehrheit
der Dinge voraus, Auch findebéÿdie emEineñ durch- aus feineBewegung tatt.Dennalles ; was ichbewe-
ge, mú ich)eentweder in einen'völlen oderin einen lée-
‘ren Raum bewegen. Jenerabet könnedás Eíns nicht äaufurhmenz die ereyein Unding. Al o eyauchdieß
Eins keines Schmerzen,keines Untergangs; keines VerwandlungundVermi chungmit andern Dingenfä:
hig, weil alles die esBewegung voraus eße,zundweil au< in jedem die erFâlle das Einsaufhörenwürde
Eins ju eyn.Weildenn aber alle die Meynungene dur< das Zeugnißder äu Sinnenern widerlegtwers
den, omü dieenfale cheZeugen eyn,und dieVere
nunft eydie einzige Richterinder Wahrheit,
Soverlor diei ertief innigeKopfin allzuweitgetriebes
ue Syekulatiónenzweil ex die GränzendeL men chlichen Erkenntnißnichtbemerkte; uchte,wie Spinoza in neus en Zeiten,mit allem Eifer die Wahrheit; und fandan
deren Stelle dengröb tenJrethum, den Panthei mus.
Denn er nännte einUniver ausdrü>kli<um Gott, laut dexmerkwürdigenStelle beymAri toteles(Ll5, Met.)
und
GEESE
383 und na dem Sextus (Uypotyp.Pyrrh.Ill, 218.)
lehrteer, évewa TO Tav at TO Otov œauuDuyTag
#747: (Gott und die Welt eyeneins und da elbe.)
Dénn oinußdas ovuDurs erklärt werden, wenn ich Sextus nicht elbwidert prechenoll, indem er in ei
ner andern Stelle bezeugt, Xenophaneshave Gott
phaeramimpatibilem genannf,
Parmenides; ein Schülerdes Xenophanes,nahm
im Grunde das Sy tem einesLehrersan , daßnehm»
lih nuk eine eiñzigeSub tanz,» das Univer umeyz
und wenn ex dem elbenhin und wieder no< zweyan»
dere Ur achen,— Wärme und Kälte— beyge ellete, owar dießentweder Unbe tandund Wider pruchin ci
ner Lehre, wiePlato meyntz; oder es waren bloße Worte, die ihmdas Zeugnißder Sinnen abnöthigte»
welchemer einSy temetwas näherzu- bringentrate?
te; wieAri totelesden \cheinbarenWider prucherklärt.
Sein gelehrter Ausleger»Simplícius, will ogar:
Parmenides und Melí us,und die Eleatiker über»
haupt,habenunter ihrem& nihteinFörperlichesPrincis pium oder das ganze Weltall ver tanden,onderneine un
körperlicheSub tanz,oderjene Urquelleder Exi tenz,dié
nur mit dem Ver tandeerkanntwerden könne, Er chließtes haupt ächli<haus dem Grunde, weil ieihr
Eins untheilbar(eer) genannt haben, Aber nichtzu gedenken, daß weder Plato, no< Ari toteles, nochirgend ein anderer Schrift ielledes Alterthums
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