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Globus. Illustrierte Zeitschrift für Länder...Bd. XLIX, Nr.22, 1886

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Academic year: 2022

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DEIS SNS ISAS SS CASA EGSAAA

Band X [IX.

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Mit be ondererBerück ihtigungder Anthropologie und

Begründet von Karl Andree.

Ju Verbindung mit Fahmännern herausgegeben von

Dr. Richard Kiepert. .

Braun chweig Jährlich2 Bände à 24 Nummern. Duralle Buchhandlungenund Po tau talteu1SSG

zum Prei evou 12 Mark pro Band zu beziehen.

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Dieulafoy’s Rei ein We tper undienBabylonien.

XXXTII.

(Sämmlliche Abbildungennah Photographien.)

Vor dem Be ucheSu as mußtendie Rei endennoch

den Scheich Thaer, denVerwalter der WakufgüterDaniels,

auf uchen,um eineErlaubnißzu erbitten,bei dem Grabe des Propheten übernachtenzu dürfen. Die Wohnungdes Scheichwar bald erreicht,in drei Vorhöfenwimmelte es

von Mollahs, Seids und elbBeamten;t er elbhattet in

der Mitte einigerGetreuen auf einer Terra Plaße ge-

nommen und erwartete den angekitndigtenBe uch.Es war

cin hinfälligerGreis, aber in die em hwächlichenKörper

lebte der Gei noht in voller Macht.

Trot des höflichenEmpfanges machteex Schwierig- feiten,die ihmvorgetrageneVitte zu erfüllen.Wenn man auch Chri ten-währendeiner oder zweierNächteinnerhalb derEin riedigungdulden wolle,könne man ihnendoh unter

keinen Um tändenden Eintritt in den ge chlo Naum,enen

wo das Kenotaphium ihbefindet, ge tatten.Vergebens

war die Ver icherung,daß auh die Franken die größte Hochachtungfür den ProphetenDaniel be ißen;der Scheich

blieb unerbittlich. Endlichgegen Mittag war die Sache erledigt,und die Rei ekonnte gegen den Mittag des 14.

Januar angetretenwerden. Das kultivirte Land ver hwand bald; nachallen Seiten hin er tre>teichdie mit vertro>- neten Di telnbede>te Ebene; es war die tein ihrer ganzeu Tro tlo igkeit,welcheeinen um o chre>licherenEin-

dru machte,als die ergänzlihe Mangel einer belebten

Natur der Nachlä igkeitder Men chenzuzu chreibenift.

Bald war der Ruinenhügelerreicht, de ungeheureen Abme ungendas Er taunendes Be ucherserregen. Das

Globus XLIX. Nr. 22.

Grab Daniel's liegtam Fuße einer hohen Terra welchee,

im Lande mit dem Namen KalehSchus (dieFe tungSu a) bezeichnetwird; den Fuß des Heiligthums be pültein

ump igerBach,der Schaux, welcher ichin den Ab-Dizful ergießt. Das Denkmal tehtin keinem Verhältni zue

einemRufeund zu demEifer der zahlreichenPilger,welche ihm in jedem Frühjahre ihren Be uchab tatten.Wenn

man durchdas Thor von Dizfuleintritt, iehtman zunäch t

Mauern aus Erde und ein ma ivesEingangsthor;man

würde glauben,vor einem mit Mauern um chlo Dorfeenen ichzu befinden,wenn nichtein im Juneren tehender,in

der Formeines Zu>kerhutesau geführterThurmden Zwe>

des Gebäudes andeutete. Bogengänge chließenichzubei-

den Seiten des Heiligthums an und dienen den Tempel-

wächkernund einigenViehhirtenzum Aufenthaltsorte.Auch

die Rei endenolltenhierunter einem unbewohnten Bogen ein Dbdachfinden, doh nach wiederholter Durchle ungdes Geleitbriefesent chloßih der Auf eherdes Heiligthums, ihnen ein weniger luftiges Logis einzuräumen. Da die Betrachtungdes eigentlichenHeiligthumsden Be uchern nichterlaubt war, zogen iebald aus, um einen Ueberbli>k

|

über die König tadtdes Nachunta undAhasver zu ge-

winnen. Drei ungeheure, charfvon einander ge chiedene Erdma erhobenen ihvor ihnen; den größtenEindruck machtedie Kaleh Schus, welche ichetwa 36 m über den Schaur erhebt. Der Regen hat tiefeFurchenin die Ab- hängegegraben,dennochaber wäre es ohne zweiFußpfade,

deren einer den Ziegen einBe tehenverdankt,während‘der

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andere den ein tigenVertheidigernder Citadelle Zugang gewährte,unmöglich,die elbenzu er teigen; die fremdenBe-

ucher chlugenden lehteren ein, der an einem durh unge- heure Mauerma enin Thurmge taltge chütztenThore

endete. Darauf folgteeine kleine Plattformund von deren üdlichemEnde führteein ehr hmaler,über eine Mauer laufender Weg, ein lehtes Hindernißfürden Angreiferauf einemWege zu dem Kerne der Befe tigung.Endlichbe- fanden ichdie Rei endenim Inneren die erFe tung,wo

die Königevon Su aein tihre Schäße verwahrten, und

wo pätereine macedoni BecheatzungdieUnterdrückten im

Zaume hielt. An tattderReichthümer,welchedieEroberer weg chleppten,findetman nur nocheinen üppigenPflanzen- wuchs, welcherAlles überwucherthat.

Aufder nördlichenE>e des Tumulus andmau nah Ent- fernungder mächtigenBrombeeren die Sockel mehrerer, in Schachbrettform angeordneter Säulen. Viex der elben

waren mit In chri tenin drei Sprachen, welchein Keil-

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Dieulafoy'sRei ein We tper undienBabylonien.

chrifteingegrabenwaren, ge hmü>t;iewurden vor etwa

30 Jahren durh Ober tWilliams und Six Loftus bloß- gelegt,welchleßtereraus die enUeberre tenein dem von Xerxesin Per epoliserrichteten Pala teähnlihesGebäude

refon truirte.Daß die Ruinen von Su avon den Achäme-

uniden herrühren,wird owohldurchdie Art der Ueberre te als.durchdie auf den elbenbefindlichenIn chriftenbewie en.

Mit Ausnahmedie erwenigenErinnerungen an eine große

Vergangenheiti tSu anur no<hdurh die prächtigen Schneebergeausgezeihnet, welchedas TieflandElam von

dem hochgelegenenPer ientrennen. Dieulafoy be treitet, daß,wie die engli chenArchäologenbehaupten, die äußere

Facadedes Königspala tesgegen Norden gerichtetgewe en ei,und i der An icht,dies dadurchbewei enzu können, daßgerade die Nord eiteder Säulenfuß tückeohne In-

chriftenift, währender glaubt,annehmenzu en,daß leßtere oangebrachtwaren, um die Aufmerk amkeitder

dem ThronezugewendetenBe ucherauf izu ziehen,d. h.

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Dauiel’sGrab.

der Thron tand,wenn die Vermuthunge richtigi t,nah

Süden gekehrt.

Dochwir übergehendies und die an den Be uchange- knüpftenhi tori chenErinnerungen, um die Rei endenmit einbrehender Nacht nah ihrem Lager zurü>zubegleiten.

Zet i tder Hofdes Daniel - Grabes angefülltmit den Heerden, welchezum Schutzegegen herum chwei Ge-endes

indelwährendder Dunkelheitdort in Sicherheitgebracht

werden ; daneben drängen ichdieBewohner des Grabmals, Männer, Frauen und Kinder, durch einander. Während

die Rei enden ihhäuslih einrichteten,hörteman tarke Schlägegegen das Thor der Mauer, ein Seid auf weißem E eler cheintmit zahlreicherDiener chaaxund befiehlt,das Zimmer neben dem Grabe für thn herzurichten;als er hört, daß da elbevon denFranken eingenommeni ,ent-

brennt ex in heiligemZorne,der ihn elb teinGebet ver- ge läßt.en Nie olltendieUngläubigender heiligenStätte nahen; der TempelwächtereidieUr achedie erEntweihung,

man diee Hundee öhnewegjagen. In die erWei e uhrder heiligeMann fort, bis der Tempelwächterihnbat, er tden Brief des Scheich Thaer zu le en,ehe er die

Fremden belä tige.Nachdemer die erAufforderungnach- gekommen, tander davon ab, die Rei endenaus ihrem Obdachezu vertreiben und begnügte ihmit einem Lager

unter den Arkaden. Die Nachtwar übrigens ehrunruhig;

die Wachen machten ihrem Namen Ehre, waren dabei aber olaut, daßdie Fremden kein Auge chließenkonnten. Der näch Morgente wurde einem Be uchedes dritten Hügels gewidmet,wo ihgleichfallseinigeRe tederVergangenheit befinden.ImHofe des Grabmals tießman wieder auf

die Karawane des feindlih ge inntenSeid, die i<hzum Abmar bereitchemachte;der würdigeMann elb ganzt,

in Ex taware,be chäftigt,eines der Kinder, mit dem die Franken i<ham Abend vorher be chäftigthatten, durch Segens prücheu. dgl.vor den üblenFolgendie erunheiligen

Berührungzu {hüßen.Mme. Dieulafoy trat näherund

dies genügte,den Seid in das materielle Leben zurückzu- rufen, o- ehr,daßer ofortein Huhn und zwölfEier als Honorar für eineärztlicheHilfein Empfang nahm. Als die Dame ichpäterallein befand, glücktees ihr, auh in

das Heiligthumeinzudringen; iewurde jedochfür ihre Kühnheitnicht belohnt. Der ziemli<hkleine Raum i t

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Dieulafoy'sRei ein We tper undienBabylonien. 339 geweißtund mit einem Gewölbe überde>t. Mitten in dem-

elbentehtein rechte>igesGemäuer in der Ge talteines Sarkophages,rund herum ein Gitterwerk,um welches ich die Händeder rommenBeter hinbewegen;an den vier

Een glänzen großeKugeln,welchevon der Berührung

der Stirn der Gläubigenpolirtzu ein {heinen.Das i t alles, was man im Grabmale Daniel's erblickt.

Daanhaltend Regen fiel,und man fürchtete,in Folge de elbenden FlußKonah, der die Ebene zwi chenDizful

und Schu terdurch trömt,on tnichtmehr über chreitenzu können,machteman ichchnellaufden Weg. Wenn auch

die Rei enden ihder Schönheitder Umgebungfreuten,

blieb der Mar chdoh für ihre eingeboreneBegleitmann- chafttraurigund be chwerlich; müde und durhnäßtmachten iewiederholtden Vor chlag,zu lagern. Aber als man der ewigen Klagen att, ihnen die Erlaubniß dazu gegeben hatte, währenddie beiden Franzo endie Rei eallein fort- zu etzenbeab ichtigten,wollten iedies Anerbieten nicht annehmen; iefürchteten ich, ihvon denEuropäern,denen

iedoh Schuß gewähren ollten,zu trennen. Der Weg führtelängsder Telegraphenleitunghin, welche ichgerade in keinem glänzendenZu tandebefindet; als die engli che Regierungvor einigenJahren dieErlaubnißerhielt,die in- di cheLinie anzulegen,verpflichtete ie ich,einen be onderen Draht fürden Gebrauchdes Schahzu re erviren; per i che Telegraphenbureauxwurden neben den engli chenerrichtet,

und Dank der nachbarlichenHilfe der europäi chenBeamten fing auh der per i cheBetrieb an, i<heiner gewi en Regelmäßigkeitzu erfreuen. Der Schah wün chtenun

eine telegraphi Verbindungche mit allen einenProvinzen

zu be ißenund befahleine olchemit dem fernen Arabi tan herzu tellen;hieraber mi chteichder Madachel(Unehrlich-

feit der Staatsdiener) in die Sache und die Arbeit wurde in ehrungenügenderWei ausgeführt,e odaßder Gou-

verneux von Arabi tanheute nichtmehr durchdie telegra- phi cheVerbindüngmit einemhohenHerrn beunruhigt

wird. :

Am 18. Januar wax das Wetter ganz verändert, Donner, Wind und Regen hattenwährendder Nachtauf-

gehörtund einem herrlichenMorgen das Feld geräumt.

Dex Anbli> auf das reizendeDorf Konah, welchesmitten

in einer grünen,dur< Gruppen von Schafenund Kühen

belebten Gegend liegt und durchdie hellenSonnen trahlen

wie mit magi chemLichteübergo enchien,war wirklich prachtvoll; alles athmete auf und die militäri chenBegleiter| |

der Rei endentummelten ih lu tigim Sonnen cheine.

Gegen4 Uhr erbli>te man Schu terin der Ferne, bald konnte mandie glänzendenKuppeln,die pizenDächerder Gebäude, endlichdas alte SchloßSela ilunter cheiden.

Dort ollnah einer noh umgehendenUeberlieferungder ungliü>licheKai erValerian zehn Jahre, von Schapux auf

das Unwürdig tebehandelt,als Gefangenergelebthaben.

Die Brücke von Schu terdient gleichzeitigals Wehr, iei tdurchausnichtin geraderLinie gebaut,da dieFunda- mente den im Flußbettezu Tage tretenden Fel enfolgen.

Selb tan die klein teBrücke kuüpft i<hin Jran eine Legende,um omehr an die e,welhe mehr als 500 m lang über einen mächtigenFluß geworfeni ; Firdu i elb t hat iebe ungenund die Maulthiertreiberbeeilten ich,die Legendezu wiederholen. Sie olldur<heinen römi chen KriegsgefangenenBaranu herbaut ein,dem Schapur hohen Lohnver prochenhatte. „Wenn du ein ge chi>ter Baumei terbi t“, agteihm der Herr cher,„wir tdu an

die erStelle eine Brücke über den Flußbauen, die, einem Stricke gleicht. Wir werden zur Erde zurückkehren,aber

die Brücke wixd be tehenbleiben kraftder Kenntniß,die

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Gott verliehen. Errichtein die emLande durchdieWi en-

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michaufund eimein Ga t, olangeduleb t; fern bleibe

chaftder we tländi Gelehrtenchen großeWerke,und wenn

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dix dann alles Uebelnnd die Macht Ahriman's.“

die Brückee den Weg zu meinem Pala tebildet, o uche

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Das Werk kam in drei Jahren zu Stande, Schu ter

Säulenba isaus dem Pala tedes ArtaxerxesMnemon.

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wurde gegründetoder dochvergrößertund ver chönert,und

mit Hilfe der fremden Gefangenenbezwang Schapux den unge tümenLaufdes Karun, tauteihn auf und leitete ein Wa durch zahlreiheer Kanäle ab, um die angrenzenden

Felder zu befruchten. Dex Boden von Chu i wartan 11-

wurde die Begierdeder Araber erregt; die Per erwurden ge chlagenund in die Stadt zurückgedrängt,aber trot der Tapferkeitder Araber drohtedie Belagerung ihiù die Längezu ziehen,als ein per i cherVerräther ichin ihrem Lager zeigteund um Guade bat, wogegen ex den

Das Dorf Konah.

gemeinfruchtbar,er brachtedie Auslagen, welchegemacht

waren, um ihnunter Kultur zu bringen, hundertfachzurüc;

wennman demalten DichterHamedAllahMu tofiglauben

will,war es dortzur Zeit der Theuerung noh wohlfeiler

als in Schiraz in den Jahren des Ueberflu Dadurches.

Feinden den Weg in die Stadt zu zeigen\ i<erbot.

Sein Anerbieten wurde freudig angenommen, der Ver-

räther,von einem Soldaten aus dem Stamme der Beni Scheiban begleitet,über chrittden Karun und gelangteauf einen Fel envor prung,welcherdie Stadt und das Lager

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Dieulafoy's Rei ein We tperundienBabylonien.

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des Hormuzan,des per i chenFeldherrn, beherr chte.Nach |

der Rü>kehrder Späher läßtAbu Mu a,der Führerder Arabex,40 Mann, denen auf einigenAb tand200 andere folgen,unter FührungdesRenegatenaufbrechen; iedringen

in die Stadt ein, toßendie Schildwachennieder und er- teigendie Wälle. Der per i Führer, durhe die en

unerwarteten Angriff:überra cht,zieht ichin die Citadelle zurüd>,wo alle eineSchätzeaufgehäuft ind.

Dieulafoy's Rei ein We tper undienBabylonien.

Am anderen Morgen mit dem Grauen des Tages zieht

Abu Mu aan der Spitze einerTruppen über den Fluß

und dringtin Schu terein. Die Bewohnerabererwiirgen ihre Frauen und Kinder und werfen die Leichenin den Fluß,um ienichtden Händender Feinde zu überla en.

Hormuzanflehteum Gnade, aber Abu Mu awollte

die Bitte nicht erhören,bis der Chalif ent chiedenhaben würde;inzwi chenließer alle diejenigen,welche ihwei-

GroßeStraße in Schu ter,

gerten,dieWa zuen tre>en,niedermeteln. DerCitadelle

von Schapur waren danah noh mancheSchick alebe chie-

den; auf die Araber folgtendie Mongolen,HulaguChan

befahlnachder EroberungBaghdadsdem TimorBeg, {ich

der Stadt Schu terzu bemächtigen.Die Eingeborenen

gingen demfeindlichen Anführermit Lebensmitteln und

Ge chenkenentgegen, um ihre Unterwerfung anzubieten;

der Anführerdex Tataren befahl einenSoldaten, die Be- iegtenzu chonen,troy den Rath chlägeneinerUmgebung,

welcheihn die erMilde wegen tadelte. Nachdemdie Be- lagerungenund Kriegeaufgehört,fieldie Stadt in die Hände der Gottesgelehrten.Ein Verwandter Ali's war

im 9. Jahrhundert dorthin gekommenund hatte ihmit

einer Tochterdes er tenScherifs der Gegendvermählt; hierdurchan die Stadt gefe elt,hatte er ihder Ausbrei-

tung des chiiti Glaubenschen gewidmetund es gelangihm, manche einerMitbürgerfürden elbenzu gewinnen; päter

unter den er tenSefevis folgtendie übrigennah, und

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auslief. Wenn die Indianer der Pflanzungen und der Dörfer, welche dem zer eßenden Einflu der e Ladinos mehr ausge eßt ind,jeden Anlaß, Hochzeiten, Todesfälle und religiö Fe e

aus. Beide Stämme leben in Polygamie; bis zur Heirath genießen die jungen Mädchen vollkommene Freiheit. Halb- blütige werden unter den Mohaves nicht angetroffen, da die

icht ändert ich aber, wenn man ich einigeZeit mit der amojedi Sprache be chen chäftigt; man bemerkt dann, daß die elbe nicht allein keinen geringenWortreichthum, ondern auch eine

Range durch eine tiefe, enge und nur in der tro&gt;enen Sai on pa irbare wilde Schlucht, deren Wände aus metamorphi chen Fel en 100 bis 150m über dem Bette an teigen.Hierauf läuft

Das Gegentheil i t bei den Samojeden der Fall; zwar hat auch ein großer Theil die es Volkes einen ausgeprägt mongoli chen Typus, welcher ih allein hon daraus erklären läßt, daß die

Es wird einer Hebung der be tehenden Hilfsquellen und Er- chließung neuer bedürfen, um Korea zu einem lohnenden Ab aßgebiete europäi cher Indu trie zu machen, aber jeder Schritt

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