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Band XLIX.
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Begründet von Karl Andree.
Jn Verbindung mit Fahmännern herausgegeben von
Dr. Richard Kiepert.
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Braun chweig Fährlih 2 Bände à 24 Nummern. Durch alle Buchhandlungenund Po tan talten
s zum Prei evon 12 Mark pro Band zu beziehen. 1886.
Dieulafoy’sRei ein We tper undienBabylonien.
XXNI.
Am Morgen des 19. December brachendie Rei enden- nah Kerbela auf, indem ie,wie es cheint,am linken, ö tlichenUfer‘desEuphrat nah Nordenritten, um die große Straße — bei die emWorte darf man aber niht an einen europäi chenVerbindungswegdenken — zwi chenBaghdad
und Kerbela zu erreichen. Die Land chaftwar überaus ein- förmig,zwar von zahlreichenBewä erungsgräbendurch-
chnitten,aber zu jener Jahreszeit gänzlih öde und ver- braunt, und oweit das Augereichte,war weder Haus nochDorf zu ehen.Nur zweiStunden vom HügelBabil entfernt tießman aufeinAraberlager,vor de größtem,en
vom HäuptlingbewohntenZelte an langerLanzeeineFahne flatterte. Der Scheichallein hat.das Recht, eineWohnung auf die Weie zue bezeichnen;dort mü enichbeim er ten Alarmruf eineKrieger ver ammeln,und Standarte und Waffe inddemAnführer dann gleih zur Hand. Selb t
der Schah von Per ienbezeichnet noh heutein genau der- elbenWei e einenAufenthaltsort, mag er i<nun in
einemPala tezu Teheran oder in irgendeinem Jagdlager befinden.
Ein Unwetter, das heraufzog, ließun ereKarawane
vom richtigenWegeabkommen und ichin einem Sumpfe.
verirren, aus welchem ie ihnur durchdie Hilfezufällig herbeikommenderKohlenbrennerherausin das näch Dorf.te
Dort verbrachte iedie Nacht in
zu retten vermochte,
einem Karawan erai,brach rüham näch tenMorgenauf, über chrittbei Sonnenaufgang eine Schiffbrückeüber den Euphrat und hattedamit dieer ehnteStraßenah Kerbela erreicht. Von da an änderte ihauh dasAus ehender Land chaftvoll tändig:an Stelle der öden Flächentreten
Globus XLIX.. Nr. 20. i :
prächtigemit tiefenGräben und hohenMauern umgebene Gärten und der Wegzieht ihzwi chenlauter Hainen von Dattelpalmen und Orangenbäumen,die von üppig terKraft
troßen,dahin. Aber honhiermerkt man, daßman ich
einem Mittelpunktedes Fanatismus nähert:eine Menge Frauen, theils zu Fuß, theilszu Pferde, bewegt ihnach
beiden Richtungenhin auf der Straße und kann i nicht enthalten, dem verhaßtenFranken allerlei Schimpfworte zuzurufen,währendihreMänner ihmit bö enBli>en be-
‘gnügenund außerdem Bereicheder Reitpeit chenbleiben.
Vordem monumentalen Stadtthore dehnt ichein weiter,
mit Leichen teinen, theils fertigen,theilser angefangenent angefüllterPlaz aus. Daneben hoen die Steinmetzen,
warten auf die Ankunft der Leichentransporteund prei en
deren Führern ihreWaare mit verlo>enden Worten an.
Sobaldmannach langem Feil chenhandelseinsgeworden i t,la enie ichofortdie Namendes Todten, einerEltern
undNachkommen agenund graben ora h,als es geht,
die erforderlicheIn chriftein,damit die Todten, endlichauf geweihterErde angelangt, nichtlängerauf das er ehnte Grab zu warten brauchen.
Dasoben erwähnteThor zu durch chreiten,ge tatteten jedochdieWächterdenFremdennicht,damit nichtdieAugen
der Pilgerdur ihrenAnbli> verlegtwürden;die Rei en-
den mußtenvielmehran den Mauern entlang, an welchen zahlloarmee Pilger mit ihrem elenden Gepä>eund ab- gezehrtenPferden im Freien lagerten, einen wenigerbe-
lebten Zugangzu -der heiligenStadt uchen.Zuletzter-
“reichten ieeinThor und durchda elbeeine an cheinender t
vor kurzer Zeit durhgebrochenebreitere Straße, die auf
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Dieulafoy'sRei ein We tper undienBabylonien.
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Dieulafoy'sRei ine We tperundienBabylonien.
einen großenPlaß führte.Aber honvorher machtenihre Führervor einem arm eligenHau Halt,e das ichals ein
chmußigerChanerwies. Kerbela i einet oviel von Frem-
den be uchteStadt, daßes dort gewißbe Ünterkunere ts-
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häu giebt;er aber im Ganzenmußtendie Rei endenihren Begleiterndochnochdankbar ein,daßdie eieklugerWei e niht mit rechtgläubigenPilgern in Beriihrung gebracht hatten, welchedurchdie Strapazen einer langen Rei eent-
Der Tigris bei Amara. (Nach einer Photographievon Mme. Dieulafoy.)
nervt und durchdiePredigtender Mollahs fanati irtwaren.
So richteten ie ihdenn in den engen Stuben des er ten Stocwerks häuslih ein und tiegendann aufdie Terra e
des Hau es,um einen Ueberbli> über die Stadt zu ge- winnen, Zur Linken erhob i die vergoldeteKuppelund Minarehs des Grabes Hu ein's,
zur Rechtenein mit tiürkisblauer
FayencebekleideterDom, der ohne Zweifelunter den lezten So i's
erbaut worden i t.Am näch ten Morgen durchwanderten iedie Stadt; nux auf die Weie kanne
man icheinen Begriff von der Ausdehnung die erunermeßlichen Nekropolemachen. Nicht allein
die chiiti Mohe cheei von
Gräbern von Leuten umgeben,
deren Mittel es ihnen ge tatteten, ichin den, dem Heiligthumebe- nachbarten Galerien und den
inneren Höfenbe tattenzu la en, ondernrings herum dehnen ich außerhalbder Umfa ungsmauern nah allen Richtungenhin un- ermeßliheBegräbnißpläßeaus,
wo unter dem Schatten prächtiger
Bäume das niedere Volk eine lezte Ruhe tättegefundenhat.
TiefeStille herr hthier; nichts cheintden leßten Schlaf der Gläubigendort zu tören.Der
Zahl der Grab teinekommt nur diejenigeder weißbetur-
banten Mollahs gleich,denen man überall aufSchrittund
Tritt begegnet;die einen indalt, traurig, treng,andere jung, blühend,wohlbeleibt,{<mu>und olu tig,wie nur irgendStudenten, die zu Tau endenin einer Univer itäts-
Araber vom Stamme der Beni Lâm.
(Nacheiner Photographievon Mme. Dieulafoy.)
tadtleben. Und dazu thun iedies in Kerbela noh auf Ko tender unablä herzuig trömendenPilger.
Daß ihr Einflußkein geringer i ,mußtenauh Dieu- lafoy’serfahren;die elbenhatten ih,in dem Wun che,die großeMo cheezu betreten, mit Empfehlungsbriefenan die bürgerlichen,militäri henund gei tlihenSpißen der Behörden ver ehen,aber troßdemerreichten ieihr Ziel niht. Freilich lehn-
ten iees als unter ihrerWürde ab, ihbei dem Be uchedes Heiligthums mit einem unni- ti chenTarbu chdas Haupt zu
bede>en, und omußten ieun- verrichteterSache nah Baghdad zurü>kehren,wo ieam 24. De- cember eintrafenund von wo \ie zweiTage päterzu einem noch- maligenBe ucheder Ruinen von Kte iphonaufbrachen.ZweiTage brachten iedort und bei den
Nuinen von Seleucia zu; dann
\chi tenie ichaufdem {hönen engli chenBoote „Khalife“ ein, welches, tromabwärtsgehend,am näch tenTage vor Amara an- legte. Die ekaum 30 Jahre alte
Stadt zieht fichweit längs des
Stromes hinund tehtaufeinem natürlichen,und dabei ofe ten
und bequemgebildetenQuai, daß
die Matro ennux ein Brett hinzulegenbrauchen,umdie Verbindungzwi chendem Schi unde dem Lande herzu-
tellen.Sie liegt dort, wo der vielgewundeneTigris ich
der per i henGrenze am mei tennähert; aber iebietet wenigHilfsmittelfürdie Rei enden,und nur der Empfeh-
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lung einesBaghdader Kon ulshattees das Dieulafoy' che Ehepaar zu danken, daßes bei einem cri tlihenKau -
manne, Namens Je us,Unterkunft fand. Die erräumte ihmzwar einbe tesZimmer ein, aber Pferde vermochte
ex ihm nicht zu ver chaffen.Denn die wenigenEin- wohner der Stadt, welche olchehättenverleihenkönnen, be aßennur {höneZucht tutenaus dem Hed chazund hättennie darein gewilligt, ihr Vollblut dur<h Auflegen auchnur der gering tenLa zut entweihenoder es der Ge- fahr auszu ezen,daßes den Beni Lâm,welcheîn derWü te zwi chendem Tigris und Dizful zelten,in die Händefalle.
Dieulafoy’'sRei ein We tper undienBabylonien.
„Will Dut meine Tochter?“ agtekürzlicheinAraber cheich
zum Gouverneux von Amara, „nimm ie!Ich gebe ieDir lieber und 20000 Med chidiehAus teuerdazu,als daß ich michvon meiner Lieblings tuteSamas trennte.“
Er tnah mehrerenTagen gelang es den Rei enden, eine Rei egelegenheitnah Dizfulzu ermitteln; iekonnten
icheiner von dort gekommenenJndigokarawane an chließen
und be timmtenderen T charvadar-ba chidazu, thnen ehs von einenThierenzu überla en.Zwar chüßteder elbe
dieMüdigkeit einerPferdevor und wollte nichtin okleiner
Ge ell daschaftLand der Beni Lâm durchziehen,aber als
Araberin vom Stamme der Beni Lâm.
ihder per i Konhe ulins Mittel legte und Dieulafoy ihm den Werth-der etwa abhandenkommenden Thiere zu er ezenver prach,willigteer ein undnahmHandgeld,Der
türki cheMute arifdagegen verweigertedie Hergabevot
vier Zaptiehsund erklärte dem Franzo en,daßer dieRei e nah Dizful ganz auf eineeigeneVerantwortungunter-
nähme. y
Am 7.Januar gegen Mittag brachen ievon Amara
aufin der Ab icht,im Zeltlager Duöérid zuchübernachten.
Nachdem ielängerals vier Stunden an einem Kanale
entlang gerittenwaren, machten ieHalt, um diePferdezu
tränken,da es weiterhinnur noh bitteres Wa ergab.
Bald darauf begannes zu regnen; die Karawane mußte einen Sumpf pa iren,verirrte i<hdarin und war ge- zwungen, da die Nacht hereinbrach,dort zu warten, bis der Tag graute. Dann er t,31 Stunden, nachdem ieAmara
verla hatten, erreichtenen. ieDuërid ch,die Gattin des Rei endenvon heftigemFieber ge chüttelt.Als iham
9. Januar Morgensdas Wetter aufflärte,riethendie Maul- thiertreiberzux Weiterrei e,da man zu die erJahreszeit
Dieulafoy'sRei ein We tper undienBabylonien.
nicht auf eineReihe chönerTagezählenkönne. Die Sonne
chieno hön,die Lu wart omildund rein, die Ebene ogrün, daßdie Rei endenwilligden Mar chnachder, in
der Ferne icherhebenden,hneebede>tenBergketteantraten ;
am Fuße der elbenlag ja ihr Ziel, die Ruinen von Su a
und das moderne Dizful.
Aber choneine Stunde päter tellte ichdas Fieber bei Mme. Dieulafoy mit olcherHeftigkeitwiederein, daß
ievom Pferde glitt und \ ihweigerte,weiter zu rei en;
aber dort, wo man ichbe and,konnte man nichtbleiben.
Es gab da weder Holz, noh Wa er,noh Lebensmittel,
kein Obdach,keinen Schußgegen marodirende Araber; o wurde der Kranken auf einem Maulthiere eine Art Lager zurehtgemacht,auf welchem ie,nahezubewußtlos,noh
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iebenoder achtStunden weit zu einem Nomadenlagerder
Beni Lâm am Fuße eines hohen Tumulus transportirt wurde. So matt und abge panntieaber auh war, oer- freute fie ihdoh an dem bibli chenSchau piele,als bei Sonnenuntergangdie Schafe von der Weide kamen und ihreLämmer ihnenentgegen prangen,als Ziegen,Küheund rie igeKameel tuten,jedeArt für ich,in ihre,mit Ge trüpp umhegtenPferhe einzogen, und Hirten und Hirtinnen herbei trömten,um die fremdeDame zu be hauen.Die
Araberinnen waren \{hön,von edler Haltung, mit langen,
vorn und hinten ge chliztenHemden bekleidet,mit Turbanen
aus leichterWolle bede>t, mit Ohrgehängenaus Glas- perlen und ilbernen,tirkisverzierten Armbändern ge-
hmü>t.Auchdie Männer be aßenfeine, energi cheZüge
Jmamzade Tuil.
lang herabwallende Locken, Gliedmaßen.
Die eNomadenlebenfernvon jedemCivili ationscentrum, ihren eigenenTrieben überla en,ohnePrie ter,fa tohne Religion, nux dem Naturge etzefolgend. Fe tbegründet i nuxt dieFamilie; iedient zur Fortpflanzungdes Stammes
und liefert dem elbenVertheidiger. Bricht zwi chenzwei
Stämmen der Krieg aus, o inddie Frauen die er ten,
die Männer zum Kampfe anzufeuernund mit ihrem, aus
der Kehle hervorge toßenen„hu! hu! hu!“aus näch ter Nähe ihreMänner und Söhneanzufeuern.Ihnen fällt
die Aufgabezu, die Gefangenenzu quälenund dafürneue Martern zu er innen;ja. oweit gehtihreRa erei,daß diejenigen, deren Männer gefallen ind, ichde rühmenen
kräftigeund dabei dochzierliche
(Nacheiner Photographievon Mme. Dieulafoy.)
und, wenn ieJemanden finden, ih honam näch ten Tage wieder verheirathen.
Der tiirki henRegierungi es nicht gelungen, die e Nomaden zu unterwerfen; iei tfroh, wenn die Steuern
ohneKampfeingehen.Einem olchenwi obendreinen die Araber vor ichtigaus dem Wegezu gehen, da iees mei t vorherinErfahrungbringen,wenn Truppen gegen ieaus- ge chi>twerden, und ie ihdann in die Sümpfe zurüdk- ziehen, wohin ihnendie türki chenSoldaten nichtzu folgen
wagen. Werden ieunvorbereitet überra cht, over enken iedie Ka tenmit Geld und Ge chmeidein den Sumpf und flüchtenin das Gebirge. ReichereStämme halten i einen Seid (Nachkommendes Propheten), dem iejährlich
1200 bis 1500 Francs bezahlenund unter de unverleß-en
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lichem Zelte iealle ihreKo tbarkeitenund Waaren de-
poniren. Eben omü endie Seidse mit dem Mute arif
und den Steuereinnehmern im Namen des Stammes ver- handeln, und tetswi enie,Dank ihrem An ehenund
ihrer Unverlebbarkeit,es oeinzurichten,daß ie elbeint leichtesund bequemesLeben führen. Die Beni Lam im Be onderenbrauchen ihaber wenigum Soldaten und Steuererheberzu kümmern;da ihrGebiet zubeiden Seiten
der tirki ch-per i chenGrenze liegt, ohalten ie ichbald hier,bald dort auf, je nachdem iein dem einen Lande ver-
folgtwerden oder nicht, und erfreuen ich ovölligerUn- abhängigkeit,Leidernügen iedie elbeaber den Rei enden gegenüberrüd ichtslosaus; wer ihniht vorhermit ihrem Scheichver tändigtund für jedes La tthier10 Franken
Dieulafoy's Rei ein We tperundienBabylonien.
Steuer bezahlt,“eztih der Gefahraus, geplitndertund
ermordet zn werden.
Am 11. Januar wurde dieRei ein der bisherigenWei e fortge eztund gegen Mittag zwei impo anteBauwerke, ringsumvon zumTheil hohenSchutthügeln,Re tenein tiger An iedelungen,umgeben,erreiht. Das eine, Imamzade Tuil, i teine elegante, langgezogeneKuppel, welchean das Grab der Zobeide erinnert. Das Grabmal hat aber weder Thür noh Wächter;Jedermann kann unge törtdarin
Unterkunftuchenund die reizendenSchuppenverzierungen
der inneren Wölbung bewundern. Eine halbe Stunde weiter hin liegtder eben verlao ene,nur noh mehr ver- fallene Tag Aïvan, ein Bauwerk a anidiUrchenprungs
von 20 m Längeund von 9m Breite, welchesdurchausden
Brotba>enbei den Nomaden. (Nacheiner Photographieder Mme. Dieulafoy.)
Eindru> einer gothi henKathedralemacht. Das Vor- fommen owohlvon Spißzbogenals auh von dem we ent- lichenPrincip des Schi fesim Orient beweinaht Dieu- lafoy, daßdie gothi cheArchitekturdort ihren Ur prung
genommen hat.
Bald darauf befand ihdie Karawane am Ufer des breiten und reißendenKercha,den es zu durchfuhrtengalt,
um Dizful und päterdie Ruinen von Su azu erreichen.
Der Strom theilt ihhierbeim Austritt aus den Bergen
der Luren in mehrere Arme, deren jeder aber Tiefe und Schnelligkeitgenug behält,um die Pa agezu einer be-
chwerlichen,wenn nicht gefährlichenzu machen. Gleich
beim Ueber chreitendes er tenArmes wurde eines der
Maulthierefortgeri undenfonnteer 1800t m weiter unter-
halbgerettet werden, wobeidieLebensmittel,die es trug, arg be chädigtwurden. BeimfolgendenStromarme aber
weigerten ihdie Thieregänzlich,nochmalsins Wa zuer
gehen. Zum Glücke er chienenam jen eitigenUfereinige
Reiterauf {önenPferden, welchedie Verlegenheitder Rei endenerkannten , herüberkamen, ichan die Spitzeder Karawane eztenund ieglü>lihhinüberbrahten.Einer
derFührerwar der Sohn Kerim -Chan's, des Häuptlings
eines mächtigenLuren tammes,welcher eineZelte jenah
der Jahreszeitan den Ufernder Kerchaoder am Fußeder Dizful benachbartenBerge auf hlägt.Auf die Einladung
des jungenMannes hin betraten die Rei endendas Zelt einesVaters; man brachte ihnen Pfeifen, Thee, aure Milchund warmes Brot, welchesdie Männer des Stammes furz vorherauf dur Feuer rothglithendgemachtenkupfer-
nen Platten geba>enhatten. Dann etztenDieulafoy'sihre Rei efort, nachdem iemit ihrem Wirthezahllo Glük-e wün cheausgetau hthatten. „Von nun an bin ih Euer Bruder“, agteder Lure,uud um einenGefühlenAusdru>
zu verleihen, legteer beide Zeigefingerneben einander —
ein auh bei den Arabern gebräuchlichesVerfahren,um das We ender Brüder chaftzu ver innlichen.